DE2211902A1

DE2211902A1 - Kraftgetriebene dachaufreissmaschine

Info

Publication number: DE2211902A1
Application number: DE19722211902
Authority: DE
Inventors: Daniel P Crispino
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-03-11
Filing date: 1972-03-11
Publication date: 1973-09-20

Description

Kraftgetriebene Dachaufreißmas chine Die Erfindung betrifft allgemein eine Oberflächenbehandlungsvorrichtung und insbesondere eine durch eine Zugmaschine getriebene Dachaufreißmaschine zum Ablösen alten Dachbelags und Entfernen von Dachpappe und ähnlichem Dachbe lagmaterial Bisher geschah das Aufreissen des Dachbelags bzw. der Dachpappe mit Hilfe von Meisselstangen, die von Hand unter die abzulösende Eindeckung geschoben wurde, die dann aufgestemmt wurde, um die Verklebung bzw. Bindung aufzubrechen. Auf diese Weise konnten bei jedem Arbeitsvorgang nur kleine Bereiche entfernt werden und die Dacheindeckung bzw, -Pappe wurde gewöhnlich in kleine Stücke gebrochen, die im Arbeitsbereich störten.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Angabe einer durch eine Zugmaschine getriebenen Dachaufnißmaschine zum Abstossen und Abschälen alten Eindeckungsmaterials, von Teerpappen, starren Isolierungen, Schauglas und Leichtbeton sowie von Eindeckungen aller Arten von Bedachungen, einschließlich Holz.
Weiter soll durch die Erfindung eine verzahnte, zugmaschinengetriebene Dachaufreißmaschine zum Aufreissen einer Dachhaut bei geringerer Neigung zum Hängenbleiben als ein Gerät mit einer kontinuierlichen Schaufel beschrieben werden.
Ferner soll durch die Erfindung eine einfache, wesentlich verstärkte Schubschaufeleinrichtung angegeben werden, die in Verbindung mit einer Zugmaschine hoch beansprucht werden kann und zur Beseitigung einer Abdeckung u. dgl.
verwendet werden kann.
Weiter soll durch die Erfindung eine Dachaufreißmaschine angegeben werden, bei welcher die manuelle Arbeit auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist und grosse Hübe durch die Unterstützung einer Zugmaschineneinheit möglich sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und zwar zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemässen Dachaufreißmaschine; Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Dachaufreißmaschine, teilweise weggebrochen, um kritische Bauteile zu zeigen; Fig. 3 in vergrösserte.m Maßstab einen Teil der Seitenansicht nach Fig. 2; Fig. 4 eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung des vorderen Teils der in Fig. 1 gezeigten Dachaufreißmaschine; Fig. 5 eine Teilansicht in schaubildlicher Darstellung welche das Auseinandernehmen der in Fig. 1 dargestellten Dachaufnßmaschine zeigt, und Fig. 6 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 2.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Dachaufreißmaschine ist allgemein mit 10 Dezeichnet und läßt sich wirksam zum Entfernen von Dachpappe P und ähnlichen Eindeckungen von Dächern R verwenden. Diese Dachaufreißmaschine 10 ist aus drei Hauptteilen zusammengesetzt, nämlich aus einem Aufreißkopf 12, einer angelenkten Abschirmung 60 und einer Zugmaschine T.
Der Kopf 12 ist, wie sich am besten aus Fig. 2, 3 und 4 ergibt, mit einem vorderen Abschnitt zum Lösen der Pappe P vom Dach R versehen. Gabelelemente 14 sind an einem Winkelstück 16 befestigt, das einen waagrechten Schenkel 18 besitzt.
Der Schenkel 18 ist mit fünf Gewindebohrungen oder Öffnungen zur Aufnahme von Schrauben 20 versehen. Der hintere Trägerabschnitt des Kopfes 12 wird durch zwei aneinander befestigte Platten 24, 26 gebildet, die an der Unterseite eines Trägers 30 angebracht sind. Der Träger 30 ist an seinem hinteres EnHe mit einer Anbauplatte 32 versehen, die Öffnungen 34 zum AI1bU an einem Zugmaschinen-Werkzeuganbaukopf 38 mittels Gewindebolzen 36 und Muttern 40, von denen eine in Fig. 4 dargestellt ist, aufweist.
Die angelenkte Abschirmung 60 ist, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, mit einem umlenkenden Endteil 64 versehen, der als Schutz für die Bedienungsperson der Dachaufrißmaschine 10 dient, sowie mit einer Zugmaschinenabschirmfläche 62. Die Abschirmfläche 62 der Abschirmung 60 dient zum Schutz von Abstützgliedern 66, 66, die auf den Handgriffen H, H der Zugmaschine T aufruhen.
Die Gelenke 42, 42 zwischen der Abschirmung 60 und dem Kopf 12 sind aus zwei Teilen zusammengesetzt, nämlich aus einem Teil 45, 45, der an der Abschirmung 60 angebracht ist, und aus einem Teil 44, der an einem unteren Schild 22 angebracht ist, das am Winkeleisen 16 befestigt ist. Der ausziehbare Zapfen 46 an beiden Gelenken ermöglicht das Abnehmen der Abschirmung 60.
Das Entfernen der Schrauben 20 und der Zapfen 52, welche den vorderen Abschnitt des Kopfes 12 mit dem hinteren Trägerabschnitt des Kopfes 12 durch ihre Anordnung in der Öffnung von Ösen 48, 50 verbinden, ermöglichen das Trennen des vorderen Abschnitts des Kopfes 12 vom hinteren Abschnitt. Die Use 50 ist am Schild 22 befestigt, während die Öse 48 an der Platte 24 befestigt ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, löst sich, wenn die Dachaufreißmaschine 10 betrieben wird, die Pappe P auf dem Dach R in kleinen oder in grossen Stücken ab, wie durch die strichpunktierten Linien in Fig. 2 angegeben.
Im Betrieb wird die Aufreißmaschine 10 sehr ähnlich einem Schneepflug verwendet, wobei die Zugmaschine T die Spitzen der Zähne 14 zwischen das Dach R und die Pappe P drückt, um die haftende Verbindung zwischen beiden an mehreren in Abstand voneinander-befindlichen Stellen aufzubrechen und dann die gelöste Pappe über die sich verjüngenden -Zähne 14 und über das rampenähnliche Umlenkschild 22 und die Abschirmung 60 zur nachfolgenden Wegführung zu heben.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens vershiedene Abänderungen erfahren.
Patentansprüche:

Claims

Patentansprüche: 6t; aftgetriebene Dachaufreißmaschine, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Trennen einer Eindeckung von einem Dach an einer Anzahl-voneinander in Abstand befindlichen Stellen, ein Organ zur Verteilung des Schubes auf die Trenneinrichtung an der erwähnten Anzahl von voneinander in Abstand befindlichen Stellen, Mittel für den Antrieb des Schubverteilungsorgans, eine gelenkig gelagerte Abschirmung zum Umlenken der Eindeckung beim Trennen vom Dach durch die Trenneinrichtung, welch letztere eine Gabelanordnung aufweist, die durch eine Vielzahl von seitlich nebeneinander angeordneten Zähnen gebildet wird, und eine Zugmaschine für den Antrieb des Schubverteilungsorgans.
2, Maschine nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß das Schubverteilungsorgan eine Platte aufweist, die an der Gabelanordnung in der Ebene der Zähne befestigt ia, ferner einen Träger, der an der Platte befestigt ist und sich parallel zu dieser von den Zähnen weg erstreckt, und eine Kupplungsplatte mit Mitteln zur Befestigung der Zugmaschine zur Schubübertragung auf das Schubverteilungsorgan.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelanordnung eine Querschiene aufweist, welche alle Zähne trägt und welche an der erwähnten Platte lösbar befestigt ist.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkig gelagerte Abschirmung an der Querschiene gelenkig befestigt ist und mit dieser von der Platte abgenommen werden kann.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Umlenkabschirmung im angebauten Zustand durch den Kontakt mit dem erwähnten Träger abgestützt wird.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne sich verjüngen.