DE220690C - - Google Patents

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DE220690C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/16Signs formed of or incorporating reflecting elements or surfaces, e.g. warning signs having triangular or other geometrical shape

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  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JHi 220690 ■-KLASSE 54#. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Mai 1909 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 30. Mai 1908 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf ein Reklametransparent, bei dem zwischen einer die Reklamedarstellung tragenden durchscheinenden Scheibe und einem Reflektor mehrere verschiedenfarbige Lampen angeordnet sind, die zeitweise zur Belichtung eingeschaltet werden. Diese bekannten Reklamevorrichtungen wirkten ermüdend, und zwar die eine Art wegen der Gleichmäßigkeit dessAufleuchtens, die andere Art aus dem Grunde, weil die Veränderungen der Farben des Lichtes selbst bei ungleichmäßiger Erscheinungsdauer derselben sich nach einer gewissen Zeit doch immer wieder in derselben Reihenfolge wiederholten.
Der Zweck der Erfindung geht dahin, den Lichtschirm fortwährend durch vielfarbige Lichtblitze zu beleuchten, die hinsichtlich der Dauer der Erscheinung der verschiedenen Farben sowie hinsichtlich der Erscheinungsform und der Helligkeit unbegrenzt unregelmäßig abwechseln, derart, daß auf dem Lichtschirm in fortwährendem unregelmäßigem Wechsel kaleidoskopartige Farbenspiele in Erscheinung treten. Dadurch wird viel mehr die Aufmerksamkeit erregt, als wenn sich die Farben des Lichtes selbst bei Ungleichmäßigkeit der Erscheinungsdauer stets in derselben Reihenfolge verändern.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch Fig. 1 in Vorderansicht und durch die Fig. 2 und 3 in zwei verschiedenen Ausführungsformen in Schnitten dargestellt. Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen einige der Glühlampen in größerem Maßstabe.
Als Ausführungsbeispiel wird die Erfindung durch eine Laterne verkörpert, die an der Vorderseite mit einer durchscheinenden Scheibe 1 versehen ist, welche die Anzeige oder Ankündigung in schriftlicher oder bildlicher Dar-Stellung, hier das Wort »Seife«, trägt. Im Innern der Laterne sind mindestens zwei, zweckmäßig aber mehr elektrische Glühlampen 3 angebracht, die unbegrenzt unregelmäßig ein- und ausgeschaltet werden. Die Glühlampen können jede für sich einfarbig, aber untereinander verschiedenfarbig sein. Es können auch Glühlampen angewendet werden, deren Glasbirnen, wie die Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichen, in drei oder mehr verschiedenen Farben verschiedenartig gemustert sind. Die Laternenwandung 2 ist innen nach bekannter Art als regelmäßig oder unregelmäßig vielflächiger Reflektor in Kegel- oder Halbkugelform aus-

Claims (1)

  1. gebildet. Durch die Wirkung der buntgemusterten Lampen und der vielen, die Lichtstrahlen in verschiedener Richtung zurückwerfenden und sammelnden gekrümmten Flächen des Reflektors werden auf der durchscheinenden Scheibe ι die bereits erwähnten kaleidoskopartigen Farbenspiele hervorgebracht. Um eine fortwährende Unregelmäßigkeit in' der Veränderung der Farbenspiele hervorzu-
    ίο bringen, werden die Glühlampen durch selbsttätig wirkende thermoelektrische Schalter 4 unregelmäßig ein- und ausgeschaltet. Jede der Lampen erhält ihren eigenen Schalter. Die Ungleichmäßigkeit im Ein- und Ausschalten der Lampen hat ihren Grund in der verschiedene Zeit in Anspruch nehmenden Erwärmung und Abkühlung der Schalter.
    Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist leicht verständlich. Angenommen, es leuchtet zuerst nur eine Lampe, dann werden die Farben derselben durch die gekrümmten Flächen des Reflektors als Strahlenbündel in verschiedenen Richtungen zurückgeworfen und verschieden untermischt als leuchtende Farbflecke auf der Scheibe an verschiedenen Stellen zur Erscheinung kommen. Leuchtet dann eine zweite Lampe auf, dann werden die Farben derselben untereinander und mit den Farben der ersten Lampe untermischt auf die Scheibe geworfen, wodurch sich das erschienene Farbenbild verändert. Beim Aufleuchten jeder weiteren Lampe entstehen dann auf dieselbe Weise immer neue farbige Lichtreflexe. Inzwischen erlöschen dann je nach der zeitlichen Wirkung der Schalter eine oder mehrere Lampen in unregelmäßigen Zeiträumen, so daß entsprechend der Anzahl der Lampen die verschiedensten Zusammensetzungen von Lichtreflexen sichtbar werden. Unter verschiedener Abstufung von hellsten Lichtblitzen zu dunklerem Schimmer entstehen auf diese Weise die kaleidoskopartigen Wirkungen, wobei sich auch die Reklamedarstellung in verschiedenem Grade für das Auge des Beschauers abhebt.
    Pate NT-A ν SPRU c η :
    Reklametransparent, bei dem zwischen der die Reklamedarstellung tragenden durchscheinenden Scheibe und einem Reflektor mehrere zeitweise aufleuchtende, verschiedenfarbige Lampen zur Belichtung eingeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Lampen mit einem eigenen thermoelektrischen Schalter verbunden ist, so daß die Lampen durch Wärmewirkung unabhängig voneinander und ■ in unregelmäßigen Zeitabschnitten ein- und ausgeschaltet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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