DE2208458A1 - Funktionskennzeichnung fuer schaltreiter, insbesondere fuer schaltuhren - Google Patents

Funktionskennzeichnung fuer schaltreiter, insbesondere fuer schaltuhren

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DE2208458A1
DE2208458A1 DE19722208458 DE2208458A DE2208458A1 DE 2208458 A1 DE2208458 A1 DE 2208458A1 DE 19722208458 DE19722208458 DE 19722208458 DE 2208458 A DE2208458 A DE 2208458A DE 2208458 A1 DE2208458 A1 DE 2208458A1
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Dieter Graesslin
Fritz Thoma
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Dieter Graesslin Feinwerktechnik
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Dieter Graesslin Feinwerktechnik
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/02Constructional details
    • G04C23/04Housings, supports, shielding, or similar stationary parts
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
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    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
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    • G04C23/10Constructional details for actuating any element which operates, or initiates the operation of, the device concerned

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Funktionskennzeichnung für Schaltreiter insbesondere für Schaltuhren.
  • Die Erfindung betrifft eine Shnkbionskennzeichnung für Schaltreiter mit optischer oder tastsinnkontrollierbarer Kennung der jeweiligen Ein- und/oder Awsschaltfunktion, insbesondere für Schaltuhren.
  • Bei derartigen Schaltreitern ist eine Kennzeichnung der jeweiligen Scháltfunktion erforderlich, die einer Bedienungsperson eine eindeutige und nicht irretierbare, funktionabezogene Programmierung und Ablesung der, z.B. zu einem Schaltstern mit einer bestimmten Schaltstellung einer elektrischen Kontakteinrichtung bezogenen, jeweiligen Schaltreiter, insbesondere auf einer Schaltscheibe oder einer Schaltwalze angeordnet, ermöglicht, und die gegebenenfalls auch von einer Abfragekamera eindeutig registrierbar und voneinander unterscheidbar sind. Dabei soll aus ökonomischtechnischen, als auch aus formgestaltungs und wirtschaftlichen Gründen sichergestellt sein, daß die äußere Formgebung der Schaltscheiben mit ihren verschiedenen Schaltfunktionen erforderlichenfalls bis auf etwaige spezifische Schaltfinger, insgesamt zueinander gleich sind.
  • Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erforderbisse, Schaltscheiben im Gesamten oder nur im Bei £ ich der jeweiligen bezugs oder Ableseflächen mit, zueinander funktionsbezogenen, unterschiedlichen Farben, wie z.B. "rot" für eine einschaltende Funktion und "blau" für eine ausschaltende Funktion eines Schaltreiters zu versehen.
  • Eine derartige Funktionskennzeichnung ist jedoch willkürlich und bedarf einer ausreichenden Bedienungsinformation, die jedoch vielfach nur in technischen Beschreibungen, nicht jedoch unverlierbar am jeweiligen Gerät zu finden sind. Eine derartige "rot/ blau"-Kennzeichnung wird jedoch, bezogen auf das Gesamtangebot an Schaltuhren auf de markt, nur relativ wenig verwendet. Ein Großteil angebotener Schaltuhren weist überhaupt keine Kennzeichnung auf oder verwendet beliebige Farben. Es ist also der Bedienungepereon überlassen, dort die Funktion des jeweiligen Schaltreiters z.B. in einem Schaltversuch zu finden.
  • Darüberhinaus ist es bei Spezial-Schaltuhren vereinzelt bekannt geworden, die Schaltreiter mit einer wörtlichen EIN oder AUS, bzv. ON oder OFF funktionsgemäß zu kennzeichnen. Diese Maßnahme ist jedoch ebenfalls völlig unzureichend, da der internationale markt für diese Funktionebezeichaungen keine einheitlich lesbare Sprachbezeichnung kennt.
  • Es ist rufgabe der Erfindung, die Nachteile der bekannten Funktionskennzeichnungen für Schaltreiter zu vermeiden und eine Funktionskennung zu schaffen, die es eine Laien ermöglicht, ohne spezifische Erklärung allein aus der Ansicht der Schaltreiterkennung heraus eindeutige Bückschlüsse auf die jeweilige Schaltfunktion eines Schaltreiters zu schließen, die andererseits international lesbar ist, und die erforderlichenfalls auch von einem Abfragegerät oder einer sogenannten Abfragekamera manuell oder automatisch bedient, ablesbar ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Schaltreiter mit einer einschaltenden Funktion mit einem "I"-balkenähnlichen Zeichen und ein Schaltreiter mit einer ausschaltenden Funktion mit einem "O"-nullähnlichen Zeichen als jeweilige Schaltfunktionskennung versehen ist.
  • Die Zeichen "I" und "0" sind insbesondere im Bereich einer Dinstell- oder Ablesefläche auf dem jeweiligen Schaltreiter angeordnet. Die Kennungszeichen können dort sowohl aufgedruckt, aufgeprägt, aufgeklebt,mittels Folien aufgeschweißt oder stoffschlüssig angeordnet sein. Sie können auch auf dem Schaltreiter in Form von aterialdurchbrüchen, durch Einlenken oder Oberflächenerhabenes Anordnen vorgesehen sein.
  • Vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist nicht nur die eindeutige, irrtumsfreie und international lesbare Kennzeiehnung der Schaltreiter für eine, diesen jeweils zugemessene, Schaltfunktion, sondern auch die optisch oder mittels des Tastsinns zu kontrollierende Programmierung oder Ablesung der Schaltreiter.
  • Vorteilhaft ist ferner die einfache, übersichtliche und wirtschaftliche Ausfertigung der Anordnung nach der Erfindung.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Programmschaltscheibe einer Schaltuhr mit, konzentrisch hintereinander angel ordneten, in Drehrichtung der Schaltscheibe rastend einstellbaren, scheibenartigen Schaltreiter und Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht einer Programmschaltscheibe einer Schaltuhr mit, am Umfang der Schaltscheibe fixierten und lösbar befestigten, Schaltreitern.
  • ln Fig. 1 ist mit 1 eine Programmschaltscheibe einer Schaltuhr bezeichnet, mit einer, auf der Vorderseite angeordneten, in 24 h eingeteilten, Skala 2. 3 bedeuten Schaltfinger von, nicht näher bezeichneten, konzentrisch hintereinander auf einer Antriebevelle der Schaltscheibe 1 angeordneten, Schaltreitern, die aus einem theroplastiechen Kunststoff hergeetellt sind, und die an den Schaltfingern 3 in Drehrichtung der Progrumeechalt~ scheibe 1 zur Skala 2 rastend eingestellt werden können. Im Bereich der Schaltfinger 3, zur Fronteeite hin, sind die Schalxreiter, die eine einschaltende Funktion auszuführen haben, mit einer tlN gekennzeichnet, symbolisch für einen geschlossenen, sich im Betrieb befindlichen, ja-Zuetand. Es liegt dort im Rahmen der Erfindung, daß an die Stelle der Kennung "1" ein strich- oder balkenähnlichen Zeichen, z.B. "I" treten kann.
  • Die Schaltreiter mit einer ausschaltenden Punktion sind mit einem "O"-mullähalichen Zeichen, symbolisch für einen unterbroche nen nein~Zustand, gekennzeichnet.Die "1", "O" Kennungszeichen können sowohl aufgedruckt, aufgeprägt, aufgeklebt oder mittels Folien aufgeschweißt sein. Sie können jedoch auch insbesondere bei scheibenartigen Schaltreitern als Materialdurchbruch,versenkt oder erhaben stoffschlüssig, ausgeführt sein. Die Schaltreiter der beschriebenen Anordnung kommen im verlaufe der zeithaltenden Anordnung der Programmschaltscheibe 1 in der Begel mit ihren einstückigen Schaltfingern 3 mit geometrisch entsprechend zu den Schaltreitern angeordneten, in der Figur nicht näher gezeichneten, Schalteterne in Eingriff, die wiederum auf nicht gezeichnete elektrieche Kontakteinrichtungen einwirken.
  • Fig. 2 zeigt eine Programmechaltscheibe 4 mit einer in 24 h eingeteilten, Skala 2. Der Umfang der Schrltecheibe 4 ist mit koaxialen Positionslöchern 5 vereehen zur program koniormen Fixierung von Schaltreitern 6, die mittels einer nicht näher gezeichneten stoffschlüssig am Schaltreiter 6 lateral angeordneten, Rastfeder versehen sind, die mit ihrem freien Ende über den Umfangsrand der Schaltscheibe 4 greift und die Schaltreiter dort lösbar rastend befestigt. Im Bereich der Zeigerpfeile 7 auf der Oberfläche der Schaltreiter 6 sind die Schaltreiter 6, die eine entsprechend einschaltende Phaktion aufzuweisen haben, mit einem einer "1" ähnlichen Zeichen versehen, und die Schaltreiter 6, die eine entsprechend ausschaltende Funktion aufzuweisen haben, sind dort mit einer "0" nullähnlichen Zeichen versehen. Die Zeichen 1 und 0" können auf den Schaltreitern 6 sowohl aufgedruckt, aufgeprägt, aufgeklebt, mit Folien aufgeschweißt als auch stoffschlüssig versenkt oder erhaben angeordnet sein.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Funktionekennzeichaung mit optischer oder tasts innkontrollierbarer Kennung der jeweiligen Ein- und/oder Ausschaltfunktion, insbesondere für Schaltuhren dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltreiter (6) mit einer einschaltenden Funktion mit einem "I"-balkenähnlichen Zeichen und ein Schaltreiter (6) mit einer ausschaltenden Punktion mit einem "0"-nullähnlichen Zeichen als jeweilige Schaltfunktionskennung versehen ist.
2. Funktionskennzeichnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kennungszeichen lIItI und/oder "0" im Bereich eines Einstellzeigers (7) oder einer Ablesefläche auf einem Schaltreiter (6) angeordnet sind.
3. Funktionskennzeichnung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Kennungszeichen I und/oder "0" auf den Schaltreitern (6) sowohl aufgedruckt, aufgeprägt, aufgeklebt, mit Folien aufgeechweißt als auch stoffschlüssig angeordnet sein können.
4. Funktionskennzeichnang nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Kennungszeichen "I" und/oder "0" auf den Schaltreitern (6) in Form eines Materialdurchbruches, oder eingesenkt oder erhaben angeordnet sein können.
DE19722208458 1971-09-06 1972-02-23 Funktionskennzeichnung fuer schaltreiter, insbesondere fuer schaltuhren Ceased DE2208458A1 (de)

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CH1285572A CH555563A (de) 1971-09-06 1972-08-31 Zeitschaltgeraet.
IT2881072A IT967139B (it) 1971-09-06 1972-09-05 Perfezionamenti negli apparecchi temporizzatori
GB4125272A GB1384284A (en) 1971-09-06 1972-09-06 Time switch assemblies
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