DE2209864A1 - Sicherheitsgeschirr mit Kopfstütze - Google Patents

Sicherheitsgeschirr mit Kopfstütze

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DE2209864A1
DE2209864A1 DE19722209864 DE2209864A DE2209864A1 DE 2209864 A1 DE2209864 A1 DE 2209864A1 DE 19722209864 DE19722209864 DE 19722209864 DE 2209864 A DE2209864 A DE 2209864A DE 2209864 A1 DE2209864 A1 DE 2209864A1
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safety harness
belt
straps
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DE19722209864
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English (en)
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auf Nichtnennung. M B64d 43-00 Antrag
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Automobiles Citroen SA
Original Assignee
Automobiles Citroen SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/12Construction of belts or harnesses
    • B60R22/14Construction of belts or harnesses incorporating enlarged restraint areas, e.g. vests, nets, crash pads, optionally for children
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/882Head-rests detachable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/02Semi-passive restraint systems, e.g. systems applied or removed automatically but not both ; Manual restraint systems

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  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsgeschirr zum
Schutz von Fahrzeuginsassen bei starken Beschleunigungen oder Bremsungen.
Es sind bereits verschiedene Arten von Sicherheitsgurten bekannt. Der einfachste, der Unterleibgurt, hält den Insassen in Höhe des Unterleibs am Sitz fest. Der Schultergurt läuft über eine Schulter und den Rumpf und wird am
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Fahrzeugboden befestigt. Die hier als Geschirr bezeichnete Anordnung besitzt zwei jeweils auf einer Schulter aufliegende Gurte, die an einem Unterleibgurt befestigt sind.
Es wurde bereits ein Geschirr vorgeschlagen, das ein Paar Gurte aufweist, die an einer hinter dem Benutzer befindlichen Stelle am Fahrzeugverdeck befestigt sind, in Kopfhöhe des Benutzers durch einen Quergurt miteinander verbunden sind und auf jeder Seite direkt oder über einen Quergurt am Boden befestigt sind.
Ein erfindungsgemäßes Sicherheitsgeschirr besitzt gleichzeitig die Vorteile eines Sicherheitsgurts und einer Kopfstütze, ohne die Nachteile von Kopfstützen, beispielsweise die Beschränkung des Gesichtsfeldes, aufzuweisen.
Das erfindungsgemäße Sicherheitsgeschirr, bestehend aus einem Paar von Gurten, die den Benutzer auf dem Sitz halten und jeweils an einem Ende an einem hinter dem Benutzer befindlichen Punkt am Fahrzeugverdeck und am anderen Ende an einem Unterleibgurt befestigt sind und zu beiden Seiten am Rumpf und an den Schultern des Benutzers anliegen und hinter dem Kopf nach oben zusammen-
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laufen, ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusammenlaufenden Gurte einen Träger für eine Kopfstütze bilden, deren Volumen den Raum zwischen den Gurten und dem Kopf des Fahrzeuginsassen praktisch ausfüllt, und an den Längsrändern der kopfstütze entlanglaufen können.
Die beiden Gurte können aus einem Stück bestehen, das durch einen am Fahrzeugdach befestigten Ring läuf& und dessen nach oben und nach unten laufende Abschnitte die beiden Gurte bilden.
Die beiden Gurte können auch aus zwei getrennten Teilen bestehen, die einzeln befestigt werden, sofern die beiden Befestigungspunkte etwas hinter dem Insassen liegen. Wesentlich ist, daß die kissenartige Kopfstütze eine Beweglichkeit erhält, die es dem Benutzer ermöglicht, den Kopf zu drehen, ohne dabei durch das Kissen behindert zu werden und einem Einschlafen entgegenwirkt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. Auf dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Sicherheitsgeschirrs.
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Fig. 2 eine Seitenansicht des auf Fig. 1 dargestellten Sicherheitsgeschirrs.
Fig. 3 die Darstellung eines an dem Sicherheitsgurt vorgesehenen Schutzes.
Wie insbesondere Fig. 1 und 2 zeigen, besitzt das Geschirr einen Gurt, der aus einem nach oben und einem nach unten laufenden Abschnitt 10 bzw. 11 besteht und oben mit einem Haken 13 am Fahrzeugverdeck und unten an einem Unterleibgurt 21 befestigt ist.
Die Abschnitte 10 und 11 tragen eine Kopfstütze 2 aus einem nachgiebigen Material, wie Gummi, von beispielsweise trapezartiger Form mit einer großen Basis 3 und einer kleinen Basis 4. D.rei Quernähte 5, 6 und 7 erhöhen die Nachgiebigkeit des Kissens. Dieses Kissen besitzt ein beträchtliches Volumen, das den Raum zwischen den Gurten und dem Kopf des Benutzers in normaler Stellung praktisch ausfüllt. An der Rückseite des Kissens sind zwei Schlaufen 8 und 9 zur Aufnahme des nach oben laufenden Gurtabschnitts 10 bzw. des nach unten laufenden Gurtabschnitts 11 vorgesehen. Durch Verschieben der Gurtabschnitte in den Schlaufen kann die Kopfstütze verstellt werden. Die obere Halterung 12 besteht aus einem mit einem Haken 14 versehenen Ring 13, der durch Einführen des Hakens in einen am Verdeck 15 befestigten Bügel 16 an dem Verdeck
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angebracht werden kann. Der nach oben laufende Gurtabschnitt 10 wird nach Passieren des Ringes 13 der nach unten laufende Gurtabschnitt 11.
Der auf herkömmliche Weise ausgebildete Sicherheitsgurt 20 besteht aus einem Unterleibgurt 21, der in£wei Laschen 22 und 23 verschiebbar ist, die aus den umgenähten Enden der Gurtabschnitte 10 und 11 bestehen. Dieser Unterleibgurt 21 wird seitlich durch die Gurtabschnitte 24 und 25 verlängert, wobei der Gurtabschnitt 24 direkt am Fahrzeugbogen befestigt ist und der Gurtabschnitt 25 in eine Verriegelungs- und Stellschnalle 26 eingeführt ist, die an einem am Boden befestigten Gurt 27 angebracht ist»
Zur Erhöhung des Schutzes des Benutzers kann der sich zwischen den Schlaufen 22 und 23 erstreckende Teil des Sicherheitsgurts durch einen Schutz 28 (Figo 3) verdoppelt oder ersetzt werden. Dieser Schutz hat etwa die Form eines gepolsterten Wulstes oder einer gepolsterten Platte, so daß er einen guten Schutz gegen Stöße gewährleistet. Die Verriegelungs- und Stellschnalle 26 ist an einem seiner Enden vorgesehen.
Ein derartiges Sicherheitsgeschirr besitzt Qualitäten, wie sie mit ähnlichen bekannten Einrichtungen noch nicht erreicht wurden. In erster Linie wird der Kopf des Be-
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nutzers bei Stoßen von hinten oder starken Beschleunigungen durch das Kissen wirksam und angentun geschützt.
Bei Stoßen von vorn oder bei heftigen Bremsungen erfüllt der Sicherheitsgurt seine übliche Aufgabe und hält den Insassen auf seinem Sitz fest, wobei der Schutz 28 eine Verbesserung darstellt.
Bei normaler Haltung wird der Fahrer von der Kopfstütze in keiner Weise gestört, da sie nur ganz leicht am unteren Teil seines Halses anliegt und so stark nach hinten geneigt ist, daß sie mit dem Kopf nicht in Berührung kommt. Da die Kopfstütze andererseits nur an einem einzigen Punkt an der Fahrzeugdecke befestigt ist, ist sie um diesen Punkt beweglich und kann alle Kopfbewegungen, insbesondere Drehungen, mitmachen. So kann der Fahrer beispielsweise Kopf und Rumpf zum Heckfenster drehen, ohne daß das Kissen seine Sicht behindert.
Die Anbringung des Sicherheitsgeschirrs ist bequem und schnell durchführbar. Beispielsweise bei der auf Fig. 1 dargestellten Ausführungsform hat der Fahrer lediglich den Kopf zwischen die unterhalb des Kissens 2 befindlichen Gurtabschnitte 10 und 11 zu schieben, den Unterleibgurt 21 am Körper herunterzuziehen und seinen Abschnitt 25 in die Schnalle 26 einzuführen. Zur Abnahme des Ge-
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schirrs sind dieselben Arbeiten in umgekehrter Reihenfolge vorzunehmen.
Dies kann durch Verwendung einer Verriegelungs- und
Öffnungseinrichtung 29 (auf Fig. 1 und 3 in unterbrochenen Linien dargestellt) erleichtert werden, die an dem zwischen den Laschen 22 und 23 sich erstreckenden Abschnitt des Unterleibgurtes vorgesehen ist.
- Patentansprüche -
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Claims (6)

Patentansprüche :
1. J Sicherheitsgeschirr für einen Fahrzeuginsassen mit einem Paar Gurte, die den Benutzer auf seinem Sitz halten und jeweils an einem Ende an einem hinter dem Benutzer befindlichen Punkt am Fahrzeugverdeck und am anderen Ende an einem Unterleibgurt befestigt sind und an zwei Seiten am Rumpf und den Schultern des Benutzers anliegen und hinter dem Kopf/nach oben zusammenlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusammenlaufenden Gurte (10,11) einen Träger für eine Kopfstütze (1) bilden, deren Volumen den Raum zwischen den Gurten und dem Kopf des Insassen praktisch ausfüllt.
2. Sicherheitsgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Kissens (2) zwei Schlaufen (8,9) vorgesehen sind, in denen die Gurte (10, 11) verschiebbar sind.
3· Sicherheitsgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gurte (10,11) an der Rückseite des Kissens (2) fest angebracht sind.
4. Sicherheitsgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte (10,11) aus den beiden Abschnitten eines einzigen Gurtes bestehen, der durch einen
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mit einem Befestigungshaken (14) versehenen Ring (13) läuft.
5· Sicherheitsgeschirr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsgurt (20) einen Schutz (28) in Form eines gepolsterten Wulstes aufweist.
6. Sicherheitsgeschirr nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, daß der Unterleibsschutz (28) eine Yerriegelungsschnalle (26,29) aufweist.
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ES211724U (es) 1976-05-16
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