DE2206935A1 - Rück-Aufstecksenker - Google Patents

Rück-Aufstecksenker

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DE2206935A1
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Fukutaro; Tamura Yoshihiro; Ootani Masao; Yoshida Tadashi; Abe Hitoshi; Utsunomiya; Tochigi Ishiguro (Japan)
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Kyoritsu Seiki Corp., Utsunomiya, Tochigi (Japan)
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Description

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. JOHANNES SPUiS
8 MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE 48 TELEFON: (0811) 226917 · TELEGRAMM-KURZANSCHRIFT: PATOMIC MÜNCHEN
Anmelderln: Kyorltsu SeIkI Corporation 14, Februar 1972
Tochlgl-Ken, Japan
Anwaltsakte: 3310
Rück-Aufstecksenker
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus den japanischen Patentanmeldungen No# 6130/71 vom 1 ö. Februar 1971, No. 46083/71 vom 2ö. Juni 1971 und No. 61274/71 vom 12. August 1971 sowie der japanischen Gebrauchsmusteranmeldungen No. 86139/71 und No. 86140/71, beide vom 21. September 1971 In Anspruch genommen
Die Erfindung betrifft einen Rück-Aufstecksenker, -Aufstecknabensenker, -Stirnsenker, -Oberflächenfräser o. dgl. , der dazu dient eine Stelle bzw. einen Bereich um das Innere Ende eines Loches spanabhebend zu bearbeiten, Insbesondere zu fräsen oder zu drehen, wobei sich das Loch durch irgendeinen Teil eines Werkstückes In der Weise erstreckt, daß die Stelle bzw. der Bereich nicht mit den üblichen Werkzeugen zum Fräsen von Stirnflächen o. dgl. spanabhebend, insbesondere durch Fräsen oder Drehen bearbeitet werden kann.
Rück-Aufstecksenker des bisherigen Aufbaues umfassen üblicherweise eine Antriebsstange und ein entfernbares Schneidwerkzeug bzw.
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Fräsmesser zum Plansenken. Die Antriebsstange wird von Ihrem äußeren Ende aus in ein Loch eingefügt und durch dieses genügend weit vorgeschoben, um das Schneidwerkzeug bzw. Fräsmesser zum Plansenken am vorstehenden Ende aufzunehmen· Die Antriebsstange wird dann In Umdrehung versetzt und nach rückwärts In das Loch bewegt, bis das umlaufende Schneidwerkzeug bzw. Fräsmesser genügend Material entfernt, damit üblicherweise eine flache Oberfläche rund um das innere Ende des Loches entsteht. Wenn jedoch beispielsweise ein abgeschrägter Sitz ausgebildet werden muß, Ist es erforderlich, das zum Plansenken bestimmte Schneidwerkzeug gegen ein anderes auszutauschen, welches ausschließlich für den zuletzt erwähnten Zweck ausgebildet ist.
Der bisher verfügbare Mechanismus zum Rückwärts be weg en der Antriebsstange unter gleichzeitiger Aufbringung eines für den Pl ansenk Vorgang ausreichenden Drehmomentes auf die Antriebsstange besitzt verschiedene Nachtelle, beispielsweise Ist er mechanisch komplex und oedingt eine beträchtliche Energievergeudung. Um diese Nachtelle zu überwinden, ist ein Rück-Aufstecksenker vorgeschlagen worden, der ein Fräs-Schneldwerkzeug umfaßt, das am Ende der Antriebsstange schwenkbar angebracht Ist, wobei das Verschwenken durch einen Zahnstangentriebmechanismus erfolgt. Das Fräs-Schneidwerkzeug wird zusammen mit der Antriebsstange In das Loch eingeführt und steht mit dem Fortschreiten des RückPlans enk Vorganges teilweise In der radialen Richtung der Antriebsstange. Dieser vorerwähnte Rück-Aufstecksenker besitzt jedoch selbst wieder Nachtelle, Insbesondere insofern, als außerordentlich komplizierte Mechanismen für die Arbeltsverbindung des Schneidwerkzeuges und der Antriebsstange erforderlich sind, und weiterhin insofern, als er nicht In der Lage ist, einen Bereich zu fräsen, dessen Durchmesser größer als der zweifache Durchmesser der Antriebsstange Ist.
Aufgabe der Erfindung Ist es, einen neuen und verbesserten Rück-
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Aufstecksenker, -Stirnsenker ο. dgl. zu schaffen, der frei von den vorstehend aufgezeigten Nachteilen ist.
.Durch die Erfindung wird ein Rück-Aufstecksenker zur Verfugung gestellt, In dem oln Schneid- bzw. Fräsarm am bzw. auf dem Ende einer Antriebsstange so angebracht ist, daß er zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung verschwenkbar Ist, derart, daß der Schneid- bzw. Fräsarm in seiner Ruhestellung zusammen mit der Antriebsstange In ein Loch eines Werkstücks eingeführt werden kann. Der Schneid- bzw. Fräsarm wird dann automatisch In seine Arbeitsstellung verschwenkt, was zusammen mti dem Beginn des Vorganges der Stlrnflächenfrdsung erfolgt.
Weiterhin wird durch die Erfindung ein Rück-Aufstecksenker geschaffen, mit dem es möglich Ist, eine Stelle, einen Bereich o. dgl. um das innere »Ende eines Loches herum praktisch bis auf jede gewünschte Tiefe zu fräsen, planzudrehen oder In sonstiger Weise material abhebend zu bearbel ten.
Außerdem schafft die Erfindung einen Rück-Aufstecksenker, der In eine Frontanbringung und ein Halterteil trennbar Ist, so daß Stellen bzw. Bereiche unterschiedlicher Durchmesser gefräst oder in sonstiger Welse material abtragend bearbeitet werden können, Indem nur die Frontanbringung ausgetauscht zu werden braucht·
L)arüberhlnaus wird durch die Erfindung ein Rück-Aufstecksenker geschaffen, der eine Sicherheitsvorrichtung gegen unangemessene, auf den Schneidarm angewandte Aroeltsbelastung o. dgl. umfaßt, so daß hierdurch der Schneidarm, der Halter und andere Teile des Rück-Aufstecksenkers Vor Beschädigung oder Zerstörung geschützt werden, welche In anderen Fällen durch derartige Schwierigkelten hervorgerufen wurde.
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.4 -
Auch wird mit der Erfindung ein Rück-Aufstecksenker zur Verfügung gestellt, In welchem die den Schneidarm aufweisende Antriebsstange leicht von dem Halterteil zu Wartungs- oder anderen Zwecken aogetrennt bzw. -genommen werden kann·
Schließlich wird durch die Erfindung ein Rück-Aufsteck senker vorgeschlagen, In welchem der Winkel des Schneidarms In dessen Arbeitsstellung relativ zur Antriebsstange leicht einstellbar Ist.
Endlich schafft die Erfindung einen Rück-Aufstecksenker, der in der Lage Ist, eine Stelle, einen Bereich o. dgl. mit einem Durchmesser von mehr als dem zweifachen Durchmesser seines Halterteils zu fräsen, zu drehen o. dgl.
Der Rück-Aufstecksenker nach der Erfindung zeichnet sich insbesondere aus durch eine Antriebsstange, an derem einen Ende ein mit einem Schneid- bzw. Fräseinsatz versehener Schneid- bzw. Fräsarm so angebracht Ist, daß er zwischen einer Ruhestellung längs der Achse der Antriebsstange und einer Arbeltsstellung In Radial richtung zur Antriebsstange verschwenkbar Ist; eine durch die Antriebsstange verlaufende sowie zum Verschwenken des Schneid- bzw. Fräsarms zwischen seiner Ruhe- und Arbeltsstellung axial durch die Antriebsstange verschiebbare Stange; einen Halter, mittels dessen die Stange axial zur Antriebsstange bewegbar ist und der einen Schaft besitzt, durch welchen er mit der Antriebsstange gedreht werden kann.
Die vorerwähnten sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung
werden nachstehend anhand einiger, In den Figuren 1 bis 10 der Zeichnung dargestellter besonders bevorzugter Ausführungsbelspiele des erflngungsgemäßen Werkzeuges näher erläutert, wobei in den Figuren der
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Zeichnung gleiche oder entsprechende Teile mit den gleichen Sezugszeichen versehen sind; es zeigen:
Flg. 1 eine schematische Axialschnittansicht zur Erläuterung des grundsätzlichen Aufbaues eines Rück-Aufstecksenkers o. dgl. gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Axialschnittansicht eines Rück-Aufstecksenkers o. dgl», der gemäß dem Konzept der vorliegenden Erfindung aufgebaut Ist;
Flg. 3 eine Querschnittsansicht, die einen Schneidarm und zugehörige Teile des Rück-Aufstacksenkers der Figur 2 veranschaulicht;
Flg. 4 eine Axiatschnittansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Flg. 5 eine Querschnittsansicht entlang der Ebene der Linie V-V in Figur 4;
Fig. 6 eine Querschnitts ansicht entlang der Ebene der Linie Vl-Vl in Figur 4;
Fig. 7 eine teilweise Längsschnittansicht entlang der Ebene der Linie VlI-VIi In Figur 6;
Fig. 8 eine Axial Schnittansicht eines weiteren Ausführungsoei spiels der Erfindung;
FIj. 9 alne Axialschnittansicht eines noch anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung; und
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Fig. IO eine »-luerschnlttsanslcht entlang der Ebene der Linie X-X In Figur 9.
Unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung, Insbesondere Figur 1 sei nachstehend zunächst der grundsätzliche Aufbau eines Rück-Aufstecksenkers o· dgl· gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert. Eine Antriebsstange 1 Ist fest mit der geschlitzten Stange 2 an Ihrem vorderen Ende versehen· Ein Schaft oder Stift 3, der sich quer zur geschlitzten Stange 2 erstreckt, hält verschwenkbar einen Schneidarm 4 darauf. Eine axial durch die Antriebsstange 1 verlaufende Stange 3 liegt an dem Unterteil des Schneidarmes 4 an. Auf diese Welse hat eine Bewegung der Stange Θ nach links, bezogen auf Figur 1, zur Folge, daß sich der Schneidarm 4 in seine Arbeltsstellung bewegt, In welcher er mit der Antriebsstange 1 In Umdrehung versetzt wird, um die innere Oberfläche eines Werkstückes a spanabhebend zu bearbeiten, beispielsweise ρIanzusenken. Oer Schneidarm 4 und die Stange 9 können wirkungsmäßig In verschiedenen Welsen miteinander verbunden werden, wie welter unten unter Bezugnahme auf verschiedene Ausführungsbelsplele der Erfindung, die In den Figuren 2 bis 10 dargestellt sind, naher erläutert wird.
Es Ist erforderlich, daß die Antriebsstange 4 und so weiter während der spanabhebenden Bearbeitung, beispielsweise des Pl ansenk Vorganges axial unbeweglich gehalten werden, während nur die Stange 3 relativ zur Antriebs stange 1 durch ein Haltertsll des Rück-Aufstecksenke rs vorwHrts geschoben wird. Entsprechend Ist, obgleich sowohl die Antriebsstange 1 als auch die Stange θ von dem Halterteil gehalten werden, so daß sie damit in Umdrehung versetzt werden können, dieses Halterteil relativ zur Antriebsstange 1 axial beweglich und relativ zur Stange 3 unbeweglich ausgeführt, wie in der Erläuterung welter unten näher dargelegt Ist.
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In einem Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung, das in den Figuren 2 und 3 veranschaulicht Ist» ist der Schneidarm 4 schwenkbar auf dem Schaft oder Stift 3 angebracht, und mit Ritzelzähnen ö auf dem Umfang seines halbkreisförmigen t£ndes versehen sowie fest mit einem Schneid- bzw· Fräseinsatz 6 versehen· Wie man am besten in Figur 3 erkennt, ist axial zur Antriebs stange 1 eine abgeschrägte oder einwärts sich weitende Führungsnut 1 ausgebildet, um die Stange 8 von im wesentlichen trapezförmiger (Uuerschnittsform aufzunehmen. iJlese Stange ό Ist mit Zahnstangenzähnen 9 versehen, die sich im Eingriff mit den Kitzelzähnen 5 am i£nJe des Schneidarms 4 befinden«
Die vorerwähnte Antriebsstange 1, der Schneidarm 4, der ochneid- bzw. Fräseinsatz υ und die Stange b bilden in ihrer Kombination eine wirksame Komponente des Rück-Aufstecksenkers gemäß der vorliegenden Erfindung· Zum Zwecke der Verwendung wird diese wirksame bzw· operative Komponente in ein Loch eines Werkstücks a von ihrem äußeren t£nde aus eingeführt, wie In Figur 2 dargestellt ist, bis jeder weitere Vorschub derselben in einer weiter unten dargelegten Welse aufgehalten wird· Die Stange 8 wird dann nach vorwärts gedrückt, während die gesamte Aufstecksenkereinheit In Umdrehung versetzt wird* uXtrch Umdrehung der Ritzelzähne i im Gegenuhrzeigersinn gemäß der Ansicht in Figur 2, die von einem Vorwärtsschub der Zahnstangenzähne 9 auf der Stange 8 hervorgerufen wird, wird der Schneidarm 4 in die radial auswärtige Richtung der geschlitzten Stange 2 verschwenkt· üurch Umdrehung dieses radial vorstehenden Schneidarms ·* fräst dessen Schneideinsatz 6 eine Stelle bzw. einen Bereich b um das innere .£nde des Loches herum·
Um ein positives bzw. zwangsweises Ineinandergreifen zwischen den Rltzelzähnen j am Schneidarm 4 und den iiahnstangenzähnen 9 an der Stan je 3 sicherzustellen, und um die Lü3e des Schneidarms 4 entsprechend der Gestalt der zu fräsenden Stelle zu regulieren bzw. einzustellen
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Ist ein Anschlag 10 vorgesehen, d^r Innerhalb einer zylindrischen Bohrung 11 gehalten wird, welch· Ihrerseits axial In der Antrlebsstange 1 verliuft und von dem ein End· nach vorwärts vorsteht, um den Schneidarm 4 zu berühren· Dieser Anschlag 10 trägt einen Flansch 12, der sich In Olel!berührung mit der Inneren Oberfläche der Bohrung 11 befindet; weiterhin Ist eine den Anschlag 10 umgebende Schraubenfeder 13 an der Rückseite des Flansches 12 vorgesehen, um den Anschlag elastisch bzw· nachgiebig gegen den Schneidarm 4 zu drucken· Eine Regulier» bzw· Einstellschraube 14 Ist als Schaaubelnsatz In die Bohrung 11 eingeschraubt, um das rückwärtige Ende der Schraubenfeder 13 abzustützen· Dies· Regulier- bzw. Einstellschraube 14 Ist axial einstellbar, wobei dl· Einstellung dadurch geschieht, daß die Regulier- bzw· Einstellschraube mit einem geeigneten Werkzeug verdreht wird, welches In deren Loch 15 eingesteckt wird, wobei dieses Loch vorzugsweise eine hexagonale Form besitzt« Auf diese Weise bestimmt die Regulier- bzw« Einstellschraube 14 dam, warm d*r Schnei darm 4 radial nach auswärts geschwenkt wird, um den Anschlag f 0 gegen dl· Ausdehnungskraft der Schraubenfeder 13 zurückzudrücken, wie In Figur 2 veranschaulicht Ist, •In« Orent· der Zurückdrückbark«lt dos Anschlags 10 und damit auch
•In· 3renze for d«n Verschwenkungsgrad des Schnei damns 4»
DI· Antrlebsetange 1 umfaSt weiterhin «Ine zylindrische Hülse 16, die vorzugsweise einstückig damit ausgebildet Ist· Diese Hülse 16 Ist mit •Inem Integralen Flansch 17 an dem Umfang Ihres vorderen Endes versehen, sowie mit ·Ιη·Γ Nut 1 β, dl· sich axial auf der Inneren Oberfläche der HOJse «rstreckt· Die vorerwähnte Führungsnut 7 befindet sich In direkter Verbindung mit dem Inneren der Hülse 16 an der Vorderseite des Flsche 17 ist «In mit «Inem Flansch versehener Zylinder 20 über •In Lag·!* 19 vorgesehen, wobei der Zylinder 20 einen Haltering aufweist und das Lager 19 vorzugsweise ein Kugel- oder Rollenlager Ist« D*r mit einem Flansch versehene Zylinder 20 Ist geeignet, an der
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äufieren Oberfläche de· Werkstück· a während des Rück-Plansenk-Vorganges anzulegen·
Sine Schraubenfeder 22» die «Ich mit Ihrem einen Ende In Kontakt mit 4mn Flansch 17 befindet, Ist auf ύτ Hülse 16 der Antriebsstange 1 vorgesehen» Ein Kolben 23 Ist verschiebbar Innerhalb der Hülse 16 angebracht· Dieser Kolben 23 ist Im wesentlichen Integral mit der Stange 8 verbunden welche exzentrisch von seinem vorderen Ende aus verläuft· Das rückwärtige Ende des Kolbens 23 steht durch das rückwärtige Ende der Hülse 16 vor· Auf dem Umfang des Kolbens 23 Ist ein Vorsprung 24 ausgebildet, der In die vorerwähnte Nut 18 eingreift, welche auf der Inneren Fläche der Hüls· 16 ausgebildet Ist, so daß auf diese Welse nur •ine axiale v>rschlebebewegung des Kolbens 23 relativ zur Hülse 16 möglich Ist»
Da· rückwärtige Ende des Kolben· 23, da« au· dmr Hülse 16 hervorragt, wird von einem Halter 26 aufgenommen, der seinerseits einen Schaft 25 besitzt, welcher In eine Maschlnensplndel eingesetzt werden kann· Dmr Kolben 23 Ist mit dem Halter 26 durch einen quer dazu verlaufenden Stift 27 gekoppelt· O»r Halter 26 umfallt eine Hüls· 28, die Im hinteren, inneren Teil de· Halter· 26 da· vorstehende rückwärtige Ende de· KoI* bene 29 bindig aufnimmt, während der vordere, weitere Teil der Hülse 2· dt· Hülse 16 der Antriebestang· 1 verschiebbar aufnimmt· Die vorerwähnte Schraubenfeder 22 auf 4mr Hüls« 16 wird daher zwischen dem Flansch 17 und <ktm \mr4*rm% Bnd· iktr Hülse 28 des Halters 26 zusammengedrückt* Deshalb wird normel«rwel·· der Halter 26 zusammen mit dem Kolben 23 und d«f* Stange · durch die Schraubenfeder 22 relativ zur Antriebsstange nach rück wärt« gedrückt, so dai der Schneidarm 4 normalerweise axial geschlitzten Stange 2 verläuft·
In diesem Zustand wird der Rück-Aufstecksenker in das Loch des Werk-
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stück·· a eingeführt, bis dar mit einem Flansch versehene Zylinder 20 auf d«r lufteren Obarflicha da« Werkstückes aufliegt, wthrand dar Schnei darm 4 aus dam Inneren Ende da· Loches vorsteht« Oar Schaft 25, der In geeigneter Welse In eine nl cn !dargestellte Maschinenspindel eingefügt werden kann, wird nun In Umdrehung versetzt und vorwärts gedrückt· Das Drehmoment oder die Drehkraft dlesea Schafte 23 wird einerseits über den Halter 26, den Stift 27, den Kolben 23 und die Stange θ sowie andererseits durch den Halter 26, den Stift 27, den Kolben 23, die Hülse 16 und die AntHebsstanga 1 übertragen» Der Schneidarm 4 wird daher zusammen mit seinem Schneideinsatz 6 In der gleichen Richtung wie der Schaft 25 In Umdrehung versetzt« was durch einen Pfeil In Figur 2 angedeutet Ist·
auf den Schaft 25 auageübte Vorwirtedruck wird auch durch den Kolben 23 auf die Stange 8 übertragen. Aufgrund dea Eingriffes der Zahnstangenzihne 9 der Stange β mit den Rltzeizlhnen 5 des Schneidarms 4 wird dr Schneidarm, bezogen auf die Ansicht der Figur 2, Im Uhrzeigersinn bis zu seiner dargestellten Lage verdreht· Der SIu b wird Infolgedessen um das Innere Ende des Loches herum mittels des sich drehenden Schneideinsatzes 6 glatt und eben gefrisu
Trotz der Rotation dar Antriebsstange 1, des Schneidarme 4 und so welter wird der mit einem Flansch versehene Zylinder 20 statlonlr gegen die äußere Oberfläche des Werkstückes 6 gedrückt, da er durch das Lager unabhinglg von der Antriebsstange 1 gehalten wird· Die Schraubenfeder drückt den Schneidarm 4 durch den Anschlag 10 elastisch nach vorwirts, wo durch die möglichen Wirkungen eines Spiels zwischen den Rltzelzihnen und den Zahnetanoenzlhnen 9 ausgeschaltet werden. Die Lage des Schneidarmes 4 bei dessen Betätigung kann auch durch Veränderung der axialen Lage der Regulier·* bzw, Einstellschraube 14 verändert werden, wie bereit« verstehend erwlhnt werden lsi,
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ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren 4, 5, 6 und 7 veranschaulicht, das als Verbesserung des Ausführunflsbelsplels nach den Figuren 2 und 3 angesehen werden kann und einige neue Merk» male aufweist, die welter unten näher dargelegt werden. In den Figuren 4, 5, 6 und 7 sind Teile, welche denjenigen der Figuren 2 und 3 entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es wird keine weitere Erläuterung bezuglich dieser Teile gegeben. Der Halter 26 Ist mit einer stufenförmigen Bohrung 29 versehen, die exzentrisch von dessen vorderen Ende (linker Hand gern!B der Ansicht in Figur 4) entlang seiner Achse verläuft. Eine Schubstange 30 Ist In den rückwärtigen, engeren Teil der Bohrung 29 eingefugt, wobei die Schubstange 30 eine Länge besitzt, die gleich der Ltnge des engeren Teils der Bohrung 29 Ist« Ein quer durch das Zentrum dee Halter« 26 verlaufender Stift 31 Ist quer über den vorderen, weiteren Teil der Bohrung 29 vorgesehen.
Ein Flansch 32 1st auf dem Umfang des rückwärtigen Endes des Halters ausgebildet, um das «Ine Ende der zylindrischen Federabdeckung 34 zu halten, welches «In« Rippe 33 aufweist, die sich tn Kontakt mit d<**nvorderen End· des Flansches 32 befindet· Öle Federabdeckung 34 besitzt einen Regullerungs- bzw· Einsteil ring 34a und eine darauf aufgeschraubte Feststellmutter 34b. Öle Schraubenfeder 22, die In Verbindung mit Figur 2 erwähnt wen Ist, Ist Innerhalb der Federabdeckung 34 untergebracht, wobei sich «Ine« der Enden dieser Schraubenfeder gegen die Rippe 33 absützu Die Hülse 16 der AntHebsstange 1, welche den Halter 26 verschiebbar aufnimmt. Ist mit einer Stufe 35 versehen, die einen Anschlagring 26 aufweist, sowie mit einer weiteren Stufe 37, gegen welche sich das vorder« Ende der Schraubenfeder 22 abstützt· Öle vorerwähnte Federabdeckung 34 Ist auf dem Umfangsteil der Hülse 16, der von den bei* den Stufen 35 und 37 begrenzt 1st, verschiebbar·
Wie sich am besten aus Figur 5 ersehen IaAt, Ist die geschlitzte Stange
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am vorderen Ende der Antriebsstange 1 mit einer halbkreisförmigen Führungsnut 7 an Stelle der abgeschrägten Führungsnut des Ausführungsbelsplels gemäß den Figuren 2 und 3 versehen; Innerhalb dieser halbkreisförmigen Führungsnut Ist die Stange 8, welche eine entsprechende Querschnittsform besitzt, verschiebbar angeordnet. Diese Stange 8 Ist verschiebbar Innerhalb der Bohrung la angebracht, welche In Längsrichtung der Antriebsstange 1 verläuft; die Antriebsstange G besitzt bei 39 einen Flansch· Öle Bohrung la weist bei 38 eine Stufe auf, so daß sie eine Schraubenfeder 4t zwischen der Stufe und dem Flansch 39 aufnehmen kann· Die Schraubenfeder 41 drückt die Stange 8 elastisch nach rückwärts*
In Figur 7 Ist ein Schlitz 40 am besten erkennbar, der am rückwärtigen Ende der Stange 8 rechtwinklig zur Ebene der Zahnstangenzähne 9 ausgebildet Ist« Wenn die Stange G durch die Schraubenfeder 41 In die Bohrung 29 des Halters 26 gedrückt wird, dann wird der Stift 31 vom Schlitz 40 aufgenommen, während das rückwärtige Ende der Stange In Kontakt mit dem vorderen Ende der Schubstange 30 kommt, wie aus den Figuren 4, 6 und 7 ersichtlich Ist·
Die Antriebestange 1 1st zusätzlich mit einer Stufe 42 versehen, um den Ring 20 zu halten, der durch eine Regulier- bzw« Einstellmutter 43 axial verstellbar Ist. Die zwischen die Stufe 42 und den Zylinder 20 eingefügte Lageranordnung 19 umfaßt bei diesem Aus fUh rungs be I spiel der Erfindung sowohl ein Radlailager, das beispielsweise ein Rollenlager sein kann, als auch ein Stoß- bzw· Schublager, das beispielsweise ein Kugellager sein kann· Der Zylinder 20 wird durch einen Sprengring 44 daran gehindert, sich relativ zur Antriebsstange 1 nach vorwärts zu bewegen, während die Regulier- bzw. Einstellmutter 43 mit einem V/errlegelungsbolzen 45 versehen Ist, durch welchen sie In der gewünschten Lage auf der Antriebes tang« zurückgehalten wird·
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Auf ,diese Welse Ist dor Grad der Einführung des Schneidarmes entsprechend der Tiefe des Loches des Werkstücks regulier- bzw. einstellbar, Indem die axiale Lage der Regulier- bzw« Einstellmutter 43 relativ zum Zylinder 20 verändert werden kann.
Ein Kolben 46, der einen Teil geringeren Durchmessers aufweist, um den die Schraubenfeder 13 vorgesehen Ist, ist verschiebbar innerhalb der zylindrischen Bohrung 11 der Antriebsstange 1 angebracht, um gegan das rückwärtige Ende des Anschlags 10 zu drücken. Das rückwärtige Ende des Kolbens 46 Ist In Form eines Konus abgeschrägt, um In Berührung mit dem In gleicher Weise abgeschrägten vorderen Ende der Regulierbzw· Einstellschraube 14 zu kommen, die tn ein Gewindeloch Ib eingefügt Ist, welches zwischen der Bohrung Π und der Umfangsfläche der Antriebsstange 1 verläuft· Durch eine Radlaibewegung der Regulier- bzw· Einstellschraube 14 kann die axiale Lage des Kolbens 46 Innerhalb der Bohrung 11 verändert werden, um den Winkel des Schneidarms 4 zu regulieren bzw. einzustellen. Die Schraubenfeder 13 dient dazu, um Wirkungen des Spiels zwischen den miteinander kämmenden RIt ζ el zähnen und den Zahnstangenzähnen 9 auszuschalten.
DIo Hülse 16 der Antriebsstange 1 ist mit dem Halter 16 durch eine Vorrichtung verbunden, die Im einzelnen In den Figuren 6 und 7 veranschaulicht Ist. Auf dem Umfang des Halters 26 sind In diametral entgegengesetzten Stellungen eine Nut 47 und eine Nut 48 ausgebildet, wobei dl· Nut 48 ein bogenförmig verlaufendes Bodenteil 49 umfaßt, in welchem si· in Ihrer Tiefe allmählich in Richtung auf das vordere Ende des Haitera abnimmt, tin radial durch die Hülse 16 verlaufender Vorsprung 50 wird von der Nut 47 aufgenommen, während ein elastisch nachgiebiger Vorsprung 51 in entsprechender Weise durch die Hüls« 16 verläuft und von der Nut 48 aufgenommen wird. Der elastisch nachgiebig· Vorsprung 51 umfaßt «in· äußere Hülse 51 a, dl· ein· Inner· Hüls· 5ib teleskopisch
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aufnimmt, In welcher eine Schraubenfeder 51 c untergebracht IsU Die Innere Hülse 51 b wird von der Schraubenfeder 51 c elastisch gegen die Bodenfläche 52 ämr Nut 48 gedrückt.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung entnehmen laßt, sind der Halter 26 und die Antriebsstange 1 bei dieser Ausführungsform der Erfindung voneinander trennbar. Es Ist möglich, daß der Schneidarm 4 von einer Rückkehr In seine Ruhestellung Innerhalb der geschlitzten Stange 2 aufgrund von Teilen aus abgearbeitetem Metall gehindert wird, die sich zwischen den Ritzelzähnen 5 und den Zahnstangenzähnen 9 angesammelt haben) dann kann die Rück-Elnstecksenkerelnhelt nicht aus dem Loch gelöst werden» Der Halter 26 und die verbundenen Teile können dann nach rückwärts gestoßen werden, so daft der Vorsprung 50 und der elastisch nachgiebige Vorsprung 51 teilweise aufgrund der Kraft der zwischen den Halter 26 und die Hülse 16 der Antriebsstange 1 eingefügten Schraubenfeder 22 relativ zum Halter 26 In den Nuten 47 bzw. 48 nach vorwärts bewegt werden· Wenn der elastisch nachgiebige Vorsprung 51 mit dem bogenförmig verlaufenden Teil 40 der Nut 48 In Eingriff gelangt, dann wird der Halter 26 zeltweise daran gehindert, sich aus der Hülse 16 herauszubewegen·
Ein weiterer auf ύφη Halter 26 ausgeübter rückwärtiger Druck bewirkt Jedoch, da0 der elastisch nachgiebige Vorsprung 51 von dem bogenförmig verlaufenden Bodentell 49 verkürzt wird und ein· Vorwärtsbewegung relativ zum Halter 26 möglich Ist, während sich der elastisch nachgiebige Vorsprung 51 In Oleltberührung mit dem bogenförmig verlaufenden Bodentell 49 befindet. Wenn der Halter 26 und die verbundenen Teile auf diese Welse entfernt werden, bleiben die Antriebsstange 1 und so welter Innerhalb des Loche·· Omr Schneidarm 4 und das rückwärtige Ende der Stange β können dann von Hand bewegt werden, und die Metallteile lassen sich In geeigneter Welse aus Ihrer Lage zwischen den Ritzelzähnen 5 und den
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Zahnstangenzähnen 9 entfernen, so daß der Schneidarm 4 In seine Ruhestellung Innerhalb der geschlitzten Stange 2 zurückkehren kann.
In Figur 8 Ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, das Insbesondere so ausgebildet Ist, daß es universell verwendbar Ist· Nachstehend werden nur die neuen Merkmale dieser Ausführungsform beschrieben, wihrend Teile, die den Teilen der vorherigen Figuren entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Durch «ton Flansch 32 verläuft am rückwärtigen Ende des Halters 26 ein Loch 53, welches den In den Schaft 25 hineinverlaufenden engeren Teil der Bohrung 29 kreuzt. In das Loch 53 Ist ein Sicherheitsstift 54 eingefügt, der zwei Im Durchmesser kleinere Teile In seinem Mittelteil besitzt· Der Sicherheitsstift 54 Ist In der Welse In das Loch 53 eingefügt, daß sich die Teile kleineren Durchmessers Innerhalb der Bohrung 29 befinden. Dieser Sicherheitsstift 54 muß so ausgebildet sein, daß er bei Anwendung eines vorbestimmten Quer- bzw. Seltendruckes auf seinen Mittelteil zerbrochen wird oder an seinen zwei Teilen kleineren Durchmessers aufgetrennt wird.
Die Innerhalb der Bohrung 29 angebrachte Schubstange 30 umfaßt einen vorderen Teil größeren Durchmessers und einen rückwärtigen Teil kleineren Durchmessers« Zwischen der Stufe dieser Schubstange 30 und der Stufe der Bohrung 29 Ist eine Schraubenfeder 55 angebracht. Durch einen Vorsprung» der In eine Nut 57 eingreift, wird die Schubstange 30 so festgehalten, daß sie sich nicht drehen kann und In der Vorwärts richtung Unbeweglich Ist· Das rückwärtige Ende der Schubstange 30 Ist auf dem Mittelteil des vorerwähnten Sicherheitsstift· 54 angelenkt.
Die Antriebestange 1 dieses AusfUhrungsbelspiels der Erfindung wird vollständig von der Hülse 16 und einer lösbaren Frontanbringung 58 umfaßt, wie welter unten In näheren Einzelheiten erläutert Ist· Drei exzentrische
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Bohrungen 59 verlaufen durch die Hülse 16 zwischen deren rückwärtigem Ende und dem Flansch 17· Innerhalb jeder dieser Bohrungen 59 Ist eine Schraubenfeder 22 angebracht, die Jeweils zwischen dem Boden 60 der Bohrung 59 und der Rippe 33 der Federabdeckung 34 gehalten wird, so daß diese Federn die Hülse 16 elastisch nach vorwärts drücken.
Der Zylinder 20 Ist In diesem AusfUhrungsbelsptel der Erfindung ebenfalls mit der Regulier- bzw· Einstellschraube 43 versehen, die einen Verrlegelungsbolzen 45 aufweist« Zu nachstehend beschriebenen Zwecken sind zusätzlich ein Bolzen 61 auf der Regulier- bzw· Einstellschraube 43, ein In der Hülse 16 ausgebildeter Schlitz 62, ein Schraubengewinde 63 auf dem Umfang des vorderen Endes der Hülse 16 und eine Abschrägung 64a an der Innenkante des vorderen Endes der Hülse 16 vorgesehen.
Öle lösbare Frontanbringung 58 Ist In Position auf dem vorderen Ende der Hülse 16 angebracht und umfaßt die Antriebsstange 1, die geschlitzte Stange 2, den mit Ritzel zähnen 5 versehenen Schneidarm 4 und die Zahnetangenzähne besitzende Stange 8. DteseiFrontanbrlngung 58 wird durch die Schraubenfeder 41 elastisch nach rückwärts gedrückt, wobei die Auedehnungskraft dieser Schraubenfeder gegen den Flansch 39 und den Anschlag 10 ausgeübt wird· Öle Antriebsstange 10 Ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Stufe 65 und einer abgeschrägten Kante 64b versehen· Ein Stift 66 steht In die abgeschrägte Kante y^»r· Sine Mutter 67, die eine Rippe hat, welche sich In Kontakt mit der Stufe 65 befindet, sowie ein Auflager 68 sind auf der Antriebsstange 1 angebracht· Das Auflager 68 umfaßt eine Stufe 69 und einen HOJsentell 70, der In die Regulier- bzw. Einstellmutter 43 paßt. Auf dem Umfang des Hülsentells 70 Ist eine kreisförmige Nut 71 ausgebildet.
CM· Frontanbringung 58 des wrbeschrlebenen Aufbaues muß In die Hülse 16 eingefügt werden, während der Bolzen 6t vollständig In die Regulier-
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bzw· Einsteitmutter 43 zurückgezogen let, und zwar derart, daß die abgeschrägte Kante 64b der Antriebestange 1 auf der abgeschrägten Kante 64a der HU»β« 16 ruht. Der Stift 66 wird von dem Schlitz 62 In der Hüls· 16 aufgenommen· Die Stange 8 befindet sich nun In Endanlage an der Schubstange 30* Das Auflager 68 wird auf der Antriebsstange t In der Welse angebracht, daß sein HUisentetl 70 In die Regulier- bzw· Einstellmutter 43 hlnelnpaet bzw· eingreift, und daß sich seine Stufe 69 in Berührung mit der vorderen Kante der Regulier* bzw. El ns teil mutter 43 befindet« Der Bolzen 6t wird dann vollständig in die Regulier- bzw· Einstellmutter 43 hineingeschraubt, was zur Folge hat, daß dessen vorderes Ende von der kreisförmigen Nut 71 auf dem Umfang des Hülsen teils 70 des Auflagers 68 aufgenommen wird· Auf diese Welse kann sich das Auflager 68 frei auf der Antriebsstange 1 drehen, während es axial unbeweglich von der Regulier- bzw» Einstellmutter 43 zurück- bzw· festgehalten wird·
Da die Frontanbringung 58 einfach durch gleichartig oder ähnlich aufgebaute Anbringungen ersetzbar Ist, welche verchledene Schneideinsätze an Ihren Armen aufweisen, können mit Hilfe dieses Ausfuhrungsbeispiels öor Erfindung Stellen bzw. Bereiche verschiedenster Abmessungen gefräst werden· Darüberhlnaus kommt es In den Fällen, in denen eine übermäßige Arbeltsbeanspruchung während des Rück-Plansenkvorganges auf den Schneidarm 4 angewandt werden, so daß dadurch die Vorwärtsbewegung der Stange 8 verhindert wird, nur dazu, daß der unerwünschte Vorschub lediglich des Halters 26 In einer Zertrennung des Sicherheit»- stlfts 54 an dessen beiden Bereichen kleineren Durchmessers erfolgt, wem die Schubstange 30 gegen den Mittelteil des Sicherheitsstiftes drückt· Der übermäfttge, auf den Halter 26 In Vorwärtsrichtung ausgeübte Druck wird daher Im wesentlichen absorbiert, wodurch eine Zerstörung verhindert wird, welche andemfaM· vom Schneidarm 4 erlitten werden würde·
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Ein weiteres In den Figuren 9 und 10 veranschaulichtes Ausführungsbelsplel der Erfindung kann zum Plansenken, Frisen ο. dgl. eines tieferen Sitzes oder einer Versenkung rund um das Innere Ende eines durch ein Werkstück vorlaufenden Loches benützt werden. Öle Tiefe eines Sitzes o. dgl., welcher mittels der vorbeschriebenen RUck-Aufstecksenker gefrlst wird, wird von der Position des radial vorstehenden Schneidarmes 4 bestimmt· Zum Plansenken eines tieferen Sitzes o.dgl. ist es daher erforderlich, dafl der Schneidarm 4 In seiner radial vorstehenden Arbeltsstellung sowohl In Umdrehung versetzt als auch In Richtung auf das iuBere Ende des Loches bewegt wird» Zu diesem Zweck Ist bei diesem Ausführungsbelsplel der Erfindung die Schraubenfeder Innerhalb der Bohrung 29 angebracht, welche fast vollständig In den Schaft 25 verlauft. Eine Schubstange 30, die an Ihrem vorderen Ende einen Flansch 72 aufweist, ist In den vorderen Teil der Schraubenfeder 55 eingefügt und wird durch diese Schraubenfeder, die sich auf dem Flansch 72 abstützt, elastisch nach vorwirts gedrückt·
Die Hülse 28 des Hel&ers 26 Ist In diesem Ausführungsbelsplel der Erfindung mit einem axial Ungsgestreckten Führungsschlitz 73 und einem Stift 74 versehen, wobei letzterer In das Innere der Hülse 28 vorsteht, so dall er sich mit der Stange 8 In Eingriff befindet· Ein zylindrisches Kugellager 75, das ebenfalls einen IIngsvertaufenden FührungsschiItz In Übereinstimmung mit demjenigen der Hülse 28 aufweist, Ist Innerhalb der Hülse 29 angebracht. Weiterhin Ist Innerhalb des zylindrischen Kugellagers 75 ein Differentialgetriebe angebracht, welches die Antriebsstange 1 und die Stange 8 miteinander verbindet, wie welter unten In näheren Einzelheiten erläutert Ist. Wihrend die Antriebsstange 1 und die Stange 9 so kombiniert werden können, wie das in Irgendeinem der anderen vorbeschriebenen AusfUhrungsbelspiele der Erfindung der Fall Ist, sind der mittlere Teil der ersteren und der rückwärtige Teil der letzteren abgesetzt, so datt ein gewisser Raum zwischen beiden ausge-
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bildet IsU Zahnstangenzähne 76 und 77 sind gegenüberliegend auf den abgesetzten Oberflächen der Antriebsstange bzw· der Stange β ausgebildet. Der vorerwlhnte Stift 74 halt die Stange 8 In der Weise fest, daß sie axial relativ zur Hülse 28 des Halters 26 unbeweglich ist· Öle Antriebsstange 1 wird durch den auf der Schubstange 30 vorgesehenen Flansch 72 elastisch nach vorwärts gedrückt· Sowohl die Antriebsstange t als auch die Stange β umfassen Abstandstelle 78 bzw. 79·
Der Schneidarm 4 Ist bei diesem Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung unterschiedlich von den Schneidarmen der vorbeschriebenen Ausfüh« rungsbelspiele aufgebaut· Der Schneidarm 4 Ist mit einem Halter 4a versehen, welcher eine Rolle 4b aufweist; außerdem Ist der Schneiderin, wie In Figur 9 dargestellt, mit einem Schneideinsatz 6 versehen· Ein· flach· Feder bzw, «Ine Blattfeder 80, die auf dem vorderen Ende der Antriebsstange I befestigt Ist, drückt den Schneidarm 4 elastisch nach vorwärts·
Die Stange β Ist mit einer abgesetzten Oberfläche 81 zum Halten des Schneidarmes 4, einem Vorsprung 82 zum Zu ruckschwenken des Schneidarmes In seine dargestellte Ruhelage, einer Quernut 83 für dl· Aufnahm· der Roll· bzw. Walz· 4b des Schneidarmhalters 4a und •Iner Oberfläche 84 zum Verschwenken des Schneidarmes 4 In dessen Arbeltsstellung versehen»
Der Zylinder 30 auf der Hüls· 28 weist die Regulier- bzw. Elnstellmutt·!4 49 auf, dl· sich direkt auf der äußeren Oberfläche des WerkstOeks abstützt· In diesem Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung Ist die ReflMller- bzw· Elnstel!mutter 43 mittels Gewinde auf einem Lagerhalter •6 aufgeschraubt, der In seiner vorgesehenen Lage durch «Inen Ring gehalten wird. Weitere Einzelheiten der Konstruktion und der Wirkungswelse betreffend den Zylinder 20 sind bereits In Verbindung mit den
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vorstehend beschriebenen Aueführungsbel spiel en der Erfindung erläutert worden, so daß deren nochmalige Darlegung hler nicht erforderlich erscheint·
In Figur 10 Ist der längs verlaufende Führungsseil tz 87 am besten veranschaulicht, welcher axial durch den Zylinder 20 In Übereinstimmung mit dem vorerwähnten Führungsschlitz 73 verläuft, der In der Hülse 28 und dem zylindrischen Kugellager 75 ausgebildet Ist, um einen Schaft 89 Innerhalb dessen angepaßt aufzunehmen· Ein axial bewegliches Ritzel 90 Ist auf dem Zentrum des Schaftes 89 angebracht, so daß es mit den Zahnstangen zähnen 76 und 77 an der Antriebsstange 1 und der Stange 8 kämmt. Der Schaft 89 kann mit einer Hülse 91 versehen sein« Die Zahnstangenzähne 76 und 77 und das Ritzel 90 bilden das vorerwähnte Differentialgetriebe, durch das die Antriebsstange 1 und die Stange 8 gleichzeitig In entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander bewegt werden· Die Rückführung dieses Differentialgetriebes In seine dargestellte Anfangslage nach dem Arbeltsvorgang, der welter unten näher beschrieben Ist, wird automatisch bewirkt, wenn der Halter 26 mit seiner Hülse 26 und dem Schaft 25 von der zwischen dem Flansch 32 und dem Zylinder 20 angeordneten Schraubenfeder 22 nach rückwärts gedrückt wird·
In dem vorbeschriebenen Ausführungsbelsplel der Erfindung, das In den Figuren 9 und 10 dargestellt Ist, können sich die Antriebsstange 1 und so weiter relativ zum Zylinder 20 und zum Halter 26 axial frei bewegen. Wenn dieser ,Halter 26 nach vorwärts gedrückt wird, dann verschiebt sich die durch den Stift 74 an die Hülse 28 angekuppelte Stange 8 nach vorwärts, wodurch sie das Ritzel 90 Im Uhrzeigersinn, bezogen auf die Ansteht In Figur 9, mit Ihren Zahnstangenzähnen 77 dreht. Die Antriebsstange 1 wird dann relativ zur Stange 8 oder der Hülse 28 nach rückwärts bewegt·. Wenn die Stange 8 In der vorerwähnten Welse vorgeschoben wird, dann wird die Rolle bzw. Walze 4b des Schneidarmhalters 4a, welche In
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der Guternut 83 an der Stange 8 aufgenommen ist, nunmehr durch die Oberfläche 84 nach vorwärts gedreht und führt auf der abgesetzten Oberfllche 31« Auf dleee Welse wird der Schneidarm 4 mit seinem Schneideinsatz 6 In seine Arbeitsstellung verschwenkt, wie in Figur 9 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist· Wenn die Stange 8 welter nach vorwärts gedrückt wird, so wird die Antriebsstange 1 und daher dar Schneidarm 4 nach rückwärts bewegt, wobei auf diese Weise eine Stelle bzw· ein Bereich der gewünschten Tiefe gefräst oder gesenkt wird.
Obwohl der Rück~Auf*:ecksenker gemäß der vorliegenden Erfindung vorstehend anhand einiger besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert worden ist, beschränkt sich die Erfindung nicht auf diese beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele sondern sie läßt sich In vielfältiger Welse abwandeln und verändern, wobei entsprechende Teile durch andere Teile ausgetauscht werden können·
Zusammengefaßt betrifft die Erfindung Insbesondere einen Rück-Aufstecksenker, der einen Schneidarm umfaßt, welcher In einer geschlitzten Stange an einem Ende einer Antriebsstange angebracht Ist, derart, daß '.for zwischen einer Ruhestellung längs der Achse der Antriebsstange und einer Arbeltsstellung in radialer Richtung zur Antriebsstange verschwenkt werden kann· Sine gleitend verschiebbare Stange, welche durch die Antriebsstange verläuft, kann arbeite- bzw· wlrkungemäßJg durch einen Zahnstangentriebmechanismus mit dem Schneidarm verbunden werden, um letzteren zwischen seiner Ruhe- und Arbeitsstellung zu verschwenken. Ein Halter, der einen in die Maschlnenspindel einsetzbaren Schaft aufweist, hält das rückwärtige Ende der Antriebsstange zum Zwecke der Umdrehung mit dem Halter In der Welse, daß dann, wenn der Halter In Richtung auf die Antriebsstange gedrückt wird, nur die Slang« nach vorwärts gedruckt wird, um den Schneidarm In seine Arbeit·· stellung zu drehen und In dieser zu halten·
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Claims (2)

  1. PATkENTANSP RUCH E
    Rück-Aufstecksenker, gekennzeichnet durch eine Antriebsstange (I)1 an deren einem Ende ein ml t einem Schneid- bzw. Fräseinsatz (6) versehener Schneid- bzw. Fräsarm (4) so angebracht Ist, daß er zwischen einer Ruhestellung längs ömr Achse der Antriebsstange und einer Arbeltsstellung in Radi al richtung zur Antriebsstange verschwenkbar Ist, eine durch letztere verlaufende sowie zum Versen wen· ken des Schneid- bzw· Fräsarms zwischen seiner Ruhe- und Arbeitsstellung axial durch die Antriebsstange verschiebbare Stange (Θ); einen Halter (26), mittels dessen die Stange (8) axial zur Antriebsstange (1) bewegbar Ist und der einen Schaft (25) besitzt, durch welchen er mit der Antriebsstange gedreht werden kann.
  2. 2. Rück-Aufstecksenker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft der Schneid- bzw. Frisarm (4) mit Ritzelzähnen (5) und die Stange (·) mit Zahnstangenzähnen (9) versehen sind, wobei letztere mit den Ritzelzähnen des Schneid- bzw. Fräsarms kämmen.
    3. Ruck-Aufstecksenker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daft die Antriebsstange (1), vorzugsweise axial, frei gegenüber dem Halter (26) beweglich und zwischen letzterem und der Antriebsstange eine erste Federvorrichtung (22) vorgesehen Ist, weiche die Antriebsstange elastisch nach vorwärts druckt.
    4. Rück-Aufstecksenker nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine vorzweise fest oder abnehmbar auf der Antriebsstange angebrachte Anlagevorrichtung bzw· ein Gegenlager (19, 20, 21) zur Berührung mltder luBeren Oberfläche eines Werkstückes (a)
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    beim Einfuhren der Antriebsstange In ein durch das Werkstück verlaufendes Loch zum Zwecke einer Senk-, Fräs-, Planfräs- o. dgl. "bearbeitung vorgesehen Ist·
    5» Ruck-Aufstecksenker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Innerhalb der Antriebsstange (I) ein Anschlag (10) angebracht Ist, der einen nach vorwärts aus der Antriebsstange an einer dem verschwenkbaren Ende des Schneidarmes (4) benachbarten Stelle hervorstehenden Teil aufweist, welcher sich in Berührung mit dem Schneidarm befindet, wobei eine zweite, den Anschlag (10) elastisch nach vorwärts drückende Federvorrichtung (13) vorgesehen Ist·
    <5. Rock -Aufstecksenker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (14) zur Einstellung der Lage des Anschlags (10) vorgesehen Ist·
    7. Rück-Aufs tecksenker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß steh die Antriebsstange (1) und die Stany«« (8) frei unabhängig axial zum Halter (26) bewegen können und die Stange durch letzteren relativ zur Antriebs* tsnge nach vorwärts bewegbar Ist, wobei eine dritte Federvorrichtung (41) vorgesehen ist, welche die Stange (8) relativ zur Antrtebsstange (1) elastisch nach rückwärts drOc'<U
    3* Rück-Aufstecksenker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, Insbesondere nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Stift (31), der quer durch den Halter (26) verläuft und von einem Schlitz (40) am rückwärtigen Ende der Stange (Θ) aufgenommen wird, so daß diese zusammen mit dem H»lter rotiert«
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    9« Rück-Aufstecksenker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen elastisch nachgiebigen Vorsprung (51), der von der Antrlebsstange (1) In eine Nut (48) verläuft, die axial am Halter (26) ausgebildet Ist und einen mindestens teilweise bogenförmig verlaufenden Boden (49, 52) aufweist, auf dem der elastisch nachgiebige Vorsprung (5t) gleitend einfahrbar ist, so daß eine Ablösung des Halters (26) ermöglicht wird·
    10· RUck-Aufstecksenker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein Gegenlager (19, 20, 43, 44), das auf der Antrlebsstange (1) angebracht Ist, so daß es mit der äußeren Oberfläche eines Werkstücks (a) In Berührung kommt, wenn die Antrlebsstange tn ein durch das Werkstück verlaufendes Loch zum Zwecke des Fräsens, Plansenkens o*dgl# eingeführt Ist, und das ein Teil (43) aufweist, welches vorzugsweise durch Gewlndeverschraubung tn der Längsrichtung der Antrlebsstange bewegbar Ist, so daß dadurch die axiale Länge des Gegenlagers entsprechend der Tiefe des Loches einstellbar Ist·
    11. Ruck-Aufstecksenker, Insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Frontanbringung, umfassend eine Antrlebsstange (1), an deren einem Ende eine mit einem Schneidbzw. Fräseinsatz (6) versehener Schneid- bzw· Fräsarm (4) so angebracht Ist, daß er zwischen einer Ruhestellung längs der Achse der Antrlebsstange und einer Arbeltsstellung In Radial richtung zur Antrlebsstange vercchwenkbar Ist, eine durch letztere verlaufende sowie zum Verschwenken des Schneid- bzw. Fräsarms zwischen seiner Ruhe- und Arbeitsstellung axial durch die Antrlebsstange verschiebbare Stange (8), die mit Zahnstangenzähnen (9) versehen Ist, welche mit an dem Schneid- bzw. Fräsarsr, (4) vorgesehenen Ritzelzähnen (5) kämmen; und einen Halter (26}, der einen Schaft (25) besitzt; sowie eine den Halter und die Frontanbringung zur glefch-
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    zeitigen Drehbewegung miteinander verbindende Hülse (16), wobei ferner die Stange (8) mittels des Halters relativ zur Antriebsstange vorwärts bewegbar Ist; eine Vorrichtung (33, 34, 34a, 34b) zur lösbaren Befestigung der Frontanbringung an der Hülse (16)} eine Federvorrichtung (41), welche die Stange (8) relativ zur Antriebsstange (1) elastisch nach rückwärts drückt; eine wettere Federvorrichtung (22), die zwischen dem Halter und der Hülse angeordnet Ist, um letztere elastisch vorwärts zu drücken; sowie ein auf der Hülse (16) und der Frontanbringung angebrachtes Gegenlager (19, 20, 43, 44), das mit der äußeren Oberfläche eines Werkstückes (a) In Berührung bzw. Anlage kommt, wenn die Frontanbringung In ein Loch durch das Werkstück zum Zwecke des Fräsens, Plansenkens o*dgl« eingeführt Ist·
    12» Rück-Aufstecksenker nach einem der Ansprüche 1 bis 11, vorzugsweise nach Anspruch l, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Sicherheitsstift (54), der quer über einer axial zum Halter (26) bzw« In diesem verlaufenden Bohrung (29) angebracht Ist, um das rückwärtige Ende der Stange (8) zu halten bzw. abzustutzen, und der bei der Anwendung eines vorbestimmten Quer- bzw. Seltendruckes durch die Stange zusammenbricht·
    13· Rück-Aufstecksenker nach einem der Ansprüche 1 bis 12, Insbesondere nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidarm (4) mit einem vorstehenden Teil (4a) versehen Ist und die Stange (8) mit einer ersten Oberfläche (84) ausgebildet Ist, die geeignet Ist, den Schneidarm durch Drehbeaufschlagung des vorstehenden Teils in seine Arbeltsstellung zu verschwenken, sowie mit einer zweiten axial langgestreckten Oberfläche (81), um den vorstehenden Teil zu halten bzw. abzustützen, während sich der Schneidarm In seiner Arbeltsstellung befindet·
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    14* Rück-Aufstecksenker nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein Differentialgetriebe Innerhalb des Halters (26), welches die Antriebsstange (1) und die Stange (8) In der Welse verbindet, daß die Antriebsstange gleichzeitig mit der Vorschubbewegung der Stange (8) nach rückwärts bewegt wird·
    15« Rück-Aufstecksenker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Differentialgetriebe Innere abgesetzte gegenüberliegende Oberflächen an der Antriebsstange (1) und an der Stange (3) umfaßt, die beide mit Zahnstangenzähnen (76 bzw· 77) versehen sind, welche mit einem zwischen beiden abgesetzten Oberflächen eingefügten Ritzel (90) kommen.
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