DE2217954A1 - Verfahren zum Analysieren von Bild punkten in einem Feld - Google Patents

Verfahren zum Analysieren von Bild punkten in einem Feld

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DE2217954A1
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DE19722217954
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Gerald Marvin Saffron Waiden Essex Gibbard David William Royston Hertfordshire Gardner, (Großbritannien)
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Image Analysing Computers Ltd , Melbourn, Royston, Hertfordshire (Groß bntannien)
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Description

Dr.-lng. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. H. !5ERKENFELD, Patentanwälte, Köln Anlage Aktenzeichen
zur Eingabe vom 12. April 1972 vA// Name d. Anm. Image Analysing
Computers Limited
Verfahren zum Analysieren von Bildpunkten in einem Feld
Die Erfindung bezieht sich auf die Analyse von Bildpunkten in einem Feld, von welchem ein Videosignal durch Zeilenabtastung erhalten wird, sowie insbesondere auf Verfahren und Vorrichtungen zum Erzeugen von Signalen, welche zu der in senkrechter und waagerechter Richtung projizieren Länge und zum Umfang des erfaßten Bildpunktgehalts in dem Feld äquivalent sind.
Unter der in waagerechter Richtung projezierten Lange ist die Länge des Bildpunktes zu verstehen, wenn derselbe von einer Seite betrachtet wird, und unter der in senkrechter Richtung projezierten Länge ist die Länge des Bildpunktes zu verstehen, wenn derselbe von oben oder unten betrachtet wird. Diese beiden Messungen sind in Fig. 1 der Zeichnungen schematisch dargestellt.
Eine Schätzung der Form eines Bildpunktes ist möglich, wenn die eine projezierte Länge mit der anderen verglichen wird. Das Verhältnis der in waagerechter Richtung projezierten Länge zu der in senkrechter Richtung projezierten Länge eines Kreises ist daher als Einheit anzusehen. Für einen langen dünnen Bildpunkt, der zu der Waagerechten parallel ist, wird das Verhältnis der in waagerechter Richtung projezierten Länge zu der in senkrechter Richtung projezierten Länge sehr viel größer als die Einheit sein, während für einen dünnen Bildpunkt, der zu der Waagerechten senkrecht steht, dieses Verhältnis kleiner als die Einheit sein wird. Falls daher die Einstellung der Bildpunkte bekannt ist, können lange dünne Bildpunkte von im allgemeinen kreisförmigen Bildpunkten leicht unterschieden werden, indem das Verhältnis der in waagerechter Richtung projezierten Länge zu der in senkrechter Richtung projezierten Länge für jeden Bildpunkt
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bestimmt und mit der Einheit verglichen wird.
Diese Möglichkeit ist von beträchtlichem Vorteil bei der Analyse nicht-metallischer Einschlüsse in Stahl, wenn es notwendig ist, zwischen Silikateinschlüssen und Einschlüssen aus Aluminium hydroxid und/oder Oxiden zu unterscheiden.
Wie aus der amerikanischen Patentschrift 2.494.441 bekannt ist, kann ein Signal, welches die gesamte in waagerechter Richtung projizierte Länge aller erfaßten Bildpunkte in einem Feld anzeigt, durch Abtasten des Feldes in einer Reihe paralleler Zeilen erzeugt werden, um ein Videosignal zu erhalten, und indem die Anzahl der Durchgänge des ■* abtastenden Lichtflecks quer zu den Bildpunkten während einer einzigen Feldabtastung gezählt wird. Wenn sich in dem Feld nur ein Bildpunkt befindet, zeigt das der Längendiemension entsprechende Signal die Dimension der in waagerechter Richtung projezierten Länge dieses Bildpunktes an.
Damit die Bildpunkte von ihrem Hintergrund unterschieden werden können, müssen dieselben entweder heller oder dunkler als der Hintergrund sein bzw. eine verschiedene Farbe oder einen verschiedenen Grauwert aufweisen. Die Amplitude des Videosignals, das durch «· Abtasten eines Feldes erzeugt wird, welches unterscheidbare Bildpunkte enthält, wird daher plötzliche Veränderungen des Niveaus enthalten, zwischen einem Niveau, das dem Hintergrund entspricht, und einem verschiedenen Niveau oder Niveaus, welche den Bildpunkten entsprechen. Die Auswahl wird erzielt, indem die Amplitudenveränderungen in dem Videosignal mit einer Bezugsspannung verglichen werden (wie in der britischen Patentschrift 1.127.742 beschrieben wird). Ein elektrisches Signal kann nach dem Vergleich erzeugt werden, indem ein Impuls für die Dauer jeder Amplitudenschwankung des Videosignals erzeugt wird, welche das Vergleichskriteriwum erfüllt (das heißt die Bezugsspannung überschreitet). Dieses Signal (das gewöhnlich als erfaßtes Videosignal bezeichnet wird) besteht daher aus einer
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Reihe von Impulsen gleicher Höhe, deren Dauer aber in jedem Fall der Länge der Kreuzung einer Zeilenabtastung mit einem Bildpunkt entspricht, dessen Farbe oder Grauwert das Erfassungskriterium erfüllt.
Ein Verfahren zum Erzeugen eines Signals, welches die in senk-$ rechter Richtung projizierte Länge des erfaßten Bildpunktgehaltes in einem Feld anzeigt, umfaßt gemäß der Erfindung die folgenden Schritte: Die Verzögerung der Impulse des erfaßten Videosignals um eine Zeilenabtastperiode, den Vergleich der verzögerten Impulse mit jenen aus der nächsten Zeilenabtastung, die Erzeugung eines Differenzimpulses, dessen Dauer gleich der Dauer irgendeines erfaßten Impulses oder eines Teiles desselben aus dieser nächsten Zeilenabtastung ist, welcher nicht mit einem verzögerten Impuls übereinstimmt, sowie die Speicherung der Differenzimpulse, die während des Abtastens des Feldes auftreten, um ein Ausgangssignal zu erzeugen.
Zweckmäßig werden die Impulse des erfaßten Videosignals oder die Differenzimpulse bei einer konstanten Frequenz elektronisch zerhackt, um Reihen von Impulsen anstelle von kontinuierlichen Impulsen zu erhalten, wobei die Anzahl der zerhackten Impulse in jeder Reihe zu der Dauer des ursprünglichen Impulses des erfaßten Videosignals proportional ist. Die Speicherung kann dann durch Zählung der zerhackten Impulse erfolgen.
Wenn sich die Impulse des erfaßten Videosignals nur auf einen Bildpnnkt beziehen, dann bezieht sich das Signal der in senkrechter Richtung projezierten Länge auf diesen einen Bildpunkt.
Wenn beide Signale der in waagerechter und in senkrechter Richtung projizierten Länge gleichzeitig erforderlich sind, zum Beispiel für den Vergleich oder für die Division der einen durch die andere, dann werden die beiden Summierungen entweder gleichzeitig ausgeführt oder die eine wird während einer ersten Abtastung des Feldes ausgeführt und das Längensignal gespeichert,
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worauf eine zweite Abtastung ausgeführt wird, während welcher die zweite Summierung erfolgt.
Das Verhältnis der in waagerechter Richtung projezierten Länge zu der in senkrechter Richtung projizierten Länge kann bestimmt werden, indem die entsprechenden Signale dividiert werden. Der Vergleich mit einem Bezugswert bestimmt, ob der Formfaktor annehmbar ist oder nicht. Das Ergebnis eines solchen Vergleichs kann verwendet werden, um die Freigabe der während der Abtastung erhaltenen Information zu regeln.
Wenn für jeden einzelnen Bildpunkt ein getrenntes Signal erforderlich ist, das die eine oder die andere projizierte Länge darstellt, ist es notwendig, mit jedem Bildpunkt die Impulse des erfaßten Videosignals zu vereinigen, die sich aus dem Abtasten dieses Bildpunktes ergeben, und das gespeicherte Längensignal für diesen Bildpunkt in einem einzigen Augenblick der Abtastung verfügbar zu machen. Dies kann erzielt werfen, indem ein zugehöriger Parameterrechner und ein Antikoinzidenzdetektor verwendet werden, wie in den britischen Patentschriften 1.264.804 und 1.264.805 beschrieben ist. In dem einen Fall werden die Durchgänge der Zeilenabtastung für jeden Bildpunkt gezählt und in dem anderen Fall werden die Rechner Modul A, B, C programmiert, um die Schritte des Verfahrens gemäß der Erfindung für die mit jedem Bildpunkt vereinigten Impulse des erfaßten Videosignals auszuführen.
Wenn für jeden Bildpunkt sowohl die in waagerechter Richtung als auch die in senkrechter Richtung projizierten Längen gleichzeitig erforderlich sind, zum Beispiel für einen Vergleich, dann sind zwei entsprechende zugehörige Parameterrechner notwendig, die durch einen gemeinsamen Antikoinzidenzdetektor synchronisiert und gesperrt sind, wie ebenfalls in der britischen Patentschrift 1.264.805 und in der britischen Patennmeldung 53403/69 beschrieben wird, wobei der eine Rechner die Signale der in waagerechter Richtung projizierten Längen und der andere
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Rechner die Signale der in senkrechter Richtung projizierten Längen für jeden Bildpunkt berechnet.
Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Erzeugen eines Signals, dessen Größe dem Umfang des erfaßten Bildpunktgehalts in einem Feld äquivalent ist, die folgenden Schritte: die Erzeugung einer ersten Reihe von Differenzimpulsen, welche die senkrechte Projektion des Bildpunktgehalts gemäß der Erfindung anzeigen, das Vergleichen der vorderen Kanten der erfaßten Signalimpulse aus der laufenden Zeilenabtastung und jener aus der vorhergehenden Zeilenabtastung (die um eine Zeilenabtastperiode verzögert sind), sowie die Erzeugung eines Zählimpulses, sobald die beiden vorderen Kanten übereinstimmen, das Vergleichen der hinteren Kanten der erfaßten Signalimpulse aus der laufenden Zeilenabtastung und jener aus der vorhergehenden Zeilenabtastung (die um eine Zeilenabtastperiode verzögert sind), sowie die Erzeugung eines Zählimpulses, sobald die beiden hinteren Kanten übereinstimmen, das Vergleichen der verzögerten erfaßten Signale-impulse mit jenen auf der nächsten Zeilenabtastung und die Erzeugung eines Differenzimpulses, dessen Dauer gleich der Dauer irgendeines verzögerten Impulses oder eines Teils desselben ist, welcher nicht mit einem erfaßten Impuls auf dieser nächsten Zeilenabtastung übereinstimmt, um dadurch eine zweite Reihe von Differenzimpulsen zu erzeugen, sowie das Integrieren der ersten und zweiten Reihen der Differenzimpulse und der Zählimpulse während einer Feldabtastung, um ein Endsignal zu erzeugen, dessen Größe den Umfang des erfaßten Bildpunktgehalts in dem Feld anzeigt.
Die Impulse, welche die ersten und zweiten Reihen der Differenzimpujse bilden, werden vorzugsweise durch eine Anzahl von Zählimpulsen ersetzt, die zu der Dauer der Differenzimpulse proportional sind. Dieser Austausch kann entweder durch elektronisches Zerhacken der erfaßten Signalimpulse oder der Differenzimpulse bewirkt werden. In jedem Fall kann die Integration ausgeführt werden, indem einfach alle Zählimpulse während der Feldabta-
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stung gezählt werden.
Wenn in dem Feld nur ein Bildpunkt liegt, wird sich das Integral auf die Länge seines Umfanges beziehen. Wenn mehr als ein Bildpunkt erfaßt wird, beziehen sich die nach dem Verfahren gemäß dem bevorzugten Merkmal dera? Erfindung erzeugten Signale auf den Bildpunkt, aus dem sie sich durch einen zugehörigen Parameterrechner ergeben, wie in den britischen Patentschriften 1.264.805 und 1.264.804 beschrieben ist.
Die Genauigkeit des gemessenen Wertes des Umfanges wird von dem Abstand zwischen den Zeilenabtastungen und von der Auflösung der in der Richtung der Zeilenabtastung bewirkten Messung abhängen. Der erstere kann gewöhnlich vernachlässigt werden, aber die letztere wird von der, Frequenz abhängen, mit welcher die Impulse gesperrt werden, um Reihen von Zählimpulsen anstelle der Differenzimpulse zu erzeugen. Ein Fehler wird auftreten, sobald die Dauer eines Impulses des erfaßten Videosignals nicht genau gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Periode des Sperrsignals ist. Dies ist selten der Fall und gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung wird ein weiterer Vergleich der erfaßten Signalimpulse aus benachbarten Zeilenabtastungen durchgeführt, die um eine Zeilenabtastperiode getrennt sind. Ein teilweiser Zählimpuls wird zu der Zählimpulssumme addiert, sobald die vordere Kante eines Impulses des erfaßten Videosignals auf einer Zeile innerhalb einer Sperrsignalperiode der vorderen Kante eines übereinstimmenden Impulses des erfaßten Videosignals auf einer benachbarten Zeile auftritt, und ebenso, sobald die hinteren Kanten von zwei solchen Impulsen innerhalb einer Sperrsignalperiode auftreten. Wenn ein einziger teilweiser Zählimpuls verwendet wird, ist ein bevorzugter Wert desselben gleich 0,3.
Eine.zweckmäßige Einrichtung zum Addieren von 0,3 für jeden solchen Zählimpuls besteht aus einem getrennten Zählwerk für die
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teilweisen Zählimpulse, welches für jeden empfangenen Zählimpuls drei aufzeichnet und welches eine Grenzwerteinrichtung enthält, die einen Zählimpuls für das allgemeine Umfangszählwerk erzeugt, sobald das Zählwerk für die teilweisen Zählimpulse 10 erreicht hat, und die das letztere Zählwerk gleichzeitig auf Null zurückstellt.
Nachstehend werden beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen zeigt:
Fig. 1 einen einzigen Bildpunkt, der durch eine Anzahl von Zeilenabtastungen eines groben Rasters gekreuzt wird, auf welchem die in waagerechter Richtung und in senkrechter Richtung projizierten Längen mit H bzw. V bezeichnet sind,
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines zugehörigen Parameter- und Antikoinzidenzstromkreises, welcher jenem der Figur 1 der britischen Patentschrift 1.264.805 ähnlich ist,
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Stromkreises zum Ableiten von Differenzimpulsen, welche summiert ein Signal erzeugen, dessen Größe der in senkrechter Richtung projizierten Länge des erfaßten Bildpunktgehalts in dem Feld äquivalent ist,
Fig. 4 die Wellenformen von Signalen am Eingang I und am Ausgang des Und-Tores der Fig. 3 während der Zeilenabtastungen 1 bis 5 der Figur 1,
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines Stromkreises zum Ableiten von Impulsen, aus welchen ein Längensignal, das sich auf die in waagerechter Richtung projizierte Länge des erfaßten Bildpunktgehaltes bezieht, durch Summierung berechnet
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werden kann,
Fig. 6 eine abgeänderte Ausführungsform des Stromkreises gemäß Fig. 5, welche auf den Stromkreis gemäß Fig. 2 angewendet werden kann,
Fig. 7 ein Blockdiagramm eines Stromkreises zum Ableiten einer Formfaktorinformation aus Signalen, welche den in waagerechter Richtung und in senkrechter Richtung projizierten Längen von Bildpunkten entsprechen, und
Fig. 8 ein Blockdiagramm eines Stromkreises zum Erzeugen eines Signals, dessen Wert dem Umfang der erfaßten Bildpunkte äquivalent ist.
Wie bereits erwähnt, veranschaulicht Fig. 1 die in waagerechter und in senkrechter Richtung projezierten Längen eines Bildpunktes, der durch eine Anzahl von Zeilenabtastungen eines groben Rasters gekreuzt wird. Bestimmte Zeilenabtastungen sind mit 1, 2, 3 usw. numeriert und die in waagerechter und in senkrechter Richtung projizierten Längen sind mit H bzw. V bezeichnet.
Die Figur 2 der Zeichnungen entspricht der Figur 1 der britischen Patentschriften 1.264.804 und 1.264.805. Der Stromkreis besteht aus einem MKonizidenzstromkreisn, der durch die unterbrochene Umrißlinie 11 bezeichiBb ist, und aus einem "zugehörigen Parameterrechner11, der den Rest des Stromkreises ausmacht. Dem Stromkreis werden die Impulse des erfaßten Videosignals zugeführt, die von einem üblichen Videosignal-» erhalten werden, indem die Amplitudenschwankungen des Videosignals in bekannter Weise mit einer Bezugsspannung verglichen werden und ein Impuls nur erzeugt wird, wenn die Amplitude des Videosignals die Bezugsspannung überschreitet. Da die augenblicklichen Amplitudenwerte des Videosignals dem Grauwert von Bildpunkten in dem Feld entsprechen, können elektrische Impulse, deren Dauer der Länge
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von Kreuzungen der Zeilenabtastung mit Bildpunkten entspricht, deren Grauwert sich von jenem des Hintergrundes unterscheidet, erhalten werden durch Einstellung der Bezugsspannung zwischen der Spannung, die dem Grauwert des Hintergrundes äquivalent ist, und jener des Grauwertes des Bildpunktes.
Die Impulse 13 des erfaßten Videosignals werden dem Knotenpunkt 10 in Fig. 2 zugeführt und die vordere Kante eines Impulses des erfaßten Videosignals dient als ein Einstellsignal für eine bistabile Einrichtung 12. Die Wirkungsweise des Stromkreises ist in den beiden britischen Patentschriften 1.264.804 und 1.264.805 beschrieben.
Unter der Annahme, daß der Grauwert eines Bildpunktes im wesentlichen konstant ist und daß die Bezugsspannung richtig eingestellt worden ist, wird die Dauer jedes erfaßten Signalimpulses der Länge der Kreuzung des Bildpunktes durch jede Zeilenabtastung entsprechen. Es kann daher angenommen werden, daß jeder erfaßte Signalimpuls die Kreuzung der Zeilenabtastung mit dem Bildpunkt darstellt und diese werden manchmal als Kreuzungsimpulse bezeichnet.
Wie insbesondere in der britischen Patentschrift 10264„805 beschrieben wird, besteht der zugehörige Parameterrechner ans einem Rechner Modul C, welcher eine teilweise elektrische Information während oder am Ende 4 jedes erfaßten Signalimpulses erzeugt, aus einem zweiten Rechner Modul Bs welcher die teilweisen Informationen aus vorhergehenden Zeilenabtastungen, empfängt und speichert, die gegenüber der vorhergehenden Zeilenabtastung durch eine Verzögerungseinrichtung 28 us eise Zeiieaatotastperiode verzögert sind, und aus einem dritten Rechner !©cltii As welcher das Signal von den Rechnern Modul B und C empfängt und einen neuen Wert berechnet, um die teilweise Information aus der laufenden Zeilenabtastung zu berücksichtigen. Der berechnete neue Wert wird in dem Rechner Modul A gespeichert und an die
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Verzögerungseinrichtung 28 freigegeben, wenn ein Tor 30 durch ein Sperrsignal geöffnet wird, das durch Differenzieren der hinteren Kante jedes Ausgangsimpulses der bistabilen Einrichtung erhalten wird. Auf diese Weise wird das Tor 30 am Ende jedes· Impulses geöffnet. Das gleiche Sperrsignal kann verwendet werden, um die Rechner Modul B bzw. A zu veranlassen, die denselben vorher zugeführte Information freizugeben bzw. auf den neuesten Stand zu bringen.
Ein weiteres Tor 37 (das in demn beiden britischen Patentschriften 1.264.804 und 1.264.805 nicht beschrieben ist) wird durch den gleichen Impuls geschlossen, der das Tor 36 öffnet, um zu verhindern, daß das abschließende Informationssignal, welches dem zugehörigen Parametersignal für den Bildpunkt entspricht, wieder in Umlauf gesetzt wird, nachdem dasselbe freigegeben worden ist. Auf diese Weise wird die Information nur in der Verzögerungseinrichtung 28 für eine Zeile und in den Rechnern Modul B und A solange als notwendig in Umlauf gesetzt, um die Abtastung eines Bildpunktes zu beenden.
Die Figur 3 der Zeichnungen veranschaulicht einen Stromkreis zum Ableiten von Differenzsignalimpulsen, welche summiert ein Signal erzeugen, dessen Größe zu dem in senkrechter Richtung projezierten erfaßten Bildpunktgehalt in einem Feld proportional ist. Das durch Abtasten des Feldes erhaltene Videosignal wird auf eine Klemme 9 zur Einwirkung gebracht zwecks Vergleiches mit einer Bezugsspannung vom Potentiometer 11 in einer Vergleichseinrichtung 13» Letztere dient als ein Detektor und liefert erfaßte Signalimpulse bei I. Die erfaßten Signalimpulse werden einem Eingang eines Und-Tores 42 und einer Verzögerungseinrichtung 40 für eine Zeile zugeführt. Die V verzögerten Impulse der letzteren werden über einen Umkehrverstärker 44 dem anderen Eingang des Und-T°res 42 zugeführt. Die Ausgangsimpulse des Und-Tores werden in einem Akkumulator 45 gespeichert (zum Beispiel integriert).
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Die Ausgangsimpulse des Und-Tores 42 können durch Sperrimpulse elektronisch zerhackt werden, die einem Tor 43 zugeführt werden. In diesem Fall kann der Akkumulator 45 aus einem Impulszählwerk bestehen.
Die Figur 4 der Zeichnungen veranschaulicht in der oberen Hälfte die erfaßten Signalimpulse, welche am Knotenpunkt 10 (Klemme I des Rechners Modul C) während der in Fig. 1 mit 1 bis 5 numerierten fünf Zeilenabtastungen erscheinen, und in der unteren Hälfte die Ausgangsimpulse des Und-Tores 42.
Wenn das Feld mehr als einen Bildpunkt enthält, wird sich das Signal der in senkrechter Richtung projezierten Gesamtlänge auf alle Bildpunkte in dem Feld beziehen und erst verfügbar sein, nachdem das Feld abgetastet worden ist.
Wenn für die Messung jeder projezierten Länge jedes Bildpunkts ein getrenntes Signal erforderlich ist, dann ist ein zugehöriger Parameterrechner notwendig (wie in der britischen Patentschrift 1.264.805 beschrieben wird), in welchen der Modul C die entsprechenden teilweisen Informationen von dem Impuls jedes erfaßten Videosignals ableiten kann.
Der Stromkreis gemäß Fig. 3 kann den Rechner Modul C des Stromkreises der Figur 2 enthalten und die Eingangs- und Ausgangsklemmen sind dementsprechend mit I und II bezeichnet. In diesem Fall wird der Akkumulator 45 am Ende jedes modifizierten Impulses des erfaßten Videosignals zurückgestellt.
Wenn die Ausgangsimpulse des Und-Tores 42 nicht zerhackt werden, ist ersichtlich, daß durch Addieren der Impulse, die auf den Zeilen 1,2,3 und 4 erhalten werden, ein Impuls erzeugt wird, dessen Gesamtdauer zu der senkrechten Projektion V der Figur 1 proportional ist. Diese Addition wird in dem Rechner Modul A der Figur 2 ausgeführt.
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Venn die erfaßten Signalimpulse mit einer hohen Frequenz durch das Tor 43 zerhackt werden, kann die Addition ausgeführt werden, indem die Anzahl der zerhackten Impulse gezählt wird, die auf jeder Zeilenabtastung im Ausgang des Rechners Modul C auftreten. Auf diese Weise wird eine digitale Information in der Verzögerungseinrichtung 28 in Umlauf gesetzt, welche daher aus einem Schieberegister bestehen kann. Das Register hat vorzugsweise eine ausreichende Kapazität, um die Übertragung eines parallelen Wortes der digitalen Information zu ermöglichen, so daß die Bildpunkte in unmittelbarer Kühe liegen können. Das parallele Wort ist dann zum richtigen Zeitpunkt am Ausgang der Zeilenverzögerungseinrichtung 28 verfügbar zwecks Übertragung als ein zugehöriger digitaler Parameter durch das Tor 36, wenn dasselbe geöffnet wird.
Die für jeden Bildpunkt in einem Blickfeld freigegebene Information kann einer Größendiskriminierung oder einer anderen Art der Diskriminierung unterworfen werden, um die Erzielung «t* einer Größenverteilung oder einer anderen Art der Verteilung zu ermöglichen.
Fig. 5 veranschaulicht einen Stromkreis zum Berechnen der in waagerechter Richtung projizierten Enge des erfaßten Bildpunktgehalts. Ein einziger Zählimpuls wird für jeden Kreuzungsimpuls mit dem Bildpunkt erzeugt und die so erzeugten Impulse werden im Zählwerk 49 gezählt. Die Summe stellt die in waagerechter Richtung projizierte Gesamtlänge des erfaßten Bildpunktgehalts dar. Von jedem Kreuzungsimpuls wird durch den Differenzierungsstromkreis 46 ein einziger Impuls erhalten und die Impulse der hinteren Kante werden durch den Gleichrichterstromkreis 48 eliminiert.
Signale, welche die in senkrechter und in waagerechter Richtung projizierten Gesamtlängen des erfaßten Bildpunktgehalts in einem Feld anzeigen, werden im Akkumulator 45 der Figur 3 und im Zählwerk 49 der Figur 5 am Ende der Abtastung des Feldes erhal-
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ten. Wenn beide Stromkreise der Figuren 3 und 5 gleichzeitig arbeiten, sind die beiden projezierten Längensignale zum gleichen Zeitpunkt verfügbar, was die Bestimmung eines Wertes des Verhältnisses der in waagerechter Richtung projizierten Gesamtlängen zu den in senkrechter Richtung projizierten Gesamtlängen ermöglicht. Dies geschieht zweckmäßig durch Verwendung eines Stromkreises, der nachstehend unter Bezugnahme auf Figur 7 beschrieben wird.
Bei Verwendung als Rechner Modul C in Fig. 2*. wird das Zählwerk am Ende jedes modifizierten Impulses des erfaßten Videosignals auf Null zurückgestellt. Der Ausgang des Zählwerks 49 liefert das Signal für den Modul A und ist dementsprechend mit II bezeichnet.
Wenn andererseits gemäß Fig. 6 die Eingangssignale für den Rechner Modul C von einer Gleichrichterstufe 50 abgeleitet werden, welche mit der Klemme III der Figur 2 verbunden ist und die Impulse der hinteren Kante eliminiert, bilden die Gleichrichterstufe 50 und das Zählwerk 49 den Rechner Modul C, und die Verbindung zwischen dem Knotenpunkt 10 und dem Knotenpunkt I ist nicht erforderlich.
Wenn die in senkrechter und in waagerechter Richtung projizierten Längensignale für jeden Bildpunkt gleichzeitig erforderlich sind, sind zwei getrennte zugehörige Parameterrechnerstromkreise notwendig. Die Steuerimpulse vom Gleichrichter 34 und ebenso die Sperrimpulse, welche durch das Tor 22 hindurchgehen, werden den Paaren der Tore 30, 36 bzw. 37 zugeführt. In dem einen zugehörigen Parameterrechner besteht der Rechner Modul C aus der in Fig. 3 dargestellten Stromkreisanordnung und in dem anderen aus der in Fig. 5 oder 6 dargestellten Stromkreisanordnung. Wenn der Bildpunkt abgetastet wird, wird ein Signal der in senkrechter Richtung projizierten Länge in dem ersten Rechner gespeichert und ein Signal der in waagerechter Richtung projizierten Länge wird in dem zweiten Rechner gespeichert.
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Fig, 7 veranschaulicht einen Stromkreis zum Erzielen eines Verhältnisses der in waagerechter und in senkrechter Richtung projizierten Längen eines Bildpunkts. Es wird angenommen, daß die beiden Längensignale digitale Form aufweisen, und Digital/Analogwandler 52 und 54 sind daher vorgesehen. Die Ausgangssignale der beiden Wandler 52, 54 werden den entgegengesetzten Enden eines gemeinsamen Potentiometers 55 zugeführt, dessen Anzapfung mit der gemeinsamen Klemme der beiden zugehörigen Parameterrechnerausgänge verbunden ist und zwei verschiedene Widerstände R1 und R2 bildest. Die beiden Ausgangssignale, die parallel zu den Widerständen R1 und R2 erzeugt werden, bilden die beiden Eingänge für eine Vergleichseinrichtung 56. Die Einstellung des Potentiometers ^ wird so gewählt, daß für alle Werte des Verhältnisses der in waagerechter Richtung projizierten Länge zu der in senkrechter Richtung projizierten Länge unterhalb eines gewählten Wertes das Signal bei A größer ist als das Signal bei B, und für alle Verhältnisse, welche das kritische Verhältnis überschreiten, das Signal bei B größer ist als das Signal bei A. Das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung 56 kann beispielsweise einen Zählimpuls sperren, der für den Bildpunkt in dem einen oder anderen der beiden Akkumulatoren abgeleitet ist, von denen der eine Bildpunkte betrifft, die ein projiziertes Längenverhältnis aufweisen, das kleiner ist als der gewählte Wert, während der andere Bildpunkte betrifft, die ein projiziertes Längen-Verhältnis aufweisen, das größer ist als der gewählte Wert. Eine Information, welche sich auf die Form der Bildpunkte in einem Feld bezieht, kann erhalten werden, indem die Impulse des erfaßten Videosignals einer Größendiskriminierung unterworfen werden, bevor dieselben auf den Stromkreis der Figur 3 zur Einwirkung kommen. Dies ermöglicht die Dimensionierung der Bildpunkte in einer Richtung und die Messung der Bildpunkte in einer senkrechten Richtung. Das Ausgangssignal des Stromkreises der Figur 3 kann (nachdem der Eingang der Größendiskriminierung unterworfen worden ist) mit dem Signal, welches die in waagerechter Richtung projizierte Länge des Bildpunktes darstellt, in der gleichen Weise kombiniert werden, wie unter Bezugnahme auf Fig. 7
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beschrieben wurde.
Wie nachstehend genauer beschrieben wird, werden durch die Stromkreise 58 und 60 der Figur 8 übereinstimmende vordere Kanten bzw. übereinstimmende hintere Kanten von Bildpunkten erfaßt und gezählt. Der Stromkreis 62 entspricht im wesentlichen dem Stromkreis der Figur 3 und erzeugt ein in digitale Form gebrachtes Signal für die in senkrechter Richtung projizierte Länge. Der Stromkreis 64 ist dem Stromkreis der Figur 3 entgegengesetzt und erzeugt ein ähnliches Signal, das aus den Längen der erfaßten Impulse gespeichert wird, welche kein übereinstimmendes Gegenstück auf der nächsten Zeilenabtastung aufweisen. Die Stromkreise 66 und 68 addieren 0,3 zu der Gesamtzählung bei jeder Gelegenheit, wenn die vorderen Kanten bzw. die hinteren Kanten von zwei übereinstimmenden erfaßten Impulsen (von denen der eine um eine Zeilenabtastperiode verzögert worden ist) innerhalb des Intervalls auftreten, das durch eine Sperrsignalperiode bestimmt wird.
In dem Stromkreis der Figur 8 werden die Impulse des er£ßten Videosignals einen Knotenpunkt 70 zugeführt und eine Verzögerungseinrichtung, wie zum Beispiel ein Schieberegister 72, verzögert die Impulse um eine Zeilenabtastperiode. Die vordere Kante jedes erfaßten Impulses wird durch einen Detektor 74 erfaßt und ein zweiter Detektor 76 erfaßt die vordere Kante jedes verzögerten Impulses. Falls eine vordere Kante von den beiden Detektoren 74, 76 gleichzeitig erfaßt wird, sind die beiden Eingangsbedingungen für ein Und-Tor 78 erfüllt und am Ausgang desselben wird ein einziger Impuls erzeugt, der durch ein Zählwerk 80 gezählt wird.
Der Stromkreis 60 ist dem Stromkreis 58 ähnlich, aber die Detektoren 74 und 76 für die vordere Kante sind durch Detektoren 82 bzw. 84 für die hintere Kante ersetzt. Die übrigen ähnlichen Bestandteile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, die mit einem Strich versehen sind.
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A-n Ende der Abtastung eines Bildpunktes stellt die Summe der neiden Zählwerte in den Zählwerken 80 und 80' die Länge dar, die in einer Richtung gemessen wurde, welche zu der Richtung der Zeilenabtastung aller Umfangsteile senkrecht steht, die zu der Richtung der Zeilenabtastung ebenfalls senkrecht oder nahezu senkrecht stehen.
Ein angenäherter Wert kann für diese Messung erhalten werden, ohne daß der Stromkreis 60 erforderlich wäre, indem das Zählwerk 80 des Stromkreises 58 veranlaßt wird, jeden demselben vom Und-Tor 78 zugeführten Impuls doppelt zu zählen.
Ein Maß für die Länge der Umfangsteile am oberen Ende des Bildpunktes, welche zu der Richtung der Zeilenabtastung parallel oder im wesentlichen parallel sind, wird im Zählwerk 86 erhalten. Die erfaßten Signalimpulse werden durch das Tor 88 gesperrt, das durch Hochfrequenz-Sperrimpulse betätigt wird, welche gewöhnlich als Taktgeberimpulse bezeichnet werden. Die gesperrten Impulse bilden einen Eingang für ein Und-Tor 90. Die verzögerten Impulse von der Verzögerungseinrichtung 72 werden durch einen Verstärker 92 umgekehrt und bilden den anderen Eingang zum Und-Tor 90. Die gesperrten Impulse, welche am Ausgang des Und-Tores 90 erscheinen, dienen als Zählimpulse und werden vom Zählwerk 86 gezählt. Die Aufgabe des Und-Tores 90 besteht darin, solche Zählimpulse zu unterdrücken, außer wenn ein erfaßter Signalimpuls auf einer Zeilenabtastung keinen übereinstimmenden erfaßten Signalimpuls auf der vorhergehenden Zeilenabtastung hat. Durch Vergleich ist ersichtlich, daß der Stromkreis 62 im wesentlichen dem Stromkreis der Figur 3 entspricht.
Der Stromkreis 64 arbeitet entgegengesetzt zum Stromkreis 62, um am Ende einer Feldabtastung im Zählwerk 86· einen Zählwert zu erhalten, welcher der Gesamtdauer der erfaßten Signalimpulse oder Teilen derselben äquivalent ist, die keinen übereinstimmenden erfaßten Signalimpuls auf der nächsten Zeilenabtastung aufweisen. Da die Stromkreiselemente jenen des Stromkreises 62 ähn-
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lieh sind, wurden die gleichen Bezugsziffern verwendet, die mit einem Strich versehen sind.
Ebenso wie der Stromkreis 60 kann auch der Stromkreis 64 weggelassen werden, wenn das Zählwerk 86 jeden demselben zugete©*1-führten Zählimpuls doppelt zählt. Das Umfangssignal wird aber nicht so genau sein.
Ein angenäherter Wert für den Bildpunktumfang kann daher erhalten werden, wenn nur die Stromkreise 58 und 62 verwendet werden, indem die Zählwerte in den Zählwerken 80 und 86 in einer (nicht dargestellten) Addierstufe kombiniert werden. Wenn ein genauerer Wert des Umfanges erforderlich ist, werden auch die Stromkreise 60 und 64 verwendet, und die Zählwerte aus allen vier Zählwerken 80, 801, 86 und 86' werden kombiniert, um den Umfangswert zu bilden.
Eine weitere Verbesserung der Genauigkeit des Umfangswertes kann erzielt werden, indem ein teilweiser Zählwert bei jeder Gelegenheit addiert wird, bei welcher der Unterschied zwischen den Koordinaten der vorderen Kante auf benachbarten Zeilen kleiner ist als die Strecke, um die sich der ± abtastende Lichtfleck in der Richtung der Zeilenabtastung zwischen den Sperroder Taktgeberimpulsen bewegt. Die Detektoren 74, 76 für die vordere Kante liefern zusammen mit der Verzögerungseinrichtung 72 alle Signale, die notwendig sind, um jede solche Gelegenheit zu bestimmen. In der Praxis werden die zusätzlichen logischen Stromkreise ihre Signale von den Ausgängen dieser Stromkreisel&niente ableiten. Der Einfachheit halber ist jedoch nur ein zusätzlicher Stromkreis vollständig dargestellt worden.
Die Ausgangssignale der beiden Detektoren 94, 96 für die vordere Kante, welche den beiden Detektoren 74 und 76 entsprechen, v/erden einem Oder-Tor 98 zugeführt, während die Eingangssignale der beiden Detektoren auch die beiden Eingänge eines Und-Tores 100 bilden. Der Ausgang des Oder-Tores 98 und des Und-Tores
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führt Einstellungs- bzw. Rückstellungssignale einer monostabilen Einrichtung 102 zu, welche eine normale Rückstellungsperiode aufweist, die nur etwas kleiner ist als ein Taktgeberimpulsintervall. Der eingestellte Ausgang Q liefert einen Eingang für ein weiteres Und-Tor 104, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Und-Tores 100 verbunden ist. Wenn die vordere Kante eines Bildpunktes zu der Richtung der Zeilenabtastung geneigt ist, so daß auf einer Zeilenabtastung die vordere Kante früher erfaßt wird als auf der nächsten Zeilenabtastung, wird die monostabile Einrichtung 102 durch die zuerst auftretende vordere Kante eingestellt. Wenn die Einrichtung 102 noch immer eingestellt ist, wenn die zweite vordere Kante erfaßt wird, wird dieselbe durch die zweite vordere Kante zurückgestellt, weil es dann zwei Eingangssignale.für das Und-Tor 100 gibt. In diesem Fall (das heißt, wenn die zweite vordere Kante innerhalb der Rückstellungsperiode für die monostabile Einrichtung 102 auftritt) sind auch zwei Eingangssignale für das Und-Tor 104 vorhanden und ein Signal wird einem Generator 106 zugeführt, der drei Impulse erzeugt. Jedesmal, wenn daher dem Generator 106 ein Signal vom Und-Tor 104 zugeführt wird, gelangen ohne Rücksicht auf dessen Dauer drei Zählimpulse zum Zählwerk 108. Das letztere hat die Aufgabe^, einer Division durch 10, so daß der abgelesene Wert ein Zehntel der Anzahl der gezählten Impulse beträgt.
Eine ähnliche Anordnung ist vorgesehen, um bei jedem ähnlichen Auftreten einer geneigten hinteren Kante 0,3 zu addieren, und v/ie vorher .',erden die Signale zum Erfassen jedes solchen Auftretens einer hinteren Kante durch die beiden Detektoren 82, für die hintere Karree und die Verzögerungseinrichtung 72 geliefert. Der Sinfahheit halber ist jedoch ein getrennter Stromkreis 68 dargestellt worden, der zwei Detektoren 110, 112 für die hintere Kante enthält, deren Ausgänge die Eingänge für ein Oder-Tor 98' liefern. Die Eingänge für ein Und-Tor 100' werden von den Eingangssignalen der beiden Detektoren 110, 112 abgeleitet. Der Ausgang des Oder-Tores 98' bildet das Einstellungssignal
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und der Ausgang des Und-Tores 100' das Ruckstellungssignal für die monostabile Einrichtung 1021. Der eingestellte Ausgang Q liefert einen Eingang für ein Und-Tor 104«, dessen anderer Eingang vom Ausgang des Und-Tores 100' abgeleitet wirdo Das Ausgangssignal des Und-Tores 1041 bewirkt, daß durch den Generator 106' drei Impulse erzeugt werden, welche durch das Zählwerk 108' gezählt werden. Das letztere hat die Aufgabe einer Division durch 10, so daß der abgelesene Wert ein Zehntel der Anzahl der tatsächlich gezählten Impulse beträgt.
Ss ist ersichtlich, daß die Stroinkreiselemente 98% 100', 102', 104', 106' und 1081 mit den entsprechend bezeichneten Elementen im Stromkreis 66 identisch sind» Da eine vordere Kante und eine hintere Kante nicht übereinstimmen können, kann ein Satz dieser Stromkreiselemente in der Praxis entfallen.
Ein Umfangsstromkreis wird erhalten, indem alle aus demn Zählwerken 80, 80', 86, 86«, 108 und 108« abgelesenen Werte addiert v/erden. Dies geschieht in einem Gesamtakkumulator 114, dem die aus den Zählwerken 80, 80', 86, 86', 108 und 108' abgelesenen Zählwerte über die Tore 116, 118, 120, 122, 124 und 126 zugeführt werden. Die letzteren sind gewöhnlich geschlossen und werden durch ein Übertragungssignal T zum Beispiel am Ende einer Feldabtastung geöffnet.
Wenn ein zugehöriger Parameterrechner verwendet wird, wie in der britischen Patentschrift 1.264.805 beschrieben ist, wird diese Speicherung am Ende jedes Impulses des modifizierten Videosignals für die Kreuzung jeder Zeilenabtastung mit einem Bildpunkt bewirkt. Der Gesamtwert wird als ein digitales Informationssignal übertragen, welches zu irgendeinem digitalen Signal addiert wird, das in dem Rechner für den Bildpunkt gespeichert ist, und das auf den neuesten Stand gebrachte digitale Signal wird an dessen Stelle gespeichert. Auf diese Weise kann ein getrenntes digitales Umfangssignal für jeden Bildpunkt in einem Feld erzeugt werden, das für die Übertragung als der zu-1170/28 209844/0834
gehörige Parameter für den Bildpunkt an seinem Antikoinzidenzpunkt verfügbar ist.
Patentansprüche
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Claims (12)

  1. Dr.-lng. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. H. 3ERKEKrELD, Patentanwälte, Köln
    Anlage ^ Aktenzeichen
    zur Eingabe vom 12. April 1972 vA// Name d. Anm. Image Analysing
    Computers Limited
    PATENTANSPRÜCHE
    M.) Verfahren zum Analysieren von Bildpunkten in einem Feld, bei welchem das Feld oder ein Bild desselben elektronisch abgetastet und da-sdurch ein Videosignal erzeugt wird, sowie bei welchem die Amplitudenschwankungen des Videosignals mit einer Bezugsspannung verglichen werden und ein erfaßter Signalimpuls erzeugt wird, sobald das Vergleichskriterium erfüllt ist, und bei welchem die erfaßten Signalimpulse um eine Zeilenabtastperiode verzögert werden,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die während der nächsten Zeilenabtastung auftretenden Impulse durch den Reziprokenwert der verzögerten erfaßten Impulse gesperrt werden und dadurch ein Differenzimpuls erzeugt wird, dessen Dauer gleich jener irgendeines erfaßten Impulses oder eines Teils desselben aus dieser nächsten Zeilenabtastung ist, welcher nicht mit einem verzögerten Impuls übereinstimmt, und daß die Differenzimpulse, die während einer Abtastung des Feldes auftreten, gespeichert werden, um ein Ausgangssignal zu erzeugen,,
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erfaßten Signalimpulse elektronisch gesperrt werden, so daß jeder durch eine Reihe von Impulsen ersetzt wird, deren Anzahl zu der Dauer des ursprünglichen Impulses proportional ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzimpulse elektronisch gesperrt werden, so daß jeder durch eine Reihe von Impulsen ersetzt wird, deren Anzahl zu der Dauer des ursprünglichen Differenzimpulses proportional ist.
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  4. 4.· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus jedem erfaßten Signalimpuls ein einziger Zählimpuls erzeugt wird, und daß die Zählimpulse während einer Feldabtastung gespeichert werden, um ein zweites Ausgangssignal zu erzeugen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausgangssignale gleichzeitig freigegeben werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ausgangssignal durch das andere dividiert wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Abtastung des Feldes erhaltene Information in dem Fall freigegeben wird, in dem der Quotientenwert eine bestimmte Beziehung zu einem Bezugswert aufweist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte des Erfassens, sobald eine Koinzidenz der vorderen Kante eines erfaßten Signalimpulses mit der vorderen Kante eines übereinstimmenden erfaßten Impulses vorliegt, der gegenüber der vorhergehenden Zeilenabtastung um eine Zeilenabtastperiode verzögert ist%, und der Erzeugung eines Zählimpulses, sobald eine Koinzidenz vorliegt, des Erfassens, sobald eine Koinzidenz der hinteren Kanten von übereinstimmenden erfaßten Signalimpulsen aus der laufenden Zeilenabtastung und aus der vorhergehenden Zeilenabtastung vorliegt, die um eine Zeilenabtastperiode verzögert ist, und der Erzeugung eines Zählimpulses, sobald eine Koinzidenz vorliegt, des Sperrens der verzögerten Impulse durch den Reziprokenwert jener Impulse, die während der nächsten Zeilenabtastung auftreten, und dadurch der Erzeugung eines Differenzimpulses, dessen Dauer gleich der Dauer irgendeines verzögerten Impulses oder eines Teils desselben ist, welcher nicht mit einem erfaßten Impuls auf der nächsten Zeilenabtastung übereinstimmt, um dadurch eine zweite Reihe von Diffe-
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    renzimpulsen zu erzeugen, sowie des Speicherns der ersten und zweiten Reihen der Differenzimpulse und der Zählimpulse während einer Feldabtastung, um ein drittes Ausgangssignal zu erzeugen.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erfaßten Signalimpulse elektronisch gesperrt werden, so daß jeder durch eine Reihe von Impulsen ersetzt wird, deren Anzahl zu der Dauer des ursprünglichen Impulses proportional ist.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzimpulse elektronisch gesperrt werden, so daß jeder durch eine Reihe von Impulsen ersetzt wird, deren Anzahl zu der Dauer des ursprünglichen Differenzimpulses proportional ist.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß irgendeine Zeitdifferenz zwischen dem Erscheinen der vorderen Kante eines erfaßten Impulses und dem Erscheinen eines übereinstimmenden verzögerten erfaßten Impulses gemessen wird (der gegenüber der vorhergehenden Zeilenabtastung um eine Zeilenabtastperiode verzögert ist), daß irgendeine Zeitdifferenz zwischen dem Erscheinen der hinteren Kanten der beiden Impulse gemessen wird, daß ein teilweiser Zählimpuls erzeugt wird, sobald die Zeitdifferenz kleiner ist als die Sperrsignalperiode, und daß die teilweisen Zählimpulse mit den Differenzimpulsen und den Zählimpulsen gespeichert werden, um das dritte Ausgangssignal zu erzeugen.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die teilweisen Zählimpulse während jeder Feldabtastung in einem Hilfszählwerk gespeichert werden und daß nur die ganzen Zahlen des schließlichen Zählwertes in dem Zählwerk bei der Berechnung des dritten Ausgangssignals berücksichtigt werden.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der.Wert jedes teilweisen Zählimpulses 0,3 beträgt.
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    ;<■+. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: daß die Differenzimpulse vereinigt werden, die sich aus der Abtastung jedes Bildpunkts ergeben, daß die zu jedem Bildpunkt gehörigen Differenzimpulse getrennt gespeichert werden, daß die von Zeile zu Zeile getrennt gespeicherten Signale in einer Speichereinrichtung wieder in Umlauf gesetzt werden, daß die erfaßten Signalimpulse aus jeder Zeilenabtastung mit jenen aus der vorhergehenden Zeilenabtastung verglichen werden, daß ein das Ende der Abtastung für jeden erfaßten Bildpunkt anzeigender Impuls erzeugt wird einige Zeit, nachdem der letzte erfaßte Impuls für jeden Bildpunkt empfangen worden ist, daß jeder das Ende der Abtastung anzeigende Impuls der Speichereinrichtung zugeführt wird und daß die gespeicherten Differenzimpulse aus derselben freigegeben werden, welche sich auf diesen Bildpunkt beziehen.
    15. Verfahren nach Anspruch 1 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erfaßten Signalimpulse der Größendiskriminierung unterworfen werden, bevor dieselben mit den verzögerten Impulsen aus der vorhergehenden Zeilenabtastung vergleichen werden.
    16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden erfaßten Signalimpuls ein Zählimpuls erzeugt wird, daß die Zählimpulse aus den erfaßten Signalimpulsen, die sich bei der Abtastung jedes Bildpunktes ergeben, vereinigt werden, daß die zu jedem Bildpunkt gehörigen Zählimpulse getrennt gespeichert werden, daß die von Zeile zu Zeile getrennt gespeicherten Signale in einer zweiten Speichereinrichtung wieder in Umlauf gesetzt werden, daß die zweite Speichereinrichtung zur gleichen Zeit wie der erste Speichereinrichtung für jeden Bildpunkt angesprochen wird und daß die gespeicherten Zählimpulse aus derselben freigegeben werden, die sich auf diesen Bildpunkt beziehen.
    17. Verfahren nach A—nspruch 8 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß irgendwelche Impulse gespeichert werden, die sich aus M 70/28 209844/0834
    jedem erfaßten Signalimpuls ergeben, um ein teilweises Speicherungssignal zu erzeugen, dass die teilweisen Speicherungssignale, die sich aus der Abtastung jedes Bildpunktes ergeben, vereinigt v/erden, daß die zu jedem Bildpunkt gehörigen teilweisen Speicherungssignale getrennt gespeichert werden, daß die von Zeile zu Zeile getrennt gespeicherten Signale in einer Speichereinrichtung wieder in Umlauf gesetzt werden, daß die erfaßten Signalimpulse aus jeder Zeilenabtastung verglichen werden, daß ein das Ende der Abtastung für jeden erfaßten Bildpunkt anzeigender Impuls erzeugt wird einige Zeit, nachdem der letzte erfaßte Impuls für jeden Bildpunkt empfangen worden ist, daß jeder das Ende der Abtastung anzeigende Impuls der Speichereinrichtung zugeführt wird und daß die gespeicherten teilweisen Speicherungssignale aus derselben freigegeben werden, die sich auf diesen Bildpunkt beziehen.
    18. Stromkreisanordnung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Einrichtung zum Abtasten des Feldes oder eines Bildes desselben, um dadurch ein Videosignal des Feldes zu erzeugen, sowie mit einer Spannungsvergleichseinrichtung zum Vergleichen der Amplitudenschwankungen des VideosignalrS mit einer Bezugsspannung und zum Erzeugen eines erfaßten Impulses«, sobald das Vergleichskriterium erfüllt istP gekennzeichnet. durch eine Verzögerungseinrichtung (40«, 72) zum Verzögern derer faßten Impulse um eine Zeilenabtastperiode, durcfe, einen Ute« kehrverstärker (44, 92) zuit Umkehren der verzögertes erfaßtes Impulse aus der Verzögerungseinrichtung (4G9 72) 9 e^rofci ©Ie, Und-Tor (42, 90) mit zwei Eingängen s wobei dem. ©Ines Eisgang : die erfaßten Impulse und. use. anderen Singaag "die yjägskehrtess. Jspulse aus dein Verstärker (44? 92) zugeführt werden^ sowie du^efe einen Impulsakkumule."i-r- (4f;: 86/f, Gleis die Iwgnlse sugeführt wo:>=> den, die am Ausgang, des Uni-So res (42r, 9G) e
    19. Stromkreisanordnung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch ein Tor (43) zum elektronischen Zerhacken der gesperrten erfaßten Impulse und Impulsteile, um Reihen von Impulsen zu
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    bilden, wobei die Anzahl der Impulse in jeder Reihe der Dauer des ursprünglichen Impulses oder Impulsteils proportional ist.
    20. Stromkreisanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsakkumulator (45) ein Impulszählwerk ist.
    21. Stromkreisanordnung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch Stromkreiseinrichtungen (46, 48) zum Ableiten eines Zählimpulses für jenen erfaßten Impuls und durch ein zweites Impulszählwerk (49) zum Zählen der Zählimpulse, um dadurch ein digitales Signal zu erzeugen, das zu der in waagerechter flichtung projizierten Länge des erfaßten Bildpunktgehalts proportional ist.
    22. Stromkreisanordnung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch Stromkreiseinrichtungen (74, 76, 78) zum Erfassen der Koinzidenz der vorderen Kante eines erfaßten Signalimpulses und der vorderen Kante eines verzögerten erfaßten Signalimpulses, durch ein erstes Zählwerk (80) zum Zählen jeder erfaßten Koinzidenz, durch einen zweiten Koinzidenzerfassungstromkreis (82, 84, 78f) zum Erfassen der Koinzidenz der hinteren Kante eines erfaßten Signalimpulses und der hinteren Kante eines verzögerten erfaßten Signal impulses, durch ein zweites Zählwerk (80·) zum Zählen jeder erfaßten Koinzidenz, durch eine zweite Sperreinrichtung (9C" weiche die verzögerten erfaßten Signalimpulse sperren kanrj, durch einen zweiten Umkehrverstärker (92')» der auf die verzl-reröer. erfaßten Impulse anspricht, wobei der Ausgang des Viszt-J. 1^r: (92!) die Tätigkeit des Tores (901) steuert,
    ur.. dsrurch ic ''erzogerten erfaßten Impulse und Teile derselben zu er:T:er:ii-r..> wiche mit erfaßten Impulsen auf der nächsten Zeileiiatt;.,-:■„. ν -.Λ,-reinstimmen, durch einen zweiten Akkumulator (36 \ ::u:.. :-■ .- - :.::err- der Impulse und Teilen derselben,, welche curc^ .lic tv. ξ:1:ϊ Sperreinrichtung (90') hindurchgehen, sowie durci.. ein;:.': ...·&;^iiitakkunula-uor (114) zum Speichern der Signale aus den ei ;;cen und zweiten Akkumulatoren (86, 86') und aus den ersten und zwei" on Zählwerken (80, 80'), um ein viertes Ausgangssigna.!, zu erzeugen.
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    23. Stromkreisanordnung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch Stromkreiseinrichtungen (94, 96, 98, 100, 102, 104) zum Hessen irgendeiner Zeitdifferenz zwischen dem Erfassen der vorderen Kante eines erfaßten Impulses und der vorderen Kante eines übereinstimmenden verzögerten erfaßten Impulses, durch zweite Stromkreiseinrichtungen (110, 112, 98", 100f, 102", 1O48) zum Hessen irgendeiner Zeitdifferenz zwischen dem Erfassen der hinteren Kanten der beiden Impulse, und durch einen Impulsgenerator (106, 108, 1061, 1081) zum Erzeugen eines teilweisen Zählimpulses, sobald die Differenz in einem Fall kleiner ist als die Sperrsignalperiode, wobei die so erzeugten 3? teilweisen Zählimpulse mit den anderen Zählimpulsen in dem Gesamtakkumulator (114) kombiniert werden.
    24. Stromkreisanordnung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die erfaßten Signalimpulse oder die verzögerten erfaßten Impulse elektronisch zerhackt werden, wobei die Anzahl der Impulse, welche jeden erfaßten Impuls oder jeden verzögerten erfaßten Impuls ersetzen, zu der Bauer des ursprünglichen Impulses oder Teilen desselben proportional ist„
    25. Stromkreisanordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Akkumulatoren (86,, 86s, 114) Impulszählwerke sind.
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