DE2216267A1 - Strahlduese zum foerdern von schuettgut mittels unter druck stehender medien - Google Patents

Strahlduese zum foerdern von schuettgut mittels unter druck stehender medien

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DE2216267A1
DE2216267A1 DE19722216267 DE2216267A DE2216267A1 DE 2216267 A1 DE2216267 A1 DE 2216267A1 DE 19722216267 DE19722216267 DE 19722216267 DE 2216267 A DE2216267 A DE 2216267A DE 2216267 A1 DE2216267 A1 DE 2216267A1
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suction
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Hermann Schmidt
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KUEPPER GERD 4300 ESSEN
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KUEPPER GERD 4300 ESSEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/58Devices for accelerating or decelerating flow of the materials; Use of pressure generators

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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • "Strahldüse zum Fördern von Schüttgut mittels unter Druck stehender Medien" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von pulvrigem bis sehr grobkörnigem Schüttgut mittels in eine Strahldüse als Aufgabestation injizierter,unter Druck stehender Medien, wobei das Schüttgut auch aus sogenanntem Kleingut oder sonstigen Vorrichtungen bestehen kann,die durch eine Förderrohrleitung transportiert werden können.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird die Förderung mittels Druckluft behandelt,da dieses unter Druck stehende Medium in den meisten Fällen als Energieträger zur Anwendung kommt.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zum pneumatischen Fordern von nur pulvrigem bis feinkörnigem Schüttgut bekanntgeworden, die jedoch infolge geringerer Saugwirkung und Förderleistung nur zum Fördern solchen Gutes verwendet werden konnten, dessen Teilchen im Verhältnis zu ihrem Volumen eine geringe Wichte aufweisen.weger des geringen Wirkungsgrades mußten die Eintrittsöffnungen für die Finströmung der Druckluft unmittelbar am Saugstutzen derartiger Worrichtungen vorge sehen werden um eine möglichst größte Saugwirkung zu erreichen.Diese Eintrittsöffnungen können sich, beispielsweise bei Betriebsunterbrechungen,sehr leicht zusetzen wodurch ein störungsfreies Arbeiten der FörderanJage nicht gewährleistot werden konnte.Ebenso war bei dieser Anordnung der Eintrittsöffnungen nachteilig,daß durch die Stege zwischen den Bohrungen und die einseitig bis an diese Öffnungen geführten Druckluftleitungen,ein ungleichmäßiges Eindringen der Druckluft im gesamten Bereich der Eintrittsöffnungen leistungsmindernde Wirbel verursachte, die die Saugwirkung und Förderleistung derartiger Vorrichtungen erheblich reduzierten, da das Fördergut nicht zentrisch in den otrömungswinkel der injizierten Druckluft einströmen konnte.
  • Abweichend von vorstehend behandelten Vorrichtungen ist noch bekanntgeworden, Schüttgut aus gegen atmosphärischen Druck geschlossene Rehälter, Silos oder dergleichen,durcJl Beaufschlagung mit Druckluft durch eine am Boden der Behälter vorgesehene Austrittsöffnung pneurnatisch zu fördern.
  • Bei dieser Anordnung der Behälter als Aufgabestation war aber von Nachteil daß diese Behälter aus Sicherheitagründen als Druckbehälter ausgebildet werden mußten. Derartige Einrichtungen waren in der Herstellung als auch im Betrieb sehr aufwendig, außerdem für eine kontinuierliche Förderung nicht ohne besondere konstruktive Anordrungen verendbar, Ferner verdichtet sich das Fördergut in derartigen stationären oder transportabelen Druckbehältern durch längere Lagerung oder Rütteln beim Transport derart,daß dieser Nachteil ebenso nicht ohne schwierige besondere Vorkeh rungen beseitigt werden konnte um das Fördergut wieder fließend zu erhalten.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung der bisherigen Nachteile.
  • Nach der Erfindung wird eine Vorrichtung als Strahldüse zum pneumatischen Fördern von pulvrigem bis sehr grob körnigem Schüttgut mittels ringförmig in eine Gehause -kammer injizierter Druckluft vorgeschlagen,bei der nachgeordnet in einem Luftkessel durch eine in horizontaler Richtung beweglichen,am äußeren Umfang kegelförmig ausgebildeten Saugdüse,eine ringförmige Luftschleuse angeordnet ist.Die äußere Begrenzung der ringförmigen Luft -schleuse entspricht der Innenwand der Gehäusebohrung mit dem vorgeordneten Luftkessel.Die innere Begrenzung wird durch die am äußeren Umfang kegelförmig ausgebildete Saugdüse erreicht, wodurch eine in Förderrichtung weisende,doch in paug -richtung entgegengerichtete ringformige im Durchechnittsquerschnitt veränderliche,am gesamten Umfang gleichmäßige Luftschleuse gebildet wird. Mit dieser Anordnung wird er -reicht,daß die Druckluft in einem geschlossenen Ring und am ganzen Umfang in gleicher Menge und Geschwindigkeit, ohne jegliche Wirbelbildung, in einem bestimmten Strömungswinkel in die Förderleitung injiziert wird.Damit wird eine zentrische Saugwirkung erreicht und zugleich eine genaue Einstellung des Druckluftverbrauchs als Energieträger, mit der Anpassung an die jeweiligen durch Fördergut, Fördermene und Förderlänge bestimmten Betriebsbedingungen.
  • Ferner wird die Bildung einer zentrischen Saug-und Förderwirkung zusätzlich unterstützt, daß im Gehäuse eine vieitere ringförmige Luftkammer angeordnet ist, aus der durch am gesamten Umfang vorgesehenen Bohrungen, die von der Druckluftleitung eingeführte Druckluft gleichmäßig in die Gehäuse -kanuner geleitet wird.
  • Weiter weist erfindungsgemäß die Gehäusebohrung im Anschluß an die ringförmige Luftschleuse eine doppelkegelstumpfförmige Verengung auf,wodurch die durch die Luftschleuse injizierte mit hoher Geschwindigkeit einströmende Druckluft, einen sich auf den Saugstutzen wirkenden hohen Saugdruck bildet, eine weitere zusätzliche Beschleunigung erfährt und damit das angesaugte Schüttgut eine hohe Anfangsgeschwindigkeit erhält.Da das Schüttgut entgegen den schon erwähnten üblichen Voraussetzungen durch Beaufschlagung Ivoa Druck -luft aus gegen atmosphärischen Druck geschlossene Behälter an die Förderenergie herangebracht wird, durch auf das Schüttgut wirkenden Druck, wird erfindungsgemäß das SehUttgut nun durch den erzeugten hohen Saugdruck in den Luftförderstrom aufgegeben und damit eine offene Aufgabe des Schüttgutes ohne Druckbehälter erreicht.Da bei einer be -stimmten Querschnittsöffnung der ringförmigen Luftschleuse immer nur eine gleichmäßige Druckluftmenge einströmen kann, wird der Saugdruck konstant gehalten und damit eine bestimmte Schüttgutmenge angesaugt und gefördert. Durch diese Dosierung des Fördergutes werden Verstopfungen in der Förderleitung vermieden,die in ihrem Querschnitt immer in einem bestimmten Verhältnis zur Ansaugbohrung und der angesaugten Schüttgutmenge resultiert,um das Fördergemisch-Luft und Fördergut, 80 aufzunehmen daß keine Reibungsverluste ent stehen, und weiter eine Veränderung der Schüttgutteilchen durch eine nachteilige Reibung an den Innenwänden der För -derrohrleitung vermieden wird.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,daß im Anschluß an die d ppelkegelförmige Verengung,am Gehäuse ein Kugelhahn als Absperrorgan angeordnet ist um das durch längere Lagerung oder Transport verdichtete SchUttgut,das leicht zu Brückenbildungen neigt,durch kurzzeitiges Schließen des Absperrorgans wieder fließend zu machen, da die Ausgestaltung der Erfindung es ermöglicht die einströmende Druckluft entgegen zur Förderrichtung in das nicht mehr fließfähige Schüttgut zu leiten und aufzulockern.Das Schließen des Absperrorgans kann entweder von Hand erfolgen oder auch durch eine zeitlich festgelegte automatische Intelwall schließung und wieder Öffnung.
  • Ebenso kann der Fördervorgang infolge einer Vakuumbildung im Saugstutzen unterbrochen werden, wenn keine atmosphäri -sche Luft durch das Fördergut,insbesondere bei pulvrigem Schüttgut,im Silo oder dergleichen als Vorrats-oder Auf -gabebehälter,in den Saugstutzen gelangen kann.Zur Aufhebung dieses Vakuums ist im Anschluß an die doppelkegelförmige Verengung am Gehäuse eine Öffnung mit einem Absperrorgan, das mit einem Luftfilter und Geräuschdämpfer ausgerüstet ist, vorgesehen. Dadurch kann die notwendige atmosphärische Lft in de Förderleitung reguliert werden.
  • Weiter kann erfinduns:emäß im Anschluß an den Saugstutzen in achsialer Richtung ein Saugrohr oder Saugschlauch mit den,für den jeweiligen Einsatz notwendigen Saugdüsen, oder rechtwinklig zur Saugachse zum Anschluß an einen Silo, Behälter oder dergleichen,ein Aufgabetrichter angeordnet werden, wobei derselbe so ausgebildet wird daß die Saugkraft sich an der dem Gehäuse zugeneigten Seite auswirken kann, während das Fördergut an der gegenüberliegenden Innenseite des Aufgabetrichters zufließt, da nach den strömungstechni schen Voraussetzungen die Saugkraft immer den kürzesten Weg sucht.Das im sogenannten toten Winkel des 4ufgabetrichters außerhalb der Saugzone,nicht zur Absaugung gelangende Fördergut,wird durch zusätzliche Einführung von Druckluft in den Aufgabetrichter?fließend in Bewegung gehalten.
  • Gleichzeitig kann der Anschluß am Aufgabetrichter oder Saugstutzen zur Außen-oder Innenabsaugung von beispielsweise Transportbehältern ausgebildet werden.
  • Ferner ist nach der erfindungsgemäßen Ausgetaltung der Vorrichtung als Aufgabestation von großem Torteil,daß durch die offene Arbeitsweise ohne Druckbehälter,auch kann solches Schüttgut pneumatisch gefördert werden, dessen Teile eine iril Verhältnis zu ihrem Volumen sehr hohe Wichte haben, oder auch kompaktes Kleingut bis zu Außenabmessungen die den Durchgang durch den engsten Querschnitt der doppel -kegelstumpfförmigen Verengung gestatten.Dieser Vorteil muß besonders hervorgehoben werden daß es nach der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich ist,auch solches Gut los zu lagern oder zu transportieren, dessen pneumatische Förderung bisher nicht durchgeführt werden konnte.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt.Es zeigen: Fig.I eine Vorrichtung zum pneuma-tischen Fördern und zentrischer Aufgabe von pulvrigem bis grobkörnigem Schüttgut,angeschlossen an einen Silo, im Schnitt, P1g.2 eine Vorrichtung zum pneumatischen Absaugen und zentrischer Aufgabe von lose gelagertem Schüttgut,zum Anschluß an einen Schüttgut -Aufnahmebehälter oder Filterbeutel, im Schnitt, Fig.3 eine Vorrichtung zum pneumatischen Absaugen und seitlicher Aufgabe von lose oder in Silos gelagertem Schüttgut,zum Anschluß an einen Schpttgut-Aufnahmebehläter, im Schnitt.
  • In Fig.I ist ein Gehäuse I mit den Kühlrippen Ia und Ib dargestellt mit einem Druckluftanschluß 8, einer umlaufenden Luftkammer als Luftverteilerring 9 mit Dichtung -flansch IO sowie den am Umfang verteilten Bohrungen II mit dem Gewindeteil 12 zur Druckluftzuführung in den ringförmigen Luftkessel I3,der Luftschleuse 14,der an -schließenden doppelkegelstumpfförmigen Verengung I4a und einen sich erweiternden kegelstumpfförmigen Abschnitt I7 mit der Fortsetzung bis auf den lichten Förderrohr -querschnitt.
  • Der von der Gehäuseinnenbohrung r und dem kegeligen Außendurchmesser der Saugdüse 2 gebildete Luftkessel I3 verenat sich zu einer einen ringförmigen Querschnitt aufweisenden Luftschleuse 4,die drehbar durch den Gewindeabschnitt im Gehäuse 1, der Saugdüse 2 und dem Führungsring 3 einen einstellbaren Querschnitt aufweist der mit dem Konterring 6 unter Einschaltung eines Dichtringes 7gegen eine Querschnittsveränderung der Luftschleuse I4 gesichert wird.
  • Im zylindrischen Teil des Aufgabetrichter3 4 im Anschluß an den Führungsring 3 wird eine Dichtungsmanschette 5 die an der Saugöffnung der Saugdüse 2 angeordnet ist, geführt.
  • Am Aufgabetrichter 4 ist eine Öffnung mit einem Verschlußstück 21 vorgesehen,mit einer gleichzeitigen zusätzlichen Druckluftzuführung 22 zum Fließendhalten des Fördergutes.
  • Das an der Austrittsöffnung I5 der Saugdüse 2 austretende angesaugte Fördergut vermischt sich mit dem aus der Luftschleuse I4 austretenden Luftstrom, wird durch die doppelkegelstumpfförmige Verengung I4a und dem kegelstumpfför -migen Abschnitt I7 in den lichten Förderrohrquerschnitt weitergeleitet.
  • Am Gehäuse I ist ein Absperrorgan 24 mit einem Schauglas (nicht dargestellt) an die weiterführende Förderrohrlei -tung angeschlossen.
  • In Fig.2 ist eine Yorrichtung zum pneumatischen Fördern vorgesehen, bestehend aus dem Gehäuse 1 und dem Druckluftanschluß 7 an die nicht weiter dargestellte Druckluft -leitung, mit der im Gewindeabschnitt des Gehäuses I aufgenommenen Saugdüse 2 und dem am Gehäuse 1 anschließenden Anschlußteil 3 mit der nachgeordneten Schlauchförderleitung I3 oder Filterbeutel (nicht dargestellt) Der zwischen der Innenbohrung im Gehäuse 1 und dem koni -schen Außendurchmesser der Saugdüse 2 gebildete Luftkessel 9 mündet in den weiterverlaufenden konischen Teil von Gehäuse 1 und der Saugdüse 2 in die einen ringförmigen Querschnitt aufweisende Luftschleuse 10 a die sich eine doppelkegelstumpfförmige Verengung II mit dem sich erweiternden kegelstumpfförmigen Abschnitt IIa und der anschließenden Fortsetzung in den zylindrischen Querschnitt I2 der Förderleitung.
  • Die in ihrem Durchtrittsquerschnitt durch Drehen in achsialer Richtung der Saugdüse 2 im Gewindeteil des Gehäuses 1 in ihrem ringförmigen Querschnitt einstellbare Luftschleuse I0 wird mit dem Konterring 4 unter Einschaltung eines Dicht -ringes 4a gegen eine Querschnittsveränderung gesichert.
  • Die Saugdüse 2 wird durch ein Saugrohr 5 das mit den je weiligen notwendigen Saugdüsen (nicht dargestllt) ausgerüstet werden kann, verlängert und mit Teil 6 befestigt.
  • Nach Fig.3 besteht eine Vorrichtung zum pneumatischen Fördern aus einem Gehäuse I mit einem Saugstutzen IO an dem ein Saugschlauch (nicht dargestellt) angeschlossen ist, einem stutzen zur Einführung atmosphärischer Luft Ia und einer Terschraubung 12 an einen Fördergut-Aufnahmebehälter (nicht dargestellt) an einem Ende und mit einer Gewinde -bohrung im Gehäuse I am anderen Ende zur Aufnahme einer Strahldüse 2 unter Einschaltung eines Dichtringe 2a.
  • Die Strahldüse 2 mündet in einen konischen Teil mit der anschließenden kegelstumpfförmigen Verengung Il im Gehäuse 1.
  • Der Gewindeabschnitt der Strahldüse 2 nimmt an einem Ende einen Strahlkegel 3 und 4 mit der Dichtungsmanschette 5 auf.
  • Der zwischen der Innenbohrung i.m Gehäuse 1 und dem koni -schen Außendurchmesser der Strahldüse 2 gebildete iiuttkessel 7 der durch den am Strahlkegel 3 angebrachten Druckluft Schlauchanschluß 6 durch die Innenbohrung des Strahlkegels 3 mit Druckluft gespeist wird, mündet in den weiterverlaufenden Teil der Strahldüse 2 und des Strahlkegels 3 in eine einen ringförmigen Querschnitt aufweisende Luftschleuse 8,an die sich eine kegelige Verengung der Strahldüse 2 mit einer Luftaustrittsöffnung 9 anschließt.
  • Gemäß der Erfindung ist folgende Wirkungsweise gegeben: Nach Fig. I wird zur Inbetriebnahme der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Aufgabestation durch Offnen des Kugelhahnes 8 die Druckluft in die ringförmige Luftkammer 9 im Gehäuse I geleitet und strömt durch die am gesamten Umfang der Luft kammer 9 angeordneten gleichmäßig verteilten Bohrungen II in den Luftkessel I3 und anschließend durch die relativ enge verstellbare ringförmige Luftschleuse I4 in die Förderleitung.Nachdem auf die vorstehend beschriebene Weise der atmosphärische Druck in der Förderleitung mit den jeweilig erforderlichen Einrichtungen, durch die einströmende Druckluft beseitigt ist, wird nu die Drosselklappe 19 ge -öffnet um den Aufgabetrichter 4 mit dem aus dem Silo fließenden Fördergut zu beaufschlagen und der Fördervorgang eingeleitet.
  • Die durch die ringförmige Luftkammer 9 im Gehäuse I gleichmäßig durch die Bohrungen IT in den Luftkessel I3 geleitete Druckluft, wird hier zunächst in dem als Puffer wirkenden Luftkessel I3 aufgespeichert um die Spannung der Druckluft nicht vor dem Eintritt in die ringförmige Luftschleuse I4 abzubauen, dabei ist das Volumen des Luftkessels 13 so vorgesehen daß die in die Luftschleuse I4 eingeströmte Druck luft nicht gleichzeitig mit der gleichen Menge und gleicher Zeit durch die Luftschleuse I4 strömen kann, sondern der Querschnitt der Luftschleuse I4 gestattet gegenüber dem Volumen des Luftkessels 13 nur ein gleichzeitiges Weiter strömen der in den Luftkessel 13 gelangenden Druckluft in einem bestimmten Verhältnis.
  • Mit diesem vergleichmäßigend wirkenden Druckluftspeicher im Luftkessel I3,wird die durch die Luftschleuse I4 in jedem Abschnitt ihres Umfanges mit gleicher Menge und Geschwindigkeit durchströmende Druckluft, in die doppelkegelförmige Verengung I4a geleitet und bildet in der Saugbohrung der Saugdüse 2,aufbauend auf der Strömungsgeschwindigkeit, Menge und Druck der injizierten Druckluft,einen bestimmten Saugdruck der aus dem A-ufgabetrichter 4 das aus dem Silo 23 fließende Fördergut absaugt und in einem Luft-Fördergutgemisch durch den kegelstumpfförmigen Abschnitt 17 und dem geöffneten Kugelhahn 24 in die weiterführende Fördern leitung strömt, wobei die Förderluft als Energie-träger,an dei Mündung der Förderleitung über einen Abscheider entweicht.
  • Neben dieser verlgeichmäßigen Arbeitsweise der Luftschleuse 14 bewirkt diese zugleich durch Veränderung ihres umlaufenden, am gesamten Umfang sich gleichmäßig bildenden ringförmigen Querschnitts, eine Beschleunigung der durch diese Schleuse geleiteten Druckluft.Eine weitere Beschleunigung erfährt die Druckluft im Bereich des kegelstumpfförmigen Abschnitts I4a im Gehäuse I.
  • Da die gleichmäßig am gesamten Umfang einströnende Druck -luft einen zentrischen Strömungskegel bildet mit der äußeren Begrenzung durch die keinen Widerstand bildende Innenwand des Gehäuses 1 und der kegelstumpfförmigen Verengung I4a, ist jegliche nachteilige und die Förderleistung beeinträchtigende Wirbelbildung ausgeschlossen.
  • Das in den Aufgabetrichter 4 über ein Silo oder Behälter einfließende Fördergut, wird nun durch die erzeugte Saug -kraft in der Saugbohrung der Saugdüse 2 angesaugt um sich an der Austrittsöffnung 15 mit der durch die Luftschleuse I4 einströmenden Förderluft zu mischen.Dabei erllalten die Fördergutteilchen eine sehr hohe Beschleunigung und können nun schwebend,zetragen durch die Fbrderluft,über eine längere Förderstrecke transportiert werden.
  • Zur Anpassung an die wechselnden,durch die Förderlänge, Fördermenge und Beschaffenheit des Pördergutes bestimmten Betriebsbedingungen, wird zur Regulierung der erforderlichen durch die Luftschleuse I4 zu injizierenden enge Druckluft, der Druchtrittsquerschnitt der Luftschleuse I4, nach vorherigem Lösen des Konterringes 6,durch Drehen der Saugdüse 2 in achsialer Richtung so eingestellt,daß die jeweiligen Förder -gutteilchen unter Anpassung an Fördermenge und Förderlänge angesaugt und in der anschlioßonden FUrderleitung schwebend, unter Vermeidung von Reibungswiderständen an der Innenwandung der Förderleitung, transportiert werden.Nach dieser Einstellung der Buftschleuee 14,wird der Konterrir.g 6 wieder angezogen um ein nachträgliches Verstellen des Luftschleusen -querschnitts zu vermeiden und gleichzeitig mit dem Dichtungsring 7 eine Abdichtung des l,uftkessels I3 im Gehäuse I zu erreichen.
  • Mit dieser Bestimmung der injizierten Menge Druckluft durch die Möglichkeit die Luftschleuse I4 nach den jewei ligen Betriebsbedingungen einzustellen, wird ein besonders günstiger \Virkungsgrad i.n dem Verhältnis von Förderenergie zum zu tra.nsportierenden Fördergut erreicht,der die wirt -schaftliche Arbeitsweise der Vorrichtung kennzeichnet.
  • Außerdem gestattet die Vorrichtung durch ihre Ausbildung, insbesondere die genau einstellbare I£uftschleuse 14, erst -malig eine gleichzeitige Anwendung als Dosiervorrichtung, da das Verhaltnis von injizierter Druckluft,die kleinen Schwankungen unterworfen sein kann, und zu transportierendem Fördergut, bei Abweichungen von nur wenigen Prozenten durchaus als stabil bezeichnet werden karin.
  • Wird nun, insbesondere pulvriges Schüttgut aus. einem geschlossenen Silo 23 oder solches, dessen Teilchen von wenig oder praktisch keiner atmosphärischer Luft umschlossen sind, das also nicht fließfähig ist,gefördert werden,so würde durch die Wirkung der injizierten Druckluft ein Vakuum in der Saugbohrung der Saugdüse 2 erzeugt und damit eine Saugwirkung unterbunden.Zur Aufhebung eines derartigen Vakuums und damit zum saugfähigen Fließbarmachen des Schüttgutes wird durch Öffnen des Absperrorgans I8a, das mit einem Luftfilter und Geräuschdämpfer ausgerüstet ist,ein Eintreten atmos -phärischer Luft ermöglicht.
  • Sollte sich das Fördergut im Silo 23 oder Aufgabe trichter 4 festsetzen oder zu Brttckenbildungen neigen,wird das Absperrt organ 24 einige Sekunden eschlossen,wobei die injizierte Druckluft in Richtung auf den Silo 23 und Aufgabetrichter 4 wirkt, die Brückenbildung beseitigt und das Schüttgut wieder fließend macht.
  • Bei der Absaugung des fließenden Schütt-bzw. Fördergutes aus deu Aufgabetrichter 4 wirkt die erzeugte Saugkraft mit dem kürzesten Weg auf das Fördergut.Die Absaugung erfolgt an der in Förderrichtung gesehenen Innenwandung des Aufgabetrichters 4 in der sogenannten Saugzone,von hier bis zur gegenüberliegenden Innenwandung des Aufgabe trichters 4 bildet sich ein toter Winkel in den das Fördergut nachfließen muß,aber von der Saugkraft nicht erfaßt wird und liegen bleibt.UM aber die Förderleistung nicht zu beeintrachtigen und das im toten Wirbel liegende Fördergut in die gegenüberliegende Saugzone und an die Saugbohrung der Saugdüse 2 heranzubringen,eird zusätzlich Druckluft 22 in den Aufgabetrichter 4 durch eine Bohrung in einem gleich -zeitig als Verschlußstück 21 ausgebildeten Teil,in den Aufgabetrichter 4 geführt,wodurch das Fördergut aufgewir,-belt und in Bewegung gehalten wird.Eine Verengung des Aufgabetrichters 4 im Saugradius ist nicht ratsam, da der auf dem Fördergut ruhende Druck als Eigengewicht des im Silo 23 lagernden Fördergutes dasselbe im Saugradius festpresst und damit den Fördervorgarg unterbindet.Um Verstopfungen im Aufgabetrichter 4 oder durch nicht Einhalten der Betriebsvorschriften liegengebliebenes Fördergut zu beseitigen, wird das Verschlußstück 2I abgenommen und der Aufgabetrichter wieder betriebsfähig gemacht.
  • Durch den Strömungsvorgang der Druckluft,insbesondere im Gehäuse I, tritt eine starke Erwärmung auf,die zu einer Veränderung des Temperaturniveaus führen kann. Um thermische Verformungen des Gehäuses 1 und der Saugdüse 2 zu verhindern die sich auf den Querschnitt der Luftschleuse I4 auswirken können, wird daq. Gehäuse mit Kühlrippen versehen.Diese Er -wärmung der Materialien kann zu unterschiedlichen Relativdehnungen führen und damit den Querschnitt der Luftschlouse I4 so verformen daß die durchströmende Druckluft ungleich -mäßig am Unfang geführt wird und Wirbel im Abschnitt I4a im Gehäuse verursachen kann mit einer negativen Beein flussung der Saugkraft.
  • In besonderen Fällen, wobei unter speziellen Bedingungen bestimmte Voraussetzungen an den Fördervorgang gestellt werden,beispielsweise bei sehr empfindlichem Fördergut, das in seiner Eigenschaft etwa durch Temperaturbeein -flussung nicht verändert werden darf,kann eine Umlauf -kühlung am Gehäuse I vorgesehen werden.
  • Vor Beendigung des Fördervorgangs empfiehlt es sich,zunächst die Drosselklappe I9, die übrigens auch durch entsprechende Einstellung zur Regulierung der Fördermenge eingesetzt werden kann,zu schließen und vor Absperren der Druckluftzufuhr durch den Kugelhahn 8,den Aufgabe -trichter 4, die augdüse 2 und die Förderleitung von den Fördergutresten zu reinigen.
  • Die Wirkungsweise der konstruktiv einfacher ausgebildeten erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig.2 entspricht der vorstehend beschriebenen Vorrichtung nach Fig.I.Hier er -folgt die Einstellung des ringförmigen Querschnitts der Luftschleuse IO nach Lösen der Kontermutter 4 durch Drehen der Saugdüse 2 in achsialer Richtung gegenüber der konischen Bohrung im Gehäuse I.Di.e Saugbohrung in der Saugdüse 2 wird durch das Saugrohr 5 bzw.Saugschlauch,in achsialer Richtung verlängert.
  • Diese Vorrichtung ist als Handgerät zum Absaugen von lose gelagertem Schüttgut vorgesehen, und kann im Anschluß an den Stutzen 3 mit einem Förderschlauch I3 bzw. Filterbeutel oder zum Anschluß an einen Schüttgut-Aufnahmebehälter (nicht dargestellt)ausgeru'stet werden.Wie das Einhand-Druckluftventil 7 erkennen läßt,ist diese Vorrichtung überwiegend für relativ kurzfristigen oder intermittierenden Be trieb, wie beispielsweise das Absaugen von Spänen, Strahlmittel und dergl.zum Führen von Hand gedacht.Sie kann aber gleichfalls für eine stationäre Förderung eingesetzt werden, wenn größere Saug-und Förderlängen vorgesehen sind.
  • In diesen Fällen kann das Einhand-Druckluftventil 7 gegen einen Kugelhahn ausgetauscht werden.
  • Auf die Einführung atmosphärischer Luft kann bei dieser Vorrichtung verzichtet werden,da die Absaugung in den meisten Fällen an der Oberfläche des lose gelagerten Schüttgutes erfolgt und damit gleichzeitig atmosphäre sche Luft mit angesaugt wird.
  • Nach Fig.3 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung konstruktiv 80 gestaltet,daß die Druckluft als. Fördorenergie in den Strömungskegel 3 eingeführt wird, durch am Umfang angebrachte Bohrungen in den, zwischen dem Strahlkegel 3,4,und der Saugdüse 2 gebildeten Luftkessel 7 eindringt und durch die ebenfalls einen ringförmigen Querschnitt aufweisende Luft schleuse 8 an der Öffnung 9 der Saugdüse 2 in den kegel -stumpfförmigen Abschnitt 9a in die zylindrische Förder -bohrung II und anschließend in einen Schüttgut-Aufnahmebehalter(nicht dargestellt) strömt, an den die Vorrichtung mit der Überwurfmutter I2 befestigt wird.
  • Die durch die Öffnung der Saugdüse 2 durchströmende,in der Luftschleuse 8 auf Beschleunigung gebrachte Druckluft als Förderenergie,erzeugt in dem seitlich angebrachten Saug -stutzen 10 eine bestimmte Saugkraft,wodurch das Schüttgut über einen- Saugschlauch bzw.Saugrohr, (nicht dargestellt) in den Saugstutzen IO geleitet und anschließend durch die kegelstumpfförmige Verengung 9a in die Förderbohrung II strömt unter gleichzeitiger Vermischung mit der Förder -energie.
  • Selbstverständlich kann der Saugstutzen 10 dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung in verlängerter Ausführung,mit einem Aufgabetrichter zum Anschluß an einen Silo und anstelle der Überwurfrnutter I2 eine Förderrohrleitung mit dazwischengeschaltetem Kugelhahn,wie nach Fig.I,vorgesehen werden.
  • lür Regulierung der Luftschleuse 8 unter Anpassung der betrieblichen Bedingungen an Förderiänge,Förderrnenge und der Beschaffenheit des Fördergutes mit der erforderlichen injizierten Menge Druckluft,wird zunächst die Kontermutter 4a gelöst und anschließend der Strömungskegel 3,4 in achsialer Richtung bewegt und so eingestellt daß die jeweiligen Fördergutteilchen angesaugt und in der anschließenden Förderrohrleitung schwebend unter Vermeidung von Reibungswiderständen transportiert werden. Diese Einstellung der Luftschleuse 8 muß mit besonderer Sorgfalt durchgeführt werden, da mit dem Erreichen eines Sehwebezustandes der Fördergutteilchen eine Abrasivität und eine evtl.elektrostatische Aufladung vermieden wird.Dabei ist weiter zu beachten, daß der Querschnitt der Förderrohrleitung mindestens um ca.20% größer ist wie die Ausgangsöffnung der erfi.ndungsgemäßen Vorrichtung.Das gleiche gilt ebenfalls für Fig Nach der Einstellung der Luftschleuse 8 wird die Konter -mutter 4a wieder angezogen um ein nachträgliches Verstellen der Luftschleuse zu verhindern.Z?ur Abdichtung im Luftkessel 7 ist am Strömungskegel 3 eine flexible Dichtungsmanschette .5 angesetzt, die in ihrer verlängerten Ausfilhrung durch den im Buftkessel 7 bestehenden Druck der injizierten Druckluft, fest an die Innenwandung der Saugdüse 2 gepresst wird und auch beim Einstellen der Luftschleuse 8 in achsialer Rich -tung bewegt werden kann.
  • Der Saugstutzen la dien-t zur Einführung atmosphärischer Luft wenn in der Saugleitung ei.n Vakuum entsteht, wie schon nach Fig.I vorstehend beschrieben wurde.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung erkennbar ist,gestattet die erfindungsgemäße Vorrichtung als Aufgabestation vielerlei Möglichkeiten der konstruktiven Ausbildung, Gestaltung sowie Anwendung zum Fördern von Schüttgut bzw.Fördergut unter -schiedlichster Beschaffenhet.Beispielsweise grobkörnige Stoffe bis zu einer Wichte von ca. 7,0, Schotter, Kohle, Koks, Asche,Kies,chemische grobkörnige Stoffe,ebenso Gummi-und Ledererzeugnisse, Glaswolle, Papier, Textilien, Glas-Keramik-und Porzellan-Abfälle,Kleinmetallwaren für die Radio -und Elektro-Industrie, Schrauben, Muttern, Splinte und dergl.
  • Auch selbstverständlich alle staub-und feinkörnigen Stoffe die jetzt ohne Druckbehälter offen pueumatisch angesaugt und gefördert werden können.
  • Der Querschnitt des zu fördernden Gutes richtet sich nach der Größe der zum Einsatz gelangenden erfindungsgemäßen Vorrichtungen und dem Förderrohrquerschnitt.Von der stationären Förderanlage bis zum Absaugen von Schiffs-oder Waggonladungen, als pneumatische Saug-und Fördervorrichtungen an Containern,Straßentransportwagen,Pulverwerfern zur Groß brandbekämpfung, Strahlgeräten für die Oberflächenbehandlung bis zum Handgerät zur Staubabsaugung für zahlreiche Einsatzgebiete.
  • Mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine Forderung des Marktes erfüllt, Roh-und Halbstoffe sowie Fertigerzeugnisse lose zu Transportieren und pneumatisch zu Fördern.
  • Ebenso kann auch an Stelle von Druckluft ein anderes unter Druck stehendes Medium als Förderenergie eingesetzt werden.
  • Außerdem ist die Förderlänge nicht begrenzt, da auf der Förderstrecke in die Fbrderrohrleitung eine oder mehrere der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Irnpulsgeber ( nicht dargestellt)eingeschaltet werden können. Patentansprüche

Claims (19)

  1. Patentansprüche 1. Strahldüse zum Fordern von Schüttgut mittels unter Druck stehender Medien, injiziert in eine verstellbare ringförmige Buftschl.euse,dadurch gekennzeichnet, daß nach Fig.I u.2,durch die Innenwandung des Gehäuses (I) und dem Außendurchmesser der Saugdüse (2); ein Luft -kessel (9,I3) angeordnet ist,der in seiner sich ver -engenden Verlängerung eine in ihrem Durchtrittsquerschnitt verstellbare und am gesamten Umfang einen; gleichmäßigen ringförmigen Querschnitt bildende Luftschleuse (I0,I4) aufweist.
  2. 2. Strahldüse nach Anspruch I,dadurch gekennzeichnet, daß nach Fig.I, dem Luftkessel (I3) vorgeordnet, eine ringförniige Luftkammer (9) im Gehäuse (I) mit am Umfang gleichmäßig verteilten Bohrungen (II) vorge -sehen ist.
  3. 3. Strahldüse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß nach Fig.I u.2,im Gehäuse (r) im Anschluß an die ringförmige Luftschleuse (10,I4) die Gehäusebohrung eine doppelkegelstumpfförmige Verengung (II,IIa,I4a,I7) bildet.
  4. 4. Strahldüse nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Fig.I u.2, nachgeordnet an die ringförmige Luftschleuse (I0,I4), die Saugbohrung der Saugdüse (w2) eine Saugöffnung als Fördergut-Aus -trittsöffnung (IOa,I5) aufweist, die in ihrer Verlängerung in Saugrichtung, den an der Austrittsöffnung (I0a,I5) sich bildenden Saugdruck aufnimmt und an deren Saug -öffnung eine Dichtungsmanschette (5) angeordnet ist, die im Aufgabetrichter (4) geführt wird
  5. 5. Strahldüse nach einem der voraufgegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß nach Fig.I,durch den Führungsring (3) die Saugdüse (2) in achsialer Richtung verstellbar ist und damit der ringförmige Durchtrittsquerschnitt der Luftschleuse (I4) gleichmäßig am Umfang reguliert werden kann.
  6. 6. Strahldüse nach einem der voraufgegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet,daß nach Fig.2,durch den Gewindeansatz (2b) an der Saugöffnung der Saugdüse (2) der ringförmige Querschnitt der Luftschl.euse (IO) gleich -mäßig am Umfang reguliert wird.
  7. 7. Strahldüse nach einen der voraufgegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß nach Fig.I,an Gehäuse (1) an der Ausgangs öffnung in Förderrichtung ein Absperrorgan (24) zur Erreichung einer Druckluft-Gegenströmung in Richtung auf den Aufgabetrichter (4)zum Fließend -machen des Fördergutes, angeordnet ist.
  8. 8. Strahldüse nach einem der voraufgegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet,daß nach Fig.I,am Gehäuse (I) Kühlrippen (Ia u.Ib) zur Temperaturregulierung ange -ordnet sind,die gleichzeitig mit einer Umlaufkühlung verbunden werden können.
  9. 9. Strahldüse nach einem der voraufgegangenen Ansprüche dadurch zekennzeichnet,daß nach Pig.I,am Gehäuse (1) im Anschluß an die doppelkegelstumpfförmige Verengung (I4a) in der kegelstumpfförmigen Erweiterung (I7) winklig zur Saugachse, eine Öffnung (I8) zur atmosphärischen Luftzuführung vorgesehen ist, die mit einem Absperr -organ (I8a) das gleichzeitig mit einem Luftfilter und Geräuschdämpfer ausgerüstet ist, reguliert werden kann.
  10. 10. Strahldüse nach einem der voraufgegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß nach Fig.1 u.2,eine ver -schleiß-und temperaturbeständige Büchse (2a) in der Saugdüse (2) angeordnet ist, die in ihrer Innenbohrung eine doppelkegelstumpfförmige Verengung aufweist.
  11. II-. Strahldüse nach einem der voraufgegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß nach Fig.I,ein Aufgabe -trichter (4) im Anschluß an den Führungsring (3) angeordnet ist, der in einer Führungsbohrung in achsialer Richtung die Saugdüse (2) mit der Dichtungsmanschette (5) aufnimmt, und rechtwinklig zur Führungsbohrung an seinem erweiterten Ende mit einer zwischengeschalteten Drosselklappe (I9) an einem Silo (23) angeschlossen wird.
  12. 12. Strahldüse nach einem der voraufgegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß nach Fig.I,im großen Radius des Aufgabetrichters (4) ein Verschlußstück (2I), mit einer in Saugrichtung weisenden Bohrung und einem Druckluftanschluß (22),angeordnet ist,um durch Einführung zusätzlicher Druckluft, das in den Aufgabetrichter (4) einströmende Fördergut in Bewegung zu halten.
  13. 13. Strahldüse nach einem der voraufgegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß nach Fig.3,durch die Innenwandung der Saugdüse (2) und dem Außendurchmesser des Strömungskegels (3) ein Luftkessel (7) gebildet wird, der in seiner sich verengenden Verlängerung eine ringförmige, in ihrem Durchtrittsquerschnitt verstellbare und am gesamten Umfang einen gleichmäßigen Querschnitt aufweisende Luftschleuse (8) bildet.
  14. I4. Strahldüse nach einem der voraufgegangenen Ansprüche dadurch zekennzeichnet,dais nach Fig.3,im Stromungs -kegel (3) eine Bohrung (3a) vorgesehen ist mit dem vorgeordneten Druckluftanschluß (6),daß ferner im Strömungskegel (3) winklig zur Bohrung (3a),ain oesamten Umfang gleichmäßig verteilte,in den Luftkessel (7) mündende Luftzuführungsbohrungen angeordnet sind.
  15. I5) Strahldüse nach einem der voraufgegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß nach Fig.3,die Saugdüse (2) am sich verengenden Querschnitt eine Luft-Austrittsöffnung (9) aufweist,die zentrisch in den nachfolgenden kegelstumpfförmigen Abschnitt (9a) mündet und daß der Abschnitt (9a) in die zylindrische Förderbohrung (II) weitergeführt wird mit dem Anschluß (I2) an einen (nicht dargestellten)Fördergut-Aufnahmebehälter.
  16. I6) Strahldüse nach einem der voraufgegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß nach Fig.3,die Saugdüse (2) im Gehäuse (I) gelagert und mit dem zwischengeschalteten Dichtungsring (2a) fest mit dem Gehäuse (I) verbunden wird.
  17. I7. Strahldüse nach einem der voraufgegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß nach Fig.3,der Strömungskegel (3) mit der Dichtungsmanschette (5) durch das Führungsgewinde (4) in achsialer Richtung in der Saugdüse (2) bewegt wird, und damit der ringförmige Durchtrittsquerschnitt der Luftschleuse (8) gleichmäßig am Umfang regulierbar ist.
  18. I8. Strahldüse nach einem der voraufgegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß nach Fig.3,am Gehäuse (I) an der Luftaustrittsöffnung seitlich ein Saugstutzen (IO) angeordnet ist.
  19. 19. Strahldüse nach einem der voraufgegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet,daß nach Fig.3,am Gehäuse (I) im Anschluß an die Verengung der Saugdüse (2) winklig zur Saugachse,ein Saugstutzen (Ia)mit einer Öffnung zur Einführung atmosphärischer Luft vorgesehen ist, die (nicht dargestellt)mit einem Absperrorgan reguliert werden kann.
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