DE2157527A1 - Befestigungseinrichtung für Kippfenster - Google Patents

Befestigungseinrichtung für Kippfenster

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DE2157527A1 DE19712157527 DE2157527A DE2157527A1 DE 2157527 A1 DE2157527 A1 DE 2157527A1 DE 19712157527 DE19712157527 DE 19712157527 DE 2157527 A DE2157527 A DE 2157527A DE 2157527 A1 DE2157527 A1 DE 2157527A1
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Gerald Sarrebourg Marx (Frankreich)
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Ferco Usine De Ferrures Et Consoles, Reding, Moselle (Frankreich)
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    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
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    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
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Description

I)H. INO. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATBKTANWiLTE D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087
USINE DE BERRURES ET CONSOLES REDING annexe Petit-Eieh (Moselle), Frankreich
Befestigungseinrichtung für Kippfenster
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungseinrichtung für Kippfenster, welche aus einem kraftschlüssig mit Balken eines Querbalkens verbundenen Gehäuse, einer kraftschlüssig mit Balken eines Öffnungsbalkens und aus einem die Verbindung zwischen dem Gehäuse und der Stütze bildenden Schwingarm besteht.
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In vielen Krankenhäusern, Schulen und anderen Gebäuden werden Kippfenster verwendet. Um zu verhindern, daß beim raschen Öffnen des Fensters eine Person in den offenen Raum kippt oder sich am unteren Querbalken stößt, v/ird der öffnungswinkel des Fensters mittels der Befestigungseinrichtung begrenzt, welche mit einem an den beiden Seiten des Öffnungsbalkens angeordneten Riegel versehen ist.
Um das Kippfenster vollständig zu öffnen, benützt man einen Schlüssel zum Lösen des Riegels.
Es sind bereits verschiedene Befestigungseinrichtungen bekannt, die es ermöglichen, das Fenster vollständig zu öffnen oder den Öffnungswinkel mittels eines Riegels zu begrenzen.
Eine der bekannten Einrichtungen besteht aus einem auf der Schmalseite des vertikalen Balkens des Querbalkens befestigten Gehäuse und aus einer Stütze, die auf der Schmalseite des vertikalen Balkens des Öffnungsbalkens befestigt ist. Das Gehäuse und die Stütze sind untereinander mittels eines Schwingarmes verbunden. Eines der Enden des Schwingarmes ist mittels eines Gelenkbolzens mit der Stütze kraftschlüssig verbunden, wobei der Schwingarm um den Gelenkbolzen "geschwenkt werden kann. Das andere Ende ist mit einem Kopf versehen, welcher eine Schulter trägt, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Hauptteils des Kopfes. Dieser läuft in einer in der Abdeckung des Gehäuses ausgebildeten vertikalen Rille um. Die Breite dieser Rille ist etwas größer als der Durchmesser des Hauptteils des Kopfes. Die Schulter liegt im Inneren des Gehäuses so, daß sie über die Innenfläche der Abdeckung gleitet. Senkrecht zum oberen Ende der vertikalen Rille ist eine querverlaufende Rille vorgesehen,
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! 0AD ORIGaNAL
die das Ende der vertikalen Rille mit der Außenwand verbindet. Ebenso kann der Kopf am Ende der Bahn der querverlaufenden Rille aus dem Gehäuse herausgleiten. Mittels eines durch ein Bedienungselement betätigten Riegels wird die querverlaufende Rille versperrt. In das Bedienungselement wird ein Schlüssel zum öffnen des Riegels und Freisetzen des Kopfes des Schwingarmes eingeführt. Will man das Fenster wieder schließen, so muß der Kopf des Schwingarmes in die querverlaufende Rille wieder eingeführt werden. Nun passiert es aber häufig, daß das Fenster eine gewisse Breite aufweist, und Λ
daß der Benutzer nicht gleichzeitig den jeweiligen Kopf des Schwingarmes auf der rechten und der linken Seite wieder einführen kann. Aus diesem Grund muß eine zweite Person zu Hilfe gerufen werden. Außerdem kann es aus dem einen oder anderen Grund geschehen, daß das offene Fenster sehr rasch geschlossen wird. Die Köpfe werden zwischen den Balken des Öffnungsbalkens und des Querbalkens gelagert, wodurch sie diese Teile beschädigen.
Um diesem Nachteil entgegenzuwirken, wird eine andere Befestigungseinrichtung vorgesehen. Das Gehäuse derselben trägt auf seiner Schmalseite eine Ausnehmung, in welche der Kopf des Schwingarmes beim Schließen des Kippfensters eingesetzt % werden kann. Auf jeden Fall wird der Kopf nicht mehr gehalten, und das Fenster kann vollständig wieder geöffnet werden. Somit sorgt die Befestigungseinrichtung dafür, daß der öffnungswinkel des Fensters begrenzt wird.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Nachteilen entgegenzuwirken, indem vorgeschlagen wird, eine Befestigungseinrichtung vorzusehen, die sicherstellt, daß das Kippfenster einen begrenzten Öffnungswinkel aufweist, nach vollständiger öffnung dieselbe verriegelt, wobei ermöglicht wird,
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BAD ORtOtNAL
daß das Fenster ohne Betätigung von Schwingarmen oder anderen Elementen der Befestigungseinrichtungen geschlossen werden kann.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel mit einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß das Gehäuse einen einer vertikalen Bewegung unterliegenden Riegel, einen Schlüsselbart, welcher mit einem Schlüssel durch Zurückstoßen des Riegels nach oben zum Freisetzen des Kopfes α des Fensters betätigt wird, und ein elastisches Teil umfaßt, welches nach dem Umlegen des Schlüsselbartes den Riegel in dessen Ausgangsstellung zur automatischen Verriegelung des Kippfensters nach Schließung desselben mitnimmt.
In dem folgenden wird nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen vollständigen Befestigungseinrichtung in Verriegelungsstellung j
(Ρ Fig. 2 eine Stirnansicht des Gehäuses der Befestigungseinrichtung in geöffneter Stellung;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Einrichtung aus Fig. 1;
Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung der Teile der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Befestigungseinrichtung.
Mit Bezug auf Fig. 1 ist gezeigt, daß die Befestigungseinrichtung 1 aus einem Gehäuse 2 und einer Stütze 3 besteht.
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Das Gehäuse 2 ist mit Hilfe von Befestigungsmitteln 4 und 5 an den Balken des Querbalkens (Fensterstock) 86 des Fensters befestigt. Die Stütze 3 ist mit den Balken des Öffnungsbalkens (Fensterrahmenbalken) 81 mit Hilfe von entsprechenden Befestigungsmitteln 6, 7 und 8 kraftschlüssig verbunden. Das Gehäuse 2 ist durch einen Schwingarm 9 mit der Stütze 3 verbunden. Der Schwingarm 9 ist mit der Stütze 3 mittels eines Gelenkbolzens Io kraftschlüssig verbunden, wobei der Bolzen Io ermöglicht, daß der Schwingarm 9 um die Stütze 3 geschwenkt werden kann. ä
In Fig. 4 sind die verschiedenen Elemente der Befestigungseinrichtung in auseinandergezogener Darstellung abgebildet, wobei das Gehäuse 2 aus einem Hauptteil 11 und einer Abdekkung 12 besteht.
Der Hauptteil 11 umfaßt eine Grundplatte 13 und zwei seitliche zueinander parallele Wandungen 14 und 15· In einer der seitlichen Wandungen 14 ist eine Feder 16 vorgesehen, die parallel zur Grundplatte 13 verläuft. Auf den Seiten der Feder ΐβ sind in der seitlichen Wandung 14 Durchführungen 17 und 18 ausgebildet. Die Feder 16 kann sich in einer Aussparung 19, die in einem Flansch 2o ausgebildet ist, einfügen, wobei der Flansch 2o mittels eines Steges 21 in seiner Stellung gehalten wird. Die andere seitliche Wandung 15 weist ebenfalls eine Durchführung 22 auf.
In der Grundplatte 13 sind mehrere öffnungen 23, 24, 25 Una 26 ausgebildet, die zur Aufnahme der Köpfe von Stegen 21, 27, 28 und 29 vorgesehen sind, öffnungen 3o, 31, die in der Grundplatte 13 ausgebildet sind, ermöglichen die Einführung der Befestigungsmittel 4 und 5· Die Grundplatte trägt ebenfalls eine öffnung 32 zur Aufnahme eines der Enden des
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- 6 Gelenkbolzens 33 eines Schlüsselbartes 34.
Die Abdeckung 12 dient zum Verschließen des Hauptteiles
11 des Gehäuses 2 und trägt einerseits öffnungen 35, 36, 37 für den zweiten Kopf 38, 39 und 4o der Stege 27, 28 und 29 und andererseits öffnungen 4l und 42 zum Durchführen der Befestigungsmittel 4 und 5· Außerdem ist die Abdeckung 12 mit einer öffnung 43 zur Aufnahme des anderen Endes des Gelenkbolzens 33 des Schlüsselbartes 34 versehen. In der Abdeckung 12 ist eine längsgestreckte Aussparung 44 ausgebildet, deren Innenfläche 45 einerseits parallel zu den Kanten 46 und 47 der Abdeckung 12 und andererseits parallel zur Schmalseite des Flansches 2o des Hauptteiles 11 verläuft. Die Flächen 49 und 50 verlaufen senkrecht zur Fläche 45·
Im Hauptteil 11 des Gehäuses 2 sind der Schlüsselbart 34 und die Stege 21, 27, 28 und 29 undein Riegel 5I, sowie ein elastisches Teil 52 angeordnet.
Der Riegel 51 gleitet in einer Führung zwischen der Grundplatte 13 des Hauptteiles 11 und der Abdeckung 12. An seinem Ende 53 trägt er.eine Ausnehmung 54, In welche das elastische Teil 52 aufgenommen wird. Nahe dieser Ausnehmung 54 ist eine zweite Ausnehmung 55 ausgebildet, deren Schmalseiten 56 und 57 parallel zu den Schmalseiten 58 und 59 des Riegels 51 verlaufen. Im Hauptteil 60 des Riegels 5I sind zwei weitere Ausnehmungen 61 und 62 zur Durchführung der Stege 21 und 28 vorgesehen, welche als Abstandsstücke zwischen der Abdeckung
12 und dem Hauptteil 11 des Gehäuses 2 dienen. Das Hauptteil 60 weist zwei Erhebungen 63 und 64 auf. Die Fläche 65 der Erhebungen 63 und 64 verläuft parallel zu den Querseiten 66 und 67 der zweiten Ausnehmung 55· Die zweite Fläche der Ausnehmungen 63 und 64 ist mit geneigten Flächen 68, 69 und Jo, 71 versehen.
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Der Schlüsselbart 3^· ist in einer öffnung 72 und einer Stützfläche 73 vorgesehen.
Die Befestigungseinrichtung 1 weist einen Kopf 7^ auf, welcher aus einer Schulter 75* welche in das Gehäuse 2 eingreift, einem Rumpf 76, welcher sich zwischen die Fläche 75 der langgestreckten Ausnehmung 74 der Abdeckung 12 und die Fläche 48 des Flansches 2o des Hauptteiles 11 des Gehäuses schiebt, sowie aus einer Achse 77 besteht, welche in eine öffnung 78 eingreift, die im Schwingarm 9 ausgebildet ist. |
Die Stütze 3 ist durch eine Verstärkung 79 gesichert, welche in eine im Balken des Öffnungsbalkens 81 ausgebildete Fuge eingreift. Es kann geschehen, daß sich der geschwächte Bereich 82, der zwischen der Fläche 83 des Balkens und der Fläche der Stütze angeordnet 1st, abnützt. Um diesem Nachteil vorzubeugen, wird die Verstärkung (vgl. Fig. 5) verwendet.
Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise der Befestigungseinrichtung 1 wird auf die Fig. 2 Bezug genommen.
Zum Lösen des Kopfes "Jk des Schwingarmes 9 wird in die mittlere öffnung 72 des Schlüsselbartes 34 ein Schlüssel |
eingeführt, auf dem eine Drehbewegung so ausgeübt wird, daß die Stützfläche 73 des Schlüsselbartes 34 wieder mit dem Ende 85 des Riegels 51 in Kontakt kommt. Bei weiterer Drehbewegung drückt der Schlüsselbart 34 nach oben gegen den Riegel 51, wobei er das zwischen dem Boden der Ausnehmung 5^ und dem Steg 29 festgekeilte elastisch? Teil zusammendrückt. Am Ende der Bahn des Riegels 5I ist die Querseite 66 der Ausnehmung 55 genauso ausgerichtet, wie die in der seitlichen Wandung 14 des Hauptteils 11 des Gehäuses 2 ausgebildete Durchführung l8.
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Ebenso wird beim Schließen des Fensters die Befestigungseinrichtung automatisch ausgeklinkt. Der Kopf 74 des Schwingarmes 9 stößt an den Schlüsselbart J4 an, welcher aufgrund dieser Stoßwirkung schwingt und in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Das elastische Teil 52, das sich in Spannung befindet, stößt nach unten gegen den Riegel 51· Der Kopf 74 kann sich nur in der entsprechenden Fuge des Gehäuses 2 bewegen. Um das Fenster über den durch die Befestigungseinrichtung vorgeschriebenen öffnungswinkel hinaus W: zu öffnen, muß der Schlüsselbart Jk wieder mit Hilfe des Schlüssels betätigt und die obere Querdurchführung des Kopfes 74 freigemacht werden.
Aus diesem Grunde kann es geschehen, daß durch Unachtsamkeit der Schlüsselbart 34 vor dem Einrasten des Kopfes nach unten gekippt wird. Beim öffnen des Fensters stößt die Schulter 75 des Kopfes J^ gegen die Erhebung 63 oder - je nach Richtung nach rechts oder links - des Riegels an. Je nach der Neigung der geneigten Fläche 68 bzw. Jl, stößt die Schulter 75 wieder gegen den Riegel 5I* bis der Kopf zwischen den Erhebungen 65 und 64 zu liegen kommt. Nach dieser Bewegung des Kopfes 74 drückt das elastische Teil 52 wieder auf den Riegel 51 und bewegt denselben damit in seine Ausgangsstellung zurück.
Die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung kann immer dann verwendet werden, wenn es notwendig ist, durch ein einziges Element eine vollständige Öffnung mit einer begrenzten Öffnung zu verbinden.
Es liegt auf der Hand, daß die anhand eines besonderen Ausführungsbeispiels im vorhergehenden beschriebene Erfindung keineswegs als einschränkend anzusehen ist, und daß verschiedene Veränderungen in Form und Material möglich sind, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Claims (7)

  1. - 9 Patentansprüche
    Befestigungseinrichtung für Kippfenster, welche aus einem kraftschlüssig mit Balken eines Querbalkens verbundenen Gehäuse, einer kraftSchlussig mit Balken eines Öffnungsbalkens und aus einem die Verbindung zwischen dem Gehäuse und der Stütze bildenden Schwingarm besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen einer vertikalen Bewegung unterliegenden Riegel (51)j einen Schlüsselbart {~5k) ι welcher mit einem Schlüssel durch Zurückstoßen ' des Riegels nach oben zum Freisetzen des Kopfes des Fensters betätigt wird, und ein elastisches Teil (52) umfaßt, welches nach dem Umlegen des Schlüsselbartes {~$K) den Riegel (51) in dessen Ausgangsstellung zur automatischen Verriegelung des Kippfensters nach Schließung desselben mitnimmt.
  2. 2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (51) eine Ausnehmung (5^) aufweist, in welche das zwischen'dem Grund der Ausnehmung (5^) und einem Steg (29) angeordnete •elastische Teil (52) eingeführt wird, wobei der Steg (29) als Abstandsstück zwischen dem Hauptteil (11) und der "Abdek- J kung (12) des Gehäuses (2) dientj sowie eine in der Mittelachse des Riegels (51) vorgesehene zweite Ausnehmung (55) zur Aufnahme des Kopfes (74) des Schwingarmes (9), welcher das Verbindungselement zwischen dem Kraf tschlüs'sig verbun- , denen Abschnitt des Öffnungsbalkens (8l) und dem Abschnitt des Querbalkens (82) und zwei weiteren Ausnehmungen (6l, 62) bildet, welche seitlich in der Mittelachse zur Durchführung der Stege (21, 28) angeordnet sind, wobei die Stege (21, 28) als Abstandsstücke zwischen dem Hauptteil (11) und der Abdeckung (12) des Gehäuses (2) dienen.
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    - Io -
  3. 3· Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Riegel (5I) mit zu den Querseiten (66, 67) der zweiten Ausnehmung (55) parallel verlaufenden Flächen (65) versehene Erhebungen (63, 64) aufweist, welche außerdem geneigte Flächen (68, 7I) aufweisen, entlang welchen der Kopf (74) des Schwingärmes (9) beim Zurückstoßen des Riegels (51) nach oben gleitet, während er das elastische Teil (52) zusammendrückt.
  4. 4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schlüsselbart (34) einen mit einer öffnung (72) zum Einführen des Bedienungsschlüssels versehenen Gelenkbolzen (33) umfaßt, welcher außerdem eine mit einem abgerundeten Ende versehene Stützfläche (73) auf vielst, auf welcher die untere Fläche (85) des Riegels (5I) ruht.
  5. 5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) einen Hauptteil (11) umfaßt, welcher aus einer mit öffnungen (23, 24, 25, 26, 30, 31 und 32) zum Einführen von Befestigungsmitteln (4, 5) versehenen Grundplatte (13) besteht, wobei die Befestigungsmittel das Gehäuse (2) auf den Balken des Querbalkens (82) des Fensters sichern, während die öffnungen außerdem für die Köpfe von Stegen (21, 27, 28, 29) und den Gelenkbolzen (33) des Schlüsselbartes (34) vorgesehen sind; daß das Gehäuse weiterhin zwei vertikale Wandungen (14, 15) aufweist, wobei die eine eine Feder (l6) trägt, auf "welcher ein durch einen (21) der Stege gehaltener Flansch (2o) angeordnet ist, sowie Durchführungen (17, 18)für den Kopf (74) des Schwingarmes (9).
  6. 6. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) eine Ab-
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    deckung (12) aufweist, welche mit öffnungen (35, 36, 37,
    41, 42, 43) für die Stege (27, 28, 29), für die Befestigungsmittel (4, 5) und für den Gelenkbolzen (33) des Schlüsselbartes (34) versehen ist, sowie eine langgestreckte Aussparung (44), deren Innenfläche (45) parallel zu den Kanten
    (46, 47) des Gehäuses und gegenüber den Flächen des Flansches (2o) des Hauptteils (ll) des Gehäuses (2) verläuft, wobei der zwischen diesen Flächen liegende Raum zur Durchführung des
    Kopfes (74) des Schwingarmes (9) dient.
  7. 7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die an den Balken des Öffnungsbalkens (31) befestigte Stütze (3) eine Verstärkung (79) aufweist,welche in einer in diesen Balken ausgebildeten Füge
    (80) angeordnet ist.
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DE19712157527 1970-11-27 1971-11-19 Aufstellvorrichtung für Fenster, insbeondere Schwingfenster, mit einem schwenkbaren Ausstellarm und einem Führungsbeschlag Expired DE2157527C3 (de)

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DE2157527B2 DE2157527B2 (de) 1980-08-28
DE2157527C3 DE2157527C3 (de) 1982-02-25

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DE19712157527 Expired DE2157527C3 (de) 1970-11-27 1971-11-19 Aufstellvorrichtung für Fenster, insbeondere Schwingfenster, mit einem schwenkbaren Ausstellarm und einem Führungsbeschlag

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