DE2163574B2 - Vorrichtung zur konstanthaltung der temperatur von plattenbereichen bzw. plattenflaechen in einem magnetplattenspeicher - Google Patents

Vorrichtung zur konstanthaltung der temperatur von plattenbereichen bzw. plattenflaechen in einem magnetplattenspeicher

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DE2163574B2
DE2163574B2 DE19712163574 DE2163574A DE2163574B2 DE 2163574 B2 DE2163574 B2 DE 2163574B2 DE 19712163574 DE19712163574 DE 19712163574 DE 2163574 A DE2163574 A DE 2163574A DE 2163574 B2 DE2163574 B2 DE 2163574B2
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Konstanthaltung der Temperatur von Plattenbereichen bzw. Plattenflächen in einem Magnetplattenspeicher, das wirksam die Temperatur in einem Plattenabschnitt auf einem vorgeschriebenen Arbeitspegel konstant zu halten gestattet.
Magnetplattenanordnungen werden in großem Umfang in Datenverarbeitungssystemen für Massenspeicherzwecke benutzt. Derartige Anordnungen bestehen normalerweise aus einer Vielzahl drehbarer Platten, deren jede zwei magnetische Oberflächen besitzt. Einige derartige Systeme arbeiten mit einer feststehenden Kopfanordnung, bei der eine Vielzahl von Köpfen für jede Plattenoberfläche vorgesehen ist, wobei jeder Kopf einer anderen Plattenspur zugeordnet ist.
Andere Systeme arbeiten mit einer bewegbaren Kopfanordnung, bei der eine geringe Anzahl von Köpfen, z.B. vier Köpfe, an einem Arm neben der jeweiligen Plattenoberfläche getragen werden. Der betreffende Arm ist dabei zur Ausführung einer geradlinigen Bewegung in Richtung des Plattenradius entsprechend gelagert. Auf diese Weise kann ein Kopf zu einer ausgewählten Spur einer Vielzahl von Spuren bewegt werden. Damit eine Platte für eine maximale Speicherkapazität ausgenutzt ist, müssen die Spuren auf der Plattenoberfläche sehr dicht voneinander beabstandet sein. So müssen z.B. 150 Spuren auf 25,4 mm untergebracht werden. Dies erfordert selbstverständlich eine sehr genau arbeitende Linear-Einstellrichtung zur Einstellung der Köpfe.
Neben einer genau arbeitenden Linear-Einstelkmrich- fläche «orgesehen, die eine Druckdifferenz hervortung ist es jedoch darüber hinaus erforderlich, daß ruft, derzufolge die in dem Plattenfach enthaltene
1 " Luft durch ein Filter zirkuliert wird.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung
nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht eine Magnetplattenanordnung gemäß der Erfindung;
Fig.2 zeigte eine vertikale Schnittansicht längs der in F i g. 1 eingetragenen Schnittebene 2-2;
F i g. 3 zeigt eine Schnittanischt längs der in F i g. 2 eingetragenen Schnittebene 3-3, wobei das Auftreten einer Umgebungsluftströmung um einen gerollten Mantel veranschaulicht ist;
Fig. 3 A zeigt in einer vergrößerten Schnittansicht
die Betriebstemperatur in dem Plattenbereich nahezu
konstant gehalten wird, damit nämlich Plattenabmessungsänderungen auf einen minimalen Wert gehalten 5
werden. Dies heißt, daß in dem Fall, daß sich die Betriebstemperatur ites Plattenbereichs in erheblichem
Maße ändern könnte, die Plattenabmessungen eine
erhebliche Änderung erfahren wurden, was zu einem
Einstellfehler und darait zu verminderter Einstellge- io
nauigkeit führen würde. Wenn dies der Fall ist, ist es
nicht möglich, bei einer Temperatur einen Kopf zum
Lesen einer Spur genau einzustellen, die bei einer anderen Temperatur aufgezeichnet worden ist, und - .o -D
zwar unabhängig von der Genauigkeit der J inear- 15 ein bei der Anordnung gemäß F i g. 3 vorgesehenes Einsteüeinrichtung.Sofern keine Vorsichtsmaßnahmen Heizelement;
getroffen werden, treten Temperaturänderungen in F i g. 4 zeigt eine Schnittansicht längs der in F i g. 2
entsprechender Weise auch in dem Plattenbereich eingetragenen Schnittebene 4-4, wobei eine Plattenauf, und zwar infolge der Wärme, die durch die Rei- fach-Stirnplatte veranschaulicht ist, die eine nach bunc zwischen den sich drehenden Plattenoberflä- ao außen sich erweiternde Leitfläche trägt; chen und der innerhalb des betreffenden Plattenbe- F i g. 5 zeigt eine Draufsicht auf die in F i g. 4 dar-
reichs vorhandenen Luft erzeugt wird. gestellte Stirnplatte.
Um die Plattenbereichstemperatur bzw. Platten- Im folgenden sei F i g. 1 näher betrachtet, in der
fachternperatur konstant zu halten, ist bei den mei- eine Magnetplattenanordnung dargestellt ist, welche sten bisher bekannten Plattenanordnungen ein ziem- 25 die Lehren der vorliegenden Erfindung verkörpert. Hch ieures und aufwendiges Luftkühlungssystem zur Wie ausgeführt, werden Magnetplattenanordnungen Wärmeabfuhr benutzt worden. in großem Umfang in Datenverarbeitungssystemen
De·· Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen für die Speicherung großer Datenmengen benutzt. Wee ?u zeigen, wie auf besonders einfache und wirk- Derartige Anordnungen bestehen normalerweise aus sarne Weise die Temperatur in einem Plattenbereich 30 einer Vielzahl drehbarer Platten, deren jede zwei mabz\N. Plattenfach eines Magnetplattenspeichersystems gnetische Oberflächen aufweist, auf denen Informakons.ant gehalten werden kann. tionen aufgezeichnet werden können. Viele Magnet-
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe plattenanordnungen benutzen eine bewegbare Kopfdurci die im Patentanspruch 1 angegebene Erfin- anordnung zum Lesen und Schreiben von Iniormadung. Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung ge- 35 tionen. Bei derartigen Anordnungen ist eine relativ schauen, die die Temperatur in einem Plattenab- kleine Anzahl von Köpfen auf einem Arm neben der schnitt bzw. Plattenfach auf einem bestimmten Betrieb'-pegel festzuhalten gestattet, indem die Temperatur in dem betreffenden Bereich auf einen erhöhten
Pegel ansteigen kann, bei dem sie durch die kombi- 40
nierte Wirkung der Umgebungsluftströmung und der
Betätigung eines Heizelements gehalten wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist das Plattenfach von einem zylin- r . .
drisdien Mantel umgeben, der aus gerolltem Alumi- 45 Die Auflösung, mit der die Köpfe wiederholt eingenium gebildet ist. Dadurch wird eine größere Flä- stellt werden können, bestimmt die Spurdichte, die chen-Länge erzielt als der axialen Länge des zylin- selbstverständlich ein bedeutender Faktor hinsichtdrischen Mantels entspricht. Auf diese Weise wird Hch der Festlegung der Plattenspeicherkapazitat ist. die Wärmeübertragung an die an dem zylindrischen Um die größtmögliche Speicherkapazität zu erzielen, Mantel vorbeiströmende Umgebungsluft optimiert, so ist es selbstverständlich wünschenswert, die Spuren
so dicht wie möglich voneinander zu beabstanden. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß Dichten von 150 Spuren auf 25,4 mm realisiert worden sind. Um eine derart feine Einstellauflösung zu erzielen, ist es 55 selbstverständlich erforderlich, eine extrem genau arbeitende Linear-Einstelleinrichtung zu verwenden. Darüber hinaus ist es noch erforderlich, eine Abmessungsstabilität zu gewährleisten, so daß ein Kopf
.w.....ι«... .xw*~,w„.w.. . . —. wiederholt über diesselbe Plattenspur innerhalb sehr
schleunigung des Ansteigens der Plattenfachtempera- 60 enger Toleranzen eingestellt werden kann Wenn die tür auf den erhöhten Betriebspegel als auch dazu, die Plattenabmessungen sich z.B. in erheblichem Matse
auf Temperaturänderungen hin ändern konnten, wäre es äußerst schwierig, bei einer Temperatur eine Information zu lesen, die bei einer anderen Tempera-65 tür aufgezeichnet worden war. Dies bedeutet, daß sogar in dem Fall, daß die Linear-Einstellrichtung den betreffenden Kopf an genau derselben Stelle bei unterschiedlichen Temperaturen in bezug aut die irag-
KLClUC /Λΐΐέαΐΐι VUII ivupvii uuL i*iu%"»» .
jeweiligen Plattenoberfläche getragen bzw. abgestützt. Der jeweilige Arm ist dabei so angeordnet, daß er geradlinig längs eines Plattenradius bewegbar ist. Auf diese Weise kann ein Kopf in irgendeine ausgewählte Stellung aus einer Vielzahl von Stellungen längs des Plattenradius bewegt werden, und zwar zum Zwecke der Aufzeichnung konzentrischer Informationsspuren auf der jeweiligen Plattenoberfläche.
Der zylindrische Mantel ist von einer zylindrischen Abdeckung umgeben, wobei die Umgebungsluft zwischen dem Mantel und der Abdeckung strömt. Die Luftströmungsmenge wird vorzugsweise in Abhängigkeit von der Umgebungslufttemperatur gesteuert.
Gemäß einem bedeutenden Merkmal der Erfindung sind Heizelemente in dem Plattenfach untergebracht, und zwar in den Mantelwindungen. Die betreffenden Heizelemente dienen dabei sowohl zur BeTemperatur auf dem betreffenden Pegel festzuhalten. Die Dauer der Betätigung bzw. des Wirksamseins eines Heizelements wird in Abhängigkeit von der Plattenfachlufttemperatur gesteuert.
Gemäß einem bedeutenden Merkmal der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in dem Plattenfach eine nach außen sich erweiternde Leit-
5 ^ 6 j
:inrichtung der Einstelleinrichtung zum Stillstand hervorgeht. Wie in Fig.3A gezeigt, bestehen die | sringen könnte, eine Änderung der Spureinstellung Heizelemente vorzugsweise aus einem Gehäuse 62. | in bezug auf die Trageinrichtung der Einstelleinrich- welches aus einem Aluminiumrohr hergestellt ist, das \ tung auf Grund geänderter Plattenabmessungen auf- in Anpassung art den Krümmungsradius des Mantels | treten könnte. 5 in eine entsprechende Bogenform gebracht worden \
Um Instabilitäten hinsichtlich der Abmessungen ist. In dem Mantel ist ein Heizelementdraht 66 \ zu vermeiden, ist es wichtig, die Temperatur in einem durchgehender Länge untergebracht; der betreffende \ Plattenfach innerhalb sehr enger Grenzen festzuhal- Draht ist von dem Aluminiumrohr durch ein Isola- \ ten. tionsrohr 68 elektrisch isoliert. Durch das Isolations- ]
Die in F i g. 1 dargestellte Anordnung 10 besteht io rohr 70 wird der Heizelementdraht in den Heizele- | aus einem Gehäuse 12, welches sowohl eine mecha- mentgehäusen 62 in entsprechende Lagen gebracht. ,
nische Untergruppe als auch eine elektronische Un- Wie zuvor ausgeführt, ist es für eine richtige Be- :
tergruppe umgibt. Die mechanische Untergruppe be- triebsweise der Plattenanordnung erforderlich, daß steht im wesentlichen aus einem Stapel von Platten die Platten hinsichtlich ihrer Abmessungen stabil 14, die eine Vielzahl von einzelnen Platten 16 enthal- 15 sind. Demgemäß ist es erforderlich, daß die Tempe- i ten. Diese Platten 16 sind alle senkrecht auf einer ratur innerhalb des Plattenfachs 21 auf einem nahezu ,
Mittelwelle 18 angeordnet. Die Welle 18 ist zur Dre- konstanten Pegel gehalten wird. Dieser Betriebstem- ;
hung um ihre Längsachse entsprechend gelagert; sie peraturpegel muß dabei beibehalten werden, und \ wird von einem Antriebsmotor 20 her angetrieben, zwar ungeachtet der Tatsache, daß eine erhebliche j
und zwar im vorliegenden Fall über ein nicht näher ao Wärmemenge wählend des Betriebs infolge der Rei- \
dargestelltes Zugband. bung zwischen den sich schnell drehenden Platten-
Wie in F i g. 1 bis 3 gezeigt, wird der Plattenstapel oberflächen und der innerhalb des Plattenfachs be- :
14 in einem Plattenfach 21 getragen, das durch einen findlichen Luft erzeugt wird. Bei einer typischen j nahezu zylindrischen Mantel 22 begrenzt ist. Der Ausführungsform der Erfindung sind elf Platten mit \ Mantel 22 besteht aus einer Wand mit nahezu gleich- »s einem Durchmesser von jeweils etwa 610 mm (24 : mäßiger Dicke und aus einem Material mit guten Zoll) in einem Plattenfach untergebracht. Diese Plat- Wärmeleitfähigkeitseigenschaften, wie z.B. Alumi- ten werden mit 1800 Umdrehungen pro Minute genium. Die Mantelwand 24 ist in Mantellängsrichtung dreht. Die zwischen den Plattenoberflächen und der gerollt, wie dies besonders deutlich aus F i g. 2 her- in dem Plattenfach befindlichen Luft hervorgerufene vorgeht. Die betreffenden Windungen des Mantels 30 Reibung wirkt wie ein 1000-Watt-Heizelement. Wähdienen dazu, die dem Plattenfach 21 gegenüberlie- rend die meisten bekannten Plattenanordnungen ein gende Wandoberfläche zu vergrößern, um nämlich teures und aufwendiges Luftkühlsystem verwenden, die Wärmeübertragung von dem Plattenfach auf die um diese innerhalb des Plattenfachs erzeugte Wärme Wand auf einen maximalen Wert zu bringen. Wie be- abzuführen, wird gemäß ger Erfindung in dem PIa!- sonders deutlich aus Fig.3 hervorgeht, enthält der 35 tenfach ein Betriebstemperaturpegel gewählt, der geMantel einen nahezu geschlossenen Zylinder, der nur genüber der Umgebungsluft erhöht ist. Bei einer typiim Bereich 26 offen ist und der damit den Kopf trag- sehen Plattenanordnung, die über einem Umgebungsarmen ermöglicht, in das Plattenfach 21 hineinzura- temperaturbereich von 15,6 bis 32,2° C arbeiten gen. sollte, kann in dem Plattenfach z. B. ein Betriebstem-
Um den Mantel 22 herum ist eine nahezu zylin- 40 peraturpegel von etwa 47° C (entsprechend 116rF) drische Abdeckung 28 angeordnet. Die Innenseite ± etwa 1° C (entsprechend 1° F) gewählt werden,
der Abdeckwand 30 ist von der Außenseite der Man- Wie bereits erwähnt, wird die Umgebungsluft
telwand 24 beabstandet. Auf diese Weise ist zwi- durch die Luftleitung 36 entweder in den oberen sehen der Abdeckung und dem Mantel ein Durch- Durchgangsteil 38 oder sowohl in den oberen Durchgang 32 festgelegt. Die Abdeckung 28 ist im Bereich 45 gangsteil 38 als auch in den unteren Durchgangsteu 34 an eine Luftspeiseleitung 36 angeschlossen, wie 40 geleitet. Bei einem typischen Ausfuhrungsbeispiel dies aus F i g. 3 hervorgeht. Die der Leitung 36 züge- des erwähnten Systems, bei dem die Umgebungsluft führte Luft kann durch einen oberen Teil 38 des durch den oberen Durchgangsteil und durch den unDurchgangs 32 oder durch einen unteren Durch- teren Durchgangsteu geleitet wird, sei angenommen, gangsteü 40 geleitet werden. Die durch den oberen 50 daß durch die Rohrleitung 36 Luft in einer Menge j Durchgangsteu 38 geleitete Luft wird an der öffnung von 8500 l/min (entsprechend 300 Kubikfuß pro Mi- j 42 abgeleitet, die in der Abdeckung gebildet ist Die nute) hindurchströmt Wenn die Umgebungsluft nur | durch den Durchgangsteil 40 geleitete Luft wird durch den oberen Durchgangsteil geleitet wird, sei i durch die Öffnung 44 herausgeführt. Die Öffnungen angenommen, daß sie in einer Menge von 4250 l/min 42 und 44 sind mit Luftleitungen 46 bzw. 48 55 (entsprechend 150 Kubikfuß pro Minute) strömt (F i g. 1) verbunden, die zu elektronischen Unter- Unter Zugrundelegung dieser Annahmen kann die in gruppen hinfuhren, welche in den in Fig. 1 darge- dem Plattenfach infolge von Reibung erzeugte T.eistellten Blöcken 50 enthalten sind. Aus nachstehend stung von 1000 Watt z.B. einen TemperaturaiiStieg noch näher zu erläuternden Gründen ist in der Luft- um etwa 10° C (entsprechend 20° F) über die Temleitung 36 eine bewegbare Klappe 54 uatergebracht. 60 peratur der Umgebungsluft hervorrufen. Wenn die Diese Klappe 54 ermöglicht selektiv eine Luftströ- Umgebungsluft am unteren Ende des Umgebungsmung durch die Leitung 36 in den oberen und unte- luft-Betriebsbereichs, d.h. mit einer Temperatur von ren Durchgangsteu 38, 40 oder nur in den Durch- 15,6° C (entsprechend 6O0F) auftritt, ist es erforgangsteü 38 zu leiten. derlich, eine große Menge zusätzlicher Wärme an das
Aus ebenfalls weiter unten noch zu erläuternden 65 Plattenfach abzugeben. Wenn demgegenüber die Gründen sind zumindest in einigen Windungen des Uwgebungsluft mit einer an dem oberen Ende des Mantels 22 bogenförmige Heizelemente 60 unterge- Temperaturbereichs liegenden Temperatur auftritt, bracht, wie dies besonders deutlich aus Fig.? und3 d.h. nvt einer Temperatur von 32,20C (entspre-
chend 900F), dann ist die von den Heizelementen 60 an das Plattenfach abzugebende Wärmemenge nicht mehr allzu groß. Die Betätigung bzw. Steuerung der Heizelemente 60 wird durch einen Temperaturfühler 70 gesteuert, der in dem Plattenfach untergebracht ist. Wenn die Plattenfachtemperatur unter den Betriebspegel von etwa 47° C (entsprechend 1160F) sinkt, wird dies der Steuereinrichtung 72 entsprechend gemeldet, wodurch das Heizelement 60 gespeist wird. Um das Auftreten von Regelschwingungen zu verhindern, werden die Heizelemente während begrenzter Zeitspannen gespeist.
Die Heizelemente 60 sind nun nicht nur zu dem Zweck brauchbar, die Plattenfachtemperatur auf dem erhöhten Betriebspegel zu halten, sondern darüber hinaus sind sie wichtig, um die Plattenfachtemperatur schnell den betreffenden Pegel erreichen zu lassen, wenn die betreffende Anordnung das erstemal eingeschaltet wird. Dies heilst, daß durch Anwendung der Heizelemente 60 gemäß der Erfindung die Zeitspanne, die zi r Stabilisierung der Plattenfachtemperatur auf dem erhöhten Betriebsspiegel erforderlich ist, beispielsweise auf weniger als 30 Minuten verkürzt werden kann. Die in der Luftleitung 36 enthaltene Klappe 54 verringert dabei die Forderungen bezüglich des Heizelements 60. Dies heißt, daß in dem Fall, daß die Umgebungstemperatur sehr niedrig ist, z. B. niedriger ist als 23,9° C, der Wunsch besteht, die Wärmemenge zu verringern, die von der Umgebungsluftströmung durch den Durchgang 32 zwischen dem Mantel 22 und der Abdeckung 30 abgeführt wird. Ein auf die Umgebungslufttemperatur ansprechender Temperaturfühler 80 steuert die Lage der Klappe 54 in der Weise, daß bei einer Umgebungslufttemperatur unterhalb von 23,9° C die; Luftströmung auf den oberen Durchgangsteil 38 beschränkt ist.
Es dürfte ersichtlich sein, daß die im vorstehenden betrachtete Umgebungsluftströmung durch den Durchgang 32 nicht in das Plattenfach eintritt, sondern vielmehr lediglich Wäime von dem Mantel 22 wegtransportiert, der für das Plattenfach 21 als Wärmeabsenkglied wirkt. Es besteht nun der Wunsch, das Plattenfach 21 abgedichtet zu halten, um üämlieh zu verhindern, daß Staub oder andere Fremdstoffe auf die Plattenoberflächen fallen. Ungeachtet der Tatsache, daß das Plattenfach verschlossen ist, ist es im übrigen noch erwünscht, die Luft in dem Plattenfach zu filtern, um jegliche Partikelchen abzuführen, die über den einen oder anderen Weg in das Plattenfach eintreten können. Zu diesem Zweck ist die Plattenfachstirnplatte 82 mit zwei öffnungen 84 und 86 versehen. Die öffnung 86 ist mit einer Luftleitung 88 verbunden, die zu einem sogenannten absoluten Filter 90 hinführt. Eine Luftleitung 92 verbindet den Ausgang des absoluten Filters 90 mit der öffnung 84 ίο in der Stirnplatte 82. Eine nach außen sich hin erweiternde Leitfläche 94 ist an der Stirnplatte angebracht. Die nach außen hin sich erweiternde Leitfläche 94 besteht aus einem Leitflächenteil 96, dessen Breite mit zunehmender Entfernung von der Stirnplatte 82 allmählich abnimmt.
Im Betrieb führen die sich drehenden Platten die in dem Plattenfach enthaltene Luft in derselben Richtung mit sich, in der die Plattenoberflächenbewegung erfolgt. Das Leitflächenteil 96 ruft in der Luftbewegung eine Turbulenz hervor, die einen positiven Differenzdruck an der Stromaufwärtsseite 98 des Leitflächenteils hervorruft, und zwar im Vergleich zu dem Dmck an der Stiomabwärtsseite 100. Diese Druckdifferenz zwischen den S. 98 und 100 des Leitflächenteils 96 bewirkt, daß Luft durch die Stirnplattenöffnung 86 und die Leitung 88 in das absolute Filter 90 eintritt, von welchem aus die betreffende Luft durch die Stirnplattenöffnung 84 hindurch zu dem Plattenfach zurückgeführt wird. Auf diese Weise wird die Plattenfachluft gefiltert, ohne daß die Verwendung irgendwelcher aktiver Filtermotoren erforderlich ist. Vielmehr wird die Plattenbewegung selbst ausgenutzt, um die Luftbewegung zum Zwecke der Filterung zu erzeugen.
Aus vorstehendem dürfte ersichtlich sein, daß eine verbesserte Magnetplattenanordnung geschaffen worden ist, bei der eine Abmessungsstabilität dadurch erhalten wird, daß die Temperatur in dem Plattenfach auf einem oberhalb der Umgebungstemperatur liegenden konstanten Betriebstemperaturpegel gehalten wiird. Die Plattenfachtemperatur wird dabei infolge der gemeinschaftlichen Wirkungen der Umgebungsluftströmung und der Heizelementbetä igung konstant gehalten. Darüber hinaus wird die Plattenfachluft infolge der Plattenbewegung gefiltert, durch die eine Luftbewegung durch ein Filter erze'^t wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Konstanthaltung der Temperatur von Plattenbereichen bzw. Plattenflächen in einem Magnetplattenspeicher mit einer Welle, die zur Drehung um ihre Längsachse entsprechend gelagert ist, und mit einer Vielzahl von auf der Welle aufgebrachten Magnetplatten, die senkrecht zu der Läagsachse der Welle verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß um die Magnetplatten (16) herum ein nahezu zylindrischer Mantel (22) fest angeordnet ist, der ein nahezu geschlossenes Plattenfach (21) festlegt, daß Einrichtungen ^36) vorgesehen sind, die Umgebungsluft über die Außenseite des Mantels (22) leiten und die damit Wärme von dem Plattenfach
(21) abführen, daß elektrisch betätigbare Heizeinrichtungen (60) in dem Plattenfach (21) vorgesehen sind, daß Temperaturfühleinrichtungen (70) in dem Plattenfach (21) vorgesehen sind, ^iie eine Anzeige in dem Fall liefern, daß die Temperatur in dem Plattenfach (21) unterhalb eines vorgeschriebenen Betriebspegels liegt, und daß Einrichtungen (72) vorgesehen sind, die in dem Fall, daß die Temperaturfühleinrichtungen (70) anzeigen, daß die Plattenfachtemperatur unterhalb des Betriebspegels liegt, die Heizeinrichtungen (60) speisen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine nahezu zylindrische Abdeckung (28) konzentrisch um den Mantel (22) herum angeordnet ist, daß die Innenseite der Abdeckung (28) von der Außenseite des Mantels
(22) unter Festlegung eines geschlossenen Durchgangs (32) beabstandet ist und daß die die Umgebungsluft über die Außenseite des Mantels (22) leitenden Einrichtungen (36) eine Gebläseeinrichtung enthalten, welche die Umgebungsluft durch den Durchgang (32) leitet.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgebungsluft in den Durchgang (32) an einer ersten Stelle (34) auf den Umfang des Mantels (22) einführbar ist und daß der Durchgang (32) in einen von der ersten Stelle (34) aus verlaufenden oberen halbzylindrischen Durchgangsteil (38) und in einen unteren halbzylindrischen Durchgangsteil (40) mündet und daß Auslaßöffnungen (42, 44) in dem oberen Durchgangsteil (38) und in dem unteren Durchgangsteil (40) an Stellen vorgesehen sind, die nahezu diametral gegenüber der ersten Stelle (34) liegen.
4. Anordnung nach Ansppich 3, dadurch gekennzeichnet, daß Leitungseinrichtungen (46, 48) vorgesehen sind, die zwischen zumindest einer der Auslaßöffnungen (42, 44) und den elektronischen Schaltungsmodulen (50) verlaufen und die Luft aus dem Durchgang (32) den Schaltungsmodulen (50) zur Kühlung einer Vielzahl von elektronischen Schaltungsmodulen (50) zugeführt wird.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (22) durch eine mit einer Vielzahl von Rillen versehene Wand (24) aus einem Material guter Wärmeleitfähigkeit gebildet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die einzelnen WandriHen sich um den Umfang des zylindrischen Mantels (22) herum erstrecken und daß die Heizeinrichtungen (60) zumindest ein bogenförmiges Heizelement (ö'O) enthalten, das von einer der Rillen aufgenommen ist
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Detektoreinrichtungen (80) zur Ermittelung der Temperatur der Umgebungsluft vorgesehen sind und daß Einrichtungen (54) vorgesehen sind, die durch die Detektoreinrichtungen (80) gesteuert die Stärke der Umgebungsluftbewegung über dem Mantel (22) steuern.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe (82) vorgesehen ist, die an dem Plattenfach (21) fest angebracht ist und die sich senkrecht zu der Plattenlängsachse erstreckt, daß von der Scheibe (82) aus zu der Oberfläche einer Platte der Platten hin ein festes Leitflächenteil (94) hinragt, daß eine erste Leitung (88) mit einer Öffnung neben einer ersten Seite (98) des Leitflächenteils (94) getragen ist, daß eine zweite Leitung (92) mit einer Öffnung neben einer zweiten Seite (100) des Leitflächenteiis (94) getragen ist und daß eine Filtereinrichtung (90) die erste Leitung (88) mit der zweiten Leitung (92) verbindet.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitflächenteil (94) zur Scheibe hin sich erweitert und eine Breite aufweist, die mit zunehmender Entfernung von der Scheibe (82) allmählich abnimmt.
DE2163574A 1970-12-21 1971-12-21 Vorrichtung zur Konstanthaltung der Temperatur von Plattenbereichen bzw. Plattenflächen in einem Magnetplattenspeicher Expired DE2163574C3 (de)

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