DE2202467B2 - Einrichtung zur Begrenzung der Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Einrichtung zur Begrenzung der Geschwindigkeit von KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Begrenzung der Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen,
deren Triebwerk einen Motor mit einem diesen eindeutig abhängig von der Stellung des Beschleunigungspedals
auf konstante Drehzahl regelnden Regler und ein diesem Motor nachgeschaltetes Schaltgetriebe
mit einem Schaltorgan aufweist, wobei das Beschleunigungsptdal über ein Gestänge mit einem
Solidrehzahl-Eingabeorgan des Reglers verbunden ist
und wobei das Schaltorgan in den höheren Gängen, in denen über der höchstzulässigen Geschwindigkeit
gefahren werden könnte, den Regler im Sinne einer der zulässigen Höchstgeschwindigkeit entsprechende
Drehzahlbegrenzung beeinflußt. Eine solche Einrichtung ist aus der deutschen Patentschrift 711573
bekannt.
Bei dieser bekannten Einrichtung wirkt das Schaltorgan in den höheren Gängen auf den Regler dadurch
ein, daß es auf elektrischem Wege die Zu- bzw. Abschaltung einer von einer Schraubendruckfeder
abgeleiteten Zusatzkraft zu dem als Fliehgewichtstachometer ausgebildeten Ist-Wert-Meldeorgan
der Motordrehzahl steuert. Dort ist also die Regelung von der Federdehnung abhängig, die von Fedei
zu Feder verschieden sein kann und sich im Laufe der Zeit ändert.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der in Frage stehende:
Art zu schaffen, die einfacher aufgebaut ist und ein« von Federdehnungen unabhängige, reproduzierbar«
Regehing gestattet.
Gelost wird diese Aufgabe nach der Erfindung da durch, daß das Gestänge einen Totgangmechanismu
enthält, der im ungesperrten Zustand die Verstcllun des Reglers beim Durchtreten des Beschleunigung
pedals auf eine einer vorbestimmten Höchstgc schwindigkcit entsprechende Endstellung beschränk
und im gesperrten Zustand die Verstellung des Reg
lers über die Endstellung hinaus gestattet, und da
3 4 ...
die Entsperrung des Totgangmechanismus mit dem Kulisse mit dem reglerseitigen Abschnitt des Gestan-Einrücken
des Schaltorgans in mindestens eine der ges verbunden sein. Hansrhlaes
höheren Schaltstufen zwangsweise gekoppelt ist. Um das mutwillige Verstellen des tn „ \|
Mit der Erfindung wird mit den einfachsten Mit- verhindern oder kontrollieren zu können, Kon"e°
teln und unabhängig von der Charakteristik einer 5 Sperrvorrichtung und das Drenzanl-t. m*d°c ,f,
Federdehnung erreicht, daß dem Motor auch in den des Reglers schwer zugänglich oder unzug«*"S" '
mit der Entsperrung gekoppelten höheren Schaltstu- vorzugsweise gekapselt und verplombt angeor
fen bis zur vorbestimmten Höchstgeschwindigkeit die sein. . vnrzues-
volle durch den Regler bestimmte Treibstoffmenge je Die erfindungsgemäße Einrichtung ist v.u""|
Zeiteinheit zugeführt wird, so daß der Motor unter- io weise bei landwirtschaftlichen Schleppern ™
halb dieser Höchstgeschwindigkeitsgrenze über die brauch, bei denen häufig die Notwendigmt o^ic ,
volle mögliche Leistung verfügt eine Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit vorzu_
Zum Stande der Technik ist in diesem Zusammen- nehmen, etwa im Hinblick auf ZuJassungs- unu
han° noch die deutsche Auslegeschrift 1 214 557 zu rerscheinVorschriften. Bisher hat man haung oic
erwähnen. Die danach bekannte Einrichtung weist 15 lässige Höchstgeschwindigkeit durch ™?"
zwar ebenfalls ein Übertragungsgestänge auf, dessen schiedlicher Getriebeübersetzungen voroesu ,
Übertragungsweg durch einen Stellmotor verändert durch die erfindungsgemäße buincntung uVtonders
werden kann; jedoch zeigt die bekannte Anordnung aufwendige Weg auf eine einfache und besonder,
kein Übertragungsgestänge mit einem ein- und aus- zuverlässige Weise vermieden. Pmrirhtune
schaltbaren Spiel. « Auch kann die erfindungsgemaße «nnentung
Die Erfindung umfaßt eine ganze Reihe besonders dazu verwendet werden, um bei mit Zaptweiien *
vorteilhafter Ausgestaltungsformen: gerüsteten Schleppern die Ho Jstdretaahl einer
Der Totgangmechanismus kann mittels einer elek- Zapfwelle auf einen Wert zu beschrankenler etwa
tro-magnetischen, hydraulisch oder mechanisch betä- durch ein nachgeschaltetes Arbeitsgerät bfä mgvsi
ügbaren Sperrvorrichtung sperrbar sein. as In den Zeichnungen sind Ausf^™"f ^^J"
Die Betätigung der Sperrvorrichtung kann in den die erfindungsgemaße Einrichtung; zur Begrenzung
höheren Gangstufen oder in einem bestimmten Gang der Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen^ schema
durch ein dem Schaltorgan zugeordneten Geber er- tisch dargestellt, die an Hand der ^f"" Be
folgen, der über eine elektrische, hydraulische oder Schreibung im einzelnen erläutert werden, ts zeigi
pneumatische Leitung mit einem Nehmer verbunden 30 Fig. 1 einen mit der erfindungsgemaßen Einr.cn
ist Der Geber kann beispielsweise ein in einem den tung ausgestatteten Schlepper, p.
Nehmer beeinflussenden Stromkreis liegender Mikro- F i g. 2 ein erstes Ausf uhrungsbeispiel fur dte hm
schalter und der Nehmer ein Elektromagnet sein. richtung gemäß Fig.l mit einem linear geführten
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Er- Totgangmechanismus, „,„^hrisniel für die
findung ist vorgesehen, daß die Sperrvorrichtung 35 Fig. 3 ein ^«Λ!|8^51Ι3_2^η»πηϊ
durch ein von außen aufgebbares Sperrsignal in eine Einrichtung gemäß Fig.l mit einem bogemormij,
Sperrstellung überführbar ist und dieses von außen geführten Totgangmechanismus Richtung
aufgebbare Sperrsignal von einem durch das Einrük- F i g. 4 eine Ansicht der Einrichtung aus Richtung
ken des Schaltorgans in die höhere Schaltstufe er- des Pfeiles A inFig.3 und Pinrichlun„ gemäß
zeugbaren Entsperrsignal übersteuerbar ist. Mit die- 40 Fig.5 einen Schnitt durch de Einrichtung gemali
ser Ausgestaltung ist die Gewähr gegeben, daß beim Fig. 3 nach der Lime,V-V ^^jf^ win.
Fehlen des Sperrsignals die Sperrvorrichtung m ent- Ir Fig. 1 ist ein Srhlenner 11 zwei.
^i^Älperrsignals kann an das Vor- *Ä ^j
liegen eines bestimmten Betriebszustands des Kraft- 45 Einrichtung 12 ist an der
fahrzeug*, z.B. an die Einschaltung der elektrischen 13, unmitteba^ ^J
Anlage des Kraftfahrzeugs, gekoppelt sein. Der Vor- fur den ^^J^SSinSfidlsv«plombtist.
teil dieser Anordnung gegenüber einer Anordnung, 14'2 ρ 8"η.^™^ die erfindungsgemäße
bei der die Sperrvorrichtung in Ruhestellung s.ch in c.Der.Einfacn i he't a„dein^ einfachen Ausführungs-Sperrstellung
befindet und durch ein von außen auf- so Einrichtung an Hand ernes_ einlac B^
gebbares Signal in die Entsperrstellung überfuhrt beispiels erläutert tosm F^z^d
wird, ist der, daß man nicht durch mutwillige Veran- Emnchtung 112 umf^e nen g fc _
derungen etwa in der elektrischen Anlage das über- 113 der,aneneng amf^ m einem SoU.
schreiten der Höchstgeschwindigkeit ermöglichen nigi^^J^"™ nachstehend mit Reglergekann.
. . 55 11ή °. Reglers 117 bezeichnet, angebracht
Der Totgangmechanismus kann euerseits von stange 116 «^^\^ 113 kann dut?h einen
einer Kulisse und andererseits von einem an der Ku- B-^Ygn«J n9 t
lisse durch die Sperrvorrichtung feststellbaren Sperr- Elektromagnet en 118 mit ^ ^ ^
glied gebildet sein, welches im entsperrten Zustand und entsperrt werden 120 am ^^
die Kulisse bis zu einem Endanschlag frei d^hlauft 60 Sperrstellung vo ^ de Bewegungsbahn des-
Der den Totgang begrenzende Endanschlag kann f"dc des Ocstanges „ durch eine
verstellbar sein, um die Höchstgeschwindigkeit vor- ^.^^^^'J aus diese P r stellung zurückgezo-
geben zu können. . . T ietzteren Falle wird beim Betätigen des
5 6
ben und nach Freigabe des Beschleunigungspedals Schaltstufen unmöglich ist. Die Höchstgeschwindig-
115 durch Einwirkung einer Feder 130 wieder in die keit des Schleppers kann damit bauartbedingt nicht
dargestellte Stellung zurückgebracht. Beim Erreichen überschritten werden.
des Endanschlags 122 wird beim weiteren Vorschie- Eine Veränderung der Höchstgeschwindigkeit ist
ben der Totgangmechanismus 113 und mit diesem 5 auf einfache Weise durch Verändern des Totgangs
auch das Reglergestänge 116, je nach gewünschter möglich, was sich durch Versetzen des Endanschlags
Drehzahl des Motors, verstellt. 122 erreichen läßt, wobei der Totgang durch Verset-In
der Sperrstellung dagegen greift der Anker 119 zen des Endanschlags 122 in Richtung auf den Regdes
Elektromagneten 118 vor die Stirnfläche 120 und ler 117 vergrößert und in Richtung auf das Begewährleistet
eine starre scliubverbindung zwischen io schleunigungspedal 115 verkleinert wird. Im ersten
dem Gestänge 114 und dem Reglergestänge 116, so Falle wird die Drehzahl bei enlsperrtem Totgangmedaß
beim Vorschieben des ersteren mittels des Bc- chanismus verringert, im zweiten Falle erhöht,
schleunigungspedals 115 eine sofortige Reglcrbcein- Auf ähnliche oben beschriebene Weise arbeilet die flussung einsetzt. In der in den höheren Schaltstufen Einrichtung 12 nach den Fi g. 3 bis 5. die am Schleivorhandenen Fntsperrstellung muß das Gestänge L14 15 per 11 in Fig. 1 angebracht ist. Der mechanische erst um den Betrag des Totgangs zwischen der Stirn- Teil derselben umfaßt eine an einer Reglcrgcstängefläche 120 des Gestänges 114 und dem Endanschlag welle 15 befestigte, durch eine Feder 27 zurückstell- 122 eingeschoben werden, bevor das Reglergestänge bare Totgangkulisse 16 und einen über ein Hebclgc-
schleunigungspedals 115 eine sofortige Reglcrbcein- Auf ähnliche oben beschriebene Weise arbeilet die flussung einsetzt. In der in den höheren Schaltstufen Einrichtung 12 nach den Fi g. 3 bis 5. die am Schleivorhandenen Fntsperrstellung muß das Gestänge L14 15 per 11 in Fig. 1 angebracht ist. Der mechanische erst um den Betrag des Totgangs zwischen der Stirn- Teil derselben umfaßt eine an einer Reglcrgcstängefläche 120 des Gestänges 114 und dem Endanschlag welle 15 befestigte, durch eine Feder 27 zurückstell- 122 eingeschoben werden, bevor das Reglergestänge bare Totgangkulisse 16 und einen über ein Hebclgc-
116 dieser Bewegung folgt, die der Höchstgcschwin- stange 17 betätigten Schwenkhebel 18, der auf einer
digkeit des Schleppers entspricht, während in der in 20 mit der Reglcrgestängewellc koaxialen Schwcnkwcllc
darunterliegenden Schallstufen vorhandenen Sperr- 26 gelagert ist und auf dem ein Elektromagnet 19 mit
stellung des Totgangmechanisinus eine höhere Dreh- einem in die Kulisse übergreifenden Anker 20 angezahlerreicht
werden kann, bracht ist. Das Hebelgestänge 17 ist mit einem von
Die Einstellung des Totgangmechanismus 113 einem Beschlcunigungspedal kommenden Gestänge
hängt vom Zustand des Elektromagneten 118 ab, der 25 21 gekuppelt und folgt dessen Bewegung. Der Anker
durch einen Mikroschalter 126 geregelt wird. Dieser 20 weist einen als Sperrglied wirksamen Stift 22 auf.
Mikroschaller 126 liegt in einem aus der Stromquelle der in der Ruhestellung des Totgangmechanismus 23,
127 des Schleppers ^gespeisten Stromkreis 128, an wenn der Elektromagnet 19 nicht erregt ist und der
den auch der Elektromagnet 118 derart angeklemmt Anker 20 aus diesem herausragt (wie es in F i g. 5
ist, daß der Anker 119 bei geschlossenem Mikro- 30 angedeutet ist), vor einer Raste 24 in der Kulisse 16
schalter 126 den Totgangmechanisinus 113 sperrt liegt.
und bei geöffnetem Mikroschalter 126 entsperrt, wie Bei gesperrter Stellung des Totgangmechanismus
es oben beschrieben worden ist. 23, die durch Erregung des Elektromagneten unler
Der Mikroschalter 126 wird seinerseits durch das den zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 crläuler-
Schaltorgan 129 für das Schaltgetriebe des Schlep- 35 ten Bedingungen über den Stromkreis 128 eingestellt
pers betätigt, und zwar nur dann, wenn dieses Schalt- wird, greift der Stift 22 in die Raste 24 ein und
organ eine höhere Schaltstufc einlegt, mit der die schafft eine starre Verbindung zwischen der Rcgier-
Höchstgeschwindigkeit des Schleppers überschritten gcstängcwellc IS und dem Gestänge 21, und zwar
werden könnte, wenn nicht der Totgangmechanismus über den Anker 20 und die Kulisse 16. während bei
cntspcrri würde. Diese Stellung ist in Fi g. 2 gezeigt. 40 ungesperrter Stellung des Totgangmechanisinus 23
Es ist offensichtlich, daß mil dieser Schaltung des der Stift 22 frei in der Kulisse 16 bis zu einem ver-
Elektromagnetcn 118 der Totgangmechanismus auch stellbaren, ebenfalls durch eine Stellschraube gebil-
bci Ausfall der Stromquelle 127 oder bei einer Un- dcten Endanschlag 25 gleitet. Eine Bewegung des
tcrbrechung des Stromkreises 128 eirtspcrrt wird, Beschleunigungspedals wird daher bei gesperrtem
weshalb auch bei Störungen dieser Art die Einhai- 45 Totgangmechanismus sofort und bei ungesperrlcm
tung der Höchstgeschwindigkeit gewährleiste!, ist, Totgangmechanisinus erst nach Durchlaufen des Tot-
wobei sich zusätzlich und beabsichtigt ergibt, daß der gangs auf den Regler übertragen, was im ersten Falle
Totgangmechanismus 113 nicht mehr gesperrt wer- das Erreichen der Höchstdrehzahl und im zweiten
den kann und das Hochfahren des Motors auf seine Falle nur das Erreichen einer der Höehsigeschwm-
zulässiae Höchstdrehzahl auch in den niedrigen 5° digkeit entsprechenden Drehzahl zuläßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Einrichtung zur Begrenzung der Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen, deren Triebwerk
einen Motor mit einem diesen eindeutig abhängig von der Stellung des Beschleunigungspedals auf
konstante Drehzahl regelnden Regler und ein diesem Motor nachgeschaltetes Schaltgetriebe mit
einem Schaltorgan aufweist, wobei das Beschleunigungspedal über ein Gestänge mit einem Solldrehzahl-Eingabeorgan
des Reglers verbunden ist und wobei das Schaltorgan in den höheren Gängen, in denen über der höchstzulässigen Geschwindigkeit
gefahren werden könnte, den Regler im Sinne einer der zulässigen Höchstgeschwindigkeit
entsprechenden Drehzahlbegrenzung beeinflußt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestänge (114, 116; 21, 15) einen Totgangmechanismus (113, 23) enthält, der im
ungesperrten Zustand (Fig. 2 und 3) die Verstellung des Reglers (117) beim Durchtreten des
Beschleunigungspedals (115) auf eine einer vorbestimmten Höchstgeschwindigkeit entsprechende
Endstellung beschränkt und im gesperrten Zustand (F i g. 5) die Verstellung des Reglers
(117) über die Endstellung (122, 25) hinaus gestattet, und daß die Entsperrung des Totgangmechanismus
(113, 23) mit dem Einrücken des Schaltorgans (129) in mindestens eine der höheren
Schaltstufen zwangsweise gekoppelt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Totgangmechanismus (113, 23) mittels einer elektro-magnetisch (118,
119; 19, 20), pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch betätigbaren Sperrvorrichtung sperrbar
ist.
3. Einrichtung nach einem eier Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schaltorgan
(129) ein in den höheren Schaltstufen oder in einem bestimmten Gang betätigter Geber (126)
zugeordnet ist, der über eine Leitung (128) mit einem Nehmer (118,19) verbunden ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber ein in einem den
Nehmer beeinflussenden Stromkreis liegender Mikroschalter (126) und der Nehmer ein Elektromagnet
(118,19) ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Sperrvorrichtung im Ruhezustand in einer Entsperrstellung befindet, durch ein von außen aufgebbares
Sperrsignal in eine Sperrstellung (F i g. 5) überführbar ist und dieses von außen
aufgebbare Sperrsignale von einem durch das Einrücken des Schaltorgans (129) in die höhere
Schaltstufe erzeugbaren Entsperrsignal übersteuerbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dalj das Auftreten des Sperrsignals mit dem Vorliegen eines bestimmten Betriebszustands
des Kraftfahrzeugs (11), z.B. an die Einschaltung der elektrischen Anlage (128) des
Kraftfahrzeugs, gekoppelt ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Totgangmechanismus
(.113, 23) einerseits eine Kulisse (16) und andererseits ein an der Kulisse (16)
durch die Sperrvorrichtung feststellbares Sperrglied (20) umfaßt, welches im entsperrtea Zustand
die Kulisse (16) bis zu einem Endanschlag (25) frei durchläuft.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Totgang begrenzende
Endanschlag (122, 25) verstellbar ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse
(16) und das Sperrglied (20) um konzentrische Achsen (15, 26) herum schwenkbar angeordnet
sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche? bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied
(119, 20) mit dem beschleunigungspedalseitigen Abschnitt (114, 21) des Gestänges und die Kulisse
mit dem reglerseitigen Abschnitt (116, 15) des Gestänges verbunden ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung
(23) und das Solldrehzahl-Eingabeorgan (15) des Reglers schwer zugänglich oder unzugänglich, vorzugsweise gekapselt und verplombt
angeordnet sind.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE19722202467 DE2202467C3 (de) | 1972-01-19 | 1972-01-19 | Einrichtung zur Begrenzung der Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen |
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GB302173A GB1379362A (en) | 1972-01-19 | 1973-01-19 | Apparatus for use in a motor vehicle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722202467 DE2202467C3 (de) | 1972-01-19 | 1972-01-19 | Einrichtung zur Begrenzung der Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2202467B2 true DE2202467B2 (de) | 1974-01-03 |
DE2202467C3 DE2202467C3 (de) | 1974-07-25 |
Family
ID=5833445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (3)
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FR (1) | FR2215045A5 (de) |
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
FR2318756A1 (fr) * | 1975-07-23 | 1977-02-18 | Citroen Sa | Dispositifs limiteurs de vitesse pour vehicules automobiles |
US5168970A (en) * | 1991-10-29 | 1992-12-08 | Deere & Company | Electromagnetic cruise control for a lawn and garden tractor |
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1972
- 1972-01-19 DE DE19722202467 patent/DE2202467C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-01-19 FR FR7301992A patent/FR2215045A5/fr not_active Expired
- 1973-01-19 GB GB302173A patent/GB1379362A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2215045A5 (de) | 1974-08-19 |
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GB1379362A (en) | 1975-01-02 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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