DE2158618A1 - Dampfmotor zum antrieb von kraftfahrzeugen - Google Patents

Dampfmotor zum antrieb von kraftfahrzeugen

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DE2158618A1
DE2158618A1 DE19712158618 DE2158618A DE2158618A1 DE 2158618 A1 DE2158618 A1 DE 2158618A1 DE 19712158618 DE19712158618 DE 19712158618 DE 2158618 A DE2158618 A DE 2158618A DE 2158618 A1 DE2158618 A1 DE 2158618A1
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steam
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steam engine
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DE19712158618
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Hans Dipl Ing Riedel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K15/00Adaptations of plants for special use
    • F01K15/02Adaptations of plants for special use for driving vehicles, e.g. locomotives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Dampfmotor ZUIEL Antrieb von Kraftfahrzeugen Es wurden in letzter Zeit Dampfmotore bekannt, die im Interesse des Umweltschutzes bisher verwendete Antriebsmittel von Kraftfahrzeugen in der Zukunft ersetzen sollen. Ihr Vorteil liegt darin, daß die Verbrennung gegenüber der innerhalb von Zylindern von Otto-und Dieselmotoren erfolgten in allen Regelbereichen vollständiger verläuft und deshalb der Anteil von Schadstoffen in den Auspuffgasen stark verringert wird.
  • Im Prinzip hat sich bei diesen Dampfmotoren nichts gegenüber bereits seit langer Zeit bekannten Maschinen dieser Art geändert.
  • Im wesentlichen gingen, um diese Motore als Antriebsmittel von Kraftfahrezeugen möglichst brauchbar zu machen, die Bemühungen dahin, ihr Gewicht zu verringern und die Zeitdauer vom Anlassen bis zur vollen Dampf- bzw. Leistungsabgabe soweit wie möglich zu verkürzen. So wurden Dampfkessel mit Wasserinhalt immer kleiner und die Dampferzeugung nach Möglichkeit beschleunigt.
  • Nach wie vor aber wird bei allen diesen Vorschlägen der Antrwebsmaschine, gleich ob Kolbenmaschine oder Turbine, eine der augenblicklichen gewünschten Leistung angepaßte Dampfmenge zugeführt, die vorher in einem, wenn auch noch so kleinem, Kessel.unter bestimmten Druck erzeugt wurde. Im Gegensatz dazu liegt der nachstehend näher beschriebenen Er- findung die Idee zugrunde, der Antriebsmaschine, gleich ob Kolben-oder Turbine, nicht diese in einem Kessel erzeugte Dampfmenge zuzuführen. Vielmehr wird eine dieser Dampfmenge entsprechende Flüssigkeitsmenge in ein Aggregat gedrückt, welches miF dem Motor in Verbindung steht. Diese genau bemessene flüssigkeitsmenge nur wird in diesem Aggregat verdampft, der Dampf überhitzt und zur Arbeitsleistung in den Motor geleitet Dabei sind die Vorteile dieses Verfahrens: Weitere Gewichteverringerung, da der bisher verwendete unter hohen Druck stehende Dampfkessel voll und ganz in Fortfall kommt, damit Vermeidung von Schäden, verursacht durch die Folgen von Beschädigungen des Dampfkessels aufgrund äußerer Krafteinwirkung, wirtschaftlichere Dampferzeugung, da nur dem Aggregat je= weilig die Wärmemenge zuzufffhren ist, die für die Verdampfung dieser bemessenen Plüssigkeitsmenge benötigt wird, damit, weitere Verkürzung der Zeitdauer vom Anlassen bis zur vollen Leistungsabgabe.
  • Es wurde bereits festgestellt, daß das geschilderte Verfahren zum Antrieb von Kolbenmaschinen und Turbinen geeignet ist.
  • Es soll nachfolgend für den Betrieb eines Einzylinder-Motors beschrieben werden.
  • Diese Maschine soll im Zweitakt arbeiten d.h. der Kraftimpuls erfolgt nach jeder Umdrehung der Kurbelwelle jeweilig dann, wenn der Arbeitskolben den oberen Totpunkt erreicht hat. Zu diesem Zeitpunkt soll dem über der Oberfläche des Arbeitskolbens befindlichem Raum eine genau bemessene Dampfmenge unter bestimmten Druck zugeführt werden. Das wird dadurch erreicht, daß eine entsprechende Flüssigkeitsmenge unter Druck in das mit dem Motor in Verbindung stehende Aggregat gedrückt wird. Dieses hat dabei zwei Aufgaben zu erfüllen. Die eine Aufgabe besteht hinsichtlich seiner äußeren Gestaltung darin, daß diesem Aggregat möglichst verlustlos Wärme zugeführt werden kann. Die andere besteht darin, daß es hinsichtlich seines Material und seiner inneren Gestaltung geeignet ist, die ihm unter hohem Drck zugeführte Flüssigkeitsmenge aufzunehmen, sie möglichst umgehend zu verdampfen und zu überhitzen.
  • Dieses Aggregat könnte beispielsweise aus einer Rohrschlange bestehen, der durch eine Wärmequelle, gleich welcher Art, Wärme zugeführt wird. Um Wärmeverluste zu vermeiden, ist diese Rohrschlange nach außen entsprechend verkleidet. Die Rohrschlange selbst ist, was Material, Länge, äußeren Durchmesser und Wandstärke betreffen, so gestaltet, daß sie auch die Flüssigkeitsmenge, die. für eine maximale Leistungsabgabe benötigt wird, ohne Schwierigkeiten aufnehmen, verdampfen und überhitzen kann.
  • Dieser in diesem Aggregat erzeqse Dampf tritt dann in den über der Oberfläche des Arbeitskolbens befindlichen Raum und gibt bei seiner Expansion Arbeit ab.
  • Dabei kann die weitere Arbeitsweise des im Zweitakt arbeitenden Einzylinder-Motors zur Vereinfachung dessen Bauart beispielsweise so verlaufen, daß der Dampf durch einen oder mehrere in der Zylinderwand befindliche Schlitze aus dem Zylinderraum dann entweicht, wenn der Arbeitskolben etwa den unteren Totpunkt erreicht hat.
  • Es kann aber natürlich auch ein Auslaßventil vorhanden sein, durch welches der Dampf durch den Arbeitskolben bei dessen Weg zum oberen Totpunkt herausgedrückt wird.
  • dn dem einen Fall würde der im Aggregat erzeugte Dampf in einen Raum mit Verdichtungsdruck, in dem anderen Prall in einen Raum mit etwa atiosphärischem Druck einströmen.
  • Ein Einlaßventil ist bei diesem Einzylinder-Motor nicht erf orderlich. Hätte der Motor mehr als einen Zylinder, so wäre zweckmäßigerweise für jeden Zylinder ein Aggregat und eine Pumpe vorzusehen.
  • Wie üblich, wird die dann im Dampf noch befindliche Wärmemenge für den Ablauf des Arbeitsprozesses sinnvoll verwendet.
  • Es wurde festgestellt, daß die zur Verdampfung bestimmte h'lüssigkeitsmenge dem Aggregat unter Druck zugeführt wird. Das könnte durch eine Pumpe geschehen, bei der gleichzeitig eine Mengenregulierung, wie bei bereits bekannten Ausführungen, erfolgt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Dampfmotor zum Antrieb von Kraftfahrzeugen dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Aggregat in Verbindung steht, welches geeignet ist, bei vom Bedarf abhängiger Wärmemengenzufuhr von außen, eine der bei einer Kolbenmaschine beispielsweise pro Kolbenhub benötigten Dampfmenge entsprechende unter Druck stehende Flüssigkeitsmenge in sich aufzunehmen und diese in den für die Leistungsabgabe geeigneten Dampfzustand zu versetzen.
DE19712158618 1971-11-26 1971-11-26 Dampfmotor zum antrieb von kraftfahrzeugen Pending DE2158618A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10000082A1 (de) * 1999-11-12 2001-05-17 Guenter Frank Dampfmotor und Verfahren zum Betreiben von Dampfmotoren
DE102013007337A1 (de) * 2013-04-27 2014-10-30 Manfred Carlguth Wärmekraftmaschine mit hohem thermischen Wirkungsgrad
WO2015127910A1 (de) 2014-02-25 2015-09-03 Manfred Carlguth Wärmekraftmaschine mit hohem thermischen wirkungsgrad

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10000082A1 (de) * 1999-11-12 2001-05-17 Guenter Frank Dampfmotor und Verfahren zum Betreiben von Dampfmotoren
DE102013007337A1 (de) * 2013-04-27 2014-10-30 Manfred Carlguth Wärmekraftmaschine mit hohem thermischen Wirkungsgrad
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