DE2213395A1 - Variospike - Google Patents

Variospike

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Publication number
DE2213395A1
DE2213395A1 DE2213395A DE2213395A DE2213395A1 DE 2213395 A1 DE2213395 A1 DE 2213395A1 DE 2213395 A DE2213395 A DE 2213395A DE 2213395 A DE2213395 A DE 2213395A DE 2213395 A1 DE2213395 A1 DE 2213395A1
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DE
Germany
Prior art keywords
arrangement according
spikes
spike
drive device
operated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2213395A
Other languages
English (en)
Inventor
Uwe Frenzel
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2213395A1 publication Critical patent/DE2213395A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
    • B60C27/04Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid
    • B60C27/045Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid involving retractable devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/26Auxiliary wheels or rings with traction-increasing surface attachable to the main wheel body
    • B60B15/263Traction increasing surface being located axially beside tire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Variospike Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf die Spikes, die in den Laufflächen der Winterreifen von Kraftfahrzeugen angeordnet sind.
  • Ss hat sich gezeigt, daß spikes nur dann von Vorteil sind, wenn die Straben vereist oder mit festgefahrenem Schnee bedeckt sind. In den übrigen Fällen kann die Verwendung von Spikes sogar eine Gefährdung für das Kreftfahrzeug mit sich bringen. Kit Spikes versehene Reifen dürfen ferner nur während des Winters benutzt werden, um Beschädigungen der straße zu vermeiden. Es besteht daher der wunsch, eine einfache Möglichkeit zu schaffen, je e nach den vorhandenen Straßenverhältnissen mit oder ohne Spikes zu fahren, ohne daß dazu die Reifen ausgetauscht werden müssen.
  • Dazu ist bereits der Vorschlag gemacht worden, an den Reifen zusätzliche Luftkammern anzubringen, wobei der Luftdruck die Stellung der Spikes bestimmt. Diese Problemlösung hat Jedoch u.a. den wesentlichen Nachteil, daß es zwar mit verhältnismäßig geringer Mühe möglich ist, dip Luft aus den kammern herauszulassen und damit die Spikes einzufahren, daß aber das Herausfahren durch Einpumpen von Luft nur an Tankstellen keinesfalls aber z.B. während der wahrt bei vorliegendem Bedarf vorgenommen werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zu schaffen, die es ermöglicht,entweder nach kurzem Halt oder sogar während der wahrt Je nach den momentanen Straßenverhältnissen von Hand am Kad oder direkt vom Armaturenbrett aus die Spikes aus- oder einzufahren.
  • Erfindungsgemäß besteht eine Variospike-Anordnung für Räder von Kraftfahrzeugen aus Aufsatzteilen, welche an den Felgen der Räder befestigt sind. Sie enthaltenAeweils die in etwa radialer Richtung verstellbaren Spikes sowie eine Antriebsvorrichtung für die Verstellung der Spikes.
  • Die Antriebsvorrichtung kann dabei durch eine Fernsteuer anlage betätigt werden, oder aber sie kann eo ausgebildet sein, daß eine Bedienung von Hand möglich ist.
  • ver große Vorteil dieser Erfindung gegenüber den bisher bekannten Anordnungen besteht einmal darin, daß sie als Zubehör an Jedem Fahrzeug angebracht werden kann, ohne daß große Umbauten erforderlich sind. Zum anderen können nach der Montage zu Jedem eitpunkt die Spikes aus- oder eingefahren werden, entweder von Hand oder aber vor allem auch während der Fahrt lediglich durch Betätigung eines vorzugsweise am Armaturenbrett angebrachten Schaltknopfes.
  • Zweckmäßigerweise besteht die Antriebsvorriohtung, die in jedem der Aufsatzteile untergebracht ist, in Falle der Fernsteuerung aus einem Elektromotor, der voteiner im Aufsatzteil eingebauten Batterie versorgt werden kann.
  • Wird die Antriebevorrichtung von Hand betätigt, eo kann diese z.B. aus einem Schlüssel mit Verzahnung bestehen, der von außen angesetzt wird und auf die später beschriebene Stellscheibe wirkt.
  • In bestimmten Fällen, vor allem bei der Installation der Erfindung in fabrikneue Wagen kann es von Vorteil sein, die Zufuhrung der energie für den Antriebsmotor auch über tichleifringe vorzunehmen.
  • Günstigerweise besteht die Steueranlage aus einem h'ernsteuersender als Befehlsgeber, der vom Armaturenbrett aus bedient werden kann sowie aus Empfängern, welche in die Aufsatz~ teile eingebaut sind und den Betrieb der Antriebsvorrichtungen auslösen. Zur Signalübertragung kann in die äußersten Abmessungen des Fahrzeuges, d.h in die KotflUgelränder eine Vrahtschleife verlegt werden, welche ein Magnetfeld aufbaut, das nach entsprechender Verstärkung im Empfänger den Steuermotor schaltet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausbildungsform der erfindung arbeitet der Steuermotor auf eine Stellscheibe, die mit Kurvenschlitzen versehen ist. In diesen Kurvenschlitzen gleiten die Enden der Spikeshalterungen, die zusätzlich etwa radial geführt werden und an ihrem anderen Ende die in Gummi oder anderes Material eingesetzten spikes tragen.
  • Die Erfindung wird an Rand der Figuren 1 und 2 näher beschrieben.
  • Figur 1 zeigt als Ausführungsbeispiel einen Schnitt durch die obere Hälfte eines mit der erfindungsgemäßen Variospike Anordnung ausgerüsteten Autoreifens mit einer Reifengröße 5,00 x 12 und einer Felge 3,50 1 12.
  • Figur 2 zeigt die Seitenansicht der gleichen Anordnung bei abgenommenem Deckel, Das Aufsatzteil 1 wird unter Verwendung der Radbolzen 2 gleichzeitig mit der Pelge 3 montiert. Als Montagehilfe dient dabei der Sitz 4.
  • Das Aufsatzteil besteht aus einem Deckel 5, einer Basis 6, dem Antriebsmotor 7, der Stellscheibe 8 und den Spikeshalterungen. Diese Spikeshalterungen bestehen jeweils aus dem Spikessegment 9 und dem Schaft 10. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind 24 dieser Segmente mit Jeweils vier in Gummi oder anderes Material eingelassenen Spikes 11 vorgesehen, so daß sich insgesamt eine Anzahl von 96 spikes am Umfang ergibt.
  • Im Deckel bzw. in der Basis ist außer für den Motor Platz für den Fernsteuerempfänger 12 und die Batterie 13 ausgespart.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung arbeitet wie folgt: Bei Betätigung eines Schaltknopfeß des Steuersenders am Armaturenbrett wird ein Steuersignal ausgesendet und mittels einer eingebauten Drahtschleife auf den Empfänger 12 übertragen* Dieser schaltet den Elektromotor 7 ein. Die Achse 14 des Elektromotors sitzt mit einem Zahnrad 15 im Zahnkranz 16 der Stellscheibe 8. Zum Herausfahren der Spikes dreht der Eltromotor die Scheibe entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • Die Stellscheibe ist mit einer der Zahl der Spikeshalterungen entsprechenden Anzahl von Kurvenschlitzen 17 versehen, indenen jeweils das Ende eines Schaftes 10 der Spikeshalterungen gleitet. Die etwa radiale Führung der Spikeshalterung erfolgt an den Flächen 18 und 19 am Schaft und in den Führungen 20 und 21 des Segmentes.
  • Die irorm der Kurvenschlitze ist so gewählt, daß bei einer Drehung der Stellscheibe um 600 die Spikeshalterungen um den vollen Hut 22, im vorliegenden halle 25 mm, in etwa radialer Richtung verschoben und damit die Spikes um den gleichen Betrag in die gestrichelt eingezeichnete Stellung ausgefahren werden. Sie ragen dann über die Lauffläche des Reifens 23 hinaus und werden wirksam. Es ist selbstverständlich auch möglich, durch Drehen der Stellecheibe um einen kleineren Winkel die Spikes nur zu einem Teil auszufahren.
  • Zum Einfahren der Spikes wird durch Betätigung des gleichen oder eines zweiten Schaltknopfes ein Signal gesendet, das den Elektromotor in entgegengesetzte Richtung laufen lässt und somit die Stellscheibe im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag bewegt.

Claims (10)

  1. PatentansprUche
    X 1 ariospike-Anordnung für die Häder von Kraftfahrzeugen in etwa radialer Richtung verstellbaren Spikes, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Aufsatzteilen (1) besteht, die an den Felgen (3) befestigt werden und die Jeweils eine Äatriebsvorrichtung (7) für die Verstellung der Spikes (11) besitzen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung mittels einer Fernsteueranlage vom Innenraum des Fahrzeuges insbesondere vom Armaturenbrett aus betätigt wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung mittels eines Steckschlüssels oder dergl. von Hand betätigt wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsatzteile als Antriebevorrichtung Je einen Elektromotor (7) bestitzen, der auf ein Verstellglied (8) arbeitet.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor von einer in das Aufsatzteil eingebauten Batterie (13) versorgt wird.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranlage aus einem Fernateuersender als Befehlsgeber besteht, der vom Armaturenbrett aus bedient werden kann sowie aus Empfängern (12), welche in die Aufsatzteile eingebaut sind und den Betrieb der Antriebsvorrichtungen auslösen.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiezufuhr zu den Antriebsmotoren und/oder die Zuführung des Steuersignals zu den Empfängern über Schleifringe erfolgt.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied aus einer Scheibe (8) mit Kurvenschlitzen (17) besteht, in denen die Enden der Spikeehalterungen gleiten.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spikeshalterungen an einem Ende aus Gummi oder anderem elastisches Material bestehen, in dem die Spikes sitzen und an der tir anderen Seite in einem Schaft enden, der in einem der Kurvenschlitze gleitet und daß ferner die Halterungen in etwa radialer Richtung geführt werden.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spikeshalterungen in mehreren Stellungen zwischen ganz ausgefahrenen und ganz einer fahrenen Spikes arretiert werden könnten,
DE2213395A 1972-03-20 1972-03-20 Variospike Pending DE2213395A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0134309A1 (de) * 1983-09-03 1985-03-20 Niveau AG Gleitschutzvorrichtung, insbesondere für luftbereifte Fahrzeugräder auf Eis- und Schneeflächen
FR2630048A1 (fr) * 1988-04-18 1989-10-20 Payot Henri Dispositif pour retablir l'adherence sur le sol des roues d'un vehicule
ITVI20100273A1 (it) * 2010-10-11 2012-04-12 Franco Celli Ruota, che munita di dispositivo automatico puo' disimpegnare ogni mezzo dai terreni piu' accidentati
WO2015070270A1 (de) 2013-11-12 2015-05-21 Würkner Gerald Vorrichtung zur verbesserung der haftung eines fahrzeugreifens

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ITVI20100273A1 (it) * 2010-10-11 2012-04-12 Franco Celli Ruota, che munita di dispositivo automatico puo' disimpegnare ogni mezzo dai terreni piu' accidentati
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