DE2210530A1 - Vorrichtung zum Messen einer Zinkionenaktivität - Google Patents

Vorrichtung zum Messen einer Zinkionenaktivität

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DE2210530A1 DE19722210530 DE2210530A DE2210530A1 DE 2210530 A1 DE2210530 A1 DE 2210530A1 DE 19722210530 DE19722210530 DE 19722210530 DE 2210530 A DE2210530 A DE 2210530A DE 2210530 A1 DE2210530 A1 DE 2210530A1
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    • B01D53/68Halogens or halogen compounds
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Description

PATENTANWÄLTE Dr.-Irs. H: h> "'H
M 3102
Matsushita Electric Industrial Go., Ltd., 1006 Kadoma, Osaka,
Japan
Vorrichtung zum Messen einer Zinkionenaktivität
Zusammenfassung der Beschreibung:
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Messen einer Zinkionenaktivität, wobei diese Vorrichtung eine Selektivelektrode und eine Bezugselektrode, eingetaucht in eine zinkionenhaltige Lösung, enthält, und die Selektivelektrode eine Scheibe mit einer Materialzusammensetzung enthält, die eine Kombination von Zinkchalkogenid und wenigstens einem Hitglied der aus Silbertellu™ rid und Silberselenid bestehenden Gruppe oder eine Kombination von Silbersulfid und wenigstens einem Mitglied der aus Zinktellurid und Zinkselenid bestehenden G-ruppe aufweist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Messen einer Zinkionenaktivität und im spezielleren auf eine Vorrichtung, die eine Selektivelektrode, die auf die Aktivität von Zinkionen anspricht, und eine Bezugselektrode enthält.
Die Zinkionenaktivität kann nach verschiedenen Methoden bestimmt werden, wie z.B. durch chelatometrische Titration, Spektroplioto-■'raphie und Polarographie. Diese Methoden erfordern jedoch im allgemeinen eine lästige oder mühsame Vorbehandlung der Probe
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vor dem Messen der Zinkionen.
In der chemischen Industrie besteht der Wunsch, eine Vorrichtung zum Messen der Zinkionenaktivität in einer Lösung ohne irgendeine lästige Vorbehandlung zur Verfügung zu haben, und zwar ähnlich einer pH-Glaselektrode zum Messen des pH-'ferts einer Lösung ohne Vorbehandlung der zu testenden Lösung«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum direkten Messen der Zinkionenaktivität in einer Lösung zur Verfügung zu stellen.
Die Erfindung soll ferner eine derartige Meßvorrichtung schaffen, die durch eine große Empfindlichkeit gegenüber Zinkionen ausgezeichnet ist.
Die Erfindung soll außerdem eine Zinkionenmeßvorrichtung zur Verfügung stellen, die durch eine hohe Ansprechbarkeit auf Zinkionen ausgezeichnet ist.
Diese und andere der Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben und deren Lösung sind aus der nachfolgenden ausführlicheren Beschreibung in Verbindung mit den dazugehörigen Zeichnungen ersichtlich.
Die Figur 1 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Messen von Zinkionen in einer Lösung gemäß der Erfindung und die Figur 2 stellt einen Querschnitt einer Scheibe dar, die in der Vorrichtung nach der Figur 1 verwendet wird.
Eine Vorrichtung zum Messen einer Zinkionenaktivität gemäß der Erfindung enthält eine Selektivelektrode und eine Bezugselektrode, eingetaucht in eine zinkionenhaltige Lösung, wobei nur eine andere Überfläche mit dieser Lösung in Berührung steht. Diese Zinkionen-Selektivelektrode enthält eine Scheibe mit einer Materialzusammensetzung, die eine Kombination von Zinkchalkogenid und wenigstens einem Mitglied der aus Silbertellurid und Silberselenid bestehenden G-ruppe aufweist, oder mit einer Materialzu-
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sanmensetzung, die eine Kombination von Silbersulfid und wenigstens einem Hitglied der aus Zinktellurid und Zinkselenid bestehenden Gruppe aufweist.
Diese Materialzusammensetzung gemäß der Erfindung ergibt eine Zinkionen-Selektivelektrode mit einer großen Empfindlichkeit und einem breiten Anwendungsbereich für den pH-Bereich einer zu testenden Lösung.
In der Figur 1 bezeichnet die Bezugsziffer 10 eine Selektivelektrode als Ganzes, die eine Scheibe mit einer Materialzusammensetzung gemäß der Erfindung enthält. Der Leiter 3 ist von einem Isolierdraht 4 umschlossen. Die aus dieser Scheibe 1 und diesem Leiter 3> der teilweise von diesem Isolierdraht 4 umschlossen ist, bestehende Einheit ist von einem G-ehäuse 2 so umhüllt, daß die andere Oberfläche der Scheibe 1 mit einer Lösung 6 in Berührung steht. Das Gehäuse 2 ist mit einem isolierenden harzartigen Material 5 gefüllt. Eine Bezugselektrode 7, die teilweise in die Lösung 6 eintaucht, ist mit einer Anschlußklemme eines Voltmeters 8 mit einer hohen Impedanz elektrisch verbunden. Der Leiter 3 ist mit einer anderen Anschlußklemme dieses Voltmeters 8 elektrisch verbunden.
Dine änderung hinsichtlich des Logarithmus der Zinkionenaktivität in der Lösung 6 steht in einer im wesentlichen linearen Beziehung zu der Potentialänderung zwischen der Selektivelektrode 10 und der Bezugselektrode 7» die beide teilweise in die Lösung 6 eintaschen. Man kann irgendeine zur Verfügung stehende und geeignete Elektrode, wie z.B« eine gesättigte Kalomelelektrode oder eine Silber-Silberchloridelektrode, als Bezugselektrode 7 benutzen.
Die Scheibe 1 hat gemäß der Erfindung eine Materialzusammensetzung, die eine Kombination von 5 bis oC Gew.-/i Zinkchalko^enid und 40 bis 95 G-ew.-p wenigstens eines Mitglieds der aus Silbertellurid und 'jilberselenid bestehenden Gruppe aufweist, oder eine Materialzusammensetzung, die eine Kombination von 40 bis 95 Gew.fi
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Silbersulfid und 5 bis 60 Gew.-^ wenigstens eines Mitglieds der aus Zinktellurid und Zinkselenid bestehenden Gruppe aufweist.
Eine Materialzusammensetzung aus einer Kombination von mehr als 60 Gew.-^ Zinkchalkogenid und weniger als 40 Gew.-^ Silberchalkogenid führt zu einer geringen Empfindlichkeit der erhaltenen Elektrode und zu einem veränderlichen Potential, das gegenüber dem Vorhandensein von statischen Ladungen empfindlich ist.
Eine Materialzusammensetzung aus einer Kombination von weniger als 5 Gew.-^ Zinkchalkogenid und mehr als 95 Gew.-# Silberchalkogenid führt zu einer geringen Empfindlichkeit und einer langen Ansprechzeit der erhaltenen Elektrode·
Unter Zinkchalkogenid sind hier Zinksulfid, Zinkselenid und Zinktellurid zu verstehen. Als Materialzusammensetzung wird hier die Zusammensetzung des aus den Ausgangsstoffen bestehenden Materials vor dem Erhitzen verstanden·
Ein besseres Ergebnis wird durch Anwendung einer Materialzusammensetzung erzielt, bei der das Silbersulfid wenigstens ein Mitglied der aus Silberselenid und Silbertellurid bestehenden Gruppe enthält, wobei das Gewichtsverhältnis zu dem genannten einen Mitglied der Gruppe in einem Bereich von 1 bis 10 liegt. Diese Materialzusammensetzung führt zu einer großen Empfindlichkeit und einer kurzen Ansprechzeit der erhaltenen Elektrode.
Eine bevorzugtere Materialzusammensetzung weist eine Kombination von im wesentlichen 10 bis 30 Gew.-^ Zinktellurid und 70 bis 90 Gew.-# Silbersulfid auf.
Eine längere Betriebslebensdauer kann erzielt werden, wenn die Scheibe mit einer Edelmetallelektrode versehen wird, wie z.B. einer Gold-, Palladium- oder Platinelektrode.
In der Figur 2 weist die Scheibe 1 eine Edelmetallelektrode 9 auf, und zwar ist diese auf der einen Oberfläche der Scheibe an-
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gebracht. Ein Leiter 3 wird mit der Edelmetallelektrode 9 nach einem zur Verfügung stehenden und geeigneten Verfahren, wie z.B. durch Verlöten, leitend verbundene Diese Edelmetallelektrode kann z.B. durch Vakuumaufdampfen einer Ede!metallschicht oder durch Auftragen einer im Handel erhältlichen Edelmetallfarbe her-"gestellt werdene
Die Scheibe, die für eine Verwendung in der Selektivelektrode vorgesehen ist, kann durch Erhitzen eines verpreßten Körpers aus einem Gemisch mit einer bestimmten Materialzusammensetzung nach einem auf dem Gebiet der Keramik· üblichen Verfahren erhalten werdene
Ein Gemisch von den Ausgangsstoffen in Form eines feinen Pulvers mit einer bestimmten Materialzusammensetzung gemäß der Erfindung wird in einem Trockenverfahren mittels einer geeigneten und zur Verfügung stehenden Vorrichtung gut vermischt und mit einem Druck von 100 bis 20 000 kg/cm zu einer Scheibe mit der gewünschten Form verpreßt. Die verpreßte Scheibe wird bei einer Temperatur von 100 bis 6000O 1 bis 10 Stunden lang erhitzt, und zwar vorzugsweise in einer nichtoxidierenden Atmosphäre, wie z.B. in Stickstoff oder Argon. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann bei Temperaturen von 0 bis 95°G in zuverlässiger Weise benutzt werden. Das gemessene Potential steht im wesentlichen in einer linearen Beziehung zu dem Logarithmus der Zinkionenaktivität.
Viele Arten verschiedener Ionen, wie z.B., Natrium-, Kalium-, Calcium-, Magnesium-, Nickel-, Kobalt-, Aluminium-, Kadmium-, Chlorid-, Sulfat- und' Perchlorationen können geduldet werden und während der Messung der Zinkionenaktivität ebenfalls vorhanden sein. Kupfer-, Blei-, Eisen-, Silber-, Quecksilber-, Jodid- und Sulfidionen sollten jedoch aus der zu messenden Lösung entfernt werden.
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Beispiel 1
Ein Gemisch von 25 Gew.-^ Zinktellurid und 75 Gew.-# Silbersulfid wird nach einem Trockenverfahren gut vermischt und mit einem Druck von 10 000 *v->20 000 kg/cm zu einer Scheibe mit einem Durchmesser von 15 nun. und einer Dicke von 3 mm v.erpreßt. Die verpreßte Scheibe wird bei 400 C 2 Stunden in einem reinen Stickstoffgasstrom mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 0,2 Liter/Minute erhitzt. Die gesinterte Scheibe wird an beiden Oberflächen mit Siliciumcarbidschleifmaterial und dann mit Diamantpaste bis zu einer Dicke von 2 mm geschliffen. Die geschliffene Scheibe wird an der einen Oberfläche mit einer Goldelektrode versehen, die aus Goldfarbe (Nr. 8115 von Dupont) erhalten worden ist. Die geschliffene Scheibe wird bei der Goldelektrode mit einem Leiter verbunden, der teilweise von einem Isolierdraht umhüllt ist, und wird in einem Gehäuse aus Polyvinylchloridharz befestigt. Das Gehäuse wird mit Epoxyharz gefüllt, um so' eine Selektivelektrode auszubilden, wie sie in der Figur 1 dargestellt ist. Eine Baueinheit aus der Selektivelektrode und einer gesättigten Kalomelelektrode als Bezugselektrode wird in eine wäßrige Lösung von reinem Zinknitrat bei 25 0 eingetaucht. Das Potential zwischen der Selektivelektrode und der Kalomelelektrode wird mit einem für eine pH-Meßvorrichtung geeigneten Voltmeter gemessen.
Die Vorrichtung mißt die Zinkionenaktivität mit einer großen Empfindlichkeit, wie der Tabelle I zu entnehmen ist.
Tabelle I Potential, mV
Zinkionenaktivität, M -58
ΙΟ"1 -79
ΙΟ"2 -102
ΙΟ"5 -130
ΙΟ"4 -157
ΙΟ"5 -16Q
10"6
2098Α5/06ΛΑ
Beispiel 2
Die Vorrichtung zum Messen der Zinkionenaktivität wird nach der in dem Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt. Die Scheibe dieses Beispiels 2 ist aus Zinkselenid und Silbersulfid als Materialzusammensetzung (Gemisch der Ausgangsmaterialien) hergestellt worden. Das Verfahren zur Herstellung dieser Scheibe entspricht dem in dem Beispiel 1. Das Potential zwischen der Selektivelektrode und einer gesättigten Kalomelelektrode in einer wäßrigen. Lösung von reinem Zinknitrat wird nach dem in dem Beispiel 1 beschriebenen Verfahren gemessen.
Tabelle M 1:99+ II Potential, mV 50:5O+ 60:4
Z inkionenaktivi tät, -91 25:75+ -83 -76
-97 5:95+ -86 -103 -75
ΙΟ"1 -102 -85 -107 -125 -115
1O"2 -105 -103 -130 -153 -132
10-3 -107 -122 -157 -178 -140
10-4 -107 -140 -184 -190 -145
10*-5 -151 -195 : Silbersulfid
ΙΟ"6 -157
Gewichtsve rhältnis von Zinkselenid
Beispiel 3
Die Vorrichtung zum Messen der Zinkionenaktivität wird nach der in dem Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt. Eine Scheibe dieses Beispiels 3 ist aus Zinktellurid und Silberselenid als Materialzusammensetzung (Gemisch der Ausgangsmaterialien) hergestellt worden. Das Verfahren zur Herstellung dieser Scheibe entspricht dem des Beispiels 1. Das Potential zwischen der Selektivelektrode und der gesättigten Kalomelelektrode in einer wäßrigen Lösung von reinem Zinknitrat wird nach dem in dem Beispiel 1 beschriebenen Verfahren gemessen.
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Zinkionenaktivität, M
Tabelle 1:99+ III Potential, mV 50:5O+ 60:4O+
M -37 25:75+ -37 -35
-42 5:95+ -41 -55 -54
-45 -39 -52 -76 -76
-45 -43 -60 -100 -99
-45 -45 -63 -111 -111
_ -44 -62 -116 -115
-43 -62
Gewichtsverhältnis von Zinktellurid : Silberselenid
Beispiel 4
Die Vorrichtung zum Messen der Zinkionenaktivität wird nach der in dem Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt. Eine Scheibe dieses Beispiels 4 ist aus Zinkselenid und Silberselenid als Mateifelzusammensetzung (Gemisch der Ausgangsmaterialien) hergestellt worden. Das Verfahren zur Herstellung dieser Scheibe entspricht dem des Beispiels 1. Das Potential zwischen der Selektivelektrode und der gesättigten Kalomelelektrode in einer wäßrigen Lösung von reinem Zinknitrat wird nach dem in dem Beispiel 1 beschriebenen Verfahren gemessen.
Zinkionenaktivität, M
Tabelle IV Potential , mV 60:40
25:75+ 50:5O+ -42
1:99+ 5 :95+ -55 -46 -59·
-35 -53 -74 -67 -77
-39 -65 -92 -89 -89
-41 -75 -104 -114 -93
-42 -83 -106 -135 -94
-42 -85 -109 -148
- -86 : Silberselenid
on Zinksulfid
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Beispiel' 5
Die Vorrichtung zum Messen der Zinkionenaktivität wird nach der in dem Beispiel 1 "beschriebenen Weise hergestellt. Sine Scheibe dieses Beispiels 5 enthält 25 Gew.-^ Zinktellurid, 25 Gew.-^ ,Zinkselenid und 50 Gew.-$> Silbersulfid. Das Verfahren zur Herstellung dieser Scheibe entspricht dem des Beispiels 1. Das Potential zwischen der Selektivelektrode und der gesättigten Kalomelelektrode in einer wäßrigen Lösung von reinem Zinknitrat wird nach dem in dem Beispiel 1 beschriebenen Verfahren gemessen. Die Vorrichtung mißt die Zinkionenaktivität mit einer hohen Empfindlichkeit, wie der Tabelle V zu entnehmen ist.
Tabelle M Beispiel V Potential, mV
Zinkionenaktivität, -73
-95
-123
-152
!θ"2
ΙΟ"'
ΙΟ"4
-179
ΙΟ"5 -199
ro"6
6
Die Vorrichtung zum Messen der Zinkionenaktivität wird nach der in dem Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellte Eine Scheibe dieses Beispiels 6 enthält 15 Gew.-$ Zinksulfid, 35 Gew.-^ Zinkselenid, 25 Gew.-?& Silbersulfid und 25 Gew.-^ Silberselenid als Ausgangsmaterialien. Das Verfahren zur Herstellung dieser Scheibe entspricht dem des Beispiels 1. Das Potential zwischen der Selektivelektrode und der Kalomelelektrode in einer wäßrigen lösung von reinem Zinknitrat wird nach dem in dem Beispiel 1 beschriebenen Verfahren gemessen. Die Vorrichtung mißt die Zinkionenaktivität mit einer sehr großen Empfindlichkeit, wie der Tabelle VI zu entnehmen ist.
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- ίο -
Tabelle VI
Zinkionenaktivität, M Beispiel 7 Potential, mV
ΙΟ"1 -49
ΙΟ"2 -70
10-3 -97
10-4 -125
10-5 -152
10-6 -165
Die Vorrichtung zum Messen der Zinkionenaktivität wird nach der in dem Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt. Eine Scheibe dieses Beispiels 7 enthält 10 Gew.-# Zinkselenid, 15 Gew.-# Zinktellurid und 75 Gew. -ή» Silbersulfid als Ausgangsmaterialien. Das Verfahren zur Herstellung dieser Scheibe entspricht dem des Beispiels 1. Das Potential zwischen der Selektivelektrode und der Kalomelelektrode in einer wäßrigen Lösung von Zinknitrat wird nach dem in dem Beispiel 1 beschriebenen Verfahren gemessen.
Tabelle VII Potential, mV
Zinkionenaktivität, M -50
10-1 -71
10-2 -94
ΙΟ"3 -122
10-4 -150
10-5 -162
ΙΟ"6
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Claims (7)

  1. - 11 Patentans prüche :
    Vorrichtung zum Messen der Zinkionenaktivität, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Selektivelektrode und eine Bezugselektrode, eingetaucht in eine zinkionenhaltige Lösung, enthält und die Selektivelektrode eine Scheibe aus einer Materialzusammensetzung enthält, die eine Kombination von Zinkchalkogenid und wenigstens einem Mitglied der aus Silbertellurid und Silberselenid bestehenden Gruppe aufweist.
  2. 2. Vorrichtung zum Messen der Zinkionenaktivität nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe eine Materialzusammensetzung aus einer Kombination von 5 bis 60 Gew.-^ Zinkchalkogenid und 40 bis 95 Gew.-$ wenigstens eines Mitglieds der aus Silbertellurid und Silberselenid bestehenden Gruppe hat.
  3. 3. Vorrichtung zum Messen der Zinkionenaktivität nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe eine Materialzusammensetzung aus einer Kombination von Silbersulfid und wenigstens einem Mitglied der aus Zinktellurid und Zinkselenid bestehenden Gruppe hat.
  4. 4. Vorrichtung zum Messen der Zinkionenaktivität nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe eine Materialzusammensetzung aus einer Kombination von 40 bis 95 Gew.-^ Silbersulfid und 5 bis 60 Gew.-$ wenigstens eines Mitglieds der aus Zinktellurid und Zinkselenid bestehenden Gruppe hat.
  5. 5. Vorrichtung zum Messen der Zinkionenaktivität nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zinkchalkogenid im wesentlichen aus wenigstens einem Kitglied der aus Zinksulfid, Zinkselenid und Zinktellurid bestehenden Gruppe besteht.
  6. 6. Vorrichtung zum Messen der Zinkionenaktivität nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Silbersulfid wenigstens ein Mitglied der aus Silbertellurid und Silberselenid bestehenden Gruppe enthält und das Gewichtsverhältnis von dem
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    Silberaulfid zu dem genannten einen Mitglied der Gruppe in dem Bereich von 1 bis 10 liegt.
  7. 7. Vorrichtung zum Messen der Zinkionenaktivität nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Kombination im wesentlichen aus 10 bis 30 Gew. -4* Zinktellurid und 70 bis
    90 Gew.-4> Silbersulfid besteht.
    M 3102
    Dr.Ve/Di
    209845/0644
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