DE2165244A1 - Einrichtung zum Heben und Kippen von Fahrzeugen - Google Patents
Einrichtung zum Heben und Kippen von FahrzeugenInfo
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Description
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PATENTANWÄLTE Z I D D Ä H H
Erik Hauberg 3 Hannover, burckhardtstr. 1
Skriver Nielsen TELEFON lo511>
62 84 73
259/59
Datum
15. Dezember 1971
Einrichtung zum Heben und Kippen von Fahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Einricntung zum Heben und Kippen von Fahrzeugen, vorzugsweise zur Verwendung in Auto-Reparaturwerkstätten
.
Es sind viele Arten stationärer, gewöhnlich hydraulischer Hebevorrichtungen mit dem Zweck, ein Fahrzeug zu
heben in eine zur bequemen Ausführung der Reparaturarbeit geeigneten Stellung, bekannt, insbesondere in Verbindung mit
Reparaturen unter dem Fahrzeug. Einige bekannte Hebevorrichtungen sind sogar in der Lage, das Fahrzeug in der gehobenen
Stellung zu kippen, wodurch eine bequemere Arbeitsstellung erreicht werden kann. Diese Hebevorrichtungen sind jedoch
sehr kompliziert und teuer, und sie sind an einen stationären im Boden der Werkstatt verankerten Aufbau gebunden.
Es sind einige bewegbare kippende Anhebevorrichtungen bekannt,
die jedoch nur das Heben eines Ende3 oder einjr Seite des
Wagens gestatten und nicht des ganzen Wagens.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Einricntung zu schaffen, die einfach im Aufbau und
als bewegbare Hebe- und Kippvorrichtung geeignet iit.
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I>r.K/3z - 2 -
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Hebekonstruktion
mit einer Basisfläche, deren Länge und Breite annähernd die gleichen Maße aufweisen wie die Abstände in Längsbzw.
Querrichtung zwischen den Rädern eines Fahrzeugs, wobei jedoch die Länge und/oder Breite kleiner ist als der entsprechende
Radabstand, wobei die Hebekonstruktion einen mittleren anhebbaren Teil hat und bedienbare Mittel aufweist, die das
Heben des mittleren anhebbaren Teils aus einer abgesenkten Lage unter einem Fahrzeug in eine angehobene Stellung bewirken,
wobei das anhebbare Teil eine Fahrzeug-Tragekonstruktion enthält, die kippbar auf dem anhebbaren Teil angebracht und mit
Steuereinrichtungen verbunden ist, durch welche ihre winklige Lage relativ zu der tragenden Fläche der Einrichtung zum Heben
und Kippen einstellbar ist.
Erfindungsgemäß ist eine Einrichtung geschaffen, die eine Basisfläche von beträchtlicher Ausdehnung hat und einen
hebbaren Träger für eine Fahrzeug-Tragekonstruktion aufweist, die auf dem Träger angebracht ist und auf diesem zwischen bestimmten
Positionen kippbar ist. Der Träger ist vorzugsweise als eine (Jerüstkonstruktion ausgeführt, die aus zwei geneigten
Seitengestellen besteht, die entlang ihrer gemeinsamen Oberkante aneinander angelenkt sind und Einrichtungen zum !erstellen
der Entfernung zwischen ihren unteren Enden aufweisen, wobei das Gerüst eine fast flache Anfangestellung annehmen
kann, in der es unter einen Wagen geschoben werden kann, wonach das Gerüst mittels der genannten Verstelleinrichtung derart
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geschwenkt werden kann, daß'ein Teil zum Tragen eines Wagens,
welches nahe der Spitze des Gerüstes angebracht ist, gehoben wird. Dieser Teil kann leicht an der Spitze des Gerüstes kippbar
befestigt werden und mit bedienbaren Mitteln versehen sein, mit denen seine winklige Lage verstellt und die gewählte
winklige Stellung eingehalten werden kann.
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung im folgenden näher beschrieben werden.
Es zeigen
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. 1.
Die in der Zeichnung gezeigte Einrichtung enthält einen Basisrahmen 2 mit langen Seiten 4 und kurzen Seiten 6 und
8. Die langen Seiten 4 sind mit nach innen vorstehenden Flanschen 10 versehen, die als Auflager für ein Rollenpaar 12
dienen, welche miteinander durch den Stab 14 verbunden sind. Ein Armpaar 16 ist an dem Stab 14 nahe dessen Enden drehbar
befestigt und erstreckt sich zu einem anderen quer verlaufenden Stab 18, mit dem es drehbar verbunden ist. Ein anderes Armpaar
20 erstreckt sich zwischen dem Stab 18 und den Drehpunkten 22, die sich in der Seite 4 des Basisrahmens 2 nahe der
kurzen Seite 8 des Basisrahmens befinden.
Der obere Stab 18 ist an beiden Enden mit einem starr
'befestigten Block 24 versehen, der als Befestigungeblock dient für zwei einander gegenüberliegende Tragearme 26, von
denen jeder horizontal schwenkbar ist und am Block 24 mitte,s
Befestigungsarme 28 angelenkt ist. Jeder Arm 26 ist telea-
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kopartig ausgebildet und weist einen äußeren Armteil 30 auf,
der verschieblich in dem rohrförmigen Armteil 26 gehalten ist und an seinem äußeren Ende mit einem Lager 32 für einen
senkrechten Zapfen 34 versehen ist. An den oberen Enden sind diese Zapfen 34. mit Trageteilen 36 versehen, die dazu bestimmt
sind, einen Teil der Wagenunterseite zu stützen. Die Zapfen 34 sind weiterhin mit einer Reihe Kreuzlöcher 38 versehen,
die dazu bestimmt sind, Querbolzen in jedem gewählten Kreuzloch aufzunehmen, wodurch die Stellung der Zapfen 34 in den
Lagern 32 verstellt werden kann, wobei die Zapfen einfach dadurch gehalten werden, daß die Querbolzen 40 auf der Oberseite
der Lager 32 aufliegen.
Der untere Stab 14 ist mittels eines hydraulischen Zylinders 42 mit der kurzen Seite 8 des Basisrahmens 2 verbunden.
Wenn der Stab 14 auf die Seite 8 zu oder von der Seite
8 weg bewegt wird, wird die gegenseitig winklige Stellung der Armpaare 16 und 20 derart geändert, daß der obere Stab
18 gehoben oder gesenkt wird. Der obere Stab 18 ist mit einem P starren radialen Arm 44 versehen, der mittels eines anderen
hydraulischen Zylinders 46 mit einem zwischen dem Armpaar 20 befindlichen Querstab 21 verbunden ist. Wenn der Zylinder
4-6 betätigt wird, schwenkt der Arm 44 und damit der Stab 18 die Blöcke 24 und die Tragearmkonstruktion 26 - 36 um den Stab
13, wie durch die gestrichelten Linien in der Pig. 2 angedeutet
ist, wobei die Neigung des Systems mittels des Zylinders 46 gesteuert werden kann, während di Höhe mittels des
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Zylinders 42 gesteuert werden kann.
Die Steuereinrichtungen für die Zylinder 42 und 46 können in Verbindung mit oder abseits von der erfindungsgemäßen
Einrichtung angeordnet sein. Wie in der Fig. 1 gezeigt ist, kann diese vorzugsweise in einem Kasten 48 angjbracht
sein, der mit der erfindungsgemäßen Einrichtung einzig über die notwendigen Druckleitungen oder Schläuche 50
zwischen einer hydraulischen Pumpe innerhalb des Kastens und den beiden Zylindern verbunden ist. Daher befindet sich
der Kasten außerhalb des überstehenden oder mittels der Hebevorrichtung angehobenen Wagens. Der Kasten 48 enthält einen
elektrischen Motor, der über das Kabel 52 versorgt wird, eine hydraulische Pumpe, die durch diesen Motor angetrieben
wird, einen Ölbehälter, Steuerventile für die zwei Zylinder und Bedienungshebel 58 für die Ventile.
Die in der Figur gezeigte Einrichtung kann natürlich
als eine stationäre Hebevorrichtung benutzt werden, sogar durch eine den Basisrahmen 2 ersetzende, im Bodeo verankerte Installation,
jedoch ist es entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung möglich, dia ganze Einrichtung in einfacher
Weise mittels geeignet angebrachter schwenkbarer Stützrädar
54 beweglich zu machen. Dieee Räder 54 können mit des» Basisrahmen
2 mittels Federn 56 verbunden seins die bewirken, daß
die geeamte Einrichtung im iileiit belasteten Zustand von <ä®n
Rädern getragen wird, während im durch sia Fahrzeug belasteten Zustand das Gewicht ä@g Rafemons 2 zusammen mit dem
β -
Fahrzeug die Gegenkraft der Federn überwiegt und der Rahmen,
direkt auf dem Boden aufliegt. Der Basisrahmen 2 kann mit einer Handhabe 3 versehen sein, mittels der die unbelastete
Einrichtung leicht bewegbar ist.
In der Anfangsstellung der gezeigten Einrichtung befindet sich der Stab 14 nahe der Seite 6 des Basisrahmens,
wodurch der Stab 18 und das gesamte Tragesystem eine unterste Stellung direkt oberhalb der Oberkante des Basisrahmens 2
einnimmt. Die Querbolzen 40 werden aus den Kreuzlöchern 38
herausgezogen, die z. B. an nicht gezeigten Ketten hängen, so daß die Trageteile 36 eine untere Stellung relativ au
den Lagern 32 einnehmen. Die Armkonstruktion 26, 30 nimmt eine horizontale Lage, parallel zu den Seiten 4 des Basisrahmens
2 ein.
Wenn ein Fahrzeug angehoben werden soll, wird es über
die erfindungsgemäße Einrichtung gefahren, oder die Einrichtung wird vorzugsweise unter das Fahrzeug bewegt, wobei die
Weite des Basisrahmens kleiner (oder nicht beträchtlich größer) als der Abstand zwischen den Rädern des Fahrzeugs ist.
Danach wird die Armkonstruktion 26, 30 nach außen geschwenkt, bis die Trageteile 36 eine Stellung unter den Teilen des
Fahrzeugs annehmen, an dia diese Trageteile 36 zum Zwecke des
Hebens des Fahrzeugs anlegbar sind. Der Fahrzeugart entsprechend
kann es notwendig sein, die Länge der Teleslcoparme 26,30
zu verstellen durch einfaches Herausziehen des äußeren Armteiles 30 in die gewünschte Stellung. Danach wird jedes d®r
Trageteilo 36 angehoben, bis sie an fallen das fahrzeuge
anliegen, und die Querbolz-en werden in das unterste Loch der
Kreuzlöoher 38 geateokt, die sich oberhalb der Oberseite aer
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Lager 32 befinden. Dann wird der Zylinder 42 betätigt, um
das Anheben des Stabes 18 zu bewirken, wodurch das Fahrzeug vom Boden abgehoben wird in die gewünschte Höhe. Um das Fahrzeug
in eine geneigte Stellung zu bringen, bedarf es lediglich der Betätigung des Zylinders 46, bis eine bequeme Arbeitsstellung
erreicht ist, in der das Fahrzeug vorwärts oder rückwärts geneigt ist.
Sobald die Einrichtung durch Anhebe» der Trageteile belastet wird, wird der Basisrahmen nach unten gedrückt
und liegt auf dem Boden auf, wobei die Wirkung der Federn 56 durch das Gewicht des Fahrzeugs aufgehoben wird.
Versuche haben gezeigt, daß es nicht notwendig ist, den äußeren Teleskoparm 30 an dem Teil 26 zu sichern oder
festzulegen. Im durch das Fahrzeug beladenen Zustand verschieben sich, die Teile 30 nicht in oder aus dem Teil 26
heraus, wenn das System gekippt wird. Die Einrichtung kann auch dazu benutzt werden, das Fahrzeug in Querrichtung zu
kippen, wenn es quer auf dieser angeordnet ist. Die Schläuche 50 sind durch Schraubverbindungen oder Einrastkupplungen
51 mit der Vorderseite der Seite 6 des Basisrahmens 2 verbunden. Wenn das Gerüst 16, 18, 20 angehoben oder gesenkt wird,
sollte der Zylinder 46 hydraulisch kurzgeschlossen werden,
so daß er die Fahrzeug tragende Konstruktion nicht blockiert, um eine feste winklige Stellung relativ zum Armpaar 20 einzunehmen.
Die tragende Konstruktion beginnt die Anhebebewegung aus einer horizontalen Lage, sie würde jedoch beim Anheben
zusammen mit dem Armpaar 20 schwenken und dadurch bewirken, daß das Fahrzeug geneigt wird. Das Fahrzeug kann
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jedoch nicht weiter geneigt werden als t»ia sein unteres Räderpaar
den Boden berührt, so daß beim weiteren Anheben der Konstruktion die unteren Trageteile 36 sich vom Fahrzeug
lösen würden, wenn der Zylinder 46 blockiert wäre. Die Freigabe oder das Kurzschließen des Zylinders 46 kann leicht
automatisch erreicht werden, da er durch die gleichen Bedienungshebel, mit denen fer Zylinder 42 gesteuert wird, gesteμ-ert
werden kann.
Die Erfindung ist nicht durch die in der Zeichnung
^ gezeigte Ausführungsfox»m begrenzt. Der Stab 18 kann über den
Basisrahmen 2 mittels anderer als der gezeigten anhebbaren Gerüstkonstruktion angehoben werden, z. B. durch solch eine
auf beiden Seiten befindliche Konstruktion, durch die es möglich ist, die Enden des Stabes 18 auf zwei verschiedene Niveaus
anzuheben, z. B. um das Fahrzeug zusätzlich in Querrichtung zu neigen. Die geneigten Zylinder können durch andere
Antriebsmittel ersetzt werden wie Leitspindeln, um die beschriebenen Bewegungen zu bewirken. Die Fahrzeug tragende
Konstruktion kann an beiden Enden des Stabes 18 durch eine
" Konstruktion oberhalb des Stabes 18 ersetzt werden und mit
diesem z. B. durch nach unten vorstehende Kipplager verbunden sein, so daß die Konstruktion, die in geeigneter Weise
mit dem Zylinder 46 oder äquivalenten Antriebsmitteln verbunden ist, den Stab 18 kippen kann. Die Fahrzeug tragende
Konstruktion kann in Abänderung kippbar, benachbart bu den oberen Enden der oberen Verlängerungen der Armpaare 16 (oder
20) jenseits des Stabes 18 unterstützt sein. Weiterhin kann die Fahrzeug tragende Konstruktion derart ausgeführt sein,
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daß sie ein zusätzliches Kippen des Fahrzeugs in der Querrichtung gestattet, z. B. mittels einer Kugelkopfverbindung
oder kardanischen Aufhängung oder Unterstützung.
Die Anhebe- oder Kippbewegungen brauchen nicht notwendigerweise elektrisch betrieben zu sein. Sie können auch
manuell erreicht werden, z. B. durch Ersetzen der motorbetriebenen
Ölpumpe durch eine manuell betriebene Pumpe, wobei die Handhabe 3 auf und ab bewegt wird, wie es in Verbindung
mit vielen gewöhnlichen ffahrzeughebevorrichtungen bekannt ist.
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Claims (11)
1. !Einrichtung zum Heben und Kippen von Fahrzeugen, gekennzeichnet durch
eine Hebekonstruktion mit einer Basisfläche, deren Länge und Breite annähernd die gleichen Mafe aufweisen
wie die Abstände in Längs- bzw. Querrichtung zwischen den Rädern eines Fahrzeugs, wobei jedoch die Länge und/oder Breite
kleiner ist als der entsprechende Radabstand, wobei die Hebekonstruktion einen mittleren anhebbaren Teil hat und bedienbare
Mittel aufweist, die das Heben des Mittleren anhebbaren Teils aus einer abgesenkten Lage unter einem Fahrzeug in eine
angehobene Stellung bewirken, wobei das anhebbare Teil eine Fahrzeug-Tragekonstruktion enthält, die kippbar auf dem anhebbaren
Teil angebracht und mit Steuereinrichtungen verbunden ist, durch welche ihre winklige Lage relativ zu der tragenden
Fläche der Einrichtung zum Heben und Kippen einstellbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hebekonstruktion zwei im wesentlichen rechtwinklige Rahmenteile (16, 20), die entlang einer gemeinsamen Kante drehbar
miteinander verbunden sind, aufweist, wobei die gegenüberliegenden Kanten dazu bestimmt sind, auf einer Auflagefläche aufzuliegen,
eine Einrichtung (42) zum Verstellen der horizontalen Entfernung zwischen den gegenüberliegenden Kanten enthält,
welche bewirkt, daß die Rahmenteile aus einer im wesentlichen horizontalen Anfangslage in eine geneigte Stellung schwenkbar
sind, wobei die gemeinsame Kante in eine Stellung oberhalb der Auflagefläche hebbar ist, wohingegen benachbart und entlang
der gemeinsamen Kante ein drehbares oder kippbares Gebilde (18) vorgesehen ist, welches an beiden Enden ein® ?ahxzeug-
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Tragekonstruktion (24 - 36) aufweist, die sich, quer zu beiden.
Seiten eines jeden Endes des drehbaren Q-ebildes (18) erstreckt,
und Einrichtungen (44-, 46) zum Drehen oder Kippen des Gebildes (18) und damit der Konstruktion (24 - 36) in jede gewünschte
winklige Stellung aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rahmenteile (16, 20) dazu bestimmt sind, eine beiderseits der gemeinsamen Kante (18) im wesentlichen horizontale Lage
einzunehmen, und daß die Einrichtung (42) zum Verstellen der horizontalen Entfernung aus Mitteln besteht, die die äußeren
Rahmenteilenden aufeinander zu bewegen.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch
einen horizontalen Basisrahmen (2), der dazu dient, zumindest eines der äußeren Rahmenteilenden (12) verschieblieh zu tragen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein Ende oder eine Seite des Basisrahmens mit Rädern (54) versehen ist, die mittels Federn nachgiebig befestigt
sind, derart, daß der Rahmen so lange, wie die Einrichtung nicht beladen ist, von den Rädern getragen wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eines der äußeren Rahmenteilendeη drehbar (bei 22) an dem Basierahmen
befestigt ist, während eine horizontale Anhebevor-
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richtung (42) zwischen einem der Enden (8) des Basisrahmens und dem anderen Rahmenteilende (14) eingesetzt ist, wobei dieses
Ende auf langgestreckten Flanschen (10) des Basisrahmens mittels Rädern oder Rollen (12) getragen wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das drehbare Gebilde (18) ein Stab ist, der mit einem radial abstehenden Arm (44) versehen ist, und daß zwischen dem äußeren
Ende dieses Arms (44) und einem Teil (21) eines der Rahmenteile (20) oder des Basisrahmens eine doppelt wirkende,
in der Länge verstellbare Einrichtung (46) angebracht ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
an jedem Ende des drehbar gelagerten Gebildes (18) ein Trageblock (24) oder ein Träger starr befestigt ist, an dem zwei
Tragearme (26) drehbar befestigt sind, welche vom Trageblock
(24) oder Träger aus im wesentlichen in entgegengesetzte Richtungen ragen und in einer gemeinsamen im wesentlichen horizontalen
Ebene drehbar sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragearme (26) als in der Länge teleskopartig verstellbare Arme (26, 30) ausgebildet sind mit aach oben ragenden Einrichtungen
(34, 36) zum Tragen eines Wagens, welche an den äußeren Enden der Arme (26, 30) angebracht sind, wobei die
Einrichtungen zum Tragen von Wagen (34t 36) vorzugsweise relativ zu den Armen (26, 30) in der Höhe verstellbar sind,
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10. Einriclitung nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (4-6) zum Drehen des drehbaren Gebildes (18) derart bedienbar ist, daß eine Drehung des Gebildes (18) während
des Hebens und Senkens der Rahmenteile (16, 20) gestattet
ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl die Einrichtung (4-6), die das Schwenken der Rahmenteile
bewirkt, als auch die Einrichtung (42), die die Drehung des Gebildes (18) bewirkt, hydraulische Einrichtungen sind. "
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