DE2213757B2 - Reizstrom-therapiegeraet - Google Patents

Reizstrom-therapiegeraet

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DE2213757B2 DE19722213757 DE2213757A DE2213757B2 DE 2213757 B2 DE2213757 B2 DE 2213757B2 DE 19722213757 DE19722213757 DE 19722213757 DE 2213757 A DE2213757 A DE 2213757A DE 2213757 B2 DE2213757 B2 DE 2213757B2
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    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/36Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
    • A61N1/36014External stimulators, e.g. with patch electrodes
    • A61N1/3603Control systems
    • A61N1/36034Control systems specified by the stimulation parameters

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Description

Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Reizstrom-Therapiegerät mit einem Generator, der mehrere Schaltkontakte aufweist, die einzeln oder gruppenweise zur Erzeugung unterschiedlicher, zur Behandlung dienender Standardstromformen von je einem Schaltwerk mit einem zeitlich fest vorgegebenen Schaltprogramm betätigbar sind, mit zur Auswahl jeweils einer möglichen Standardstromform dienenden Auswahlrchaltern, die die Einwirkung der Schaltwerke auf den Generator steuern, mit einem Abschwächer zur Einstellung der Stromstärke und einem Verstärker, die im Ausgangskreis des Generators angeordnet sind, und mit einem zwischen dem Verstärker und einem Elektrodenkreis angeordneten Umpoler, wobei die Auswahlschalter und der Umpoler Teil von Kontaktsätzen oder durch Kontaktsätze schaltbar sind, deren zeitliche Schaltfolge durch einen Programmgeber mit wählbaren Behandlungsprogrammen steuerbar ist, die jeweils unterschiedliche Zeitanteile, Reihenfolgen und Polungen der Standardstromformen des Generators aufweisen.
Im Hauptpatent ist vorgeschlagen, daß der Programmgeber mehrere wahlweise einschaltbare jeweils ein vollständiges Behandlungsprogramm repräsentierende Programmschaltwerke für die Steuerung der Kontaktsätze aufweist, oder daß der Programmgeber ein Lochkarten- oder Lochbandleser ist Derartige Reizstrom-Therapiegeräte bieten den Vorteil, daS sie eine vollautomatisch ablaufende Arbeitsweise besitzen mit Abklingen, Umpolen, langsamem Wiederansteigen des Behandlungsstromes, Absenken der Maximalstromstärke nach dem Umpolen, Überlagern bestimmter Gleichstromkomponenten und jederzeiügem Wechsel der Stromform nach einem vorgegebenen Programm, das vom Bedienungspersonal entweder durch
Drücken einer entsprechenden Programmtaste oder durch Eingabe einer entsprechenden Lochkarte bzw. eines Lochbandes oder eines anderen geeigneten Informationsträgers, beispielsweise Magnetbändern oder -platten ausgewählt werden kann. In jedem Fall hat
IS dies zum Ergebnis, daß die verschiedenen Behandlungsprogramme, sind sie erst einmal gewählt, zeitlich starr ablaufen, und daß in die Schaltfolge des einzelnen Programmes jeweils nur diejenigen Standardstromformen einbezogen sind, die das jeweilige Programm tatsächlich enthält, wobei die Reihenfolge dieser Standardstromformen von Programm zu Programm wechseln kann.
Derartige Reizstrom-Therapiegeräte haben sich in der Praxis gut bewährt. Bei manchen Anwendungsfällen,
2j insbesondere für Forschungszwecke, wird jedoch der zeitlich starre Programmablauf als störend empfunden. In diesen Anwendungsfällen besteht der Wunsch, im Rahmen eines wählbaren Programmes die Behandlungszeit mit einzelnen Standardstromformen variieren zu können, um beispielsweise die Beeinflussung des Gewebes in Abhängigkeit von der Einwirkungsdauer der einzelnen Standardstromformen im Rahmen eines Gesamtprogrammes zu studieren.
Eine in diesem Sinne variable Programmgestaltung wird durch die Erfindung ermöglicht, die in Weiterbildung des Reizstrom-Therapiegerätes nach dem Hauptpatent darin besteht, daß der Programmgeber für jede Standardstromform eine voreinstellbare Zeituhr oder ein Zeitrelais aufweist, und daß alle Auswahlschalter und der Umpoler bzw. die Kontaktsätze selbsttätig in
einer fest vorgegebenen Reihenfolge zu jeweils durch die Voreinstellung der Zeituhren oder Zeitrelais bestimmten Zeitpunkten ein- und ausschaltbar sind.
In bevorzugter Ausführungsform geben die Schaltuhren etwa in der Mitte ihres jeweils eingestellten Zeitbereiches einen Schaltimpuls zur Auslösung des Umpolvorganges. Die Umpolung der einzelnen Standardstromformen und gegebenenfalls eine Stromabsenkung nach der Umpolung sind dadurch ohne weiteres in das Programm integriert.
Im Ergebnis, laufen bei dem Reizstrom-Therapiegerät nach der Erfindung die den einzelnen Auswahlschaltern zugeordneten Standardstromformen in vorgegebener, nicht änderbarer Reihenfolge ab, wobei aber über die Einstellung der Zeituhren die Dauer dieser einzelnen Standardstromformen und ihre Umpolung vorgewählt wurden können. Selbstverständlich ist es dabei möglich, die eine oder andere Standardstromform im Programmablauf zu überspringen, indem die dieser Standardstromform zugeordnete Schaltuhr bzw. das ihr zugeordnete Zeitrelais überhaupt nicht eingestellt wird, die Dauer dieser Standardstromform also null Sekunden beträgt. Zum Betrieb des vorgeschlagenen Reizstrom-Therapiegerätes ist es im Ergebnis lediglich erforder-Hch, die Schaltuhren bzw. Zeitrelais nach Wunsch einzustellen und dann das so gewählte Programm ablaufen zu lassen, wobei während des Programmablaufs ein Eingriff seitens einer Bedienungsperson
nicht mehr erforderlich ist
Reizstrom-Therapiegeräte mit einer Schaltuhr zur Steuerung des Behandlungsstromes sind aus der DT-OS 1539 722 oder der DT-OS 15 89 503 an sich bekannt Jedoch verfügen diese bekannten Geräte über jeweils nur eine einzige Standardstromform, ermöglichen also auch keine Behandlungspro«ramme mit zeitlicher Aufeinanderfolge verschiedener Standardstromformen. Entsprechend dient die Zeituhr bei diesen bekannten Geräten allein dazu, die dem Gerät eigene einzige Standardstromform zu an der Zeituhr einstellbaren Zeiten abzuschwächen, umzupolen und anschließend wieder anwachsen zu lassen. Im Gegensatz dazu besteht bei dem Geräi nach der Erfindung die Möglichkeit, Behandlungsprogramme aus verschiedenen Standardstromformen aufzubauen und die zeitliche Aufeinanderfolge dieser verschiedenen Standardstromformen mit Hilfe der ihnen zugeordneten Zeituhren oder Zeitrelais nach Wunsch zu steuern.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; die Figur zeigt ein schematisches und stark vereinfachtes Blockschaltbild eines Gerätes nach der Erfindung.
Der als Block dargestellte Generator ist mit ί bezeichnet. Der Generator ist mit seinem Ausgang 2 über einen Abschwächer 3, beispielsweise ein Potentiometer, und einen Verstärker 4 an den Elektrodenkreis 5 angeschlossen, dessen Elektroden 6 mittels eines Umpolers mit Schaltantrieb 7 umgepolt werden können. Der Generator 1 ist zur Erzeugung unterschiedlicher Standardstromformen eingerichtet. D^zu besitzt er im Ausführungsbeispiel einen mit 50 Hz gespeisten Überträger, von dem nur die Sekundärwicklung Li, L2 dargestellt ist. Die Sekundärwicklung arbeitet an beiden Wicklungsenden über je einen Gleichrichter Gl, G2 auf den Ausgangswiderstand Ra des Generators. Die Teilwicklung L 1 kann über einen Schalter SL zu- und abgeschaltet werden. Bei offenem Schalter Sl erfolgt über den Gleichrichter G 2 Einweggleichrichtung und es entsteht am Ausgangswiderstand RA eine Folge von Gleichspannungsimpulsen mit einer Folgefrequenz von 50 Hz und einem Abstand voneinander von einer Impulsbreite. Ist dagegen der Schalter SL geschlossen, so erfolgt über beide Gleichrichter Gi, G 2 eine Vollweggleichrichtung mit dem Ergebnis, daß am Ausgangswiderstand RA die Folgefrequenz der Gleichstromimpulse 100 Hz beträgt und die einzelnen Impulse ohne Abstand aufeinander folgen. Mit Hilfe des Schalters SA kann im übrigen der Ausgangswiderstand Ra vom Ausgang 2 des Generators getrennt werden, um längere ImpulsJücken zwischen Impulsgruppen zu erzeugen. Im Ergebnis ist die im Ausgang 2 des Generators auftretende Impulsfolge, abgesehen von der Impulsamplitude, vom Schaltzustand und der zeitlichen Schaltfolge der Schalter Sl und Sa abhängig. Um dabei Impulsfolgen mit gewünschter Periodizität der Impulse und Impulsgruppen zu erzeugen, besitzt der Generator ein Schaltwerk W, das in fest vorgegebenem zeitlichem Abiauf die Schaltkontakte eines Kontaktsatzes betätigt von welchen in der Zeichnung nur ein Schaltkontakt Sw dargestellt ist. Diese Schaltkontakte Sw werden über Auswahlschalter 51, 52, 53... 55 wahlweise parallel zu den Schaltern Sl und/oder Sa geschaltet, so daß bei offenen Schaltern Sl und SA die Schaltkontakte 5ivnach Maßgabe des Schaltzustandes der Auswahlschalter 51,... 55 die am Ausgang 2 des Generators I vorhandene Impulsfolge und damit bis auf den Amplitudengang die vom Generator abgegebene Stromform bestimmen. Die Schalter 5,4 und 5t repräsentieren daher gleichsam eine Reihenschaltung aus jeweils einem oder mehreren Schaltkontakten Sw des Schaltwerkes W mit einem oder mehreren der Auswahlschalter 51,... 55, die im Ausführungsbeispiel als Relais ausgebildet sind. Da das Schaltwerk W nach einem starren Zeitplan abläuft bestimmt im Ergebnis der Schaltzustand der Auswahlschalter 5 ί... 55 allein
,o die Auswahl aus den möglichen Standardstromformen am Generatorausgang 2, abgesehen allerdings noch vom Amplitudengang des Ausgangsstromes.
Um auch die Impulsamplitude steuern zu können, ist ein in Serie mit dem Ausgangswiderstand Ra liegender, durch den Block 8 angedeuteter Spannungsmoderator vorgesehen, der die Spannung am Ausgangswiderstand Ra um die erzeugte Vorspannung absenkt Die Größe dieser Vorspannung und der Zeitkonstante, mit der der Anstieg und der Abfall der Vorspannung erfolgt, wird
zo durch AuswahlschaJter S30 und 540 auf verschiedene Werte umgeschaltet. Dazu ist der Auswahlschalter 530 in Serie mit zwei Widerständen R 2, R 3 geschaltet, wobei dem Widerstand A3 der Auswahlschalter 540 parallel liegt. Der Serienschaltung aus 530, R 2 und /?3 ist ein Kondensator C parallel geschaltet. Der so gebildete Spannungsmoderator 8 ist zwischen Masse und dem Fußpunkt 9 der Sekundärwicklung L 1, L 2 eingeschaltet. Die Funktionsweise des Spannungsmoderators läßi sich wie folgt beschreiben: Bei öffnen des Auswahlschalters 530 lädt sich der Kondensator C bis auf die Spitzenspannung der halben Sekundärwicklung L 1 bzw. L 2 auf, so daß am Ausgangswiderstand Ra die Spannung mit der Zeitkonstanten dieses Ladevorgangs auf Null abnimmt. Wird der Auswahlschalter 530 bei offenem Schalter 540 geschlossen, so kann sich der Kondensator C teilweise entladen, wobei sich entsprechend dem Entladevorgang am Widerstand Ra eine Spannung aufbaut, die maximal einen Wert erreicht, der gleich ist der Spitzenspannung der halben Sekundärwicklung L 1 bzw. L 2 vermindert um die Ladespannung des Kondensators C Wird der Auswahlschalter 540 zusätzlich geschlossen, so nimmt die Ladespannung am Kondensator C ab und die Spannung am Ausgangswiderstand Ra entsprechend zu. Durch entsprechende Steuerung der Auswahlschalter 530 und 540 kann also erreicht werden, daß durch öffnen des Schalters 530 am Ende einer Behandlungsphase die Stromstärke langsam auf Null absinkt, bzw. durch Schließen von 530 zu Beginn einer Behandlungsphase langsam zunimmt.
Dieser Schaltfolge kommt gerade im Zusammenhang mit der Umpolung besondere Bedeutung zu. Dann v/ird nämlich vor dem Umpolen der Auswahlschalter 530 geöffnet, nach Abklingen des Stromes auf Null umgepolt und dann bei offenem Auswahlschalter 540 der Schalter 530 erneut geschlossen, wodurch der Strom wieder langsam ansteigt, jedoch nicht seinen ursprünglichen Wert erreicht solange der Schalter 540 geöffnet bleibt Mit Hilfe des Schalters 540 kann somit in einfacher Weise eine beispielsweise 10% betragende automatische Absenkung des maximalen Stromes nach dem Umpolen erreicht werden.
Im Ergebnis bestimmen die Auswahlschalter 51... 55 die Form der Impulsfolge, die Auswahlschalter 530 und 540 die Impulsamplitude und damit das Zusammenwirken aller dieser Schalter die Stromform am Ausgang 2 des Generators I und damit auch im Elektrodenkreis 5.
Um nun diesen Stromverlauf nach einem wählbaren
Programm steuern zu können, sind die Auswahlschalter
SI... 55, S30, S 40 und der Umpoler mit seinem Schaltantrieb 7 durch Kontaktsätze KX, K2... schaltbar, wobei in der Zeichnung der Einfachheit halber von jedem Kontaktsatz KX, Kl... jeweils nur ein Schaltkontakt dargestellt ist. Die Kontaktsätze K I1 K 2... ihrerseits sind in ihrer zeitlichen Schalt folge durch einen Programmgeber 10 steuerbar. Dazu besitzt der Programmgeber 10 im Ausführungsbeispiel mehrere wahlweise voreinstellbare Schaltuhren U1, U 2... für die Steuerung der Kontaktsätze KX, K 2..., wobei jede Schaltuhr über die Auswahlschalter Sl, S2... einer bestimmten Standardstromform zugeordnet ist und die Schaltuhren in fest vorgegebener Reihenfolge nacheinander ablaufen.
Im Ausführungsbeispiel sind die Auswahlschalter Sl1 S2... als Relais ausgebildet. Dann steuern die Kontaktsätze KX, K2... die Relaisspulen. Die Aus-
wählschalter 51, 52... können aber auch direkt Schaltkontakte der Kontaktsätze K 1, K2... sein, wie dies im Ausführungsbeispiel für die Schalter S30 und 540 angenommen ist, die aber selbstverständlich ebenfalls als Relais ausgebildet sein könnten.
In der Zeichnung ist die Möglichkeit angedeutet, die Schaltuhren UX, Ul ... neben dem die jeweils eingestellte Zeit anzeigenden Zeiger Zl mit einem Schleppzeiger Z2 auszurüsten, der sich auf jeweils die Hälfte der eingestellten Zeitdauer einstellt. Mit Hilfe dieses Schleppzeigers Z2 können die Schaltuhren etwa in der Mitte der jeweils eingestellten Zeitdauer einen Schaltimpuls zur Auslösung des Umpolvorganges abgeben, wobei im Ausführungsbeispiel ein entsprechender Schaltvorgang des zugeordneten Kontaktsatzes KX, K2 ... erfolgt, der den Umpoler und die Auswahlschalter 530, S40 schaltet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Reizstrom-Therapiegerät mit einem Generator, der mehrere Schaltkontakte aufweist, die einzeln oder gruppenweise zur Erzeugung unterschiedlicher zur Behandlung dienender Standardstromformea von je einem Schaltwerk mit einem zeitlich fest vorgegebenen Schaltpirogramm betätigbar sind, mit zur Auswahl jeweils einer möglichen Standardstromform dienenden Auswahlschaltern, die die Einwirkung der Schaltwerke auf den Generator steuern, mit einem Abschwächer zur Einstellung der Stromstärke und einem Verstärker, die im Ausgangskreis des Generators angeordnet sind, und mit einem zwischen dem Verstärker und einem Elektrodenkreis angeordneten Umpoler, wobei die Auswahlschalter und der Umpoler Teil von Kontaktsätzen oder durch Kontaktsätze schaltbar sind, deren zeitliche Schaltfolge durch einen Programmgeber mit wählbaren Behandlungsprogrammen steuerbar ist, die jeweils unterschiedliche Zeitanteile, Reihenfolgen und Polungen der Standardstromformen des Generators aufweisen; nach Patent 20 49 595.8 dadurch gekennzeichnet, daß der Programmgeber (10) für jede Standardstromform eine voreinstellbare Zeituhr (UX, U2,...) oder ein Zeitrelais aufweist, und daß alle Auswahlschalter (SI. S2,..H S30, S40) und der Umpoler bzw. die Kontaktsätze (K 1, K 2,...) selbsttätig in einer fest vorgegebenen Reihenfolge zu jeweils durch die Voreinstellung der Zeituhren oder Zeitrelais bestimmten Zeitpunkten ein- und ausschaltbar sind.
2. Reizstrom-Therapiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltuhren (UX, U 2,...) etwa in der Mitte ihres jeweils eingestellten Zeitbereiches einen Schaltimpuls zur Auslösung des Umpolvorganges geben.
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