DE2202549C2 - Vorrichtung zum verstellen von schwenkbaren bettrahmenteilen - Google Patents

Vorrichtung zum verstellen von schwenkbaren bettrahmenteilen

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DE2202549C2
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DE2202549A
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DE2202549B1 (de
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Kurt 5840 Schwerte Elfering
Hans 5840 Schwerte Lantzsch
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KAHL ROKADO
Original Assignee
KAHL ROKADO
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/043Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
    • A47C20/045Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism urged into an operative or non-operative position at an end of stretch

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Verstellen von schwenkbaren Bettrahmenteilen mit in die Rasten von Rahmenseitenteilen eingreifenden, an Schwenkarmen der verschwenkbaren Bettrahmenteile angeordneten Rastbolzen und mit einem längs jeder Rastenreihe verschieblichen Führungsstück mit einer den zugeordneten Rastbolzen aufnehmenden öffnung mit einer Stufe, auf die sich der Rastbolzen nach seinem Anheben während des Zurückschwenkens aufsetzt.
Bei bekannten Konstruktionen dieser Art (deutsches Gebrauchsmuster 7 010 125) besteht noch eine Schwierigkeit darin, die Rastbolzen nach dem Anheben aus einer Raste auf die Stufe in der öffnung des Führungsstückes zu bringen, bevor das eigentliche Zurückschwenken über die Rastenreihe beginnen so kann. Es kann nämlich vorkommen, daß nach dem Anheben des Rastbolzens aus einer Raste und bei dem daran erfolgenden Zurückschwenken des verstellbaren Betteiles der Rastbolzen erneut in die gerade verlassene Raste eintritt, anstatt sich auf die Stufe in der öffnung des Führungsstückes aufzusetzen.
Ferner ist es bereits bekannt, bei Camping-Liegen ein Zurückschwenken ohne besondere Betätigungsorgane zu ermöglichen. Hierbei ist es jedoch erforder- Hch, das schwenkbare Kopf- oder Fußteil erst vollständig zur Bettmitte hin umzuschwenken, wobei die Rastbolzen dann am Ende der zur Bettmitte hin erfolgenden Schwenkbewegung um eine Sperre laufen, welche die Rastbolzen beim daraufhin erfolgenden 6s Zuruckschwenken darin hindern, in die Rasten einzutreten.
Bei einer anderen bekannten Konstruktion (deut
sches Gebrauchsmuster 6 947 607) hat man diese Sperren unterteilt, derart, daß jeweils eine Sperre einer Reihe von Rasten zugeordnet ist, so daß vor dem Zurückschwenken das verstellbare Betteil jeweils nur bis zum Passieren einer solchen Teilsperre durch den zugeordneten Rastbolzen zur Bettmitte hin geschwenkt werden muß. Selbst dann, wenn man, was theoretisch möglich wäre, jeder einzelnen Raste eine Gleitsperre zuordnen würde, wäre hiermit zunächst ein großer Aufwand verbunden. Darüber hinaus stünde zu befürchten, daß sich der Rastbolzen beim Zurückschwenken an der Vielzahl der Sperren festsetzen, zumindest so anstoßen würde, daß ein glattes Zurückschwenken beeinträchtigt wäre.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mittels welcher die Überleitung des Rastbol zens nach seinem Ausheben aus einer Raste auf die Stufe des Führungsstückes mit geri»·;.·-:·* Aufwand in jedem Fall gewährleistet ist, und zwar ohne hierbei genötigt zu sein, vorher das betreffende Bettrahmenteil voll oder teilweise zur Bettrahmenmitte hin verschwenken zu müssen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in der öffnung des Führungsstükkes eine an sich bekannte Weiche angeordnet ist.
Die Anordnung der Weiche iii der öffnung des Führungsstückes macht es möglich, eine Rückwärtsbzw. Abwärtsverschwenkung eines verstellbaren Betirahmenteils sofort aus jeder Raste beginnen zu können, und zwar durch Vorsehung eines einzigen mit dem Führungsstück verbundenen Sperrelementes.
Dabei kann man etwa mittig in der öffnung des Führungsstückes einen Steg zur Befestigung der aus einer Feder bestehenden Weiche vorsehen. Die Feder schließt den von diesem Steg zur Bettmitte hin gelegenen Teil der öffnung und läßt beim Hochschwenken des betreffenden Bettrahmenteils den zugeordneten Rastbolzen beim Austrete aus einer Raste passieren, während ein Passieren des Rastbolzens in umgekehrter Richtung verhindert wird.
Die Weiche kann auch ein an einem durch eine Spiralfeder betätigbaren Drehbolzen angeordneter Arm sein.
Bei der letztgenannten Ausführungsform empfiehlt es sich, an dem Drehbolzen einen zweiten, sich zum betreffenden Bettende hin erstreckenden Arm anzuordnen. Damit wird einmal beim Zurückschwenken des Bettrahmenteils die Überleitung des Rastbolzens zu der vorerwähnten Stufe der öffnung des Führungsstückes gewährleistet und zum anderen sichergestellt, daß der Rastbolzen bei einem im Anschluß an das Zurückschwenken erfolgenden Wiederhochschwenkens nicht oberhalb der Weiche passiert, sondern mit Sicherheit in die nächstgelegene Raste von der Stufe der öffnung eintritt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Diese zeigt
F i g, 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in schematischer Seitenansicht mit in eine. Raste eingerastetem Rastbolzen,
F i g. 2 unter Weglassung von für das Verständnis unwesentlicher Teile den Rastbolzen beim Austreten aus einer Raste,
F i g. 3 den Rastbolzen in verschiedenen, nach dem Passieren der Weiche möglichen Stellungen,
F ig.4einen Längsschnitt durch Fig. 1.
F i g. 5 eine Seitenansicht einer abgeänderten Aus-
führungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mit in einer Raste befindlichen Rastbolzen,
F i g. 6 unter Weglassung unwesentlicher Teile die Stellung des Rastbolzens beim Austreten aus einer Raste,
F i g. 7 die Stellung des Rastbolzens beim Zurückschwenken des Bettrahmenteils und in
F i g. 8 einen Längsschnitt durch F i g. 5.
Bei d^r Ausfuhrungsform gemäß den Fig. 1 bis4 ist in einem geschlossenen rechteckförroigen Rahmenseitenprofill in der inneren Seitenwandung 2 desselben eine Rastenreibe 3 ausgestanzt.
Im Inneren des Profils I ist ein dem Querschnitt desselben angepaßtes Führungsstück 4 gleitbar angeordnet, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht und am oberen Ende mit zwei federnden Ansätzen 5 zur besseren Verschieblichkeit versehen ist.
Das Führungsstück 4 weist ferner auf seiner der Seilenwandung 2 mit Rastenreihe 3 zugekehrten bzw. benachbarten Seite eine einseitige Ausnehmung bzw. Öffnung 6 auf, in deren Mitte sich ein stehengebliebener Steg 7 erstreckt, um den eine Feder 8 gelegt ist, welche in Normalstellung den Raum zwischen dem Steg 7 und dem zur Bettmitte hin gelegenen Ende der öffnung 6 abdeckt, wobei hierzu eine entsprechende 2; Schulter in der öffnung ausgebildet ist. im unteren Bereich der öffnung 6 erstreckt sich ein Teil bis in den Bereich der Basis der Rastenreihe 3, und in dem Zum Bettende hin gerichteten Bereich der öffnung ist eine Stufe 9 ausgebildet, die sich oberhalb der Rasten befindet.
Ein an jeder Seite des verschwenkbaren, nicht gezeigten Bettrahmenteils angeordneter Schwenkhebel
10 ist an seinem unteren Ende mit einem Rastbolzen
11 versehen, der in eine Raste der Rastenreihe 3 einrastet, wie F i g. 1 zeigt. Vorzugsweise sind hierbei die Rastbolzen für die beidseitigen Rastenreihen als zwischen den beidseitigen Schwenkhebeln 10 durchgehende Rastbolzenstange ausgebildet.
Es ist erkennbar, daß auf Grund, dieser Ausbildung das verschwenkbare Bettrahmenteil nach beiden Richtungen in jede beliebige Schwenksteliung gebracht werden kann, indem das betreffende Teil zunächst angehoben wird, wobei der Rastbolzen 11 aus dem unteren Bereich der öffnung 6 austritt, die Weichenfunktion erfüllende Feder 8 passiert, wie F i g. 2 zeigt, und dann entweder zum weiteren Anheben weiter nach rechts gezogen wird und dabei das Fühningsstück 4 mitnimmt, wie in F i g. 3 die rechte Stellung des Rastbolzens zeigt, oder aber zum Absenken des schwenkbaren Teils gemäß Fig.3 nach links geschoben wird, wobei der Rastbolzen oberhalb der Weiche passiert und dann in die linke Stellung gemäß F i g. 3 herabfällt, wobei sich der Bolzen auf die Stufe 9 aufsetzt und damit an einem sofortigen Eintreten in eine Raste gebindert ist. Ist dann nach Verschiebung des Führungsstückes 4 durch den Rastbolzen 11 die gewünschte Scbwenkstellung erreicht, wird das Betteil wieder etwas angehoben, wobei der Rastbolzen 11 die Stufe 9 verläßt und in die unterste bzw. mittlere Stellung gemäß F i g. 3 gelangt bzw. fällt. Es ist ersichtlich, daß das Einrasten nach einem Hochschwenken in genau gleicher Weise erfolgt, indem nämlich der Rastbolzen etwas zurückgeschoben wird, dabei die Weiche ομ ;rhalb passiert und dann beim erneuten Ziehen bzw. Anheben des Betteils von der Stufe 9 in die nächste Raste fällt.
Die Ausführungsform gemäß den F i g. 5 bis 8 ist im wesentlichen entsprechend der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis4 ausgebildet m;t der Abnahme, daß an Stelle der die Weiche direkt bildenden Feder ein in dem Führungsstück 4 gelagerter Drehbolzen 15 mit einem Arm 16 gelagert ist, welcher durch eine Feder 17 (,s. F i g. 8) normalerweise in eine den Raum zwischen dem Drehbolzen 15 und dem zur Bettmitte hin gelegenen Ende der öffnung 6 schließende Stellung gedruckt wird. Ferner ist an dem Drehbolzen ein weiterer, etwa um 135° zum Arm 16 versetzter Arm 18 angeordnet.
Die Funktion der Einrichtung gemäß den F i g. 5 bis 8 ist genau die gleiche, wie vorstehend in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 4 beschrieben, wobei hier der Ami 18 sicherstellt, daß der Rastbolzen 11 beim Zurückschwenken die Stufe 9 erreicht und beim anschließenden Wiederanheben des Bettrahmenteils nicht oberhalb der Weiche passiert, sondern von der Stufe. 9 in die nächstgelegene Raste fällt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verstellen von schwenkbaren Bettrahraentetlen mit in Rasten von Rahmen- S Seitenteilen eingreifenden, an Schwenkarmen der verschwenkbaren Bettrabmenteile angeordneten Rastbolzen und mit einem längs jeder Rastenreihe verschieblichen Führungsstück mit einer den zugeordneten Rastbolzen aufnehmenden öffnung mit einer Stufe, auf die sich der Rastbolzen nach seinem Anheben während des Zurückschwenkens aufsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß in der öffnung (6) des FühruDgsstückes (4) eine an sich bekannte Weiche (8) angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß etwa mittig in der öffnung (6) des Führ:ngsstückes (4) ein Steg (7) zur Befestigung der aus einer Feder bestehenden Weiche (8) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiche (8) ein an einem durch eine Spiralfeder (17) betätigbaren Drehbolzen (15) angeordneter Arm (16) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Drehbolzen (IS) ein zweiter, sich zum betreffenden Bettende erstrekkender Ann (18) angeordnet ist.
30
DE2202549A 1972-01-20 1972-01-20 Vorrichtung zum verstellen von schwenkbaren bettrahmenteilen Expired DE2202549C2 (de)

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