DE2208498A1 - Antriebsanordnung fuer das hin- und hergehende messer des schneidwerkes und der einzugswalze von maehdreschern - Google Patents

Antriebsanordnung fuer das hin- und hergehende messer des schneidwerkes und der einzugswalze von maehdreschern

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DE2208498A1 DE19722208498 DE2208498A DE2208498A1 DE 2208498 A1 DE2208498 A1 DE 2208498A1 DE 19722208498 DE19722208498 DE 19722208498 DE 2208498 A DE2208498 A DE 2208498A DE 2208498 A1 DE2208498 A1 DE 2208498A1
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Description

8033 DEERE & COMPANY
Antriebsanordnung für das hin und hergehende Messer des Schneidwerkes und der Einzugsvralze von Mähdreschern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsanordnung für das hin und hergehende Messer des Schneidwerkes und der Einzugswalze von Mähdreschern.
Bekannte Anordnungen gleicher Gattung sehen Kurbeltriebe mit außen liegenden Kurbelstangen und Schwingen vor* Auch Taumelscheibengetriebe, die in ihrer ganzen Breite an der Außenseite des Schneidwerkes befestigt sind, finden Verwendung, Nachteilig ist hierbei, daß die Anordnung außen liegender Bauelemente bisher immer auf Kosten der Schnittbreite des Schneidwerkes erfolgt ist, da eine Baubreite von 3m für all diejenigen Schneidwerke nicht überschritten werden darf, die für einen Transport ohne Demontage die allgemeinen öffentlichen Verkehrswege benutzen. Bei über 3m breiten Schneidwerken, die hinsichtlich ihrer Abmessungen den jeweiligen Erfcrc^rnissen angepaßt werden müssen, kann durch die ständigen Montagearbeiten außerdem eine Verringerung des Gebrauchswertes eintreten.
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird daher in der Schaffung eines Schneidwerkes gesehen, dessen Schnittbreite bei einer vorgegebenen Außenbreite von beispielsweise 3m eine optimale Ausnutzung gewährleistet. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß die Antriebsmittel mindestens einer der genannten Funktionselemente innerhalb der durch eine Seitenwand begrenzten Schnittbreite des Mähdreschers zusammen mit axißerhalfo dieser Viand vorgesehenen Antriebsmittel auf der abgeernteten Feldseite angeordnet sind* Hierdurch ist es möglich, die durch die Dreschwerkgröße und die Straßenverkehrsordnung vorgegebene Außenbreite von beispielsweise 3rn als Schnittbreite zu etwa 95% auszunutzen. Auch der Gcbrc uciiSirert der Schneidwerke vrird durch den Fortfall ständiger DciJtontiif-i-.n, wie sic- bei über 3il« /»ußenbreite erforderlich wären, (. rhi:-M' .
3 C <:i ft 3 7 / 0 5 U 2
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die innerhalb der durch die Seitenwand begrenzte Schnittbreite des Mähmessers angeordneten Antriebsmittel mit einer vom Mähmesser aus zur Einzugswalze und über diese hinaus bis zur Rückwand des Schneidwerkes führenden, das Gut zur Einzugswalze leitenden Abdeckvorrichtung versehen sind. Neben den Leiteigenschaften schützt eine solche Vorrichtung die Antriebsmittel vor groben Verunreinigungen, die unter Umständen eine Blockierung des ganzen Antriebes verursachen können.
Bezüglich einer optimalen Ausnützung des in seinen Außenabmessungen vorgegebenen Raumes für die wirksame Schnittbreite des Mähmessers ist die Konstruktive Anordnung der Antriebsmittel, insbesondere von Antriebswellen, ausschlaggebend; deshalb ist es gemäß der Erfindung von Vorteil, wenn die Längsmittelachsen der Antriebswellen des Taumelgetriebes und der Einzugswalze zueinander fluchtend angeordnet und die Antriebsmittel des Taumelgetriebes und der Einzugswalze zentrisch zu derselben gelagert sind. Für die Erzeugung unterschiedlicher Drehzahlen und/oder Drehrichtungen sind hierbei die Antriebswellen des Taumelgetriebes und der Einzugswalze voneinander unabhängig gelagert.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist die Antriebswelle des Taumelgetriebes mit ihrem auf der abgeernteten Peldseite gelegenen Ende in einer mittel- oder unmittelbar in der Antriebswelle vorgesehenen Ausnehmung und das mit der Ausnehmung versehene Wellenende selbst in der Wand des Gehäuses des Taumelgetriebes gelagert. Ein anderes erfindungsgemäßesAusführungsbeispiel sieht vor, daß die Antriebswelle der Einzugswalze mit ihrem der abgeernteten Feldseite zugekehrten Ende in einer Bohrung der Antriebswelle des Taumelgetriebes und letztere im Gehäuse des Taumel— getriebes gelagert ist. Hierdurch ergibt sich eine raumsparende Anordming der Antriebe innerhalb der Einzugswalze oder in deren unmittelbaren Nähe. Zweckmäßigerweise weisen hierbei die Antriebsmittel für das Taumelgetriebe eine Keilriemenscheibe auf, die im Bereich des der Seitenwand des Schneidwerkes zugekehrten Endes der Antriebswelle befestigt ist, während die Antriebsmittel für
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die Einzugswalze eine Keilriemenscheibe aufweisen, die mittel- oder unmittelbar im Bereich des dem Taumelge^iebe zugekehrten Endes der Antriebswelle befestigt ist· ' '
An dem dem Taumelgetriebe abgewandten Ende der Antriebswelle ist gemäß der Erfindung wenigstens ein Flansch befestigt und mit einem im Innern der Einzugswalze vorgesehenen zylindrischen Körper:, zweckmäßig verschraubt· Vorteilhaft ist der zylindrische Körper zweiteilig ausgebildet, wobei seine, eine Hälfte mit einem auf der Antriebswelle angeordneten Flansch und seine andere Hälfte mit einer auf der Antriebswelle angeordneten Buohse versehen sein kann. Diese konstruktiven Vorkehrungen bezwecken eine raumsparende Verankerung der innerhalb der Einzugswalze angeordneten Antriebsmittel»
Was die Weiterleitung der Drehbewegtmg vom Taumelgetriebe auf die Einzugswalze anbetrifft, so kann die Antriebswelle des Taumel— getriebes erfindungsgemäß innerhalb der Einzugswalze angeordnet und mit dieser über ein Planetengetriebe antriebsverbunden sein. Zweckmäßig werden in diesem Zusammenhang die Antriebswelle des Taumelgetriebes und die Welle des Übersstzungsrades xa einem auf der abgeernteten Feldseite der Sinzugswalze angeordneten, mit dieser verbundenen zylindrischen Körper gelagert·
Eine kostensparende bauliche Vereinfachung bedeutet es, wenn als Antriebsmittel für das Taumelgetriebe und die Einzugswalze nur eine auf der der abgeernteten Feldseite zugekehrten Seite der Einzugswalze angeordnete Keilriemenscheibe vorgesehen ist· Eine konstruktiv günstige Ausbildung dieser Keilriemenscheibe sieht ein im wesentlichen glocken«- oder kelchförmiges Profil vor, dessen oberer Rand zur Aufnahme des Keilriemens abgekröpft ausgebildet und dessen Nabe mit einer zur Lagerung auf der Einzugswalze bzw. eines auf die Antriebswelle derselben aufgesteckten Rohres vorgesehenen zentrischen Bohrung versehen ist·
Nach weiteren Kennzeichnungsmerkraalen der Erfindung kann als Antriebsmittel für das Taumelgetriebe und die Einzugswalze ein
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auf der der abgeernteten Feldseite zugekehrten Seite der Einzugswalze angeordneter Kegeltrieb dienen, dessen Eingangswelle mit zur Einzugswalze parallelen Keilriemenscheiben antriebsverbunden ist, die auf der Rückseite des Schneidwerkes angeordnet sind. Vorteilhaft wird hierbei die Antriebsscheibe der Keilriemenscheiben mit einer eine trichterförmige Erweiterung aufweisenden Keilprofilbüchse versehen« Auf diese Weise läßt sich eine längs des Schrägförderers verstellbare Antriebswelle schnell und beispielsweise beim Ankuppeln des Schneidwerkes selbsttätig einführen«
In der nachfolgenden Beschreibung sind vier Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in Verbindung mit dem Schneidwerk eines Mähdreschers erläutert und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 in teilweise im Schnitt dargestellter Ansicht von oben getrennte Antriebswellen für Taumelgetriebe und Einzugswalze. wobei die Antriebsmittel für das Taumelgetriebe auf der der Wand zugekehrten Getriebeseite und diejenigen für die Einzugswalze auf der der Einzugswalze zugekehrten Getriebeseite liegen und die Antriebswelle des Taumelgetriebes innerhalb derjenigen der Einzugswalze gelagert ist,
Fig. 2 die Doppellagerung der Antriebswellen gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine einheitliche Antriebswelle für Taumelgetriebe und Einzugswalze, wobei die gemeinsamen Antriebsmittel an der f(nzugswalze zugekehrten Getriebeseite angeordnet sind und ein Planetengetriebe der Weiterleitung der Drehbewegung auf die Einzugswalze dient,
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Fig. k eine Variante des Ausführungsbeispiels
gemäß Fig. 1 und 2, bei dem die Antriebsmittel an der der Einzugswalze zugekehrten Getriebeseite liegen und die Antriebswelle der Einzugswalze innerhalb derjenigen des Taumelgetriebes gelagert ist und
Fig. 5 eine Variante des Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 3f bei der die gemeinsamen Antriebsmittel im wesentlichen aus einem Kegelgetriebe bestehen.
Die hin und hergehende Bewegung des Messers 1 des Schneidwerkes des Mähdreschers erfolgt, wie an sich bekannt, mittels eines Taumelgetriebes 3, wozu an der Taumelscheibe 4 bei 5 eine im Gehäuse 6 des Taumelgetriebes gelagerte Stange 7 mit ihrem gabelförmigen Ende 8 angelenkt, deren aus dem Gehäuse herausragendes Ende mit dem Messer 1 antriebsverbunden ist. Die Antriebswelle des Taumelgetriebes 3 und die Antriebswelle 11 der Einzugswalze
12 sind fluchtend angeordnet.
Für die einander zugekehrten Enden der Wellen 10 und 11 ist ein Rohr 13 bis zur Wellenschulter aufgeschoben und innenseitig mittels einer Schraubverbindung 14 (Fig. 2) befestigt. Das Rohr
13 ragt über das abgesetzte Ende der Antriebswelle 11 hinaus.
In diesem überkragenden Teil des Rohres 13 ist über lager 15 das eine Ende der Antriebswelle 10 des Taumelgetriebes 3 gelagert, während das Rohr 13 über an seiner Außenseite vorgesehene Lager 16 gegenüber dem Gehäuse 6 drehbeweglich gelagert ist, so daß sich eine voneinander unabhängige Drehbeweglichkeit beider Teile ergibt. Das andere Ende der Antriebswelle 10 des Taumelgetriebes ist über ein Lager 17 direkt im Gehäuse 6 gelagert.
Auf dem aus dem Gehäuse 6 herausgeführten Ende der Antriebswelle 10 sitzt eine Keilriemenscheibe 18, die über einen Riemen 19 mit einer an der Rückseite des Schneidwerkes 2 vorgesehenen Keilriemenscheibe 20 verbunden ist. Letztere sitzt zusammen mit einer über eine Rutschkupplung 21 betätigbaren Keilriemenscheibe 22
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auf einer Antriebswelle 23» die beispielsweise mit etwa 500 Umdrehungen pro Minute umläuft. Die Keilriemenscheibe 18 für das Taumelgetriebe 3 liegt auf der der Seitenwand 24 zugekehrten Seite des Taumelgetriebes und ist mit diesem zusammen auch innerhalb dieser Seitenwand angeordnet, während eine auf der anderen Seite des Getriebes auf dem Rohr 13 befestigte, im wesentlichen glocken- oder kelchförmig profilierte weitere Keilriemenscheibe zum Zweck des Antriebes des Einzugswalze 12 über einen Keilriemen 26 mit der Keilriemenscheibe 22 verbunden ist· Der Keilriemen 26 läuft auf dem abgekröpft ausgebildeten oberen Rand 44 der Keilriemenscheibe 251 deren Nabe 45 mit einer zur Lagerung auf der Einzugswalze 12 bzw. des Rohres 13 vorgesehenen Bohrung versehen und über eine Keilverbindung 46 mit dem Rohr 13 kraftschlüssig verbunden ist. Die innerhalb der Seitenwand 24 vorgesehenen Antriebsmittel sind durch eine vom Messer 1 zur Einzugswalze 12 und über diese hinaus bis zur Rückwand 43 geführte Abdeckvorrichtung 27 geschützt, die gleichzeitig als Leitbahn für das geschnittene Gut zur Einzugswalze 12 hin dient. An den Enden der Antriebswelle 11 ist je ein Flansch 30 aufgeschweißt, die mit einem dem Innendurchmesser der Einzugswalze 12 angepaßten zylindrischen Teil 28 verschraubt sind. Letzterer kann, wie aus Fig· ersichtlich, mit der Einzugswalze ebenfalls über Schrauben 29 verbunden werden. Es ist aber auch ein in den Fig. 2 und 4 dargestellter zweiteiliger zylindrischer Teil 28· bzw. 28*· denkbar, wobei der dem Getriebeteil abgewandte Teil 28·' mit einer auf der Antriebswelle 11 gelagerten Buchse 31 verschweißt ist, während der dem Getriebe zugewandte Teil 28· entsprechend Fig· I mit einem auf die Welle aufgeschweißten Flansch 30 verschraubt ist.
Das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorangehenden vor allem durch die Verwendung nur einer einzigen Antriebswelle 11' für die Einzugswalze 12 und das Taumelgetriebe 3. Daraus resultiert eine Vereinfachung hinsichtlich der Lagerung. Die Antriebswelle 11' ist getriebeseitig mittels zweier Lager 16 im Getriebegehäuse 6 und am gegenüberliegenden Ende mittels zweier Lager 32' in dem zylindrischen
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Teil 28 gelagert. Die Antriebswelle 11' kann im Gehäuse 7 auch beidseitig gelagert sein. Entsprechend der einzigen Antriebswelle 11* ist auch nur eine Keilriemenscheibe 25 an der der Seitenwand 24 zugekehrten Seite des Taumelgetriebes 3 vorgesehen. Während die Antriebswelle 11· mit der Taumelscheibe 4 direkt verbunden ist, erfolgt die Übertragung und gleichzeitige Reduzierung der Drehbewegung auf die Einaugswalze 12 über ein innerhalb des Zylinders 28 angeordnetes Planetengetriebe 32· Das treibende Zahnrad 33 dieses Getriebes sitzt auf der Antriebswelle II1. Mit diesem und einem mit dem Zylinder 28 verbundenen Zahnkranz 36 kämmt ein auf einer im Zylinder 28 befestigten -Welle 37 angeordnetes Zahnrad 34.
Ein weiteres in Fig. '4 gezeigtes Ausführungsbeispiel sieht eine Doppellagerung vor, bei der die Antriebswelle 11 der Einzugswalze 12 in einer Bohrung 10' der Antriebswelle 10 des Taumelgetriebe» 3 über beispielsweise. Nadellager 15* drehbeweglich gela-: gert ist. Die Antriebswelle 10 ist ihrerseits über an ihrem Außen-u; durchmesser vorgesehene Lager 16 gegenüber dem Gehäuse 6 drehbeweglich gelagert. Der Antrieb des Taumelgetriebes 3 erfolgt wieder über eine auf der Antriebswelle 10 aufgekeilte im wesentlichen kelchförmig ausgebildete'Keiii^iirrAiisaheibe 18 j wähyend der Antrieb der Einzugswalze 12 über» si - )e an derselben angeflanschte Keilriemenscheibe 25 oder einen Kettentrieb erfolgt. Beide Scheiben sind auf der der Einzugswalze 12 zugekehrten Seite des Taumelgetriebes 3 angeordnet. Die Lagerung des dem Taumelgetriebe 3 abgekehrten Endes der Antriebswelle entspricht der bei Fig. 2 besprochenen*
Schließlich ist in Fig. 5 ein zweites mit nur einer Antriebswelle 11· für die Einzugswalze 12 und das Taumelgetriebe 3 versehenes Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Lagerung dieser Antriebswelle sowie die Weiterleitung der Drehbewegung auf die Einzugswalze 12 mit Hilfe eines Planetengetriebes 32 entsprechen ebenfalls dem zu Fig. 3 Gesagten. Der eigentliche Antrieb hin- ' gegen erfolgt Über ein an der der Einzugswalze 12 zugekehrten Seite des Taumelgetriebes 3 gelegenes Kegelgetriebe 38, an dessen Singangswelle 39 an der Rückseite 43 des Schneidwerkes 2 eine zur Einzugswalze parallele Keilriemenscheibe 49 angeordnet ist·
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Diese wird Über eine weitere Keilriemenscheibe 40 vermittels eines Riemens 50 angetrieben. Die Keilriemenscheibe 40 ist mit einer an ihrem Eingangsende mit einer trichterförmigen Erweiterung 41 versehenen Keilprofilbuchse 42 ausgestattet, die dem selbsttätigen Einführen einer längsbeweglichen Antriebswelle 48 dient, die entlang des Schrägförderers 49 verläuft.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1ΛAntriebsanordnung für das hin- und hergehende Messer ^"^ des Schneidwerkes und der Einzugswalze von Mähdreschern, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (18; 19; 25; 26; 32; 38) mindestens einer der genannten Funktionselemente (1; 12) innerhalb der durch eine Seitenwand (24) begrenzten Schnittbreite des Mähmessers (1) zusammen mit außerhalb dieser Wand vorgesehenen Antriebsmittel (20; 22; 39; 49) auf der abgeernteten Feldseite angeordnet sind·
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb der durch die Seitenwand (24) begrenzten Schnittbreite des Mähmessers (1) angeordneten Antriebsmittel (18; 19; 25; 26; 32; 38) mit einer vom Mähmesser (1) aus zur Einzugswalze (12) und über diese hinaus bis zur Rückwand (43) des Schneidwerkes (2) führenden, das gemähte Gut zur Einzugswalze leitenden Abdeckvorrichtung (27) versehen sind·
    3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittelachse der Antriebswellen (10; 11) des Taumelgetriebes (3) und der Einzugswalze (12) zueinander fluchtend angeordnet und die Antriebsmittel (10; 18) des Taumelgetriebes (3) und der Einzugswalze (12) zentrisch zu derselben gelagert sind (Fig· I, 2 und 4)·
    4· Anordnung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs? wellen (10; 11) des Taumelgetriebes (3) und der Einzugswalze (12) voneinander unabhängig gelagert sind (Fig. 1, 2 und 4).
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    5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (10) des Taumelgetriebes (3) mit ihrem auf der abgeernteten Feldseite gelegenen Ende in einer mittel- oder unmittelbar in der Antriebswelle (11) vorgesehenen Ausnehmung (11*) und das mit der Ausnehmung versehene Wellenende selbst in der Wand des Gehäuses (6) des_ Taumelgetriebes (3) gelagert ist (Fig· I und 2)·
    6« Anordnung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (11) der Einzugswalze (12) mit ihrem der abgeernteten Feldseite zugekehrten Ende in einer Bohrung (101) der Antriebswelle (10) des Taumelgetriebes (3) und letztere im Gehäuse (6) des Taumelgetriebes gelagert ist (Fig. k),
    7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel für das Taumelgetriebe (3) eine Keilriemenscheibe (18) aufweisen, die im Bereich des der Seitenwand (2k) des Schneidwerkes (2) zugekehrten Endes der Antriebswelle (10) befestigt ist und die Antriebsmittel für die Einzugswalze (12) eine Keilriemenscheibe (25) aufweisen, die mittel- oder unmittelbar im Bereich des dem Taumelgetriebe (3) zugekehrten Endes der Antriebswelle (11) befestigt ist (Fig. 1).
    8· Anordnung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Taumelgetriebe (3) abgewandten Ende der Antriebswelle (11) wenigstens ein Flansch (30) befestigt und mit einem Im Innern der Einzugswalze (12) vorgesehenen zylindrischen Körper (28) versohraubt ist (Fig· 1» 2 und 4)·
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    9# Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet» daß der zylindrische Körper (28) zweigeteilt ausgebildet ist, wobei seine eine Hälfte (28·) mit einem auf der Antriebswelle (11) angeordneten Flansch (30) und seine andere Hälfte (28ff) mit einer auf der An·» triebswelle (11) angeordneten Buchse (31) versehen ist (Fig. 2 und 4).
    10· Anordnung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs« welle (11·) des Taumelgetriebes (3) innerhalb der Einzugswalze (12) angeordnet und mit dieser über ein Planetengetriebe (32) verbunden ist (Fig. 3 und 5)·
    11. Anordnung nach Anspruch 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (11 ·) des Taumelgetriebes (3) und die Welle (37) des Übersetzungsrades (34) in einem auf der abgeernteten Feldseite der Einzugs« walze (12) angeordneten, mit dieser verbundenen zylia« drischen Körper (28) gelagert sind (Fig, 3 und 5)·
    12. Anordnung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebs»· mittel für das Taumelgetriebe (3) und die Einzugswalze (12) nur eine auf der der abgeernteten Feldseite zugekehrten Seite der Einzugswalze (12) angeordnete Keilriemenscheibe (25) vorgesehen ist (Fig. 3).
    13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilriemenscheibe (25) ein im wesentlichen glocken- oder kelchförmiges Profil aufweist, dessen oberer Rand (44) zur Aufnahme des Keilriemens (26) abgekröpft ausgebildet und dessen Nabe (45) mit einer '
    . zur Lagerung auf der Einzugswalze (12) bzw. eines auf die Antriebswelle (11) derselben aufgesteckten Rohres (13)
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    309837/ÖB42 . ' ' '
    vorgesehenen zentrischen Bohrung versehen ist (Fig. 1, 2 und 3).
    14· Anordnung nach einem oder mehreren der vorausgehenden AnsprUchet dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmittel für das Taumelgetriebe (3) und die Einzugswalze (12) ein auf der der abgeernteten Feldseite zugekehrten Seite der Einzugswalze (12) ' angeordneter Kegeltrieb (38) dient (Fig· 5).
    15· Anordnung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet 9 daß die Eingangswelle (39) des Kegeltriebes (38) mit zur Einzugswalze (12) parallelen Keilriemenscheiben (49; 4P) antriebsverbunden ist, die auf der Rückseite des Schneidwerkes (2) angeordnet sind (Fig· 5).
    16· Anordnung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe (40) der Keilriemenscheiben (49; 40) mit einer eine trichterförmige Erweiterung ( 41) aufweisenden Keilprofilbüchse (42) versehen ist (Fig. 5).
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