DE2205132A1 - Elektrokochgeraet - Google Patents
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Classifications
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
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- H05B3/76—Plates with spirally-wound heating tubes
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- F24C7/00—Stoves or ranges heated by electric energy
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Description
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Chem. Dr. R U F F Dipl.-Ing. J. B EIE R
7 STUTTGART 1 Neckarstraße 5O Telefon 22 7O51
3. Febr.1972 JB/Rie.
A 14 004
A 14 005
A 14 005
Anmelder: E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer
7135 Oberderdingen/Württ.
Elektrokochgerät
Die Erfindung betrifft ein Elektrokochgerät mit einer
oberen Platte aus hoch-wärmebeständigem glasartigem bzw. keramischem Material (Glaskeramik), auf die Kochgefäße
o. dgl. gestellt werden, wobei die Platte ggf. mehrere beheizte Kochstellen aufweisen kann, von denen
jede durch je eine unterhalb der Platte angebrachte Heizeinheit gebildet ist.
Derartige Elektrokochgerate werden geschaffen, um der
Hausfrau eine glatte durchgehende und nicht mehr von einzelnen Elektrokochplatten unterbrochene Fläche zu
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bieten, auf der sie die Kochgefäße frei verschieben kann. Das Glaskeramik-Material hat zwar sahireiche
vorteilhafte Eigenschaften, setzt jedoch dem Wärmedurchgang
einen erheblichen Widerstand entgegen. :-
Es hat zwar in Bezug auf Wärmestrahlung in einem bestimmten Frequenzbereich recht günstige Durchgangswerte, es ist jedoch schwierig, durch Strahlung derartig
viel Wärme durch die Platte hindurchzubringen, daß die entsprechende Kochstelle den Vergleich mit
einer modernen Elektrokochplatte aushalten könnte. Die dazu erforderlichen hohen Heizleitertemperaturen
stellen außerdem sehr große Anforderungen an den Heizleiter.
Es ist nun auch schon versucht und vorgeschlagen worden, mit Wärmeleitung durch das Glaskeramik-Material hindurch
zu arbeiten, indem Heizleiter unmittelbar an das Glaskeramik-Material angepreßt werden. Hier entstehen jedoch
Schwierigkeiten wegen möglicher Anschmelzungen des Glaskeramik-Materials bei örtlichen Überhitzungen
und wegen einer unerwünschten Leitfähigkeit des Glaskeramik-Materials bei höheren Temperaturen. Es ist ferner
zu beachten, daß auf der Platte berührbare Töpfe etc. stehen sollen, so daß hier Vorsorge getroffen werden muß,
daß bei einem Bruch der Platte keine Gefährdung eintritt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Elektrokochgerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das bei hoher Sicherheit
für die Bedienungsperson eine hohe spezifische Heizflächenbelastung an den Kochstellen ermöglicht. Die
zu schaffende Heizeinheit soll leicht herzustellen und zu montieren sowie robust und auch mechanisch nicht anfällig
sein.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst»,
daß die Heizeinheit aus einer Trägerschale besteht, in. der ein Heizelement angeordnet ist, das sich federnd
zur großflächigen Anlage an der Platte an der Trägerschale abstützt, daß das Heizelement aus einem von
einer elektrischen Isolierung und einem metallischen
Mantel umgebenen Heizdraht besteht (Rohrheizkörper), : an seiner der Platte zugekehrten Seite abgeflacht ist,
einen geringen Querschnitt und eine große Flexibilität besitzt, und daß der Mantel des Heizelementes an
einen Schutzleiter o. dgl. anschließbar ist ο
Es wird also ein Heizelement geschaffen, das sich in
großflächigem Kontakt mit der Glaskeramik-Platte befindet und somit eine Wärmeübertragung durch wärmeleitung
ermöglicht, die erheblich besser ist als die Wärmeübertragung durch Strahlung. Trotzdem sind die
dabei nachteiligen Erscheinungen nicht zu befürchten. Das Heizelement kann mit seinem Außenmantel geerdet
werden, so daß völlige Sicherheit gewährleistet ist.
Es sind natürlich Rohrheizkörper bekannt. Diese haben meist einen kreisförmigen Querschnitt und relativ
große Querschnittsabmessungen. Sie sind daher sehr steif. Der gemäß der Erfindung verwendete Rohrheizkörper
hat einen relativ geringen Querschnitt und ist daher flexibel. Wenn er vorzugsweise spiralförmig
gewunden ist, so sollte er mit einer möglichst geringen Kraft derart an die Platte anpreßbar sein, daß keine
wesentlichen Kräfte erforderlich sind, um ein völliges Anliegen zu gewährleisten. Durch diese geringen Kräfte
wird beispielsweise gewährleistet, daß der Rohrheizkörper bei seiner Ausdehnung während seiner Erwärmung keine
Kratz- oder Quietschgeräusche an der Platte hervorruft.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den ünteransprüciien und der Beschreibung im Zusammenhang
mit den Zeichnungen .hervor. Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden im folgenden näher erläutert. Ss aeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch eine Glaskeramik-Platte und eine Heizeinheit,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Einheit nach Fig. 1
mit abgenommener Glaskeramik-Platte,
Figur 3 eine Ansicht der Ausführungsform nach Fig. von unten gesehen,
Figur 4 einen Detailschnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 1,
Figuren
5 u. 6 vergrößerte Schnittdarstellungen von Details nach den Linien V-V bzw. VI - VI in Fig. 4,'
Figur 7 eine schematische Darstellung der Befestigung der Heizeinheit am Elektrokochgerät
und
Die in den Fig. 1 bis 7 dargestellte Heizeinheit 11 gehört zu einem Elektrokochgerät, dessen obere Platte 12 aus hochwärmebeständigem glasartigem bzw. keramischem Material besteht. Dieses Material, das normalerweise als Glaskeramik
bezeichnet wird, ist ein teilweise durchkeramisiertes Spezialglas, das sich insbesondere durch eine hohe Wärmeschockbeständigkeit auszeichnet und für Kochgefäße etc.
schon vielfach verwendet wird. Die Glaskeramik-Platte 12 bildet also die eigentliche Kochplatte des Elektrokochgerätes, das im übrigen ähnlich wie ein an sich bekannter Herd ausgebildet sein kann. Unter der Platte 12
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können mehrere Heizeinheiten TI angeordnet sein»
Die Heizeinheit 11 besitzt eine Trägerschale IS9 die
aus einem- gut wärmeleitenden, relativ dickwandigen
Material besteht, im dargestellten Beispiel aus Aluminiumguß. Sie hat die Form einer umlaufenden Rinne
bzw. eines Halb-Torus. Xn der Mitte ist eins usibeheizte
Mittelzone 14 ausgebildet« Die Innenfläche 15 der Trägerschale im Rinnenbereich. ist, beispielsweise.'
durch entsprechende Oberflächenbehandlung, reflektierend ausgebildet, während die Außenfläche 16 aufgerauht
und, beispielsweise durch Einfärbung oder Eloxierung, dunkel gefärbt ist. Wesentlich ist jedenfalls» daß die
äußere Oberfläche möglichst vergrößert ist und ein möglichst
großes Strahlungs-Absorptionsverhältnis 'S ·
besitzt (bzw. ein kleines Refle. χ ionsverhältnis).
Aus der Innenfläche 15 der Trägerschale 13 ragen
innere und äußere Führungsvorsprünge 17, 18 hervor,
die jeweils einen Spalt 19 zwischen sich.bilden. Dieser hat eine etwas größere Breite als der entsprechende
Teil einer Traverse 20, die darin derart geführt ist, daß sie noch gewisse Kippbewegungen ausführen kann
(in -Fig. 4 nach rechts oder links).
Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, sind beim vorliegenden Beispiel sechs Traversen sternförmig in gleichmäßigen
Abständen angeordnet. Fig. 4 zeigt, daß jede Traverse aus zwei nebeneinander angeordneten Blechteilen 21,
besteht, die im unteren Bereich aneinander anliegen und aneinander befestigt sind, jedoch in ihrem oberen Bereich
Y-förmig auseinandergebogen sind.
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Die radial angeordneten Traversen 20 tragen ein Heizelement
23s das als Rohrheizkörper ausgebildet ist und
im dargestellten Beispiel aus einem inneran Abschnitt
und einem äußeren Abschnitt 25 besteh·-.:. Das Heiselement ist in Form einer Spirale gewunden. ¥ie insbeson-.
cere aus den Fig. 5 und € zu erkennen ist, bssteLt
das Heizelement aus einem inneren Keiadreht 25.. der
beispielsweise wendelförmig angeordnet seil':· Icann,
einer üblichen, den Heizdraht einbettenden elektrischen Isolation 27 in Form einer mineralischen Ζζο~ο£-
masse und einem äußeren Mantel 28» de?:1 aus Metall,
beispielsweise rostfreiem Stahl, besteht» Bs ist zu erkennen, daß das Heizelement 23 eine im wesentlichen
dreiecksförmige Gestalt hat, indem es eine der Glaskeramik-Platte
12 zugekehrte Abflachung 29 und zwei nach unten gerichtete Dreiecksseiten 30 besitzt. Das
Dreieck besitzt natürlich stark abgerundete Ecken. Es ist vorzugsweise so ausgebildet, daß die Abflachung
erheblich länger ist als die Dreiecksseiten 30, so daß das Heizelement eine möglichst große Anlagefläche an
der Platte 12 hat.
Das Heizelement wird vorzugsweise als runder Rohrheizkörper hergestellt und durch entsprechende Verformung
nach seiner Herstellung in die dreiecksförmige Querschnittsform gebracht. Im Vergleich zu anderen üblichen
Rohrheizkörpern ist der Querschnitt des Heizelementes sehr gering. Vorzugsweise beträgt seine Außenabmessung
parallel zur Platte 12 weniger als 5 mm und die Höhe (senkrecht zur Platte 12) weniger als 4 mm. Da außerdem das Material des Mantels 28 so dünn wie irgend
vertretbar gehalten ist, ist das gesamte Heizelement
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außerordentlich flexibel. Unter Flexibilität soll hierverstanden
werden, da3 das beispielsweise su einer
Spirale gebogene Heizelement in sich so beweglich ist, daß seine einzelnen !-/indungen sich leicht senkrecht
zur Ebene der Spirale verschieben lassen. Dies ist natürlich einerseits von den Materialeigenschaften und
-stärken, von den Querschnittsabmessungen des Heizelementes und der Gesamtgröße des Heizelementes abhängig.
Die oben genannten Abmessungen gelten für ein Heizelement normaler Größe, d.h. ein Heizelement,, das
entsprechend dem Ausführungsbeispiel aufgebaut ist ■ und eine Kochstelle der durchschnittlichen Größe beheizt.
Das Heizelement 23 ist, wie bereits erwähnt, in zwei Teilabschnitte 24, 25 aufgeteilt, von denen der Abschnitt
24 die unbeheizte Mittelzone 14 umgibt und einen inneren Heizring bildet. Das äußere Ende 31
des inneren Abschnittes 24 ist nach unten umgebogen und beispielsweise mit dem inneren Ende 32 des äußeren
Abschnittes 25 elektrisch verbunden. Zwischen den Enden und 32, d.h. zwischen den Abschnitten 24 und 25,ist eine
gesamte Windung der von dem Heizelement 23 gebildeten Spirale freigelassen. In dieser freien Windung liegt
ein Fühlerelement 33, das ebenfalls in Form eines Rohres ausgebildet ist, d.h. das Äußere des Fühlerelementes
33 besteht vorzugsweise aus Metall und schließt den darin angeordneten Fühler nach außen vollständig ab.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, liegt dieses Fühlerelement 33 etwa in der Mitte der insgesamt ringförmigen
Heizfläche 34 und ist vorzugsweise im heißesten Bereich dieser Heizfläche angeordnet, damit die Spitzentempera- ·
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t'jreii erfaßt werden küiU'Jüen. Das FtiJalerele^eitt 33 kann
r.uCh verschiedenen Prinzipien arbeiten i;n-i kann beispielsweise
ein in ein isoliertes '5.oh:ü eingebetteter.
Viderstandsdraht sein. Voraugsveise handelt es sich jedoch um einen Fühler der· Art, vie ar in aar Deutschen
Patentanmeldung ? , ,». ... des Anmelders '/cm gleichen
Tage mit dem Titel -Temperaturfühler='
beschrieben ist. .Dieser hat den Vorteil, daß der Fühlerausgang kein Integral der Temperatur
auf die gesamte Fühlererstreckung ist, sondern daß eine
örtlich auftretende überhitzung (beispielsweise durch ein außermittig aufgesetztes Kochgefäß) die an den
Fühler angeschlossene Regelung bereits zu;?. Ansprechen
bringt. Ein integrierender Fühler, beispielsweise ein Widerstands- oder Hydraulikfühler>würde in einem solchen
Falle örtlicher überhitzung in seinem Ausgang nur einen Durchschnittswert anzeigen und dadurch unter Umständen
örtliche überhitzungen zulassen. Der in der . oben genannten Anmeldung beschriebene vorteilhafte
Fühler arbeitet mit einer festen Zwischenschicht mit temperaturabhängigem Widerstand zwischen zwei Elektroden.
Das Fühlerelement 33 in Form einer einzigen Spiralwindung ist im Durchmesser noch etwas geringer als das
Heizelement und bildet somit einen etwas größeren Spalt zwischen sich und den angrenzenden Windungen des Heizelementes
23. Um möglichst geringe, zumindest aber eine genau gleichbleibende Wärmekopplung zwischen den angren-.
zende'n Windungen des Heizelementes 23 und dem Fühlerele
ment 33 zu bekommen, ist ein Abstandsblech 35 vorgesehen, das eine zickzackförmige bzw. wellenförmige Windung
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hat und in eine:.? mittleren Ausnehmung das Füklarele- ■
ment 33 führt, während die äußeren vziä inneren Scheitelpunkte des Abstandsbleckea 33 an dan Hsizslsment 23
anliegen.
Die Abschnitte 24, 25 cies Hsisslsiaen'iss S3 sind vorzugsweise unmittelbar elektrisch mi^einc^idsr- var-dr-ahtet, so
daß aus der Trägersdials 13, 'vie -r-i-s Fig.. 3 sii srlceanen
ist, lediglich vier Anschluss« his^usfriiirsia, äi-a an 'sin-sKi
an der Trägerschale fest angebrachtes Ansckiiißstück 3C ·
vorgesehen sind. Es sind z*;/ei Anschlüsse 37 für·- den Heizstrom und zwei Anschlüsse 38 für das Fühlerelement 33
vorgesehen.
Die das Heizelement 23 und, wie aus Fig» 1 zu erkennen
ist, das Fühlerelement 33 tragenden Traversen sind be reits beschrieben worden. Das Fühlerelement wird, da
es einen kleineren Querschnitt hat als das Heizelement 23, von einem oberen Vorsprung 39' der Blechteile 21, 22 der
Traversen 20 getragen. Aus Fig. 1 ist noch zu erkennen, daß das Fühlerelement vorzugsweise einen Querschnitt
mit möglichst großer Anlagefläche an der Platte 12 hat,
das also entweder die Form eines Dreiecks, wie beim dargestellten Heizelement 23 oder die Form eines Kreisabschnittes haben kann. Diese Form ist für das Heizelement
ebenfalls denkbar.
In der Mittelzone 14 der Trägerschale ist mit einer Schraube 39 ein Federteil 40 angebracht, das, wie aus
Fig. 3 zu erkennen ist, die Form eines sechsstrahligen
Sternes hat, wobei seine einzelnen "Strahlen" Federarme 41 bilden, die nach Art von Blattfedern die Traversen 20 aufwärts in Richtung auf. die Platte 12 zu drücken.
Die freien Enden 42 der Federarme 41 ragen durch öffnungen 43 in der Trägerschale 13 hindurch. Es ist also zu
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erkennen, tia.3 das Fec.ertail 40 eine im -^assiitliehen un
abhängige Federung für je:;:- einzelne ':.i-a\rer5s ü,>
bilde daß das gesamte Feder teil außerhlb o^ T^ hl
d.h.» in eineni Bereich- niecri'J-^
sein kann und nit nvr ei/ie.^ eij
tiaren. ist, ;',u:o Srhohvnj d'-r Fsden^c::;.'?r. ζί:Λ dia Fecerarr.-e
41 durc^ Aoksaa:^:- iir^'i" se.\tlic
halb
Di-:·. Traverse;·;. ZO ti; st ehe:;:, vie ber-:„":..' dBFv^ri^ocr:, "aus
zwei Blechteilen 2", , 22, Diese Blechtt^li, viu..- ;'.r·; ^aser.t-liehen
spiegelbildlich zueinander- ausaatiliet sind, ha
ben an ihren oberen Kanten Vorsprünge 44: die ,jeweils
zwischen zwei einander benachbarten Keiaelementwindungen
liegen, sowie dazwischen angeordnete Auflageabschnitte 45
und vertiefte Abschnitte 46. Die Auflageabschnitte 45 und die vertieften Abschnitte 46 wechseln sich, jeweils
durch einen Vorsprung 44 voneinander getrennt, ab. Aus den Fig. 5 und 6, die zwei zu einer Traverse gehörende
einzelne Blechteile zeigen, ist zu erkennen, daß jeweils an der Stelle, wo bei einer Traverse 22 ein Auflageabschnitt ist, der ein Heizelement 23 abstützt und
gegen die Platte 12 drückt, bei dem Blechteil 21 ein .
vertiefter Abschnitt ist, der nicht an dem Heizelement 23 anliegt. Bei der benachbarten Windung ist es dann genau
umgekehrt. Es ist ferner zu erkennen, daß die Traverse 20 sich durch die Tatsache, daß der Spalt 19 in den Führungsvorsprüngen 17 bzw. 18 breiter ist als die entsprechende
Dicke der Traverse, etwas schräg stellen kann, so daß die Traverse sich unter dem auf ihre untere Kante wirkenden
Druck der Federarme 41 derart schrägstellen kann, daß das Heizelement 23 optimal angedrückt ist und Fertigungsungenauigkeiten der Traverse 20 oder der Heizelemente 23
nicht störend in Erscheinung treten. Dieses Prinzip ist
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weiter abwandelbar und die idealste Auflage i'/äre dann
gegeben, wenn jedes einzelne Bl-achteil einer- Traverse,
d.h. jedes in seiner Wirkung unabhängig abgefederte
Teil an nur zwei Punkten am Heizelement 23 anliegt»
Es sei noch bemerkt, daß die Federkraft3 mit der das Federteil
40 das Heiaelement S3 an die Platte 12 preßte
relativ gering ist. Diese Federkraft hat lediglich so groß zu sein, daß sie in der Lage ist„ das Heiaelement
soweit zu "verformen"j daß es in möglichst flächiger Anlage
an der Platte 12 gehalten "vir-d» Wegen der großen
Flexibilität des Heizelementes 23 ist das relativ leicht zu bewerkstelligen. Bs sei noch bemerkt/ daß es vorteilhaft
ist, die einzelnen Windungen des Heizelementes so dicht nebeneinander zu führen, wie dies ohne Berührung
derselben noch möglich ist. Vorteilhaft sollte die Fläche, an der das Heizelement Kontakt mit der Platte 12 hat,
ca, achtzig Prozent der gesamten ringförmigen Heizfläche 34 betragen.
Über die aus Metallblech bestehende Traverse sind die Außenmäntel 28 des Heizelementes 23 elektrisch mit· der
Trägerschale 13 verbunden und können mittels einer an der Schraube 39 angeschlossenen Erdungslasche 47 mit
einem Schutzleiter verbunden werden.
Aus Fig. 3 ist zu erkennen, daß in der Trägerschale 13
zwei einander gegenüberliegende Vertiefungen 48 vorgesehen sind. In diese kann ein aus Fig. 7 ersichtlicher
Vorsprung 49 eines Befestigungsbügels 50 eingreifen, der auf einer Seite (nicht dargestellt) schwenkbar
an dem die Platte 12 tragenden Rahmen befestigt ist,
während sein anderes Ende 51 mittels einer Zugfeder 52 an einem Teil 53 dieses Rahmens befestigt ist.
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O 9 - c
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Die Feder 32 drückt liber den Befestr.gungsbügel 50
die Heizeinheit aufwärts gegen die Platte 12, so daß
der äußere Randbereich der Tracer schale "!3 über eine
elastische Zwischenlage 54 an die Platte 12 gedruckt
wird. Es sind zv/ei Befestigungsbügel 50 vci1-gesehen,
die jeweils in eine der Vertiefungen 48 eingreifen. Die beiden zugehörigen Federn 52 haben eine derartige
Federkraft, daß sie in jedem Falle größer ist als die Kraft des Federteils 40, das die Traversen 20 und damit
die Heiselemente 23 und das Fühlereieinent 33 aufwärts ■
gegen die Platte 12 drückt.
Die Ausführungsform nach Fig. 8 stimmt in den meisten Teilen mit derjenigen nach den Fig. 1 bis 7 überein.
Gleiche Teile sind daher auch mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Heizeinheit 11' besitzt jedoch anstatt
des Federteils 40 einzelne Blattfedern 55, die im Umfangsbereich am Äußeren der Trägerschale 13' angenietet
sind und deren freie Enden 42· durch öffnungen 43 ins Innere der Trägerschale 13* hineinragen. Diese Ausführungsform
hat den Vorteil, daß die unbeheizte Mittelzone 14' völlig frei ist und für andere Zwecke zur Verfugung
steht.
Es ist zu erkennen, daß durch die Federn 52 oder eine andere vergleicnbare Anpressung der Heizeinheiten 11, 11*
eine gute Anlage an der Unterseite der Glaskeramik-Platte 12 gewährleistet ist. Die federnde Anpressung im Zusammenhang
mit der elastischen Zwischenlage 54 sorgt dafür, daß bei erwärmungsbedingten Bewegungen keine störenden
Quietschgeräusche auftreten. Die Kraft der Federn 52 überwindet die Kraft des Federteils 40 bzw. die der Summe
der Blattfedern 55. Das Heizelement 23 bzw. das Fühler-
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element 33 wird, gleichmäßig angepreßt, wobei die Federkraft
des Federteils 40 bzv/. der Blattfedern 55 ausreichend groß ist, ran eine gute flächige Anlage der
Abflachungen 29 aa der Platts 12 zu gewährleistete Im
Betrieb, wenn also de?* Heizdraht 25 stromdurcaflossen
ist, ist eine-relativ direkte wärmebrücke über die Isolation 27, den Mantel 28 r.n'3. die Platts 12 zu dea darauf=
stehenden iCockasfa» gegeben, Dsr über die ralatry große
Abflachung 29 und clie Glaslisrasiüc-Platis 12 infolge vc&
Wärmeleitung abfließsacle Antsil ειι dsr- Gesaüitiyäraie ist
sehr groß. Der Mantel 28 des Heizelementes 23 hilft
dasu mit, die von dem Heizdraht 26 an die Unterseite strömende Wärme nach oben, d.h« in den Bereich der Ab
flachung 29 zu leiten. Die dann trotzdem von den Drei
ecksseiten 30 und der unterer. Seite des Heizelementes abgestrahlte Wärme wird von der reflektierenden Innen
fläche 15 der Trägerschale 13 zurückgestrahlt. ¥ie be
reits beschrieben, ist die Trägerschale 13 aus relativ starkwandigem und gut wärmeleitendem Material hergestellt. Es treten daher keine lokalen Überhitzungen
auf, sondern die nicht zurückgestrahlte Strahlungsenergie kann sich in der Trägerschale gut verteilen. Auch durch
die eine Abstrahlung fördernde Behandlung der Außenfläche 16, der Trägerschale werden Überhitzungen
vermieden. Es sei hier bemerkt, daß die Verluste, die durch Abstrahlung oder Konvektion an
der Außenfläche 16 der Trägerschale 13 entstehen, außerordentlich gering sind. Sie liegen in der Größenordnung
eines bis weniger Prozente der Gesamtleistung. Die Schwierigkeiten mit dem Reflektor, die bisher auftraten, lagen
nur darin, daß der Reflektor auch die relativ geringen von ihm aufgenommenen Wärmemengen nicht loswerden konnte
und somit zur Überhitzung neigte.
309833/0588
O ".· π γ: ι ο 9
.4 ,4 V vi ί ν L· A 14 004/05 _ - 14 -
Die Anordnung des Fühlers in der teachriabim-ü ¥s:ise
ist besonders vorteilhaft, Sr Icara ::■>
ius^.unsnliang
mit an sich bekannten Hehlern oder Senats.schalte;·:':!
sowohl zur Temperaturregelung al- s.-:,";>h. al3 ;;ber-l:i"cc;u.nc3
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liegt. Die beiden Abschnitte 24» --V; des £i6.iüsl2n;er.tes 2:;,
können parallel oder in Reihe geschaltet sein- Verzugsveise
vird man sie jedoch parallel schalten, um einen dem
Rohrdurchmesser angepassten Heizdraht verwenden su können. Ein sehr großer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß
•hier eine leicht handhabbare Keizeinheit geschaffen ist, die mittels der Befestigungsbügel 50 mit einigen Handgriffen an dem Tragrahmen der Glaskeramik-Platte 12 befestigt werden kann, an der fest ein Anschlußstück mit
den Anschlüssen angebracht ist und die auch im Reparaturfalle einfach auszuwechseln ist. Die flexiblen Rohrheizkörper kleinen Querschnitts, die bei der Erfindung
Verwendung finden, haben den Vorteil einer sehr geringen Wärmekapazität, so daß das Elektrokochgerät auf eine Regelung oder Steuerung außerordentlich schnell reagiert.
Ein Vorteil ist es auch, daß der Fühler mit seinen Anschlüssen unmittelbar in die Heizeinheit mit einbezogen
ist und außer der Herstellung elektrischer Anschlüsse keine weiteren Anschlüsse notwendig sind. Der Fühler
greift nicht den zu messenden Zustand an einem bestimmten Punkt ab, sondern flächenhaft in einem gesamten Bereich,
der einen echten "repräsentativen Querschnitt" darstellt.
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Claims (1)
- A 14 004/05 - 15 ~Elektrokochgerat mit einer oberen Platte aus hochwärmebeständigem glasartigem bzw. keramischen Material (Glaskeramik), auf die ICochgefäße o. dgl. gestellt werden, wobei die Platte ggf. mehrere beheizte Kochstellen aufweisen kann, von denen jede durch je eine unterhalb der Platte angebrachte Heizeinheit gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinheit (11, 11') aus einer Trägerschale (13, 13') besteht, in der ein Heizelement (23) angeordnet ist, das sich federnd zur großflächigen Anlage an der Platte (12) an der Trägerschale (13, 13") abstützt, daß das Heizelement (23) aus einem von einer elektrischen Isolierung (27) und einem metallischen Mantel (28) umgebenen Heizdraht (26) besteht (Rohrheizkörper), an seiner der Platte (12) zugekehrten Seite (29) abgeflacht ist, einen geringen Querschnitt und eine große Flexibilität besitzt und daß der Mantel (28) des Heizelementes elektrisch an einen Schutzleiter o. dgl. anschließbar ist.2. Elektrokochgerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschale (13, 13') gleichzeitig einen Reflektor bildet.3. Elektrokochgerat nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (23) ca. 80 % der Heizfläche (34) der Heizeinheit (11) einnimmt.309033/0580A 14 004/05 - 16 -4. Elektrokochgerät nach einem der Ansprüchen bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (23) in Form einer Spirale gewickelt ist.5. Elektrokochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement eine dreieckige Querschnittsform hat.6. Elektrokochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (23) im Querschnitt Außenabmessungen parallel zur Platte (12) von weniger als 5 mm und senkrecht zur Platte von weniger als 4 mm hat.7. Elektrokochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschale (13, 13') ein Rotationskörper in Form einer um eine unbeheizte Mittelzone (14, 14') umlaufenden Rinne ist.8. Elektrokochgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschale (13) aus einem gut wärmeleitenden Material besteht und daß ihre Wandstärke zur Vergleichmäßigung ihrer Temperatur durch Querleitung in ihr groß ist.9. Slektrokochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (16) der Trägerschale (13, 13') ein möglichst großes Strahlungs-Absörptions-Verhältnis E hat.1.0. Elektrokochgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (16) der Trägerschale (13, 13') aufgerauht ist.309833/ÖS8ÖA 14 004/05 ' - 17 -11. Elektrokochgerät nach einem der Ansprüche 3 oder 10,■ dadurch gekennzeichnet, geB die Außenfläche (16) der Trägarschale (13, 13') dirulcel eingsfä^bt bsi'/, elosiies ist.12. Elektrokcchgerät nach einem dar Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dnß in der- Tmgsrschsle (13 13f) einzeln rbgsfederi TraYsrssa (20) angeordnet sind, die das Heiselement (23) führen nrA an die Platte (12) anpressen.13. Elektrokochgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (20) in Form zweier'nebeneinander angeordneter, im wesentlichen senkrecht stehender Blechteile (21, 22) ausgebildet sind, deren dem Heizelement (23) zugewandte Kanten derart gestaltet sind, daß von jedem Blechteil (21, 22) jede zweite Windung des Heizelementes (23),jedoch jede Windung des Heizelementes je einmal von einem, der beiden Blechteile (21, 22) einer Traverse abgestützt ist.14. Elektrokochgerät nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (20) in Hälterungen (17, 18) an der Trägerschale begrenzt kippbar geführt sind.15. Elektrokochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die das Heizelement (23) an die Glaskeramik-Platte (12) drückende Federkraft nicht wesentlich stärker ist,als zum flächigen Anlegen des flexiblen Heizelementes (23) notwendig ist.309333/0583A 14 004/05 ■ ~ 18 -ίο, Elektroi:oci;yerät räch eimern d^r Aiiapr^cha 1 Oia 15 dadurch o*i:.emizeichnzil ic.-'i dis Ab^^Iii-ii^j .^er -).-ra versen ("3} durch an ;;er TrUgei^ch-J- .']3> "!3-j befestigte u^Ettfedurn (·ί-Η, -'"-I: 43) -^fcLc;'-I12; I17* Slektroiccehgerät nach Anspru.c.i ί6, d-.-ivrc^ ceZc^n·; zeichnet, daß die Blattfedern ?..ls ϊ.:μ :5usainman;.-a:r\ gendes, sternförmiges Federteii (4C) aus Feuers=- terial ausgebildet sind/ das an der Trägerschale (i .mittig befestigt ist und mit den freien Enden seiner Federarme (41) durch Öffnungen (43) in der Trägerschale (13) auf die Traversen (20) drückt, f18. Slektrokochgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (55) im Umfangsbereich der Trägerschale (131) an deren Außenfläche befestigt sind und mit den freien Enden (42·) ihrer Federarme durch Öffnungen (43) in der Trägerschale (13*) auf die Traversen (20) drücken. .19. Elektrokochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschale (13, 13'). durch eine Federkraft (52). an die Unterseite der Glaskeramik-Platte (12) drückbar ist, die stärker ist als die Summe der das Heizelement sowie ggf. ein Fühlerelement (33) an die Glaskeramik-Platte (12) drückenden Federkräfte (41; 55).20. Elektrokochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschale (13, 13') sich mit ihrem äußeren Randbereich über eine elastische Zwischenlage (54) an der Unterseite der Glaskeramikplatte (12) abstützt.309833/0588A 14 004/05 - 19 -21. Elektrokochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis .20, dadurch gekennzeichnet, daß im heißesten, mittleren Bereich der ringförmigen Heizfläche (34) das spiralig gewundene Heizelement eine Windung freiläßt, in der ein Fühlerelement (33) angeordnet ist»22. Elektrokochgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das rohr- bzw. stabförmige Fühlerelement (33) in die Form einer Spiralwindung gebogen und federnd an die Unterseite der Glaskeramik-Platte (12)-angepreßt ist.23. Elektrokochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zickzack- bzw. wellenförmig gebogenes Abstandsblech (35) einen gleichmäßigen Abstand des Fühierelementes (33) von den angrenzenden Windungen des Heizelementes (23) sicherstellt.309833/0588Leerseite
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