DE2160790C3 - Elektronischer Schalter mit einer Diodenbrücke - Google Patents

Elektronischer Schalter mit einer Diodenbrücke

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DE2160790C3
DE2160790C3 DE19712160790 DE2160790A DE2160790C3 DE 2160790 C3 DE2160790 C3 DE 2160790C3 DE 19712160790 DE19712160790 DE 19712160790 DE 2160790 A DE2160790 A DE 2160790A DE 2160790 C3 DE2160790 C3 DE 2160790C3
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diode
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diode bridge
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DE19712160790
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Rolf Dipl Ing 6430 Eberbach Luttich
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Brown, Bovene & Cie AG, 6800 Mann heim
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Description

6. Elektronischer Schalter nach Anspruch 1, F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgedadurch gekennzeichnet, daß zwischen der An- 40 mäßen elektronischen Schalters und
zapfung (12) und der Basiselektrode des Schalt- F i g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines er-
tramistors (11) ein zusätzlicher Widerstand (17) findungsgemäßen elektronischen Schalters,
vorgesehen ist. Der eingangs erwähnte bekannte elektronische
Schalter (F i g. 1) weist eine Diodenbrücke 1 auf, wel-45 ehe mit ihren Anschlüssen 2 und 3 an die Sekundär-
wicklung 4 eines Steuersignalübertragers 5 angeschlossen ist. Die Primärwicklung 6 des Steuersignalübertragers 5 wird von einer Steuersignalquelle 7 gespeist,
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektroni- welche rechteckförmige Signale erzeugt. Zur Begrenschen Schalter mit einer Diodenbrücke, welche über 50 zung des Steuerstromes iS7- ist zwischen der Klemme2 einen Begrenzungswiderstand an die Sekundärwick- und dem zugehörigen Wicklungsende der Sekundärlung eines Steuersignalübertragers angeschlossen ist. wicklung 4 ein Begrenzungswiderstand 8 angeordnet. Es ist bekannt (Nachrichtentechnische Zeitung Die Klemmen 9 und 10 der Diodenbrücke bilden die 1971, H. 1, S. 38), als Schalter in nachrichtenlechni- Schaltstrecke, welche bei einer Steuerspannung U in sehen Geräten, beispielsweise bei Zerhackern oder 55 Durchlaßrichtung der Diodenbrücke 1 (Stromführung Synchrongleichrichtern als Schalter Diodenbrücken der Brückendioden) geschlossen und bei einer Steuzu verwenden, welche über einen Begrenzungswider- erspannung U in Sperrichtung der Diodenbrücke 1 stand mit der Sekundärwicklung eines Steuersignal- geöffnet ist. Die von der Steuersignalquelle 7 abgegeübertragers verbunden sind. Nachteilig an derartigen bene mittlere Steuerleistung ~N folgt der mathemati-Diodenschaltern ist jedoch, daß die Steuersignal- 60 sehen Beziehung
quelle eine verhältnismäßig hohe Steuerleistung be- 77 = iiji/r f\)
reitstellen muß. a ·
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Der in F i g. 2 dargestellte erfindungsgemäße elek-
elektronischen Schalter der genannten Art anzuge- tronische Schalter enthält in gleicher Weise wie der ben, welcher mit einer wesentlich geringeren Steuer- 65 Schalter nach Fig. 1 eine Diodenbrücke 1, einen Beleistung betrieben werden kann. grenzungswiderstand 8, einen StcuersignalübertragerS
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, mit der Primärwicklung 6 und der Sekundärwickdaß die Diodenbrücke mit einem ersten Anschluß lung 4 sowie eine Steufirsignalquelle 7. Im Gegensatz
zu dem bekannten Schalter nach Fig. I ist die erste Anschlußklemme 3 der Diodenbrückc 1 fiber einen Schalltransistor 11 mit einer Anzapfung 12 der Sekundärwicklung 4 verbunden. Der erste Anschluß 3 der Diodenbrückc 1 ist ferner über eine Diode 13 an das eine Ende der Sekundärwicklung 4 angeschlossen. Die Diode 13 ist dabei so gcpolt, daß ihre Durchlaßrichtung entgegengesetzt zu der Durchlaßrichtung der Diodcnbrückc I ist. Der Zweck dieser Maßnahme ist folucndcr: Bei einer Steucrsignalspannung U in Durchlaßrichtung der Diodcnbrückc 1 Hießt der Stcucrsignalstrom /sr über die Klemmen 2 und 3 der Diodenbrücke 1 nicht wie bei dem bekannten Schalter nach Fig. 1 von dem einen Wicklungsende der Sekundärwicklung 4 zu dem anderen Wicklungsende, sondern über den Schalttransistor 11 zu der Anzapfung 12 der Sekundärwicklung 4. Die dabei von der Steucrsignalqucllc 7 entnommene mittlere Leistung folgt der mathematischen Beziehung
-R = IV-U1IR, (2)
wobei b · U der Teilspannung zwischen der Anzapfung 12 und dem Wicklungsende 14, R dem Widerstand des Begrenzungswiderstandes 8 und U der Si-"unalspannung zwischen den Wicklungsenden 14 und 15 der Sekundärwicklung 4 entsprechen. Wie man aus einem Vergleich der Formeln (1) und (2) erkennt, ist die in Durchlaßrichtung der Diodenbrückc 1 benöti'Ue Stcuersignalleistung N bei dem erfindungsgemäßen Schalter um den Bruchteil />a geringer als bei dem bekannten Schalter nach Fig. 1.
Bei einer Steucrsignalspannung U in Spcrrichtung der Diodenbrückc 1 wird die Diode 13 leitend, so daß
die Klemme 3 der Diodenbrücke 1 mit der Klemme 15 der Sekundärwicklung 4 elektrisch verbunden wird und damit die volle Steucrsignalspannung U in gleicher Weise wie bei dem bekannten Schalter nach F i g. 1 /wischen den Klemmen 2 und 3 der Diodcn-
brücke 1 ansteht. Der Schalttransistor 11 ist dabei so geschaltet, daß er bei Stromführung der Diodenbrücke 1 im Durchlaßzustand und bei einer Sperrung der Diodenbrücke 1 im Sperrzustand ist. Hierzu ist der Schalttransistor 11 als npn-Transistor ausgebildet,
dessen Emitterelektrode mit der Anzapfung 12, dessen Kollcktorclektrode mit der Klemme 3 und dessen Basiselektrode über einen Vorwiderstand 16 mit dem Wicklungsende 14 der Sekundärwicklung 4 verbunden sind.
In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schalters nach F i g. 3 ist es möglich, den Widerstand 8 zwischen der Anzapfung 12 und der Emitterelektrode des Schalttransistors 11 anzuordnen. Es ist ferner möglich, zur Herabsetzung des Basis-
potentials des Schalttransistors 11 zwischen die Basiselektrode und die Anzapfung 12 einen gesonderten Widerstand 17 zu schalten. Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Schalters nach F i g. 3 ist dabei die gleiche wie die des Schalters nach F i g. 2.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

einerseits über einen Schalttransistor an eine AnPatentansprüche: zapfung der Sekundärwicklung gelegt ist und andererseits über eine Diode mit dem einen Ende der Se-
1. Elektronischer Schalter mit einer Dioden- kundärwicklung verbunden ist, wobei die Durchlaßbrücke, welche über einen Begrenzungswiderstand 5 richtung der Diode entgegengesetzt zur Durchlaßrichan die Sekundärwicklung eines Steucrsignalübcr- Hing der Diodenbrückc ist, In Ausgestaltung der Ertragers angeschlossen ist, dadurch gekenn- lindun}» wird vorgeschlagen, daß das Anzapfverzeichnet, daß die Diodenbrückc (1) mit einem hällnis der Sekundärwicklung derart gewählt ist, daß ersten Anschluß (3) einerseits über einen Schalt- die Tcilspannung zwischen der Anzapfung und dem transistor (U) an eine Anzapfung (12) der Se- io einen Wicklungsende größer ist als die Teilspannung kundärwicklung (4) gelegt ist und andererseits zwischen der Anzapfung und dem anderen Wicküber eine Diode (13) mit dem einen Ende (15) lungscridc.
der, Sekundärwicklung (4) verbunden ist, wobei Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
die Durchlaßrichtung der Diode (13) entgcgenge- die Basiselektrode des Schallungstransistors über setzt zur Durchlaßrichtung der Diodenbrücke (1) 15 einen Vorwidcrstar.d mit dem anderen Ende der Seist, kundärwicklung verbunden.
2. Elektronischer Schalter nach Anspruch 1, Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß der dadurch gekennzeichnet, daß das Anzapfverhält- Bcgrcnzungswiderstancf zwischen dem Schalltrannis der Sekundärwicklung (4) derart gewählt ist, sislor und der Anzapfung angeordnet ist.
daß die Teilspannung zwischen der Anzapfung 20 In bevorzugter Weise ist der Begrenzungswidcr-(12) und dem einen Wicklungsende (15) größer stand zwischen einem zweiten Anschluß der Diodenist als die Teilspannung zwischen der Anzapfung brücke und dem anderen Ende der Sekundärwick-(12) und dem anderen Wicklungsende (14). lung angeordnet.
3. Elektronischer Schalter nach Anspruch 1, Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß zwidadurch gekennzeichnet, daß die Basiselektrode 25 sehen der Anzapfung und der Basiselektrode des des Schalttransistors (H) über einen Vorwider- Schalttransistors ein zusätzlicher Widerstand vorgestandl (16) mit dem anderen Ende (14) der Se- sehen ist.
kundärwicklung (4) verbunden ist. Der Vorteil des erfindungsgemäßen elektronischen
4. Elektronischer Schalter nach Anspruch 1, Schalters besteht darin, daß die Diodenbrücke die dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungs- 30 gleiche Spannung wie die bekannte Anordnung sperrt, widerstand (8) zwischen dem Schalttransistor (H) daß aber in der Durchlaßphase des Schalters die und der Anzapfung (12) angeordnet ist. Steuerleistung nur einen Bruchteil der Steuerleistung
5. Elektronischer Schalter nach Anspruch 1. der bekannten Anordnung trägt.
dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungs- Die Erfindung wird an Hand von zwei in den
widerstand (8) zwischen einem zweiten An- 35 Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
schluß (3) der Diodenbrücke (I) und dem ande- näher erläutert; es zeigt
ren Ende (14) der Sekundärwicklung (4) ange- Fi g. 1 ein elektrisches Schaltbild eines bekannten
ordnet ist. elektronischen Schalters mit einer Diodenbrücke
DE19712160790 1971-12-08 1971-12-08 Elektronischer Schalter mit einer Diodenbrücke Expired DE2160790C3 (de)

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DE19712160790 DE2160790C3 (de) 1971-12-08 Elektronischer Schalter mit einer Diodenbrücke
FR7243330A FR2164317A5 (de) 1971-12-08 1972-12-06
CH1775472A CH549312A (de) 1971-12-08 1972-12-07 Elektronischer schalter mit einer diodenbruecke.

Applications Claiming Priority (1)

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DE19712160790 DE2160790C3 (de) 1971-12-08 Elektronischer Schalter mit einer Diodenbrücke

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Publication Number Publication Date
DE2160790A1 DE2160790A1 (de) 1973-06-14
DE2160790B2 DE2160790B2 (de) 1975-05-28
DE2160790C3 true DE2160790C3 (de) 1977-08-04

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