DE2213206A1 - Ventilsitz - Google Patents

Ventilsitz

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DE2213206A1 DE19722213206 DE2213206A DE2213206A1 DE 2213206 A1 DE2213206 A1 DE 2213206A1 DE 19722213206 DE19722213206 DE 19722213206 DE 2213206 A DE2213206 A DE 2213206A DE 2213206 A1 DE2213206 A1 DE 2213206A1
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    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/16Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
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    • F16K1/22Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
    • F16K1/226Shaping or arrangements of the sealing
    • F16K1/2263Shaping or arrangements of the sealing the sealing being arranged on the valve seat
    • F16K1/2266Shaping or arrangements of the sealing the sealing being arranged on the valve seat and being forced into sealing contact with the valve member by a spring or a spring-like member

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Description

DIPL. ING. WALTER MEISSNER DIPL. ING. HERBERT TISCHER DIPL. ING. PETER E. MEISSNER MÖNCHEN
DIPL. ING. H.-JOACHIM PRESTING BERLIN
15 MRZ 197?
1 BERLIN 33 (GRUNEWALD), den 1V L
HERBERTSTRASSE 22 - DRESSER INDUSTRIES, ING., Dallas/Texas - USA Ventilsitz
Die Erfindung bezieht sich auf ein Flügelventil, bei dem der Flügelsitz aus einem korrosionsfesten rostfreien, Stahlring besteht, der auf den Ventilkörper zusammengedrückt axial verriegelt ist.
Die bisherige Technik, auf die sich die Erfindung bezieht, enthält Flügelventile, bei denen ein gewöhnlicher runder Flügel oder «in· Scheibe in. einem Sanai £&> flüssiges (oder gasförmiges) Medium zwischen des» offenen und der geschlossenen Stellung drehbar ist. In der geschlossenen Stellung greift der Flügel an einen Sitz an, mit dem er zusammenarbeitet, und ergibt eine Dichtung gegen Ausfließen des unter Druck stehenden Leitungsinhaltes, der von dem Ventil geregelt werden soll. Es ist erwünscht, wenn es bei Ventilen dieser Art auch nicht wesentlich ist, daß die Dichtung, die bei jeder Gelegenheit des Schließens das Ventil während dessen Lebensdauer fortlaufend abschaltet, ohne daß häufige Instandhaltungen und Wartungen des Sitzes notwendig wären. Weil der Sitz gewöhnlich einer Abnutzung durch Drosseln, Korrosion, Temperaturschwankungen, Abrieb usw. unterworfen ist, muß ein idealer Sitz vorgesehen werden, der von diesen Umweltfaktoren vollständig unbeeinflußt ist. Demnach ist es seit langem erkannt, daß der Sitz ein hartes,
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dauerhaft korrosionsfestes Material besitzen soll, das mindestens vorwiegend seine polierte Fläche behält, das normalen und üblichen Bedingungen widersteht und für eine sehr lange Betrieb^zeit eine störungsfreie Wartung ermöglicht· Frühere Bemühungen zum Erzielen dieses Ergebnisses gaben die Verwendung von vorbehandelten Materialien für den Sitz im Ventilkörper als einen Herstellungesehrltt an, der dem Gießen des Ventilkörpers durch Zementierung oder ähnliches folgt. Dies hatte nur einen begrenzten Erfolg für kurze Zeit nach dem Herstellen, weil der Zement seine Bindung nicht für die ganze Lebensdauer des Ventils aufrechterhalten kann· Wenn die Bindung, beeinflußt durch ungünstige Benutzungsbedingungen, zu zerfallen beginnt, ergibt sich häufig nach einer kurzen Betriebsdauer ein Undichtwerden. In gleicher Welse sind verschiedene Techniken zum mechanischen Befestigen eines Sitzringeβ in einem Ventilkörper verwendet worden, z*B· die nach den amerikani schen Patentschriften 1,9o9,478 und 3,511,474. Die er- stere ist besonders für eine hin- und herbewegliche ko- ' axiale Ventilstange beim Tragen de· Sitzringes an einer zusammendrückbaren elastischen Grundlage geeignet, während die letztere einem Kaltschmieden zum radialen Verdichten des Sitzringmaterials auf einer den Boden aufnehmenden Fläche dient. Eine Technik zum Gußauf«chmelzen eines Körpers auf seinen Sitzring wird in der amerikanischen Patentschrift 3,525,499 beschrieben.
Die Erfindung bezieht sich auf Ventile und auf ein Verfahren zu deren Herstellung. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Flügelventile, bei denen der Ventilsitz aus hartem, dauerhaftem und korrosionsfestem Material mechanisch mit dem Ventilkörper im Metall auf Metall-Sperrdruckverfahren verbunden wird. Nach der Erfindung wird ein Ring aus rostfreiem Stahl oder dergl. so vorgeformt, daß er einen ringförmigen Trägeransatz
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oder «in· Hippe aufnimmtj die Hit deal Ventilkörper aus ein·» Stück besteht und radial nach Innen In den Strömungskanal bei einer gegebenen axialen Verschiebung sur Drehachse des Schließflügels Tor springt. Wenn sieh der Hing an der Rippe befindet» wird er radial gebogen, bis er eich gegen die Hippe gedrückt in einer doppelt ge~ flanschten, axial zusammengedrückten Einspannung befindet. Is ist festgestellt worden, daß diese Konstruktion nicht nur eine konzentrisch bogenförmige Sitzfläche für den flügel mit hoher Bauer des Schutzes des Rippenträgers gegen Korrosion ergibt, sondern auch, daß sie diese Vorteile bei stark Terringerten Herstellungskosten im Vergleich mit bekannten Techniken ohne Beeinträchtigung der Ventilqualität erzielt· Ferner kann eine solche Sit«konstruktion leicht bei Flügelventilen auch der "Waffel"-Konstruktion verwendet werden (axial dünnes Material ohne Endverbindungen), bei der die axiale Anordnung eines Biagsitzes kritisch und hinsichtlich der Materials tärke sehr schwierig ist.
Is ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine neuartige Ventilkonstruktion mit einem dauerhaften, korrosionsfesten Material für den Sitzring, wie rostfreiem Stahl, die mechanisch mit dem Ventilkörper aus Gußeisen oder dergl. in wirtschaftlicher Weist verbunden werden kann, ansugeben, ohne daß die besonderen erwähnten Techniken beachtet su werden brauchen·
Aufgabe der Erfindung ist es ferner, ein Flügelventil mit einem ringförmigen Sitering ansugeben, der, wie be-* reite erwähnt, eine hohe Bauer für den Schutt des Siteträgere gegen Korrosion gewährleistet.
SSuur Erläuterung der Erfindung dienen die Zeichnungen. In diesen ist:
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Figur 1 die Seitenansicht eines "Waffel"-Flügelventils; Figur 2 ein Schnitt an der Linie 2-2 der Figur 1;
Figur 3 eine Darstellung von Flügel und Sitz, die in
Figur 2 in einen Kreis eingeschlossen ist, in - größerem Maßstab;
Figur 4 ein Radialschnitt durch den Sitzring vor der Befestigung auf dem Ventilkörper;
Figur 5 eine Vergrößerung des in Figur 4 eingekreisten Teils;
Figur 6 zeigt das Gerät zum Befestigen des Sitzringes auf dem Ventilkörper bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel·
Figur 7 d-ie Vergrößerung des eingekreisten Teils in Figur 6; und
Figur 8 ein Ausführungsbeispiel einer anderen Bauart,,
Das Flügelventil nach Figur 1 enthält ein Gehäuse C mit einer ringförmigen Körperwand 1o vorzugsweise aus Gußmaterial wie Weicheisen oder Gußeisen der Sorte A 126 oder A 48. An der Körperwand ist ein Sitz 11 befestigt, der neben der radialen Körperendfläche 12 liegt und gemäß der Erfindung ausgebildet ist, wie noch angegeben wird. An diametral dem Sitz gegenüberliegenden Punkten enthält die Wand 1o ausgerichtete zylindrische Bohrungen 13, die so bemessen sind, daß sie Lagermuffen 14 aus Teflon oder ähnlichem Material geringer Reibung aufnehmen, die an ihren Außenenden vergrößert sind, um Vertiefungen 15 zu ermöglichen. Die Hauptventil-Kreuzwelle 16 ist über ihre ganze Länge nicht-rund. Von den Enden der Welle werden in den Bohrungen 13 korrosionsfeste Lagerschalen 17* vorzugsweise aus einem korrosionsfreien Material wie rostfreiem Stahl, getragen. Jede Lagerschale besitzt ein nicht-rundes Mittelloch,
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das der Form der Welle 16 entspricht und diese aufnimmt und vervollständigt, um eine Antriebsverbindung zwischen der Welle und dem Lager zu ergehen. Die Muffenaußenfläche ist zylindrisch und in einer Teflon-Muffe 14 gelagert.
Der Flügel V enthält, wie Figur 2 zeigt, einen mittleren Hohlraum 18, durch den die Welle 16 hindurchgeht und mit gegenüberliegenden Innennaben 19 versehen ist. Die Naben sind wiederum mit nicht-runden Löchern 2o versehen, die dem Querschnitt der Welle 16 entsprechen, die dort aufgenommen wird, um eine Antriebsverbindung zwischen der Welle und dem Flügelglied herzustellen.
Am Außenende jedes Loches 2o befindet sich eine Vertiefung 21, die zum Teil die Lagermuffe 17 und eine passende statische Dichtung 22 aufnimmt. In jeder Vertiefung 15 befindet sich eine Außendichtung 23» die Gummi oder ein anderes elastomeres Material enthält, um ein Ausströmen des Strömungsmittels aus dem Gehäuseinneren zu verhin- . dem. Die Dichtung 23 wird an einer Seite durch eine Abdeckplatte 24 gehalten, die durch Schrauben 9 am Gehäuse befestigt ist. Die Dichtung 23 an der anderen Seite wird in ähnlicher Weise durch eine Grundplatte 25 gehalten, der ein Ventilbetätigungsmechanismus zugeordnet ist und die durch Schrauben 26 am Gehäuse befestigt ist.
An der Grundplatte 25 befindet sich ein Gehäuse 2? für den Betätigungsmechanismus 0. Dieses Gehäuse ergibt eine Kammer, in der die Flügelwelle 16 durch die Grundplatte 25 hindurch aufgenommen wird, um das Ventil über ein Schlüsselglied 3o, z,B. nach der amerikanischen Patentschrift 3,42o,5oo öffnen und schließen zu können,,
Der Aufbau von Flügel und Sitz, der die Erfindung betrifft, ist mit Hilfe der Darstellung in den Figuren 2 und 3 leicht zu verstehen. Der Flügel V xroist ®±ne
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Fläche 32, einen runden Rand 33 und einen nutförmigen Einschnitt 34- an seiner Eandkante auf, in dem eine Dichtung aus Gummi oder einem anderen Material befestigt ist, Die Dichtung besitzt eine runde oder abgeschrägte Kante 38, die bei geschlossener Stellung des Flügels an einen Sitzring 4o des Sitzes 11 angreift, der gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Eine Klammer in Form eines Ringes 41 liegt an der Rückseite der Dichtung an und eine Schraube 42 geht durch ausgerichtete öffnungen hindurch, um so die Dichtung am Flügel zu befestigen. Der Flügel ist so angeordnet, daß er das Ventil gegen die Strömung schließt. Beim Drehen des Flügels um 9o° durch den Betätigungsmechanismus O wird das Ventil auf seine größte Weite geöffnet.
Der Sitzring ist, wie die Figuren 4 und 5 deutlich zeigen, in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus dauerhaftem, hoch korrosionsfestem, rostfreiem Stahl handelsüblicher Zusammensetzung. Es ist festgestellt worden, daß geglühter, rostfreier Stahl der Art 3o4 von einer Wanddicke von etwa 1,5 mm für diese Zwecke besonders geeignet ist, der vom rohrförmigen Stück geschnitten wird, nachdem es kalt gewalzt ist, um eine annehmbare Oberflache nbeschaffenheit zu ergeben. Wenn der Ring zuerst für diese Zwecke hergerichtet wird, besitzt er einen radialen Flansch 44, der sich mit einem radial nach innen geneigten axialen Sitzabschnitt 45 vereinigt, der sich wiederum mit einem biegsam deformierbaren axialen Abschnitt 46 vereinigt. Die axiale Absatzneigung des Sitzabschnitts 45 wird durch den Winkel dargestellt und ist so bemessen, daß er eng an den Drehverschlußweg der Flügeldichtkante 38 paßt.
Die Befestigung des Ringes 4o am Ventilkörper 1o wird am besten mit Hilfe der Figuren 6 und 7 erläutert. Der Körper 1o enthält sum Aufnehmen des Ringes einen radial
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nach innen verlaufenden Sitzträger in der !Form einer Rippe oder eines Anschlages 5o, dessen Fläche vor der Befestigung des Ringes sehr genau in bezug auf die Mittellinie des Flügels 32 geschliffen ist. Der Anschlag 5o geht von unten nach oben (wie in den Zeichnungen zu sehen ist) in einem radialen Ansatz 51, der über den Radius 52 in einen radial nach innen geneigten, axial verlaufenden Teil 53 eines winkeligen Absatzes übergeht, der mit dem Winkel vergleichbar ist, um das Äußere des Ringsitzteils 45 beim Anlegen komplementär anzupassen. Die Fläche 53 endet mit einem ringförmigen Inneneinschnitt 56, in dem sich ein O-Ring oder ein anderes Dichtungsglied 37 befindet. Yon diesem Einschnitt 56 enthält die Anschlagfläche einen axial verlaufenden Abschnitt 58, der über einen Radius 59 mit einer radial nach innen geneigten axialen Fläche 6o verbunden ist, die in der Größenordnung von etwa 6o° abgebogen ist.
Zum Befestigen des Sitzringes 4o am Ventilkörperanschlag 5o wird ein vertikal befestigter unterer Formstempel 65 verwendet, der bei 66 nahe seiner Oberseite ringförmig eingeschnitten ist, um die Innenflächenteile 44 und 45 des Ringes 4o zu ergeben. Wenn sich der Ring 4o axial an der Fläche 66 der Form 66 befindet, wird der Ventilkörper 1o mit der Dichtung y? im Einschnitt 56 koaxial in einen schwimmenden Zustand gebracht, der dem Ring überlagert ist, bis der Ansatz 51 am Körper an der Fläche gegen die radiale Außenfläche des Ringflansches 44 angreift. Wenn Körper und Ring sich an ihrem Platz befinden, macht ein oberer koaxial ausgerichteter, vertikal verlaufender Formstempel 7o mit einer ringförmigen abgerundeten Fläche 71» d-ie geometrisch dem Radius 59 und der Neigung 6o in der Form entspricht, einen nach unten gerichteten Hub und greift an dem biegsamen Ringabschnitt 46 an.
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Ein vorbelastetes Glied 73t das den Körper 1o gegen die untere Form 65 angreift'und vorbelastet, bevor sich der Ringabschnitt 46 zu biegen beginnt, ist koaxial befestigt, wobei es die obere Form 7o zur Vorwärtsbewegung umgibt. Die Vorbelastung in der Größenordnung von etwa 175o kg dient dazu, eine feste Beziehung zwischen Ring und Körper während des Ausbildungsschritts zu halten und einem relativen Schlupf zwischen diesen vorzubeugen, der sonst auftreten könnte. Hierfür weist das Glied ein Federkissen in der Form eines Ringes 74- auf, der das untere Ende der Form 7o umgibt und dessen vordere Endfläche normalerweise in einer Ebene unter der der Formendfläche 72 hängt. Das Kissen 74· ist an mehreren winkelig versetzten Stellen über eine Schraube 76 an einem Kolben 78 befestigt, der zusammendrückbar in einer Stickstoff-Federeinrichtung 79 aufgenommen ist. Hierdurch greift die Kissenflache 75 die KörperflÄche 12 vor dem Ausbildevorgang an, wenn sich die Form 7° nach unten zur Form 65 bewegt. Ein weiteres Abwärtsbewegen läßt das Kissen 7o Körper und Ring vorbelasten, bis die gewünschte Höhe der Vorlast erreicht ist. In diesem Fall wird die axiale Verschiebung zwischen der Form und dem Kissen aus der ausgezogen dargestellten Beziehung die Beziehung, bei der die gegenüberliegende Kissenseite gestrichelt dargestellt ist.
Danach bewegt sich der Stempel 7o weiter nach unten, bis eine gegebene Formbelastung angelegt wird, wenn die Formendfläche 72 sich der radialen Endfläche 67 des Formstempels 65 nähert. Bei dieser Bewegung wird das Ringende 46 radial von der ausgezogen dargestellten Lage nach außen in die gestrichelt dargestellte Lage gebogen. Die Form 7o und das mit ihr aus einem Stück bestehende Vorbelastungsglied 73 werden danach zurückgezogen, nachdem der Körper 1o mit dem Sitz 4o am Anschlag 5o auf den Stempel 65 gehoben wird, um die Einrichtung zu
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vervollständigen. Der ganze Befestigungsvorgang mit der Zeit für Aufsetzen kann in etwa einer Minute ausgeführt werden.
Im Deformierungsring 4o zum Befestigen in der eben "beschriebenen Weise wird das Ende 46 um einen freien Raum 77 in Eingriff mit der Anschlagfläche 6o gebogen oder erweitert, so daß sich in diesem "Vorgang das Metall nicht verdichtet. Beim Deformieren ergibt sich ein axiales Einspannen zwischen dem Ring und Teilen des Anschlages 5o. Während "beim Entfernen der Form ^o eine minimale Rückfederung zwischen dem Ringende 46 und der "benachbarten Ansatzfläche 6o auftreten könnte, wird das axiale Einspannen um die Radien 52 und 59 und radial über diese hinaus gehalten. Dadurch ergibt der gebogene Ring mit seiner Baueinheit einen doppelt geflanschten axiales Einspannen in einer Metall-Metall-Druckverriegelung mit dem Anschlag 5o. Die Größe der so gebildeten Verriegelung reicht zum Verhindern eines unabsichtlichen Drehens des Ringes aus, während gleichzeitig eine Infiltrierung des Leitungsinhalts zwischen Ring und Körper vermieden wird, so daß einer Korrosion zwischen diesen vorgebeugt wird. Durch den Metall-Metall-Kontakt ist die Wahrscheinlichkeit einer Ringbeschädigung durch äußere Gegenstände zwischen Ring und Flügel während des Betriebes äußerst klein. Um die richtige Größe der Druckverriegelung zwischen Ring 4o und Ansehlag 5o sieher zu stellen, muß die radiale Komponente des gebogenen Flansches 46 um eine Dimension "X" um eine Größenordnung 2 : 1 größer als die Dimension "X" der Dicks des Ring» querschnitts sein.
In Figur 8 wird eine andere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die in den Figuren 1 bis 7 nicht enthalten ist. Hier enthält der Ventilkörper 1o eine» ringförmigen.
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Ausschnitt 8ο, in dem ein elastisches Dichtungsmaterial 81 aufgenommen wird. Die radiale Dichtungsinnenfläche ist "bei 82 geneigt, um eine ständige Übereinstimmung mit der Strömungskanalkontur zu ergeben, und kann durch einen korrosionsfesten Flügelrand in Form eines Ringes 83 in Eingriff kommen. Dieser Hing entspricht in seiner Zusammensetzung vorzugsweise dem Ring 4o und ist in analoger Weise an einem mehr oder weniger halbkreisförmigen ringförmigen Plügelansatz 84 gebogen, der am Rand eingeschnitten ist, um den Ring in der dargestellten Weise aufzunehmene
Es ist eine neuartige Konstruktion zur mechanischen Befestigung von Sitzmaterial einer korrosionsfesten Legierung auf einem Ventilkörper wie Gußeisen beschrieben worden, die eine axiale Druckverriegelung zwischen diesen ergibt. Durch die Doppelflanschausbildung in einer axialen Metall-Metall-Druckeinspannung zwischen Ring und Ventilkörperansatz zum Tragen des Ringes kann die Einrichtung leicht und rasch bei hoher Dauerhaftigkeit und Genauigkeit zur Iflügelachse und im Vergleich billiger als bisher hergestellt werden. Durch die Einfachheit dieser Konstruktion kann, ein Ventil hoher Qualität und mit entsprechender Korrosionsoberfläche für den Leitungsinhalt wie das Wasserleitungsnetz oder dergl." wirtschaftlich hergestellt werden. Gleichzeitig kann innerhalb enger Grenzen eine Genauigkeit erreicht werden, wie sie bei einem Waffelventilkörper notwendig ist.
Es sind Änderungen der beschriebenen Konstruktion und viele sehr verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung möglich, ohne vom Umfang und dem Gedanken der Erfindung abzuweichen.
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Claims (1)

  1. 22132Ό6
    MD-7O-3
    DRESSER INDUSTRIES, INO. , Dallas/'fexas - USA
    Patentansprüche
    I. ^Flügelventil mit einem
    Körper, der einen Strömungsmittelkanal zwischen einem Einlaß und einem Auslaß enthält, und mit
    einem Flügelglied, das in dem Kanal zwischen einer ersten Lage, in der der Kanal zur Strömung offen ist, und einer zweiten Lage, in der der Kanal zum Strömungsmittel geschlossen ist, liegt, dadurch gekennzeichnet, daß
    ein korrosionsfester Dichtungsring (4-o) vorgesehen ist, der nach innen verlaufend im Strömungskanal freigelegt ist, der an dem Flügelglied oder an dem Körper (1o) in einer axialen Metall-Metall-Einspannung befestigt ist und mit dem Dichtungsring zusammenarbeitet, wenn das Flügelglied sich in der zweiten Lage befindet, wo sie den Kanal zur Strömung sperrt.
    Flügelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (A-o) am Flügelglied an seinem Rand befestigt ist und das Dichtungsglied mit dem Körper verbunden ist.
    3. Flügelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (4-o) am Körper (1o) und das Dichtungsglied am Flügelglied an dessen Rand befestigt ist.
    4·. Flügelventil nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet 4 daß der Körper (1o) einen aus einem Ganzen bestehenden ringförmigen, radial nach innen verlaufenden Vorsprung enthält, an dem der Dichtungsring befestigt ist.
    -12-209840/0813
    5. Flügelventil nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung einen radialen ringförmigen Zwischenringeinschnitt besitzt und ein federndes ringförmiges Dichtungsmaterial in dem Einschnitt enthalten ist, der in dichtender Unterlagerung gegen den Dichtungsring gedrückt wird.
    6o Flügelventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1o) aus Gußeisen und der Dichtungsring aus rostfreiem Stahl besteht, der am Vorsprung befestigt ist und so den Sitz für das Ventil ergibt.
    7«. Flügelventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Flächenteil des Sitzes, der mit dem Dichtungsglied am Flügel zusammenarbeitet, einen axialen Ansatz besitzt, der dem Verschlußweg des Flügels beim Bewegen aus der ersten in die zweite Lage überlagert ist·
    8. Flügelventil nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung einen axial dazwischenliegenden ringförmigen Einschnitt enthält und ein federndes ringförmiges Dichtungsmaterial in dem Einschnitt zusammengedrückt dichtend und unter dem Sitz liegt.
    9. Flügelventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Metallring aus einem anderen Material als dem des Körpers besteht und am Flügel oder am Körper gehalten wird, die zusammenarbeiten, wenn der Flügel sich in der zweiten Stellung befindet, und daß der King an seinem Träger in axialer Metall-Metall-Einspannung befestigt ist.
    10. Flügelventil nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Hing am Körper befestigt ist, der den Sitz des Ventils enthält.
    209840/H» 13
    ΛΛ. Flügelventil nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper einen ringförmigen Sitzträger enthält, der im Kanal radial nach innen an einer zum Flügelglied bestimmten Stelle vorspringt und an dem der
    Sitz befestigt ist.
    12. Flügelventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz doppelt geflanscht und U-förmig im
    Materialquerschnitt ist und axial den Sitzträger zwischen den Flanschen umfaßt·
    13ο Flügelventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzträger einen radial dazwischenliegenden ringförmigen Einschnitt aufweist und ein ringförmiges elastisches Sichtungsmaterial in dem Einschnitt
    zusammengedrückt unter dem Sitz liegt.
    14. Flügelventil nach Anspruch 13» didurch gejtennzeich»
    Jf/ i M
    net, daß der Körper aus Gußeisen unflfLfr Siljfi aus rostfreiem Stahl ist.
    Leerseite
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