DE2213407C3 - Vorrichtung zum Verschieben der Nähgutklemme an Stichgruppennähmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Verschieben der Nähgutklemme an Stichgruppennähmaschinen

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DE2213407C3
DE2213407C3 DE19722213407 DE2213407A DE2213407C3 DE 2213407 C3 DE2213407 C3 DE 2213407C3 DE 19722213407 DE19722213407 DE 19722213407 DE 2213407 A DE2213407 A DE 2213407A DE 2213407 C3 DE2213407 C3 DE 2213407C3
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Description

durch eine Feder (150) in seiner jeweiligen Endlage gehalten ist und beide Endlagen durch ein Widerlager (148) einstellbar veränderbar sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschieben der Nähgutkiemme einer Stichgruppennähmaschine, bestehend aus einem in dem Gehäuse der Maschine abgestützten, mit einem Gewinde versehenen und mit der Nähgutkiemme verbundenen Verschie· bungsteil und einer Antriebseinrichtung für diesen Verschiebungsteil.
Stichgruppennähmaschinen, die in einer sogenannten Mehrfachanordnung zum gleichzeitigen Herstellen von einander benachbarten Knopflöchern verwendet werden. müssen in einem Mittenabstand angeordnet werden, der höchstens gleich der herzustellenden Knopflochteilung ist. Da Knopflochnähmaschinen bekanntet Bauart insbesondere auf Grund des vergleichsweise großen Raumbedarfes der dafür bekanntgewordenen Vorrichtungen zum Verschieben der Nähgutkiemme nicht in einem derart kleinen Abstand angeordnet werden können, wurden hierfür Mehrkopfnähmaschinen geschaffen, bei welchen die Stichbilde- und Nähgutver-Schiebewerkzeuge unter Zwischenschaltung von entsprechenden Übertragungsmitteln von jeweils einem einzigen Antrieb bewegt werden. Maschinen dieser ArI sind entweder auf Grund der vielfältigen Überwachungseinrichtungen in ihrem konstruktiven Aufbau sehr aufwendig oder es muß bei ihnen der Nachteil in Kauf genommen werden, daß beim Ausfall eines einzigen Nähkopfes die gesamte Maschine stillzusetzen ist
Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Verschieben des Nähgutes, insbesondere zum Verschieben der Nähgutkiemme an Stichgruppennähmaschinen zu schaffen, die eine nur geringe Baubreite erfordert und dadurch eine im Knopflochabstand erfolgende Mehrfachanordnung ermöglicht, ohne hierbei die Knopflochgestalt oder das Stichbild nachteilig zu beeinflussen.
Zur Erreichung dieses Zweckes liegt der Erfindung die Aufgabe i\\ Grunde, die eigentlichen Antriebsmittel der Nähgutkiemme in einen die Maschinenbaubreite nur unwesentlich beeinflussenden Bereich derselben zu verlegen und die Antriebsmittel durch ein flexibles Übertragungselement mit der Nähgutlclcmmc zu vcr binden.
Erfindup.gsgemäß wird dies bei einer Siichgruppen-Nähmaschine mit einer Nähgutkiemme, die einen in dem Maschinengehäuse abgestützten, mit einem Gewinde versehenen Vcrschicbungstci! und eine Antriebs einrichtung für diesen Verschiebungsteil aufweist, dadurch erreicht, daß die Antriebseinrichtung eine in dem Gehäuse der Maschine gelagerte, mit einem mit dem
Gewinde des Verschiebungsteils in Eingriff stehende and mit einem Gewinde versehene Riemenscheibe umfaßt die mit einem Riemen in Eingriff steht, der von einer von der MasdiJaenhauptwelie bctätigbaren Riemenfortschakeinnchtung angetrieben ist welche dem Riemen in zeitlicher Beziehung zu den Arbeiten der StJchbüdecJarichiang der Stichgruppennähmaschine selektive Längsbewegungen in beiden Richtungen vermittelt
Eine in konstruktiver Hinsicht vorteilhafte \usbildung, die einem nur sehr geringen Verschleiß unicrworfen ist. ergibt sich dadurch, daß die Riemenfortschalteinrichtung ein zum Riemen im wesentlichen parallel bewegbares Klemmstuckpaar mit einem ersten mit der MaschineiKiauptwelle in Antriebsverbindung stehenden, ihm pro Stichbildezyklus eine hin- und hergehende Längsbewegung erteilenden drehbaren Betätigungsteil sowie eine Einrichtung zum gesteuerten öffnen und Schließen des Klemmstückpaares umfaßt
Dabei ist es gemäß einem weitergehenden Vorschlag der Erfindung vorteilhaft daß das eine Klemmstück des Klemmstückpaares in bezug auf das andere Klemmstück starr angeordnet ist und daß das andere Klemmstück über eine Antriebsverbindung mit einem zweiten auf der Hauptwelle angeordneten drehbaren Betätigungsteil in Antriebsverbindung steht, welches ihm eine zu seiner Längsbewegung im wesentlichen quer gerichtete öffnungs- und Schließbewegung erteilt.
Sofern hierbei dem Klemmträger ein am Leertrum des Riemens angreifender federbelasteter Bremsschuh zugeordnet ist der über einen VerbindungslenkT mit dem einen Klemmstück des Klemmstückpaares verbunden ist arbeitet der Bremsschuh alternierend mit dem Klemmstückpaar zusammen, so daß bei geschlossenem Klemmstückpaar der Bremsschuh gelöst ist während bei geöffnetem Klemmstückpaar der Riemen durch den Bremsschuh in einer Stillstandslage gehalten ist
Zur an sich bekannten Umkehr der Bewegungsrichtung der Nähgutklemme innerhalb eines Stichbildezyklus muß die Richtung der Längsbewegung des Klemmstückpaares in bezug auf seine öffnungs- und Schließbewegungen ebenfalls umkehrbar sein. Dies wird unter Verwendung eines an sich bekannten Knielenkersystems dadurch erreicht daß der erste drehbare Betätigungsteil unter Zwischenschaltung des von einem Vorschubrahmen getragenen Knielenkersystems am Klemmstückpajr angreift wobei die Richtung der Arbeitsbewegung des Klemmstückpaares in bezug auf seine öffnungs- und Schließbewegung durch die Lage des Vorschubrahmens steuerbar ist
Eine sichere Arretierung der jeweiligen Endlage des Vorschubrahmens ergibt sich gemäß einem weitergehenden Vorschlag der Erfindung dadurch, daß der Vorschubrahmen durch eine Feder in seiner jeweiligen Endlage gehalten ist und beide Endlagen durch ein Widerlager einstellbar veränderbar sind.
Da bei Stichgruppennähmaschinen, insbesondere bei Knopflochnähmaschinen zum Herstellen der beiden Raupen eines Knopfloches die Vorschubgrößen des KJ.emmstückpaares in beiden Bewegungslichtungen der Nähgutklemme einander gleich sein müssen, ist es zweckmäßig, daß das Widerlager zwei symmetrische Anschlagflächen für zwei zueinander symmetrisch angeordnete Anschläge eines innerhalb der Antriebsverbindung angeordneten Widerlagerblocks aufweist.
Um die Arbeitsrichtung des Klemmstückpaares in direkter Abhängigkeit von der Länge des herzustellenden Stichbildes steuern zu können, ist der Stelleinrichtung ein mit einer die Lage des Vorschubumkehrnokkens bestimmenden Nockenscheibe zusanünenwirkender und zwei Anhaltefinger tragender Steuerhebel zugeordnet dessen Stellung durch einen in Abhängigkeit von der Bewegung der Nähgutkkmnje bewegten Nok ken veränderbar ist
Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Knopflochnähmaschine, bei welcher Teile des Maschinengehäuses weggebrochen sind,
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der F i g. 1,
F i g. 3 einen in vergrößertem Maßstab dargestellten Teilschnitt nach Linie 3-3 der F i g. 2,
F i g. 4 einen Teilschnitt nach linie 4-4 der F i g. 1,
F i g. 5 eine vergrößerte schematische Darstellung der Stelleinrichtung für den Vorschubrahmen, wobei die in ausgezogener Linie gezeigte Stellung der Verschiebung der Nähgutklemme in der einen Richtung, die in Strichlinien gezeigte Stellung der Verschiebung der Nähgutklemme in der anderen Richtung entspricht und die punktierte Linie eine Zwischenstellung des Vorschubrahmens zeigt
Fi g.6einen Schnitt nach Linie6-6der Fig. 1,
F i g. 7 und 8 eine schaubildliche Darstellung von Einzelheiten der Riemenfortschalteinrichtung,
F i g. 9 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles der Stelleinrichtung für den Vorschubrahmen zum Umkehren der Vorschubrichtung des Klemmstückpaares.
In F1 g. 1 ist eine Knopflochnähmaschine gezeigt die einen Sockel U aufweist an dem zwei im Abstand zueinander angeordnete Lageransätze 12 ausgebildet sind. Auf einem in den Lageransätzen 12 aufgenommenen Zapfen 13 ist ein Arm 14 schwenkbar angeordnet der einen Greifer 15 trägt Der in an sich bekannter Weise als umlaufender Doppelsteppstichgreifer ausgebildete Greifer !5 ist über eine nicht näher dargestellte Antriebsverbindung mit einer im Arm 14 gelagerten Welle 16 verbunden, die an ihrem freien Ende ein Riemenrad 17 trägt Mit dem Riemenrad 17 wirkt ein Riemen 18 zusammen, der von einem Gegenrad 19 auf einer in dem Sockel 11 gelagerten Hauptwelle 20 angetrieben wird. Seitlich des Gegenrades 19 ist auf der Welle 20 eine Riemenscheibe 27 befestigt die über einen Antriebsriemen 28 von dem Motor der Nähmaschine angetrieben wird.
Im Sockel ί 1 ist eine, die mit dem Doppelsteppstichgreifer 15 zusammenwirkende Nadel aufnehmende Nadelstange 21 in vertikaler Richtung geführt die unter Zwischenschaltung eines Antriebes 22 von der Hauptwelle 20 angetrieben wird. Zur Erzielung einer seitlichen Ausschwingbewegung der Nadel ist im Sockel 11 oberhalb der Weile 20 eine Gegenweiie 23 gelagert die über ein auf ihr befestigtes Riemenrad 24, einen Riemen 25 und ein Gegenrad 26 mit der Hauptwelle 20 in Antriebsverbindung steht und zu dieser im Verhältnis 1 :2 untersetzt ist
Zur Aufnahme des Nähgutes dient eine Nähgutklemme 30, die von einem oberen Klemmenteil 32 und tinem als Nähguttragplatte 35 dienenden, unteren Klemmenteil gebildet ist. Das obere Klemmenteil 32 ist mittels eines in einem Lageransatz; der Nähguttragplatte 35 befestigten Zapfens 33 schwenkbar an der Nähguttragplatte 35 gelagert. Im Bereich seines freien Endes trägt das Klemmenoberteil 32 einen Spannrahmen 31, der mit der Nähguttragplatte 35 eine gegenüber
einer Grundplatte 36 linear verschiebbare Einheit bildet. Die Grundplatte 36 ist auf einem im Socke! ί i befestigten Zapfen 37 schwenkbar gelagert und kann damit um ,den Zapfen 37 hochgeschwenkt werden. Sie nimmt dabei sowohl die Nähguttragplatte 35 als auch den Spannrahmen 31 nach oben mit, um einen freien Zugang zum Einfädeln der von der Nadelstange 21 getragenen Nadel zu schaffen.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, stützt sich die Grundplatte 36 gegen einen im Sockel U angeordneten federbelasteten Bolzen 42 ab. Im Arm 14 ist eine Rolle 40 angeordnet, die sich auf einer am Klemmenoberteil 32 befestigten und zur Nährichtung parallel verlaufenden Führung 41 abstützt In der Nähstellung des Armes 14 drückt der federbelastete Bolzen 42 die Grundplatte 36 und damit die Nähgutklemme 30 gegen die als Widerlager dienende Rolle 40. Hierdurch ist während des gesamten Nähvorganges ein gleichmäßiger vertikaler Abstand zwischen dem Greifer 15 und der Oberseite des sich zwischen der Nähguttragplatte 35 und den Spannrahmen 31 befindenden Nähgutes gewährleistet
Um die Nähgutklemme 30 zur Bildung des Knopfloches relativ zur Grundplatte 36 verschieben zu können, ist innerhalb einer Bohrung 50 des Sockels 11 eine Hülse 51 gelagert an deren einem Ende ein Ansatz 52 ausgebildet und an deren anderem Ende eine Nabe 53 einer Riemenscheibe 54 mittels einer Klemmschraube 55 befestigt ist Zwischen der Hülse 51 und dem Sockel 11 kann innerhalb-der Bohrung 50 ein Nadellager 56 angeordnet sein, um die Reibung zwischen der Hülse 51 und dem Sockel 11 auf ein Minimum zu begrenzen und ein Festklemmen der Hülse 51 zu vermeiden. Die Hülse 51 ist mit einem Innengewinde versehen, das vorzugsweise ein mehrgängiges Gewinde ist und mit einem entsprechenden mehrgängigen Gewinde einer als Verschiebungsteil 57 ausgebildeten Hohlwelle in Eingriff steht an deren freiem Ende ein Winkelarm 58 starr befestigt ist Der auf der Oberseite des Sockels 11 gleitende Winkelarm 58 ist durch seine Gleitberührung mit der Oberseite des Sockels 11 sowie durch die Führungswirkung des innerhalb der Hülse 51 verschiebbaren Verschiebungsteiles 57 in axialer Richtung geführt Die somit geradlinige Bewegung des Winkelarrnes 58 wird in anschließend zu beschreibender Weise auf die Nähgutklemme 30 übertragen, die dadurch entsprechend der Länge des zu nähenden Knopfloches vorwärts und rückwärts verschoben wird.
Da die die Nähgutklemme 30 aufnehmende Grundplatte 36 um den Zapfen 37 schwenkbar ist der Win- kelarm 58 aber lediglich eine geradlinige Verschiebebewegung auszuführen vermag, ist es notwendig, zwischen dem Winkelarm 58 und der Nähgutklemme 30 eine Verbindung vorzusehen, die während der β den Zapfen 37 erfolgenden Schwenkbewegung der Nähgutklemme 30 eine Relativbewegung zwischen deren Nähgutiragplatte 35 and dein Winkelann 58 zuläßt
&SSS&S& des ate Hohlwelle ausgebildeten VerschiebnngsteQes 57 ist hierzu eine Stange 60 verschiebbar gelagert, die an ihrem freien Ende mk einem einstellbareo Widerlager 68 für zwischen diesem and dem Ende des Versctnebnngsteiles 57 angeordnete Federscheiben 67 versehen ist Die somit — bezogen auf F i g. 1 und 3 ^. ständig nach rechts gedrückte Stange 60 trägt an threm anderen Bade einen Block 61, der mit dem am 17encbiebimgste3 57 befestigten Winkelarm 58 zusammenwirkt. Der Sfocfc 61 ist zur Axnaahme eines Form- versehen. Das Formstück 63 ist auf einem Bolzen 64 schwenkbar gelagert, der seinerseits von einem Tragstück 65 aufgenommen ist, welches an der Unterseite einer mit der Nähguttragplatte 35 fest verbundenen Gleitplatte 59 befestigt ist, die durch Führungsmittel in der Grundplatte 36 geführt ist.
Beim Hochschwenken der Grundplatte 36 vermag das auf dem Bolzen 64 gelagerte Formstück 63 eine die Schwenkbewegung der Grundplatte 36 um den Zapfen 37 ausgleichende Schwenkbewegung auszuführen, so daß die über das Formstück 63 und den Block 61 erzielte kraftschlüssige Verbindung zwischen dem an dem Verschiebungsteil 57 starr befestigten Winkelarm 58 und der an der Unterseite der verschiebbaren Nähgui;-tragplatte 35 befestigten Gleitplatte 59 sowohl bei hochgeschwenkter Grundplatte 36 als auch während des eigentlichen Nähvorganges erhalten bleibt.
Wie insbesondere aus F i g. 1 ersichtlich ist, ist um die Riemenscheibe 54 ein Riemen 70 geführt, der im Bereich seines unteren Endes über eine von einem Lagerzapfen 72 aufgenommene Gegenscheibe 71 geführt ist. Der Riemen 70 wird von einer Fortschalteinrichtung 73 intermittierend angetrieben, um dadurch die Riemenscheibe 54 schrittweise zuerst in der einen und dann in der entgegengesetzten Richtung zu drehen und demzufolge die Nähgutklemme 30 entlang der Länge des herzustellenden Knopfloches zu verschieben.
Die Fortschalteinrichtung 73 wird von zwei Exzentern 74, 75 angetrieben, die nebeneinanderliegend auf der Hauptwelle 20 befestigt sind Der Exzenter 74 Hefen eine die eigentliche Vorschubbewegung der Nähgutklemme 30 bewirkende Bewegung des Riemens 70, während der Exzenter 75 dazu dient die Fortschalteinrichtung 73 in und außer Eingriff mit dem Riemen 70 zu bringen.
Der Vorschubexzenter 74 (F i g. 7) trägt ein Kugellager 76, das von einer Steuerstange 77 umfaßt ist. die durch einen Schwenkzapfen 78 mit zwei Lenkern 79, 79' verbunden ist die ihrerseits mittels eines Stiftes 80 mit einem sich nach abwärts erstreckenden Arm 8ll eines Winkelhebels 82 gelenkig verbunden sind. Der Winkelhebel 82 ist auf einem im Sockti 11 befestigten Zapfen 83 schwenkbar gelagert Der noch freie Arm 84 des Winkelhebels 82 ist mittels Schrauben 85 auf einen Zapfen 86 aufgeklemmt dessen Enden in Armen 87 einer Vorschubstange 88 frei drehbar aufgenommen sind. Im Bereich ihres unteren Endes ist an der Vorschubstange 88 mittels Schrauben 90 ein Klemmstück 89 der Fortschalteinrichtung 73 befestigt. Das Klemmstück 89 ist vorzugsweise geriffelt ausgebildet und so angeordnet daß seine geriffelte Arbeitsfläche an der Innenseite des Riemens 70 angreift Die Vorschubstange 88 trägt an ihrem unteren Ende ferner eine bogenförmig nach abwärts gerichtete Verlängerung 91 (P i g. 8), die mitteis eines Zapfens 92 mit einer Steuerstange 93 verbunden ist Die Steuerstange 93 umfaßt unter Zwischenschaltung eines Nadellagers 94 den auf der Hauptwelle 20 angeordneten Exzenter 75.
Auf dem Schwenkzapfen 78 sind seitlich der beiden Lenker 79,79* zwei Knietenker 95,9S* schwenkbar gelagert, die an sich einander gegenüberliegend angeordneten Armen 96, 96* eiaes Vorsdiubrahmens 97 schwenkbar gelagert sind. Der Vorschubrahmen 97 ist mit Lagerbachsen 98,98* versehen und mit Hufe voe Zapfen 99,99* in dem Sockel Il gelagert Die Zapfen 99,99· sind durch je einen Ansaß ISO, 100'des Sockels 11 hindurchgeschraubt und von einer Sicherheitsmtföet 101.101' gehalten, so daß eine genaue Einstefltfng aof»
rechterhaiteii werden kann. Wie aus F i g. 4 und 7 ersichtlich ist, beeinflußt die Winkelstellung des Vorschubrahmens 97 über die Lenker 79, 79' und die Knielenker 95, 95' sowohl die Größe als auch die Phasenlage der Schwingbewegung des Winkelhebels 82 in bezug auf die Drehung des Vorschubexzenters 74.
Auf dem 21apfen 86 ist ferner ein sich nach abwärts erstreckender Hebel 102 schwenkbar gelagert, der im Bereich seines unteren Endes als Klemmstück 103 ausgebildet ist, welches wie aus F i g. 2 und 8 ersichtlich ist, auf der dem Klemmstück 89 gegenüberliegenden Seite des Riemens 70 angeordnet ist. An dem Hebel 1102 ist ein seitlicher Arm 104 ausgebildet, der einen Zapfen
105 aufnimmt, welcher von einem Verbindungslenker
106 umfaßt ist. Der Verbindungslenker 106 ist über einen Zapfen 107 an einen Bremshebel 108 angelenkt, der auf einem im Sockel 11 befestigten Zapfen 109 schwenkbar gelagert ist. Am Bremshebel 108 ist ein Bremsschuh 110 ausgebildet, der von einer sich am Sokkel 11 abstützenden Schraubenfeder 111 gegen den Riemen 70 gedrückt wird. Auf der dem Bremsschuh 110 gegenüberliegenden Seite des Riemens 70 ist an dem Sockel 11 ein Widerlager 112 befestigt.
Der Exzenter 75 bringt somit das Klemmstück 89 abwechselnd in und außer Eingriff mit dem Riemen 70. Hierbei wird der am Bremshebel 108 ausgebildete Bremsschuh 1110 über den Hebel 102 und den Verbindungslenker 106 immer dann außer Eingriff von dem Riemen 70 gebracht, wenn das Klemmstück 89 sich in Eingriff mit ihm befindet. Der Bremsschuh HO' wird jedoch immer dann in Eingriff mit dem Riemen 70 gebracht, wenn das Klemmstück 89 sich von ihm wegbewegt Der Exzenter 74 bewegt somit das Klemmstückpaar 89, 103 in der einen Richtung längs des Riemens 70, wenn sich das Klemmstückpaar 89, 103 in Eingriff mit dem Riemen 70 befindet und er bewegt das Klemmstückpaar 89, 103 in der entgegengesetzten Richtung, wenn das Kiemmstückpaar 89,103 außer Eingriff mit dem Riemen 70 ist. Die Winkelstellung des Vorschubrahmens 97 steuert dabei nicht nur die Größe der Bewegung des Klemmstückpaares 89,103, sondern auch .dessen Phasenlage, d. h. die Richtung, in welcher sich das Klemmstück 89, 103 bewegt, wenn es in Eingriff mit dem Riemen 70 ist.
Zum Steuern der Winkelstellung des Vorschubrahmens 97 ist nahe der Lagerbuchse 98 ein Schwingarm 120 am Vorschubrahmen 97 angelenkt, der mittels eines- Zapfens 121 mit dem einen Ende eines Lenkers 122 verbunden ist Der Lenker 122 ist mittels eines Zapfens 123 mit einem Schwingarm 124 gelenkig verbunden, der an einer auf dem Lagerzapfen 72 frei drehbar gelagerten Hülse 125 ausgebildet ist
Ein zweiter Schwingarm 126 der Hülse 125 (Fig.9) ist mil einem sphärischen Ende Ϊ27 versehen, das von einer Buchse 128 umfaßt ist, die an dem umeren Teil 129 eines geteilten !Lenkers ausgebildet ist Der untere Teil 129 und ein oberer Teil 130 dieses Lenkers sind durch KJemmschraaben 131 miteinander verbunden. Der obere Lenkerteil 130 ist mittels eines Zapfens 132 mit einem Arm 133 eines Nockenfolgewinkelhebels 134 verbunden, der auf einem im Sockel 1 ϊ befestigten Zapfen 135 schwenkbar gelagert ist und einen zweiten Arm 136 aufweist Die beiden Anne 133,136 des Nockenfolgewinfcelhebels 134 sind so ausgebildet, daß sich das Ende eines jeden Armes in den Weg eines Vorschubumkehrnockens 140 erstreckt and durch diesen Nocken beeinflußbar ist Der Vorschubumkehrnocken 140 ist initteb eines Stiftes 141 an einem Schneckenrad 142 befestigt, das auf einem Zapfen 143 gelagert ist, der in dem Sockel 11 durch eine Mutter 144 befestigt ist.
An der Hülse 125 ist ferner ein Widerlagerblock 145 ausgebildet, der mit sich diametral gegenüberliegenden radialen Armen 146, 146' versehen ist, deren jeder mit einer Auflauffläche 147 bzw. 147' eines Anschlagblocks 148 in Eingriff treten kann. Der Anschlagblock 148 erstreckt sich quer zu der Hülse 125 und steht mit einer Stellschraube 149 in Eingriff, die in dem Sockel 11 axial ίο gesichert ist. Mittels der Stellschraube 149 kann der Anschlagblock 148 axial zur Hülse 125 verschoben werden, um damit die Größe der Winkelverstellung der Hülse 125 veränderbar zu begrenzen. Auf Grund der Symmetrie der radialen Arme 146, 146' des Wider lagerblocks 145 und der Auflaufflächen 147, 147' des Anschlagblocks 148 können entgegengesetzte extreme Winkelstellungen des Vorschubrahmens 97 eingestellt werden. Auf diese Weise kann das Ausmaß der Verschiebung der Arbeitsstückklemme 30 in beiden Rich- tungen mit einer einzigen Einstellung festgelegt werden.
Eine Schraubenfeder 150 (F i g. 4 und 5). die an jedem Ende mit einem Befestigungsstück 151 versehen ist, ist mittels einer an ihrem einen Ende vorgesehenen gelenkigen Verbindung 152 mit dem Sockel 11 und mittels einer an ihrem anderen Ende vorgesehenen gelenkigen Verbindung 153 mit dem Lenker 122 unter Vorspannung verbunden. Die Feder 150 ist vor7ugsweise im wesentlichen rechtwinklig zu dem Lenker 122 und im wesentlichen parallel zu den Schwingarmen 120 und 124 angeordnet, wie dies aus Fig.5 ersichtlich ist. Da die Länge der Feder 150, d. h. der Abstand zwischen den Gelenkverbindungen 152 und 153 beträchtlich größer als die Länge der Schwingarme 120 und 124 ist, ist die Feder 150 in der Mittelstellung des linkers 122 am stärksten gespannt. Sie drückt daher den Lenker 112 jeweils in diejenige äußerste Stellung, zu der hin er etwas über die Mittelstellung hinaus verschoben wurde. Der Umkehrnocken 140 und die Arme 133, 136 des Nockenfolgewinkelhebels 134 brauchen daher nur so ausgebildet zu werden, daß sie den Vorschubrahmen 97 etwas über die Mittelstellung verschieben. Die Feder 150 vollendet sodann die Bewegung des Vorschubrahmens 97 bis zu dem von den radialen Armen 146, 146' des Widerlagerblocks 145 und den Auflaufflächen 147, 147' des Anschlagblocks 148 vorgegebenen Ausmaß.
Auf diese Weise arbeitet der Vorschubumkehrnocken
140 niemals im Konflikt mit dem Anschiagblock 148.
Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß die Arme 133 und 136
des Nockenfolgewinkelhebels 134 an Stellen endigen, die in einem Winkelabstand von 90° bezogen auf die Achse des Zapfens 143 liegen. Der Vorschubumkehrnocken 140 ist ferner mit sich diametral gegenüberliegenden Erhöhungen 160 verschen, so daS jede Viertei-
SS Umdrehung des Vorschubumkehrnockens 140 bewirkt, daß eine der Nockenerhöhungen 160 mit einem der Arme 133, 136 des Nockenfolgewinkelhebels 134 in Eingriff tritt um eine Umkehr der Vorschubrichtung herbeizuführen. Eine halbe Umdrehung des Vorschub umkehrnockens 140 bewirkt daher zwei Umkehrnngen der Vorschubrichtung, was für die Buchiijg eines Knopf lochs ausreichend ist
Zur Erzielung einer Viertelumdrehung des Vorschubumkehrnockens 140 ist an dem Schneckenrad 142 ein Anhaltenocken 170 durch Schrauben Wi befestigt, die durch in dem Anhaltenocken 170 vorgesehene, etwas länglich ausgebildete Schulze 172 hindurchgehen, um eine begrenzte Winkeleinstellung des Anbaltenockens
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170 zu ermöglichen. An dem Anhaltenocken 170 sind sich diametral gegegenüberliegende Schultern 173,173' ausgebildet, die mit Anhaltefingern 174,177 zusammenarbeiten, welche in einem Winkelabstand von etwa 90° bezüglich der Achse des Zapfens 143 angeordnet sind. Der Anhaltefinger 174 ist dabei an einem auf einem gehäusefesten Zapfen 176 schwenkbar gelagerten Steuerhebel 175 ausgebildet, während der Anhaltefinger 177 mit Hilfe von durch Längsschlitze 179 ragenden Schrauben 178 am Steuerhebel 175 einstellbar befestigt ist.
Am oberen Ende des Steuerhebels 175 ist mittels Schrauben 180 ein Fühlkopf 181 befestigt, der zwei im Abstand voneinander liegende Arme 182, 183 aufweist. Die Arme 182, 183 tragen einen Gewindebolzen 184, auf dem eine Mutter 185 verschiebbar angeordnet ist, die einen sich nach unten erstreckenden Ansatz 186 aufweist, der von einem die Arme 182, 183 überbrükkenden Teil 187 gegen Drehung gesichert ist.
Der Winkelarm 58, dessen Gleitbewegung eine Bewegung der Nähgutklemme 30 hervorruft, ist mit einem seitlichen Nocken 190 versehen, der sich zwischen dem Arm 183 des Fühlkopfes 181 und dem Ansatz 186 erstreckt. Daher stößt der Winkelarm 58, wenn er sich nach links (gemäß Fig. 1) verschiebt, an den Ansatz 186 an und dreht den Steuerhebel 175 in Gegenuhrzeigcrrichtung {gernäß Fi g. 1). Der Anhaltefinger !74 bewegt sich radial vom Anhaltenocken 170 weg, während der Anhaltefinger 177 radial zum Anhaltenocken 170 hinbewegt wird. Dadurch wird der Anhaltenocken 170 für eine Viertelumdrehung freigegeben, wonach der Anhaltefinger 177 mit der Schulter 173 des Anhaltenockens 170 in Eingriff tritt (wie in F i g. 1 dargestellt) und die Bewegung des Anhaltenockens wieder unterbricht. Während der Viertelumdrehung des Anhaltenockens 170 ändert der zugeordnete Vorschubumkehrnocken 140 die Vorschubrichtung des Arbeitsstücks, wie dies oben erläutert wurde.
Wenn der Winkelarm 58 sich nach rechts (gernäß Fig. 1) verschiebt, stößt er an den Arm 183 des Fühlkopfes 181 an und verschwenkt den Steuerhebel 175 in Uhrzeigerrichtung um den Zapfen 176. Dadurch wird der Anhaltefinger 177 radial nach auswärts außer Eingriff mit der Schulter 173 des Anhaltenockens 170 bewegt, während gleichzeitig der Anhaltefinger 174 in Richtung zum Anhahenocken 170 in eine Stellung bewegt wird, in der er bereit ist, nach einer Vienelumdrehung des Nockens 170 mit der Schulter 173 in Eingriff zu treten.
Durch Einstellen des Gewindebolzens 184 kann der Abstand zwischen dem Arm 183 und dem sich nach unten erstreckenden Ansatz 186 eingestellt werden, um die Strecke der Verschiebung der Arbeitsstückklemme und damit die Länge des sich ergebenden Knopflochs zu bestimmen.
5 Obwohl zum Drehen der Nocken 140 und 170 um eine Viertelumdrehung jedesmal, wenn der Anhaltenocken 170 freigegeben wird, irgendein beliebiger Antrieb benutzt werden kann, wird beim Ausführungsbeispiel der in F i g. 1 wiedergegebene Antrieb verwendet.
ίο Das Riemenrad 24 für den Antrieb der Gegenwelle 23 weist eine vergrößerte Nabe 200 auf, in der eine Kupplungsfläche 201 ausgebildet ist. Auf der Gegenwelle 23 ist ein längs dieser Welle verschiebbares angetriebenes Element 202 frei drehbar gelagert, das mit einer zu der Kupplungsfläche 201 komplementären Kupplungsfläche 203 versehen ist. An dem angetriebenen Element 202 ist eine Schnecke 204 befestigt, so daß sie sich mit ihm dreht und axial verschiebt. Eine Schraubenfeder 205 drückt das angetriebene Eliement 202 nach rechts (gemäß F i g. 1), d. h. die Kupplungsflächen 201 und 203 in Eingriff miteinander. Die Feder 205 stützt sich an einer Scheibe 206 ab, die an eunem Bund 207 anliegt, der sich innerhalb der Schnecke 204 von einer drehbaren Hülse 208 erstreckt, die gegen eine axiale Bewegung relativ zu dem Maschinengchäusesokkei 11 gehalten ist, aber mit der Schnecke 2C4 und dem angetriebenen Element 202 drehverriegelis ist. Zwischen der drehbaren Hülse 208 und dem Gehäusesokkel 11 ist eine Walzenkupplung 209 angeordnet, die eine Drehung der Schnecke 204 nur in der Drehrichtung des Riemenrades 24 zuläßt.
Wenn der Anhaltenocken 170 durch den Eingriff eines der Anhaltefinger 174,177 mit einer der Nockenschultern 173, 173' an einer Drehung gehindert ist, ist auch das mit dem Anhaltenocken drehfest verbundene Schneckenrad 142 gegen Drehung festgehalien. Ein der Schnecke 204 über die Kupplungsflächen 2)1 und 203 kontinuierlich erteilter Antrieb bewirkt, daß die Schnecke 204 relativ zu dem jetzt feststehenden
Schneckenrad 142, mit dem sie im Eingriff bleibt, axial nach links (gemäß Fig. 1) verschoben wird, wobei durch diese axiale Bewegung der Schnecke die Kupplungsflächen 201 und 203 voneinander getrennt werden. Die Walzenkupplung 209, welche die Drehung der Schnecke 204 verhindert, und der Anhalteinocken 170, welcher das Schneckenrad 142 verriegelt und eine axiale Verschiebung der Schnecke 204 verhindert, arbeiten auf diese Weise zusammen, um die Kupplungsflächen außer Eingriff zu halten, bis der Anhahenocken 170 wieder freigegeben wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verschieben der Nähgutklemrne einer Stichgruppennähmaschine, bestehend aus einem in dem Gehäuse der Maschine abgestützten, nut einem Gewinde versehenen und mii der Nähgutkiemme verbundenen Verschiebungsteii und einer Antriebseinrichtung für diesen Verschiebungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine in dem Gehäuse der Maschine gelagerte, mit einem mit dem Gewinde des VerschiebungsteUs (57) in Eingriff stehende und mit einem Gewinde versehene Riemenscheibe (54) umfaßt, die mit einem Riemen (70) in Eingriff steht, der von einer von der Maschinenhauptwelle betätigbaren Riemenfortschaheinrichtung (73) angetrieben ist, welche dem Riemen (70) in zeitlicher Beziehung zu dem Arbeiten der Stichbildeeinrichtung der Stichgruppennähmaschine selektive Längsbewegungen in beiden Richtungen vermittelt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß die Riemenfortschalteinrichtung (73) ein zum Riemen (70) im wesentlichen parallel bewegbares Klemmstückpaar (89, 103) mit einem ersten, mit der Maschinenhauptweile (20) in Antriebsverbindung stehendem, ihm pro Stichbildezyklus eine hin- und hergehende Längsbewegung erteilenden drehbaren Betätigungsteil (74) sowie eine Einrichtung zum gesteuerten öffnen und Schließen des Klemmstuckpaares (89,103) umfaßt
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß das eine Klemmstück (103) des Klemmstückpaares in bezug auf das andere Klemmstück (89) starr angeordnet ist und das andere Klemmstück (89) über eine Antriebsverbindung (91, 93) mit einem zweiten, auf der Hauptwelle (20) angeordneten drehbaren Betätigungsteil (75) in Antriebsverbindung steht weicht ihm eine zu seiner Längsbewegung im wesentlichen quer gerichtete öffnungs- und Schließbewegung erteilt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß dem Klemmstückpaar (89,103) ein am Leertrum des Riemens (70) angreifender, federbelasteter Bremsschuh (UO) zugeordnet ist, der über einen Verbindungslenker (106) mit dem einen Klemmstück (103) des Klemmstückpaares verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet daß der erste drehbare Betätigungsteil (74) unter Zwischenschaltung eines von einem Vorschubrahmen (97) getragenen Knielenkersystems (79.95) am Klemmstückpaar (89,103) angreift wobei die Richtung der Arbeitsbewegung des Klemmstückpaares (89. 103) in bezug auf seine öffnungs und Schließbewegung durch die Lage des Vorschubrahmens (97) steuerbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Vorschubrahmens (97)
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einen über eine Antriebsverbindung (134, 130, 129, 125. 122) mit dem Vorsrht.ibrahmen (97) verbundenen Vorschubumkehrnocken (140) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch
8. Vorrichtung nach Anspruch 5i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (148) zwei symmetrische Anschlagflächen (1417', 147') für zwei zueinander symmetrisch angeordnete Anschläge (146, 146') eines innerhalb der Amtriebsverbindung (134! 130, 129, 125, 122) angeordneten Widerlager blocks (145) aufweist
S. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß der Stelleinrichtung ein mit einer die Lage des Vorschubkehrnockens (140) bestimmenden Nockenscheibe (170) zusammenwirkender und zwei Anhaltefinger (174,177) tragender Steuerhebei (175) zugeordnet ist, dessen Stellung durch einen ir Abhängigkeit von der Bewegung der Nähgutklemme (30) bewegten Nocken (190) veränderbar ist
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IT2095273A IT983490B (it) 1972-03-20 1973-02-27 Meccanismo di avanzamento per macchina da cucire
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DE2213407B2 DE2213407B2 (de) 1976-01-02
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19812979C1 (de) * 1998-03-24 1999-08-26 Duerkopp Adler Ag Vorschubvorrichtung für eine Nähmaschine

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