DE2160833C3 - Steckvorrichtung an einem Handgerät zur Körperpflege, insbesondere Zahn- und Mundpflege - Google Patents

Steckvorrichtung an einem Handgerät zur Körperpflege, insbesondere Zahn- und Mundpflege

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DE2160833C3 DE19712160833 DE2160833A DE2160833C3 DE 2160833 C3 DE2160833 C3 DE 2160833C3 DE 19712160833 DE19712160833 DE 19712160833 DE 2160833 A DE2160833 A DE 2160833A DE 2160833 C3 DE2160833 C3 DE 2160833C3
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Description

Instrument eine Verstellung des Bedienungsringes in seine axial vordere Stellung verhindert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art zu vereinfachen und so auszubilden, daß ein aufgestecktes Behandlungsinstrument nur bei ausgeschaltetem Handgerät abgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Auf diese Weise wird das Ventil-Betätigungsorgan, das in an sich bekannter Weise mit Vorteil in Form eines Bedienungsringes ausgebildet ist, dazu benutzt, um in seinen Einschaltstellungen automatisch die axiale is Verriegelung eines aufgesteckten Behandlungsinstruments zu sichern, und außerdem entfällt eine besondere Verriegelungsmuffe, was den Aufbau des Stecker-Aufnahmeteils vereinfacht Das zum Einrasten eines Instrumentensteckers erforderliche Profil ist auf dem Außenumfang der sowieso erforderlichen Buchse angebracht, welche im Falle einer Spritzdüse deren inneres Steckerteil mit dichtem Sitz aufnimmt.
Da es ferner gemäß der Erfindung nicht mehr erforderlich ist, die Rastverbindung zwischen dem Rastorgan und dem Profil selber als axiale Verriegelung derart auszubilden, daß das Rastorgan zunächst durch den Benutzer aus dem Profil herausgedrückt werden muß, bevor man durch axialen Zug am Behandlungsinstrument dieses entfernen kann, sind die ineinanderrastenden Flächen bei der Steckverbindung nach der Erfindung so ausgebildet, daß das Rastorgan einfach durch axialen Zug am aufgesteckten Behandlungsinstrument vom Profil gelöst werden kann, wenn sich das Betätigungsorgan in der erwähnten Ausschaltstellung befindet. Das erleichtert die Benutzung, weil der Benutzer zum Abnehmen eines aufgesteckten Behandlungs-Instruments nicht mehr zusätzlich zunächst das Rastorgan eindrücken muß. Zweckmäßigerweise ist das Profil auf dem Außenumfang der Buchse ein Ringvorsprung in Form eines abgerundeten Ringwulstes, während das Rastorgan durch eine elastische Zunge mit einer auf ihrer Innenseite vorgesehenen Vertiefung gebildet wird, in welche der Ringvorsprung eingreift.
Vorteilhafterweise weist das äußere Steckerteil des Behandlungs-Instrumentes zwei diametral gegenüberliegende Rastorgane auf.
Ausführungsheispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den vorderen Teil eines Handgerätes mit dem Stecker-Aufnahmeteil und mit dem in seiner Ausschaltstellung befindlichen Betätigungsorgan,
F i g. 2 das Stecker-Aufnahmeteil nach F i g. 1 mit dem eingesetzten Stecker eines antreibbaren Behandlungsinstrumentes, beispielsweise einer Zahnbürste, wobei sich das Betätigungsorgan in der Einschaltstellung befindet, in welcher das aufgesteckte Behandlungsinstrument mechanisch angetrieben wird, und
F i g. 3 das Stecker-Aufnahmeteil nach Fig. 1 mit dem eingesetzten Stecker einer Spritzdüse, wobei sich das Betätigungsorgan in einer Einschaltstellung befindet, in welcher die Spritzdüse mit einem Flüssigkeitsstrahl gespeist wird.
Nach Fi g. 1 weist das Handgerät einen Hohlzylinder auf, dessen vorderer Bereich 1 dargestellt ist und welcher in seinem nicht dargestellten hinteren Bereich die Arbeitskammer für einen axial hin- und herbewegbaren hydraulischen Kolben bildet. In den vorderen Bereich 1 dieses Hohlzylinders ist eine Lagerbuchse 2 eingepreßt, in welcher ein vom Hydraulikmotor über einen bekannten Bewegungswandler in eine alternierende Drehbewegung versetzbares hülscnförmiges Organ 3 drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert ist. Der vordere Abschnitt dieses Organs 3 bildet den hohlen Halter 4 des Stecker-Aufnahmeteils. Der hintere Bereich 5 dieses Halters 4 hat einen zylindrischen Außenumfang, während der vordere Vierkantbereich 6 auf seinem Außenumfang als Vierkant ausgebildet ist
In den vorderen Bereich 1 ist ferner die ebenfalls zum Stecker-Aufnahmeteil gehörende Buchse 7 eingepreßt, welche auf ihrem Außenumfang am vorderen Ende ein Profil 8 in Form eines abgerundeten Ringwulstes hat mid welche den Halter 4 mit Abstand koaxial umgibt. Ein Dichtungsring 9 ist in eine innere Ringnut der Buchse 7 eingesetzt
Im hinteren Bereich weist das Handgerät ein Dreiwegeventil auf, das mittels einer axial zum Gerätegehäuse verschiebbaren Gleithülse eingestellt werden kann, welche vorn ein bequem vom Benutzer einstellbares Betätigungsorgan 10 in Form eines Bedienungsringes bildet. Der vordere Bereich 10a dieses Betätigungsorganes 10 umgibt mit Abstand koaxial die Buchse 7 mit dem Profil 8.
In der h F i g. 1 gezeigten, axial hinteren Stellung des Betätigungsorganes 10 ist der Hydraulikmotor durch das Dreiwegeventil abgeschaltet und außerdem eine im Gerätegehäuse zum Hydraulikmotor parallel verlaufende Flüssigkeitsnebenleitung gesperrt, welche im Innern des Organs 3 und des hohlen Halters 4 mündet. In dieser Stellung des Betätigungsorgans EO ist also das Handgerät abgeschaltet, wobei insbesondere die an eine einen pulsierenden Flüssigkeitsstrahl liefernde Flüssigkeitspumpe angeschlossene Flüssigkeiiseinlaßleitung unter hydraulischem Kurzschluß des Hydraulikmotors mit einer Flüssigkeitsrückleitung verbunden sein kann.
In der in Fig.2 dargestellten mittleren axialen Stellung des Betätigungsorganes 10 verbindet das Dreiwegeventil die Flüssigkeitseinlaßleitung mit der Zylinderkammer des Hydraulikmotors, so daß dieser angetrieben wird, und sperrt gleichzeitig die erwähnte Nebenleitung. In dieser Betriebsstellung wird daher der Halter 4 angetrieben und führt eine alternierende Drehbewegung um seine Achse aus. Der zur Erzeugung dieser alternierenden Drehbewegung erforderliche Bewegungswandler ist mit dem Organ 3 verbunden.
In der in F i g. 3 dargestellten, axial vorderen Stellung des Betätigungsorganes 10 verbindet das Dreiwegeventil die Flüssigkeitseinlaßleitung mit der erwähnten Nebenleitung, so daß ein pulsierender Flüssigkeitsstrahl aus dem hohlen Halter 4 austritt und gleichzeitig der Hydraulikmotor nicht angetrieben wird.
In Fig. 2 ist der Stiel 12 eines mechanisch antreibbaren Behandlungsinstruments, insbesondere einer Zahnbürste, mit dem Steckerteil 13 dargestellt. Dieses Steckerteil weist ein hülsenförmiges inneres Steckerteil 14 auf, dessen vorderer Bereich zur drehfesten Verbindung mit dem Halter 4 eine auf den Vierkantbereich 6 des Halters 4 aufschiebbare entsprechende Vierkantöffnung 15 aufweist und dessen öffnung im hinteren Bereich 16 zylindrisch ist. Dieser B°reich 16 ist bei aufgestecktem Behandlungsinstrument auf den hinteren Bereich 5 des Halters 4 aufgeschoben. Wie in Fig. 2 zu sehen, ist der Außendurchmesser des inneren Steckerteils 14 eines Behandlungsinstrumentes, das aus einer Zahnbürste
besteht, um einen solchen Betrag gegenüber dem Innendurchmesser der Buchse 7 bzw. des Dichtungsringes 9 verringert, daß das innere Steckerteil 14 eines antreibbaren Bchandlungsinstrumcnts die Buchse 7 und den Dichtungsring9 nicht berührt.
Das äußere Steckerteil 17 weist zwei diametral gegenüberliegende und sich axial erstreckende, elastisch verformbarc Zungen 18 auf, die an ihren hinteren Enden auf ihren Innenseiten Vertiefungen 19 haben, in welche das Profil 8 der Buchse 7 einrastet.
In F i g. 3 ist der Stiel 20 eines Behandlungsinstrumentes, das aus einer Spritzdüse besteht, mit dem Stecker 21 dargestellt. Auch dieser Stecker hat ein inneres hülsenförmiges Steckerteil 22, welches unter Zusammendrückung des Dichtungsringes 9, also mit dichtem Sitz gegenüber der Buchse 7, in die Buchse 7 einschiebbar ist, ohne den Halter 4 zu berühren. Das äußere Steckerteil 23 besteht wiederum aus zwei diametral gegenüberliegenden, elastisch verformbaren Zungen 24 mit auf ihrer Innenseite angebrachten Vertiefungen 25 zur Herstellung einer Rastverbindung mit dem Profil 8 der Buchse 7.
Wie in den Fig.2 und 3 gezeigt, übergreift der vordere Bereich 10a des Betätigungsorgans 10 in seinen beiden Einschaltstcllungen das Profil 8 der Buchse 7 mit einem Abstand, der so bemessen ist, daß die elastischen Zungen 18 bzw. 24 nicht aus ihrer Raststellung gelöst werden können, da das Spiel zwischen den Außenflächen der Zungen und der inneren Umfangswand des Bedienungsringes 10 kleiner als die radiale Höhe des Profils 8 ist. Die aufgesteckten Bchandlungsinstrumente können also in den Einschaltstcllungen des Betätigungsorgans 10 nicht versehentlich durch Zug aus dem Stecker-Aufnahmeteil des Gerätegehäuses herausbewegt werden, und entsprechend kann auch eine aufgesetzte Spritzdüse nicht unter der Wirkung des Flüssigkeitsdruckes aus dem Aufnahmeteil der Steckvorrichtung herausgedrückt werden.
In der Ausschaltstellung ist dagegen das Betätigungsorgan 10 nach Fig. 1 hinter den Ringvorsprung 8 so weit zurückgeschoben, daß ein aufgesiecktes Instrument durch einfachen axialen Zug abgenommen werden kann. Selbstverständlich muß sich das Betätigungsorgan 10 auch zum Aufsetzen eines Behandlungsinstrumentes in seiner Ausschaltstellung befinden.
Nach Fig. 2 ist am Stecker 13 eines antreibbaren Bchandlungsinstrumcnts wenigstens ein axialer Anschlag 26 vorgesehen, welcher bei aufgestecktem Behandlungsinstrumcnt den Verschiebungsweg des Belätigungsorganes 10 derart begrenzt, daß dieser nur in seine axial mittlere Stellung, in welcher der Hydraulikmotor angetrieben wird, geschoben werden kann, nicht jedoch versehentlich in seine axial vordere Stellung (Fig. 3), in welcher der pulsierende Flüssigkeitsstrah! aus dem Halter 4 austritt. In der auf Fig. 2 gezeigten Stellung des Betätigungsorganes 10 stößt daher dessen vordere Stirnfläche 11 gegen den Anschlag 26 des Steckers 13, und das aufgesteckte Behandlungsinstrumcnt wird durch den Hydraulikmotor in eine alternierende Drehbewegung um seine Längsachse versetzt.
Bei einer aufgesteckten Spritzdüse dagegen kann, wie in Fig. 3 gezeigt,das Betätigungsorgan 10 in seine axial vordere Stellung gebracht werden, so daß die Spritzdüse durch die erwähnte Nebenlcitung und den hohlen Halter 4 mit einem pulsierenden Flüssigkeilsstrahl gespeist wird. Die aufgesteckte Spritzdüse ist im Stecker-Aufnahmeteil drehbar, so daß der vorteilhafterweise im Winkel zur Achse des Düsenrohres aus der Spritzdüse austretende Flüssigkeitsstrahl vom Benutzer bequem orientiert werden kann.
Die Steckvorrichtung zur Verbindung der Rastorgane der Stecker und des Profils auf dem Außenumfang der Buchse 7 kann beispielsweise eine auf dem Außenumfang der Buchse 7 angeordnete Ringnut sein, in welche ein entsprechender, radial nach innen ragender Vorsprung der Rastorgane eingreift.
Die Buchse 7 besteht vorteilhafterweise aus Metall. während die anderen Teile der Steckvorrichtung aus einem geeigneten Kunststoff gefertigt sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Steckvorrichtung an einem Handgerät zur Körperpflege, insbesondere Zahn- und Mundpflege, zur Befestigung auswechselbarer Behandlungsinstrumente, mit einem am Gerätegehäuse angebrachten Stecker-Aufnahmeteil, das einen angetriebenen Halter und eine diesen koaxial umgebende Buchse aufweist, mit einem axial zum Gerätegehäuse verschiebbaren, die Buchse mit Abstand koaxial umgebenden Betätigungsorgan zum Ein- und Ausschalten des Handgerätes und bei der die Behandlungsinstrumente jeweils ein drehfest auf den Halter aufsetzbares oder mit an der Buchse dicht anliegendem Sitz in die Buchse einschiebbares inneres Steckerteil und ein äußeres Steckerteil mit wenigstens einem elastisch radial verbiegbaren Ri-storgan aufweisen, und das Rastorgan zur axialen Verriegelung des Behandlungsinstrumentes in ein am Stecker-Aufnahmeteil vorgesehenes Profil einrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Rastorgan (18, 19; 24, 25) zusammenwirkende Profil (8) auf dem Außenumfang der Buchse (7) angeordnet ist und daß das Betätigungsorgan (10) in der Einschalistellung das Profil (8) übergreift und einen solchen Abstand von diesem hat, daß bei aufgestecktem Behandlungsinstrument das Rastorgan nicht aus dem Profil ausrasten kann, während in der Ausschaltstellung das Betätigungsorganhinterdas Profil zurückgeschoben ist.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ineinanderrastcn des Rastorgans (19; 25) und des Profils (8) vorgesehenen Flächen derart abgerundet oder abgeschrägi: sind, daß in der Ausschaltstellung des Betätigungsorgans (10) die Rastverbindung durch axialen Zug; am aufgesteckten Behandlungsinstrument lösbar ist.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (8) auf dem Außenumfang der Buchse (7) ein Ring.orsprung in Form eines abgerundeten Ringwulstes ist und das Rastorgan durch eine elastische Zunge (18; 24) mit einer auf ihrer Innenseite vorgesehenen Vertiefung (19; 25) gebildet wird, in welche der Ringvorsprung eingreift.
4. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche I —3, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Steckerteil (17; 23) des Behandlungsinstrumentes zwei diametral gegenüberliegende Rastorgane aufweist.
5. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Steckerteil (17) eines auf den Halter (4) drehfest aufsetzbaren Behandlungsinstrumentes ein Anschlag (26) vorgesehen ist, der bei aufgesetztem Behandlungsinstrument eine Verschiebung des Eletätigungsorgans (10), das die Form eines Bedienungsringes aufweist, in die axial vordere Stellung verhindert.
6. Steckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Steckerteil (14) eines auf den Halter (4) drehfest aufsetzbaren Behandlungsinstrumentes die Buchse (7) nicht berührt und daß das innere Steckerteil (22) eines Behandlungsinstrumentes, das aus einer Spritzdüse besteht, den Halter (4) nicht berührt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es wurde bereits ein Handgerät vorgeschlagen (DE-OS 21 09 006), das einen im Gehäuse angeordneten und mit einer einen pulsierenden Flüssigkeitsstrahl liefernden Flüssigkeitsquelle verbundenen Hydraulikmotor, eine im Gehäuse hydraulisch parallel zum Hydraulikmotor liegende Flüssigkeitsnebenleitung, ein vom Benutzer mittels eines Betätigungsorgans einstellbares Ventil zur wahlweisen Speisung des Hydraulikmotors oder der Nebenleitung sowie wahlweise benutzbare, entweder durch den Hydraulikmotor mechanisch antreibbare oder einen Flüssigkeitsstrahl ausstoßende, mit wenigstens einer Spritzdüse versehene Behandlungsinstrumente aufweist, welche mittels der eingangs erwähnten Steckvorrichtung auf das Gehäuse aufsetzbar sind. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß das innere Steckerteil eines antreibbaren Instrumentes drehfest auf den angetriebenen Halter aufsetzbar ist, vorzugsweise ohne die Buchse zu berühren, während das innere Steckerteil einer Spritzdüse mit dichtem Sitz ohne Berührung des Halters in die Buchse eingeschoben werden kann. Die erwähnte Flüssigkeitsnebenleitung mündet in dem hohlen Halter, so daß ein pulsierender Flüssigkeitsstrahl durch den hohlen Halter in das Spritzdüsenrohr gelangen kann, wenn das erwähnte Ventil die Nebenleitung mit der Flüssigkeitseinlaßleitung verbindet Die elastisch verbiegbaren Rastorgane der äußeren Steckerteile der Instrumente sind in Form von Zungen mit einem radial nach außen weisenden Haken ausgebildet, welcher zur axialen Verriegelung des Instrumentes in eine auf dem Innenumfang einer besonderen Verriegelungsmuffe des Aufnahmeteils vorgesehenen Ringnut einrastet. Der Zungenhaken und die Ringnut haben radial gerichtete vordere Flächen derart, daß das aufgesteckte Instrument nur dann durch Zug vom Handgerät abgenommen werden kann, wenn die Steckerzunge vom Benutzer radial nach innen gedrückt wird, damit der Zungenhaken zunächst auf der Ringnut herausbewegt wird.
Eine derartige axiale Verriegelung des Behandlungsinstrumentes ist zumindest im Falle einer Spritzdüse wünschenswert, um zu verhindern, daß möglicherweise die aufgesteckte Spritzdüse während der Behandlung infolge des starken Druckes der Flüssigkeit aus dem Aufnahmeteil der Steckvorrichtung herausgedrückt wird oder infolge einer Unachtsamkeit des Benutzers vom Gerät abgezogen wird.
Ferner ist beim bereits vorgeschlagenen Handgerät das Ventil-Betätigungsorgan ein das ganze Stecker-Aufnahmeteil koaxial umgebender Bedienungsring, der den vorderen Bereich einer im Gerätegehäuse axial verschiebbaren Gleithülse bildet, an derem hinteren Ende der Ventilschieber eines Dreiwegeventils befestigt ist. In der axial hinteren Stellung des Bedienungsringes ist der Hydraulikmotor abgeschaltet und die Nebenleitung gesperrt, in der axial mittleren Stellung des Ringes wird der Hydraulikmotor unter Sperrung der Nebenleitung angetrieben, und in der axial vorderen Stellung des Ringes wird die Nebenleitung unter Kurzschluß des Hydraulikmotors mit Flüssigkeit gespeist. Um außerdem zu vermeiden, daß bei einem aufgesteckten angetriebenen Instrument, insbesondere bei einer Zahnbürste, der Bedienungsring versehentlich in die die Flüssigkeitsnebenleitung speisende Stellung verschoben werden kann, ist am äußeren Steckerteil eines mechanisch anzutreibenden Instrumentes eine axiale Anschlagfläche vorgesehen, die bei aufgestecktem
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