DE2216769A1 - Tonbandkassette - Google Patents

Tonbandkassette

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DE2216769A1
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DE
Germany
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tape
spring arms
cassette
rocker
cassette according
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Pending
Application number
DE19722216769
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Dr Steipe
Werner Theissig
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Individual
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/087Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
    • G11B23/08707Details
    • G11B23/08757Guiding means
    • G11B23/08771Pressure pads

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • "Tonbandkassette" Die Erfindung betrifft eine Tonbandkassette mit in einer Schmalseite des Kassettengehäuses angeordneten Durchgriffsöffnungen für die Tonköpfe und hinter den quer zur Bandlaufrichtung sich erstreckenden Begrenzungsflächen der Durchgriffsöffnungen ausgebildeten puhrungskörpern für das #onband.
  • Es ist bekannt, durch Einschieben der Tonköpfe in die Durchgriffsöffnungen die Tonköpfe mit dem durch die Führungskörper abgestützten Tonband in Wirkverbindung zu bringen. Außerdem ist es bekannt, die Beibehaltung der blidanlage an den Tonköpfen durch elastische Abstützungen des Tonbandes im Bereich der Durchgriffsöffnungen zu sichern. Von Nachteil zeigt sich jedoch, daß die Abstützungen bei fehlender Wirkverbindung von Tonband und Tonköpfen, z. B. bei den schnellen Bandläufen, Reibungskräfte auf das Tonband legen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Abstützung für das Tonband zu schaffen, die die Anlage des Tonbandes an den Tonköpfen ausgleichend stabilisieren hilft und bei getrenner Wirkverbindung das Tonband unbeeinflußt läßt.
  • Der Erfindung gemäß hat diese Aufgabe dadurch ihre Lösung gefunden, daß das Tonband in den Durchgriffsöffnungen durch Federarme im Abstand hinterfaßt ist, die miteinander fest verbunden und mittels eines gemeinsamen Gelenks kippbeweglich im Kassettengehäuse gehalten sind. Bei der so gebildeten Kassette wird durch Einschieben der Tonköpfe in die Durohgriffsöffnungen das Tonband an die Federarme angelegt und durch diese permanent an den Tonköpfen gehalten, wobei unterschiedliche Eintauchtiefen der Tonköpfe durch Abschwenkungen der Federarme ausgeglichen werden, während bei fehlenden Wirkverbindungen zwischen Tonband und Tonköpfen, z.B.
  • schnellen Bandläufen, das Tonband ìcibungsfrei oberhalb der Federarme läuft.
  • Zweckmäßig sind die Federarme durch eirieri gemeinsamen Flachstreifen od. dgl. aus federnd elastisz Werkstoff, beispielsweise einem metallischen Werkstoff oder einem Kunststoff gebildet, der mittels im Gelenkbereich angebogener Lappen od. dgl. an einem als Achse dienenden kassettengehäusefesten Stift kippbar angreift. Es ist möglich, den Flachstreifen auch in beliebig anderer Weise kippbar am Stift, beispielsweise mittels einer auf diesen drehbar aufgesetzten Hülse bzw. Hülsenabschnitten, zu halten. In weiterer Ausgestaltung können die Federarme zur Schonung des Tonbandes und Unterstützung der Tonbandanlage sowie zur Verringerung von Reibungskräften bandseitig an den freien Enden als Widerlager des Tonbandes dienende Polster, insbesondere aus Faserwerkstoff und/oder aufgeschäumten Kunststoff, fest tragen.
  • Die Anordnung der so in der Art einer Wippe wirkenden Federarme ist bei Tonbandkassetten möglich, bei denen das Tonband mittels kassettenfesten Führungskörpern vor und hinter bzw. zwischen den Durchgriffsöffnungen abgestützt ist. In Fortbildung der Erfindung läßt sich jedoch die Abstützung und Führung des Tonbandes noch dadurch verbessern, daß im Kassettengehäuse gleichachsig zu den Federarmen eine als doppelarmiger Hebel ausgebildete Wippe kippbeweglich angeordnet ist, die in den Bandlaufrichtungen vor oder hinter und gegebenenfalls zwischen den Durchgriffsöffnungen Führungskörper für das Tonband trägt. Hierbei können die Führungskörper gleichermaßen fest oder drehbar in der Wippe eingesetzt sein. Zusätzlich an der Wippe angeschnittene, sich beidseitig der Randkanten des Tonbandes in Schwenkebene erstreckende Ansätze, Lappenpaare od. dgl. können als Seitenführungen für das Tonband und in Verbindung mit Ausnehmungen im Kassettengehäuse zur weitgehend verschiebungsfreien Halterung der Wippe auf dem Stift genutzt werden. Durch ihr Abkippen erlaubt die Wippe, z. B. beim Anlaufen des Tonbandes auftretende erhöhte Zugbelastungen ausgleichend aufzunehmen.
  • Wie die Erfindung ausgeführt sein kann zeigen mit den für diese wesentlichen Merkmalen die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele, und zwar: Fig. 1 eine Tonbandkassette in Draufsicht, Fig. 2 ein Teilstück einer Kassette der Figur 1 mit in Arbeitsstellung gebrachten Tonköpfen, Fig. 3 eine Tonbandkassette gemäß anderer Ausführungeform in Draufsicht, Fig. 4 als Bandabstützung dienende Federarme perspektivisch, vergrößert und Fig. 5 eine mit Führungskörpern versehene Wippe, vergrößert.
  • In den Figuren ist mit 1 das Kassettengehäuse bezeichnet, das in an sich bekannter Weise durch Formteilhälften aus Kunststoff gebildet sein kann. Das Kassettengehäuse 1 nimmt drehbeweglich Wickelkörper 2 und 3 für das Tonband 4 auf, die im Bereich von Ausnehmungen 5 mit geräteseitigen Antriebswellen kuppelbar sind. Das Tonband 4 läuft bei der Kassette der Figuren 1 und 2 über gehäusefeste Stifte 6 und wird durch diese im Bereich von Durchgriffsöffnungen 7 für die Tonköpfe 8, 9 gehalten. Über die Durchgriffsöffnungen 7 können, wie in Figur 2 gezeigt, durch Einschieben die Tonköpfe 8 und 9 mit dem Tonband 4 zu Aufnahmen und Wiedergaben in WirkverBindung gebracht werden. Das Tonband; 4 ist im Bereich der Durchgriffsöffnungen 7 zusätzlich durch Federarme 10 im Abstand untergriffen, die miteinander fest verbunden und mittels angebogenen Lappen 11 an einem kassettengehäusefesten Stift 12 kippbeweglich gehalten sind.
  • Die Federarme 10 und die Lappen 11 sind durch einen gemeinsamen Blechformteil gebildet. Sie tragen an ihren Enden Polster 13 aus Faserwerkstoff, z. B. Filz, gegen die das Tonband 4 durch die Tonköpfe 8, 9 angelegt wird. Der Abstand der Federarme 10 ist so gewählt, daß bei fehlender Wirkverbindung (Figur 1) zwischen Tonband und Tonköpfen, etwa bei den schnellen Bandläufen eine Beeinflussung des Tonbandes 4-durch die Federarme 10 bzw. durch die aufgebrachten Polster 13 unterbleibt.
  • In der Arbeitsstellung der Figur 2 legen die Tonköpfe 8, 9 das Tonband 4 pressend an die Polster 13 an, wobei gegebenenfalls vorhandene unterschiedliche Eintauchtiefen der Köpfe 8, 9 durch eine Kippbewegung der Federarme 10 um die Achse 12 ausgeglichen werden können.
  • Abweichend ist beim Ausführungsbeispiel der Figur 3 eine zusätzliche Wippe 14 in Anwendung gebracht, die ebenfalls um den Stift 12 kippbar ist und, wie in Figur 4 erkennbar, im Bereich einer Längsausnehmung 14' den Durchgriff der Federarme 10 ermöglicht. Die Wippe 14 ist durch zwei Plati-nen gebildet, die durch die beiden Führungskörper 15 für das Tonband 4 miteinander verbunden sind. Die Wippe 14 weist angeschnittene Lappenpaare 16, 16' auf, wovon das Lappenpaar 16 die Seitenführung des Tonbandes 4 übernimmt, während die lappenpaare 16' durch Eintauchen in Öffnungen 17 des Kassettengehäuses 1 die Wippe 14 verschiebungsfrei auf dem Stift 12 halten.
  • Die Wippe 14 gewährleistet eine nachgiebige Halterung des Tonbandes im Kassettengehäuse und den Ausgleich überhöhter Zugbelastungen durch Abschwenkungen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Ö Tonbandkassette mit in einer Schmalseite des Kassettengehäuses angeordneten Durchgriffsöffnungen für die Tonköpfe und hinter den quer zur Bandlaufrichtung sich erstreckenden Begrenzungsflächen der Durchgriffsöffnungen ausgebildeten Führungskörpern für das Tonband, dadurch gekennzeichnet, daß das Tonband (4) in den Durchgriffsöffnungen (7) durch Federarme (10) im Abstand hinterfaßt ist, die miteinander fest verbunden und mittels eines gemeinsamen Gelenks kippbeweglich im Kassettengehäuse (1) gehalten sind.
  2. 2. Tonbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (10) durch einen gemeinsamen Flachstreifen od. dgl. aus federnd elastischem Werkstoff gebildet sind und daß der Flachstreifen mittels im Gelenkbereich angebogener Lappen (11) od. dgl. an einem als Achse dienenden kassettengehäusefesten Stift (12) kippbar angreift.
  3. 3. onbanakassette nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Gelenk für die Federarme (10) ein kassettengehäusefester Stift (12) und eine drehbar auf diesen aufgesetzte Hülse od. dgl. dient.
  4. 4. Tonbandkassette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (10) durch einen metallischen Werkstoff oder einen Kunststoff gebildet sind.
  5. 5. Tonbandkassette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (10) bandseitig an den freien Enden als Widerlager des Tonbandes dienende Polster (13) aus Faserwerkstoff und/oder aufgeschäumten Kunststoff fest tragen.
  6. 6. Tonbandkassette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Kassettengehäuse (1) gleichachsig zu den Federarmen (10) eine als doppelarmiger Hebel ausgebildete Wippe (14) kippbeweglich angeordnet ist, die in den Bandlaufrichtungen vor bzw. hinter oder zwischen den Durchgriffsöffnungen Führungskörper (15) für das Tonband trägt.
  7. 7. Tonbandkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper (15) fest oder drehbar in der Wippe eingesetzt sind.
  8. 8. Tonbandkassette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (14) beidseitig der Randkanten des Tonbandes (4) und in Schwenkebene sich erstreckende als Seitenführung für das Tonband dienende Ansätze, Lappenpaare (16, 16') od. dgl. aufweist und daß durch Eintauchen der Ansätze, Lappenpaare od. dgl. in Ausnehmungen (17) des Kassettengehäuses (1) die Wippe (14) verschiebungsfrei kippbar auf einem als Achse dienenden Stift (12) gehalten ist. Leerseite
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2414777A1 (fr) * 1978-01-13 1979-08-10 Philips Nv Cassette destinee a contenir notamment une bande magnetique
EP0096983A2 (de) * 1982-06-15 1983-12-28 Dictaphone Corporation Bandkassette
US4476510A (en) * 1982-06-15 1984-10-09 Dictaphone Corporation Tape cassette
EP0255647A1 (de) * 1986-08-02 1988-02-10 Agfa-Gevaert AG Magnetbandcassette
EP0404245A1 (de) * 1989-06-23 1990-12-27 Koninklijke Philips Electronics N.V. Magnetbandkassette

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