DE2161519A1 - Elektronische Prüfeinrichtung - Google Patents

Elektronische Prüfeinrichtung

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DE2161519A1 DE19712161519 DE2161519A DE2161519A1 DE 2161519 A1 DE2161519 A1 DE 2161519A1 DE 19712161519 DE19712161519 DE 19712161519 DE 2161519 A DE2161519 A DE 2161519A DE 2161519 A1 DE2161519 A1 DE 2161519A1
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    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/165Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values
    • G01R19/16533Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values characterised by the application
    • G01R19/16557Logic probes, i.e. circuits indicating logic state (high, low, O)

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Description

•DIPL.-^NG. A. GRC1WECKER sm ί ONCIkN 22
MoiiimiiitKiirruße A3
DR.-ING. H. KlNKELDEY
DR.-ING. W. STOCKMAIR, Ac. E. (CAUrί:ογ.·>·έ.γ.Κ!) Telegramme Morio(.ut Mönchen
RATCrtr*NWiUE 2161519 Tk* 05-2380
1571
ph W5
SSB=S=SS
Canon Ka'bushiki Kaisha
30-2, 3-chome, Shimomaruko,
Ohta-ku
Tokyo ^ Japan
Elektronische Prüfeinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Prüfeinrichtung mit einer !Pastspitze zur Abnahme elektrischer Signale von einem zu prüfenden Schaltkreis und einer Detektorschaltung zum Empfang dieser Signale und Ermittlung ihrer Größe.
Mit dem Fortschritt bei der Mikrominiaturisierung werden elektronische Schaltkreise und ihre Bauelemente fortschreitend kleiner und kompakter in ihren Größenab- raessungen. Beim Prüfen oder Durchmessen dieser Schaltkreise und'Bauelemente werden gewöhnlich Prüfgeräte und Oszillographen, benutzt. Bei diesen Prüfgeräten und Oszillographen sind ihre Abtast- und Anzeigeeinrichtungen voneinander ge-
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trennt, so daß die Bedienungsperson die Abtastspitze in Kontakt mit dem gex^ünschten Priifpunkt eines Schaltkreises oder einer ähnlichen Anordnung halten muß, während er ein Anzeigeinstrument oder aber Spannungs- und Stromverläufe anzeigende Instrumente beobachten muß. In diesem Fall hat er den gewünschten Prüfpunkt zu ermitteln, die Abtastspitze mit diesem in Kontakt zu bringen und anschließend die jeweils' angezeigte Signalform oder ähnliches zu beobachten. Aus diesem Grunde tritt öfter eine '.Trennung der Abtastspitze von dem geweiligen Prüfpunkt auf, da er bei der Beobachtung der Anzeigeinstrumente seine Augen von der Abtastspitze fortwenden muß. In einigen Fällen gelangt dabei die Abtastspitze mit unerwünschten Schaltpunkten des Schaltkreises in Berührung, wodurch in den ungünstigsten Fällen die Abtastspitze Kurzschlüsse verursacht, die damit eine Beschädigung oder Zerstörung der Schaltkreise oder ihrer Bauelemente bewirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue elektronische Prüfeinrichtung zu schaffen, mit der einer Bedienungsperson die jeweiligen elektrischen Eigenschaften eines gewünschten Prüfpunktes in einem zu prüfenden Schaltkreis einfach durch akustische Signale angezeigt werden können, wodurch ein Schaltkreis durchgeprüft werden kann, ohne daß die Bedienungsperson ihre Augen von der Abtastspitze abwenden muß.
Bei einer elektronischen Prüfeinrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch Gatterschaltungen, die die Ausgangssignale der Detektor-
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Schaltung erhalten, durch mindestens eine Oszillatorschaltung zur Abgabe eines Hörfrequenz aufweisenden Signals in Abhängigkeit der an die Gatterschaltungen von der Detektorschaltung gegebenen Signale und durch einen elektroakustisehen Wandler zur Umwandhng der von der Oszillator schaltung abgegebenen Signale in ein hörbares Signal.
Mit der erfindungsgemäßen elektronischen Prüfeinrichtung können also die elektrischen Bedingungen, wie Spannungspegel, Einzelimpulse, Impulsfolgen oder aber ähnliche elektrische Eigenschaften an dem jeweils gewünschten Prüfpunkt eines elektronischen Schaltkreises in Form eines hörbaren Frequenzsignales einer Bedienungsperson angegeben werden, so daß diese einfach und ohne Ablenkung von der Jeweiligen Lage der Abtastspitze an dem jeweils gewünschten Prüfpunkt eine elektronische Schaltung durchzuprüfen vermag.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung werden die Ausgangssignale zweier Oszillatorschaltungen mit unterschiedlichen Schwingfrequenzen über den elektroakustischen Wandler in hörbare Signale umgeformt. .
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die elektronische Prüfeinrichtung nur eine einzige Oszillatorschaltung auf, die jedoch mehrere hörbare Frequenzsignale unterschiedlicher Frequenzen abgeben kann.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die elektronische Prüfeinrichtung monostabile Multivibratoren auf, um die Pulsdauer zu verlängern oder Proben aus Impulsfolgen abzuleiten, wenn Einzelimpulse oder aber Impulsfolgen geprüft werden sollen.
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Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind der Abtastspitze oder aber Sonde der Prüfeinrichtung Be-. leuchtung's einrichtungen zur Ausleuchturig des gewünschten Prüfpunktes innerhalb des Schaltkreises zugeordnet.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die elektronische Prüfeinrichtung Einrichtungen auf, mit der eine Bedienungsperson eine vorbestimmte Impulsfolge * überwachen und messen kann, indem er die Farbe des von den Beleuchtungseinrichtungen am Kopf der Sonde oder der Abtastspitze abgegebenen Lichtes beobachtet, wobei die Farbe die Mischung zweier Farben des Lichts darstellt, das von mindestens zwei mit unterschiedlichen Wellenlängen Licht abstrahlenden Beleuchtungseinrichtungen stammt. Diese Beleuchtungseinrichtungen werden dabei gleichzeitig zur Ausleuchtung des jeweils gewünschten Prüfpunktes benutzt.
Bevor die elektronische Prüfeinrichtung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben wird, sollen einige in der Beschreibung benutzte Ausdrücke erläutert werden. Die Ausdrücke Signale hohen und ρ niedrigen Pegels werden zur Unterscheidung zweier bestimmter Werte von Spannungen und Strömen benutzt. So kann beispielsweise das Signal hohen Pegels + 15 V betragen, während das Signal niedrigen Pegels +10 V betragen kann. D.h., diese beiden Ausdrücke entsprechen den Bezeichnungen "0" und "1"» "positiv" und "negativ" oder aber ähnlichen Bezeichnungen, wie diese in Verbindung mit binären, logischen Schaltkreisen benutzt werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß mit der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung eine Vielzahl elektrischer Bedingungen durch eine Vielzahl hörbarer Signale oder unter-
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schiedlicher Frequenzen dargestellt werden kann, so daß die elektrischen Bedingungen nicht auf die vorstehend beschriebenen beiden Zustände eines Signals hohen und niedrigen Pegels beschränkt sind. Wie aus der Beispielsbeschreibung näher hervorgeht, können z.B. auch drei bestimmte elektrische Bedingungen, wie +, - und 0 getrennt erfaßt und dargestellt werden.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei sind gleiche Teile jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des der Erfindung * zugrundeliegenden Prinzips,
]?ig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Prüfeinrichtung,
Pig. 3 den Stromlaufplan einer praktischen Ausführungsform der in Fig. 1 dargestellten Anordnung,
Fig. 4- ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung,mit der in klarerer Form ein Einzelimpuls oder eine Impulsfolge erfaßt werden kann,'
Fig. 5 A,B und C Impulsschaltpläne, die die Arbeitsweise der in den Fig. 4 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiele der Erfindung angeben,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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Fig. 7 einen Stromlaufplan einer praktischen Ausführungsform des in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiels,
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines verallgemeinerten Schaltkreises, mit dem eine Reihe über einen elektroakustischen Wandler zu hörender Tonfrequenzen geändert werden kann,
Fig. 9 eine Schaltung eines anderen Ausführungsbeispiels W der Erfindung, bei der eine einzige mit unterschied
lichen Schwingfrequenzen arbeitende Oszillatorschaltung benutzt wird,
Fig.10 eine die Arbeitsweise des in Fig« 9 dargestellten Ausführungsbeispiels darstellende Kurve,
Fig.11 A eine die Arbeitsweise des in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiels angebende Impulsübersicht,
Fig.11 B eine Impulsübersicht zur Erläuterung der Arbeitsweise , mit der kontinuierlich die Schwingfrequenz derjn Fig. 12 gezeigten Oszillatorschaltung geändert werden kann,
Hg. 12 einen Stromlaufplan eines die Schwingfrequenz der Oszillatorschaltung kontinuierlich ändernden Schaltkreises,
Fig.13 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die'Beleuchtungseinrichtungen aufweist, die zur Ausleuchtung des jeweils gewünschten Prüfpunktes oder aber zur Anzeige eingeschaltet werden, daß die Abtastspitze mit dem Prüfpunkt keinen Kontakt mehr hat,
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Fig«, 14- ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die ähnlich der in Fig. 13 gezeig-. ten Ausführungsform ausgebildet ist, mit der Ausnahme, daß ein Schalter zur Beleuchtung des gewünschten Prüfpunktes auch nach dessen Berührung durch die Abtastspitze vorgesehen ist,
Fig. 15 eine Schnittdarstellung einer die in Fig. 13 oder 14· gezeigten Schaltkreise enthaltenden Sonde,
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 15 gezeigten Sonde, wobei ihr praktischer Einsatz erkennbar ist, . «
Fig. 17 eine Schnittdarstellung einer ähnlich der in Fig.15 dargestellten Sonde ausgebildeten Sonde mit der Aus-' nähme, daß in ihr zwei Beleuchtungseinrichtungen vorgesehen sind,
Fig. 18 eine Teilansicht dieser Sonde, anhand der die an . . ihr vorgesehene Farbcodierung erläutert wird,
Fig. 19 eine Imp.ulsübersicht zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 17 gezeigten Sonde,
Fig. 20 ein Teil des in der in Fig. 17 gezeigten Sonde vorgesehenen Schaltkreises,
Fig. 21 einen Stromlaufplan einer abgeänderten Detektorschaltung, die gemäß der Erfindung ausgebildet ist, und
Fig. 22 einen Stromlaufplan einer anderen Abwandlung der erfindungsgemäßen Detektorschaltung, mit der drei bestimmte Werte erfaßt werden können und die zum Prüfen oder Durchmessen, mit ternärer Logik arbeitender Schaltungen benutzt werden kann.
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Bei der in Fig. 1 dargestellten .Prinzipdarstellung der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung wird eine Abtastspitze oder Sonde 1 zur Abnahme der Spannung an einem gewünschten Punkt eines zu prüfenden Schaltkreises benutzt, wobei die abgenommene Spannung von einer Detektorschaltung 2 geprüft wird, ob sie einen Impuls hohen oder aber niedrigen Pegels angibt. In Abhängigkeit der Ausgangssignale der Detektorschaltung 2 steuern Gatterschaltungen 5 und 6 Oszillatorschaltungen 3 und 4, die jeweils Frequenzen f1 und f2 erzeugen. Die Ausgangssignale der Gatterschaltungen 5 und 6 werden über ein ODER-Glied 7 an einen Verstärker 8 übertragen, der einen elektroakustisehen Übertrager, wie einen Lautsprecher 9i speist. Es ist darauf hinzuweisens daß die Anordnung des Verstärkers 8 kein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, da bei einer niedrigen Ausgangsimpedanz des ODER-Glieds 7 ein kleinerer Lautsprecher ausreichend gespeist werden kann, wenn die Amplitude des Ausgangssignales in der Größenordnung von 5>V liegt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Grundschaltung erläutert. MLrd von der Detektorschaltung 2 eine Spannung hohen Pegels erfaßt, so wird die Gatterschaltung 5 geöffnet und das Ausgangssignal mit der Frequenz f1 wird durch das ODER-Glied 7 an den Verstärker 8 übertragen, von dem dieses Ausgangssignal zur Speisung des Lautsprechers 9 verstärkt wird. Auf diese Weise wird das akustische Signal über den Lautsprecher 9 abgehört. Erfaßt die Detektorschaltung 2 eine Spannung nie drigen
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Pegels, so wird die Gatterschaltung 6 geöffnet und das Ausgangssignal der Frequenz £2 der Oszillatorschaltung 4 wird über den Lautsprecher 9 gehört. Auf diese Weise kann die jeweilige Schaltbedingung oder Arbeitsweise des zu'prüf enden Schaltkreises von der Bedienungsperson über die zwei unterschiedlichen und aus dem Lautsprecher 9 abgehörten Frequenzsignale festgestellt werden. Befindet sich die Abtastspitze 1 nicht in Kontakt mit dem Schaltkreis, so sind beide Gatterschaltungen 5 und 6 geschlossen und es wird kein akustisches Signal über den Lautsprecher 9 gehört, d.h. der Lautsprecher 9 ist still. Sind die elektrischen Bedingungen des zu prüfenden Schaltkreises durch eine sich wiederholende Impulsfolge gegeben, so wird eine Folge von zwei unterschiedlichen Tönen der Frequenzen f1 und f2 der Oszillatorschaltungen 3 und 4 über den Lautsprecher 9 in ähnlicher Weise gehört, wie oben beschrieben. Auf diese Weise kann eine Impulsfolge sich wiederholender Impulse festgestellt werden.
In Fig. 2 ist perspektivisch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung dargestellt. Die in Fig.1 dargestellten Schaltkreise befinden sich alle in einem Gehäuse 10, das Anschlußleitungen 12 und 13 für sane Verbindung mit der Speisequelle eines zu prüfenden Schaltkreises und mit Erde aufweist, wobei eine weitere Erdleitung 11 für kontinuierliche PrüfvOrgänge benutzt werden kann. D.h. , wenn das akustische Signal über den Lautsprecher 9 gehört wird, so wird der Schaltkreis kontinuierlich geprüft, während, wenn kein Ton gehört wird, der Schaltkreis kurzgeschlossen, ist.
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Fig. 3 gibt einen Stromlaufplan für ein praktisches Ausführungsbeispiel der in Fig. 1 gezeigten Schaltung an. Die Detektorschaltung 2 umfaßt gewöhnlich auf Signale hohen Pegels und Signale niedrigen Pegels ansprechende Detektoren auf. Der auf Signale hohen Pegels ansprechende Detektor umfaßt Widerstände 41,42 und 16, einen Transistor 14 und einen Inverter 15 j während der Detektor für Signale niedrigen Pegels Widerstände 22 und 43, Dioden 21 und 44, einen Transistor 23 und Inverter 24 und 25 auf-
™ v/eist. Bei dem hier "beschriebenen Ausführungsbeispiel werden astabile Multivibratoren als Oszillatorschaltungen 3 und benutzt. Der erste astabile Multivibrator 3 weist ein NAND-Glied 5', einen Inverter 27, Dioden 29 und 30, Widerstände 33 und 34 und Kondensatoren 37 "und 38 auf, wobei der aweite astabile Multivibrator 4 einen gleichen Aufbau zeigt. Es ist darauf hinzuweisen, daß die NAND-Glieder 5* und 61 in Fig. 3 den Gatterschaltungen 5 und 6 der Fig. 1 entsprechen ,und daß ein NOR-Glied 17 dem ODER-Glied 7 entspricht. Der Verstärker 8 ist ein Bnitter-Folger-Transistor 17 und der Übertrager 9 weist zwei Kondensatoren 19 und 26 und einen kleinen» Lautsprecher auf. Selbstverständlich kann ein Summer oder ähnliches anstelle des Lautsprechers benutzt werden.
Als nächstes wird die Arbeitsweise dieser Schaltung erläutert. Es wird angenommen, daß der zu prüfende Schaltkreis eine Spannung hohen Pegels aufweist. Wird diese Spannung hohen Pegels von der Abtastspitze 1 erfaßt, so steigt die Basisspannung des Transistors 14 bis zu
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dessen■Leitendwerden an. Die Eingangsspanmmg des Inverters 15 vermindert sich und die 'Ausgangsspannung steigt zur Öffnung des NAND-Gliedes 5 * an. Da das NAND-Glied 5 das Ausgangεsignal des astabilen Multivibratros 3 steuert, wird dessen Ausgangssignal an die Steuerelektrode des Ausgangs-Transistors 18 über das NOR-Glied 17 gegeben. Der Transistor 18 wird daher leitend und speist den Lautsprecher des Übertragers 9· In diesem Falle werden die hohen Frequenzanteile über den Kondensator 19 abgeleitet, so daß das akustische Signal über den Übertrager 9 solange gehört wird, wie der astabile Multivibrator 3 auf eine hörbare Frequenz f1 eingestellt ist. Die Bedienungsperson kann daher feststellen, daß der zu prüfende Schaltkreis als elektrische Bedingung eine Spannung hohen Pegels zeigt. In diesem Falle ist der Transistor 23 ebenfalls leitend, infolge der Inverter 24 und 25 wird jedoch das NAND-Glied 6' nicht geöffnet, so daß das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung oder des astabilen Multivibrators 4 nicht gehört werden kann. Zeigt andererseits der zu prüfende Schaltkreis eine Spannung niedrigen Pegels, so sinkt die Basisspannung des Transistors 23 infolge der Diode 21 und des Widerstandes 22 ab«, Als Folge wird der Transistor 23 nichtleitend, so daß sein Kollektorpotential ansteigt. Über die zwei Inverter 24 und 25 gelangt das Kollektorpotential an 'das NAND-Glied 61 und macht dieses leitend. Das Ausgangssignal des astabilen Multivibrators 4 wird daher über das NOR-Glied 17 an den Transistor 18 übertragen, so daß der Transistor 18 leitend wird und damit den Übertrager 9 speist. Die Bedienungsperson kann daher einen Ton der Frequenz f2 des astabilen Multivibrators 4 über
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Übertrager 9 hören. In diesem Fall wird die Basisspannung des Transistors 14 vermindert, wodurch der Transistor 14 gesperrt wird. Als Folge davon wird das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung 3 über den Übertrager 9 nicht gehört»
Besteht die elektrische Bedingung des zu prüfenden Schaltkreises in einer sich wiederholenden Impulsfolge, so wiederholen sich abwechselnd die vorstehend genannten Betriebsbedingungen und über den Übertrager 9 werden abwechselnd Töne der Frequenzen f1 und f2 gehört.
Gelangt also die Abtastspitze 1 in Berührung mit dein zu prüfenden Schaltkreis und zeigt dieser als elektrische Bedingung eine Spannung hohen Pegels, so wird der Ton der Frequenz f1 gehört. Ist die elektrische Bedingung dagegen eine Spannung niedrigen Pegels, so wird der Ton der Frequenz f2 gehört. Besteht die elektrische Bedingung in einer sich wiederholenden Impulsfolge, so werden die Töne der Frequenzen f1 und f2 abwechselnd gehört. Befindet sich die Abtastspitze nicht in Berührung mit dem zu prüfenden Schaltkreis, so wird über den Übertrager 9 kein Ton gehört und der Übertrager ist ruhig. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson sofort hohe und niedrige Spannungapegel und auch sich wiederholende Impulsfolgen durch Hören der unterschiedlichen Töne feststellen. Der zu prüfende Schaltkreis kann daher wirksam und sicher durchgeprüft werden, ohne daß die Bedienungsperson auf eine Anzeigeeinrichtung, wie z.B. einen Elektronenstrahl-Oszillographen oder ein Oszilloskop schauen muß.
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Die in Verbindung mit I1Ig. 4· erläuterte zweite Ausführungsform der Erfindung eignet sich gut für eine einwandfreie Erfassung eines einzigen Impulses oder einer Impulsfolge, wobei die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung verbessert wurde.
Die in Fig. 4 dargestellte Prüfeinrichtung weist die Abtastspitze 1, die Detektorschaltung 2, die Oszillatorschaltungen 3 und 4 mit den Sclrwingfrequenzen f1 und f2, die alle in gleicher Weise arbeiten wie bei dem ersten beschriebenen Ausführungsbeispiel, monostabile Multivibratoren 45 und 46, NAND-Glieder 4-7 bis 51, Inverter 52 und 53, den Verstärker 8 und den Übertrager 9 auf. Der monostabile Multivibrator 4-5 wird durch die Vorder- oder ansteigende Flanke eines Einzelimpulses angesteuert, während der Multivibrator 46 von der ansteigenden Flanke des Steuerimpulses des Multivibrators 45 gesteuert wird.
Im folgenden wird die Arbeit sviei se dieser Schaltung erläutert. Erfaßt die Detektorschaltung 2 eine Spannung hohen Pegels, so gelangt das Ausgangssignal der Detektorschaltung 2 über die Verbindung 56 an das NAND-Glied 48. Da das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung 3 und das invertierte Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 45 zur gleichen Zeit an das NAND-Glied 48 gelangt, zu der auch das Ausgangssignal der Detektorschaltung 2 an dieses gegeben wird, wird das NAND-Glied 48 geöffnet, so daß das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung 3 an das NAND-Glied 51 gelangt. Da das invertierte Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 46 an das NAND-Glied
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gelangt, wird diesen geöffnet, sobald das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung 3 ebenfalls an dieses gelangt. Daher wird das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung 3 von den Verstärker 8 verstärkt und ein Ton der Itequenz f1 wird über den Übertrager 9 gehört. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson als Bedingung eine Spannung hohen Pe.gels in dein su prüfenden Schaltkreis durch Hören des Tones f1 feststellen.
Zeigt die elektrische Bedingung des zu prüfenden Schaltkreises dagegen eine Spannung niedrigen Pegels, so gelangt über die Leitung 57 ein ein Signal niedrigen Pegels darstellendes Signal an das NAND-Glied 50 und öffnet dieses. Auf diese Weise wird das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung 4 durch den Verstärker verstärkt und über den übertrager 9 wird ein Ton der Frequenz f2 gehört. Die Bedienungsperson kann also eine Spannung niedrigen Pegels an dem zu prüfenden Schaltkreis feststellen.
- Erzeugt der zu prüfende Schaltkreis einen Einzelimpuls, so ist dessen Verfassung unterschiedlich, jenachdem, ob die elektrische Bedingung des zu prüfenden Schaltkreises eine Spannung niedrigen Pegels zeigt, wenn ein Einzelimpuls hohen Pegels erzeugt itfird, oder ob die elektrische Bedingung eine Spannung hohen Pegels ist, wenn ein Einzelimpuls niedrigen Pegels erzeugt wird. In Verbindung mit 51ig.5A wird zuerst der erste Fall beschrieben. Gelangt die Abtastspitze 1 inKontakt mit dem zu prüfenden Schaltkreis, so wird das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung als Ton der Frequenz f2 über den Übertrager 9 gehört. Tritt
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zur Zeit ti der Einzelimpuls auf, so wird die elektrische Bedingung eine Spannung hohen Pegels, so daß das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung 3» also der Ton der Frequenz f1 infolge des Öffnens des NAND-Gliedes 48 gehört wird«. Tritt die Rückflanke dieses Impulses auf, so wird der monostabile Multivibrator 45 auf einen hohen Spannungswert gesteuert* Dieser hohe Spannungswert wird durch den Inverter 52 invertiert, um damit die NAND-Glieder 48 und 50 zu schließen, während das NAND-Glied 49 ge-öffnet wird, so daß der l'on der Oszillatorschaltung 3 cter Frequenz f1 über den Übertrager 9 gehört wird. Zur Zeit t3» die durch die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 45 gegeben ist, schaltet das Ausgangssignal des Multivibrators 4-5 von dem hohen Pegel um, so daß das NAND-Glied 49 geschlossen wird, während die NAND-Glieder 48 und 50 geöffnet werden. In diesem Fall wird der monostabile Multivibrator 46 auf einen hohen Pegel angesteuert und dieses Signal hohen Pegels durch den Inverter 53 invertiert um das NAND-Glied 51 zu schließen. Während der Zeit, während das NAND-Glied 51 geschlossen ist, d.h. während der Zeit,· während der sich das Aus gangs signal des Multivibrators 46 auf einem hohen Pegel befindet, schweigt der Übertrager. Zur Zeit t4-, die durch die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 46 gegeben ist, wird dieses auf ein Ausgangssignal kleinen Pegels umgeschaltet. Als Folge davon wird der Ton der Frequenz f2 der Oszillatorschaltung 4 über den Übertrager 9 erneut gehört. Auf diese Weise kann ein Einzelimpuls hohen Pegels erfaßt werden.
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In Verbindung mit Fig._ 5B wird als nächstes die Erfassung eines Einzelimpulses niedrigen Pegels dargestellt, wobei die elektrische Bedingung des zu prüfenden Schaltkreises eine Spannung hohen Pegels ist«. Da die Anfangsbedingung ein Signal hohen Pegels zeigt, ist der Ton der Frequenz f1 zu hören, da die NAND-Glieder 48 und 51 leitend sind und das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung 3 über den Verstärker 8 an den Übertrager 9 geben,, Zur Zeit ti, zu der der Einzelimpuls auftritt, wird der" zu prüfende Schaltkreis auf einen Zustand niedrigen Pegels \uageschaltet. Als Ergebnis steuert die Rück- oder abfallende Flanke des Einzelimpulses den monostabilen Multivibrator 45, so daß dieser in seinen Schaltzustand hohen Pegels uiageschaT.-tet wird. Infolge des Ausgangssignals hohen Pegels des Multivibrators 4-5 öffnet das NAND-Glied 4-9, während die NAND-Glieder 48 und 50 geschlossen werden infolge des von dem Inverter 52 invertierten Ausgangssignals hohen Pegels. Daher x-rird das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung 3 über das NAND-Glied 4-9 übertragen und der Ton der Frequenz f1 ist solange zu hören, wie der monostabile Multivibrator 4-5 in seinem Schaltzustand hohen Pegels ist. Zur Zeit t2, die durch die Zeitkonstante des Multivibrators 4-5 gegeben ist, wird dieser vom Zustand hohen Pegels auf niedrigen. Pegel umgeschaltet und infolge dieses Ausgangssignals niedrigen Pegels wird der monostabile Multivibrator 46 in seinen Schaltzustand hohen Pegels gesteuert, die NAND-Glieder 4-8 und 50 geöffnet, während das NAND-Glied 4-9 geschlossen wird.
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Das Ausgangssignal hohen Pegels des monostabilen Multivibrators 45 wird durch den Inverter 53 invertiert, und schließt das NAND-Glied 51 während eines Zeitintervalles, das durch die Zeitkonstante des mdnostabilen Multivibrators 46 gegeben ist. Als Ergebnis schweigt der übertrager. Wird der Multivibrator 46 zur Zeit t4 in seinen Schaltzustand niedrigen Pegels umgeschaltet, so wird das NAND-Glied 51 geöffnet und der Ton der Frequenz f1 wird über den Übertrager 9 erneut gehört, da der zu prüfende Schaltkreis sich wieder in einem Zustand hohen Pegels befindet. Auf diese Weise kann ein Einzelimpuls niedrigen Pegels erfaßt werden.
Wie vorstehend beschrieben, werden die Schwingungsfrequenzen der monostabilen Multivibratoren bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung zur Erfassung eines einzigen positiven oder negativen Impulses benutzt. Klarere Töne können jedoch die Erfassung erleichtern.
Als. nächstes wird in Verbindung mit Fig. 5C die Erfassung einer Impulsfolge beschrieben. Wie vorstehend beschrieben, wird der monostabile Multivibrator 45 zur Zeit t2 angesteuert, wenn der erste Impuls der Impulsfolge derart auftritt, daß das NAN-D-Glied 49 geöffnet und die NAND-Glieder 48 und 50 gesperrt sind. Daher kann das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung 3 das NAND-Glied 48 passieren, so daß über den Übertrager ein Ton ?der Frequenz
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f1 solange hörbar ist, wie_ der Multivibrator 45 während einer durch seine Zeitkonstante bestimmten, Zeitdauer in seinem Schaltzustand hohen Signalpegels bleibt. Wird zur Zeit t3 der Multivibrator 45 in seinen Schaltzustand niedrigen Signalspegels umgeschaltet, so wird der Multivibrator 46 in seinen Schaltzustand hohen Signalpegels umgeschaltet. Daher wird das NAND-Glied y\ gesperrt, so daß der Übertrager solange schweigt, wie der Multivibrator 46 sich in seinem Schaltzustand hohen Signalpegels befindet. Das Ausgangssignal des Inverters, der das NAND-Glied 51 sperrt, wird an einen der Eingänge des NAND-Gliedes 47 gegeben, wodurch auch dieses gesperrt wird« Die Impulsfolge kann daher nicht an. den Multivibrator 45 gelangen. Solange der monostabile Multivibrator 46 sich in seinem Schaltzustand hohen Signalpegels befindet, ist das NAND-Glied 47 gesperrt» so daß auch der Multivibrator 45 nicht angesteuert wird und in seinem stabilen Schaltzustand verbleibt. Zur Zeit t4 wird der Multivibrator 46 aus seinem Schaltzustand hohen Signal pegels auf den niedrigen Signalpegel tungeschaltet, so daß die NAND-Glieder 47 und 51 geöffnet werden. Als I1OIge wird der I1IuIt ivibr at or 45 in Abhängigkeit der Rückflanke des ersten Impulses der Impulsfolge abermals angesteuert und die vorstehend beschriebenen Schaltvorgänge werden wiederholt. Auf diese Weise wird ein intermittierender Ton der Frequenz f1 gehört, durch den die Bedienungsperson die in dem zu prüfenden Schaltkreis auftretende Impulsfolge feststellen kann. Die jeweils von der Bedienungs-
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person in zeitlicher. Folge gehörten Frequenzen sind unter T1. in den Fig. ^A, 5B und 5C angegeben. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß diese Reihenfolge der Frequenzen geändert werden kann, wie dieses später, beschrieben wird.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der Jerfindungs gemäß en Prüfeinrichtung ist in Fig. 6 dargestellt, in der die Teile, die denen in den Fig. 1 und 2 dargestellten Teilen entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Abhängig von den Zuständen hohen oder niedrigen Pegels des zu prüfenden Schaltkreises werden über den Übertrager 9 jeweils die Töne der Frequenz f1 und f2 gehört. Wird, wie in Fig. 5A gezeigt, ein einziger positiver Impuls in den zu prüfenden Schaltkreis eingegeben, so wird der monostabile Multivibrator angesteuert, um das NAND-Glied 51 zu öffnen. Daher ist der Ton der Frequenz f1 solange zu hören, wie der Multivibrator 45 sich in seinem Schaltzustand hohen Pegels befindet. Wird der Multivibrator 45 in seinen Schaltzustand niedrigen Pegels umgeschaltet, wodurch der Multivibrator 46 angesteuert wird, so wird das NAND-Glied 63 geöffnet und der Ton der Frequenz f2 ist zu hören. Der Ton der Frequenz f2 ist solange zu hören, wie sich der zu prüfende Schaltkreis in einem Zustand niedrigen Pegels befindet. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson das Auftreten oines einzigen positiven Impulses feststellen. Die Frequenzfolge der zu hörenden Töne ist unter T2 in Fig. ^A dargestellt. Ähnlich, wie unter T2 in den Fig.5B und 5C dargestellt, ist der Ton der Frequenz f1 jeweils solange zu hören, wie der Multivibrator 45 angesteuert ist, und der Ton der Frequenz f2 ist solange zu hören, wie der Multivibrator 46 angesteuert ist.
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Zusätzlich zu den Frequenzfolgen T1 und 12 sind vier weitere Tonfrequenzfolgen möglich, da die Vertauschung der "Übertragung der Frequenzen f1,f2 und 0 während der Zeit 'ΤΛ und<r2, zu denen die zwei monostabilen Multivibratoren sich jeweils in ihrem Schaltzustand hohen Pegels befinden, gleich 6 ist, wie dieses in der nachstehenden Tabelle gezeigt ist:
Totifr e quenz f ο 1 gen T1 T2 f2 T4 T5 T6
T 1 f1 f1 0 f2 0 0
r 2 0 f2 "P*l j>xi f2
Die Tonfrequenzfolgen Ti und T2 können mit Hilfe des zweiten und dritten Ausführungsbeispieles der Erfindung erhalten werden, wie dieses in Verbindung mit den Fig. 4 bis 6 beschrieben wurde, und ^"eder Fachmann kann sofort diese Ausführungsbeispiele derart abwandeln, daß die Frequenzfolgen T3 bis T6 erhalten werden,
Das in Fig. 8 dargestellte vierte Ausführungsbeispiel ist ein allgemeines Schaltbild zur Erzielung der Tonfrequenzfolgen T1 bis T6. Außer den NOR-Gliedern NB^, KR2 und NR3 und den NAND-Gliedern ND^ bis ND, ist die Anordnung gleich der des zweiten und dritten Ausführungsbeispiels der Er-
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findung. Das NOR-Glied NR^ und das NAND-Glied ND^ werden zur Weitergabe des Äusgangssignals der Oszillatorschaltung
3 benutzt, während das NOR-Glied NR2 und das NAND-Glied ND, zur Weitergabe des Ausgangssignals der Oszillatorschaltung
4 benutzt werden. Das Signal hohen Pegels von der Detektorschaltung 2 wird an einen Eingang des NOR-Glieds NR,* gegeben, während eines der Ausgangssignale AUS-1 oder AUS-2 der monostabilen Multivibratoren 45 und 46 in Abhängigkeit der jeweils gewünschten Tonfrequenzfolge an den anderen Eingang φ gegeben werden. In gleicher Weise wird eines der Ausgangssignale AUS-1 oder AUS-2 auch an den anderen Eingang (S) des NOR-Glieds NR2 und zu dem anderen Ein gang(C) des NAND-Glieds ND.» gegeben. So wird z„B; zur Erzielung der Tonfrequenzfolge T4 das Ausgangssignal AUS-1 des Multivibrators 45 dem Eingang (b) und das Ausgangssign al AUS-2 des Multivibrators 46 dem Eingang (A) und dem Eingang (θ) im Ruhezustand 1-Signal zugeführte Wird die vorstehend angegebene Signalverteilung weiter fortgeführt, so können verschiedene Kombinationen erhalten werden. Werden z.B. drei monostabile Multivibratoren benutzt, so sind die folgenden Kombinationen möglich:
Folgen f1 ^2 f2 \ h %
1 f2 f1 f1 H 0 0
2 0 0 0 0 f1 f2
5 f2 f2 f
1
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Um diese Frequenzfolgen zu erreichen, wird ein dritter monostabiler Multivibrator in Serie so zu dem monostabilen Multivibrator 46 hin auge se haltet» daß derdritte Multivibrator in Abhängigkeit einer Umschaltung des Multivibrators 46 in seinen Schaltaustand niedrigen Pegels gesteuert werden kann und daß die Ausgangssignale AUS-1, AUS-2 und AUS-3 der drei Multivibrator en entsprechend der vorstehenden Tabelle an die EingängeC&tfß) und (C) gegeben werden können. Z.B. zur Erzielung der Frequenz^ Ige T5 wird das Ausgangssignal AUS-1 des Multivibrators 45 an den Eingang (θ), das Ausgangssignal AUS-2 des Multivibrators 46 an den Eingang (A) und der Ausgangssignal AUS-3 des zusätzlichen Multivibrators an cLen Eingang (b) gegeben. Weitere Modifikationen und Änderungen können selbstverständlich vorgenommen werden, ohne daß das Wesen der Erfindung verlassen wird·
Eines der neuen Merkmale der vorliegenden Erfindung ist durch den Schaltkreis 59 der Fig. 6 gegeben. Wie vorstehend beschrieben, sind zur Erleichterung einer Erfassung von Einzelimpulsen und Impulsfolgen mit einer größeren Genauigkeit erfindungsgemäß Schaltungseinrichtungen vorgesehen, die die aufgenommenen impulsförmigen Signale umwandeln. Diese Schaltungseinrichtungen können, wie bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen, monostabile Multivibratoren, Zeitkreise, in zeitlicher Folge Steuerimpulse abgebende Generatoren, intrigrierende Schaltungen oder ähnliche Schaltungen sein, die die Dauer eines einzel-
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nen Impulses verlängern und aus einer Impulsfolge Signalproben entnehmen. Auch bei.diesen Schaltungen können mit Hilfe akustischer Signale elektronische Schaltkreise entsprechend durchgeprüft werden.
In Abhängigkeit sowohl des von der Detektorschaltung 2 auf den Leitungen 56 und 57 kommenden Signals, das solange vorliegt, wie die Abtastspitze 1 sich in Kontakt mit dein zu prüfenden Schaltkreis befindet, gibt das ODER-Glied 59 ein Signal an das NAND-Glied 64 weiter. Das NAND-Glied ist daher im Ruhezustand solange geöffnet, wie die elektronische Prüfeinrichtung sich in Betrieb befindet, so daß jedes Signal der Gatterschaltungen 60 bis 63 an den Verstärker 8 weitergegeben wird. Mit anderen Worten , das NAND-Glied 64 ist während der Einschaltdauer der Prüfeinrichtung geöffnet-Befindet sich die Abtastspitze 1 jedoch nicht in Berührung mit dem zu prüfenden Schaltkreis und befand sich dieser unmittelbar vor Auftrennung des Kontaktes mit der Abtastspitze in einem Zustand hohen Signalpegels, so wird der zu prüfende Schaltkreis auf einen Schaltzustand niedrigen Signalpegels umgeschaltet. Daher wird der monostabile Multivibrator 45 \ angesteuert und danach der Multivibrator 46 angesteuert, so daß zuerst ein Ton der Frequenz f1 und dann ein Ton der Frequenz f2 gehört werden kann. Dieses bedingt jedoch eine Fehlanzeige. Ifc? dieses zu'vermeiden, d.h. die Aussendung eines Tones immer dann zu verhindern, wenn die Abtastspitze von dem zu prüfenden Schaltkreis abgetrennt wird, wird das Ausgangssignal des ODER-Glieds 59 im Ruhezustand an das NAND-Glied 64 gegeben. Wird daher die Abtastspitze 1 von
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dem zu/prüfenden Schaltkreis abgetrenntv so bricht sofort das Ausgangseignal des ODER-Glieds 59 an das" NAND-Glied ab, so daß das letztere gesperrt-wird. Daher bleibt aber auch der Übertrager ruhig. Das vorstehend beschriebene ODER-Glied 59 kann selbstverständlich auch bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel angewendet werden. Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß das ODER-Glied 59 die Schaltung vorteilhaft verbessert.
h Eine Ausfuhrungsform des Stromlaufplanes des in Figo4 dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung ist in Fig. 7 gezeigt, in der gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Bauelemente vertvendet sind. Bei dem in Fig. gezeigten Schaltkreis ist die in Fig. 4 dargestellte Impuls-Erfassungsleitung 58 von der Leitung 56 abgezweigt. Eine Flip-Flop-Schaltung, die mit der halben Schwingfrequenz der der 0szillatorschaltung3 schwingt, wird als Oszillatorschaltung 4 benutzt. Die Oszillator- oder Flip-Flop-Schaltung 4 weist NAND-Glieder 65 und 66, Widerstände 67 und 68 und Kondensatoren 69 und 70 auf. Die Oszillatorschaltung 3 ist ein astabiler Multivibrator, der Inverter 99 und 27, Widerstände 33 und 34 und Kon-
" densatoren 37 und 38 aufweist. Der Multivibrator 45 weist NAND-Glieder 71, 72, Widerstände 73,74 und 73 und Kondensatoren 76 und 77 au-f. Der Multivibrator 46 weist ein NAND-Glied 78, einen Inverter 79, Widerstände 80, 81 und 82 und Kondensatoren 83 und 43 auf, wobei die Ausbildung des Multivibrators 46 ähnlich der des Multivibrators 45 ist. Der hohe Pegel erfassende Teil der
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Detektorschaltung 2 ist in gleicher Weise ausgebildet, wie dieses in Pig· 3 gezeigt ist, Jedoch weist der niedrige Pegel erfassende Teil ein Diodenpaar 85 und 86, die gegeneinander geschaltet sind, Widerstände 88, 89 und und einen Transistor 87 auf. Die monostabilen Multivibratoren 45 und 4-6, erzeugen daher in ihrem Ruhezustand Ausgangssignale hohen Pegels, d.h. in ihrem Ruhezustand befinden sie sich in ihrem Schaltzustand hohen Pegels. Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 45 wird unmittelbar und ohne daß dieses über einen Inverter geleitet wird, dem NAND-Glied 50 zugeführt und das invertierte Ausgangssignal, daß dem NAND-Glied 49 zugeführt werden soll ist das Ausgangssignal des ersten NAND-Gliedes 71 des monostabilen Multivibrators 45. Das in Pig.4 gezeigte NAND-Glied 47 ist daher das NAND-Glied 72 des Multivibrators 45.
Das Ausgangssignal der~ Oszillatorschaltung 3 kann an einen Anschluß SG gegeben werden. Diese Anordnung ist vorteilhaft, da verschiedene Prüfungen und Erfassungsvorgänge durchgeführt werden können. So kann die Oszillatorschaltung 3 in der Weise als Signalgenerator benutzt werden, daß sein Ausgangssignal an den zu prüfenden Schaltkreis gegeben wird, um dessen Signalverhalten an verschiedenen Prüfpunkten zu untersuchen. Eine Pegelmessung kann durchgeführt werden, indem eine Spannung über den +V und 0-Anschluß angelegt wird. Z.B. wird der 0-Anschluß mit einem Anschluß des zu prüfenden Schaltkreises verbunden,
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während die Abtastspitze mit einem anderen Anschluß des Schaltkreises verbunden wird, wodurch die Prüfeinrichtung zu einer kontinuierlichen Prüfung, benutzt werden kann. Besonders wenn die Batterie oder anders Speisequelle in der Prüfeinrichtung eingebaut ist, kann der zu prüfende Schaltkreis ohne dessen Verbindung mit einer Spannungsquelle durchgeprüft werden.
Bei dem in 3?ig. 9 dargestellten Schaltkreis sind die in Verbindung mit den Pig. 1 bis 8 beschriebenen Oszillatorschaltungen 3 und 4 zu einer einzigen Oszillatorschaltung zusammengefaßt. Die von der Detektorschaltung 2 erfaßten Signale hohen und niedrigen Pegels werden an ein EXCLUSIVE-ODER-Glied 94 jeweils über Leitungen 56 und 57 gegeben und das Impulssignal wird an einen Eingang des NAND-Glieds 47 gegeben. Das Signal hohen Pegels wird über einen Inverter Kreis 91 an einen Eingang eines NAND-Gliedes 93 gegeben. Das Ausgangssignal des EXCLUSIVE-ODER-Glieds 94 wird an einen Eingang eines NAND-Gliedes 97 gegeben, an dessen anderen Eingang das Ausgangssignal der später beschriebenen Oszillatorschaltung gegeben wird. In Abhängigkeit der Kombination der Eingangssignale, die an das NAND-Glied 97 gegeben werden, wird das Ausgangs signal der Oszillatorscha übung an den Übertrager 9 über einen Inverter 9.8 und den Verstärker 8 gegeben, wodurch das Ausgangssignal dn ein akustisches Signal umgeformt wird. Das Aus gangs signal des NAND-Gliedes 47 wird an den Eingang des ersten monostabilen Mult !vibrators 45 gegeben, dessen Ausgangssignal an den Eingang des monostabilen Multivibrators 46 geführt ist. Das Ausgangs signal des mono-
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stabilen Multivibrators 46 wird über einen Inverter 53 an den anderen Eingang des NAND-Gliedes 47 gegeben. Das Ausgangssignal des ersten "Multivibrators 45 wird über den Inverter 52 an den zweiten Eingang des NAND-Gliedes 92 gegeben und das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 92 wird an den einen Eingang eines NAND-Gliedes 93 gegeben, an dessen anderen Eingang das Ausgangssignal des Inverters 53 gegeben wird. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 93 wird an einen Schaltkreis 95-gegeben, der einen Transistor 95a und Widerstände 95b,95c und 95d aufweist. Ein spannungsgesteuerter astabiler Multivibrator 96, der auf einer Hörfrequenz schwingt, weist Transistoren 96a, 96b, Widerstände 96c bis 96g und Kondensatoren 96h und 96i auf. Die einen Anschlüsse der Widerstände 96c und 96d sind an einem Schaltpunkt Vb angeschlossen, der seinerseits mit einem Schaltpunkt zwischen den Widerständen 95c und 95<1 in dem Schaltkreis 95 verbunden ists so daß das Potential an dem Schaltpunkt Vb in Abhängigkeit des öffnens und Sperrens des Transistors 95a gesteuert werden kann. Daher kann die Schwingfrequenz des Multivibrators 96 geändert werden. Die Schwingfrequenz des astabilen Multivibrators 96 ist daher gegeben durch den Ausdruck
2RC In C1 + Vco-
wobei R: 96c und 96d = konstant,
C: 96h und 96i = konstant, und Vcc = eine konstante Vorspannung sind.
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Wie zu erkennen ist, kann daher die Schwirigfrequenz f durch Änderung der Spannung Vb geändert werden. Dieser Zusammenhang ist in Fig. 10 dargestellt. Das Ausgangssignal des Multivibrators 96 wird an den zweiten Eingang des NAND-Gliedes 97 über eine Leitung 99 gegeben.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Schaltung beschrieben. Befindet sich die Abtastspitze 1 mit einem zu prüfenden Schaltkreis nicht in Berührung, so sind die Ausgangssignale der Detektorschaltung 2 alle 0, so daß das Aus gangs sign al des EXCLUSIYE-ODER-Gl ie des 94- ebenfalls 0 sind, während das Ausgangssignal des NAND-Glied 97 1 ist, jedoch das an den Verstärker 8 gegebene Eingangssignal ebenfalls 0 ist, da zwischen dem NAND-Glied 97 und dem Verstärker 8 ein Inverter 98 geschaltet ist. Der Übertrager gibt daher kein Signal ab. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson feststellen, daß die Abtastspitze 1 sich nicht in Berührung mit dem zu prüfenden Schaltkreis befindet.
Befindet sich der zu prüfende Schaltkreis in einem Zustand hohen Signalpegels, so erscheint ein Ausgangssignal 1 nur auf der Leitung 56 der Detektorschaltung 2, während die Ausgangssignale auf den Leitungen 57 und 58 0 sind. Das Ausgangssignal des EXCLUSIVE-ODER-Glieds 94-wird daher 1, während das des NAND-Gliedes 97 Q,ist. Das Ausgangssignal des Inverters 98 ist daher 1, wodurch der Übertrager 9 gespeist wird. Über den Übertrager 9 kann die Bedienungsperson einen Ton hören, der die Schwingfrequenz des Multivibrators 96 hat. In diesem Fall ist das
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„Ι1-;
Ausgangssignal des NAND-Gliedes 92 1 und das NAND-Glied lr" 93 erhält an beiden Eingängen das Signal 1, so daß das Ausgangssignal des NAND-Gliedes-93 0 ist. Der Transistor : 95a. des Schaltkreises 95 gelangt daher in seinen gesperrten Zustand, so daß die Spannung an dem Schaltpunkt Vb des astabilen Multivibrators 96 etwa gleich der Speisespannung Vc wird. Bei dieser' Spannung V1 in Fig. 1O1 ist die S-chvringfrequenz so gewählt, daß sie der Frequenz fl des Multivibrators 96 entspricht, wie dieses in Fig. 10 dargestellt ist. Befindet sich daher der zu prüfende Schaltkreis in einem Zustand hohen Signalpegels, wird am Übertrager 9 ein Ton der Frequenz f1 gehört.
Befindet sich dagegen der zu prüfende Schaltkreis in einem Zustand niedrigen Signalpegels, so erscheint ein Ausgangssignal 1 der Detektorschaltung 2 nur auf der Leitung 57» während auf den Leitungen 56 und 58 Ausgangssignale 0 erscheinen. Das Ausgangssignal des EXCLUSIVE-ODER-Glieds94 ist daher 1, während das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 97 0 ist. Das Ausgangssignal des Inverters 98 ist 1. Das Ausgangssignal des Multivibrators 96 wird daher am Wandler 9 gehört. In diesem Fall ist das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 92 0 und das NAND-Glied 93 erhält Eingangssignale 0 und 1, so daß sein Ausgangssignal 1 wird. Der Transistor 95a des Schaltkreises 95 'wird daher leitend und die Spannung am Schaltpunkt Vb hat einen Wert Va, der durch das Verhältnis der Widerstände 95c und 95d gegeben ist. Der Multivibrator 96 schwingt daher mit einer Frequenz f2, die leicht von der Frequenz f1 im Falle des Signalzustandes hohen Pegels unterschieden werden kann.
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Wird mit der Abtastspitze 1 ein Einaelimpuls aufgenommen, so erscheint ein Aasgangssignal 1 nur auf derLeitung 58. Beide Eingänge des NAND-Gliedes erhalten daher als Signal eine 1, so daß sein Ausgangssignal 0 wird. Der monostabile Multivibrator 45 wird auf ein Ausgangssignal 1 umgeschaltet, das über den Inverter 52 auf das Signal 0 invertiert wird und dem NAND-Glied 92 zugeführt wird. Die Ausgangssignale 1 werden an beide Eingänge des NAND-Gliedes 93 gegeben, so daß dessen Ausgangssignal 0 wird. Der Transistor 95a des Schaltkreises 95 wird daher in seinem gesperrten Zustand gesteuert und der Ton mit der Frequenz f1 wird am Wandler 9 gehört, wie dieses auch im Falle des Schaltzustandes hohen Pegels auftritt. Das Ausgangssignal des Multivibrators 4-5 ändert sich jedoch von 1. auf 0, so daß der zweite monostabile Multivibrator 46 auf ein Ausgangssignal 1 gesteuert wird, das durch den Inverter 53 auf ein Signal 0 invertiert wird. Die Schwingfrequenz des Multivibrators 96 ändert sich daher von der Frequenz f1 auf die Frequenz f2. Auf diese Weise wird der Ton mit. der Frequenz f2 am Wandler 9 abgehört und damit das Auftreten eines Einzelimpulsea festgestellt. Treten Impulsfolgen auf, so werden abwechselnd die Töne f1 und f2 am Wandler 9 gehört, wodurch in einfacher Weise eine Impulsfolge erfaßt werden kann. '
Wie vorstehend beschrieben, wird bei diesem Ausführungsbeispiel nur eine Oszillatorschaltung benutzt, so daß die erfindungsgemäße Prüfeinrichtung stark vereinfacht ist. Dieses Ausführungsbeispiel erzeugt die Tonfrequenzfolge
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wie dieses in Fig. 11A gezeigt ist, und es ist erkennbar, daß die Umschaltung von ,f1 auf f2 und von f2 auf f1 in digitaler Weise vorgenommen wird, da die kritische Änderung bei Tb auftritt. Wird dagegen in einem gewissen Umfang die Spannung Vb kontinuierlich geändert, wird auch die Änderung der Ton- oder Schwingfrequenz von f1 auf f2 analog, wie dieses in Fig. 11B dargestellt ist. Diese Änderung wird aus physiologischen Gründen bevorzugt. Um diese analoge-Frequenzänderung zu erreichen, muß öle Spannung Vb so geändert werden, wie dieses in den „Fig. 11B-d gezeigt ist. Dieses kann durch das in Fig.12 gezeigte Ausführungsbeispiel erreicht werden. Die in Fig. 12 gezeigte Schaltung ist ähnlich der in Fig. 9 gezeigten, mit der Ausnahme, daß ein zusätzlicher Transistor 95e innerhalb des Schaltkreises 95 dem Transistor 95a als Emitterfolger nachgeschaltet ist. Die Ausgangs spannung des Emitterwiderstandes 95f wird an ein primäres Zeitverzögerungs-Filter oder an einen den Widerstand 95g und einen Kondensator 95h enthaltenden Integrationskreis gegeben. Die Zeitkonstante RC dieses Filters wird so. gewählt, daß diese etwa gleich der der Multivibratoren 45 und 46 ist, so daß die in Fig.11B-d gezeigte Signalform erhalten wird. Die Schwingfrequenz des astabilen Multivibrators 96, die von der Spannung Vb gesteuert ist, zeigt daher den in Fig. 11B-e gezeigten Verlauf, wodurch ein Ton gehört wird, dessen Frequenz sich kontinuierlich ändert. '
Da das primäre Zeitverzögerungs-Filter vorgesehen ist, ändert sich die Schwingfrequenz des astabilen Multivibrators 96 bei einer Umschaltung des zu prüfenden Schaltkreises von
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einem Zustand niedrigen Pegels auf einen Zustand hohen Pegels von der Frequenz f2. auf die Frequenz f1 während · einer Zeit, die gleich der Zeitkonstante des astabilen Multivibrators ist und ändert sich von f1 auf f2 entsprechend. Die über den Wandler 9 abhörbare Tonfrequenz ändert sich kontinuierlich, so daß ein weicher Tonübergang auftritt.
Ein weiteres neues Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in der Anordnung einer Beleuchtungseinrichtung 105, in dem Kopf der Abtastspitze oder Sonde 1, um damit einen Punkt in dem zu prüfenden Schaltkreis auszuleuchten. Die dadurch in der Praxis erreichten Vorteile können dieser Anordnung entnommen werden. Wie vorstehend beschrieben, sind die Bauelemente der elektronischen Schaltkreise im hohen Maße miniaturisiert, so daß die gesamte Schaltung einen sehr komplexen Aufbau hat. Es ist daher schwierig, einen bestimmten gewünschten Prüfpunkt ausfindig zu machen, da dieser sehr oft hinter anderen Bauelementen und Verdrahtungen angeordnet ist. Da diese Schaltkreise gewöhnlich in gedruckten Schaltungsplatten angeordnet sind, ist die Farbe des für die gedruckten Schaltungsplatten verwendeten Bakelits ähnlich der einer auf der Schaltungsplatte benutzten Kupferkaschierung,. Außerdem sind die Buchstaben und Ziffern, die auf den Verbindungen der gedruckten Schaltungsplatten aufgedruckt sind, sehr klein und oft hinter Verbindungsleitungen verborgen. Dadurch wird es noch schwieriger, einen bestimmten Prüfpunkt innerhalb des Schaltkreises ausfindig zu machen. Zur Lösung dieser Schwierigkeiten verfügt die erfindungsgemäße Prüfeinrichtung über die in Fig. 1J dargestellte Beleuchtungseinrichtung.
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Ist bei der in Fig. 13 dargestellten Anordnung die Abtastspitze 1 nicht in Berührung mit dem Schaltkreis, so wird von der Detektorschaltμng 2 kein Signal.abgegeben und das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 59 ist 0- Das Ausgangssignal eines Inverters In ist daher 1, so daß die Beleuchtungseinrichtung 103 gespeist wird, die z.B. ein Miniaturlämpchen oder eine;.Luminiszenζdiode ist. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson feststellen, daß die Abtastspitze 1 keinen Kontakt hat. Hat die Abtastspitze 1 dagegen Kontakt mit dem zu prüfenden Schaltkreis und zeigt dieser Schaltkreis einen Schaltzustand hohen oder niedrigen Pegels, so wird das Aus gangs-signal des ODER-Gliedes 59 1» das wiederum durch den Inverter In zu einem Signal 0 invertiert wird· Die Beleuchtungseinrichtung 103 wird daher abgeschaltet. Mit dieser Beleuchtungseinrichtung kann eine Bedienungsperson leicht den Jeweils gewünschten Prüfpunkt eines Schaltkreises finden, so daß eine schnelle Arbeitsweise sichergestellt ist. Für den praktischen Einsatz der Prüfeinrichtung ist es sehr wichtig, daß die Beleuchtungseinrichtung 103 immer dann eingeschaltet wird, wenn die Abtastspitze 1 keinen Kontakt mit dem Schaltkreis hat, da diese sehr oft keinen Kontakt mit dem Schaltkreis hat, obgleich die Bedienungsperson annimmt, daß die Abtastspitze bereits den jeweils gewünschten ,Prüfpunkt berührt. Durch die erfindungsgeraäße Anordnung kann die Bedienungsperson jedoch sehr leicht feststellen, ob die Abtastspitze sich tatsächlich in Kontakt mit dem Prüfpunkt befindet oder nicht, da ihm dieses durch die Beleuchtungseinrichtung 103 angezeigt wird.
:· λ ι
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Bei den in den Fig. 14 bis 16 gezeigten Ausführungsbeispielen kann die Beleuchtungseinrichtung 103 über einen handbetätigten Schalter S eingeschaltet werden, wenn die Bedienungsperson den geeigneten Kontakt der Abtastspitze 1 mit einem gewünschten Prüfpunkt festzustellen wünscht. Wenn der in Fig. 14 gezeigte Schalter S geschlossen ist, wird eine Spannung +V über ein ODER-Glied-100 der Beleuchtungseinrichtung 103 zugeführt, wodurch diese eingeschaltet ist. Nachdem die Bedienungspex'son den Prüfpunkt und den Kontakt zwischen diesem und der Abtastspitze festgestellt hat, kann er den Schalter S öffnen. Andererseits kann er den Schalter S weiterhin geschlossen halten, um während der Prüfung den Prüfpunkt festzuhalten, wodurch eine Unterbrechung der Kontakt gäbe mit der Abtastspitze 1 oder ein Kurzschluß durch diese vermieden wird. Ist bei dieser Ausführungsform die Abtastspitze 1 in Kontakt mit dem Prüfpunkt, wird die Beleuchtungseinrichtung 103 auch dann ge^pgist«^ wenn der Schalter S geöffnet ist. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson sicher feststellen, ob die Abtastspitze 1 sich in Kontakt mit dem Prüfpunkt befindet oder nicht.
In Fig. 15 ist der Querschnitt eines praktischen Ausführungsbeispiels einer Sonde oder Abtastspitze, in der die in Fig. 13 oder 14 gezeigten Schaltkreise enthalten sind, gezeigt', während in Fig. 16 dargestellt ist, wie die Sonde im praktischen Betrieb einzusetzen ist.
Vie sich aus Fig. 15 ergibt, weist die Sonde 101 eine Abtastspitze 1 und mehrere Perforationen 102 .zum Durchgang der akustischen Signale des in der Sonde angeordneten Wandlers auf. Es ist zu erkennen, daß die Beleuchtungseinrichtung 103» z.B. ein Miniaturlämpchen oder eine Lumineszenzdiode, ebenfalls in der Sonde 101 untergebracht ist und das Licht über einen Kopf 104 aus lichtdurchlässigem Material in Richtung auf den Prüfpunkt ausstrahlt. Da die Oberfläche des lichtdurchlässigen Kopfes 104 mattierend behandelt ist, kann das hindurchtretende Licht leicht festgestellt werden. Die Detektorschaltung, die Oszillatorschaltungen, die monostabilen MuItivibratoren, die logischen Schaltungen und der Wandler, die vorstehend beschrieben wurden, sind alle in einem Gehäuse 106 angeordnet, das seinerseits innerhalb des Sondengehäuses 105 untergebracht ist. Ein paar Yerbindungsleitungen 107 sind mit der Speisequelle z.B. eines Oszillöskopes und Erde \rerbunden. Wird die Prüfeinrichtung nicht zusammen mit einem öszilloskop benutzt, sind die Verbindungsleitungen mit einer Speisequelle verbunden. Wird die Speisequelle innerhalb der Sonde angeordnet, so können die Verbindungsleitungen mit Anschlüssen des zu prüfenden Schaltkreises für die Kontinuitätsprüfung verbunden werden. Der Schalter S wird durch einen Druckknopf 108 betätigt, so daß bei seinem Niederdrücken durch einen Finger die Beleuchtungseinrichtung 103 eingeschaltet wird und diese den Prüfpunkt beleuchtet. Die Einschaltung des Beleuchtungselementes 103 gibt an, daß die Abtastspitze 1 keinen Kontakt hat. Aus der
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vorstellend genannten Beschreibung ergibt sich sofort, daß die erfindungsgemäße. Prüf einrichtung im praktischen Gebrauch große Vorteile aufweist.
Die bisher beschriebenen elektronischen Schaltkreise der vorliegenden Erfindung wurden dazu benutzt, die elektrischen Bedingungen eines zu prüfenden Schaltkreises in Form von akustischen Signalen über einen geeigneten Wandler dar-
P zubieten. Sie sind jedoch nicht geeignet, um die vorbestimmte Impulsform einer Impulsfolge zu messen. Die Impulsform wird hier durch Multiplikation der Impulsdauer mit der Wiederholungsgeschwindigkeit angegeben und wird hier dazu benutzt, das Verhältnis der Impulsbreiten Impulse niedrigen Spannungspegels und Impiilse hohen Spannungsj)egels anzugeben. Die Messung dieser Impulsform mit über einen geeigneten Wandler hörbaren akustischen Signalen ist sehr schwierig, da sich die Hörkurve logarithmisch, ändert. Zur Lösung dieser Schwierigkeit ist gemäß der Erfindung ein zusätzliches Beleuchtungselement in der Sonde vorgesehen und zwar so, daß zwei Beieuchtungselemente ent-
t sprechend der Zeitintervalle abxirech.se In d eingeschaltet werden, die der Dauer eines Impulses* hohen Pegels und eines Impulses niedrigen Pegels entsprechen. Durch. Beobachtung der Mischfarbe der Farben des Lichts, das von den zwei Beleuchtungseinrichtungen emittiert wird, kann die Impulsform annähernd genau bestimmt werden, da das Sehvermögen einer Bedienungsperson sehr viel empfindlicher ist als sein Hörvermögen, so daß die Augen der Bedienungsperson selbst eine sehr kleine Änderung in der Lichtintensität unterscheiden können. Diese Ausführungsform der
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BAD ORIGINAL
•Of
vorliegenden Erfindung basiert auf dem vorstehend beschriebenen Grundprinzip und wird jetzt anhand der Fig. 17, 18 und 20 erläutert.
Wie in Fig. 17 gezeigt, ist eine zusätzliche Beleuchtungseinrichtung 103' in den Gehäuse 105 angeordnet, wobei alle zugehörigen Schaltkreise außer 'denen, die zu den Beleuchtungseinrichtungen 103 und IO31 (vgl. Fig.20) gehören, in dein Gehäuse 106 angeordnet sind. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Beleuchtungseinrichtung 103 eine rote elektroluminiszierende Mode, während das Beleuchtungselement 103' eine grüne elektrolumineszierend© Diode ist. Erreicht eine Impulsfolge die Abtastspitze 1, so werden die roten und grünen. Beleuchtungselernente 103 und IO31 abwechselnd für solche Zeitdauer eingeschaltet, die dem Impuls-Pausen-Verhältnis der Impulsfolge entspricht. Ss können daher verschiedene Farben in Abhängigkeit dieses Impulsverhältnisses festgestellt werden. Ändert sich z.B. das Impuls-Pausen-Verhältnis von 1 auf 50, so ändert sich die Farbe von rot auf orange, von orange auf gelborange, auf gelb, auf gelbgrün und schließlich auf grün. Das Impuls-Pausen-Verhältnis kann daher annähernd genau aus der von der Sonde exmittierten Farbe des lichtes ermittelt werden.
Wie in Fig. 18 gezeigt, sind Farbcodierungen 108 auf der Oberfläche des Gehäuses der Sonde 101 vorgesehen, die unterschiedliche Farben des von der Sonde Emittierten Lichts entsprechend des Impuls-Pausen-Verhältnisses der zu messenden Impulsfolge haben. Die Messung wird weiter vereinfacht, wenn das jeweilige Impuls-Pausen-Verhältnis
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angebende Ziffern in der Nähe der Farbcodierungen 108 angeordnet sind. .Dabei kann jede geeignete Farbcodierung benutzt werden,die vorzugsweise in der Nähe des Kopfes 104 und der Beleuchtungseinrichtungen 103 und 105' angeordnet wird, so daß das von dem Kopf 104 Omi-feierte Licht leicht mit den Farbcodierungen 108 verglichen werden kann,
Im Falle der in Fig. 19 gezeigten Impulsfolge beträgt das Verhältnis der Dauer der Impulse hohen Pegels zu den niedrigen Pegels 2:3, so daß licht gelber Farbe durch den Kopf 104 abgestrahlt wird. Wird diese Farbe mit der Farbcodierung verglichen, so kann, wie in Fig.18 dargestellt ist, leicht ein Impuls-Pausen-Verhältnis von 0,4 festgestellt werden.
Ein in der Praxis realisierter Stromlaufplan aur Messung des Impuls-Pausen-Verhältnisses einer Impulsfolge s der auf dem vorstehend erläuterten Prinzip beruht, ist in Fig. 20 dargestellt. Der Ausgang der für Signale hohen Pegels empfindlichen Detektorstufe der Detektorschaltung 2, das ist das Ausgangssignal des Inverters 15, wird an die Basis eines Transistors 109 über einen Schalter S1 gegeben, wobei das Beleuchtungselement 103 zur Messung des Impuls-Pausen-Verhältnisses einer Impulsfolge in Sorie mit einem Widerstand 111 zwischen dem Kollektor des Transistors 109 und der Vorspannungsquelle +V des Transistors 14 geschaltet ist. Das Ausgangssignal der für Signale niedrigen Pegels empfindlichen Detektorstufe der Detektorschaltung 2
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das ist das Ausgangssignal des HAND-Gliedes 25, wird an die Basis eines Transistors 110 über einen Schalter S2 geführt, wobei das Beleuchtungselement 1031 in Serie mit einem Widerstand 112 zwischen dem Kollektor des !TransistorsHO und der Vorspannungsquelle +V des Transistors 23 geschaltet ist* Die Ausgangssignale der Inverter 15 und 25 sind über Leitungen 56 und 57 an die Oscillatorschaltungen 3 und 4- geführte Die Schalter S1 und S2 sind so angeordnet, daß ihre "beweglichen Kontakte die festen Kontakte B und D berühren und dabei die Kontakte A und C öffnen, wenn der Druckknopf 108 gedruckt wird, wobei die Beleuchtungselemente 103 und 103' eingeschaltet werden, um einen jeweils gewünschten Prüfpunkt des zu prüfenden Schaltkreis es auszuleuchten. Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu entnehmen5 daß diese Meßeinrichtung zur Ermittlung des Impuls-Pausen-Verhältnisses ohne größere Änderungen der bisher in Verbindung mit den akustischen Signalen beschriebenen elektronischen Prüfeinrichtung realisiert werden kann« Die Anordnung und Funktionsweise der Detektorschaltung 2 ist ähnlich der, die in Verbindung mit 3Pig. 3 beschrieben wurde„
A3.S nächstes wird die Arbeitsweise der vorstehend genanntenSchaltung beschrieben: Zuerst wird angenommen, daß der zu prüfende Schaltkreis sich im Zustand eines hohen Signalpegels befindet. Der Druckknopf 108 wird gelöst, nachdem der gewünschte Prüfpunkt in dem zu prüfenden Schaltkreis ermittelt und mit der Abtastnadel 1 in Kontakt gebracht wurde, so daß die beweglichen Kontakte
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der Schalter S1 und S2 die Kontakte A und G berühren. Nach Erfassung eines hohen Signalpegels durch die Abtastnadel 1, steigt die Basisspannung des Transistors 14 an«. Als Folge wird der Transistor 14 leitend, so daß die Eingangsspannung an das TTAJiD-Glied 15 absinkt, wodurch dessen Ausgangsspannung ansteigt. Daher wird auch die Basisspannung des Transistors 109 erhöht, bis dieser leitet« Daher fließt von der Speisespannungsquelle +Y zur elektroluminiszierenden Diode ein Strom, so daß diese Beleuchtungseinrichtung rotes Licht während, eines Zeitintervalls emittiert, das 40% einer Periode der in Fig. 19 gezeigten Impulsfolge entspricht; e Das Signal hohen Pegels wird von dem Kollektor des Transistorsi10 über die Leitung 56 an die Oszillatorschal tung 3 gegeben. Über den elektroakustisch- en Wandler 9 wird daher ein Ton der Frequenz- f1 in der vorstehend beschriebenen Weise abgegeben. Auf diese V/eise kau η die Bedienungsperson hohen Signalpegel an dem zu prüfenden Schaltkreis feststellen. In diesem Falle sieht die Bedienungsperson am Kopf 104 der Sonde 101 rotes Licht, so daß er auch damit ein Signal hohen Pegels an dem untersuchten Prüfpunkt feststellen kann. Auf diese Weise wird der Genauigkeitsgrad der Messung bei der Signalerfassung verdoppelt.
Weist die Impulsfolge einen niedrigen Signalpegel auf, so fließt über die Diode 21 und den Widerstand 22 Strom in den Prüfpunkt, wodurch die Basisspannung des Transistors 23 abnimmt. Als Folge davon wird der Transistor 23 gesperrt und seine Kollektorspannung steigt an und
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gelangt an die Basis des Transistors 110 über zwei NAND-Glieder 24 und 25. Auf diese Weise.wird die Diode 103' eingeschaltet, so daß diese grünes Licht emittiert·. Das Signal- niedrigen Pegels wird von dem Kollektor des !Transistors 110 über die Leitung 57 an die Oszillatorschaltung 4 gegeben, so daß ein Ton der Frequenz £2 an dem elektroakustischen Wandler 9 gehört v/erden kann. Auf diese V/eise kann die Bedienungsperson sowohl aufgrund des Tones f2 als auch aufgrund des grünen Lichtes, das durch den Kopf 104 der Sonde 101 abgestrahlt wird, feststellen, daß an dem jeweils untersuchten Prufpunkt ein Signal niedrigen Pegels ansteht. In diesem Falle wird grünes Licht während eines ZeitintervalIs emittiert, das 60% einer Periode der in Fig. I9 gezeigten Impu3.sfolge entspricht.
Werden die in Fig. 19 dargestellten sich wiederholenden Impulse an dem jeweiligen Prüfpunkt erzeugt, so wird rotes und grünes Licht in der vorstehend beschriebenen V/eise abwechselnd emittiert, so daß eine Mischfarbe festgestellt werden kann, Aus der an dem Kopf 104 erscheinenden Farbe kann die Bedienungsperson leicht das Impuls-Pausen- Verhältnis von 0,4 der Impulsfolge in der oben im einzelnen beschriebenen Weise feststellen. Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Bedienungsperson .,den elektrischen Signalzustand an dem jeweiligen Prufpunkt des zu prüfenden Schaltkreises und das Impuls-Pausen-Verhältnis einer Impulsfolge, sofern eine solche auftritt, ohne Abwendung seiner Augen von dem Prufpunkt
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feststellen kann. Auf diese Weise kann die Messung und Erfassung von Signalen sehr stark vereinfacht werden*
Im folgenden v/erden zwei Abwandlungen der Detektorschaltung 2 anhand der Pig. 21 und 22 beschrieben.
Alle Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden durch Schaltkreise nach, der TTL (Transistor-Transistor-Logik) oder der DTL (Dioden-Transistor-Logilt ) -Technik realisiert, deren Ansprechempfindlichkeit in der Größenordnung von 1,4 V und deren Ausgangssignale in der Größenordnung von 5 V liegen. Es können daher auch andere ~& , ISI- und Transistor-Logik-Schaltungen in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden, ohne daß das Wesen der Erfindung verlassen wird. Ba jedoch die Spannungspegel geändert werden, müssen auch, die Konstanten der Sch altkreis elemente entsprechend geändert werden. Die in Pig. 2 gezeigte Detektorschaltung 2 weist ebenfalls TTL- oder DTL-Schaltungen auf, die durch die Widerstände 115 bis 121, die Transistoren und 123, die Dioden 124 und 125 und die Inverter 126 bis 128 gegeben sind. Es ist klar, daß die Inverter durch Verwendung eines einzigen Einganges eines NAND-Gliedes realisiert werden können und daß anstelle der Inverter IC-, NAND-Glieder benutzt werden können· Die Spannung Y-J^ wird von den Spannungsteiler-Widerständen 116 und 117 so bestimmt, daß diese gleich der Ansprechschwelle (1,4 V) der Inverter 126 bis 128 ist. Der Wert des Widerstandes 13-8 ist so hoch, daß der Wert des Widerstandes 115 vernachlässigbar ist. Auch die Widerstände der
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Transistoren 122 und 123 sind gegenüber dem Widerstand 115 vernachlässigbar klein« Me transistoren 122 und 12$ sind als Emitter-Folger geschaltet und die Basisspannung des Transistors 122 ist immer gleich der Emitterspannung des Transistors 12$« Hat die Abtastspitze 1 keinen Kontakt, so ist die Basisspannung des Transistors 122 gleich VR, so daß die Emitterspannung des Transistors 12p ebenfalls Vn beträgt. Die Sin gangs spannung zum Inverter126 beträgt daher Vn -minus der Durchlaßspannung« etwa 0,6 V im Falle einer Siliziumdiode, der Diode 124, so daß das Ausgangssignal des Inverters 126 1 ist. Das Ausgangssignal des Inverters 127 ist daher 0. Andererseits beträgt die Eingangsspannung für den Inverter 128 Vn plus die Sperrspannung über der Diode 125, so daß das Ausgangssignal des Inverters 128 gleich 0 ist* Der elektroakustische Übertrager gibt daher kein Signal abc
Kommt die Abtastnadel mit einer Spannung hohen Pegels Yy, in Berührung, so wird die Basisspannung des Transistors 122 annähernd gleich der Spannung hohen Pegels Vx], da der Widerstand 118 sehr groß gegenüber dem Widerstand 115 ist. Ist daher V^ - Vn_·'— V^, so wird das Eingangssignal des Inverters 126 gleich 1. Das Ausgangssignal des Inverters 127 wird 1, während das Ausgangssignal des Inverters 128 auf 0 bleibt«, Ermittelt dagegen die Abtastspitze 1 ein Signal niedrigen Pegels Vq, so wird auch das Eingangssignal zum Inverter 128 gleich 0, während sein Ausgangssignal 1 wird, wenn VR - Vo -^- V0 ist. Das Ausgangsignal des Inverters 127 ist 0.
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Der in Fig«. 22 gezeigte Schaltkreis ist so ausge- ' legt, daß er drei bestimmte Fegel oder V/er te in Form eines ternäre Logik verwendenden Schaltkreises ermitteln kann, die bereits in großem Umfange benutzt wird. Während die binäre Logik lediglich zwei bestimmte Werte "0" und "1" benutzt, werden bei der ternären Logik die Zustände l! + "t "-" und "0" benutzt, um arithmetische Operationen, St euer vor gärige und ähnliches zu bewirken.
Der in Fig. 22 gezeigte Detektor für drei bestimmte Werte weist Widerstände 129 bis 134-, Transistoren 135 und 136, eine Zehnerdiode 137, Dioden 138 und 139, Inverter 14Ό bia 147 und NAND- Gl ie der 14-8 bis 151 auf. Die au den Kollektor des Transistors 135 gegebene Spannung Vcc, die auch an den Emitter des Transistors 136 und an den Widerstand 130 gegeben wird, ist so gewählt, daß sie einen v.on den drei bestimmten Werten unterschiedliche Größe aufweist. Bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel ist Vcc größer als die drei be~ stimmten Werte. Wie im Fall des in Fig. 21 gezeigten Schaltkreises, ist der Widerstand 130 sehr groß gegenüber dem Widerstand 129«. Hat die Abtastspitze 1 keinen Kontakt, so ist die Basisspannung des Transistors 135 etwa gleich der Spannung Vcc, so daß die Emitterspannung des Transistors ebenfalls annähernd gleich der Spannung Vcc ist. Wenn Vcc - VV- Vg1, wobei V gleich der Zehnerspannung der Diode I37 und Y^ gleich der Ansprechspannung, etwa 1,4- V bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind,
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so wird das Ausgangssignal des Inverters 140 gleich 0. Daher werden alle Ausgangscignale der Inverter 143,145 und 14? 0· Hat die Abtastspitze Kontakt mit einer positiven Spannung V^, so wird auch dd e Easisspannung des Transistors 135 etwa gleich der Spannung V^, da der Widerstand 130 sehr groß gegenüber dem Widerstand 129 ist. Ist daher V^ - V2 ■■''--V^,, so wird das Ausgangssignal des Inverters 140 gleich 1. Infolgedessen öffnen die NAND-Glieder 149, 150 und 151. 1st V1 -V^ V^, so gelangen die Signale über die Inverter 141 und 142 und das NAND-Glied 149» so daß das Ausgangssignal des Inverters 143 gleich 1 wird. Da das Eingangssignal an . den Inverter 144 gleich 1 ist, ist das Ausgangssignal des Inverters 145 gleich 0. Da das Eingangssignal an einen Eingang des NAND-Gliedes 148 gleich 0 ist, ist auch das Ausgangssignal des Inverters 147 gleich 0.
Wird eine negative Spannung Vq von der Abtastspitze erfaßt, so wird das Ausgangssignal des Inverters 140 gleich 1. Da das Eingangssignal zum Inverter 141 gleich 0 ist, ist das Ausgangssignal des Inverters 143 ebenfalls gleich 0. In diesem Fall ist das Eingangssignal an den Inverter
144 gleich 0, so daß das Ausgangssignal des Inverters
145 1 wird. Da das Eingangssignal an den anderen Eingang b des NAIiTD-Gliedes 148 gleich 0 ist, ist auch das Ausgangssignal des Inverte'rs 147 gleich 0. Wird eine Spannung von 0 Volt bei einem O-Pegel von der Abtastspitze 1 aufgenommen, so wird auch das Eingangssignal an den Inverter 138 0, wenn Vq - V^ <c V™ ist, und das Ausgangs signal
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des Inverters 141 wird 1. Da 1Γ 0 + ^Γ τ ist, ist das Eingangssignal zum Inverter 144 gleich 1. Als Folge werden die Ein gangs signale 1 an die Eingänge a und b des ITAKD-G-liedes 14S gegeben, so daß das Ausgangssignal des Inverters 147 ebenfalls gleich 1 ist, während die Ausgangssignale der anderen Inverter 143 und 145 gleich 0 sind.
Die vorstehend beschriebene elektronische Prüfein-™ richtung mit akustischer Anzeige ist gegenüber bisher bekannten, vergleichbaren Prüfeinrichtungen in der Einfachheit ihrer Konstruktion und Funktionsweise und in der Zuverlässigkeit ihrer Prüf- und Heßvorgänge entscheidend überlegen, wobei sie besonders im praktischen Einsatz vorteilhaft ist. Außerdem kann ein Fehler in der mit den akustischen Signalen arbeitenden elektronischen Schaltung durch die Benutzung der vorstehend beschriebenen Anzeigeschaltung ausgeglichen werden ·
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Claims (1)

  1. P a
    tentansprüche
    1 J Elektronische Prüfeinrichtung mit einer Tastspitze zur bnahme elektrischer Signale von einem zu prüfenden Schaltkreis und einer Detektorschaltung zum Empfang dieser Signale und Ermittlung ihrer Größes gekennzeichnet durch Gatterschaltungen (5,6), die die Ausgangssignale der Detektorschaltung (2) erhalten, durch mindestens eine Oszillatorschaltung (3*4-) zur Al3g8.be eines Hörfrequenz aufweisenden Signais in Abhängigkeit der an die Gatterschaltungen von der Detektorschaltung gegebenen Signale und durch einen elektroakustischeri Wandler (9) zur Umwandlung der von der Oszillatorschaltuug abgegebenen Signale in ein hörbares Signal»
    2„ Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j daß die Detektorschaltung (2) eine erste, ein Signal hohen Pegels des zu prüfenden Schaltkreises feststellende Stufe (14-,15 »16) und eine zweite, ein Signal niedrigen Pegels feststellende Stufe (23,24,25) aufweist.
    3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der elektroakustische Wandler (9) ein Lautsprecher ist.
    4. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß von der oder den Oszillatorschaltungen (3»4-) mehrere Oszillatorfrequenzen abgebbar sind«
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    5. Prüfeinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Gatterschaltungen (5 »'6) eine erste Gatterschaltung (5)» deren einem Eingang das Ausgangssignal hohen Pegels, und eine zweite Gatterschaltung (6) aufweisen, deren einem Eingang das Ausgangssignal niedrigen.Pegels der Detektorschaltung (2) zugeführt sind, daß eine erste Oszillatorschaltung (3) mit dem anderen Eingang der ersten Gatterschaltung und eine zweite Oszillator-
    * schaltung (4) mit dem anderen Eingang der zweiten Gatterschaltung verbunden sind und daß der elektroakustische Wandler (9) mit den Ausgängen der Gatterschaltungen (5»6) verbunden ist, so daß mehrere elektrische Zustände des zu prüfenden Schaltkreises in mehrere Töne unterschiedlicher und von einer Bedienungsperson hör-barer Frequenzen umwandelbar sind.
    6. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß von der Detektorschaltung (2) drei bestimmte Pegel elektrischer Signale in einer ternären Logik erfaßbar sind.
    7· Prüfeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η nz ei c h η e t , daß die erste Stufe (14,15,16) der Detektorschaltung (2) einen bei Auftreten des Signals hohen Pegels schaltenden Transistor (14) und einen sein Ausgangssignal invertierenden Inverter (15) aufweist und daß die zweite Stufe (23,24,25) einen bei Auftreten
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    des Signals niedrigen Pegels schaltenden Transistor (23) und mindestens einen sein Ausgangssignal invertierenden Inverter (24,25) aufweist.
    8. Prüfeinrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , , daß die erste und zweite Oszillatorschaltung (3»4) astabile Multivibratoren aufweisen.
    9. Prüfeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der astabilen Multivibrator en mindestens eine Gatterschaltung (51JO1) aufweisen, deren jeweiligem Eingang das Signal hohen oder niedrigen Pegels zugeführt ist.
    Ί0. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastspitze (1) in einem Sondenkörper (101) angeordnet ist, in dem Beleuchtungseinrichtungen (103,103') vorgesehen sind.
    11. Prüfeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß eine Steuerschaltung (In,100,S) zur Ein- und Abschaltung der Beleuchtungseinrichtungen ,(103,105') vorgesehen ist.
    12. Prüfeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerschaltung (In, 100) die Beleuchtungseinrichtungen (1Ο3|1Ο3') bei Kontaktgabe der Tastspitze (1) mit dem zu prüfenden Schaltkreis abschaltet und "bei fehlender Kontaktgabe einschaltet.
    2 Q &# Z 6 Aö 7 3 0 ORtO(NAt inspected
    13· Prüfeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß mit den Beleuchtungseinrichtungen 103') Licht unterschiedlicher Wellenlänge emittierbar ist.
    Prüfeinrichtung nach Anspruch 1^, dadurch gekennzeichnet , daß Farbkode (108) zur Anzeige bestimmter Iinpuls-Pausen-Verhältnisse einer mit den Beleuchtungseinrichtungen (103,103') zu messenden Impulsfolge vorgesehen sind..
    15. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalumformer (45,4-6) vorgesehen ist, der beim Pegelwechsel der von der Detektorschaltung (2) erfaßten Signale ansteuerbar ist, daß den Gatterschaltungen (48 bis 50) die Ausgangssignale der Detektorschaltung und die des Signalumformers zugeführt sind und daß die von der Oszillatorschaltung (3,4) abgegebene Hörfrequenz über die G-atterschaltungen in Abhängigkeit der an sie von der Detektorschaltung und dem Signalumformer gegebenen Ausgangssignale weitergebbar ist.
    16. Prüfeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß der Signalumformer (45,46) monostabile Multivibratoren aufweist.
    17. Prüfeinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere Signalumformer (45, 46) vorgesehen sind, deren Ausgangssignale auf die Gatterschaltungen (48 bis 50) gegeben sind.
    ORIGINAL INSPECTED
    18. Prüfeinrichtung nach Anspruch 15» dadurch g e - " .kennzeichnet-, daß die Detektorschaltung (2) eine erste Oszillatorschaltung (3), mit der bei Auftreten eines Signals hohen Pegels ein Signal abgebbar ist, und eine zweite Oszillatorschaltung (4) aufweist, mit der ein Signal bei Auftreten eines Signals niedrigen Pegels abgebbar ist.
    19- Prüfeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Signalumformer (4-5, 4-5) eine erste Umformerstufe (4-5) aufweisen, die in Abhängigkeit einer Pegeländerung des Ausgangssignals einer Impulsdetektorstufe (14,15,16,58) der Detektorschaltung (2) ansteuerbar ist«
    20. Prüfeinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 15,18 und 19, dadurch gekennzeichnet , daß eine zweite Umformerstufe (4-6) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit einer Pegeländerung der Ausgangssignale der ersten Umformerstufe (45) ansteuerbar ist, daß mehrere" Gatterschaltungen (48 bis 50) vorgesehen sind, an die selektiv die Ausgangssignale der ersten und zweiten Oszillatorschaltungen (3,4), die den Signalen hohen und niedrigen Pegels entsprechenden Signale der Detektorschaltung (2) und die Ausgangssignale der ersten und zweiten Signalumformerstufen gegeben sind, daß eine weitere Gatterschaltung (51) vorgesehen ist, an die die Ausgangssignale der mehreren Gatterschaltungen und das Ausgangssignal der zweiten Signalumformerstufe gegeben sind und daß mit dieser Gatterschaltung der elektroakustische Wandler (9) verbunden ist.
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    21. Prüfeinrichtung nach Anspruch 16 und 20, dadurch gekennzeichnet , daß die mehreren Gatterschaltungen (48 bis 50) eine erste Gatterschaltung (48), an die das dem Signal hohen Pegels der Detektorschaltung (2) entsprechende Signal, das Ausgangssignal der ersten Oszillatorschaltung (3) und das Ausgangssignal der ersten Signalumformerstufe (45) gegeben sind, eine zweite Gatterschaltung (49), an die das Ausgangssignal der ersten Oszillatorschaltung (3) und das Ausgangssignal der ersten Signalumformerstufe (45) gegeben sind, und eine dritte Gatterschaltung (50) aufweisen, an die das dem Signal niedrigen Pegels entsprechende Signal der Detektorschaltung und das Ausgangssignal der ersten Signalumformerstufe gegeben sind.
    22." Prüfeinrichtung nach Anspruch 16 und 21, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Oszillatorschaltung (3) einen astabilen Multivibrator und die zweite Oszillatorschaltung (4) eine "Flip-Flop-Schaltung aufweist.
    23· Prüfeinrichtung nach Anspruch 16 und 21, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Stufe (14, 15»16) der Detektorschaltung (2) den bei Auftreten des Signals hohen Pegels schaltenden Transistor (14) und den sein Ausgangssignal invertierenden Inverter (15) aufweist und daß die zweite Stufe (87,43,89) der Detektorschaltung einen bei Auftreten des Signals niedrigen Pegels schaltenden Transistor (87) aufweist.
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    24· Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet , daß die Gatterschaltung (47)»an deren einen Eingang das Ausgangssignal des als zweite Signalumformerstufe (46) wirkenden monostabilen Multivibrators und an deren anderen Eingang das den erfaßten Impulsen entsprechende Signal gegeben istt eine in der dem monostabilen Multivibrator vorgeschalteten Stufe (46) angeordnete Gatterschaltung (72) ist.
    25. Prüfeinrichtung nach mindestens ehern der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet , daß die Detektorschaltung (2) die erste, das Signal hohen Pegels der von der Abtastspitze (1) aufgenommenen elektrischen Signale erfassende'Stufe (5β), die zweite, das Signal niedrigen Pegels erfassende Stufe (57) und die dritte, das Impulssignal erfassende Stufe (58) aufweist, daß die erste, in Abhängigkeit von einer Pegeländerung des Ausgangssignals der dritten Stufe der Detektorschaltung steuerbare Signalumformerstufe (45) und die zweite in Abhängigkeit einer Pegeländerung des Ausgangssignals der ersten Signalumformerstufe steuerbare Signalumformer- stufe (46) vorgesehen sind, daß die erste, bei Auftreten eines Ausgangssignals hohen Pegels an der Detektorschaltung «in Signal abgebende Qszillatorschaltung (3) und die'zweite, bei Auftreten eines Ausgangssignals niedri gen Pegels an der Detektorschaltung ein Signal abgebende Oszillatorschaltung (4) vorgesehen sind, daß mehrere Gatterschaltungen (60 bis 6J) vorgesehen sind, an die selektiv die Ausgangssignale der ersten und zweiten
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    Oszillatorschaltung, die den Signalen hohen und niedrigen Pegels der Detektorschaltung entsprechenden Signale und die Ausgangssignale der ersten und zweiten Signalumformerstufe gegeben sind, daß ein ODER-Glied (59) vorgesehen ist, dem die den Signalen hohen und niedrigen Pegels entsprechenden Signale zugeführt sind, daß' ein UND-Glied (64) vorgesehen ist, dem das Aus gangs signal des ODER-Gliedes und die Ausgangssignale der mehreren Gatterschaltungen zugeführt sind, und daß der elektroakustische Wandler (9) Kit dem Ausgang des UND-Glieds verbunden ist, zur Erzeugung der den verschiedenen elektrischen Bedingungen entsprechenden Tonfrequenzen, wobei der abgegebene Ton unterbindbar ist, sobald der Kontakt zwischen der Abtastspitze und dem zu prüfenden Schaltkreis gelöst ist,
    26." Prüfeinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Gatterschaltungen (60 bis 63) eine erste Gatterschaltung (60), der das Signal hohen Pegels der Detektorschaltung (2) und die Ausgangssignale der ersten Oszillatorschaltung (37 und der zweiten Signalumformerstufe (46) zugeführt sind, eine zweite Gatterschaltung (61), der die Ausgangssignale der ersten Oszillatorschaltung und der zweiten Signalumformerstufe zugeführt sind, eine dritte Gatterschaltung (62), der das Signal niedrigen Pegels der Detektorschaltung und die Ausgangssignale der zweiten Oszillatorschaltung (4) und der ersten Signalumformerstufe (45) zugeführt sind, und eine vierte Gatterschaltung (63) umfassen, der die Ausgangssignale der zweiten Oszillator-
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    schaltung, der ersten Signalumformerstufe und der zweiten Signalumformerstufe zugeführt wird.
    27. Prüfeinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet , daß neben der Detektorschaltung (2) die erste Signalumformerstufe (4-5), die in Abhängigkeit einer Pegeländerung des Ausgangssignals der Detektorschaltung steuerbar ist, und die zweite Signalumformerstufe (46) vorgesehen sind, die in Abhängigkeit einer Pegeländerung des Ausgangssignals der ersten Signalumformerstufe steuerbar ist, daß die erste, bei Auftreten eines Signals hohen Pegels am Ausgang der Detektorstufe und die zweite, bei Auftreten eines Signals niedrigen Pegels am Ausgang der Detektorstufe ein Signal abgebende Oszillatorschaltung (3,4) vorgesehen ist, daß ein erstes ODER-Glied (NR^), dessen einem Eingang das Signal hohen Pegels der Detektorschaltung und dessen anderem Eingang eines der Ausgangssignale der ersten oder zweiten Signalumformerstufen zugeführt sind, und ein zweites ODER-Glied (NRq) vorgesehen sind, dessen einem Eingang das Signal niedrigen Pegels der Detektorschaltung und dessen anderem Eingang eines der Ausgangssignale der ersten und zweiten Signalumformerstufe zugeführt sind, daß ein erstes ÜMD-Glied (ND^), dem die Ausgangssignale des ersten ODER-Glieds und der ersten Oszillatorschaltung zugeführt sind, und ein zweites UND-Glied (JH^) vorgesehen sind, dem die Ausgangssignale des zweiten ODER-Gliedes und der zweiten Oszillatorschaltung zugeführt sind, daß ein drittes ODER-Glied (NR5) vorgesehen ist, dem die Ausgangssignale des ersten und zweiten UND-Gliedes zuge-
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    führt sind, daß ein drittes UND-Glied (ND^) vorgesehen ist, dem das Ausgangssignal des dritten. ODER-Glieds und das Ausgangssignal einer der ersten und zweiten Signalumformerstufen zugeführt sind,und daß mit dem Ausgang des dritten UND-Glieds der elektroakustisch^ Wandler (9) verbunden ist.
    28. Prüfeinrichtung nach Anspruch 27» dadurch, .gekennzeichnet , daß ein in Abhängigkeit des Signals hohen oder niedrigen Pegels der Detektorschaltung (2) betätigbarer Schaltkreis (95) vorgesehen ist, daß eine Oszillatorschaltuns (96) vorgesehen ist, deren Schwingfrequenz in Abhängigkeit der Ausgangsspannung des Schaltkreises änderbar ist, daß ein das Ausgangss5.gnal der Oszillatorschaltung in Abhängigkeit des Signals hohen oder niedrigen Pegels der Detektorschaltung durchlassendes oder sperrendes UND-Glied (97) vorgesehen ist und daß der elektroakustische Wandler (9) Eiit dem Ausgang dieses UND-Glieds verbunden ist.
    29. Prüfeinrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß der Schaltkreis (95) mindestens ein primäres Zeitverzögerungs-Pilter (95gj95k) zur kontinuierlichen Änderung der Schwingfrequenz der Oszillatorschaltung (96) aufweist.
    30. Prüfeinrichtung nach mindestens -einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet , daß die Beleuchtungseinrichtungen (103,103') vom Ausgangssignal des ODER-Glieds.(59) gespeist sind.
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    31. Prüfeinrichtung nach Anspruch 30, dadurch g e kennz eichn et·, daß ein von Hand betätigbarer Schalter (S). zum Ein- und Abschalten der Beleuchtungseinrichtungen (103,10$') in der Sonde vorgesehen ist.
    32. Prüfeinrichtung nach Anspruch 30, dadurch g e kenn ζ eic hn et , daß die Beleuchtungseinrichtungen (103,103') im Kopf (104) der Sonde (101) angeordnet sind.
    33- Prüfeinrichtung nach Anspruch 31> dadurch gekennzeichnet , daß ein weiteres ODER-Glied (100) vorgesehen ist, dessen einer Eingang mit einem Anschluß des Schalters (S) und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des ODER-Glieds (59) und dessen Ausgang mit den Beleuchtungseinrichtungen (103,103') verbunden sind.
    Prüfeinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 33* dadurch gekennzeichnet , daß die Detektorschaltung (2) die erste, das Signal hohen Pegels der von der Abtastspitze (1) aufgenommenen Signale erfassende Stufe (14,15',16), eine erste mit dem Ausgang dieser ersten Stufe verbundene Beleuchtungseinrichtung (103)» die zweite, das Signal niedrigen Pegels erfassende Stufe (23,24,25) und eine zweite, mit dem Ausgang dieser zweiten Stufe verbundene Beleuchtungseinrichtung (103') zur Abstrahlung farbigen, sichtbaren Lichts unterschied-
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    licher Wellenlänge als das der ersten Beleuchtungsein-, richtung aufweist, daß eine Gatterschaltung (z.B. 48 bis 50) vorgesehen ist, der das Pegelsignal der Detektorschaltung zugeführt ist, daß von der Oszillatorschaltung (2,4) ein hörbares Frequenssignal über die Gatterschaltung immer dann abgebbar ist, wenn die Gatterschaltung das Pegelsignal erhält und daß der elektroakustisclie Wandler (9) zur Umwandlung des Ausgangssignals der Oszillator schaltung in einen hörbaren Ton vorgesehen ist.
    35· Prüfeinrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet , daß die Sonde (101) mit · Farbmarkierungen (108) zur Anzeige bestimmter Impuls-. Pausen-Verhältnisse von Impulsfolgen versehen ist·
    36. Prüfeinrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet , daß von Hand betätigbare Schalter (S1,S2) an der Sonde (101) zum gleichzeitigen Ein- und Ausschalten beider Beleuchtungseinrichtungen (103,103') vorgesehen sind.
    37·Prüfeinrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet , daß ein fester Kontakt (A) eines dieser Schalter (SfI) mit dem Ausgang der ersten Detektorstufe (14,15,16), der bewegliche Kontakt mit der Steuerelektrode eines die erste Beleuchtungseinrichtung (103) schaltenden !Transistors (109) und der andere feste Kontakt (B) mit
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    einer Speisequelle (+V) für die erste Beleuchtungseinrichtung verbunden sind., daß der andere Schalter (S2) zusammen mit dem ei'sten Schalter betätigter ist, wobei einer seiner festen Kontakte (G) mit dem. Ausgeng der zweiten Detektorstufe (23,24,25), der bewegliche Kontakt mit der Steuerelektrode eines die zweite BeleuchtungeinrichtuD.g (1OJ1) schaltenden Transistors (110) und der andere feste Kontakt (D) mit der Speisequelle (+V) verbunden sind, daß die einen Anschlüsse der ersten und zweiten Beleuchtungseinrichtungen jeweils mit den Kollektoren der Transistoren (109*110) und die jeweils anderen Anschlüsse mit der Speisequelle verbunden sind und daß bei geöffneten Schaltern die beweglichen Kontakte mit den ersten festen Kontakten zur Messung eines bestimmten Impuls-Pausen-Verhältnisses und bei geschlossenen Schaltern die beweglichen Kontakte mit den anderen,festen Kontakten zur Einschaltung der Beleuchtungseinrichtungen verbunden sind.
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