DE2206080C3 - Flächenbelichtungsvorrichtung - Google Patents

Flächenbelichtungsvorrichtung

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DE2206080C3
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DE19722206080
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Wilhelm 6301 Biebertal Knechtel
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Canon Inc
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Canon Inc
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Flächenbelichtungsvorrichtung, insbesondere für Kopiergeräte, bei der die Vorlage mit Hilfe verschiebbarer Planspiegel und eines feststehenden Objektivs auf einen Schichtträger, insbesondere eine drehbare Trommel, streifenweise abgebildet wird und die Spiegel zwei Gruppen bilden, von denen die eine sich doppelt so schnell bewegt wie die andere. Bei dieser Ausbildung bleibt die optische Weglänge zwischen dem feststehenden Abbildungsobjektiv und dem jeweils abgetasteten Streifen der Vorlage konstant. Gemäß einer bekannten Einrichtung dieser Art (DT-PS 12 15 503) werden die Spiegelgruppen mit Hilfe von zwei Wagen bewegt, welche durch geeignete Mittel miteinander verbunden sind, um die Bewegungen der Spiegel zu koordinieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bewegungssystem für die Spiegel anzugeben, das eine in sich geschlossene Einheit bildet. Eine solche Einheit kann außerhalb des Gerätes montiert werden, um dann im fertigen Zustand in das Gerät eingesetzt tu werden. Dies ist bei Verwendung zweier Wagen als Spiegelträger nicht möglich.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Spiegel der einen Gruppe an einem Wagon befestigt sind, der mit Hilfe zweier Rollenpaare auf Führungen hin- und herfahrbar ist, daß um die hintereinanderüegenden Rollen der Paare ein Band gelegt ist und die Bänder die oder den Spiegel der anderen Gruppe tragen und daß sich die Bänder bei der Bewegung des Wagens auf die Führungen legen.
Werden bei dieser Ausbildung der Wagen und damit die von ihm getragenen Spiegel bewegt, dann bewegt sich die an den Bändern befestigte Spiegelgruppe doppelt so schnell in derselben Richtung.
Damit bei der Fortbewegung des Wagens zwischen den Bändern und den Führungen kein Schlupf auftritt, sind die Bänder vorteilhaft mit den Führungen, vorteilhaft Führungsschienen, jeweils an einer Stelle fest verbunden.
Üblicherweise wird man den Wagen mit Hilfe eines an ihm befestigten Seiles bewegen. Damit der Wagen bei einem solchen Bewegungsantrieb bei seiner Fortbewegung nicht vereckt, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung, in Bewegungsrichtung gesehen, wenigstens zwei der auf gleicher Höhe laufenden Rollen, d. h. die Rollen jedes Paares, starr miteinander verbunden.
Um schließlich ein Durchhängen der Bänder und der an ihnen befestigten üpiegelgruppe zu verhindern, sind weiterhin Stützarme vorgesehen, welche sich auf weiteren Führungen, gegebenenfalls dem Rahmen, abstützen.
Der Rahmen trägt vorteilhaft einen Winkelspiegel und die Bänder können einen einzelnen Planspiegel tragen. Ls kann aber auch erforderlich sein, an den Bändern einen Winkelspiegel zu befestigen, gegebenenfalls ein Prisma, wie Pentaprisma.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F13.1 die Seitenansicht des Spiegelträgersystems,
F i g. 2 die Seitenansicht der Fig. 1.
Auf der Glasplatte 1 wird die abzutastende Vorlage angeordnet. Ein Spiegel 3, nachgeschaltete Spiegel 4, 5 und ein fest angeordnetes Objektiv 6 bilden jeweils den vor dem Spiegel 3 erscheinenden Streifen ßder Vorlage in eine einer drehbaren Trommel zugeordnete Schlitzblende ab (nicht dargestellt).
Die Spiegel 4 und 5 sind mit Hilfe eines Spiegelhalters 10 an einem Wagen 9 befestigt. Im Wagen 9 sind Rollenpaare 12,14 und 13,15 drehbar gelagert. Um die hintereinanderliegenden Rollen der Rollenpaare ist jeweils ein Band 21 bzw. 22 gelegt. Die Bänder sind, wie für das Band 21 in Fig. 1 gezeigt, mit Hilfe einer Schraube 16 an den zugeordneten Führungen 17 bzw. 18 befestigt. Der Spiegel 3 ist mittels eines Halters 8 unmittelbar an den Bändern 21 und 22 befestigt. Der Halter 8 weist Stützarme 19 mit abgerundeten Erhebungen 20 auf. Die Erhebungen 20 gleiten auf dem Wagen 9, um ein Durchhängen der Bänder 21 und 22 zu verhindern.
Die Rollen 13 und 15 sind durch ein Rohr 11 drehsteif miteinander verbunden.
Wird die nicht dargestellte Trommel gedreht, dann wird über ein am Wagen 9 befestigtes Seil 7 zur Abtastung der Vorlage der Wagen 9 in Richtung des Pfeiles 22 nach rechts bewegt. Diese Bewegung machen die Spiegel 4 und 5 mit derselben Geschwindigkeit mit. Der Spiegel 3 bewegt sich hierbei ebenfalls nach rechts, jedoch doppelt so schnell wie die Spiegel 4 und 5. Damit ist der optische Weglängenausgleich bei der Abtastung der Vorlage gewährleistet.
Da die Abtastung synchron mit der Trommeldrehung erfolgen soll, ist an der Trommel vorteilhaft eine Antriebsscheibe vorgesehen, um die das Seil geschlungen wird oder die das Seil aufwickelt. Der Durchmesser der Antriebsscheibe ist halb so groß wie der der Trommel. Bei dieser Ausbildung bewegt sich der Spiegel 3 mit der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel.
Das aus dem Wagen mit seinen Rollen 12 bis 15, den Bändern 21, 22 und Spiegeln 3 bis 5 bestehende System
ist ein in sich geschlossenes System. Es wird außerhalb des Gerätes moniiert, um dann auf Führungen 57 und 18 gesetzt zu werden. Die Bänder werden mittels Schrauben an den Führungen 11, 18 befestigt. Eine Spannvorrichtung (nicht dargestellt) spannt die Bänder Nach Anbringen des Seilzu^es am Wagen 9 ist das System im Fotokopiergerät betriebsbereit.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Flächenbelichtungsvorrichtung, insbesondere für Fotokopiergeräte, bei der die Vorlage mit Hilfe verschiebbarer Planspiegel und eines feststehenden Objektivs streifenweise auf einen Schichtträger, insbesondere eine drehbare Trommel, abgebildet wird und die Spiegel zwei Gruppen bilden, von denen die eine Gruppe sich doppelt so schnell bewegt wie die andere, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegel (4,5) der einen Gruppe an einem Wagen (9) befestigt sind, der mit Hilfe zweier Rollenpaare (12, 14 bzw. 13, 15) auf Führungen (17, 18) hin- und herfahrbar ist, daß um die hintereinanderliegenden Rollen der Rollenpaare jeweils ein Band (21 bzw. 22) gelegt ist und die Bänder die oder den Spiegel (3) der anderen Gruppe tragen und daß sich die Bänder (21, 22) bei der Bewegung des Wagens (9) auf die Führungen (17,18) legen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (21, 22) mit den Führungen (17,18) jeweils an einer Stelle fest verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen jedes Rollenpaares starr miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Bändern (21, 22) befestigte Spiegelgruppe Stützarme (19) aufweist, welche sich auf weiteren Führungen, gegebenenfalls dem Wagen (9), abstützen.
DE19722206080 1972-02-09 Flächenbelichtungsvorrichtung Expired DE2206080C3 (de)

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DE19722206080 DE2206080C3 (de) 1972-02-09 Flächenbelichtungsvorrichtung

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DE19722206080 DE2206080C3 (de) 1972-02-09 Flächenbelichtungsvorrichtung

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Publication Number Publication Date
DE2206080A1 DE2206080A1 (de) 1973-08-16
DE2206080B2 DE2206080B2 (de) 1975-10-30
DE2206080C3 true DE2206080C3 (de) 1976-06-24

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