DE218693C - - Google Patents

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DE218693C
DE218693C DENDAT218693D DE218693DA DE218693C DE 218693 C DE218693 C DE 218693C DE NDAT218693 D DENDAT218693 D DE NDAT218693D DE 218693D A DE218693D A DE 218693DA DE 218693 C DE218693 C DE 218693C
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suction
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/04Shafts or bearings, or assemblies thereof
    • F04D29/041Axial thrust balancing
    • F04D29/0416Axial thrust balancing balancing pistons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Non-Positive-Displacement Pumps (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- JV* 218693 -KLASSE 59 b. GRUPPE
H.JAMES SCHWADE in ERFURT.
Kreiselpumpe mit Entlastungsvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. März 1909 ab.
Es ist bekannt, daß bei Schleuderpumpen mit einseitig beaufschlagten Lauf- oder Kreiselrädern und insbesondere bei solchen mehrstufigen Hochdruck-Schleuderpumpen mit auf Druck direkt auf einer· Welle hintereinandergeschalteten Rädern ein mehr oder weniger großer Achsialschub der Pumpenwelle nach der Saugseite hin auftritt. Dieser Achsialschub wird bei den bekannten Systemen bereits
ίο ausgeglichen teils durch Verwendung eines Kammlagers, teils ohne Verwendung eines solchen durch Entlastungsscheibe.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Entlastungsvorrichtung mit Entlastungsscheibe, und sie besteht darin, daß eine Entlastungsscheibe gleichzeitig auf der einen Seite dem Unterdruck im Saugraum, auf der anderen Seite dem Förderdruck ausgesetzt ist. Zwar sind schon Entlastungskolben bekannt, die
ao unter Einfluß dieser Drucke stehen, indessen haben diese Kolben eine zylindrische Umfläche, welche den Raum auf der einen Seite gegen den Raum auf der anderen Seite abdichtet. Demgegenüber liegt die Erfindung darin, daß bei der Entlastungsscheibe zwischen dieser und dem festen Widerlager ein Spalt entsteht, der sich selbsttätig regelt.
Entlastungsvorrichtungen mit Entlastüngsscheiben und sich selbsttätig einstellendem Ringspalt sind bekannt. Bei diesen Einrichtungen ist indessen die Entlastungsscheibe wohl von dem veränderlichen Förderdruck auf der einen Seite belastet, steht aber auf der anderen Seite mit der Atmosphäre in Verbindung, kann also Veränderungen im Saugdruck nicht folgen. Zudem entweicht das Druckwasser unmittelbar ins Freie, was einen Druckwasserverlust bedeutet, der um so weniger zulässig ist, wenn die Förderflüssigkeit wertvoll ist. Die vorliegende Einrichtung verbindet die Vorteile der beiden bekannten Einrichtungen, ohne deren Nachteile zu haben. Die vorliegende Entlastung wirkt in der Weise, daß das Hochdruckwasser der Entlastungsvorrichtung in dem Moment, wo die Welle nach dem Druckstutzen hin geschoben wird, durch einen Spalt direkt mit dem Vakuum bzw. der Saugleitung in Verbindung steht, wodurch der Hochdruck auf der Entlastungsvorrichtung nachläßt, die Welle aber sofort wieder selbsttätig nach dieser Seite geschoben und der Spalt wieder verringert wird, und auf diese Weise durch die selbsttätigen Schwingungen der Welle mit fast unendlich kleiner Amplitude der Achsialdruck ohne Anwendung eines Kammlagers vollkommen restlos ausgeglichen wird.
Der selbsttätig wirkende Achsialdruckregler vorliegender Erfindung unterscheidet sich somit von den "bekannten Achsialdruckreglern dadurch wesentlich, daß seine Entlastungen scheibe auf der einen Seite mit dem Hochdruckraum des letzten Rades und auf der anderen Seite mit dem Vakuum in Verbindung steht, bei gleichzeitigem Wegfall aller Durchbohrungen ' der Laufradwände und Wegfall aller Dichtungsringe hinter den größeren Laufradwänden.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform der Entlastungsvorrichtung dargestellt, α ist die Entlastungsscheibe, b der Hochdruckraum der Entlastungsvorrichtung, der mit dem Druckstutzen c oder dem Hochdruckraum d hinter dem letzten Kreise-fdurch Kanal oder Rohr e in Verbindung steht. Der
Ci. Auflage, ausgegeben am 12. November 1912.)
Vakuumraum oder Saugraum A steht mit dem Raum i hinter der Entlastungsvorrichtung a in direkter Verbindung, so daß auf dieser Seite der Entlastungsvorrichtung stets Vakuum herrscht.
Die einzelnen Lauf räder haben keine Durchbohrungen und auch keine Dichtungsringe auf der Hinterseite bei k.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch : Kreiselpumpe mit En tlastungs vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entlastungsscheibe mit sich selbsttätig einstellendem Spalt angeordnet ist, deren eine Seite mit der Saugleitung und deren andere Seite mit der Druckleitung verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054329B (de) * 1955-07-26 1959-04-02 Klein Schanzlin & Becker Ag Einrichtung zum Axialschubausgleich bei Kreiselpumpen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054329B (de) * 1955-07-26 1959-04-02 Klein Schanzlin & Becker Ag Einrichtung zum Axialschubausgleich bei Kreiselpumpen

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