DE2204152B2 - Staubsammelbeutel - Google Patents
StaubsammelbeutelInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/02—Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/24—Preventing accumulation of dirt or other matter in the pipes, e.g. by traps, by strainers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/28—Arrangement or mounting of filters
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Description
30
Die Erfindung betrifft einen Sammelbeutel, insbesondere zum Auffangen von Staub in Luftüberwachungseinrichtungen
mit einer Eintrittsöffnung, deren Kragen elastisch dichtend eine in einer Platte oder dergl.
vorgesehene Öffnung umschließt.
Ein derartiger Sammelbeutel ist bereits bekannt aus der US-PS 33 93 108. Bei diesem bekannten Sammelbeutel
ist eine in einer Seitenwand vorgesehene Öffnung mit einem gleichfalls eine entsprechende Öffnung
aufweisenden Flicken verstärkt, um die Randbereiche der Öffnung in dem unflexiblen Material zu verstärken.
Dieser bekannte Sammelbeutel ist jedoch insofern nachteilig, als seine Eintrittsöffnung lediglich ein ■»■>
Aufschieben auf ein Rohr gestattet, wohingegen ein Einsetzen des bekannten Sammelbeutels in eine
Öffnung nicht ermöglicht ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Sammelbeutel der eingangs genannten Art so rj(>
auszubilden, daß ein einfaches und dennoch sicheres Befestigen in einer Öffnung ermöglicht ist. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kragen außen mit einer Ringnut versehen ist, neben der
auf jeder Seite nach außen gerichtete Ringflansche r>r>
vorgesehen sind, die auf je einer Seite der Platte liegen, wobei die Ringnut so ausgebildet ist, daß sich ihre
Seitenwände an jede Seite der Platte anlegen.
Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare Fortschritt ist
in erster Linie darin zu sehen, daß Dank der im Kragen m>
ausgebildeten Ringnut ein sicheres und zuverlässiges Befestigen des Sammelbeutels in der in Rede stehenden
Öffnung gewährleistet ist. Die Ringnut nimmt den Randbereich der genannten Öffnung auf und bietet
somit einen dichten Abschluß der Beutelseitenwandun- i>"> gen gegenüber der die Öffnung aufweisenden Platte.
Die zu beiden Seiten der Ringnut ausgebildeten Seitenflansche legen sich an die Randwandungen der
Öffnung an und verhindern ein Herausrutschen des Beutels aus der Öffnung bei gleichzeitiger Gewährleistung
höchster Dichtigkeit.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß wenigstens ein Ringflansch elastisch
verformbar ist, um das Einsetzen des Kragens in eine Öffnung einer Platte oder dergleichen zu ermöglichen
Dabei hat es sich ferner als vorteilhaft herausgestellt, daß die Ringnut zur Anpassung an Platten oder dergl.
mit unterschiedlicher Stärke einen etwa V-förmigen Querschnitt aufweist.
Vorzugsweise kann der Kragen am Staubsammelbeutel durch Annähen befestigt sein. Außerdem kann
vorteilhafterweise ein Ringflansch eine gebogene Außenfläche aufweisen, um so den Luftstrom abzulenken.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Staubsammelbeutels, der in einer Öffnung einer Platte im Gehäuse eines
Luftverschmutzungs-Kontrollgeräts eingesetzt ist,
F i g. 2 eine Seitenansicht zu F i g. 1 von links gesehen, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 einen Teilschnitt wie F i g. 3 in größerem Maßstab.
F i g. 1 zeigt einen Staubsammelbeutel 10, der in das Gehäuse eines Luftverschmutzungs-Konirollgeräts
(nicht dargestellt) einsetzbar ist. Der dargestellte Staubsammelbeutel 10 dient nur als Beispiel für eine
große Anzahl von Beuteln, die gemäß der Erfindung in Betracht kommen. Das offene Ende 10' des Staubsammelbeutels
10 steht mit einer Öffnung in einer als Halter dienenden Platte 11 des Gehäuses des Luftverschmutzungs-Kontrollgeräts
in Verbindung und ist in der Öffnung mittels einer elastisch verformbaren Kupplungseinrichtung
12 in Form eines Kragens abnehmbar befestigt. Die Platte 11 ist mit einer großen Anzahl von
Öffnungen zur Aufnahme von Staubsammelbeuteln 10 versehen, jedoch ist auf der Zeichnung nur eine Öffnung
dargestellt. Das offene Ende des Staubsammelbeutels 10 ist mit dem Kragen 12 durch Fadensliche 13 dauernd
verbunden, die ringförmig gemeinsam genäht oder auf andere Weise hergestellt sind.
Wie in F i g. 3 und 4 veranschaulicht ist, weist der elastisch ausgebildete Kragen 12 Ringflansche 14 und 15
auf, die zwischen sich eine Ringnut 16 bilden. Diese Ringnut 16 ist nach außen hin offen, um den Rand 11' der
Öffnung in der Platte 11 aufzunehmen. Da der Kragen 12 elastisch ist, sind die Ringflansche 14 und 15 relativ
gegenseitig beweglich bzw. verschiebbar, um das Einsetzen entweder des Flansche 14 oder des Flansche
15 in die Öffnung der Platte 11 hinein zu ermöglichen. Die unverformte Gestalt der Flansche 14 und 15 ist so
ausgeführt, daß sie gegeneinander geneigt sind, so daß sie sich Platten wie der Platte 11 verschiedener Stärke
mit dichtem Preßsitz anpassen können. Der Kragen 12 ist also selbsttragend und ergibt eine luftdichte
Verbindung. Er kann in folgender Weise benutzt werden.
Aus F i g. 4 ist ersichtlich, daß sich an dem Ringflansch 15 eine Muffe 17 anschließt, die in das offene Ende des
Staubsammelbeutels 10 hineinragt und hier an diesem durch Fadenstiche 13 angenäht oder auf andere Weise
befestigt ist. Am Ringflansch 14 befindet sich ein ringförmiger Rand 18, der über den äußersten Bereich
der Ringnut 16 nach außen ragt. Dieser Rand 18 hat eine gebogene Außenfläche 19, die den Luftstrom ablenkt
und damit verhindert, daß der Luftstrom die Ringnut 16
erreicht, was die Wirksamkeit des vom Luftstrom bewirkten Vakuums vermindern kann.
Der Staubsammelbeutel 10 gemäß der Erfindung kann schnell gehandhabt und in Abhängigkeit vom
inneren Aufbau des Beutelgehäuses so montiert werden, daß das geschlossene Ende 20 des Staubsammelbeutels
10 zusammen mit dem Ringflansch 15 des Kragens 12 durch die öffnung in der Platte 11 durchgezogen wird,
um den Kragen 12 in der öffnung zu befestigen. Andererseits kann aber auch das offene Ende des
Staubsammeibeutels 10 durch die öffnung in der Platte
11 durchgezogen werden, wenn dies die Zugänglichkeit
entsprechend dem inneren Aufbau des Luftfiltergehäuses ermöglicht. In gleicher Weise kann der Staubsammelbeutel
10 von der Platte 11 entfernt werden, indem der Kragen 12 und damit das Ende 20 des Staubsammelbeutels
10 gegen die öffnung in der Platte 11 gezogen werden. Andererseits kann das Ende 20 des Staubsammelbeutels
10 von der Platte 11 weggezogen werden, um den Kragen 12 abzuziehen. Dieses Entfernen des
Staubsammelbeutels 10 kann infolge der elastischen bzw. federnden Eigenschaft des Kragens 12 schnell
) vorgenommen werden. Ferner haben die Ringflansche 14 und 15, die die Ringnut 16 bilden, die normale
Neigung sich gegeneinander zu drücken, wenn sie im eingesetzten Zustand durch die Platte 11 verformt sind.
Dadurch legen sie sich an die gegenüberliegenden
ίο Flächen am Rand 1Γ der öffnung in der Platte 11 an und
pressen sich gegen diese Fläche. Auf diese Weise machen die Ringflansche 14 und 15 den Kragen 12 zu
einem selbsttragenden Gebilde, das absolut keinen zusätzlichen Klemmteil benötigt, um die lösbare
ι ■) Befestigung des Staubsammelbeutels 10 an der Platte 11
des Beutelgehäuses zu ermöglichen.
Die beschriebene Befestigung des Staubsammelbeutels kann auch für andere Vorrichtungen zum Filtern
von Gasen benutzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Sammelbeutel, insbesondere zum Auffangen von Staub in Luftiiberwachungseinrichtungen mit
einer Eintrittsöffnung, deren Kragen elastisch dichtend eine in einer Platte oder dergl. vorgesehene
Öffnung umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (12) außen mit einer Ringnut
(16) versehen ist, neben der auf jeder Seite nach außen gerichtete Ringflansche (14, 15) vorgesehen ι ο
sind, die auf je einer Seite der Platte (11) liegen, wobei die Ringnut so ausgebildet ist, daß sich ihre
Seitenwände an jede Seite der Platte anigen.
2. Sammelbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ringflansch (14,
15) elastisch verformbar ist, um das Einsetzen des Kragens (12) in eine Öffnung einer Platte (11) zu
ermöglichen.
2. Sammelbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (16) einen etwa
V-förmigen Querschnitt aufweist.
4. Staubsammelbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (12)
durch Annähen am Sammelbeutel (10) befestigt ist.
5. Sammelbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Ringflansche
(14) eine den Luftstrom abweisende gebogene Außenfläche (19) aufweist.
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