DE2213252A1 - Containerumschlaganlage - Google Patents

Containerumschlaganlage

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Publication number
DE2213252A1
DE2213252A1 DE19722213252 DE2213252A DE2213252A1 DE 2213252 A1 DE2213252 A1 DE 2213252A1 DE 19722213252 DE19722213252 DE 19722213252 DE 2213252 A DE2213252 A DE 2213252A DE 2213252 A1 DE2213252 A1 DE 2213252A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
tracks
pit
container handling
pits
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722213252
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Haecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gg Noell & Co
Original Assignee
Gg Noell & Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Gg Noell & Co filed Critical Gg Noell & Co
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Publication of DE2213252A1 publication Critical patent/DE2213252A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/52Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using rollers in the load-transporting element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Containerumschlaganlage Die Erfindung betrifft eine Containerumschlaganlage, bestehend aus einer Vielzahl paralleler Gleise und einer versenkten Schiebebühne, die in einer Grube quer zu den Gleisen verfahrbar ist und die in Richtung der Gleise verlaufende Schienen für die Aufnahme der Fahrzeuge, insbesondere Containertragwagen besitzt.
  • Für den Containerumschlag ist es bekannt, zum 3e- bzw. Entla den der einzelnen Wagen am Ende der Gleise oder zwischen den Gleisen eine quer verschiebbare Schiebebühne anzuordnen, um die Containertragwagen der Blockzüge einzelnd für die Entladung dem Entladekran zuzustellen, bzw. die einzelnen Containern tragwagen zu Blockzügen zusammenzustellen. Eine derartige Anlage kann jeweils nur einen Wagen bewegen, so daß die Umschlagsgeschwindigkeit relativ gering ists Es ist ferner bekannt, am anderen Ende der Gleise eine Drehscheibe anzuordnen, die zwar die Umschlagsgeschwindigkeit er höht, jedoch auch noch während der Auffahrt bzw. Abfahrt der Wagen Standzeiten benötigt, so daß ein kontinuierlicher Ablauf des Umschlages nicht gegeben ist. Auch ist diese Anordnung relativ aufwendig.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, den Umschlag zu vereinfachen und vor allen Dingen dadurch zu beschleunigen, daß mehrere Fahrzeuge gleichzeitig verschoben werden können, wobei das Verschieben und Abrollen eines Fahrzeuges den Quertransport des anderen Fahrzeuges nicht beeinträchtigt.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß Schiebebiüinen endlos auf orthogonal in Gruben verlegten Schienen verfahrbar sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. s zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Containerumschlaganlage, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1.
  • Die Grube 1, die quer zu den nicht dargestellten Gleisen angeordnet ist, ist auf der Schle 2 mit Schienen 3 versehen, auf denen eine beliebige Anz@h@ von Schiehebübnen 4 quer verfahrbar sind. Die Schiebab@@nen 4 @@@gen mit in Gleisrichtung verlaufende Schienen 6, die das gleiche Niveau wie die Gleise besitzen. Parallel und in einem Abstand, der mindestens den doppelten tberhang des Wagens ausmacht, zu der Grube 1 befindet sich eine Grube 6, wobei die Sohlen 2 und 7 beider Gruben 1 und 6 das gleiche Niveau besitzen. Statt getrennter Gruben 1, 6 ist es auch möglich, eine einzige Grube mit entsprechenden Abmessungen vorzusehen. Auch die Grube 6 ist auf der Sohle 7 mit Schienen 8 versehen. Verbunden sind die Gruben 1 und 6 an den Enden durch Gruben 9 und 10, deren tiefer liegende Sohlen 11 und 12 in Gleisrichtung verlaufende Schienen 13 tragen. In den Gruben 9, 10 befindet sich je eine in Gleisrichtung verfahrbare Schiebebühne 14, die quer zur Fahrtrichtung verlanfende Schienen 15 trägt, wobei die Fußbodenoberkante der Schiebebühnen 14 der Sohlen der Gruben 1 und 6 entsprechen und die Schienen 15 so angeordnet sind, daß sie die Verlängerung der Schienen , 8 bilden. Durch die Anordnung der Schienen 3, 8, 13 in den Gruben 1, 6, 9, 10 in Verbindung mit den Schiebebuhnen 4, 14 und den darauf befindlichen Schienen 5, 15 ergibt sich für den Tragwagen ein orthogonales Schienensystem, das ein endloses kontinuierliches Verfahren der Wagen iie folgt ermöglicht: Zum Zusammenstellen der beladenen Tragwagen zu Blockzügen, ias notwendig ist, um die aus dem Schiff entladenen Container nach den Bestimmungsorten zusammenzustellen, wird der mit einem Container beladene Tragwagen auf eine der bzw. in der Grube 6 verschiebbaren Schiebebuhne 4 gezogen, die dann auf die Schiebebühne 14 rollt. Diese wird in Richtung zur Grube 1 verfahren und die Schiebebühne 4 kann auf den Schienen 3 bis an das vorbestimmte Gleis verschoben und der Tragwagen abgezogen werden.
  • während dieser Tragwagen verschoben wird, wird ein weiterer Tragwagen auf die folgende Schiebebuhne 4a gezogen, die dann, da die Schiebebtihne 14 wieder zurückgefahren ist, auf diese gezogen werden kann. Der weitere Ablauf des Transports erfolgt wie vorbeschrieben.
  • Zum Beladen von Containerschiffen klonen mehrere Blockzüge an, damit die gesamte Fracht für das Containerschiff vorhanden ist.
  • Damit die Entladeeinrichtung für den Tragwagen und die Beladeeinrichtung für das Schiff kontinuierlich beschickt werden kann, werden jeweils gemeinsam oder nacheinander die Tragwagen auf die bzw. in der Grube 1 verschiebbaren Schiebebühnen 4 gezogen, wobei der minimale Laufabstand der einzelnen Schiebebühnen 4 so bemessen ist, daß die folgende Schiebebühne an die Grube 9 bzw. 10 heranläuft, wenn die vorlaufende Schiebebühne von der Schiebebühne 14 abgerollt und diese wieder zurückgefahren ist.
  • Der weitere Ablauf des Transports erfolgt wie vorbeschrieben, lediglich daß die Tragwagen nunmehr auf das Gleis zur Entladeeinrichtung gezogen werden.

Claims (2)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Containerumschlaganlage, bestehend aus einer Vielzahl paralleler Gleise und einer versenkten Schiebebühne, die in einer Grube quer zu den Gleisen verfahrbar ist und die in Richtung der Gleise verlaufende Schienen für die Aufnahme der Fahrzeuge, insbesondere Container;tragwagen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß Schiebebühnen (4) endlos auf orthogonal in Gruben (1, 6, 9, 10) verlegten Schienen (3, 8, 13) verfahrbar sind.
2. Containerumschlaganlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel und in einem Abstand, eine weitere ausgebildete Grube (6) vorgesehen ist und beide Gruben (1, 6) an den anderen durch eine tiefere Grabe (9, 10) miteinander verbunden sind, in der eine Schiebebühne (14) längsverschiebbar ist, die quer zur Schieberichtung verlaufende Schienen (15) trägt, die die Verlängerung der Gleise (3, 8) bilden, auf denen quer verschiebbare Schiebebühnen (4) laufen.
L e e r s e i t e
DE19722213252 1972-03-18 1972-03-18 Containerumschlaganlage Pending DE2213252A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3727597A1 (de) * 1987-08-19 1989-07-13 Gutehoffnungshuette Man Anlage zum umschlagen von containern von schiff auf land und umgekehrt
DE4233007A1 (de) * 1992-10-01 1994-04-07 Krupp Foerdertechnik Gmbh Verfahren zum Umschlagen von Ladeguteinheiten auf einen bzw. von einem Zug und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102010017445A1 (de) * 2010-06-18 2011-12-22 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Wareneingangs- und Umschlagstation

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DE102010017445A1 (de) * 2010-06-18 2011-12-22 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Wareneingangs- und Umschlagstation
DE102010017445B4 (de) 2010-06-18 2022-07-14 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Wareneingangs- und Umschlagstation

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