DE2217666A1 - Elektronische Uhr, insbesondere Armbanduhr - Google Patents

Elektronische Uhr, insbesondere Armbanduhr

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Description

Elektronische Uhr, insbesondere Armbanduhr
Die Erfindung betrifft einen aus Halbleiterbauteilen bestehenden Zeitmesser, insbesondere eine elektronische Armbanduhr.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion wirkt ein Frequenznormal in Form eines Kristalloszillators über eine elektronische Halbleiter-Sohaltung, Frequenzteiler und Treiberstufen, um in zeitlicher Folge die liohtemittierenden Dioden einer elektro-optisehen Anzeige anzusteuern. Niedriger Stromverbrauch sowie geringe Größe und niedriges Gewicht werden durch Verwendung von komplementären MOS-Sehaltkreisen erreicht, welche ir« T?©e®iitlie!aem Ginen miniaturisierten Festprogramm-Rechner uilSen. Speslell fcezlelit sieh die Erfindung auf eine Halbleiter-Armbanduhr der genannten Art, bei der die aktiven Bauteile zur Gewährleistung längerer Betriebslebensdauer vollständig eingekapselt sind und die eine verbesserte Anordnung aus Abfrageschalter und magnetischer Stelleinrichtung aufweist.
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Batteriegespeiste Armbanduhren und andere kleine, tragbare Zeitmesser verschiedener Bauart sind bekannt und im Handel erhältlich. Eine derartige, batteriegespeiste Armbanduhr ist beispielsweise aus der USA-Patentsohrift Reissue 26 187 bekannt und besitzt eine Unruh und eine Feder, welche durch das Zusammenwirken zwisohen einer stromführenden Spule und einem durch kleine Permanentmagnete erzeugten Magnetfeld angetrieben werden.
Es wurden auch bereits Armbanduhren entwickelt, die keinen elektromechanischen Schwinger als Hauptzeitnormal verwenden. In vielen Fällen weisen derartige Uhr-Konstruktionen einen kristallgesteuerten hochfrequenten Oszillator als Frequenznormal in Verbindung mit Frequenzwandler-Sohaltungen zur Erzeugung eines Antriebssignals zweckmäßiger Zeithalte-Frequen?r. Hierbei ergaben sich jedoch Schwierigkeiten bezüglich der Schaffung einer Oszillator-Frequenzwandler-Kombination, die nicht nur die erforderliche Frequenzetabilität, sondern auch niedrige Stromaufnahme und geringe Größe besitzt, um in der Praxis in einer batteriegespeisten Armbanduhr verwendet werden zu können.
Zur Überwindung dieser und anderer Probleme wurde eine aus der USA-Patentschrift 3 560 998 bekannte Uhrenkonstruktion mit kristallgesteuertem Oszillator entwickelt, die komplementäre MOS-Sohaltkreise niedrigen Leistungsbedarfs verwendet. Die Oszillator-Frequenzwandler-Kombination gemäß dieser Anordnung treibt entweder herkömmliche Uhren-Zeiger über ein Zifferblatt an oder betätigt selektiv die Anzeigeelemente einer optischen Anzeigeeinrichtung in Abhängigkeit vom AntriebsSignalausgang des Wandlers. In der USA-Patentschrift 3 576 099 ist eine verbesserte Uhrenkonstruktion offenbart, bei der die optisohe Anzeige die Form mehrerer lichtemittierender Dioden besitzt, die nach
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Bedarf und Belieben des Benutzers der Uhr intermittierend erregt «erden. Diese Anordnung gewährleistet minimalen Stromverbrauch und erhöhte lebensdauer der Batterie. Eine weiter verbesserte Uhrenkonstruktion dieser allgemeinen Art unter Verwendung von Halbleiter-Schaltkreisen und integrierter Schaltungen ist in der DT-OS P 2113 350.6 beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist mithin in erster Linie die Schaffung einer verbesserten elektronischen Armbanduhr, insbesondere einer Uhr, die zur Durchführung der Zeithaltefunktion keine beweglichen Teile benötigt und bei der die aktiven Bauteile hermetisch eingekapselt sind. Außerdem soll diese Armbanduhr ein magnetisch betätigtes, "bedarfsweise" arbeitendes Anzeigesystem und eine magnetische Zeltensteilung aufweisen und mit einer digitalen optisohen Zeitanzeige versehen sein, die praktisch stoßsicher und wasserdicht ist. Schließlich soll die erfindungsgemäße Armbanduhr keine beweglichen Teile enthalten, verbesserte Betriebseigenschaften besitzen und kostensparender herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird bei einem Zeitmesser erfindungsgemäß durch eine Frontplatte, eine Rüokplatte und eine Zwischenplatte, eine elektrische zeithaltende Anordnung mit einer zwischen Frontplatte und Innendeckel hermetisch eingekapselten Zeitanzeige, eine zwischen Innendeckel und Rückplatte vorgesehene Spannungsquelle und eine den Innendeckel durchsetzende Einrichtung zur elektrischen Verbindung der Spannungsquelle mit der elektrischen zeithaltenden Anordnung gelöst. Die erfindungsgemäße Uhr besteht aus drei Hauptteilen, nämlich einem Quarzkristall-Zeitnormal, einem Miniatur-Zeitrechnerbaustein und einer Spannungsquelle bzw. einer Batterie. Diese miniaturisierten Bauteile sind in einem Armbanduhrengehäuse herkömmlicher Größe
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untergebracht. Eine winzige Quarzplatte ist genaueθtens auf vorbestimmte Abmessungenlgesohnitten, so daß sie bei entsprechender Anregung durch die von einem elektronischen Oszillator abgegebenen Impulse mit einer Frequenz von 32 768 Hz schwingt. Die Hoohfrequenzimpulse des Kristall-Zeitnormala werden durch einen mehrstufigen, als integrierte Schaltung ausgeführten Binär-Zähler auf eine Frequenz von 1 Hz, d.h. einen Impuls pro Sekunde dividiert. Der Zeitreohnerbaustein zählt die Impulsreihe, verschlüsselt sie in Binärform und entschlüsselt und verarbeitet anschließend das Resultat, um die entsprechenden Signale an die Anzeige abzugeben.
An der Vorderseite der Uhr ist neben der Anzeige, d.h. neben dem "Zifferblatt", ein als Druckschalter ausgeführter Abfragesohalter vorgesehen, der, bei Betätigung augenblicklich die betreffenden Siohtanzeigen aktiviert. Die Minuten- und Stundenanzeigen sind so programmiert, daß sie bei Berührung des Abfragesohalters jeweils 1 1/4 Sekunden lang ereoheinen bzw. aufleuchten. Wenn dieser Schalter länger betätigt wird, so erlischt die Minuten- und Stundenanzeige, während augenblicklich die Sekundenanzeige sichtbar wird. Die Sekunden werden so lange isngezeigt, wie der Benutzer den Abfragesehalter betätigt, d.h. den Rechnerbaustein abfragt. Die Ermittlung der genauen Zeit erfolgt kontinuierlich und völlig unabhängig von einer Anzeige»
Die Zeitanzeige der Uhr besteht aus einem fernsehbildschirm ähnlichen farbfilter, welches das kalte Rotlicht der aus Galliumareenidphosphid (GaAsP) bestehenden lichtemittierenden Dioden durchläßt. Vorzugsweise bildet eine aus sieben Segmenten bestehende Anordnung jede einzelne Ziffer, die im entsprechenden Augenbliok mit einer Helligkeit aufleuchtet, welche durch eine speziell konstruierte
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Anzeigeintensitäts-Regelschaltung bestimmt wird. Diese Schaltung verwendet einen oder mehrere Photodetektoren zur Messung der Umgebungsliehtverhältnisse, so daß die Zeitanzeige unter allen Idchtverhältnissen am Tage und in der Nacht "bequem ablesbar ist.
Wichtige Bestandteile der Erfindung sind ein magnetisch betätigter Abfragesohalter und magnetisch betätigte Stunden- und Minuten-Stellsohalter zum.Einstellen der Uhr auf die richtige Zeit. Der Stunden-Stellschalter läßt die Stundenanzeige schnell weitersohalten, ohne die Genauigkeit der Minuten- oder Sekundenanaeige zu beeinträchtigen. Der Minuten-Stellsohalter stellt die Sekundenanzeige automatisch auf Null, während die Minuten auf die gewünschte Anzeige weitergeschaltet werden. Der ganze Stell-Vorgang, der nur selten ausgeführt wird, nimmt nur wenige Sekunden in Anspruch.
Wegen der magnetischen Zeiteinstellung und dem magnetisch erfolgenden Abfragen können die aktiven Komponenten der Uhr hermetisch gekapselt sein, so daß sieh eine Einheit ergibt, die unabhängig von den jeweiligen Umgebungsbedingungen stoßsioher und wasserdicht ist. Da keine herkömmliche Aufzugs- oder Stellwelle vorhanden ist, entfällt das Problem der Abdichtung der dünnen Stellwelle, wobei normalerweise weder eine Wartung noch Instandsetzung notwendig ist, da die aktiven Bauteile hermetisch eingekapselt und für äußere Einflüsse unzugänglich sind. Alle elektronischen Halbleiter-Bauteile, einschließlich der lichtemittierenden Diodenanzeigen, besitzen praktisch unbegrenzte Betriebslebensdauer.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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Pig. 1 eine Vorderansicht einer herkömmliche Größe besitzende Herren-Armbanduhr mit den Merkmalen der Erfindung,
Pig. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild der Hauptbestandteile der erfindungsgemäßen elektronischen Uhr,
Pig. 5 ein Anzeigeelement für die erfindungsgemäße Uhr in Form einer aus sieben Balkensegmenten bestehenden Anordnung aus lichtemittierenden Dioden,
Fig. 4, 4a und 4b ein Blockschaltbild der elektrischen Schaltungsanordnung für die elektronische Uhr gemäß Fig. 1,
Pig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform einer Uhrenschaltung, bei der praktisch alle elektrischen Hauptbauteile unter Verwendung von integrierten Schaltungen aufgebaut sind,
Flg. 6 eine perspektivische Sarstellung der Armbanduhr gemäß Fig. 1,
Pig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Pig. 1, Fig. 8 eine Ansicht der Rückseite der Uhr gemäß Fig. 1,
Fig. 9 einen senkrechten Schnitt durch die Darstellung in Fig. 7 entlang der linie 9-9 in Fig. 1,
Fig. 10 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Aufsicht auf die Abfrage-Anordnung der Uhr gemäß Fig. 1,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 10,
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Pig. 12 einen Teil-Schnitt durch die Darstellung von Pig. 11 entlang der Linie 12-12 in Pig. 10 und Pig. 13 eine Aufsicht auf die flache Abfragesohalter-
Peder vor ihrer Verformung in die gekrümmte Form gemäß Pig. 11 und 12.
Die in Pig. 1 allgemein mit 10 bezeichnete erfindungsgemäße Uhr besitzt solche Größe, daß sie in ein Uhren-Gehäuse 12 einer Herren-Armbanduhr herkömmlicher Größe paßt. Das Gehäuse 12 ist mit einem Armband H verbunden und weist ein Anzeigefenster 16 auf, über das die Zeit, wie bei 20 angedeutet ist, in Digitalform angezeigt wird· Am Gehäuse 12 ist ein Abfrage-Druckschalter 18 vorgesehen, mit dessen Hilfe die Anzeige 20 betätigbar ist, wenn die Zeit abgelesen werden soll.
Im Normalbetrieb wird die Zeit zwar kontinuierlich gemessen, jedoch nicht über das Fenster 16 angezeigt. Dies bedeuet, daß normalerweise keine Zeitanzeige sichtbar ist; und den vorherrschenden Zustand darstellt, um die Batterieenergie der Uhr zu schonen. Obgleich die Zeit nicht ständig durch das Fenster 16 hinduroh angezeigt wird, hält die Uhr jedoch selbstverständlich kontinuierlich die genaue Zelt und vermag diese Zeit bei Bedarf zu jedem beliebigen Zeitpunkt anzuzeigen bzw. wiederzugeben· Wenn der Benutzer die genaue Zeit wissen will, betätigt er den Abfrageschalter 18 mit dem Pinger, worauf die genaue Zeit augenblicklich bei 20 durch das Fenster hindurch angezeigt wird und sichtbar ist. Die Stunden und Minuten werden durch das Fenster 16 eine vorbestimmte Zeit lang angezeigt, vorzugsweise 1 1/4 Sekunden lang, und zwar unabhängig davon, ob der Druckschalter 18 betätigt bleibt oder nicht. Die Länge der Anzeigezeitspanne ist so gewählt, daß dem Benutzer genügend
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Zeit zur Verfügung steht, die Anzeige gut abzulesen und die Stunden und Minuten der jeweiligen Tageszeit festzustellen. Falls sich die Minutenanzeige während der Anzeigezeitspanne ändert, wird diese Änderung augenblicklich durch das Weiterschalten der Minutenanzeige auf die nächste Ziffer wiedergegeben, während die Uhr abgelesen wird. Bleibt der Druckschalter 18 gedruckt, so erlöschen nach Ablauf der 1 1/4 Sekunden die Stunden- und Minutenanzeigen, während gleichzeitig die Sekundenanzeige unmittelbar unterhalb der Stunden- und Minuten-Anzeige 20 durch das Fenster 16 hindurch sichtbar wird. Die fortlaufend erfolgende Sekundenanzeige/O bis 59 wird durch das Fenster 16 hindurch angezeigt, bis der Abfrageschalter 18 losgelassen wird.
Fig. 2 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild der Hauptbauteile der Uhr 10 gemäß Fig. 1. Die Schaltungeanordnung weist ein Zeit- oder Frequenznormal 26 mit einem piezoelektrischen Kristall auf, der eine sehr genaue Frequenz liefert und mit 32 768 Hz schwingt. Diese vergleichsweise hohe Frequenz wird über eine Zuleitung 28 einem Frequenzwandler 30 in Form eines Frequenzteilers eingegeben, welcher die Frequenz des Frequenznormals derart reduziert bzw. dividiert, daß das vom Frequenzwandler 30 abgegebene, auf einer Zuleitung 32 erscheinende Signal eine Frequenz von 1 Hz besitzt. Der Frequenzwandler 30 besteht vorzugsweise aus einer binären Zählkette aus komplementären MOS-Transistoren der in der USA-Patentschrift 3 560 998 dargestellten und beschriebenen Art. Das 1 Hz-Signal wird über eine Zuleitung 32 einer Anzeige-Betätigungseinrichtung 34 eingegeben, die ihrerseits über eine elektrische Zuleitung 36 die Anzeigen 20 und 22 der Uhr 10 ansteuert.
In Fig. 3 ist eine Anzeige-Einheit 38 dargestellt, die eine der Ziffern der Stunden- und Minuten-Anzeige 20 und der Sekunden-Anzeige 22 bilden kann. Mit Ausnahme der
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noch näher zu erläuternden Zehner-Anzeigeeinlielt tier Stunden-Anzeige besteht jede dieser Einheiten aus einer ^sieben Balkensegmente umfaasenden Anordnung von lichtemittierenden Dioden, wie sie in der USA-Patentschrift 3 576 099 dargestellt und beschrieben sind, Figo 3 veranschaulicht sieben Balkens sgiaente aus lichtemittierenden Dioden 40, 42, 44s 46, 48, 50 und 52t die alle längliche Form besitzen und derart angeordnet sind, daß durch Erregung eine?;* entspreeilenden Kombination tf&n Balken-Segmenten jede Ziffer zwischen 0 bis 9 dargestellt werden kann.
Die Pig. 4, 4a und 4b veranschaulichen ein© bevorzugt© Aus führung sf or ta eines Geaanit-BlocJlcsehaltbildes der elatetirisehen Schaltungeanordnung der erfindungsgemäßen UlIr9 wie es in der eingangs genannten DT-Og P 2113 350«, 6 offenbart ist. Gemäß Pig. 4, 4a und 4"b weist die erfindungsgeiaäS© Uhr 10 einen durch einen Kristall gesteuerten Oszillator 96 auf, der auf einer Leitung 98 ein Ausgangssignal in Form einer Impulsreihe mit einer Wfderholungsfrsqusnz von 32 768 Hz erzeugt. Das vom Kristall abgegebene Ausgangssignal gelangt über einen komplementären symmetrischen MOS-Zähler 100 der in der USA-Patentsehrift 3 560 beschriebenen Art, welcher al3 Frequenzteiler wir3fc£ und das Ausgangssignal durch 2' dividiert, d.ii» einen siebenstufigen Zähler bildet und auf einer leitung 102 ein Ausgangssignal mit einer widerholungsfrequenz von 256 Hs erzeugt. Dieses Signal wird in einem Zähler 104 dureh 2, in einem Zähler 106 wieder durch 2, in einem Zähler 108 durch 8 (23) und in einem Zähler 110 durch 4 (22) dividiert.
Bin voa Zähler 108 an eine Leitung 112 angelegtes 8 Hsb» Ausgangsaignal wird einer Stell-Haltesohaltimg 114 eingespeist, in der die sich mit einer Frequenz von 8 Hz wiederholende Inipulsreihe als Ausgangs signal auf einer Leitung
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auftritt. Dieses 8 RV,-Signal der Leitung 116 wird einem Zähler 118 aufgeprägt, durch welchen es durch 8 (2^) dividiert wird und um eine 1 Bz-Impulsreihe auf einer Leitung 120 ergibt. Diese 1 Hz-Impulsreihe wird dann in einem Zähler 122 durch 10f in einem Zähler 124 durch 6, in einem
in
Zähler 126 wiederum durch 10 und/einem Zähler 128 erneut durch 6 dividiert, worauf das Ausgangssignal des letztgenannten Zählers schließlich einem Zähler 130 aufgeprägt wird, welch·?:.1- es durch \2 dividiert. Das auf Leitungen 132, 134, 136 und 138 erscheinende Ausgangssignal des Zählers 122 ist ein binär verschlüsselter Dozimal-1248-Kode, der einer Dekodier-Treiberschaltung 140 eingegeben wird, die ihrerseits die ^ehnerzifforn der bei 142 angedeuteten Sekunden-Anzeige ansteuert. Die bei 144 angedeueten Einerziffern dei· Sekunden-Anzeige werden auf ähnliche Weise vom Zähler 124 über eine Sekunden-Dekodier-Treiberschaltung 146 betätigt. Ähnliche Dekodier-Treiberschaltungen 148, 150 und 152 betätigten die bei 1^4 angedeuteten Zehnerziffern der Minuten-Ansei ge, die bei 156 angedeuteten Einerziffern der Minuten-Anzeige bzw, die bei 158 angedeutete Stunden-Anzeige (Pig. 4b). Der Zähler 130 weist aus einem noch nähe: zu erläuternden Grund fünf Ausgangsleitungen zur Dekodier-Treiberschaltung 152 auf. Die anderen Dekodier-Treiberschaltungen 146, 148 und 150 werden durch entsprechende 1248-Kode von den augeordneten Zählern 124, 126 bzw. 128 auf gleiche Weise betätigt wie die Dekodier-Treiberaohaltung 140 durch den Zähler 122 betätigt wird.
Wie erwähnt, werden die lichtemittierenden Dioden zwecks Energieeinaparung nur bei Bedarf erregt, d.h. nur bei Betätigung dee Abfrage-Druckschalters 18 gemäß Pig. 1 durch den Benutzer. Seibat bei betätigtem Abfragesehalter leuchten die Dioden nicht ständig, sondern werden zur weiteren Stromeinsparung bei noch ungünstigeren Lichtverhältniseen
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ala bei Tageslicht intermittierend mit einer so hohen Frequenz angeregt, daß infolge des Lieht-Ansprechvermögens des menschlichen Auges der Eindruck eines andauernden Leuchtens entsteht. Die Impulse zum intermittierenden Anregen bzw. Pulsieren der Sekunden»Anzeige werden durch eine Anzeige-Steuertreiberstufe 160 geliefert, welche die EIN-AUS-Impulse über eine Leitung 162 zu den !Treiberschaltungen 140 und 146 für die Sekunden liefert. Ähnliche intermittierende Impulse der Steuertreiberetufen 160 werden über eine Leitung 164 an die Minuten-Dekodier-Treiber-
en
schaltung/T48 und 150 und über eins Leitung 166 an, die Stunden-Dekodier-Treibersehaltung 152 angelegt«, Die genaue Frequenz, mit der die Anseigen ein- und ausgeschaltet werden und die hoch genug ist, um dem menseiilionen Auge
Lichts
den Eindruck eines permanenten/baw„ einer permanenten Anzeige zu vermitteln, wird durch eine Lioht-Steuersohaltung 168 bestimmt, welche über eine Leitung 170 ein Steuersignal an die Treiberstufen. 160 liefert. Dieses Steuersignal entspricht entweder einem Gleichstrom (bei vollem Tageslicht) oder einer Kombination aus einem vom Zähler 106 über eine Leitung 172 gelieferten 64 Hz~Signa]L» einem vom Zähler 104 über eine Leitung 174- gelieferten 128-Hz-Signal und einem vom Zähler 100 über eine Leitung 176 gelieferten 256-Hz-Signal_. Diese Signal© werden in der Licht-Steuereohaltung 168 auf eins durch das auf der Leitung 178 zur Licht-Steuersohaltung liegende Signal von Umgebungslicht-Detektoren 180 bestimmte Weise kombiniert. Diese Detektoren, vorzugsweise in Porai von drei Phototransistoren, sind auf der innerhalb des Sicht-Fensters befindlichen Fläche der Uhr montiert und bewirken, daß die lichtemittierenden Dioden unter vollen Tagesliehtverhältnissen*achwächer leuchten. Bevorzugterweise gewährleisten die Detektoren 180 bei den lichtemittierenden Dioden vier verschiedene Lichtpegel, so daß das "Zifferblatt" der Uhr unter allen mögliehen LichtTerhältnissen
* stärker und unter nächtlichen oder verminöer- _ ^o ten Lichtverhältnisssn "" "*
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gleichermaßen einfach und bequem ablesbar ist, während zugleich Energie gespart wird, wenn die Dioden, für die Sichtanzeige weniger Licht ausstrahlen müssen, beispielsweise wenn die Uhr bei Dunkelheit oder Dämmerung abgelesen wird.
Wie erwähnt, ist das "Zifferblatt" der Uhr normalerweise nicht beleuchtet, vielmehr leuchten die Stunden- und Minuten-Dioden nur dann auf, wenn der Abfrageschalter gedrückt wird. Bei Betätigung dieses Schalters durch den Benutzer wird der Ableseschalter 184 gemäß Fig. 4 geschlossen, wobei die positive Seite der Spannungsquelle über Leitungen 186 und 188 mit den Treiberstufen 160 der Anzeigesteuerung verbunden wird. Sind diese Treiberstufen angesteuert bzw. erregt, so kann das von der Licht-Steuerschaltung 168 abgegebene, zu den Dekodier-Treiberschaltungen weitergeleitete Signal von den genannten Treiberstufen durchgelassen werden, so daß die Minuten- und Stunden-Anzeigen aufleuchten. Zu diesem Zeitpunkt erscheint auf der Leitung 162 kein Ausgangseignal der Treiberstufen 160, so daß die Sekunden-Anzeigen nicht aufleuchten. Beim Schließen des Ableseschalters 184 wird auch die positive Seite der Spannungsquelle über eine Leitung an die Halteschaltung 114 angelegt, so daß augenblicklich über eine Leitung 194 ein Anaeige-Zeitgeber 192 rückgestellt wird. Der Zeitgeber 192 ist ein duroh 10 dividierender Zähler, an dessen Eingang über die Leitung 112 die 8 Hz-Impulsreihe anliegt. Dieser Zeitgeber teilt somit den 8 Hz-Impuls durch 10 und erzeugt nach 1 1/4 Sekunden auf einer Leitung 196 einen Ausgangβimpuls, der an die Treiberstufe 160 angelegt wird. Dieser Impuls bewirkt eine Zustandsänderung der genannten Treiberstufe, so daß die Ausgangssignale auf den Leitungen 164 und 166 entfernt werden und die Minuten- und Stunden-Anzeigen erlöschen. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal der Leitung 162 aufgeschaltet, so daß die Sekunden-Anzeige gleichzeitig mit dem Erlöschen der Stunden- und Minuten-Anzeigen aufleuchtet.
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Ein bedeutsames Merkmal der erfindungsgemäßen Uhr liegt darin, daß die Stunden unabhängig von den Minuten und Sekunden und außerdem sehr sehneil verstellt werden können. Beim Schließen eines Stunden-Stellschalters 19© wird
Glider eine Eingang eines Stun&enstell-SchaltkreisflTQO über Leitungen 202 und 20£ an Masse gelegt. Der Sohaltkreis 200 empfängt eine 2 Hz-Impulsreihe vom Zähler 110 über eine Leitung 206} beim Aktivieren dieses Schaltkreises 200 durch das Schließen des Schalters 198 führt er das auf der Leitung 206 liegende 2 Hs^Signal über eine LqItuns 208 zum Zähler 130. Der Stunden-Stelleohalter 198 ist außerdem mit den Anzelge-Steuertreiberstufsn 160 verbunden, um ein Ausgangssignal auf den Leitungen 164 uM 166 erseheinen zu lassen und dadureli die Stunden und Miauten su zeigen, wenn die Stundenanzeige bei geschlossenem Schalter 198 naohgestallt wird. Ein Mixnvben-Stellsohalter 212 ist über Leitungen 214 und 216 mit einem Minutenstell-Sehalt« kreis 218 verbunden, bei dessen Aktivierung wiederum ein® 2 Hz-Impulsreihe, die vom Zähler 110 auf einer Leitung erzeugt wird, zu dem die Minuten-Anzeige ansteuernden, dureh 10 teilenden Zähler 126 durchgelassen wird. Der Minuten-Stellsohalter 212 ist gleichfalls über eine Leitung 224 mit den Anzeige-Steuertreiberstufen 1SO Verbundes,, um auch hier ein Ausgangssignal auf den Leitungen 164 und während des Nachstellens zu gewährleisten.
Bei der erfindungsgemäßen Uhr wird bei Betätigung Minuten-Stellschalters 212 automatisch die Sekundon-Anzeige auf Null gestellt. Der Grund hierfür liegt darin, daß die meisten Zeitzeichen, wie sie beispielsweise über !Rundfunk und dgl. ausgestrahlt werden, auf die volle Stund© od<sr Minute fallen; damit nun die Uhr im Gleichlauf mit i®r durch ein solches Zeitzeichen gegebenen genauen Zait in Gang gesetzt werden kann, muß die Sekundenanseige zu den Zeitpunkt, an dem ein Rundfunk- o.dgl* Zeitzeichen au feören
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1st, auf Null stehen. Zu diesem Zweck ist der "Minutensteil "-Schalter 212 über leitungen 214 und 216 sowie eine weitere leitung 226 mit der Stell-Halteschaltung 114 verbunden. Bei Aktivierung dieser Schaltung von der Leitung 226 her wird auf einer Ausgangsleitung 228 ein Auagangsimpuls erzeugt, der über Leitungen 229, 231 und 233 an die Rucks tellkleramen der Zähler 118, 122 bzw. 124 angelegt wird, diese Zähler auf Null zurückgestellt und die Sekunden-Anzeige automatisch auf Null schaltet. Wird der Ableseeohalter 184 betätigt, so wird die neue Zeiteineteilung freigegeben, so daß der normale Zeitmeßvorgang abläuft.
Pig. 5 zeigt eine mit 230 "bezeichnete abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektronischen Uhr. In Pig* 5 sind den voi-her beschriebenen Teilen entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern versehen; die Geeatatkonstruktion der Uhr gemäß Pig. 5 entspricht allgemein derjenigen der Torher beschriebenen Ausführungsform. Me hauptsächliche Abwandlung der in Pig. 5 dargestellten Uhr gegenüber der vorher beschriebenen Ausführungsform Löstet darin, daß der größte Teil der elektrischen Bauteile aus einer oder mehreren großflächigen integrierten Schaltungen aufgebaut ist, wie dies durch den großen integrierten Block 232 in Fig. 5 angedeutet ist. zu dessen
anmeldung
näherer Erläuterung auf die USA-Patentwtott^J-6
verwiesen wird. geänfjen gemäa llngabe
eingegangen em ...JM.L..L·. LL^.
Der Kristall-Oeziliatox· 96 gemäß Pig. 5 iat vom selben
QT
Typ wie/bereits vorher beschrieben wurde und weist einen piezoelektrischen Kristall 234, einen variablen Trimmkondensator 236 und einen Widerstand 238 auf. Die aktiven Bauteile des Oszillators sind zwei komplementäre MOS-Transistoren, die unter Bildung eines Wandlers miteinander
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verbunden und in der integrierten Schaltung 232 vorgesehen
zuvor
sind. Wie bei der xxzx beschriebenen Ausführungsform schwingt der Oszillator vorzugsweise mit einer Frequenz von 32 768 Hz. Die Uhr wird von ©iner mit 240 angedeuteten herkömmlichen Uhren-Batterie gespeist, wobei der Abfrageschalter 184, der Minuten-Stellschalter 212 und der Stunden-Stellschalter 198 jeweils über Widerstände 242, 244 bzw. 246 von der Plus-Seite der Batterie 240 zu ihrer Masse-Seite geschaltet sind.
Die abgewandelte Ausführungsform gemäß Fig. 5 w©ist eine abgewandelte Anzeigeintensitäts-Hegelsohaltung mit einem Kondensator 248, einem Widerstand 25O9 einem lichtempfindlichen Widerstand 252, einem zweiten Widerstand 254 und einem zweiten Kondensator 256 auf«, Diese Bauteil® bilden effektiv einen Multivibrator, der bei einer Frequenz von 64 Hz getriggert wird, wobei dieses Triggeraignal von einer Zwischenstufe des Frequenzwandlers 30, der in di© integrierte Schaltung eingebaut ist, geliefert wird. Die Impulsbreite des Multivibrators und mithin der Arbeitszyklus des Ausgangssignals des Multivibrators hängen in erster Linie vom Wert des Festwert-Widerstands 25δ sowie vom Wert des variablen lichtempfindlichen Widerstands ab. Bei reduzierter Stärke des bei 258 angedeuteten, auf den Widerstand 252 fallenden Lichts wird der Arbeitszyklus des Multivibator**Ausgangssignal3 verringert und dieses Ausgangssignal wird an die Ziffera~Anzeigex^2G und 22 angelegt, um deren Intensität in Abhängigkeit von dem Umgebungslicht zu varjjeren, d.h. die Intensität der lichtemittierenden Dioden wird bei starkem Umgebungslicht erhöht und bei abnehmenden Umgebungslicht reduziert.
Die Anzeigen werden von der integrierten Schaltung 232 aus von
daxKOdx zwei mit S- und S« bezeichneten zweipoligen Schaltern 26o und 262 angesteuert. Diese Schalter bzw. Tran-
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sistoren verbinden die Kathoden der lichtemittierenden Dioden der Anzeige mit dem negativen Pol der Batterie 240, d.h. ait Masse, so daß der Stromkreis zu den lichtemittierenden Dioden geschlossen ist, wenn die Transietoren und 262 durchschalten. Die Basis-Elektroden dieser Transistoren sind über zugeordnete Widerstände 264 bzw. 266 mit der integrierten Schaltung 232 verbunden. Ereiehtlicherweise ist bei durchgesohaltetem Schalter S1 oder S2 jeweils der anderejgesperrt, so daß nicht alle Anzeigen gleichzeitig eingeschaltet sind. Ist der Sehalter S- (260) eingeschaltet, so ist ein Stromkreis zu den Stunden- und Minuten-Anzeigedioden 20 geschlossen. Bleibt der Abfrageechalter betätigt, so wird nach 1 1/4 Sekunden der Schalter 260 durch die integrierte Schaltung 232 gesperrt und wird gleichzeitig der Schalter 262 eingeschaltet bzw. durchgeschaltet, 80 daß die Stunden- und Minuten-Anzeige 20 erlischt und die Sekunden-Anzeige 22 augenblicklich aufleuchtet. Dieae Anzeigen empfangen die Taktsignale der integrierten Schaltung 232 über die allgemein bei 268 angedeuteten Verbindungsleitungen.
Pig. 6 ist eine auseinandergezogene Darstellung der erfindungegemäßen Uhr und Fig. 7 ist ein Querschnitt länge der Linie 7-7 in Fig. 1. Das Uhrengehäuse 12 weist eine Frontplatte 270, einen Innendeckel 272 und eine abnehmbare Rückplatte bzw. einen Boden 274 auf. Diese drei Platten bestehen vorzugsweise aus einem anti-magnetischen Material, beispielsweise dem unter der Handelsbezeichnung "Havar" vertriebenen Werkstoff. Zwischen Innendeckel 272 und Rückplatte 274 befindet sich die Spannungsquelle in Form von zwei 1,5 V-Trockenzellen 276 und 278, bei denen es sich vorzugsweise um Silberoxid-Batterien handelt, die in Reihe geschaltet sind und eine Arbeitespannung von etwa 2,5 3,2 V Gleichstrom liefern. Die Rückplatte 274 trägt mehrere
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Haltefedern 280 mit Yorsprüngon 282, die in ©irfespre ahead e Ausnehmungen in der Frontplatte 2?0 einrasten und ein einfaches Anbringen und Abnehmen der Rüokplatte ©rmöglioken, um einen Zugang zu den Batterien 276 und 278 zu bieten. Die Rüokplatte ist durch einen Oiling aus Gummi 284 afege-» dichtet.
Pig. 8 ist eine Aufsicht auf die Unter- 'baw«, Hüokseite der Uhr gemäß fig, 1, in welcher bestimmte Teile g®striegelt eingezeichnet sind, während Fig« 9 ein lauter einem reeiiten Winkel zum Schnitt gemäß Fig. 7 geführter- Querseteitt längs der linie 9-9 in Fig. 1 ist« Fig. 10 iat eine Ia vergrößern tem Maßstab gehaltene Aufsicht auf tut' Anor-dmmg für d@n Abfrage s ehalt er 18. Die Batterien sind duroh Mringförmige" Isoliersoheiben 284- von der Rüokplatte 274 getremitj, jedoch mit ihrer Minus-Seite mit der Rückplatte, d.h. dem Gehäuse-Boden, verbunden und liegen daher über ©in© elektrisch leitfähige Zellenverbindung 286 am Gehäuse an Masse, line ähnliche, mit der Plus-Seite der Sp&nnungsqu@ll@ verbundene Zellen-Verbindung 288 (Fig. 9) ist elektrisch an eine positive Zellenleitung 290 angeschlossen 9 die eine zweskmäßige Grlasdichtung 292 durchsetzt und die elektrisah© ¥©roiadung mit der allgemein bei 294 angedeuteten, auf einer Sokaltungs-Grundplatte 296 montierten elektronischen Schaltungsanordnung herstellt. Der Trimmkondensator 236 und der piezoelektrische Kristall 234 sind ebenfalls auf der Grundplatte 296 montiert. Im Sichtfenster ist über den lielitsmittiereaden Dioden ein Lichtfilter 298 angeordnet, da© aus Hubin geschnitten ist, um verhältnismäßig große Kratzer·=· und Bruchbeständigkeit zu bieten. Längs der üafangskante des Filters ist ein lötfähiger metallisaher Werkstoff aufgetragen, welcher die durch Löten erfolgende Einrichtung des Filters in die Frontplatte 270 erleichtert, wie dies bei 300 in Fig. 9 angedeutet ist«, Der hellrote RuMn ist vorzugsweise an seiner Innenfläche mit rotgefärbtes, klarem
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Epoxyharz!aok überzogen, so daß er eine tiefrote Färbung erhält, die den größten Teil des im Wellenlängenbereion von 6500 % liegenden Lichts durohläßt, welches Ton den auf der Elektronik-Grundplatte 296 angeordneten lichtemittierende?! Dioden durchgelassen wird. Der Innendeokel 27? ist» wie bei 302 in Fig. 9 angedeutet, um seine Kante herum durch Löten gegenüber der Frontplatte 270 abgedichtet und trägt -vier Montage-Zapfen, von denen in Fig. 9 zwei bei 304 angedeutet sind. Diese Zapfen sind am Innendeokel 272 angeschweißt, und die Grundplatte 296 wird mit Hilfe von Schrauben 306 in Anlage an diesen Sehulter-Zapferi gehalten. Beide Seiten der Grundplatte liegen an einem federnden, stoßabsorzierenden Material 308 und 310 an, welches größtmögliche Sicherheit gegen starke Stöße bietet, die beim Herunterfallen der Uhr auftreten können. Der Kristall 234 und der Trimmkondeneator 236 sind auf ähnliche Wein«? durch eltie weiche Vergußmasse zwischen der Grundplatte und ihrer Anbringungssteile geschützt, wie dies bei 312 bzw. 314 angedeutet ist.
Ereiohtlieherw&i se ist die Elektronik 294· allseitig zwisohen Ικηνίπ?^ ilr«?l 272 und Frontplatte 270 hermetisch eingekapselt. Diese hermetische Kapselung dient als Schutz für die Elektronik und verhindert außerdem eine Waseerdampfkondensation auf dea FiI"1·ργ 298. Der hermetisch gekapselte Aufnahmeraum wird dadurch geschaffen, daß das Filter durch Löten in die Frontplatte eilige dicht et und der Innendeokel auf gleiche ffeiee an der Jrontplatte abgedichtet wird. Die Batteriekammsr bafirtdot sich außerhalb dieses Raums und ist gegenüber Umwelteinflüssen durch den Gehäuseboden bzw. die Rüokplatte 274 und den 0-Ring 284 geschützt. Die elektrischen Verbindunger zwischen Batterie und Elektronik werden über bei 292 angedeutete Durchführungen hergestellt, die eine Abdichtung zwisohen Glas und Metall aufweisen.
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Ein bedeutsames Merkmal der Erfindung bssteht darin9 daß der Abfrageschalter 1845 der Minuten-Stellsehalter 212 und der Stunden-Stellsehalter 198 magnetised derart betätigt werden, daß die Elektronik hermetisch gslsapselt bleibt· Diese drei Schalter, die in Fig., 8 gestrieneli eingezeichnet sind, besitzen vorzugsweise die Fern von Zungenschaltern. Durch die Verwendung eines durch Dauermagneten betätigten Zungenaehalters für die Simziian- umä Misratenstellsowie die bedarfsweia® Abfragefunktion der Uhr ergeben sich mehrere bedeutsame Torteile· Einmal sind näelieh diese Miniaturschalter in Glas eingekapselt?5 lni abgeschlossene Einrichtungen, öle erfahrtmgßgesaäß la Zuverlässigkeit auf diesem Anwenduiigsgelsiet feesitaea. Zum zweiten sind im Uhrengehäuse kjeliie EurckfülarSffnujigsn erforderlich, so daß die sehte hermetische Kapselung τθγθΙπ-facht wird. Außerdem erfordert die Betätigung €Ü©s@p Behälter eine bewußte Aktivität äuroh d®n Benutzer, θθ daß unbeabsichtigte Betätigung auf sin llaclsstaaS herab-
gesetzt wird. Diese Schalter sind auf die in Iigo 8 angedeutete Weise in die Uhr eingebaut und mittels einer weichen Vergußmasse an der Grundplatte 296 "befestigt, vii® dies beispielsweise in Fig, 9 bei 316 für den StOTÄen-Stellschalter 198 angedeutet ist. Vorzugsweise fasaäelt ©s sich bei diesen Schaltern um die uater eier Bezeiehnung MINI-2-Sohalter von der Firma Haalin, Ine., Lake Wills, Wisconsin, USA, hergestellten Schalter. Wut äen AMrag©-» schalter ist eine Ansprechempfindlichkeit von s^isehen 15 und 20 Ampere-Windungen wünsehenawert, während ä@r Stuaden- und der Minuten-Stellselialter ein© Ansprgchespfiadliehkeit von 35 - 4-0 Ampere-Windungen "besitzen solleia.
Wie am besten aus Fig. 8 hervorgeht, ist die Frontplatte 270 des Uhrengehäuses mit einesa iäaglioiien. Stell-Sehlitz 318 neben dem Stunden-Stellsohaltsr 138 land einem aweiten Stell-Schlitz 320 am Minuten-Stellsehalter 212 versehen. Ein
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Teil des Schlitzes 318 erscheint in Pig. 9 in auegezogenen Linien, wobei zu beaohten ist, daß der Sohlitz bzw· die Ausnehmung 320 für den Minuten-Stellschalter gleichartig auegebildet ist. Diese beiden Sehlitze neben den beiden Stelisohaltern sind so bemessen, daß einelanger, zylindrischen oder quadratischen Querschnitt besitzender Magnet in diesen Sohlitz bzw. Ausnehmung einbringbar ist, wenn eine Änderung der Zeiteinstellung gewünscht wird. In bevorzugter Ausführungeform besitzt der Stellmagnet di· Form eines Permanentmagneten aus dem mit Alinco V bezeichneten Werkstoff, und seine Abmessungen betragen 12,7 x 1,57
etwa χ 1,57 mm. Dabei wird ein Magnetfeld von/700 Gaues erzeugt* Der Stellmagnet wird vorzugsweise im Uhrenarmband nahe der Spange bzw. Schließe untergebracht, indem ein Sohlitz bzw. eine Nut in einem aus Vollmaterial bestehenden Glied des Armbands vorgesehen wird. Das magnetische Stahlglied wirkt als Haltevorrichtung und macht es erforderlich, daß der Benutzer die Uhr zum Stellen abnimmt, so daß dann der Magnet mit Daumen und Zeigefinger durch den Benutzer entnehmbar ist.
Wie am besten aus Pig. 7 hervorgeht, wird der Abfrageschalter 184 auf ähnliche Weise wie die anderen Schalter von der Grundplatte 196 getragen, d.h. er ist bei 322 mit Hilfe eines weichen Kitts bzw. einer Vergußmasse festgelegt. Pig. 10 ist eine Aufsicht auf die Anordnung des Abfragesehalters 18, Fig. 11 ist ein Querschnitt längs der Linie 11-11 in Pig. 10 durch die Abfrageschalter-Anordnung, Pig. 12 ist ein unter einem rechten Winkel zu Pig. 11 geführter Schnitt längs der Linie 12-12 in Pig. 10 und Pig. 13 veranschaulicht die flache Abfrageschalter-Feder vor ihrer Verformung zu einer gekrümmten Feder.
Die Abfrageschalter-Anordnung ist so ausgebildet, daß die hermetische Abdichtung um die elektronischen Bauteile der
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Uhr herum aufrechterhalten "bleibt. Diese Anordnung weist einen länglichen Druckknopf 324 auf, der versehieblioh durch eine in der Frontplatte 270 des Uhrengehäuses vorgesehene, angepaßte öffnung 326 hinduroh eingesetzt ist. In eine in der Mitte des Druckknopfs 324 vorgesehene kreisförmige Ausnehmung ist ein Permanent-Magnet 328 in der Form eines KreisZylinders mit Prefiaitz eingesetzt. Die öffnung 326 ist unter Festlegung einer Schulter 330 abgestuft, die mit einem am unteren Ende des Druckknopfes 324 vorgesehenen Ringflansoh 332 zusammenwirkt und die Aufwärts- bzw. Auswärtsbewegung des Abfrageknopfea begrenzt. Die Frontplatten-Sehulter 330 und der lingflansoh 332 sind vorzugsweise durch eine Ring-Dichtung 334 aua Silikon voneinander getrennt.
Das Innenende der Öffnung 326 ist duroh eine flache, eckige Platte 336 aus Messing oder einem ähnlichen nichtmagnetischen Material verschlossen, die, wie bei 340 in Fig. 11 und 12 angedeutet, zur Gewährleistung der hermetischen Kapselung um ihre Randkante herum durohgohend verlötet ist. Auf diese Weise sind der Druckknopf 324 und der Magnet 328, obgleich sie in die Frontplatte eingebaut sind, außerhalb der die Elektronik der Uhr aufnehmenden Kammer abgedichtet. Auf der Oberseite der Messing-Platte 336 ruht eine praktisch rechteckige, gewölbte bzw. gekrümmt© Feder 342, welche den Druckknopf 324 iait dem von ihm getragenen Magneten 328 in Richtung des Pfeils 344 gemäß Fig. 11 aufwärts bzw. auswärts drängt. Die Fedes* 342 besteht vorzugsweise aus Havar oder einem anderen anti-=nkagK@- tisohen Material und ist, obgleich ihre Enden 346 imd sich auf der Oberseite der Platte 336 abstützen, symmetrisch um die Mittellinie 350 der Drucksehalter-Anordnung herum gekrümmt, so daß ihr Mittelpunkt etwa 0,75 mm über der Oberseite der Messing-Platte 336 liegt. Fig. 13 veraas dian-
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pp
licht die aus Havar bestehende Feder 342 in Aufsicht in ihren flachen Zustand Tor der Verformung in die gekrümmte Konfiguration gemäß Pig. 11 und 12. Die Feder kann beispielsweise eine Dicke von etwa 0,06 mm besitzen. Der mit Preßsitz in die Ausnehmung im Druckknopf 324 eingesetzte Abfrage-Magnet 328 ist etwa 1,78 mm lang bei einem Durchmesser von etwa 2,29 mm, besteht aus Kobaltplatin (CoPt) und erzeugt ein Magnetfeld von etwa 1300 Grause.
Aus der vorangehenden Beschreibung ist mithin ersiohtlioh, daß die Erfindung eine verbesserte Zeitmesser-Konstruktion und insbesondere einen Zeitmesser bzw. eine Kleinuhr sohafft, die zur Verwendung als übliche Herren-Armbanduhr geringe Größe, niedriges G-ewioht und niedrigen Stromverbrauch besitzt. Bedeutsame Merkmale der Erfindung liegen in einer nachgiebigen, stoßsioheren Lagerung, einer vollständig hernetisoh gekapselten Anordnung, so daß die Elektronik, die Anzeige und andere Hauptbauteile vollkommen gegenüber atmo sphärischen Einflüssen eingekapselt sind, in einem aagnetisoh betätigten Abfragesohalter und in zwei magnetisch betätigbaren Stellsohaltern zur Zeiteineteilung. Wie erwähnt, können die zu& Stellen verwendeten Permanentmagnete, wenn sie nicht benutzt werden, zweckmäßig in einer Ausnehmung im Uhrenarmband aufbewahrt oder anderweitig an oder neben der Uhr oder in einer entsprechenden Ausnehmung des Uhrengehäuees getragen werden, Sewünschtenfalls können die Grundsohiohii und die liohtreflektierenden Bauteile in der Nähe der lichtemittierend en Dioden matteohwarz lackiert sein. Hierdurch wird dje Ablesbarlceit duroh Gewährleistung eines größtmöglichen Konstrasts zwischen den lichtemittierenden Dioden und ihrem Hintergrund verbessert. Der piezoelektrische Kristall, der den Oszillator bildet, ist vorzugsweise in einer eigenen, hermetisch gekapselten Vakuumdose untergebracht, um seinen Serienwiderstand zu verringern, seine Aktivität in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Treiber-
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ström zu verbessern und die natürlichen Alterungeereoheinungen des Kristalls weitgehend zu veraindemo Ia bevor» zugter Ausführungsform besteht die Stromversorgung aus zwei in Gehäusen üblicher Größe angeordneten Sirberoxid-Zellen, die mit einer Memiepannung von etwa 3 ¥ arbeiten$ doch kann ersichtlicherwaise jede andere"herköOualiehe Stromquelle für Armbanduhren verwendet werdga«, fieaäS Eig» 7 sind die elektrischen Zellen 276 und 278 verBugsweiee in einem Zellenhalter 352 untergebracht, der an der AuSen- bzw. Rückseite des Iniiendeokels 272 angelsraeht iü^·
Selbstverständlich kann die Erfindung in anderen speziellen Ausführungsformen verwirklicht werden, ohne dai Y©n ihrem Rahmen oder ihren wesentlichen Eigenschaften abgewiehea wird. Aus diesem Grund Bind die τοζ·3teilend dargestelltem und beschriebenen AusfühningsformöE, nur als ©rläiaterai und keinesfalls x±x die Erfindung eins ehr änkend ßasiiii3©h8nf ^ vielmehr soll die Erfindung alle Innerhalb des erweiterten Sohutzumfanges liegenden Änderungen und Abwandlnagen mit einschließen.
Zusammenfassend schafft die Erfindung mithin &±ηα aus HaIbleiterelenenten aufgebaute ©lektronisehe Uhr, die keine beweglichen Teile verwendet. Die Elektronik der uhr ist zum Schutz vor Staub und Feuchtigkeit hermetisch im Uhrengehäuse gekapselt und die gekapselten Bauteile eiaä zwecks verbesserter Stoßsicherheit feiernd bzw» naohgiefeig gelagert. Zwei Stellsehalter und ein Abfragesekalter, die innerhalb des Gehäuses angeordnet Bind, werden v©e Uhrenäußeren durch Permanentmagnete betätigt, wobei der Abfragemagnet mit einem Abfrage-Drucke ehalt erknopf sueamiienwirkt. Der Stellmagnet kann im "Armband der Ute untergebraoht werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Zeitmesser, insbesondere elektronische Armbanduhr, gekennzeichnet durch eine Frontplatte (270), eine Rüokplatte (274) und eine Zwisohenplatte (272), eine elektrische zeithaltende Anordnung mit einer zwischen Frontplatte und Innendeokel hermetisch eingekapselten Zeitanzeige(20), tint zwischen Innendeokel und Rüokplatte. Yorgesehene Spannung8quelle (276, 278) und eine den Innendeckel (272) durchsetzende Einrichtung eur elektrischen Verbindung der Spannungequelle mit der elektrischen zeithaltenden Anordnung.
    2. Zeitmesser nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verbindungeeinrichtung mindestens eine elektrische Zuleitung aufweist, welohe duroh eine Ölas-Metall-Abdiohtung im Innendeokel (272) rerläuft.
    3. Zeitmesser nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dafl die Frontplatte (270) ein Sichtfenster (16) und eine in dessen öffnung angeordnete, liohtUbertragende Einrichtung (298) aufweist, die hermetieoh in die Frontplatte eingediohtet ist.
    4. Zeitmesser nach Anspruoh 3# daduroh gekennzeichnet, daß die liohtübertragende Einrichtung (298) ein Lichtfilter ist.
    5. Zeitmesser nach Anspruoh 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtfilter Rotlioht durchläßt.
    6. Zeitmesser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtfilter aus Rubinmaterial besteht.
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    7. Zeitmesser nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Gehäuse aus nichtmagnetischem Material und eine elektronische zeithaltende Anordnung mit einer elektrooptischen Anzeige aufweist, die hermetisoh im Gehäuse eingekapselt sind, und daß die zelthaltende Anordnung einen auf ein Magnetfeld ansprechenden, vom Gehäuseäußeren betätigbaren Schalter aufweist.
    8. Zeitmesser naoh Anspruch 7» daduroh gekennzeichnet, daß der Schalter ein Zungenschalter ist.
    9. Zeitmesser nach Anspruoh 7, daduroh gekennzeichnet, daß der Schalter ein Stellsohalter zur Regulierung der Sinsteilung des Zeitmessers ist.
    10. Zeitmesser nach Anspruch 7, daduroh gekennzeichnet, daß der Sohalter ein Abfragesohalter zur Steuerung der Zeit-Anzeige ist.
    11. Armbanduhr naoh einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet duroh ein Uhrengehäuse aus anti-magnetisohem Material, «ine in Gehäuse angeordnete zeithaltende Einrichtung mit einer elektronischen Halbleiter-Sohaltungeanordnung und einer elektrooptischen, digitalen Zeitanzeige, einem am Gehäuse vorgesehenen Abfrage-Druoksohalter, einen im Gehäuse angeordneten, auf ein Magnetfeld ansprechenden Sehalter zur Steuerung der Zeitanzeige und einen mittels des Druckschalter bewegbaren Permanentmagneten zum Aktivieren des Schalters, wenn sioh der Druckschalter in einer ersten Stellung befindet, und zum Deaktivieren desselben, wenn sioh der Druckschalter in einer zweiten Stellung befindet.
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    12. Armbanduhr nach Anspruoh 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine öffnung aufweist, in welcher der Druckschalter bewegbar gelagert ist, daß der Permanentmagnet im Druckschalter angeordnet 1st, wobei letzterer mit dem Permanentmagneten durch eine Federeinrichtung nach außen gedrängt werden, und daß ein Dichtmittel zum Verschließen und Abdichten dee Innenendes der Öffnung vorgesehen ist.
    13* Armbanduhr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ein im Gehäuse an versohlossenen Ende der öffnung angeordneter Zungenschalter ist.
    14. Armbanduhr naoh Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß federnde bzw. nachgiebige Mittel zur Lagerung der Schaltungsanordnung und der Anzeige im Gehäuse vorgesehen sind.
    15· Armbanduhr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zelthaltende Einrichtung eine elektrische Signalquelle konstanter Frequenz, einen an diese angesohloseenen Frequenzteiler, eine mit letzterem verbundene Anzeige-Betätigungseinriohtung und mehrere mit letzterer gekoppelte, lichtemittierende Dioden aufweist.
    16. Armbanduhr naoh einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Uhrengehäuse aus anti-magnetischem Material, eine im Gehäuse vorgesehene zeithaltende Einrichtung mit einer Zelt-Anzeige und einen auf ein Magnetfeld ansprechenden Sohalter zur Einstellung der Zeit-Anzeige aufweist und daß das Gehäuse neben dem Sohalter mit einer Ausnehmung versehen 1st, so daß der Sohalter vom Gehäuseäußeren durch Einsetzen eines Permanentmagnets in die Ausnehmung betätigbar 1st.
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    17· Armbanduhr nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß In Gehäuse ein zweiter auf ein Magnetfeld ansprechender Schalter vorgesehen ist und daß das Gehäuse neben diesem Schalter eine zweite Ausnehmung aufweist,
    18. Armbanduhr nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zeithaltende Einrichtung eine elektrooptisch^ Zeitanzeige, einen im Gehäuse angeordneten, auf ein Magnetfeld ansprechenden Abfragesohalter zur bedarfsweisen Betätigung der Zeitanzeige und einen im Gehäuse neben dem Abfragesohalter bewegbar gelagerten Permanentmagneten aufweist.
    19. Armbanduhr nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Ausnehmung zur Unterbringung eines Stell-Permanentmagneten versehen ist.
    20. Armbanduhr nach Anspruch 19f dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Uhrarmband aus magnetischem Material aufweist und daß die für den Stellmagneten vorgesehene Ausnehmung im Uhrarmband angeordnet lit.
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