DE2201812A1 - Loom shaft draw rod connection - hook end has conical opening,shaft has co-operating insert rotatable in shaft frame - Google Patents

Abstract

A loom shaft draw rod has a hooked end for connection to the shaft frame, the hooked end having a conical opening, and the shaft frame having a corresp. shaped conical part which is rotatable in the shaft frame, when inserted in the hook. A leaf spring secures the part in the hook.

Description

Anhängevorrichtung des Schaftzuges am Webschaftrahmen Die Erfindung betrifft eine Anhängevorrichtung des Schaftzuges am Webschaftrahmen, wobei das Ende des Schaftzuges als Haken mit konisch sich verengender Mundöffnung ausgebildet ist, in welche Oeffnung ein entsprechend geformtes Gegenstück des Schaftrahinens greift und die Mittelebene der Hakenausnehmung annähernd parallel zur Fluchtrichtung der Kante des Schaftrahmens verläuft.Hitch of the heald hoist on the heald frame The invention relates to a hitching device for the heald frame on the heald frame, with the end the shaft train is designed as a hook with a conically narrowing mouth opening, in which opening a correspondingly shaped counterpart of the shaft rail engages and the center plane of the hook recess approximately parallel to the direction of escape of the Edge of the heald frame.

Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Wie im Schweizer Patent Nr. 509'438 erläutert, unterliegt der Zughaken dabei stets einer Kippbewegung in Richtung seines Gegenstückes. Dadurch weist die Anordnung den Vorteil auf, dass die Verbindungselemente stets spielfrei ineinandergreifen, d.h. die Anhängevorrichtung wird trotz event. Abnützungserscheinungen nachgestellt. Das durch den exzentrischen Zug auf den Zughaken ausgeübte Drehmoment dient ferner als Sicherung gegen unfreiwilliges Ausrasten. Such devices are known. As in Swiss patent no. 509'438 explained, the draw hook is always subject to a tilting movement in the direction its counterpart. As a result, the arrangement has the advantage that the connecting elements always interlock with no play, i.e. the towing device is Signs of wear and tear simulated. That by the eccentric pull on the tow hook The torque exerted also serves as a safeguard against involuntary disengagement.

Bei einer anderen derartigen Vorrichtung, gemäss Schweizer Patent Nr. 488'830 greifen auch ein oder mehrere Gegenstücke in entsprechende, konisch sich verengende Mundöffnungen ein. Dabei besteht die Tendenz, dass der konische Teil ausrastet. Die dieser Au9rastWewegung entgegenwirkende Kraftkomponente wird durch je eine seitliche Rührung am Schaftzughaken und am Schaft aufgenommen, wodurch man aber störende Reibungen sowie regelmässig mit Schmiermitteln zu versehene Gleitführungen erhält. Die vom Schafthebel auf den Schafthaken wirkende Schwenkbewegung wird durch ein Gelenk im Schafthaken ermöglicht, was aber eine zusätzliche Konstruktion notwendig macht. Der schwenkbare Teil des Schafthakens erzeugt zudem im ausgeschwenkten Zustand auf die Gleitführung des nicht schwenkbaren Teiles eine unerwünschte Abstützkraft. In another such device, according to a Swiss patent No. 488,830, one or more counterparts engage in corresponding, conical ones narrowing mouth openings. There is a tendency that the conical Part disengages. The force component counteracting this disengagement movement becomes added by a lateral stirring on the shaft pulling hook and on the shaft, whereby But there are disruptive friction and sliding guides that have to be lubricated regularly receives. The pivoting movement acting from the shaft lever on the shaft hook is caused by a joint in the shaft hook allows, but this requires an additional construction power. The pivotable part of the shaft hook also generates in the pivoted-out state an undesirable supporting force on the sliding guide of the non-pivoting part.

Bei einer anderen Anhängevorrichtung ist der Schaftzughaken wohl über einen Bolzen mit dem Webschaftrahmen gelenkig verbunden, doch treten oft grössere Abnützungserscheinungen am Bolzen und dessen Befestigung auf. Dies insbesondere dann, wenn der Bolzen seitlich von zwei flachen Laschen gehalten ist. Hier ergeben sich insofern noch Schwierigkeiten, als - bedingt durch die Möglichkeit des Ausschwenkens einer Lasche zwecks Auswechselns des Schaftes - der Bolzen nur an einer Lasche befestigt sein kaun und diese mehr Kräfte überträgt als die zweite Lasche. Es findet ein Herausfedern der ersten Lasche statt. The shaft pulling hook is probably the case with another hitch Articulated to the heald frame via a bolt, but larger ones often occur Signs of wear and tear on the bolt and its attachment. This in particular when the bolt is held laterally by two flat tabs. Surrender here there are still difficulties insofar as - due to the possibility of swiveling out a strap for the purpose of changing the shaft - the bolt is only attached to one strap his kaun and this transmits more forces than the second tab. It finds a spring out the first tab instead.

Aufgabe der Erfindung ist eine Anhängevorrichtung, die diese Nachteile vermeidet, die ferner nachstellbar ist und gleichzeitig die Schwenkbewegungen Yischen Schaftzug und Webschaftrahmen ausgleicht. The object of the invention is a towing device that has these disadvantages avoids, which is also adjustable and at the same time the pivoting movements Yischen Compensates the pull of the heald and the heald frame.

Dies wird mit der Anhängevorrichtung der genannten Art erreicht, die sich erfindungsgemäss dadurch auszeichnet, dass das Gegenstück drehbar im Schaftrahmen befestigt ist. This is achieved with the hitch of the type mentioned, which is characterized according to the invention in that the counterpart rotates in the heald frame is attached.

Auf der Zeichnung sind Ausführuugsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Yig. 1 schematisch den Aufbau einer Webmaschine mit zwei Varianten von Anhangevorrichtungen des Schaftzughakens am Webschaftrahmen, Fig. 2 in grösserem Massstabe eine Seitenansicht auf eine Anhängevorrichtung mit zwei verschiedenen Sicherungsfedern, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III und Fig. 4 einen vertikalen Mittelschnitt nach der Linie IV durch das Gegenstück zum Schaftzughaken. The drawing shows exemplary embodiments of the subject matter of the invention shown. It shows yig. 1 schematically shows the structure of a weaving machine with two variants of attachment devices for the heald hook on the heald frame, Fig. 2, on a larger scale, a side view of a towing device with two various securing springs, Fig. 3 shows a section along the line III-III and Fig. 4 is a vertical center section along the line IV through the counterpart to Shaft pull hook.

Auf Figv 1 ist nur ein Schaft einer Webmaschine dargestellt. Mit 1 ist die Schaftmaschine bezeichnet, von der ein Antriebshebel 10 über verschiedene, den Schaftzug bildende Kipphebel und Stoss- und Zugstangen schlussendlich auf die Schaftzughaken 2 einwirkte Jeder dieser Schaftzughaken greift in je einen Bolzen 5 des Schaftrahmens 4 ein. In Figv 1 only a shaft of a loom is shown. With 1 denotes the dobby, of which a drive lever 10 via various, the rocker arm and push and pull rods forming the shaft train finally on the Shaft pulling hook 2 acted Each of these shaft pulling hooks engages in a bolt 5 of the heald frame 4.

Ein solcher Schaftzughaken 2 weist an seinem Ende eine senkrecht zu seiner Achsrichtung verlaufende Hakenausnehmung 20 auf, die sich von der Mundöffnung aus nach hinten verengt. Das in diese Mundöffnung einschiebbare Gegenstück ist der Mittelteil 50 des Bolzens 5, welcher Mittelteil zwei entsprechend konisch verlaufende Flächen 55 aufweist. Der Bolzen selbst ist über seine beiden Aussenteile drehbar im Block 3 gelagert, welcher Block einen - wie Fig. 3 zeigt - U-förmigen Querschnitt hat, d.h. je ein Aussenteil des Bolzens 5 ist in einem Schenkel des Blockes 3 gelagert, und in den Mittelteil 50 des Bolzens, der zwischen den Schenkeln liegt, gre ft der Zughaken 2 ein. Der Block ist am Rahmen 4 des Schaftes angeschraubt. Durch die schwenkbare Lagerung des Bolzens 5, über welchen der Zughaken eingehängt ist, erhält man eine unstarre, gelenkige Verbindung zwischen Schaftzug und Schaft. Such a shaft pulling hook 2 has a perpendicular at its end to its axial direction extending hook recess 20, which extends from the mouth opening constricted from backwards. The counterpart that can be pushed into this mouth opening is the Middle part 50 of the bolt 5, which middle part has two correspondingly conical Has surfaces 55. The bolt itself can be rotated via its two outer parts stored in block 3, which block has a - as Fig. 3 shows - U-shaped cross-section has, i.e. each outer part of the bolt 5 is mounted in one leg of the block 3, and in the central part 50 of the bolt, which lies between the legs, gre ft the Tow hook 2 a. The block is screwed to the frame 4 of the shaft. Due to the swiveling Storage of the bolt 5, over which the draw hook is suspended, is obtained non-rigid, articulated connection between shaft train and shaft.

Am Zughaken 2 ist die Lamellenfeder 6 mit einem Ende 66 lösbar eingerastet und das andere Ende ist im Bolzenteil 50 fest verankert, wobei ihre Spannkraft den Bolzen in die Hakenöffnung presst. Die aus der U-förmigen Oeffnung des Blockes 3 austretende Feder sichert zudem den Bolzen 5 gegen achsiales Herausfallen, wenn der Haken vom Schaft getrennt ist. Zudem dient der aus dem Bolzen austretende Federteil als Handgriff, um beim Einfahren in die Hakenöffnmlg 20 die Flächen 55 des Bolzens auszurichten. Die Lamellenfeder 6 kann auch mit einem Ende am Schaftzughaken fest verankert sein, während das andere Ende auf dem Bolzen oder am Block 3 aufdrückt. One end 66 of the lamellar spring 6 is releasably latched into the draw hook 2 and the other end is firmly anchored in the bolt part 50, the tension force being the Presses the bolt into the hook opening. The from the U-shaped opening of the block 3 exiting spring also secures the bolt 5 against axially falling out, if the hook is separated from the shaft. In addition, the spring part emerging from the bolt is used as a handle to the surfaces 55 of the bolt when entering the Hakenöffnmlg 20 align. The lamellar spring 6 can also be fixed with one end to the shaft pulling hook be anchored while the other end presses on the bolt or on the block 3.

Anstelle der Lamellenfeder 6, die direkt zwischen Haken und Gegenstück wirkt, kann auch eine Zugfeder 7 am Haken angreifen, deren anderes Ende am anderen Zughaken oder am Schaftrahmen oder einem Teil des Webmaschinenrahmens befestigt ist. Instead of the lamellar spring 6, which is directly between the hook and the counterpart acts, a tension spring 7 can act on the hook, the other end of which on the other Draw hook or attached to the heald frame or part of the loom frame is.

Zum Auswechseln eines Schaftes wird die Feder gelöst, wodurch der Haken leicht ausgehängt werden kann. To replace a shaft, the spring is released, whereby the Hook can be easily unhooked.

Statt in einem speziellen Block 3 des Schaftrahmens kann der Bolzen auch direkt im Rahmen selbst drehbar gelagert sein. Die Halterung in den Lagern ist dadurch gewährleistet, dass der Zughaken 2 zwischen den Schenkeln des Blockes 3 liegt, wenn der Haken im Bolzen eingerastet ist. Die Dicke des Schafthakens entspricht vorzugsweise der Breite des Mittelteiles des Bolzens 5 in Achsrichtung. Instead of in a special block 3 of the heald frame, the bolt also rotatably mounted directly in the frame itself be. The bracket in the camps it is ensured that the draw hook 2 between the legs of the block 3 is when the hook is engaged in the bolt. The thickness of the shaft hook preferably corresponds to the width of the central part of the bolt 5 in the axial direction.

Die Ausnehmung kann natürlich auch am Schaftrahmen und das drehende Gegenstück am Schaftzughaken angeordnet sein. The recess can of course also be on the heald frame and the rotating Be arranged counterpart on the shaft pull hook.

Claims (7)

F atentansprücheF atent entitlements 1. Anhängevorrichtung des Schaftzuges am Webschaftrahmen, wobei das Ende des Schaftzuges als Haken mit konisch sich verengender Endöffnung ausgebildet ist, in welche Oeffnung ein entsprechend geformtes Gegenstück des Schaftrahmens greift und die Mittelebene der Hakenausnehmung annähernd parallel zur Fluchtrichtung der Kante des Schaftrahmens verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück (50) drehbar im Schaftrahmen (3, 4) befestigt ist.1. Hitching device for the heald frame on the heald frame, whereby the The end of the shaft train is designed as a hook with a conically narrowing end opening is, in which opening a correspondingly shaped counterpart of the shaft frame engages and the center plane of the hook recess approximately parallel to the direction of escape the edge of the heald frame, characterized in that the counterpart (50) is rotatably mounted in the heald frame (3, 4). 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (6, 7) am Schaftzughaken (2) angreift, die denselben mit seiner Mundöffnung (20) auf das Gegenstück (50) zieht.2. Apparatus according to claim 1, characterized in that a Spring (6, 7) engages the shaft pulling hook (2), which the same with its mouth opening (20) pulls onto the counterpart (50). 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lamellenfeder (6) mit einem Ende am Schaftzughaken (2) und mit dem anderen Ende am Gegenstück (50) abgestützt ist, 3. Apparatus according to claim 2, characterized in that a Lamellar spring (6) with one end on the shaft pulling hook (2) and with the other end is supported on the counterpart (50), 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zugfeder (7) angeordnet ist, die einerseits am Schaftzughaken (2) angreift und anderseits am Schaftrahmen (4), am Webmaschinengestell oder einem zweiten Schaftzughaken (2) befestigt ist.4. Apparatus according to claim 2, characterized in that that a tension spring (7) is arranged, which on the one hand engages the shaft pulling hook (2) and on the other hand on the shaft frame (4), on the loom frame or a second shaft pulling hook (2) is attached. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück (50) einem Teil eines Bolzens (5) darstelltt, der im Schaftrahmen (4) drehbar gelagert ist.5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that that the counterpart (50) represents a part of a bolt (5) which is in the heald frame (4) is rotatably mounted. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück das Mittelteil (50) des Drehbo]zens (5) ist und dass die Dicke des Schaftzughakens (2) der Breite dieses Mittelteiles in Achsrichtung entspricht.6. Apparatus according to claim 5, characterized in that the counterpart the middle part (50) of the pivot pin (5) and that the thickness of the shaft pulling hook (2) corresponds to the width of this central part in the axial direction. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, das, auf der Kante des Schaftrahmens (4) ein vom Schaftrahmen weg offener, U-förmiger Block (3) befestigt ist, in dessen Schenkeln die Aussenteile des Bolzens (5) drehbar gelagert sind.7. Apparatus according to claim 5 or 6, characterized in that, on the edge of the heald frame (4) a U-shaped one that is open away from the heald frame Block (3) is attached, in the legs of which the outer parts of the bolt (5) are rotatable are stored. L e e r s e i t eL e r s e i t e