DE2160833C3 - Steckvorrichtung an einem Handgerät zur Körperpflege, insbesondere Zahn- und Mundpflege - Google Patents
Steckvorrichtung an einem Handgerät zur Körperpflege, insbesondere Zahn- und MundpflegeInfo
- Publication number
- DE2160833C3 DE2160833C3 DE19712160833 DE2160833A DE2160833C3 DE 2160833 C3 DE2160833 C3 DE 2160833C3 DE 19712160833 DE19712160833 DE 19712160833 DE 2160833 A DE2160833 A DE 2160833A DE 2160833 C3 DE2160833 C3 DE 2160833C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plug
- socket
- holder
- treatment instrument
- instrument
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/14—Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
- A61C1/142—Operating tool blocking means
- A61C1/144—Operating tool blocking means constricting the operating tool, e.g. chuck
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Brushes (AREA)
Description
Instrument eine Verstellung des Bedienungsringes in seine axial vordere Stellung verhindert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 beschriebenen Art zu vereinfachen und so auszubilden, daß ein aufgestecktes Behandlungsinstrument
nur bei ausgeschaltetem Handgerät abgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Auf diese Weise wird das Ventil-Betätigungsorgan, das in an sich bekannter Weise mit Vorteil in Form eines
Bedienungsringes ausgebildet ist, dazu benutzt, um in
seinen Einschaltstellungen automatisch die axiale is Verriegelung eines aufgesteckten Behandlungsinstruments
zu sichern, und außerdem entfällt eine besondere Verriegelungsmuffe, was den Aufbau des Stecker-Aufnahmeteils
vereinfacht Das zum Einrasten eines Instrumentensteckers erforderliche Profil ist auf dem
Außenumfang der sowieso erforderlichen Buchse angebracht, welche im Falle einer Spritzdüse deren
inneres Steckerteil mit dichtem Sitz aufnimmt.
Da es ferner gemäß der Erfindung nicht mehr erforderlich ist, die Rastverbindung zwischen dem
Rastorgan und dem Profil selber als axiale Verriegelung derart auszubilden, daß das Rastorgan zunächst durch
den Benutzer aus dem Profil herausgedrückt werden muß, bevor man durch axialen Zug am Behandlungsinstrument
dieses entfernen kann, sind die ineinanderrastenden Flächen bei der Steckverbindung nach der
Erfindung so ausgebildet, daß das Rastorgan einfach durch axialen Zug am aufgesteckten Behandlungsinstrument
vom Profil gelöst werden kann, wenn sich das Betätigungsorgan in der erwähnten Ausschaltstellung
befindet. Das erleichtert die Benutzung, weil der Benutzer zum Abnehmen eines aufgesteckten Behandlungs-Instruments
nicht mehr zusätzlich zunächst das Rastorgan eindrücken muß. Zweckmäßigerweise ist das
Profil auf dem Außenumfang der Buchse ein Ringvorsprung in Form eines abgerundeten Ringwulstes,
während das Rastorgan durch eine elastische Zunge mit einer auf ihrer Innenseite vorgesehenen Vertiefung
gebildet wird, in welche der Ringvorsprung eingreift.
Vorteilhafterweise weist das äußere Steckerteil des Behandlungs-Instrumentes zwei diametral gegenüberliegende
Rastorgane auf.
Ausführungsheispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den vorderen Teil eines Handgerätes mit dem Stecker-Aufnahmeteil und mit dem in seiner Ausschaltstellung
befindlichen Betätigungsorgan,
F i g. 2 das Stecker-Aufnahmeteil nach F i g. 1 mit dem eingesetzten Stecker eines antreibbaren Behandlungsinstrumentes,
beispielsweise einer Zahnbürste, wobei sich das Betätigungsorgan in der Einschaltstellung befindet,
in welcher das aufgesteckte Behandlungsinstrument mechanisch angetrieben wird, und
F i g. 3 das Stecker-Aufnahmeteil nach Fig. 1 mit dem
eingesetzten Stecker einer Spritzdüse, wobei sich das Betätigungsorgan in einer Einschaltstellung befindet, in
welcher die Spritzdüse mit einem Flüssigkeitsstrahl gespeist wird.
Nach Fi g. 1 weist das Handgerät einen Hohlzylinder
auf, dessen vorderer Bereich 1 dargestellt ist und welcher in seinem nicht dargestellten hinteren Bereich
die Arbeitskammer für einen axial hin- und herbewegbaren hydraulischen Kolben bildet. In den vorderen
Bereich 1 dieses Hohlzylinders ist eine Lagerbuchse 2 eingepreßt, in welcher ein vom Hydraulikmotor über
einen bekannten Bewegungswandler in eine alternierende
Drehbewegung versetzbares hülscnförmiges Organ 3 drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert
ist. Der vordere Abschnitt dieses Organs 3 bildet den hohlen Halter 4 des Stecker-Aufnahmeteils. Der hintere
Bereich 5 dieses Halters 4 hat einen zylindrischen Außenumfang, während der vordere Vierkantbereich 6
auf seinem Außenumfang als Vierkant ausgebildet ist
In den vorderen Bereich 1 ist ferner die ebenfalls zum Stecker-Aufnahmeteil gehörende Buchse 7 eingepreßt,
welche auf ihrem Außenumfang am vorderen Ende ein Profil 8 in Form eines abgerundeten Ringwulstes hat
mid welche den Halter 4 mit Abstand koaxial umgibt. Ein Dichtungsring 9 ist in eine innere Ringnut der
Buchse 7 eingesetzt
Im hinteren Bereich weist das Handgerät ein Dreiwegeventil auf, das mittels einer axial zum
Gerätegehäuse verschiebbaren Gleithülse eingestellt werden kann, welche vorn ein bequem vom Benutzer
einstellbares Betätigungsorgan 10 in Form eines Bedienungsringes bildet. Der vordere Bereich 10a dieses
Betätigungsorganes 10 umgibt mit Abstand koaxial die
Buchse 7 mit dem Profil 8.
In der h F i g. 1 gezeigten, axial hinteren Stellung des
Betätigungsorganes 10 ist der Hydraulikmotor durch das Dreiwegeventil abgeschaltet und außerdem eine im
Gerätegehäuse zum Hydraulikmotor parallel verlaufende Flüssigkeitsnebenleitung gesperrt, welche im Innern
des Organs 3 und des hohlen Halters 4 mündet. In dieser
Stellung des Betätigungsorgans EO ist also das Handgerät abgeschaltet, wobei insbesondere die an eine
einen pulsierenden Flüssigkeitsstrahl liefernde Flüssigkeitspumpe angeschlossene Flüssigkeiiseinlaßleitung
unter hydraulischem Kurzschluß des Hydraulikmotors mit einer Flüssigkeitsrückleitung verbunden sein kann.
In der in Fig.2 dargestellten mittleren axialen Stellung des Betätigungsorganes 10 verbindet das
Dreiwegeventil die Flüssigkeitseinlaßleitung mit der Zylinderkammer des Hydraulikmotors, so daß dieser
angetrieben wird, und sperrt gleichzeitig die erwähnte Nebenleitung. In dieser Betriebsstellung wird daher der
Halter 4 angetrieben und führt eine alternierende Drehbewegung um seine Achse aus. Der zur Erzeugung
dieser alternierenden Drehbewegung erforderliche Bewegungswandler ist mit dem Organ 3 verbunden.
In der in F i g. 3 dargestellten, axial vorderen Stellung
des Betätigungsorganes 10 verbindet das Dreiwegeventil die Flüssigkeitseinlaßleitung mit der erwähnten
Nebenleitung, so daß ein pulsierender Flüssigkeitsstrahl aus dem hohlen Halter 4 austritt und gleichzeitig der
Hydraulikmotor nicht angetrieben wird.
In Fig. 2 ist der Stiel 12 eines mechanisch antreibbaren Behandlungsinstruments, insbesondere
einer Zahnbürste, mit dem Steckerteil 13 dargestellt. Dieses Steckerteil weist ein hülsenförmiges inneres
Steckerteil 14 auf, dessen vorderer Bereich zur drehfesten Verbindung mit dem Halter 4 eine auf den
Vierkantbereich 6 des Halters 4 aufschiebbare entsprechende Vierkantöffnung 15 aufweist und dessen
öffnung im hinteren Bereich 16 zylindrisch ist. Dieser B°reich 16 ist bei aufgestecktem Behandlungsinstrument
auf den hinteren Bereich 5 des Halters 4 aufgeschoben. Wie in Fig. 2 zu sehen, ist der
Außendurchmesser des inneren Steckerteils 14 eines Behandlungsinstrumentes, das aus einer Zahnbürste
besteht, um einen solchen Betrag gegenüber dem
Innendurchmesser der Buchse 7 bzw. des Dichtungsringes 9 verringert, daß das innere Steckerteil 14 eines
antreibbaren Bchandlungsinstrumcnts die Buchse 7 und
den Dichtungsring9 nicht berührt.
Das äußere Steckerteil 17 weist zwei diametral gegenüberliegende und sich axial erstreckende, elastisch
verformbarc Zungen 18 auf, die an ihren hinteren Enden auf ihren Innenseiten Vertiefungen 19 haben, in welche
das Profil 8 der Buchse 7 einrastet.
In F i g. 3 ist der Stiel 20 eines Behandlungsinstrumentes,
das aus einer Spritzdüse besteht, mit dem Stecker 21 dargestellt. Auch dieser Stecker hat ein inneres
hülsenförmiges Steckerteil 22, welches unter Zusammendrückung des Dichtungsringes 9, also mit dichtem
Sitz gegenüber der Buchse 7, in die Buchse 7 einschiebbar ist, ohne den Halter 4 zu berühren. Das
äußere Steckerteil 23 besteht wiederum aus zwei diametral gegenüberliegenden, elastisch verformbaren
Zungen 24 mit auf ihrer Innenseite angebrachten Vertiefungen 25 zur Herstellung einer Rastverbindung
mit dem Profil 8 der Buchse 7.
Wie in den Fig.2 und 3 gezeigt, übergreift der
vordere Bereich 10a des Betätigungsorgans 10 in seinen beiden Einschaltstcllungen das Profil 8 der Buchse 7 mit
einem Abstand, der so bemessen ist, daß die elastischen Zungen 18 bzw. 24 nicht aus ihrer Raststellung gelöst
werden können, da das Spiel zwischen den Außenflächen der Zungen und der inneren Umfangswand des
Bedienungsringes 10 kleiner als die radiale Höhe des Profils 8 ist. Die aufgesteckten Bchandlungsinstrumente
können also in den Einschaltstcllungen des Betätigungsorgans 10 nicht versehentlich durch Zug aus dem
Stecker-Aufnahmeteil des Gerätegehäuses herausbewegt werden, und entsprechend kann auch eine
aufgesetzte Spritzdüse nicht unter der Wirkung des Flüssigkeitsdruckes aus dem Aufnahmeteil der Steckvorrichtung
herausgedrückt werden.
In der Ausschaltstellung ist dagegen das Betätigungsorgan
10 nach Fig. 1 hinter den Ringvorsprung 8 so weit zurückgeschoben, daß ein aufgesiecktes Instrument
durch einfachen axialen Zug abgenommen werden kann. Selbstverständlich muß sich das Betätigungsorgan
10 auch zum Aufsetzen eines Behandlungsinstrumentes in seiner Ausschaltstellung befinden.
Nach Fig. 2 ist am Stecker 13 eines antreibbaren Bchandlungsinstrumcnts wenigstens ein axialer Anschlag
26 vorgesehen, welcher bei aufgestecktem Behandlungsinstrumcnt den Verschiebungsweg des
Belätigungsorganes 10 derart begrenzt, daß dieser nur in seine axial mittlere Stellung, in welcher der
Hydraulikmotor angetrieben wird, geschoben werden kann, nicht jedoch versehentlich in seine axial vordere
Stellung (Fig. 3), in welcher der pulsierende Flüssigkeitsstrah!
aus dem Halter 4 austritt. In der auf Fig. 2
gezeigten Stellung des Betätigungsorganes 10 stößt daher dessen vordere Stirnfläche 11 gegen den
Anschlag 26 des Steckers 13, und das aufgesteckte Behandlungsinstrumcnt wird durch den Hydraulikmotor
in eine alternierende Drehbewegung um seine Längsachse versetzt.
Bei einer aufgesteckten Spritzdüse dagegen kann, wie in Fig. 3 gezeigt,das Betätigungsorgan 10 in seine axial
vordere Stellung gebracht werden, so daß die Spritzdüse durch die erwähnte Nebenlcitung und den
hohlen Halter 4 mit einem pulsierenden Flüssigkeilsstrahl gespeist wird. Die aufgesteckte Spritzdüse ist im
Stecker-Aufnahmeteil drehbar, so daß der vorteilhafterweise im Winkel zur Achse des Düsenrohres aus der
Spritzdüse austretende Flüssigkeitsstrahl vom Benutzer bequem orientiert werden kann.
Die Steckvorrichtung zur Verbindung der Rastorgane der Stecker und des Profils auf dem Außenumfang der
Buchse 7 kann beispielsweise eine auf dem Außenumfang der Buchse 7 angeordnete Ringnut sein, in welche
ein entsprechender, radial nach innen ragender Vorsprung der Rastorgane eingreift.
Die Buchse 7 besteht vorteilhafterweise aus Metall. während die anderen Teile der Steckvorrichtung aus
einem geeigneten Kunststoff gefertigt sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Steckvorrichtung an einem Handgerät zur Körperpflege, insbesondere Zahn- und Mundpflege,
zur Befestigung auswechselbarer Behandlungsinstrumente, mit einem am Gerätegehäuse angebrachten
Stecker-Aufnahmeteil, das einen angetriebenen Halter und eine diesen koaxial umgebende Buchse
aufweist, mit einem axial zum Gerätegehäuse verschiebbaren, die Buchse mit Abstand koaxial
umgebenden Betätigungsorgan zum Ein- und Ausschalten des Handgerätes und bei der die Behandlungsinstrumente
jeweils ein drehfest auf den Halter aufsetzbares oder mit an der Buchse dicht anliegendem Sitz in die Buchse einschiebbares
inneres Steckerteil und ein äußeres Steckerteil mit wenigstens einem elastisch radial verbiegbaren
Ri-storgan aufweisen, und das Rastorgan zur axialen
Verriegelung des Behandlungsinstrumentes in ein am Stecker-Aufnahmeteil vorgesehenes Profil einrastbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Rastorgan (18, 19; 24, 25) zusammenwirkende
Profil (8) auf dem Außenumfang der Buchse (7) angeordnet ist und daß das Betätigungsorgan
(10) in der Einschalistellung das Profil (8) übergreift und einen solchen Abstand von diesem
hat, daß bei aufgestecktem Behandlungsinstrument das Rastorgan nicht aus dem Profil ausrasten kann,
während in der Ausschaltstellung das Betätigungsorganhinterdas
Profil zurückgeschoben ist.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ineinanderrastcn des
Rastorgans (19; 25) und des Profils (8) vorgesehenen Flächen derart abgerundet oder abgeschrägi: sind,
daß in der Ausschaltstellung des Betätigungsorgans (10) die Rastverbindung durch axialen Zug; am
aufgesteckten Behandlungsinstrument lösbar ist.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (8) auf dem
Außenumfang der Buchse (7) ein Ring.orsprung in Form eines abgerundeten Ringwulstes ist und das
Rastorgan durch eine elastische Zunge (18; 24) mit einer auf ihrer Innenseite vorgesehenen Vertiefung
(19; 25) gebildet wird, in welche der Ringvorsprung eingreift.
4. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche I —3, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere
Steckerteil (17; 23) des Behandlungsinstrumentes zwei diametral gegenüberliegende Rastorgane aufweist.
5. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren
Steckerteil (17) eines auf den Halter (4) drehfest aufsetzbaren Behandlungsinstrumentes ein Anschlag
(26) vorgesehen ist, der bei aufgesetztem Behandlungsinstrument eine Verschiebung des Eletätigungsorgans
(10), das die Form eines Bedienungsringes aufweist, in die axial vordere Stellung
verhindert.
6. Steckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Steckerteil (14) eines
auf den Halter (4) drehfest aufsetzbaren Behandlungsinstrumentes die Buchse (7) nicht berührt und
daß das innere Steckerteil (22) eines Behandlungsinstrumentes, das aus einer Spritzdüse besteht, den
Halter (4) nicht berührt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es wurde bereits ein Handgerät vorgeschlagen (DE-OS 21 09 006), das einen im Gehäuse angeordneten
und mit einer einen pulsierenden Flüssigkeitsstrahl liefernden Flüssigkeitsquelle verbundenen Hydraulikmotor,
eine im Gehäuse hydraulisch parallel zum Hydraulikmotor liegende Flüssigkeitsnebenleitung, ein
vom Benutzer mittels eines Betätigungsorgans einstellbares Ventil zur wahlweisen Speisung des Hydraulikmotors
oder der Nebenleitung sowie wahlweise benutzbare, entweder durch den Hydraulikmotor mechanisch
antreibbare oder einen Flüssigkeitsstrahl ausstoßende, mit wenigstens einer Spritzdüse versehene Behandlungsinstrumente
aufweist, welche mittels der eingangs erwähnten Steckvorrichtung auf das Gehäuse aufsetzbar
sind. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß das innere Steckerteil eines antreibbaren Instrumentes
drehfest auf den angetriebenen Halter aufsetzbar ist, vorzugsweise ohne die Buchse zu berühren, während
das innere Steckerteil einer Spritzdüse mit dichtem Sitz ohne Berührung des Halters in die Buchse eingeschoben
werden kann. Die erwähnte Flüssigkeitsnebenleitung mündet in dem hohlen Halter, so daß ein pulsierender
Flüssigkeitsstrahl durch den hohlen Halter in das Spritzdüsenrohr gelangen kann, wenn das erwähnte
Ventil die Nebenleitung mit der Flüssigkeitseinlaßleitung verbindet Die elastisch verbiegbaren Rastorgane
der äußeren Steckerteile der Instrumente sind in Form von Zungen mit einem radial nach außen weisenden
Haken ausgebildet, welcher zur axialen Verriegelung des Instrumentes in eine auf dem Innenumfang einer
besonderen Verriegelungsmuffe des Aufnahmeteils vorgesehenen Ringnut einrastet. Der Zungenhaken und
die Ringnut haben radial gerichtete vordere Flächen derart, daß das aufgesteckte Instrument nur dann durch
Zug vom Handgerät abgenommen werden kann, wenn die Steckerzunge vom Benutzer radial nach innen
gedrückt wird, damit der Zungenhaken zunächst auf der Ringnut herausbewegt wird.
Eine derartige axiale Verriegelung des Behandlungsinstrumentes ist zumindest im Falle einer Spritzdüse
wünschenswert, um zu verhindern, daß möglicherweise die aufgesteckte Spritzdüse während der Behandlung
infolge des starken Druckes der Flüssigkeit aus dem Aufnahmeteil der Steckvorrichtung herausgedrückt
wird oder infolge einer Unachtsamkeit des Benutzers vom Gerät abgezogen wird.
Ferner ist beim bereits vorgeschlagenen Handgerät das Ventil-Betätigungsorgan ein das ganze Stecker-Aufnahmeteil
koaxial umgebender Bedienungsring, der den vorderen Bereich einer im Gerätegehäuse axial
verschiebbaren Gleithülse bildet, an derem hinteren Ende der Ventilschieber eines Dreiwegeventils befestigt
ist. In der axial hinteren Stellung des Bedienungsringes ist der Hydraulikmotor abgeschaltet und die Nebenleitung
gesperrt, in der axial mittleren Stellung des Ringes wird der Hydraulikmotor unter Sperrung der Nebenleitung
angetrieben, und in der axial vorderen Stellung des Ringes wird die Nebenleitung unter Kurzschluß des
Hydraulikmotors mit Flüssigkeit gespeist. Um außerdem zu vermeiden, daß bei einem aufgesteckten
angetriebenen Instrument, insbesondere bei einer Zahnbürste, der Bedienungsring versehentlich in die die
Flüssigkeitsnebenleitung speisende Stellung verschoben werden kann, ist am äußeren Steckerteil eines
mechanisch anzutreibenden Instrumentes eine axiale Anschlagfläche vorgesehen, die bei aufgestecktem
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712160833 DE2160833C3 (de) | 1971-12-08 | 1971-12-08 | Steckvorrichtung an einem Handgerät zur Körperpflege, insbesondere Zahn- und Mundpflege |
FR7230989A FR2149246A5 (de) | 1971-12-08 | 1972-08-31 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712160833 DE2160833C3 (de) | 1971-12-08 | 1971-12-08 | Steckvorrichtung an einem Handgerät zur Körperpflege, insbesondere Zahn- und Mundpflege |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2160833A1 DE2160833A1 (de) | 1973-06-20 |
DE2160833B2 DE2160833B2 (de) | 1979-03-15 |
DE2160833C3 true DE2160833C3 (de) | 1979-11-08 |
Family
ID=5827364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712160833 Expired DE2160833C3 (de) | 1971-12-08 | 1971-12-08 | Steckvorrichtung an einem Handgerät zur Körperpflege, insbesondere Zahn- und Mundpflege |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2160833C3 (de) |
FR (1) | FR2149246A5 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3225918A1 (de) * | 1982-07-10 | 1984-01-12 | Gimelli & Co. AG, 3052 Zollikofen | Steckvorrichtung an einem handgeraet zur koerperpflege, insbesondere zahn- und mundpflege |
DE3346652A1 (de) * | 1983-12-23 | 1985-07-04 | Petz Electro, Schmitten | Handstueck fuer mundduschen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2900988C2 (de) * | 1979-01-12 | 1982-07-01 | Hermann Berstorff Maschinenbau Gmbh, 3000 Hannover | Vorrichtung zum Aufbereiten von thermoplastischen Massen |
-
1971
- 1971-12-08 DE DE19712160833 patent/DE2160833C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-08-31 FR FR7230989A patent/FR2149246A5/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3225918A1 (de) * | 1982-07-10 | 1984-01-12 | Gimelli & Co. AG, 3052 Zollikofen | Steckvorrichtung an einem handgeraet zur koerperpflege, insbesondere zahn- und mundpflege |
DE3346652A1 (de) * | 1983-12-23 | 1985-07-04 | Petz Electro, Schmitten | Handstueck fuer mundduschen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2149246A5 (de) | 1973-03-23 |
DE2160833A1 (de) | 1973-06-20 |
DE2160833B2 (de) | 1979-03-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2201745A1 (de) | Steckvorrichtung an einem,insbesondere zur Koerperpflege dienenden,Handgeraet zur Befestigung auswechselbarer Behandlungsinstrumente | |
EP0665027B1 (de) | Umrüstsatz für einen Injektionsautomaten zur Verwendung mit Spritzen mit unterschiedlichen Durchmessern | |
DE2433819A1 (de) | Zahnaerztliche spritzvorrichtung | |
DE2324296B2 (de) | Mischbehälter zur Herstellung von Dentalpräparaten | |
DE19726313C2 (de) | Duschvorrichtung | |
DE2600027A1 (de) | Elektrische vorrichtung zur anwendung eines pflege- oder behandlungsmittels | |
DE2160833C3 (de) | Steckvorrichtung an einem Handgerät zur Körperpflege, insbesondere Zahn- und Mundpflege | |
DE10240324A1 (de) | Duschkopf oder dergleichen | |
DE2109006C3 (de) | Handgerät zur Körperpflege, insbesondere zur Zahn- und Mundpflege 4 P Ltd, St Helier, Jersey, Kanal- | |
DE2634315C2 (de) | ||
DE2145964A1 (de) | Schnellkupplung zum Verbinden von Rohren, Schläuchen od.dgl | |
DE2109005C3 (de) | Handgerät zur Körperpflege, insbesondere zur Zahn- und Mundpflege | |
DE3526579A1 (de) | Munddusche mit spritzduese | |
DE1904955A1 (de) | Vorrichtung zum Entfernen geschmolzenen Lotes od.dgl. | |
WO1994011204A1 (de) | Gerät zum schreiben oder auftragen einer flüssigkeit oder eines feststoffes | |
CH525669A (de) | Handgerät zum Reinigen der Zähne, mit einer Steckvorrichtung zur Befestigung einer Zahnbürste | |
DE1945688C3 (de) | Zahnärztliches Handstück zum Anschluß an einen Mikromotor | |
DE908408C (de) | Zahnreinigungseret | |
DE2901138C2 (de) | Werkzeug zum Aufziehen einer Manschette | |
DE2911499A1 (de) | Manikuereinrichtung | |
CH515710A (de) | Handgerät zur Körperpflege, insbesondere zur Zahn- und Mundpflege | |
CH515711A (de) | Handgerät zur Körperflege, insbesondere zur Zahn- und Mundpflege | |
CH300537A (de) | Zahnpflegegerät. | |
DE8318264U1 (de) | Koerperreinigungsvorrichtung | |
DE2113162C3 (de) | Befestigungsvorrichtung für eine an Ihrem Zuführrohr gehaltene Reinigungsvorrichtung, die in Behälter einsetzbar Ist |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |