DE2215443A1 - Absperrorgan - Google Patents
AbsperrorganInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/32—Details
- F16K1/34—Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/32—Details
- F16K1/52—Means for additional adjustment of the rate of flow
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10T137/00—Fluid handling
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- Y10T137/86928—Sequentially progressive opening or closing of plural valves
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- Y10T137/86944—One valve seats against other valve [e.g., concentric valves]
- Y10T137/86976—First valve moves second valve
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Description
Absperrorgan
Die Erfindung betrifft Absperrorgane, insbesondere Ventile,
Druckregler und dgl., zur Drosselung eines von einer unter Druck stehenden Kammer in eine Kammer mit niedrigerem Druck
fließenden Strömungsmittels.
Bei den bekannten Einrichtungen, die in einen Ströraungsmittelkreis
eingebaut sind und das Strömungsmittel zwischen einem feststehenden Sitz und einem beweglichen Absperrkörper
drosseln, ändert sich der Durchgangsquerschnitt S in Abhängigkeit von dem Hub Z des beweglichen Absperrkörpers nach einer
linearen Gesetzmäßigkeit S ~ kZ über die gesamte Länge de3
Hubes Z,
Dieser lineare Verlauf kann von Nachteil sein, wenn von der
vollständig geschlossenen und dichten Stellung des Absperrkörpers
an zunächst sehr geringe änderungen des Querschnitts S
und dann immer stärker werdende Änderungen erreicht werden
sollen, die schließlich von einem vorbestimmten Wert des Hubes Z an einen linearen Verlauf annehmen können.
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OR)QSNAL !MS^EGTBD
-ζ-
. η
Ziel der Erfindung ist es insbesondere, diese Aufgabe mit '-iL·
Hilfe von Einrichtungen zu lösen , mit denen von einem Aus-■gangsquerschnitt
SQ von nahe Null bei Z = O ausgegangen werden kann und von Z = O an jeder beliebige Verlauf S = f(Z)
erreicht werden kann. ,
Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäße Absperrorgan gekennzeichnet
durch ein ringförmiges, einen frei beweglichen Absperrkörper bildendes Teil, das an jedem Ende eine Auflage
aufweist, deren erste mit einem feststehenden Sitz zusammenarbeitet und deren zweite einen kleineren Durchmesser
aufweist und mit einem an der beweglichen Einriohtung
befestigten Sitz zusammenarbeitet, und durch ein feststehendes koaxial angeordnetes, ringförmiges Teil,
in welchem der frei bewegliche Absperrkörper verschiebbar ist und das mit öffnungen mit einem in Strömungsrichtung
progressiv zunehmenden Querschnitt versehen ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, wobei
auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. Auf dieser Zeichnung zeigen:
Fig.-1 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Absperrorgan,
und .. ^ .
Fig.2 eine Darstellung des abgewickelten Profils der Öffnungen.
Die Figuren zeigen das Gehäuse 1 des Absperrorgans, in das
ein feststehendes, ringförmiges Teil 2 eingeschraubt ist, das einen Ventilsitz trägt. Da3 Teil 2 ist an seinen) unteren
Ende mit Öffnungen 3 versehen, deren abgewickeltes Profil auf Fig.2 dargestellt ist. Die bewegliche Einrichtung dieses
Absperrorgans besteht aus einer Betätigungsstange 4 und einer Scheibe 5» die mit der Betätigungsstange auf jede beliebige
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bekannte. Weise starr verbunden ist. Die Scheibe 5» die
ebenfalls einen Ventilsitz: trägt, ist an ihrer Oberseite
mit einer elastischen Dichtung 6 versehen. Die bewegliche Einrichtung kann sich axial in Richtung des Pfeils A oder B
unter Einwirkung der automatisch (im Fäll von Druckreglern
oder eines Ventils) oder manuell (im Fall eines manuellen Drossel Organs) auf sie ausgeübten Kräfte bewegen.
In der einen Durchmesser D~ aufweisenden Bohrung des Teils 2,
die der Innenwand dieses Teils, in welcher die Öffnungen vorgesehen sind, entspricht, ist ein frei beweglicher Absperrkörper.
7 verschiebbar, der aus einem ringförmigen, zu dem Teil 2 koaxialen Teil besteht. Wenn alle Bauteile
die in Fig.1 dargestellte Stellung einnehmen, bewirkt der Absperrkörper 7 die Abdichtung zwischen der Kammer 8 mit
dem Druck P1 und der Kammer 9 mit dem Druck Pg, der
höchstens gleich P.. ist. Diese Abdichtung wird einerseits
mit Hilfe der Auflage 10 an der elastischen Dichtung 6 und
andererseits mit Hilfe der Auflage 11 an der an dem Teil 2 befestigten elastischen Dichtung 12 erreicht. Der Durchmesser
der Auflagen 10 und 11 beträgt D1 bzw. D2, wobei D1
kleiner als D2 ist. Diese beiden Durchmesser Bind kleiner
als D,.
An der oberen Seite des frei beweglichen Absperr körpers 7
ist ein Innenkragen 13 vorgesehen, der den Hub des Absperrkörpers begrenzt, wenn er mit dem Anschlagstück 14 in
Berührung kommt. Dieses Anschlagsstück 14, das ringförmig und zu dem Teil 2 und dem Absperrkörper. 7 koaxial angeordnet
ist, ist mit Durchgangsbohrungeη 15 versehen, deren Gesamtquerschnitt größer als die Summe der Öffnungen 3 ist. Das
Anschlagsstück 14 ist an dem Teil 2 befestigt,, beispielsweise angeschraubt.
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Djese Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: In d*er in;Fig.1
dargestellten Stellung, in welcher die Auflagen 10 und 11
des frei beweglichen Absperr körpers 7 vollkommen.abdichten,
wird auf diesen Absperrkörper eine in Richtung des Pfeils t
gerichtete Kraft F1 ausgeübt, so daß :
F1 * (P1 - P2) (S2 - S1) .
S1 und S2 sind die Querschnitte, die durch den Durchmesser Dj
bzw. D2 bestimmt werden. Diese Kraft drückt die Auflage 10
des Absperrkörpers 7 auf deren Sitz, der aus der Dichtung
der Soheibe. 5 besteht, und bewegt ihn nach unten, so daß
sich der Durchgang zwischen der Auflage 11 'und deren Sitz,
der aus de.r Diohtung 12 besteht, öffnet. Das Strömungsmittel wird teilweise in diesem Durchgang gedrosselt, hauptsächlich
wird es dies jedoch in dem zwischen dem Teil 2 und dem Absperrkörper
7 bestehenden Spiel, solange die obere Ebene ■des Absperrkörpers di*e Ebene 17 des Teils 2 nicht erreicht
hat, die dem oberen Teil der Öffnungen 3 entspricht. Das Spiel zwischen dem Teil 2 und dem Absperrkörper 7 kann
ziemlich klein sein; der ringförmige Querschnitt, in welchem
die Drosselung stattfindet, kann etwa einige mm betragen.
Die in Richtung des Pfeils B gerichtete Kraft F2, die auf
den Absperrkörper 7 ausgeübt wird, beträgt nun :
F2 = (P1 - P2) (S3 - S1),
wobei Sj der durch den Durchmesser D, bestimmte Querschnitt
ist. Bei Weiter bewegung in Richtung des Pfeils B kommt' der Innenkragen 13 des Absperrkörpers 7 an dem Ansohlagsstüok
zum Anschlagen. Zu diesem Zeitpunkt sind die Öffnungen 3 vollständig freigegeben, und bei weiterer Bewegung der
beweglichen Einrichtung in Richtung des Pfeils B wird ein Durchgang zwischen der Auflage 10 und der Scheibe 5 freigegeben.
Der Gesamtdurohgan^querschnitt setzt sich jetzt
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.- 5 - ■
aus dem Querschnitt d«r Öffnungen 3 und einem Querschnitt
zusammen, der mit dem Hub Z der beweglichen Einrichtung linear zunimmt. Die vollen Teile 18 des Teils 2 dienen
lediglich zur Führung des Absperrkörpers 7.
Wenn die bewegliche Einrichtung nach Erreichen ihres tiefsten Punktes· sich wieder in Richtung des Pfeils A nach oben
bewegt, ändern sich die Durch gangs querschnitte in. entgegengesetzter
Richtung bis zur dichten Abschließung der Auflagen 10 und 11 des frei beweglichen Absperrkörpers 7.
Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern läßt Änderungen zu. Beispielsweise kann das Profil der Öffnungen 3 geändert und an eine vorbestimmte
Gesetzmäßigkeit S = f(Z) angepaßt werden. Ferner können beliebige Mittel durch andere gleichwertige Mittel
ersetzt werden. Die Erfindung erstreckt sich azßerdem auf
alle ihre möglichen Abwandlungen und Ausführungsformen·
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Claims (5)
1. Absperrorgan, insbesondere Ventil, Druckregler oder d-gl.
zur Drosselung eines von einer unter Druck stehenden Kammer in eine Kammer mit niedrigerem Druck fließenden Strömungsmittels, gekennzeichnet durch ein ringförmiges, einen frei
'beweglichen Absperrkörper bildendes Teil, das an jedem Ende eine Auflage aufweist, deren erste mit einem feststehenden
Sitz zusammenarbeitet und deren zweite einen kleineren Durchmesser aufweist und mit einem an der beweglichen
Einrichtung befestigten Sitz zusammenarbeitet, und durch ein feststehendes koaxial angeordnetes, ringförmiges
Teil, in welchem der frei bewegliche Absperrkörper verschiebbar ist und das mit Öffnungen mit einem in Strömungsrichtung progressiv zunehmenden Querschnitt versehen ist.
2. Absperrorgan nach·Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das feststehende ringförmige Teil den feststehenden Sitz trägt.
3. Abpserrorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das den frei beweglichen Absperrkörper bildende ringförmige Teil einen ringförmigen Innenkragen aufweist, der durch
Anschlag an einem feststehenden ftnschlagsstück den Hub des
Absperrkörpers begrenzt.
.4. Absperrorgan nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende, ringförmige Anschlagsstück koaxial im
Inneren des den frei beweglichen Absperrkörper, bildenden
Teils angeordnet ist und mit Bohrungen zum Durchgang des Ströraungsmittels versehen ist.
5. Absperrorgan nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Anschlagsstück in das feststehende Teil eingeschraubt
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ist, in welchem das den frei beweglichen Absperrkörper
bildende ieil verschiebbar ist·. -
,6. Absperrorgan nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der bewegliche Sitz an einer Scheibe befestigt ist, die
durch die Betätigungsstange der Vorrichtung angetrieben wird
und zusammen mit dieser die bewegliche Einrichtung bildet.
7*.Absperrorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Profil der Öffnungen so gewählt ist, daß der Durchgangsquerschnitt
eine vorbestimmte Funktion von dem Hub . der beweglichen Einrichtung ist.
209842/0834
Leerseite
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