DE2204276A1 - Verfahren zur elektrochemischen Ermittlung der Korrosionsschutzwerte von organischen Schutzschichten - Google Patents

Verfahren zur elektrochemischen Ermittlung der Korrosionsschutzwerte von organischen Schutzschichten

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DE2204276A1 DE19722204276 DE2204276A DE2204276A1 DE 2204276 A1 DE2204276 A1 DE 2204276A1 DE 19722204276 DE19722204276 DE 19722204276 DE 2204276 A DE2204276 A DE 2204276A DE 2204276 A1 DE2204276 A1 DE 2204276A1
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Description

  • Verfahren zur elektro chemischen Ermittlung der Korrosionsschutzwert e von organischen Schutzschichten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektrochemischen Ermittlung des Korrosionsschutzwertes von organischen Schutzschichten auf elektrisch leitenden- Untergründen, vorzugsweise von Anstrichen auf Metall.
  • Der natürlich ablaufende Kortosionsmechanismus ist sehr kompliziert, und die auftretenden elektrochemischen Korrosionsströme resultieren aus Mischpotentialen, die nicht einzeln gemessen werden können. Durch organische Schichten hervorgerufene Nechselbeziehungen zwischen Schutzschicht und Metalloberfläche machen den Einzelmechanismus noch unübersichtlicher, da die Schutzfilme als membrane angesehen werden müssen. Dabei spielen Diffusionsvorgänge, Ionenwanderungen, lokale Elektroosmose, Elektrophorese, Bindemitteladsorption, Pigmentreaktionen und andere Vorgänge eine Rolle. Wechselnde Wetterbeeinflussungen oder Korrosionseinfliisse fördern oder hemmen diese Vorgänge.
  • Die Schutzwirkung organischer Schichten beruht im wesentlichen auf der Hemmung dieser einzelnen, zeitlich unterschiedlichen Teilvorgänge, besonders auf der Diffusionshemmung für ';nasser, Sauerstoff und Elektrolyten zu den Bereichen des Metalls und auf elektroosmotischen Vorgangen zwischen metallischem Untergrund und den Wandungen der Anstrichfilmporen.
  • Für die Feststellung der Korrosionsschutzwerte von Schutzfilmen sind hauptsächlich die Auswirkungen aller vorhandenen Poren auf die Diffusion, den Donnan-Effekt und den Ionendurchgang ausschlaggebend.
  • Da die Porenarten nicht genormt sind, wurde in dieser Darstellung folgende Unterscheidung getroffen: Makroporen haben einen Durchmesser, der im Bereich der ellenlängen des sichtbaren Lichtes liegt. Mikroporen haben dagegen einen Durchmesser, der unterhalb des Bereiches der Wellenlänge des sichtbaren Lichtes liegt.
  • Durchgehende Poren reichen ohne Unterbrechung von der Oberfläche der Schutzschidit bis zum Untergrund. Sie sind vorzugsweise bei dünnen einschiditigen Filmen bis etwa 50 e Schichtdicke vorhanden oder sind Schwachstellen, hervorgerufen durch die Auftragsmethode oder durch eingefallene Verunreinigungen, die im Schutzfilm eingeschlossen sind. Nicht durchgehende Poren befinden sich nur in den einzelnen Schichten des Schutzsystems. Es sind u,a.
  • Spannungsrisse an der Oberfläche von Einzelschichten oder Luftblaseneinschlüsse. Von weiteren nicht durchgehenden Poren sind diese durch eine mehr oder weniger dicke Teilschicht getrennt, die als Barriere wirkt und die Diffusion im Vergleich zu durchgehenden Poren hemmt. Strukturporen befinden sich an der Phasengrenze Pigment/Bindemittel oder an Stellen konzentrierter Ansammlung von z.B. polaren Bindemittelteilen, wie sie als Schwarmbildung bekannt sind.
  • Strukturporen sind vorzugsweise nicht durchgehende Mikroporen.
  • Zur Erfassung von Poren ist ein Verfahren bekannt, bei dem in einem Elektrolytbad an einer überzogenen Metall anode und einer Gegenelektrode mit oder ohne Fremdstrom, d.h.
  • bei Eigenpotential, der Stromdurchgang gemessen wird. Die Stromdurchgangsmessung erfolgt gemäß TGL 18718 bei einer Gleichspannung von 3 Volt in einer 3bigen Kochsalzlösung und einem Elektrodenabstand von 10 mm. Die Messung wird nach 60 Sekunden und 24 Stunden in mA vorgenommen. Erfolgt kein Stromfluß, so wird eine Porenfreiheit angenommen.
  • Unter Erücksichtigung der ge-ringen Diffusionsfähigkeit so stark salzhaltigen Wassers und der unempfindlichen Strommessung kann eine Ionenwanderung durch Poren nur bei großem Durchmesser durchgehender Poren erfolgen. Derartig große Poren stellen aber schon Fehler in der organischen Schutzschicht dar und sind kein Maß für den eigentlichen Korrosionsschutzwert. Dringt an einer Fehlstelle oder einer durchgehenden Makropore die Salzlösung ein, so löst sich dort das Metall mit beginnendem Stromdurchgang anodisch so stark auf, daß ein Blech von 1 mm Stärke innerhalb weniger Stunden durchgehende Löcher aufweist. Der Stromfluß konzentriert sich dann auf diese Stellen, so daß weitere Diffusionsvorgänge, Polarisationsvorgänge und Inhibitionen nicht erfaßt werden.
  • Die angeführte Prüfmethode zeigt nur durchgehende Poren an, in denen ein direkter Reaktionsaustausch möglich ist. Das ist praktisch nur bei einschichtigen dunnen Filmen oder an Fehlstellen möglich, da bei dickeren oder mehrschichtigen Systemen keine durchgehenden Poren vorhanden sind. Diffusionsvorgänge und Polarisationsveränderungen, die allein direkte Aussagen über den Korrosionsschutzwert ermöglichen, können nach diesem Verfahren nicht erfaßt werden. Die besonders wichtigen Wechselbeziehungen der Grenzfläche Metall/ Schutzschicht werden nicht erkannt, d.h., daß die Passivierungsvorgänge und Hemmungen oder Forderungen des Donnan-Effektes, die für den Korrosionsschutz bedeutungsvoll sind, ungeachtet bleiben.
  • Bekannt sind auch elektrochemische Messungen zeitabhängiger Potentialveränderungen von lackierten Eisenblechen gegen eine Bezugselektrode in einem Elektrolytbad zur Bestimmung des Korrosionsschutzwertes. Verschiebungen der Potentiale in den positiven Bereich werden als Maß für den Srrosionsschutz durch Passivlerung angesehen. Die Messungen können für Schichten bis etwa 50 frn, d.h. vorwiegend für Grundierungen, verwendet werden.
  • Zur Durchführung der elektrochemischen Messung, die als Polarisationsmessung bekannt ist, wird die lackierte Metallprobe in eine Elektrolytlösung oder in wasser getaucht und elektrisch als galvanische Elektrode angeschlossen. Als Gegenelektrode dient eine Bezugselektrode mit bekanntem Einzelpotential. Aus der zwischen diesen Elektroden ermittelten Spannung und dem bekannten Eigenpotential der Bezugselektrode, z.B. einer Kalomelelektrode, wird das Eingenpotential der lackierten Probe berechnet und gegen das Standardpotential einer Wasserstoffelektrode in Bezug gesetzt. Die zeitlichen Eingenpotentialveränderungen der Grobe werden in Kurven oder Tabellen erfaßt. jrd das Eingenpotential nach positiveren Vierten verschoben, so wird eine Metallpassivierung angenommen.
  • Die Aussagen dieser Messungen sind auf die Polarisation anodischer Lokalflächen begrenzt, da nur diese edlere Potentialwerte annehmen. Die bei organischen Uberzügen wichtige Inhibition durch Adsorption wird nicht erfaßt, und die katodische Inhibition führt sogar zu einer Ergebnisverfalschung, da durch diese katodische Polarisation eine Verschiebung zu negativeren Einzelpotentialen erfolgt.
  • Trotzdem ist eine Schutzwirkung geweben. Die Aussagen werden auch unkontrolliert von Membranpotentialen, Strömungspoteit ialen, Redoxpotentialen von Pigmenten und anderen eaktionen beeinflußt und verfälschen somit den Korrosionsschutzwert, da mit dieser Meßmethode nur das Cischpotential aller Reaktionen erfaßt werden kann.
  • Es sind auch elektrochemische )-.iiderstandsmessungen an trägerlosen Filmen bekannt. Linschichtige, dünne Filme werden als Membran in einem Elektrolyten zwischen einer Anode und einer Katode einer Gleichspannung von 12 Volt ausgesetzt. Die gemessene Stromdurchgangsstärke wird als Maß für die Gesamtporenfläche und die kurzzeitigen Stromdurchgangsveränderungen über etwa 5 Minuten als Parameter für -diderstandsänderungen durch Quellungsvorgänge angesehen.
  • Die besonders wichtigen 7lechselbeziehungen der Grenzfläche Metall/Schutzschicht können dabei nicht gemessen werden, d.h., daß die Passivierungsvorgänge und Hemmungen oder Pörderungen des Donnan-Effektes, die für den Korrosionsschutz durch organische Schichten bedeutungsvoll sind, unbeachtet bleiben. Das Herstellen dünner, unbeschädigter, trägerloser Filme und das dichte Einspannen als Membran zur Trennung der Elektrolyte für Katode und Anode bereitet auch beträchtliche technische Schwierigkeiten.
  • Alle genannten elektrochemischen Prüfverfahren geben nur Auskunft über Teilvorgätige der Korrosionsschutzwirkung oder bringen Ergebnisse, von denen nur eine indirekte Beziehung zu Teilkorrosionsschutzwirkungen angenommen wird, wie z.B.
  • der Porenzahl, die aber bei ttikroporen und Strukturporen falsche Aussagen liefern.
  • Zweck der Erfindung ist es, schnell ein umfassend aussagefähiges Prüfergebnis über den Korrosionsschutzwert von Uberzügen zu erhalten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, durch Änderung der PrUfbedingungen ein Verfahren zu schaffen, das es ermöglicht, alle wesentlichen Korrosionsschutzeigenschaften zu erfassen.
  • Erfindungsgemäß wird die Probe in belüftetes wasser oder eine Elektrolytlösung getaucht und gegen eine Gegenelektrode mit unterbrochenem Gleichstrom bis 12 Volt, vorwiegend bis 6 Volt, belastet. Die dabei angewandten Dulsfrequenzen liege zwischen 30 bis 3600 Perioden je Stunde, vorzugsweise zwischen 180 bis 360 Perioden je Stunde, bei einer Impulszeit zwischen 0,1 bis 5 Sekunden. Zur Ermittlung der orrosionsschutzwerte wird der mit der Schutzschicht versehene Prüfkörper als Anode gegen eine Gegenelektrode aus Platin, hochlegierten stahl oder Kohlenstoff geschaltet. Zur Ermittlung der Stromdurchgangs- oder Widerstandsänderung wird der Impulsstrom unterbrochen und mittels einer Meßspannung der Stromdurchgang gemessen und gegebenenfalls in den spezifischen Widerstand umgerechnet. Kapazitive Widerstände können mit Hilfe der Impedanz-Messung ermittelt werden.
  • Um Passivierungen oder Inhibitionen deutlicher zu erlrennen, kann ergänzend eine Messung der Widerstandsänderungen vorgenommen werden, bei der der beschichtete Prüfkörper als Katode geschaltet und mit dem unterbrochenen Gleichstrom belastet wird.
  • Zur Prüfung auf normale Wetterbeständigkeit wird als Korrosionsmittel und Prüflösung entionisiertes Wasser bei rLaumtemperatur verwendet, das dem ftegen-, au- oder Schwitzwasser entspricht, d.h. eine Leitfähigkeit von 20 bis 100 µS/cm besitzt. Viährend der gesamten Prüfzeit wird das Wasser stark belüftet.
  • Bei der Ermittlung des Korrosionsschutzwertes bei Chemikalienbeanspruchungen, wie sie in der Praxis bei nit Chemikalien verunreinigtem Wasser, z.B. durch Spül- und Jaschmittel, vorkommen, wird anstelle des belüfteten Wassers als Prüflösung zweckmäßigerweise die jeweilige Säure, Lauge oder Salzlösung verwendet, bei der die Beständigkeit im Anwendungsfall gegeben sein soll.
  • ,it dem erfindungsgemäßen Verfahren bleiben die natürlich ablaufenden orrosions- und Korrosionsschutzvorgänge im prinzip erhalten und werden im Prüfzeitraum konzentriert.
  • Das Verfahren ist so aufgebaut, daß die Prüfung in jedem qualifizierten Prüflabor durchgeführt werden kann.
  • Die mit dem Verfahren im Prüfzeitrsum ermittelten jinderungen des Stromdurchgangs bzw. des spezifischen Widerstandes ermöglichen eine aussage über die Auswirkungen der Polarisation der Schutzschicht. Sie bilden ein Maß für den Korrosionsschutzwert der Schutzschicht. Durch die Wechselbeanspruchung des Schutzfilmes, hervorgerufen durch die Pulsfrequenz, werden im wäßrigen Bad und in Gegenwart von Luftsauerstoff im Prüfzeitraum von maximal 14 Tagen in der organischen Schicht wasserhaltige Blasen, Bombagen oder Rostaufbrüche erzeugt, die sich bei einer natürlichen Bewitterung, je nach Feuchtigkeitsgehalt der Luft, erst nach vielen onaten oder erst nach Jahren bilden und sich in der Mußeren dorm ähnlich sind. Nach den Blasenarten können Eigenschaften von jchutziiberziigen, insbesondere xuellfähigkeit, Haftung, Porosität, teilweise die Art der Poren und die Passivierung, zusätzlich zu der Auswertung der Stromdurchgangsänderungen erkannt und in die Gesamtbeurteilung einbezogen werden.
  • Mit der erfindung kann nach kurzer Zeit eine alle wesentlichen Faktoren berücksichtigende Auswertung über den Korrosionsschutzwert organischer Schutzschichten gemacht werden. Daher können bei Neuentwicklungen von Überzugsmitteln oder bei Einsatzprüfungen von Qberzugsmitteln für neue Anwendungsgebiete die Auswahlreihen und die Dauer der Langzeitprüfungen auf zetterständen verkürzt werden.
  • Der rationellste Zusatz und die richtige Auswahl von Korrosionsinhibitoren können meßtechnisch ermittelt werden.
  • Schießlich können die Ergebnisse von der Forschung und Entwicklung neuer organischer Uberzugsmittel schneller in die praktische Anwendung überführt werden.
  • An Hand des in Fig. 1 dargestellten Schalt schemas soll die Punktion und die Wirkungsweise des Verfahrens erläutert und an ausgewählten Schutzschichten dargestellt werden.
  • Das mit der zu prüfenden organischen Schutzschicht versehene Probeblech von etwa 200 2 Größe wird in ein Glas-oder Plastegefäß 10 eingetaucht. In diesem Gefäß befindet sich das Korrosions- oder Prüfmittel 11. Bei Chemikalien beständigkeit wird das jeweilige Eektrolyt verwendet, gegen das geprüft werden soll und bei Wettervergleichprüfungen entionisiertes Wasser mit einer Leitfähigkeit von 20 bis 100 µS/cm, in das durch das Rohr 9 Luft eingeblasen wird. Der Prüfling wird vorwiegend als Anode 13 angeschlossen. Als Gegenlektrode dient eine Dlatin-, Edelstahl- oder Kohlenstofftafel 12. Die Verwendung von Stab- oder Gittergegenelektroden ist möglich. Dieser Teil der Prüfeinrichtung wird als Meßzelle bezeichnet. Die von der Spannungsquelle U1 gelieferte Enerq'ie wird durch den Spannungsteiler 5 auf die gewünschte Belastungsspannung eingestellt und durch den Spannungsmesser 4 kontrolliert.
  • Durch den Impulsgeber 7 wird der Stromkreis periodisch unterbrochen. Die Pulsfrequenz liegt in der Regel bei 3 bis 6 perioden je Minute bei einer Impulszeit von 0,1 bis 5 Sekunden, bei Wettervergleichen vor-viegend zwischen 2 bis 5 Sekunden.
  • Zur Messung des Stromdurchganges, beziehungsweise der Widerstände des Schutzsyst-ems, wird dieser Belastung-simpulsstrom durch den iechselschalter 8 für die Zeit der Messung unterbrochen und an die Spannungsquelle U2 angeschlossen. Der durchgehende Strom wird durch das Amperemeter oder Galvanometer 6 gemessen und notiert. In der ersten Stunde erfolgen die messungen etwa alle 10 Minuten, dann jede Stunde und nach 1 Tag alle 4 bis 6 Stunden. Für die meisten Messungen wird die Energie bei U2 von der Spannungsquelle Ul entnommen und durch einen gesonderten Spannungsteiler reguliert. Die Spannungskontrolle der Meßspannung erfolgt durch den Spannungsmesser 3. Die Meßspannung darf von der Belastungsspannung nicht sehr abweichen, da sonst zu starke Differenzen durch Polarisation auftreten.
  • Um die Unrechnungen zu vereinfachen, werden in der Regel 2 oder 3 gleichbleibende Meßspannungen gewählt und das Galvanometer auf die entsprechenden Widerstandwerte geeicht. An die Spannungsquelle U2 kann auch eine Meßbrücke angeschlossen werden, die eine direkte Ablesung der sitiderstandswerte ermöglicht. In diesem Falle wird das Amperemeter 6 kurzgeschlossen. Fiir genaue Messungen wird ein Meßschreiber angeschlossen und das Eigenpötential zwischen Probe blech und Gegenelektroie der Meßspannung zugerechnet.
  • Für die Auswertung der Meßergebnisse ist die Aufstellung von Kurven zweckmäßig. Die Stromdurchgänge oder besser. die jeweiligen spezifischen ;iderstandswerte werden am zweckmäßigsten als dekadische Logarithmen angegeben, damit die großen Schwankungen am sinnvollsten auf kleinem Raum dargestellt werden können. Für die Zeit einteilung ist die Anwendung einer geometrischen Reihe zweckmäßig, um die stärksten Veränderungen zum Beginn der ?:Iessung besser zu erfassen und die spätere Gleichgewichtseinstellung hingegen auf kleinerem Raum zu raffen.
  • Beim Ablauf des Prüfverfahrens auf normale Wetterbeständigkeit dringen während der Tauchprüfung ohne Impulsstrombelastung wasser und Sauerstoff in den Schutzfilm ein und führen zu einer Quellung. Im Film vorhandene Korrosionsinhibitoren reagieren mit dem Metalluntergrund und können ihn passivieren oder inhibieren. Das führt dann Du einer widerstandserhöhung. In vorhandenen Poren laden sich die landungen auf und die Wassermoleküle wandern wie bei der natürlichen Bewitterung zunächst zu den lokalen katodischen Flächen. Sie können dann über durchgehende Poren an den katodischen Flächen entweichen oder sammeln sich an den Phasengrenzen tletall/Schutzschicht an und breiten sich in fortgeschrittenen Stadium bis zu den anodischen Lokalflächen aus. Das Wasser wirkt dann als Elektrolyt und löst lokale Korrosion aus, wenn die Passivierung ungenügend ist.
  • Der Sauerstoff der Belüftung übernimmt, ähnlich der natürlichen Bewitterung, eine stimulierende Wirkung. Er wird je nach vorliegenden Eigenarten des Schutz systems die asserstoffpolarisation fördern und lösliche Metallhydroxyde, die durch die Metallauflosüng entstanden sind, zu unlöslichen höherwertigen oxidieren und andererseits die Passivierung vorwiegend anodischer Flächen bei geeigneter Zusammensetzung des Schutzsystem fördern können. Auch oxidationsfähige Bindemittelanteile werden Sauerstoff binden.
  • Setzt man die Tauchprüfung bohne Strombelastung fort, so quillt die organische Schutzschicht stärker, als bei einer natürlichen Bewitterung, die Porenwandungen werden urageladen und die Wassermoleküle wandern durch ihren Dipolcharakter zu den lokalen anodischen Flächen. Das Wasser reichert sich dann an der Phasengreneze retall/Schutzfilm an und führt im fortgheschrittenen Stadium zu unnatürlich großen Blasen, die nicht der natürlichen Bewitterung entsprechen.
  • Durch die erfindungsgemäße Prüfmethode wird durch den Impulsstrom die gesamte Fläche des Schutzschichtträgers anodisch, und es setzen elektroosmotische Vorgänge ein, die zu einer Auswanderung von Wasserkationen aus der organischen Schutzschicht führen. Gleichzeitig werden im Wasser befindliche und bewegliche Bindemittelanionen elektrophoretisch angelagert und bewirken Inhibition durch Adsorption.
  • Andere Anione der Schutzschicht und/oder des Prüfmittels wirken dann je nach ihrer Charakteristik passivierend oder korrodierend.
  • Nicht inhibierte lokale Stellen des Metalluntergrundes oder ungenügend geschützte Stellen werden durch den anodischen Gleichstrom nach dem D'aradayschen Gesetz zu einer lokalen Metallauflösung führen. i)ie bei dieser Prüfung entstehenden Blasen sind daher nicht unnatürlich groß wie bei einer Dauertauchprüfung, sondern entsprechen in ihrer Form bis zu Sostpusteln den äußeren Erscheinungen einer natürlichen Bewitterung. Durch die Strompause der Pulsfrequenz bleibt aber die Aktivität des Schutzsystem zur Inhibition erhalten und der Wechselprozeß in kurzen Abständen wieder holt und Konzentriert. Wirkt eine Schutzschicht als semipermeable Membran, so dringt nur elektrolytfreies oder elektrolytarmes wasser in den Schutzfilm ein und bildet eine Bombage ohne aktive Metallauflösung. Bei der natürlichen Bewitterung gehen diese Blasen wieder zurück und behalten an dieser Stelle auch ihre Schutzwirkung. Bei dieser Impulsstromprüfung werden solche Blasen ebenfalls nicht als Stromdurchgang erfaßt, bleiben aber bestehen, da sie sich durch die Wassergegenwart nicht zurückbilden und können nach Abschluß der prüfung optisch erkannt und fjr Formulierungshinwe ise ausgewertet werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Prüfung verändern sich Hemmungen der Schutzschicht und der Phasengrenze durch Passivierung, Inhibition oder Durchbrüche. er in Zeitabständen gemessene Stromdurchgang gibt dann direkte und differenzierte Aussagen über die Hemmungen des gesamten Schutzsystems, einschließlich der zeitabhängigen Veränderungen, an. Die jeweiligen widerstände sind identisch mit den Hemmungen des Schutzsystems, die auch den auftretenden lokalen Korrosionsströmen entgegengesetzt werden.
  • Bei katodischer Schaltung des Prüfkörpers wird naturgemäß der Passivierungsmechanismus ausgeschaltet, der Blektroosmoseeffekt aber intensiviert. Die Wassermoleküle dringen dann verstärkt in die durchgehenden Makroporen ein, und der Stromdurchgang ist ein ITaß für die Summe der durchgehenden Makroporen und im späteren Verlauf auch ein Maß für die durchgehenden Mikroporen. Liit zunehmender Einwirkung von Wasser und Katodenstrom dringt dort das Jasser infolge Elektroosmose durch die Poren bis zum katodischen Metalluntergrund. Aus den Unterschieden der ermittelten Widerstandsänderungen bei anodischer und katodischer Schaltung der Proben kann erkannt werden, ob es sich vorwiegend um Passivierungsvorgänge oder Adsorptionsinhibitionen handelt.
  • Diese Gegenüberstellung wird zweckmäßig sein, wenn vorwiegend optische angel im Aufbau und in der Formulierung der Schutzschicht erkannt werden sollen.
  • Nachfolgend werden an Beispielen die Durchführung von Prüfungen und das erhaltene Prüfergebnis dargestellt.
  • Beispiel 1: Für die messung nach Fig. 2 wurde die mathematische Funktion x [mm] = 10.t0,645 [h] gewählt. Es handelt sich um ein bewährtes Anstrichsystem mit Einbrennlackfarben und einer Schichtdicke von 140/um. Die haltbarkeit im mitteleuropäischen itaum wurde mit 7 bis 10 Jahren praktisch durch Bewitterungsprüfungen ermittelt. Die elektrochemische Prüfung erfolgte in belüftete entionisiertem nasser bei anodischer Schaltung der Probe gegen eine Kohlenstofftafel als Gegenelektrode. Die messung erfolgte bei 6 Volt Gleichspannun^. und die Belastung nach der Erfindung mit Impulsstrom 1,5 Volt, bei einer Pulsfrequenz von 10 s je Periode und einer Impulszeit von 2 s. Zu Beginn der Messung lag der Filmwiderstand RF bei 2 . io10 Ohm cm2. Der An-2 stieg auf etwa 3 i011 Ohm cm stellt durch die ausgedrückte Miderst2ndserhöhung RI eine Inhibition des Schutzsystems dar. Aus dem Grad und der Dauer der Widerstandserhöhung kann die Inhibitionsintensität des Systems erkannt werden. An den ungenügend inhibierten Stellen oder Schwachstellen des Schutzfilmes erfolgt durch den Impulsstrom eine Widerstandserniedrigung, die als Stromdurchbruch RD erkennbar ist. RD ist deshalb ein Maß für die Dichtigkeit der Schutzschicht gegen Ionenschlupf. Die folgende Dynamik des Kurvenverlaufes ist ein rIaß für die Fähigkeit der Schutzschicht, verletzte Stellen wieder auszuheilen. Da in der Meßzeit nicht jede Schwankung erfaßt werden kann, gilt nur die Gesamtbreite dieses Kurventeiles als Bewertungsmaß.
  • Nach einer gewissen Zeit, im allgemeinen zwischen 7 bis 14 Tagen, stellt sich ein Gleichgewicht als Widerstand des Schutzsystems R5 ein, das als Maß für den Sorrosionsschutzwert anzusehen ist. Im Prüfzeitraum entstehen in der organischen Schutzschicht oft Blasen mit verschiedenem Aussehen und Charakter. Das Erscheinungsbild gleicht dem Ergebnis einer Bewitterung von mehreren Jahren und wird zur Gesamtbeurteilung mit herangezogen. Je nach Lage und Anzahl der Blasen werden Rückschlüsse auf Haftung zum Untergrund und zwischen den einzelnen Schutzschichten sowie auf Porosität gezogen.
  • Beispiel 2: Die Fig. 3 zeigt die Meßkurve eines Anstrichsystem mit einem wasserverdünnbaren Dispersionsanstrich als Zwischen anstrich. Belastet und gemessen wurde mit 6 Volt Gleichspannung bei anodischer Schaltung der Probe. Die Pulsfrequenz lag bei 3 Perioden je Minute und bei einer Impulsstromzeit von 5 s. Der Anfangsfilmwiderstand Rp lag bei etwa 2 . 1010 Ohm cm2. Durch die geringe Wasserfestigkeit des Schutzfilmes läßt der Widerstand kontinuierlich nach und stellt sich bei etwa 6 . 106 Ohm cm2 im Gleichgewicht ein. Die Haltbarkeit lag bei praktischen Bewitterungsproben bei 4 bis 5 Jahren. Für die eometrische eihe der Zeiteinteilung über 14 Tage wurde die mathematische Punktion x Ed = 10 t0'55 Dhg gewählt.
  • Beispiel 3: Die Kurve in Fig. 4 wurde mit einem dreischichtigen Anstrichsyst em mit einer Elektrotauchgrundierung, einem wasserverdünnbaren Zwischenanstrich und einem Alkyd-Aminharz-Deckanstrich aufgestellt. rille Schlichten wurden bei warme ausgehärtet. Gemessen und belastet wurde mit 6 Volt Gleichspannung bei anodischer Schaltung der Probe in belüftetem entionisiertem Wasser. Die Pulsfrequenz lag bei 3 Perioden je Minute und einer Impulsdauer von 5 5. Der dynamische Kurvenverlauf zeigt zwar die Empfindlichkeit des Schutzsystems gegen Angriffe, aber auch die Fähigkeit, solche verletzten Stellen wieder auzuheilen, so daß die Gleichgewichtseinstellung mit einem RS von 5 . 1010Ohm cm² als sehr guter Korrosionsschutzwert anzusehen ist. Das entspricht einer IIaltbarkeit von 8...10 Jahren im mitteleuropäischen Raum. Während der Prüfzeit bildete sich auf der Filmoberfläche eine gelartige Schicht aus oxidierten Bindemittelanteilen, die sich anodisch aufladen und an der Anode anliegen. Wird diese Diffusionshemmschicht mit einem Viskoseschwamm abgemischt, so verringert sich der Widerstand durch Adsorption bei RAd vorübergehend, bis sich wieder eine neue Schicht gebildet hat. Diese Bindemittelanionenanteile liegen als bewegliche Ionen auch in den Poren der organischen Schutzschicht vor und erden von den lokalen anodischen Flächen des Metalluntergrundes nach Ladungskompensation adsorbiert.
  • Die Abweichungen bei RAd im Kurvenverlauf sind deshalb ein indirektes Maß für die Adsorptionsinhibition des gesamten Schutzsystems. Nach dem Durchbruch bei RD verläuft dieser Adsorptionsvorgang zunächst ausschließlich in den Poren der Schutzschicht. Der widerstand wird nicht durch Abwischen der probe beeinflußt, da sich in den ersten 60 Stunden noch keine oberflächlichle Gelschicht gebildet hat. Nach 3 Tagen bildet sich diese Schicht als Diffusionshemmschicht auf dem Anstrich und kann dann als RAd meßtechnisch erfal3t werden. Sind die Bindemittelionen dieser Gelschicht anodisch geladen, so ist diese Schicht bei anodischer Schaltung dichter und hemmender als bei katodischer Schaltun des Prüfkörpers. Aus der Differenz fann der Ladungscharakter der Bindemittelionen dann erkannt werden. Für die Entwicklung von Korrosionsschutzanstrichen ist den Formulierungen mit intensiverer anodischer Aufladung der Vorzug zu geben, da sie für die wichtigere anodische Adsorptionsinhibition verantwortlich sind

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur elektrochemischen Ermittlung des Korrosionsschutzwertes von organischen Schutzschichten auf elektrisch leitenden Untergründen, vorzugsweise Anstrichen auf Metallen, durch Messung der Stromdurchgangsänderungen oder Widerstandsänderugen bei angelegter Spannung während der Messung an beschichteten Prüfkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Bad mit einem Korrositionsmittel als Prüflösung der beschichtete Prüfkörper als Anode mit einem pulsierenden Gleichstrom bis 12 Volt Spannung, bei einer Pulsfrequenz von 30 bis 3600 Perioden je Stunde, vorzugsweise 180 bis 360 Perioden je Stunde, mit einer impulsatromdauer von 0,1 bis 5 Sekunden gegen eine Gegenelektrode ausgesetzt wird und die auftretenden Stromdurchgangs- oder Widerstandsänderungen gemessen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der beschichtete Prüfkörper als tode gegen eine Gegenelektrode geschaltet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Prüflösung belüftetes, entionisiertes Wasser mit einer spezifischen Leitfähigkeit von 20 bis 100 µS/cm verwendet wird.
    L e e r s e i t e
DE19722204276 1971-02-05 1972-01-29 Verfahren zur elektrochemischen Ermittlung der Korrosionsschutzwerte von organischen Schutzschichten Pending DE2204276A1 (de)

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FR2459469A1 (fr) * 1979-06-21 1981-01-09 Fiat Ricerche Procede pour la determination rapide de la resistance a la corrosion d'un revetement depose par electrophorese, et dispositif pour mettre en oeuvre ce procede

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JP3143780B2 (ja) * 1996-06-10 2001-03-07 本田技研工業株式会社 金属素材と塗膜とよりなる試験体の耐食試験法および電解試験機
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