Patentanapräehe
1« iilasiοrmvorrichtung xur Formung eines theriioplaetisehen Behälter—
teile mit verstärkten Lagerabsehnitten für den Scharnieretift,
dadurch gekennzeichnet, daß ein· Einrichtung sur Formung eines
rohrförnigen Sohlauohes aua thermoplastischem Material vorgesehen
iat, daß die Formabschnitt· rund η den Schlauch in Eingriff
gebracht «erden können, daß die in Eingriff stehenden Formabschnitte
einen Hohlraum bilden, der die Gestalt de« Behälterteile aufweist,
daß die Foraabschnitt· ferner angrenzend an einen Hand des Hohlräume
ineinander passend· Teil· aufweisen, «eiche ia wesentlichen
nur UB die doppelte landstärk· des Schlauches im Abstand -roneinan- I
der liegen, wenn die Fcrmabaehnitt· in Eingriff stehen, daß die ineinander passenden Teile einen Teil des Schlauches um sich
selbst falten, u einen Lagerabsehnitt für den Scharnierstift
von in wesentlichen doppelter Wandstärke su fernen, wenn die Fermabschnitte
Miteinander in Eingriff kommen, und daß eine Einrichtung sua Ausdehnen des Schlauches innerhalb des Hohlraums vorgesehen
ist«
2« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß die Formabschnitt·
aus einem plattenförmigen Abschnitt und aus einen ausgehöhlten Abschnitt bestehen, während die ineinander passenden
Teile durch einen Finger gebildet werden, der to« ausgehöhlten |
Abschnitt in eine Ausnehmung im plattenförmigen Abschnitt hineinragt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinander passenden Teil· ein Paar den Scharnierstift aufnehmende
Wandabschnitt· formen, welche durch einen Lagerwandabschnitt für den Scharniere tut verbunden sind, wobei der Lagerwandabeehnitt
eine Dicke aufweist, die ia wesentlichen der doppelten Wandstärke des Schlauches entspricht*
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*· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
ineinander passenden Teile ein Paar den Scharnierstift aufnehmende
Vvandabachnitte und ein Paar Lagerwandabsehnitte für den
bcharnierstift formen, die sich in entgegengesetzten Richtungen
erstrecken, wobei die Lagerwandabschnitte eine Dicke aufweisen, die in wesentlichen der doppelten Wandstärke des Schlauches
entspricht* *
5. Verfahren zum Formen eines Behälterteils, der einen Abschnitt
zur Aufnahme eines öcharnierstifts aufweist, dadurch gekennaeiohnet,
daß das Stück eines Schlauches aus thermoplastischem katerial ausgepreßt wird, daß einen Hohlraum begrensende Formabschnitte
rund um den Schlauch in Eingriff gebracht werden, daß ein Teil ™ des Schlauches um sich selbst gefaltet wird, um einen Lagerwand-
abachnitt für den Scharnieretiit su formen, dessen Dicke im wesentlichen
der doppelten Wandstärke des Sehlauches entspricht, und daß ein anderer Teil des Schlauches innerhalb des Hohlraums ausgedehnt
wird, um den Behälterteil zu formen, der mit den Scharnierabschnitt fest Terbunden ist.
6* Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß Teile des
Schlauches um sich selbst gefaltet werden, um ein Paar im Abstand liegende, den Scharnierstift aufnehmende ttandabschnitte su formen,
die durch einen sich zwischen denselben erstreckenden Lagerwandabschnitt für den Scharnierstift verbunden sind, wobei der Lagerwandabschnitt
eine Dicke aufweist, die im wesentlichen der doppolten Wandstärke des Schlauches entspricht«
Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß Teile dea
Schlauches um sich selbst gefaltet werden, um ein Paar den Scharnierstift aufnehmende handabschnitt· und ein Paar Lagerwandabschnitte
für den Scharnierstift su formen, die sich in entgegengesetzten Richtungen oretrecksn, wobei die Lagerwandabschnitte
eine Dicke aufweisen, die im wesentlichen der doppelten Wandstärke des Schlauches entspricht.
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8. Verfahren zum Herstellen eines Behälters, der einen gefersten
l>eckel und Unterteil aufweist, welche durch ein Stifteoharnier
miteinander verbunden sind, wobei der Deckel des Behalters nach dem Verfahren des Anspruchs 5" und der Unterteil, des Behälters
getrennt nach dea Verfahren des Anspruchs 5 geformt wird, dadurch gekennseiohnet, daß der Seharnierabsehnitt des Unterteils so
angeordnet ist, daß derselbe in den Seharnierabsehnitt des Deckels
paßt, daß der Deckel mit dem Unterteil vereinigt wird, daß in den Abschnitten aur Aufnahae des Scharnierstifts den Seharnieretift
aufnehmende Öffnungen auegebildet werden und daß ein Seharnieretift
in die Öffnungen eingeführt wird, um die Teile durch ein
susaaaengesetstes Scharnier su verbinden.
Behälter, der einen Unterteil aus theraeplastisehea Material,
einen Deckel aus thermoplastisehea Material und ein Scharnier
aufweist, das den Deckel ait dea Unterteil verbindet, dadurch gekennseichnet, daß der Deckel und der Unterteil ait kastenförmigen
Teilen von doppelwandiger Konstruktion versehen sind, welche ineinander passende Scharnierteile aufweisen, daß jeder
der Scharnierteile Lagerwandabschnitte für de» Seharaierstift aufweist, deren Dicke im wesentlichen der doppelten Wandstärke
der Teile entspricht, und daß ein Scharnierstift angrensend an die Lagerwandabschnitte durch die Teile hindurchgeht.
10. Stiftseharnierbehältcr nach Anspruch 9» dadurch gekennseichnet,
daß der Seharnierteil des Deckels in den Scharnierteil des Unterteils
paßt, daß der Scharnierteil des Deckels einen Lagerwandabschnitt
enthält, der sieh «wischen einem Paar von den Seharnierstift aufnehmenden Wandabschnitten auf der Unterteilseite des
Scharnierstifts erstreckt, und daß der Scharnierteil des Unterteils
Lagerwandabschnitte emthält, die sieh von einem Paar von
den Scharnierstift aufnehmenden Handabschnitten auf der Deckelseite
des 8eharnierstifts erstrecken, wobei die Dicke der Lagerwandabschnitte
im wesentlichen der doppelten Wandstärke der Teile entspricht, *
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11* Stiftecharnierhehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der ociiarnierteil des Deckels noch einen anderen Lagerwandabschnlit
von doppelter ftandstärke enthalt, der sich zwischen den
den Scharnieratift aufnehmenden Wandabschnitten desselben auf der
äußeren Seite dee Soharnierstifte erstreckt.
12. Stiftscharnierbeharter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der bcharnierteil des Unterteils noch andere Lagerwandabschnitte
Ton doppelter Wandstärke enthält, die sich von den den Scharnierstift
aufnehmenden uandabschnitten desselben in entgegengescttten
Kichtungen auf der äußeren Seite des Scharnierstifts erstrecken.
J 3· Stif tscharnierbehälter nach Anspruch 9» dadurch gekennieicb.net,
daß das äußere Ende des Seharnierstifte innerhalb des Unterteils
eingeschlossen ist»
14. Ähälter aue thermoplastische· Material, der einen kastenförmigen
Unterteil und Deckel von im allgemeinen hohler, doppelwandiger
Konstruktion aufweist, welche durch ein Stiftscharnier verbunden
sind, gekennzeichnet durch einen bcharnierteil, der mit einem der
Teile fest verbunden ist und aus Fortsätsen der Wände desselben
besteht, um einen den Scharnierstift aufnehmenden Kanal tu bilden,
welcher untere und äußere Lagerwaudabschnitte aufweist, von denen jeder «ine Dicke *ufweist, die im wesentlichen der doppelten Wandstärke
dee einen Behälterteils entspricht.
13· Behälter mit zueinander passendem Deckel und Unterteil, gekennzeichnet
durch eine aus thermoplastischem Material in einer einteiligen, einheitlichen Konstruktion geformte Klinke, die aus im allgemeinen
parallelen Anker- und VerriegeluBgssohienenteilen, sowie aus einem
Paar im allgemeinen parallelen Seiteneehenkelteilen besteht, die sieh zwischen denselben erstrecken, um einen Verriegelungsteil von
im allgemeinen rechteckiger Form su bilden, durch einen A.nkereneats,
der sich vom Ankerschienenteil sum Verriegelungeschienenteil erstreckt, und durch einen Verriegelungsansats, der sich vom Verriegelungssohienenteil
sum Ankerschienenteil erstreckt, durch Mittel
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auf dem eiuea aer Beha.1 tertei Ie, welche den Ankeraneaii
und festnalten, und durch Mittel auf dea anderen der Beuälterteile,
«eiche axt dea Verriegelungsaneati in lösbaren Eingriff kuau»en«
Ij* behälter nach .'tnspruch 15» deesen behälterteile ebenfalls au·
thermoplastischem Material bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Ankeransatx aufnehmenden Mittel aua einer laeche bestehen,
die mit den einen Behälterteil feat verbunden iet und eich »wischen
den Seitenechenkelteilen erstreckt, sowie daß die mit dea
V'erriegelungaaceats in Umgriff koauaenden mittel aus einer uuteräohnittenen
Schulter bestehen, die mit deui anderen behälter teil
fest verbunden ist und sich ebenfalls «wischen den äeitenecüenkelteilen
erstreckt, wenn sie »it dea Verriegelungsansats in Liugriff
steht.
x7. behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkelteile
und die Außenseiten der Anker- und Verriegeiungsachienenteile
in allgeneinen in einer ersten Ebene liegen, sowie daß sich der Ankeransatz und der VerriegelungsanBatz in einer
zweiten Euene erstrecken, die relativ *ur ersten .Lüene versetzt
und ia allgemeinen zu derselben parallel ist»
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