DE3125552C1 - Prüfeinrichtung zum Anzeigen einer elektrischen Spannung, deren Polarität und zur Durchgangsprüfung - Google Patents

Prüfeinrichtung zum Anzeigen einer elektrischen Spannung, deren Polarität und zur Durchgangsprüfung

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DE3125552C1 DE3125552A DE3125552A DE3125552C1 DE 3125552 C1 DE3125552 C1 DE 3125552C1 DE 3125552 A DE3125552 A DE 3125552A DE 3125552 A DE3125552 A DE 3125552A DE 3125552 C1 DE3125552 C1 DE 3125552C1
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Manfred Dipl.-Ing. 4840 Rheda-Wiedenbrück Koslar
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Description

Die Erfindung betrifft eine Prüfeinrichtung zum Anzeigen einer elektrischen Spannung, deren Polarität und zur Durchgangsprüfung, die aus zwei durch ein Kabel verbundenen, mit Kontaktspitzen versehenen und je einen den Kontaktspitzen nachgeschalteten hochohmigen Vorwiderstand enthaltenden Griffen besteht und einer dieser Griffe optische Anzeigeelemente von in Spannungsbereiche gestaffelten Anzeigestufen, einen Oszillator, der einen gegebenenfalls vorhandenen akustischen Signalgeber ansteuern kann, und einen Trennverstärker enthält, der den durch die beiden Vorwiderstände begrenzten Eingangsstrom verstärkt, eine in der Prüfeinrichtung vorhandene Batterie in oan Stromkreis einschaltet und damit die gestaffelte Anzeige der zu prüfenden Spannung und gegebenenfalls die Polaritätsanzeige, sowie die Einschaltung des akustischen Signalgebers bewirkt.
Eine Prüfeinrichtung, die diese Merkmale aufweist, ist unter der Bezeichnung »Weidmüller U1T« im Handel erhältlich und im Prospekt der Fa. Weidmüller, der die Bezeichnung »U1T Sicherheit χ 7« trägt, beschrieben. Dieser Prospekt wurde erstmalig auf der Hannover-Messe 1980 frei verteilt.
Die bekannte Prüfeinrichtung zeigt zu prüfende Spannungen in den oben angegebenen Spannungsbereichen, jedoch ohne 660 V, gestafffeit an. Die in den beiden Griffen vorhandenen und den Kontaktspitzen nachgeschalteten Vorwiderstände haben je einen Widerstand von 5 MOhm, also zusammen lOMOhm. Prüfstrom der anzuzeigenden Spannung und Anzeigestrom sind voneinander durch einen Trennverstärker getrennt, dem der durch die zu prüfende Spannung erzeugte und durch die beiden Vorwiderstände begrenzte Strom zugeführt wird. Der Anzeigestrom, der die jeweiligen Anzeigestufen speist, wird von der in der Prüfeinrichtung vorhandenen Batterie (12 V) geliefert und durch im Trennverstärkerteil vorhandene Transistoren eingeschaltet.
Die bekannte Prüfeinrichtung enthält einen Signalgeber, der in der DE-Patentanmeldung P 30 13 788.3-53 iVPA 80 P 8021 DE) beschrieben ist. Der Signalgeber (Buzzer) besteht aus einer piezoelektrischen Keramikscheibe mit drei Elektroden. An die Erreger-Elektroden wird die Steuerspannung gelegt, und an der dritten Elektrode (Rückkopplungselektrode) wird das erzeugte
Signal akustisch ausgekoppelt und über einen Widerstand an den Eingang eines Verstärkers gegeben. Es handelt sich somit um einen elektro-akustisch rückgekoppelten Tonsignal-Generator, dessen Grundfrequenz durch die Schwingparameter der piezoelektrischen
ίο Keramikscheibe bestimmt wird. Eine mit dem Signalgeber verbundene Spule dient der Spannungsüberhöhung zur Steigerung der Lautstärke.
Bei der bekannten Prüfeinrichtung sind die einzelnen Anzeigestufen dreifach unterteilt. Die Anzeigestufen,
die eine zu prüfende Spannung von 6 V bis kleiner 12 V anzeigen, dienen gleichzeitig zur Anzeige der Polarität bei Gleichspannung. Bei anliegender Wechselspannung leuchtet sowohl die Leuchtdiode für negative als auch die Leuchtdiode für positive Polarität auf.
Die Anzeigestufen für Spannungsbereiche von 12 V bis kleiner 24 V, 24 V bis kleiner 5" V und 50 V bis kleiner 110 V stellen zusammengescha^et eine Anzeigekette dar, während die Anzeigestufen für Spannungsbereiche von 110 V bis kleiner 220 V, 220 V bis kleiner 380 V und gleich bzw. größer als 380 V zusamn;engeschaltet ebenfalls eine Anzeigekette darstellen.
Innernalb dieser Anzeigeketten sind Spannungsteiler, Transistoren und Leuchtdioden miteinander in der Weise verschaltet, wie es in der DE-AS 28 46 675 beschrieben ist Dabei sind die einzelnen Teilerpunkte des aus Widerständen bestehenden Meßteilers jeweils mit der Basis des jeder Anzeigestufe zugeordneten Transistors verbunden, während die Emitter dieser Transistoren über die als Leuchtdioden ausgeführten nichtlinearen Anzeigeelemente so verbunden sind daß die Transistoren untereinander gestaffelt jeweils als nichtlinear arbeitende Differenzverstärker wirken, indem die Emitter jeweils zweier aufeinanderfolgender Transistoren über das Anzeigeelement verbunden sind, und die Kollektoren der Transistoren untereinander verbunden sind und zu einer gemeinsamen Spannungsverf jrgung führen.
Die bekannte Prüfeinrichtung weist einen Tastschalter auf, bei dessen Ruhestellung die Prüfeinrichtung zur Spannungsprüfung dient. Beim Umschalten dieses Tastschalters wird die in einem Gehäuse gemäß DE-PS 27 56 830 (vergl. auch US-PS 42 10 862. Fig. 7 und 8) untergebrachte Batterie eingeschaltet, so daß ein zwischen den Kontaktspitzen befindlicher Leiter auf
so Stromdurchgang überprüft werden kann. Bei direktem Kontakt der beiden Prüfspitzen werden die Funktionen der Prüfeinrichtung, nämlich die Funktionsfähigkeit der Batterie und ihre Spannung (sie sollte 12 V betragen;, des S-'gnalgebers und der Anzeigeelemente für die Polaritätsanzeige, überprüft. Weitere Eigenprüfungen sind mit der bekannten Prüfeinrichtung nich'. möglich.
An eine Prüfeinrichtung der eingangc angegebenen Art, also einer zweipoligen und hochohmigen Prüfeinrichtung, sind in erster Linie aus Gründen der Sicherheit
ω für die mit der Prüfeinrichtung arbeitende Person, aber auch aus Gründen der eindeutigen Anzeige und der praktischen Handhabung mehrere Forderungen zu stellen·, diese sind:
1, Der Innen widerstand der Prüfeinrichtung muß mindestens so houh sein (größer als 500 kOhm), daß die Prüfperson selbst beim Berühren einer Kontaktspitze noch ausreichend geschützt ist; Prüfein-
richtungen mit einem Widerstand von 500 kOhm und mehr haben den Vorteil, daß bei einer Wechselspannung von 220 V gegen Erde eine Kontaktspitze ohne Gefahr für die Prüfperson berührt werden kann, wenn die andere Kontaktspitze sich an Spannung befindet (Berührsicherheit);
2» die die Hochohmigkeit bewirkenden Vorwiderstände reduzieren den Prüfstrom, dennoch soll eine eindeutig helle Anzeige für das Vorhandensein ι ο einer Spannung stattfinden; der hohe Eingangswiderstand einer solchen Prüfeinrichtung gewähr-· leistet, daß keine wesentlichen Meßverfälschungen bei hochohmigen Spannungsquellen vorliegen, und er gewährleistet darüber hinaus, wie unter Punkt 1 angegeben, die Bf -ührsicherheit;
3. die Hochohmigkeit der Prüfeinrichtung erfordert, daß für die Anzeigeelemente eine gesonderte Spannungsquelle vorhanden ist, d. h. daß Prüfstrom und Anzeigestrom voneinander getrennt sein müssen;
4. der hochohmige Eingangswiderstand gewährleistet, gegebenenfalls zusammen mit spitzenspannungsfesten Widerständen, daß bei auftretenden Spannungsspitzen im Netz kein Überschlag und damit keine Zerstörung des Spannungsprüfers mit Gefahr für die Prüfperson erfolgen kann (Spitzenspannungsfestigkeit);
5. hochohmige Vorwiderstände, die sowohl im die Anzeigeelemente enthaltenden Griff als auch im anderen Griff der zweipoligen Prüfeinrichtung vorhanden sind, sollen sicherstellen, da3 selbst bei Verletzung des die beiden Griffe verbindenden Kabels, z. B. durch zufälliges Durchschneiden bzw. Durchscheuern des Kabels, die Sicherheit für die Priifperson gewährleistet ist (Trennung des Eingangswiderstandes in zwei Vorwiderstände);
6. die Prüfeinrichtung soll sowohl eine optische als auch eine akustische Indikation aufweisen, um Fehlschlüsse mit doppelter Sicherheit auszuschließen. wofür die optische Anzeige genügend hell und die akustische Indikation genügend laut sein müssen;
7. die Prüfeinrichtung muß gegenüber jeder denkbaren Fehlbedienung sicher sein; eine solche Fehlbedienung liegt vor. wenn gemäß Forderung 1 eine der Kontaktspitzen sich an hoher Spannung befindet und die andere Kontaktspitze von der Prüfperson berührt wird, gegen diese Fehlbedienung ist die Prüfeinrichtung hochohmig ausgestattet Ferner kann eine Fehlbedienung vorliegen, wenn bei °.n den Kontaktspitzen anliegender hoher Spannung (z. B Netzspannung) der Schalter für die Durchgangsprüfung bzw. zum Eigentest betätigt wird, in einem solchen Fall darf nicht nur keine Gefahr für Gerät und Benutzer bestehen, sondern darüber hinaus muß die anliegende Klemmspannung eindeutig angezeigt werden;
8. eine batteriebetriebene Prüfeinrichtung muß auf die Funktionsfähigkeit der Batterie testbar sein und ro hierfür einen Eigen-Batterietest enthalten;
9. neben diesem Eigen-Batterietest muß eine Prüfeinrichtung der hier in Rede stehenden Art eine Durchgangsprüfung von Spitze zu Spitze gewährleisten, wobei die Anzeigeelemente für die Poiaritätsprüfnng und für die unteren Spannungsbereiche zur Anzeige der Batteriespannung geprüft werden;
iO. die Prüfeinrichtung muß sich selbst einschalten, damit eine Anzeigefehldeutung, die bei erforderlU eher Einschaltung durch den Benutzer auftreten könnte, ausgeschlossen ist;
11. ein völliger Funktionstest soll ermöglichen, daß vor oder während der Spannungsprüfung die Funktion einer jeden einzelnen Anzeigestufe eindeutig geprüft werden kann;
12. es muß gewährleistet sein, daß der Funktionstest nicht nur die Anzeigefunktionen (optische Stufenanzeige und akustische Indikation) zu überprüfen gestattet, sondern daß auch das beide Prüfgfiffe verbindende Kabel, der zweite Prtifgriff und die Prüfspitzen auf funktionsgerechtes Arbeiten hin überprüft werden und daß der Funktionstest zweifelsfrei nur dann als vollständig erkannt werden kann, wenn beide Bedingungen erfüllt sind;
13. oberhalb des Spannungsbereiches für 380 V soll noch ein weiterer Spannungsbereich (z. B. 660 V) angezeigt werden. (Um ohne Gefahr sn Fremdnetzen arbeiten zu können, z. B. auf Schiffen.)
Aus der GB-PS 15 62 578, bzw. aus der US-PS 42 10 862, die beide auf mehrere deutsche Prioritätsanmeldungen zurückgehen, von denen hier die der DE-PS 27 34 833 zugrundeliegende Prioritätsanmeldung relevant ist, ist bekannt, bei einer niederohmigen Prüfeinrichtung für Spannungs- und Durchgangsprüfung dem Tastschalter, der bei Ruhestellung die Spannungsprüfung unu bei Arbeitsstellung die Durchgangsprüfung ermöglicht, eine Zenerdiode parallel zu schalten, was im vorliegenden Zusammenhang dem Teil der Forderung 7 des obigen Kataloges an Forderungen genügen würde, der sich mit Fehlbedienung des Tastschalters bei anliegender Klemmspannung befaßt.
Einige dieser Forderungen (1, 2, 3,4, 8, 9, 10) werden auch durch eine Prüfeinrichtung in Form eines Schraubendrehers erfüllt, die in der deutschen Patentanmeldung P 30 04 734.8-35 (VPA 80 P 8008 DE) beschrieben ist: diese Prüfeinrichtung ist allerdings einpolig, für eine gestaffelte Anzeige sowie auch zur Erfüllung weiterer Forderungen nicht geeignet.
Die oben ausführlich beschriebene und zum Stand der Technik gehörende Prüfeinrichtung erfüllt nur die Forderungen 1 bis 10 des Forderungskatalogs. Die Zuschaltung einer weiteren Anzeigestufe für einen noch höheren Spannungsbereich (Forderung 13) ist bei den in dieser bekannten Prüfeinrichtung vorliegenden Gegebenheiten nicht möglich, und zur Erfüllung der ForderungNr.il + 12 ist die bekannte Prüfeinrichtung nicht geeignet
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prüfeinrichtung der eingangs angegebenen Art derart weiterzubilden, daß sämtliche Forderungen des Forderungskatalogs erfüllt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Prüfeinrichtung erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
a) Es ist ein Schaltnetzteil vorhanden, das durch den Oszillator gespeist wird und zur Überhöhung der Batterie-Spannung dient;
b) es ist ein Energiespeicher vorhanden, der durch die Ausgangsspannung des Schaltnetzteiles gespeist wird, solange ein zwischengeschaltetes Schaltelement sich in Ruhestellung befindet;
e) das bei der Aufladung des Energiespeicher in Ruhestellung befindliche Schaltelement ist umschaltbar, um die im Energiespeicher befindliche
Ladung auf den Eingang des Trennverstärkers zu legen und damit die Funktionsfähigkeit sämtlicher Anzeigefunktionen der Prüfeinrichtung der Reihe nach selbsttätig zu überprüfen;
der Oszillator ist mit der Basis von Transistoren verbunden, die den Anzeigestrom für die Anzeigeelemente sowohl für zu prüfende Spannungen in oberen Spannungsbereichen (gleich oder größer 1IU V) als auch für die Anzeigeelemente für zu prüfende Spannungen unterer Spannungsbereiche (größer 6 und kleiner 110 V) kurzzeitig interrriittie* rend einschalten;
es ist ein Schaltelement vorhanden, das in Ruhestellung eine Zenerdiode überbrückt und bei dessen Umschaltung auf den Arbeitskontakt durch Einschalten der Batterie die Durchgangsprüfung durch einen zwischen den Kontaktspitzen befindlichen Leiter oder beim unmittelbaren Kontakt zwischen den Kontaktspitzen der Eigentest der Prüfeinrichtung auf Funktionsfähigkeii der Baue· rie, des Signalgebers, der Anzeigeelemente für die Polaritätsanzeige und, je nach Batteriespannung des zugehörigen weiteren Anzeigeelementes sowie die Aufladung des Kondensators im Energiespeicher erfolgt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Prüfeinrichtung ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
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a) dem als Eingangsstufe dienenden Trennverstärker sind die beiden hochohmigen, spannungsfesten Vorwiderstände vorgeschaltet, von denen einer im Griff und der andere, getrennt über das mit der Abschirmung versehene Kabel, im anderen Griff untergebracht sind, wobei diese beiden Vorwiderstände den durch die zu prüfende Spannung erzeugten Strom begrenzen, der dem Trennverstärker, enthaltend die Emitterfolger und die Eingangsteiler, zugeführt wird, so daß die Transistoren je nach dem Anliegen der Polarität der zu prüfenden Spannung über einen Graetz-Gleichrichter, der aus diesen Transistoren und zwei Zenerdioden gebildet ist, leitend werden und damit
je nach Anliegen der Polarität über die Transistoren entweder die Leuchtdiode für die Anzeige der positiven Eingangsspannung oder die Leuchtdiode für die Anzeige der negativen Eingangsspannung oder bei Wechselspannung beide Leuchtdioden angesteuert und durchgeschaltet werden und gleichzeitig, indem die Transistoren durchschalten, die Basis des Transistors eine Potentialdifferenz zum positiven Potential der Batterie erhält und der Strom zum Aufleuchten der Anzeigeelemente, eingeschaltet durch diesen Transistor, fließen kann;
b) der Oszillator besteht aus einer Zusammenschaltung eines Transistors, Widerständen, einer Induktivität und dem Signalgeben der aus einem piezokeramischen Schwinger mit drei Elektroden besteht und durch den Oszillator-Transistor über die Widerstände eingeschaltet wird;
c) das Schaltnetzteil besteht aus vier Dioden, drei Koppelkondensatoren und der zugeschalteten Induktivität und wird über den Oszillator angesteuert;
d) der Energiespeicher besteht aus einem Speicherkondensator, einer der Spitzengleichrichtung dienenden Diode und einem Schaltelement, über dessen Ruhestellung Speicherkondensator und Diode miteinander verbunden sind, wobei die Spannungsimpulse aus dem Schaltnetzteil durch die SpitzengleichrichtüHg im Speicherkondensator gespeichert werden, so daß dieser sich auf den Scheitelwert der Spannungsimpulse auflädt; e) in der Verbindung zwischen dem Arbeitskontakt des Schalters und dem Eingang zum Trennverstärker befindet sich eine Schutzdiode mit Strombegrenzungswiderstand.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Prüfeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigestufen für die gestaffelte Anzeige der einzelnen Spannungsbereiche in zwei Anzeigeketten geteilt ist, die getrennt voneinander mit dem Anzeigestrom versorgt werden, daß eine Anzeigekette für untere Spannungsbereiche aus der Batterie über den Schalttransistor gespeist wird, daß die andere Anzeigekette für obere Spannungsbereiche aus dem Schaltnetzteil gespeist
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mit der Frequenz des Oszillators intermittierend geschaltet werden.
Neben allen mit der bekannten Prüfeinrichtung erreichbaren Vorteilen wird durch die Prüfeinrichtung der vorliegenden Erfindung erreicht, daß auch oberhalb 380 V ein weiterer Spannungsbereich (üblich und in der Industrie vorkommend sind hier 660 V zu nennen) angezeigt werden kann. Ferner wird als besonderer Vorteil bei der Prüfeinrichtung der vorliegenden Erfindung die Forderung (11 und 12) des Forderungs-Katalogs erfüllt indem mit dem zusätzlichen Funktionstest alle Anzeigestufen der gestaffelten Spannungsbereichsanzeige jeweils geprüft werden können, und zwar sowohl nach dem Eigen-Batterietest, als auch während der Spannungsprüfung. Wenn somit nach der Überprüfung sämtlicher Anzeigestufen im Funktionstest ein Defekt in der Prüfeinrichtung oder zumindest in einer Anzeigestufe auftritt, so kann dieser Effekt noch während der Spannungsprüfung entdeckt werden. Als Beispiel sei angeführt, daß eine Prüfperson mit der Prüfeinrichtung feststellt, daß eine Spannungsquelle 220 V aufweist, weil sämtliche Anzeigeelemente für diese Spannung aufleuchten, nicht aber die Anzeigeelemente für 380 oder 660 V. Um sicher zu gehen, daß nicht doch 380 oder 660 V vorliegen, kann die Prüf person den Schalter S 2 betätigen, wodurch sich der Energiespeicher entlädt und, über den Trennverstärker verstärkt, auch die Anzeigeelemente der Anzeigestufen für die Spannungsbereiche 660 V und 380 V aufleuchten müssen. Leuchtet dabei eines der beiden Anzeigeelemente der oberen Spannungsbereiche nicht auf, dann ist die zugehörige Anzeigestufe defekt Leuchten beide Anzeigeelemente nicht auf, dann sind beide Anzeigestufen defekt Leuchten aber beide Anzeigeelemente auf und verlöschen entsprechend der Entladung des Energiespeichers wieder, so kann die Prüf person sicher sein, daß die anliegende Spannung zutreffend angezeigt wird.
Mit diesem zusätzlichen Funktionstest kann somit die Prüfeinrichtung — zusammen mit einer einfach gehaltenen Beschreibung — sogar einem sich auf diesem Gebiet betätigenden Laien ohne weiteres in die Hand gegeben werden, denn alle denkbaren Bedienungsfehler und alle denkbaren Fehldeutungen der Anzeige sind ausgeschlossen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Prüfeinrichtung etwa im Maßstab 1:1;
F i g. 2 ein Blockschaltbild für das Prinzip der Wirkungsweise der Prüfeinrichtung;
Fig,3 ein Gesamtschaltbild einer bevorzugten Ausfühfungsform der Prüfeinrichtung;
F i g. 4 einen Ausschnitt der Schaltung gemäß F i g. 3 und
F i g. 5 eine Teikchaltung für F i g. 4.
In den Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Teile mi, gleichen Bezugszeichen versehen.
F i g. 1 zeigt den Griff 1, der mit dem Griff 2 durch ein Kabel 3 verbunden ist Der Griff 1 ist mit der Kontaktspitze 4 und der Griff 2 ist mit der Kontaktspitze 5 versehen. In F i g. 3 sind die Griffe 1 und 2 durch gestrichelt umrandete Felder dargestellt. Das Kabel 3 ist mit einer Abschirmung 6 versehen.
Während der Griff 1 lediglich die Kontaktspitze 4 trägt und in seinem Inneren den der Kontaktspitze 4 nachgeschalteten hochohmigen spannungsfesten Vorwiderstand 7? 30 enthält, er wird nachfolgend als Priifcrriff ι bezeichnet, enthält der mit der Kontsktsnitze 5 versehene Griff 2 in seinem Inneren die gesamte Schaltung und ist mit den Anzeigeelementen LED 1 bis LED9 und zwei Tasten der Schalter 51 und 52 versehen. Dieser Griff wird nachfolgend als Anzeigegriff 2 bezeichnet. Er enthält außerdem das Gehäuse C, in welchem die Batterie B1 untergebracht ist. Das* Gehäuse C ist in der DE-PS 27 56 830 (siehe auch US-PS 42 10 862) beschrieben.
Sowohl der Prüfgriff 1 als auch der Anzeigegriff 2 sind entsprechend der einschlägigen Vorschriften für solche Prüfgeräte mit Abrutschringen 7 und 8 versehen. Diese Abrutschringe sollen vermeiden, daß der Benutzer der Prüfeinrichtung mit den Kontakten der Spannungsquelle in Berührung kommt. Die Vertiefung 9 im Anzeigegriff 2 dient dazu, daß dieser Griff vom Benutzer gut und sicher gehalten werden kann.
Die Tasten der Schaltelemente 51 und 52 sind so angeordnet daß sie beim Umfassen des Anzeigegriffes 2 mit der rechten Hand durch den Daumen betätigt werden können; gleichzeitig sind die Anzeigeelemente LEDi bis LED 9 auf der Fläche des Anzeigegriffes 2 derart angeordnet, daß sie durch Finger oder Handballen nicht verdeckt werden.
Der Anzeigegriff 2 ist in F i g. 1 als Draufsicht auf seine Breitseite gezeigt Der Anzeigegriff 2 ist flach, d. h. seine Dicke beträgt nur etwa ein Drittel seiner Breite.
Im Blockschaltbild gemäß F i g. 2 ist gezeigt, daß die den Eingang bildenden Kontaktspitzen 4 und 5 jeweils über einen hochohmigen Vorwiderstand R 30 und R 0 mit dem Trennverstärker D verbunden sind. In diesem Trennverstärker D ist die Polaritätsanzeige integriert die gleichzeitig die Anzeigestufen für den untersten Spannungsbereich darstellt
Der durch die hohen Vorwiderstände R 30 und RO reduzierte Strom, der von der zu prüfenden Spannungsquelle erzeugt wird, wird im Trennverstärker verstärkt, und es wird bewirkt daß der zur Versorgung der einzelnen Anzeigestufen notwendige Anzeigestrom, der von der Batterie B1 geliefert wird, eingeschaltet wird, d.h. es wird der mit der Einschaltung versehene Batterieteil B angesteuert Ferner werden die einzelnen Anzeigestufen fund Fund der Oszillator Cangesteuert der gegebenenfalls mit einem akustischen Signalgeber Bu verbunden ist Der Oszillator C speist das Schaltnetzteil A 1, das zur Überhöhung der Spannung dient Vom Schaltnetzteil A 1 wird der Energiespeicher A 2 gespeist, solange ein zwischengeschaltetes Schaltelement 52 sich in Ruhestellung befindet wie dies in F i g. 2 dargestellt ist.
Wird das bei der Aufladung des Energiespeichers A 2 in Ruhestellung uefindliche Schaltelement 52 umgeschaltet, so wird die im Energiespeicher A 2 befindliche Ladung über den Vorwiderstand R 12 und die Diode D14 auf den Eingang des Trennverstärkers D gelegt. Diese Spannung simuliert zu Beginn der Entladung eine an den Kontaktspitzen 4 und 5 anliegende Spannung, die größer als die größte durch die Prüfeinrichtung anzeigbare Spannung ist, so daß entsprechend der Entladung des Kondensators Cl alle Anzeigestufen angesteuert werden und damit alle Anzeigeelemente aufleuchten und der Reihe nach verlöschen.
Der Schaltungsteil A 3. der ein hier in Ruhestellung gezeigtes Schaltelement 51 enthält und zu dem die Zenerdiode D18 gehört, dient zum Einschalten der Batterie und damit zur Umschaltung der Prüfeinrichtung auf Durchgangsprüfung, wenn sich zwischen den Kontaktspitzen 4 und 5 ein Medium befindet, das auf I cilfaKirrbolt nrn üKornrüfon ict Wenn Hip Krmtalrtcnit. *-'*"****I**üli*" * **" Mfc* "*· **' "· ■*** ·"·· ■■ —···· —·— . - — .· .··.··..,*..
zen 4 und 5 direkt kurz geschlossen werden, so erfolgt ein Eigentest der Prüfeinrichtung auf Funktionsfähigkeit der Batterie, des Signalgebers Bu, der Anzeigeelemente für die Polaritätsanzeige und, je nach Batteriespannung, eines ihr zugehörigen Anzeigeelementes der Anzeigekette E Über den Trennverstärker und den gesamten Ablauf der Schaltung wird dabei auch der Energiespeicher A 2 aufgeladen, so daß bei Umschalten des Schaltelementes 51 von Arbeitsstellung auf Ruhestellung und Umschalten des Schaltelementes 52 von Ruhestellung auf Arbeitsstellung wiederum die Funktionsfähigkeit sämtlicher Anzeigestufen entsprechend der Entladung des Kondensators Cl erfolgt Wichtig für den funktionell unbedingt erforderlichen Ablauf des kompletten Funktionstestes ist, daß die vollständige Prüfung aus zwei Schritten besteht. Gemäß Forderungskatalog ist der Funktionstest dann und nur dann eindeutig, wenn nicht nur die simulierte Prüfspannung auf den Eingangstrennverstärker gegeben wird, sondern daß dieser Test 2 nur unter der Vorbedingung ablaufen kann, daß sämtliche Verbindungselemente (Spitzen, Vorwiderstände, Kabel und Eingt ngsstufen) funktionsgerecht arbeiten. Da aber das Einschalten und damit das Aufladen des Kondensators Cl nur durch den Test I (Spitze-Spitze Durchgangsprüfung) oder durch eine Fremdspannung erfolgen kann, die von außen an den Prüfspitzen anliegt ist garantiert, daß der Test 2 nur dann ablaufen kann, wenn alle Verbindungselemente arbeiten (Punkt 11 und 12 der Forderungsliste).
Das Gesamtschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Prüfeinrichtung der vorliegenden Erfindung ist gemäß Fig.3 in mehrere Hauptteile A bis F unterteilt.
Die Teilschaltung A ist gemäß F i g. 4 nochmals in drei Teilschaltungen A 1, A 2 und A 3 unterteilt
In Fig.3 ist der Prüfgriff 1 durch ein gestrichelt umrandetes Feld dargestellt ebenso der Anzeigegriff 2.
Beide Griffe sind durch das mit der Abschirmung 6 versehene Kabel 3 miteinander verbunden.
Zur Eingangsstufe gehören neben den Prüfspiitzen 4 und 5 die beiden hochohmigen und möglichst auch spitzenspannungsfesten Vorwiderstände /?30 im Prüfgriff 1 und R 0 im Anzeigegriff 2.
Der von der zu prüfenden Spannung erzeugte Strom wird durch die hochohmigen Vorwiderstände R 30 und 'ii 0 begrenzt und auf den Trennverstärker D gegeben. Dieser Trennverstärker D enthält die als Emitterfolger geschalteten Transistoren Tl und Ύ2. Diesen Emitter-
folgern wird der durch die hochohmigen Vorwiderstände /?30 und R 0 begrenzte Strom über die Eingangsteilerwiderstände R1 und R 2 bzw. R 3 und R 4 zugeführt, so daß die Ti ansistoren 71 oder 72 je nach anliegender Polarität der Prüfspannung über den Graetz-Gleichrtchter, der aus den Transistoren Tl und 72 uiid den Zenerdioden D1 und D 2 gebildet ist, leitend werden.
Dadurch wird je nach anliegender Polarität über die Transistoren T3 bzw. 74 die Leuchtdiode LED 2 für + 6V bzw. die Leuchtdiode LEDi für — 6 V angesteuert und durchgeschaltet; gleichzeitig hiermit erfolgt die Einschaltung der Batterie Bl1 weil die Basis des Einschalttransistors 76 des Batterieteiles B dadurch, daß die Transistoren 73 oder 74 durchschalten, eine Potentialdifferenz gegen das positive Potential der Batterie B1 erhält und der Strom zum Aufleuchten der Leuchtdioden LED 1 und/oder LED 2, von der Batterie BX, eingeschaltet durch den Einschalttransistor 76, fließen kann.
Der Ram des F.inschalttransistors 76 sind gegenüber der Batterie B 1 der Widerstand R 7 und gegenüber den Leuchtdioder. LED2 bzw. LEDi der Widerstand R8 vorgeschaltet.
Auch den Basen der Transistoren 73 und 74 sind Widerstände R 5 und R 6 vorgeschaltet.
Gesteuert durch den Trennverstärker wird gleichzeitig mit der Durchschaltung der Transistoren 73 und/oder 74 durch den Einschalttransistor 76 der Oszillator-Transistor 75 über die Widerstände R 9 und R10 eingeschaltet und die in der Induktivität L des Srhaltnetzteiles A 1 durch den Einschaltvorgang gespeicherte Energie gegen Masse kurzgeschlossen.
Durch den Spannungsimpuls wird die piezokeramische Biegeschwingerscheibe 10 des akustischen Signalgebers Bu (Buzzer) über die Erregerelektroden 11 und 12 zur Auslenkung gebracht Durch das Rückfedern der piezokcramischen Biegeschwingerscheibe 10 wird über die akustische Rückkopplungselektrode 13 die Basis des Oszillatortransistors 75 wieder gesperrt.
Der Oszillator C arbeitet mit dem aktiven Vierpol (Transistor 75) nichtlinear auf die Elektroden 11 und 12 des piezokeramischen Biegeschwingers 10, und durch elektroakustische Rückkopplung wird der Oszillator C mit der Eigenfrequenz des piezokei amischen Biegeschwingers 10 mitkoppelnd betrieben, wobei die Induktivität LaIs Energiespeicher dient.
Ein Signalgeber der hier beschriebenen Art ist Gegenstand der DE-Patentanmeldung P 30 13 7883-53 (VPA 80 P 8021 DE).
Bei Anliegen einer Eingangsspannung an den Prüfspitzen 4 und 5 im Bereich zwischen 6 V und kleiner 12 V sind die die Polarität anzeigenden Dioden LED 1 und LED 2 und dadurch die Batterie B1 und ferner der akustische Signalgeber Bu eingeschaltet
Die Dioden DlO und D11 bewirken bei kleineren Eingangsspannungen eine Verminderung der Teilerverhältnisse der aus den Widerständen R1 und R 2 bzw. R 3 und R 4 gebildeten Eingangsteiler.
Bei steigender oder höherer Eingangsspannung wird über die Emitterfolger — Transistoren 71 und 72 — und die der Erhöhung der Sperrspannung dieser Transistoren dienenden Dioden D12 und £>13 ein Strom durch die Emitterfolger auf den aus den Widerständen Ri3, Ri4 und J? 15 gebildeten Spannungsteiler geschaltet
Der dieser Eingangsspannung proportionale Strom erzeugt an der Basis des Transistors 710 ein Potential, das bei genügender Höhe geeignet ist, den Transistor
710 über die Konstantstromquelle 715 dbrchzuschsiten.
Um Strom zu sparen, wird im Takt der Frequenz des Oszillators C, eingekoppelt über den Koppelkondensator C4 und in der Impulshöhe durch die Zenerdiodc D4 begrenzt, ein Spannungsimpuls erzeugt, der auf die Basis der Konstantstromquelle 715 wirkt, um dort einen pulsierenden Strom konstanter Höhe zu erzeugen, der seinerseits über den jeweils eingeschalteten transistor 710, 79 oder 7'8 (z.B. bei 12V den Transistor 710) die eingeschalteten Leuchtdioden LED5 (z.B. bei 12V die zum getakteten Aufleuchten
LED 3, LED Λ oder
Leuchtdiode LED 3)
bringt.
Bei noch höherer
Eingangsspannung wird der Spannungsabfall am Teilerwiderstand R 15 so groß, daß der Transistor 79 eingeschaltet wird, und durch die Differenzverstärkerwirkung zwischen den Transistoren 79 und 710 wird der Transistor 710 wieder
jo abgeschaltet, so daß die Leuchtdiode LED 4 eingeschaltet wird.
Die Einschaltung des Transistors 78, der — wie die Transistoren 79 und 710 — ein Transistor einer Anzeigestufe ist, erfolgt über den Widerstand R 14 in der gleichen V/eise, wie schon beschrieben ist, wenn die Eingangsspannung entsprechend erhöht ist.
Die Zenerdioden D1 und D 2 des Graetz-Gleichrichters dienen auch der Spannungsbegrenzung.
Die Zenerdioden D 5 bzw. D 6 dienen dazu, bei einmal erreichter Schwellspannung an der Basis des jeweils zugehörigen Transistors (79, 710) den Spannungsabfall mit steigender Eingangsspannung nicht weiter ansteigen zu lassen, um damit den Arbeitsbereich der Transistoren im Sinne der begrenzten Betriebsspannungsversorgung möglichst für mehrere Anzeigestufen (hier für die Anzeigestufen mit den Transistoren 78, 79 und 710) ausnutzen zu können.
Die Anzeigestufen für 12, 24 und 50 V sind zu einer Anzeigekette E zusammengefaßt und werden von der
-to Batterie B 1 mit Strom versorgt.
Die Anzeigestufen für 110 V. 220 V, 380 V und 660 V sind zu einer zweiten Anzeigekette F zusammengefaßt. Diese zweite Anzeigekette Fmit den Anzeigeelementen, nämlich den Leuchtdioden LED 6 bis LEDQ, wird bei Eingangsspannungen von z. B. ab 110 V über-oen aus den Dioden D 8 und D 9 und den Zenerdioden D1 und D 2 gebildeten Graetz-Gleichrichter und die durch die Zenerdiode D 3 gebildete Schwellspannung eingeschaltet und arbeitet bei steigender Eingangsspannung für die angegebenen Anzeigestufen nach dem gleichen Stufenschaltprinzip, wie es bei der Anzeigekette E beschrieben ist
Der Spannungsteiler der Anzeigekette F ist aus den Teilerwiderständen R16, R17, R18 und R19 gebildet Die Funktion der Zenerdiode D 7 entspricht den Funktionen der Zenerdioden Z) 5 und D 6.
Die Kondensatoren C3, C5 und C6 sind Glättungskondensatoren für den Fall der Wechselspannungsprüfung.
Der Widerstand R20 ist mit dem Emitter der Konstantstrcmquelle 716 und mit der Basis des Transistors 714 verbunden.
Der Widerstand R2X ist der Basis der Konstantstromquelle 716 vorgeschaltet
In der Anzeigekette F werden jedoch neben der geschalteten Konstantstromquelle 716 die miteinander verbundenen Kollektoren der Transistoren 711, 712, 713 und 714 durch den Oszillator C des Signalgebers
und durch dessen überhöhte Ausgangsamplitude, die über dem Pegel der Batteriespannung lie<jt, betrieben, und zwar einerseits, um auch hier den Strom durch Takten (Choppen) klein zu halten, und andererseits, um eine überhöhte Spannungsversorgung zur Ansteuerung der vier Anzeigesmfen dieser Anzeigekette zu erhalten.
Die Spannungsuberhöhung wird durch die zum Oszillator C gehörende Induktivität L und deren Gegeninduktivität ermöglicht Der Oszillator C wirkt also nicht nur, zusammen mit dem piezokeramischen Biegeschwinger 10, als akustischer Signalgenerator, sondern zusammen mit der Induktivität L auch als Schaltnetzteil A1 und als Chopper-Oszillator zur Energieersparnis in dem batteriebetriebenen Gerät
Ferner wirkt der Oszillator C eingekoppelt über den Koppelkondensator C . über die aus den Dioden D16, D17, D19 und D 20, sowie den Kondensatoren CT und C8 bestehende Spannungsverdopplerschaltung auf den Kondensator C1 im Energiespeicher A 2, in dem sich durch die Spannungserhöhung und Verdopplung eine Spannung von etwa 40 bis 50 V bildet, wenn eine 12 V
Um
ι OCI] te zu erniedrigen.
Zur Verdeutlichung ist in F i g, 4 die Teilschaltung A
nochmals dargestellt, und es sind bei den Eingängen bzw. Ausgängen dieser Teilschaltung Angaben darüber enthalten, mit welchen Teilen der übrigen Schaltung Verbindung besteht.
Die Wahl der in der Schaltung einzusetzenden konkreten elektrischen Bauelemente (Induktivität, Widerstände, Kondensatoren, Dioden, Zenerdioden, ίο Transistoren, Leuchtdioden) richtet sich nach den gewünschten Bereichen für die Anzeigestufen und bereitet dem auf diesem Gebiet tätigen Fachmann bei Kenntnis der vorliegenden Erfindung keine Schwierigkeiten.
In der nachfolgend angeführten Aufsteilung sind
Kenndaten für einzelne Bauelemente angegeben.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen und der Bauelemente mit Wertangaben (in Klammern gesetzt) als bevorzugtes Ausführungsbeispiel
Qäiiciic ciügcäclisi iSi. Dein! UiViäLuaiicii uca oiuaucic-
mentes 52 vom Ruhekonstakt 14 auf den Arbeitskontakt 15 läßt sich die im Energiespeicher vorhandene Spannung über die Diode £>14 auf den Eingang des Trennverstärkers D schalten.
Gegebenenfalls kann der in Fig.4 gestrichelt umrandete Widerstand R12 durch die in Fig. 5 gezeigte Teilschaltung ersetzt werden, so daß die im Energiespeicher vorhandene Spannung statt über den Widerstand RlZ über den Widerstand Λ 31 und den Trenntransistor TT. der über den Koppelkondensator C9 vom Oszillator Cgeschopped wird, auf den Eingang des Trennverstärkers D geschaltet wird. Es entsteht dabei eine im Takt der Frequenz des Oszillators C getaktete Eingangsspannung mit einer erhöhten Zeitkonstante.
Aus dem Energiespeicher gelangt in beiden Fällen eine Eingangsspannung, die — weil unmittelbar auf den Trennverstärker gelegt — eine fcingangsspannung simuliert, die hoher als eine an den Kontaktspilzen anliegende, zu prüfende Spannung der höchsten Anzeigestufe ist. D;ese simulierte Eingangsspannung bewirkt, daß durch den mittels des Schaltelementes S 2 eingeleiteten Entladevorgang die Prüfspannung von der höchsten Anzeigestufe beginnend schrittweise absinkt, so daß jede Anzeigestufe, solange der Funktionsprüfschalter des Schaltelementes 5 2 betätigt wird, auf ihre Funktion hin überprüft werden kam., bis der Kondensator CI entladen ist. Der akustische Signalgeber ertönt bei dieser Prüfung ebenfalls
Die Widerstnde R 22 und R 23 sind den Anzeigekelten libfv,. Fnachgeschaltet.
Das Schiltelement S1 wird in Ruhestellung durch die Zenerdiode I) 18 überbrückt, so daß die Prüfeinrichtung zum Prüfen einer Spannung geschaltet ist.
Beim Umschalten des Schahelementes S1 vom Ruhekontakt 16 auf den Arbeitskontakt 17 wird die Battene B 1 über die Schu'zdiode D 15 eingeschaltet. Wird zwischen den Kontaktspitzen 4 jnd 5 ein Leiter angeordnet, dann kann dieser auf Strumdurchgang geprüft Werden.
Werden die Könlaklspitzen 4 und 5 miteinander verbunden, so erfolgt ein Eigentest, wie oben beschrie·' ben. Auch bei diesem Eigentest wird der Energiespeicher aufgeladen.
Der Widerstand Λ 11 wird dem Kondensator Ci durch 52 parallelgeschaltet, um die Entladezeitkonstan^
ί υπιΐ mit KoniaKtspitze 4 (Prüfgriff)
2 Griff mit Kontaktspitze 5 (Anzeigegriff)
3 Kabel
4 Kontaktspitze
5 Kontaktspitze
6 Abschirm-ing
7 Abrutschring
8 Abrutschring
9 Vertiefung im Anzeigegriff 2
10 piezokeramischer Biegeschwinger
11 Elektrode
12 Elektrode
13 Rückkopplungselektrode
14 Ruhekontakt von 52
15 Arbeitskontakt von 52
16 Ruhekontakt von 51
■»ο 17 Arbeitskontakt von 51
A Teilschaltung
B Batterieteil mit Einschaltung
C Oszillator ggf. mit akustischem Signalgeber
D Trennverstärker
E Anzeigekette
F Anzeigekette
G Gehäuse für Batterie öl
A 1 Schaltnetzteil
A 2 Energiespeicher mit Schaltelement
A 3 Schalt teil für Durchgangsprüfung und Eigentest
Bi Batterie (12 V)
Bu Signalgeber (Buzzer)
C1 Kondensator im Energiespeicher A'):
(22 μΡ/50 V)
Cl Koppelkondensator (3,3 μΡ/50 V)
Cl Glättungskondensator(l μΡ/35ν)
C4 Koppelkondensator (330 pF/100 V)
C5 ölättungskondensator(1 μΡ/35ν)
C6 GlätiUtigsköndensator(l,8nF)
CT Köppelkondensator(47 nF)
CS Koppelkondensator (47 nF)
C9 Koppelkondensälör (wahlweise s, F ί g, 5)
(33OpF)
Dl Zenerdiode des Graetz-Gleichrichters 5 R2 Eingangsteilerwiderstand (180 kOhm)
(SlV) R3 Eingangsteilerwiderstand (100 kOhm)
D2 Zenerdiode des Graetz-Gleichrichters A4 Eingangsteilerwiderstand (180 kOhm)
(SIV) R5 Widerstand vor T3 (47 kOhm)
£>3 Zenerdiode zur Bildung einer Schwell Ä6 Widerstand vor T4 (47 kOhm)
spannung (13 V) 10 Rl Widerstand vor T6 (100 kOhm)
D4 Zenerdiode zur Begrenzung der Impuls RS Widerstand vor T6 (3,9 kOhm)
höhe (2,4 V) Ä9 Widerstand vor R10 des Oszillators C
DS Zenerdiode zur Begrenzung des Spannungsab (150 kOhm)
falls (5,1 V) RiO Widerstand vor T5 des Oszillators C
D& Zenerdiode zur Begrenzung des Spannungsab 15 (15 kOhm)
falls (33 V) RU Widerstand (150 kOhm)
Dl Zenerdiode zur Begrenzung des Spannungsab Ä12 Widerstand (wahlweise s. F i g. 4)
falls (6,8 V) (5.6 kOhm)
DS Diode des Graetz-Gleichrichters (IN 4148) R 13 Teilerwiderstand der Anzeigestufe 50 V
D9 Diode des Graetz-Gleichrichters (IN 4148) 20 (6,8 kOhm)
DiO Diode zur Verminderung des Teilerverhält Λ 14 Teilerwiderstand der Anzeigestufe 24 V
nisses von R HR 2 (IN 4148) (8,2 kOhm)
DU Diode zur Verminderung des Teilerverhält Ä15 Teilerwiderstand der Anzeigestufe 12 V
nisses (von R 3/Λ4(1Ν 4148) (lOOkOhm)
D12 Diode zur Erhöhung der Sperrspannung von 25 Ri6 Teilerwiderstand der Anzeigestufe 660 V
Tl (IN 4148) (6,8 kOhm)
D13 Diode zur Erhöhung der Sperrspannung von R 17 Teilerwiderstand der Anzeigestufe 380 V
72(IN 4148) (2,4 kOhm)
£>14 Diode nach 52/15 (IN 4148) RiS Teilerwiderstand der Anzeigestufe 220 V
D15 Schutzdiode vor B1 (IN 4148) 30 (5,1 kOhm)
D16 Diode zur Spannungsverdopplung mit D17, R 19 Teilerwiderstand der Anzeigestufe 110 V
ZM9,D20(z.B.lN4148) (lOkOhm)
D17 Diode zur Spannungsverdopplung mit D16, R 20 Widerstand zwischen T14und T16(15 kOhm)
P 19, D 20 (z.B. IN 4148) R2i Widerstand vor T16(7,5 kOhm)
D13 Zenerdiode des Schaltteiles A 3 (24 V) 35 R 22 Vorwiderstand (51 Ohm)
£>19 Zenerdiode zur Spannungsverdopplung mit /?23 Vorwiderstand (68 Ohm)
D16,D19,D20(16V) Λ 30 hochohmiger Vorwiderstand (330 kOhm)
D 20 Diode zur Spannungsverdopplung mit D16, Λ 31 Widerstand (wahlweise s. F i g. 5) (100 kOhm)
D 17. D 19(IN 4148)
L Induktivität im Schaltnetzteil A 1 (100 mH) 40
Sl Schaltelement
LEDi Leuchtdiode für 6 V und negative Polarität S2 Schaltelement
(z. B. Siemens CQV 10-5/LD 30 II)
LED 2 Leuchtdiode für 6 V und positive Polarität Tl Transistor des Emitterfolgers im
(z. B. Siemens CQV 10-5/LD 30 II) 45 Trennverstärker (BC 237)
LED 3 Leuchtdiode für 12 V T2 Transistor des Emitterfolgers im
(z. B. Siemens CQV 10-5/LD 30 II) Trennverstärker (BC 237)
LED 4 Leuchtdiode für 24 V T3 Transistor für LED 2 (BC 237)
(z.B.SiemensCQV 10-5/LD30 II) T4 Transistor für LED 1 (BC 237)
LED 5 Leuchtdiode für 50 V 50 T5 Oszillatortransistor (BC 546)
(z. B. Siemens CQV 10-5/LD 3011) T6 Einschalttransistor im Batterieteil ß(BC556)
LED 6 Leuchtdiode für 110 V T7 Trenntransistor (wahlweise s. F i g. 5) (BC 556)
(z. B. Siemens CQV 10-5/LD 30 II) T8 Transistor der Anzeigestufe 50 V (BC 237)
LED 7 Leuchtdiode für 220 V 79 Transistor der Anzeigestufe 24 V (BC 237)
(z. B. Siemens CQV 10-5/LD 30 II) 55 TlO Transistor der Anzeigestufe 12 V (BC 237)
LED 8 Leuchtdiode für 380 V TIl Transistor der Anzeigestufe 660 V (BC 546)
(z. B. Siemens CQV 10-5/LD 30 11) T12 Transistor der Anzeigestufe 380 V (BC 546)
LED 9 Leuchtdiode für 660 V T13 Transistor der Anzeigestufe 220 V (BC 546)
(z. B. Siemens CQV 10-5/LD 30 II) T14 Transistor der Anzeigestufe 110 V (BC 546)
T15 Konstantstromquelle für £{BC 237)
RO
Ri
hochohmiger Vorwiderstand (330 kOhm)
Eineanesteilerwiderstand (100 kOhm)
T16 Konstantstromquelle für F(BC 237)
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Prüfeinrichtung zum Anzeigen einer elektrischen Spannung, deren Polarität und zur Durchgangsprüfung, die aus zwei durch ein Kabel (3) verbundenen, mit Kontaktspitzen (4, 5) versehenen und je einen den Kontaktspitzen (4,5) nachgeschalteten hochohmigen Vorwiderstand (R 30, RQ) enthaltenden Griffen (1, 2) besteht und einer dieser Griffe (2) optische Anzeigeelemente (LED 1 bis 9) von in Spannungsbereiche gestaffelten Anzeigestufen, einen Oszillator, der einen gegebenenfalls vorhandenen akustischen Signalgeber (Bu) ansteuern kann, und einen Trennverstärker (D) enthält, der den durch die b'.iden Vorwiderstände (R 30, R 0) begrenzten Eingangsstrom verstärkt, eine in der Prüfeinrichtung vorhandene Batterie (B 1) in den Stromkreis einschaltet und damit die gestaffelte Anzeige der zu prüfenden Spannung und gegebenenfalls die Anzeige deren Polarität sowie die Einschaltung des akustischen Signalgebers bewirkt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale
a) es ist ein Schaltnetzteil (A 1) vorhanden, das durch den Oszillator (C) gespeist wird und zur Überhöhung der Batterie-Spannung dient,
b) es ist ein Energiespeicher (A 2) vorhanden, der durch die Ausgangsspannung des Schaltnetztei-Ies (A 1) gespeist wird, solange ein zwischengeschaltetes Schaltelement (S 2) sich in Ruhestellung befindet,
c) das bei der Aufladung c!~3 Energiespeichers (A 2) in Ruhestellung befindliche Schaltelement (S2) ist umschaltbar, um die i-s Energiespeicher (A 2) befindliche Ladung auf den Eingang des Trennverstärkers (D) zu legen und damit die Funktionsfähigkeit sämtlicher Anzeigefunktionen der Prüfeinrichtung der Reihe nach seljsttätig zu überprüfen,
d) der Oszillator (C) ist mit der Basis von Transistoren (T\5, Γ16) verbunden, die den Anzeigestrom für die Anzeigeelemente (LED 6 bis LED 9) sowohl für zu prüfende Spannungen in oberen Spannungsbereichen (gleich oder größer 110 V) als auch für die Anzeigeelemente (LED 3 bis LED 5) für zu prüfende Spannungen unterer Spannungsbereiche (größer 6 und bis kleiner 110 V) kurzzeitig intermittierend einschalten,
e) es ist ein Schaltelement (Si) vorhanden, das in Ruhestellung eine Zenerdiode (D 18) überbrückt und bei dessen Umschaltung auf den Arbeitskontakt durch Einschalten der Batterie (Bi) die Durchgangsprüfung durch einen zwischen den Kontaktspitzen (4 und 5) befindlichen Leiter oder beim unmittelbaren Kontakt zwischen den Kontaktspitzen (4, 5) der Eigentest der Prüfeinrichtung auf Funktionsfähigkeit der Batterie (B 1). des Signalgebers (Bu), der Anzeigeelemente (LEDi und LED 2) für die Polaritätsanzeige Und, je nach BätteriespannUng, des zugehörigen weiteren Anzeigeelementes (LED 3) sowie die Aufladung des Kondensators (Ci) im Energiespeicher erfolgt.
2. Prüfeinrichtung nach Anspruch I1 gekennzeich^ net durch folgende Merkmale
a) dem als Eingangsstufe dienenden Trennverstärker (D) sind die beiden hochohmigen, spannungsfesten Vorwiderstände vorgeschaltet, von denen einer (R 0) im Griff (2) und der andere (R 30), getrennt über das mit der Abschirmung
(6) versehene Kabel (3), im anderen Griff (1) untergebracht sind, wobei diese beiden Vorwiderstände (RO, R30) den durch die zu prüfende Spannung erzeugten Strom Hegrenzen, der dem Trennverstärker (D), enthaltend
die Emitterfolger (Transistoren Ti und T2)und die Eingangsteiler (Widerstände R\ und R2 bzw. R 3 und R 4), zugeführt wird, so daß die Transistoren (Ti oder T2) je nach dem
Anliegen der Polarität der zu prüfenden Spannung über einen Graetz-GIeichrichter, der aus diesen Transistoren (Ti und 72) und zwei Zenerdioden (DX und D 2) gebildet ist, leitend werden und damit je nach Anliegen der Polarität über die Transistoren (T3 und 7*4) entweder die Leuchtdiode (LED2) für die Anzeige der positiven Eingangsspannung oder die Leuchtdiode (LEDi) für die Anzeige der negativen Eingangsspannung oder bei Wechselspannung beide Leuchtdioden (LEDi und LED 2) angesteuert und durchgeschaltet werden und gleichzeitig, indem die Transistoren (T3 und T4) durchschalten, die Basis des Transistors (T6) eine Potentialdifferenz zum positven Potential der Batterie (B 1) erhält und der Strom 2um Aufleuchten der Anzeigeelemente (LfDl und/oder LED 2), eingeschaltet durch diesen Transistor (T6), fließen kann,
b) der Oszillator (C) besteht aus einer Zusammenschaltung eines Transistors (TS), Widerständen (R 9 und R 10), einer Induktivität (L) und dem Signalgeber (Bu), der aus einem piezokeramischen Schwinger (10) mit drei Elektroden (11, 12,13) besteht und durch den Oszillator-Transistor (T5) über die Widerstände (R 9 und R 10) eingeschaltet wird,
c) das Schaltnetzteil (A 1) besteht aus vier Dioden (D 16, D17. D19 und D20). drei Koppelkondensatoren (C2, Cl und CS) und der zugeschalteten Induktivität (L) und wird über den Oszillator (C) angesteuert,
d) der Energiespeicher (A 2) besteht aus einem Speicherkondensator (Ci), einer der Spitzengleichrichtunj dienenden Diode (D 17) und einem Schaltelement (S2), über dessen Ruhestellung Speicherkondensator (Ci) und Diode (DYI) miteinander verbunden sind, wobei die Spannungsimpulse aus dem Schaltnetzteil (A 1) durch die Spitzengleichrichtung (Diode D 17) im Speicherkondensator (Ci) gespeichert werden, so daß dieser sich auf den Scheitelwert der Spannungsimpulse auflädt,
e) in der Verbindung zwischen dem Arbeitskontakt des Schalters (S 2) und dem Eingang zum Trennverstärker (D) befindet sich eine Schutzdiode (D 14) und ein Strombegrenzungswiderstand (R 12).
3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigestufen für die gestaffelte Anzeige der einzelnen Spannungsbereiche in zwei Anzeigeketten (E1 F) geteilt ist, die getrennt voneinander mit dem Anzeigestrom ver-
sorgt werden, daß eine Anzeigekette (E) für untere Spannungsbereiche (größer 6 bis kleiner UO V) aus der Batterie (Bi) über den Schalttransistor (T6) gespeist wird, daß die andere Anzeigekette (F) für obere Spannungsbereiche (gleich oder größer 110V) aus dem Schaltnetzteil (Ai) gespeist wird und daß beide Anzeigeketten (E1 F) zur Stromeinsparung mit der Frequenz des Oszillators (C) intermittierend geschaltet werden.
4. Prüfeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Strombegrenzungswiderstand (R 12) zwischen dem Arbeitskontakt (15) des Schalters (S 2) und der Schutzdiode (D 14) durch eine Schaltungsanordnung aus einem Widerstand (R 31), einem Trenntransistor (TT) und einem Koppelkondensator (C1S) ersetzt ist, wobei der Emitter des Trenntransistors (Tl) mit der Diode (D 14), sein Kollektor und der eine Kontakt des Widerstandes (R3i) mit dem Arbeitskontakt (15), die Basis des Trenntransistors (TT) mit dem anderen Kontakt des Widerstandes (7? 31) und beide mit einem Po! des Koppelkondensators (C°!) verbunden sind (F i g. 5).
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