DE2202582C3 - Gleichstrom-Wandler - Google Patents
Gleichstrom-WandlerInfo
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Description
,, ...o„ __ bildende Drosselspule in die Sättigung, so daß die
durch gekenn zeichnet, daß die Drosselspu- 15 induktive Belastung zwischen der Oszillatorschaltung
hat und ' ' ' ' ..-..«■-. ■■.
lenanordnur.g Sättigungscharakteristik hat und und dem Glättungskondensator entfällt.
außtr der oder den ersten Wicklungen (S 1, 52; 54) Durch die Erfindung wird erreicht, daß eine zeitweise
wenigstens eine zusätzliche Wicklung (53; 55) in induktive Belastung zum Starten der Oszillation durch
Reihe zwischen einem Pol d--:s Glättungskondensa- den Belastungsstrom wieder unwirksam gemacht wird.
tors und der zugehörigen Gleichstrom-Ausgangs- 20 Dadurch werden Verluste von wattloser Leistung
klemme aufweist und derart bemessen ist, daß sie vermieden und außerdem die sonst in jeder halben
nach dem Start des Gleichstrom-Wandlers mit Periode erforderliche Magnetisierungsenergie der stets
zunehmendem, durch die zusätzliche Wicklung (S3; zu sättigenden Drosselspule eingespart.
55) oder die zusätzlichen Wicklungen fließenden Aus der US-Patentschrift 29 68 738 ist es bei einem
Ausgangs-Gleichstrom in die volle Sättigung ge- 25 Gleichstrom-Wandler mit zwei Gleichstrom-Einganes-
steuert wird. · ■ · ~ . - 0 &·
2. Gleichstrom-Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Windungen
der zusätzlichen Wicklung (S3; 55) oder der
uult£)vii uvl VIOIVlI TV Iv*
der ersten Wicklungen (51.52).
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gleichstrom-Wandler
mit zwei Gleichstrom-Eingangsklemmen, einer vom Eingang gespeisten Oszillatorschaltung, einer
— o~..b.,
klemmen, einer vom Eingang gespeisten Oszillatorschaltung,
einer damit verbundenen Transformatorschaltung, einer von der Transformatorschaltung
in,u,,6 ,„j, JJ; uuci uci gespeisten Gleichrichterschaltung, einem nachgeschal-
zusätzlichen Wicklungen größer ist als die Anzahl 30 teten Glättungskondensator und zwei Gleichstromaus-Her
Windungen der ersten Wicklung (54) oder jeder gangsklemmen an sich bekannt, wechselstrommäßig in
„.. «/:.i.i.._-. .~. «- Reihe mit der Gleichrichterschaltung die zwei ersten
Wicklungen einer Drosselspulenanordnung mit Sättigungscharakteristik
zu schalten, wobei die Drosselspulenanordnung ferner eine zusätzliche Wicklung als
Steuerwicklung aufweist Die Steuerwicklung wird zwecks Regelung des Ausgangsstromes oder der
Ausgangsspannung des Gleichstrom-Wandlers abhän-
w „„—, —...mV. .,V1Ia1IUIiE, ciiici gig von der Regelabweichung von einem Steuerstrom
damit verbundenen Transformatorschaltung, einer von 40 beaufschlagt. Die Drosselspulenanordnung dient dort
der Transformatorschaltung gespeisten Gleichrichter- aber nicht als Starthilfe, sondern zur Regelung des
schaltung, einem nachgeschalteten Glättungskondensa- Ausgangsstromes bzw. der Ausgangsspannung,
tor und zwei Gleichstromausgangsklemmen, ferner mit Durch die britische Patentschrift 3 88 772 ist ferner
einer als Starthilfe für den Gleichstrom-Wandler eine Schaltungsanordnung mit Wechselstromeingang
dienenden Drosselspulenanordnung, von der wechsel- 45 und mit einer davon über einen Transformator
strommäßig in Reihe mit der GleichrichteVschaltung gespeisten Gleichrichterschaltung und einem dieser
wenigstens eine erste Wicklung liegt. nachgeschalteten Glättungskondensator zur Lieferung
Ein solcher Gleichstrom-Wandler ist bekannt (Pro- einer Ausgangsgleichspannung bekannt, bei welcher
ceedings of the IRE, Febr. 1956, S. 261 und 262). Beim wechselstrommäßig in Reihe mit der Gleichrichter-Einschalten
bildet der Glättungskondensator einen 50 schaltung zwei erste Wicklungen einer sättigbaren
Kurzschluß. Ohne eine Impedanz zwischen der Oszilla- Drosselspulenanordnung liegen und zwischen dem
torschaltung und dem Glättungskondensator würde die einen Pol des Glättungskondensators und der zugehöri-Oszillatorschaliung
beim Starten überlastet werden, da gen Gleichstrom-Ausgangsklemme zwei zusätzliche
der Glättungskondensator nur wenig Ladung hat und Wicklungen der Drosselspulenanordnung vorgesehen
der Ladestom anfangs relativ groß ist. Durch die beim 55 sind, die mit zunehmendem Ausgangsgleichstrom die
bekannten Gleichstrom-Wandler vorgesehene Drossel- Drosselspulenanordnung zunehmend sättigen. Bei diespulCnanordnung
wird der Ladestrom des Kondensa- scr bekannten Schaltungsanordnung hat die Drosseltors
beim Starten begrenzt und damit eine Überlastung spulenanordnung die Aufgabe, wenigstens über einen
der Oszillatorschaltung vermieden. Es wird jedoch in gewissen Strombereich eine konstante Ausgangsspander
Drosselspulenanordnung Blindleistung umgesetzt, 60 nung dadurch zu erreichen, daß der mit zunehmendem
so daß an der DrmwkniilpiwnnrHniinn <»;~ :~a..\..-.— . ■
so daß an der Drosselspulenanordnung ein induktiver Spannungsabfall und dadurch am Ausgang ein Spannungsverlusi
auftritt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einem Gleichstrom-Wandler der eingangs genannten 65
Art das Anschwingen des Oszillators zu erleichtern, ohne wattlose Verluste in Kauf nehmen zu müssen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
Ausgangsstrom zunehmende innere Spannungsabfall der Anordnung durch eine Verringerung der Impedanz
der ersten Wicklungen der Drosselspulenanordnung kompensiert wird.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Windungen
der erwähnten zusätzlichen Wicklung oder zusätzlichen Wicklungen größer ist als die Anzahl der
Windungen jeder der erwähnten ersten Wicklung oder
jeder der erwähnten ersten Wicklungen. Dadurch ist beim Anschließen der Belastung nach der Einschalterscheinung
die Richtung der magnetischen Feldstärke im Drosselspulenkern durch den Strom in der zusätzlichen
Wicklung bestimmt, weil diese eine größere Anzahl von Amperewindungen hat.
Die Erfindung wird an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter AusFührungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Gleichstrom-Wandlers und enthält zwei Gleichstrom-Eingangsklemmen A 1 und A 2, zwei
Transistoren TX und 7~2, einen Transformator 77? mit
den Wicklungen Wi, W 2, W3. W4 und E, eine
Drosselspulenanordnung mit den drei Wicklungen SI, 52 und 53, vier Dioden Di. D2, Dl und DS, einen
Glattungskondensator C, zwei Widerstände R 1 und R 2 und zwei Ausgangsklemmen B1 und B 2.
Die Gleichstrom Eingangsklemmen Ai und A 2 werden an den negativen bzw. positiven Pol einer
Gleichstromquelle angeschlossen. Die aus der Wicklung E und den Transistoren Ti und T2 bestehende
Oszillatorschaltung ist so aufgebaut, daß von den beiden Transistoren jeweils einer leitend ist und der andere
sperrt. Dadurch führen die Wicklungen IVI und VV3
wechselweise Stromimpulse, und zwar in entgegengesetztem Sinn. An den Sekundärseite wird ein transformierter
Strom erregt. In bezug auf den Verbindungspunkt von W2 und IV 4 erhalten die anderen Eiiden
dieser Wicklungen wechselweise positive Spannungen. Die Slröme werden durch die Dioden Di und D2
gleichgerichtet und durch den Glattungskondensator C geglättet. Angenommen sei zunächst, daß der Kondensator
C nicht vorhanden ist und daß zwischen den Klemmen ßl und B2 eine Widerstandsheizung
geschaltet ist, die zur Primärseite des Transformators TR transformiert werden kann. Mithin wird die
Primärseite durch zwei Widerstände belastet, anstatt durch W i und W3. Beim Einschalten wird über R 1 und
R 2 die Seite a der Wicklung E positiv. Mithin wird der
Transistor 7~2 leitend. Dadurch steigt der Strom in W3 an. Durch die Zunahme des Stromes durch den
Transistor 7"2 wird auch der Spannungsabfall an 7"2 größer, bis der Spannungsabfall so groß wird, daß Γ2
nicht mehr leitend ist, so daß der Strom durch W3 abnimmt. Hierdurch erhält der Strom durch die
Wicklung E eine entgegengesetzte Polarität, wodurch der Transistor Ti leitend wird und die nächste halbe
Periode beginnt. Die Dioden Dl und D8 dienen dazu,
den Stromweg für die Wicklung E entlang einem sperrenden Transistor zu schließen. Der Widerstand R i
begrenzt den Strom.
Eine andere Oszillationsart erreicht man, wenn der Strom (in der ersten halben Periode) durch W'3 so groß
wird, daß der Transformator TiR gesättigt wird; dadurch sinkt die Spannung an der Wicklung E, und die
Schaltung kippt um. Auch kann man statt der Wicklung E einen Hilfstransformator verwenden, dessen Primärwicklung
über eine Hilfswicklung am Transformator TR gespeist wird und wobei die Sekundärwicklung die
Stelle von E einnimmt. Dabei wird dann der Hiifstransformator so dimensioniert, daß er gesättigt
wird. Der Vorteil der Anwendung eines sättigbaren Transformators liegt darin, daß dadurch die Frequenz
unabhängig wird von der Belastung. Diese Frequenz wählt man beispielsweise auf 20 000 Hz.
Wenn nun der Glattungskondensator C vorhanden
ist, wird dieser auch zur Primarseite transformiert, so
daß die Belastung ein Widerstand mit einem dazu parallel geschalteten Kondensator ist. Beim Einschalten
bringt nun das positive Potential von a den Transistor 7~2 in den leitenden Zustand. Der Strom durch 7~2
würde nun ohne Drosselspulenanordnung sehr schnell
ίο ansteigen (Kurzschluß durch C), und die Spannung über
E würde nun wieder sehr schnell ihr Vorzeichen umkehren und 7"2 sehr schnei! gesperrt werden.
Dadurch würde eine sehr viel größere Kippgeschwindigkeit verursacht. Die Oszillatorschaltung ließe sich
dann schwierig starten.
Nun bilden die Drosselspulenwicklungen Sl und S2
die erwähnten ersten Wicklungen (hier mithin zwei), wodurch der Glattungskondensator Cbeim Einschalten
von der Oszillatorschaltung isolier! wird. Nun verläufl
der Start gut. Ferner leiten Sl und 52 abwechselnd Stromimpulse, wodurch sie nach dem Anfang jeder
halben Periode den Drosselspulenkern sättigen. An sich ergäben sich in jeder halben Periode wattlose Verluste,
ferner müßte die Magnetisierungsenergie des Drossel-Spulenkerns aufgebracht werden. Dies wird durch die
Zusatzwicklung S3 auf demselben Kern behoben. Ein da hindurch fließender Gleichstrom kann die Drosselspule
gesättigt halten, so daß keine wattlosen Verluste mehr auftreten. Nur ist die Spannung am Glättungskondensator
unmittelbar nach dem Einschalten noch zu niedrig und S3 kann die Drosselspule nicht sättigen.
Wenn die Klemmen Bi und B 2 nicht mit einer Belastung verbunden sind, ist dies ebensowenig möglich.
In dem Fall zieht die Schaltung jedoch keinen Strom und sind die wattlosen Verluste auch sehr klein.
Fig. 2 zeigt eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform.
Die Sekundärseite des Transformators hat nur eine Wicklung W 5. Ferner sind die Dioden D3, D4,
D 5 und D6 und die sättigbare Drosselspule mil der
eisten Wicklung S4 (hier mithin eine) und der Zusatzwicklung S5, der Glattungskondensator C und
die Ausgangsklemme G 1 und B 2 vorhanden. Die vier Dioden bilden eine Graetz-Schaltung. Die erste
Wicklung S4 führt sowohl positive als auch negative Ströme. Die zusätzliche Wicklung 55 hat so viele
Windungen, daß der am Ausgang gelieferte Strom die Drosselspule sättigt, sogar dann, wenn die Feldrichtungen
von 54 und S5 entgegengesetzt gerichtet sind. Mithin bleibt die Drosselspule nach dem Einschalten
stets gesättigt. Angenommen, der nominale Ausgangsstrom beträgt 10 Ampere, dann ist das Maximum des
Stroms durch 54 höher als 10 Ampere. Mithin muß S5 eine dementsprechend größere Anzahl von Windungen
und außerdem noch Zusatzwindungen haben, um die Drosselspule gesättigt zu halten. In der Praxis hat 55
beispielsweise doppelt so viele Windungen wie 54.
Es sind Abwandlungen der vorbeschriebenen Ausführungsformen der Erfindung möglich. So kann in F i g. I
die Wicklung S3 mit dem anderen Pol des Glältungskondensator
und der Klemme B2 und können die Wicklungen Sl und S 2 zwischen den betreffenden
Dioden und einem Pol des Glättungskondensaiors miteinander verbunden werden.
Hierzu ί Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Gleichstrom-Wandler mit zwei Gleichstrom-Eingangsklemmen, einer vom Eingang gespeisten Oszillatorschaltung, einer damit verbundenen Transformatorschaltung, einer von der Transformatorschaltung gespeisten Gleichrichterschaltung, einem nachgeschalteten Glättungskondensator1 · /~»| ■ I . Il Γgelöst, daß die Drosselspulenanordnung Sättigungscharakteristik hat und außer der oder den ersten Wicklungen wenigstens eine zusätzliche Wicklung in Reihe zwischen einem Pol des Glättungskondensators 5 und der zugehörigen Gleichstrom-Ausgangsklemme aufweist und derart bemessen ist, daß sie nach dem Start des Gleichstrom-Wandlers mit zunehmendem, durch die zusätzliche Wicklung oder die zusätzlichen Wicklungen fließenden Ausgangs-Gleichslrom in die volle Sättigungund zwei Gleichstromausgangsklemmen, ferner mit io gesteuert wird.einer als Starthilfe für den Gleichstrom-Wandler Beim Steigen des an den Ausgang abgegebenendienenden Drosselspulenanordnung, von der wech- Stroms während einer halben Periode bringt der Stromselstrommäßig in Reihe mit der Gleichrichterschal- ' " "'tung wenigstens eine erste Wicklung liegt, da-in einem bestimmten Moment die die Impedanz
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7101662A NL7101662A (de) | 1971-02-09 | 1971-02-09 | |
NL7101662 | 1971-02-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2202582A1 DE2202582A1 (de) | 1972-08-24 |
DE2202582B2 DE2202582B2 (de) | 1976-01-15 |
DE2202582C3 true DE2202582C3 (de) | 1976-08-26 |
Family
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