DE2208184A1 - Manschettendichtung - Google Patents

Description

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Sla.wa η«/!*' 2200104

Anlage war Patent-

ROBERT BOSCH 6MBH. 7 Stuttgart X

Die Erfindung bezieht sich ent ©in« Hanschettendichtung für von eineta Luftvordichtor voroorgte, luftbetriebene Geräte, mit einer Arbeitodlchtlippe und einer der Arbeite·' dichtlippe in Lufteinwirkungorichtuns nachgeschalteten · Zweitlippe.

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Blas® fennslsottQndSicfotraifs nit nttoi hlntoroinanderlioßosseSen

atri Ant foehnranfc C&R 7^9 '353)· Dei dieser, bekommten. Jrin lbooteSst «Μ. ο s^woAto PAshtlippe own esnaoren Material elm ÖÄ®. Af^Atnduehtlipn⁵⁰ w™¹^ diont eowohl ale swoit® Dicht , ftln owuJ» - nit «Anon Schniervorrat - aim Scliraier-

die Aufgabe zugrwradl©, eine SIIr von oinon Luftverdichter s©s©b©nen- ;"'_; falüLfS «wiLes· SwAeehonoehnXtuiaß nines Speichers vereorßte,

'■."■,_u Xu&thGt&T&ohoma ß^rKto cw netsnffon, die auch bei Beschädigung

i■',:,' des* i^faoA&eiSletatl&PEsrs βληοη tfoiterbetrieb der Goröto ge-

'·>!;,:' etaftteft· Dftfeöi Böll^die 'Hnifownc und der Verschleiß der zweiten

ι"'," Di©MlÄPii?o nößlieSsßt ßorinn ooin, um die Dichtfunktion bei

',.:?' Auofföll dor Arbaitoöichtlippo auf lange Zeit sicherzustellen.

Mf Diemo Amfßabe wird gemfiß dar Erfindung dadurch gelöst, daß

' der Bawl swiechen dor Arboitndichtlippe und der nachge-

y^; achnltofton Zwoitlippa oino Verbindungsstelle zu einem mit

f'i'v . der A«tße»luft vorburadoaoim Rnun hat und daß die Ver-

'■,\ bind«sB|;e@telle in ihren Querschnitt so bemessen ist, tiaß

•ie »mr geringe■ Lwftisiencfen nbatrömen läßt, bei voller Be-,ä aufschlaßMins aber'nur einen Bruchteil der Druckluft durch läßt, Aie der Luftverdichtor nachfordert.

Bin AuefWirungobeißpiel dar Erfindung ist in der Zeichnung

- dargestellt und zwar zeilen:

;. PiS· 1 die Manischettendictituns im Schnitt,' eingebaut in

Γ, einen Arbeitszylinder, '

fig· 2 die Menachettendichtung in Draufsicht und 3 ein® andere Ausführung der Mnnschettondichtung*

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f?!~foI3 · ß· He/Kb

Als lttftb©tri©!5omoe ßorHt «Uorat oin Aa*beitßBylin«Sor 1. Er jj

hat ein© AmschlußboEirung 2, fssstn Anschließen ein«sr Druck-

s luftleitwms 3, di© von eincra Luftverdichtor k übor ein Ventil 5 taorasiceführt ißt. In Arbeitezylinder 1 ist ein Kolben 6 nvtr Afojjnbo einer drückenden Kraft beweglich, der mit eimer «vis «Sosra Zylinder horsaunragenden Kolbenstange 7 verbunden ist. Dor Kolbon 6 ltnnn nber auch als Zugkolben ausge- bildet worden. Der Kolben 6 teilt im Arbeitszylinder zwei Rüc&m® 8 Vinu 9, von denen der vor dem Kolben 6 liegende Raum 8 min mit der Anschlußbohrung 2 verbundener Arbeitsraum und dor hinter dem Kolben 6 angeordnete Raum 9 ein Außenluftrnusüt ist, der über einen Spalt 10 Außenluftver- bindusis hat und in welchem eine Rückholfeder 9* für den Kolben 6 angeordnet ist.

Der Kolben 6 trögt eine Mahochcttendichtung 11 aus nachgiebigem Material, die an einer Zylinderwand 12 anliegt. Eine Arbeitodichtlippe IJ unterliegt der Kraft einer Wurmfeder lj, die in eine Ringnut 15* der Arbeitsdichtlippe 13 eingelegt iot. Der Arbeitsdichtlippe I3 in Lufteinwirkungerichtung P nachgeordnet ist eine Zweitlippe Ik, die zu dor Arbeitsdichtlippe 13 gleichgerichtet ist. Die Zweitlippe lh ist dünner als die Arbeitslippe I3 und liegt lediglich unter ihrer verhältnismäßig geringen Eigenspannung an der Zylinderwand 12 an.

Die Zweitlippe lh hat eine Vorbindungsstelle 15 zu dem mit der Außanluft verbundenen Rauen 9. Hie die Fig. 2*&eigt, ist diese Verbindungsstelle l6 ala Durchbruch an der Zweitlippe 14 ausgebildet. Der Durchbruch ilst in seinem Querschnitt so bemessen, daß er geringe Luftmengen von einem zwischen den '

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Stuttgart

Dichtlippen I3 und Ik liegenden Raum 17 abströmen läßt, bei voller Beaufschlagung aber nur einen Bruchteil der Druckluft durchläßt, die der Luftverdichter 4 nachfördert.

Die beschriebene Manschettendichtung arbeitet wie folgt:

Bei Druckanstieg im Arbeitsraum 8 wird der Druck der Wurmfeder I5 auf die Arbeitsdichtlippe 13 durch Einwirkung der Druckluft verstärkt, so daß sie eich fest und dicht an die Zylinderwand 12 anlegt. Der Kolben 6 geht nach rechte, Wenn der Druck in dem Arbeitsraum 8 nachläßt, bewegt die Rückholfeder 9' den Kolben widder in seine dargestellte

Ausgansslage.

Sollte die Arbeitsdichtlippe 13 geringfügig,jedoch die Arbeiisfunktiori nicht beeinträchtigend,beschädigt sein, eo dringt die Druckluft in den zwischen den Dichtlippen 13 und lh liegenden Raum 1? ein. Ein Druckanstieg im Kaum 17 würde bewirken, daß auch die Zweitlippe 14, die ja lediglich unter Eigenspannung an der Zylinderwand 12 liegt, fest an die Zylinderwand 12 angedrückt würde. Damit entstünden aber unnötig Verschleiß und Reibung, ohne daß eine Abdichtung durch die Zweitlippe erforderlich wäre und ohne daß die Möglichkeit bestünde, vorzeitig den geringen Fehler an der Arbeitsdichtlippe 13 zu bemerken.

Durch die erfindungsgemäße Anbringung einer Verbindungsstelle 16 kann sich im Raum 17 kein Druck aufbauen, weil die geringe Menge einströmender Druckluft über den Durchbruch in den Außenluftraum 9 und von diesem über den Spalt 10 zur Außenluft abströmt. Der Arbeitszylinder 1 bleibt voll einsatzbereit, weil der geringe Luftverlust durch den Verdichter 4 nachgeliefert werden kann.

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Robert Horch GrMl

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Tritt aber «ine «roße UndAchthoit en der Arbeitedichtlippe I₃ auf, eo üb«rnimt *.±« Zrmitlfpp. 1* <fle Abdichtung Dies kann «ie, nil'die Verbi»<Sun_Cn«telle l6 «ju*rschnitt*raßi_E .o «uec^leßt i»t, dnß «ich vor ihr ein zur Arbeit da» Zylinders 1 «mereichender Druch «mfbnut. Der Luftverdichter k deicht den Luftverluflt «ua, dor Jedoch eo groß ißt, daß der Fehler der Hanschettendichtunß außen bemerkt »rird.

Die Fig. 3 zeißt die Anbrin_Gun_C einer Verbindunßßetelle 16· ale Durchnnnnchn^l en Kolben 6 de·'Arbeitezylinder· 1. Die WirkwißBWQiae diener Bauart iet die ßleich« wie bei der nach den Fiß. 1 und 2, eo daß eich eine nochimliße Beschreibung erübrißt. · . . . .

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Claims (3)

1. Robert P«*«eh GnbH ' . ^η·

   Ö77S

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   Γ· · ■

   Manec!»«ttendichtun_ß für Von «Άιμπ Luftverdichter vor-

   luftbetricbcno QrrRto, nlt einer Arbeitßdichtwnd einer der ArboitndicTtitlippe in L riehtuns nachßeechaltetei» Ztreitlippe, dadurch «,i^hmet, daß der Raun (1?) fachen der Arbeitfldiphtlippe (13) und der nnchcnncfcnlteten Zneitlippe (1%) •iiv-r Verbindunsesteile (l6_tl6M zu einem mit der Außenluft verbundenen Rnuni (9) bftt und daß die Verbindunß-•telle (16,16·) in ihren q^rochnitt eo bemeeeen i.f. * daß eie zwar gerinijo Lwftr^nfjen abströmen läßt, bei voller Beaufschlaßuns «bor mr einen Bruchteil der Druck l„ft durchlßttt, die der B.nftrordleht«r (4) nachfördert.
2. 2. Manaehettendichtunn mch torpmäh 1,dadurch gekenn-

   (l6) ein Durch-

   »•icto.iet, daß die

   bruch an der zweiten Dichtlippe
3. 3. Han.chettendichtuns nach Annpruch 1, dadurch

   ,.ichnet, daß die Verbi^du^nntelle (16·) ein Durch_e««_sehanal in de« die Wnnnchotte (11) tragenden Kolben (6) ist.

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   Robert Bosch GmbH R. He/Kb

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   k. Manschettendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer Arbeitsdichtlippe, die zusätzlich zr~ druckluft- bewirkten Andrückung unter der Kraft einer Wurmfeder an ihrer Dichtfläche anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Dichtlippe (l'i) lediglich unter Eigen- spannung ar der Zylinderwand (12) liegt.

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