DE2156599A1 - Steuersystem für Hochleistungsschnelldruckmaschinen - Google Patents

Steuersystem für Hochleistungsschnelldruckmaschinen

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Description

HONEYWELL INFORMATION SYSTEMS ITALIA S.P.A. Caluso (Torino)/Italien
Steuersystem für Hochleistungsschnelldruckmaschinen
Die Erfindung betrifft fliegend arbeitende Hochleistungsschnelldrucker, die in Datenverarbeitungssystemen verwendet werden, insbesondere Drucker, die als Parallel-Kettendrucker, Band- oder Stabdrucker bekannt sind, und, insoweit die Erfindung auch darauf anwendbar ist, sonstige Parallel-Hochleistungstrommel- oder -seriendrucker.
Parallel-Kettendrucker sind dem Fachmann wohlbekannt und bestehen im allgemeinen aus einer Typenträgereinheit in Form eines Bandes oder einer Kette, an welcher aufeinanderfolgend die verschiedenen Typen eines passenden alphanumerischen Satzes aus Ziffern, alphabetischen Buchstaben und besonderen Symbolen angebracht sind. Das Band oder die Kette werden dicht an einem Druckträger gespannt gehalten und bestimmen an dem Druckträger eine Druckzeile.
In Übereinstimmung mit dieser Druckzeile sind je nachdem auf derselben Seite oder auf der gegenüberliegenden Seite des Druckträgers Druckmedien angeordnet, beispielsweise bei Schlagdruckern Druckhämmer, bei elektrostatischen Druckern Elektroden, bei optischen Druckern Strahlungsquellen usw., und zwar für jede Druckstelle jeweils eines. Das Typenträgerband wird entlang der Druckzeile in Bewegung gehalten und
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bewegt sich ihr zugekehrt gegenüberliegend mit konstanter Geschwindigkeit»
Für jede vorbestimmte Druckstelle erhalten die entsprechenden Druckvorrichtungen, wenn infolge der Transportwirkung der Typenträgereinheit die Typen von ihr, die die Druckstelle erreicht haben, mit den an diesen Druckstellen zu druckenden Schriftzeichen übereinstimmen, einen Befehl, worauf das Drucken ausgeführt wird· Wenn alle Schriftzeichen einer Zeile gedruckt sind, wird das Bewegen des Druck- h- trägers in Querrichtung zur Druckzeile über eine passende Strecke (Zeilenabstand) bewirkt, worauf das Drucken der nächsten Zeile beginnto
Es leuchtet ein, daß die Druckzeit für eine Zeile aus der für den Zeilenabstand benötigten Gesamtzeit plus der Zeit besteht, die erforderlich ist, um die Typenträgereinheit über alle Druckstellen hinweg zu bewegen. Bekanntlich läßt sich diese Druckzeit reduzieren, wenn die entlang einer Druckzeile gedruckten Schriftzeichen gezählt und dann als Ergebnis dieser Berechnung der Zeilenabstand vervollständigt wird, nachdem die gesamte Zeile wirklich gedruckt ist, ohne Rücksicht darauf, ob alle Typen der Typenträgereinheit w an allen Druckstellen vorbeigegangen sind» Ferner ist bekannt, daß sich eine weitere Reduzierung der Druckzeit erreichen läßt, wenn die Typenträgereinheiten, bei welchen bestimmte Typen, beispielsweise Zahlen, häufiger benutzt werden, diese mit vermehrter Häufigkeit wiederholt werden, wenn solche Einheiten zusammen mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung verwendet werden.
Das Ergebnis des Vorstehenden ist jedoch, daß manche der auf dem Fachgebiet bekannten vereinfachten Logiken für die Steuerung der Vorrichtung nicht anwendbar sind und somit das Steuersystem für den Drucker sowohl kostspielig als auch komplex wird.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist in der Behebung der vorerwähnten Mangel und Nachteile mit Hilfe der Erfindung zu sehen, die es in Fällen, in welchen die Häufigkeit der Schriftzeichenwiederholung in einem Satz unterschiedlich ist, ermöglicht, vereinfachte Schaltungen von bekanntem Aufbau zu verwenden» Erfindungsgemäß werden diese Vorteile erreicht, indem mit jedem ein an einer ihm zugeordneten Druckstelle zu druckendes Schriftzeichen darstellenden Binärcode ein oder mehrere Erkennungsbits verknüpft werden, die anzeigen, ob ein solches Schriftzeichen zu der oder den Gruppen des Satzes gehört, die mit vermehrter Häufigkeit wiederholt werden· Ein solches Erkennungsbit liefert die Mittel zum passenden Ändern der Steuerlogik des Druckgeräts, welche sich als äußerst einfach und wirtschaftlich erweisen*
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dementsprechend ein fliegend arbeitender Hochleistungsschnelldrucker in Vorschlag gebracht mit einer beweglichen Typenträgereinheit* an welcher die Typen bei unterschiedlicher Häufigkeit verteilt angeordnet sind; mit ZeitSteuervorrichtungen, um die Bewegung der Typenträgereinheit anzeigende Impulse auszusenden; mit Zählvorrichtungen für diese Impulse, um zu jedem beliebigen Zeitpunkt einen die Stellung der Typenträgereinheit und die Lage der an. ihr angeordneten Schriftzeichen, anzeigenden Code zuzuführen; mit Vorrichtungen zum Vergleichen des Codes mit den verschiedene Drucktypen an verschiedenen Druckstellen darstellenden Coden; mit Speichervorrichtungen, um mindestens einen der verschiedene Drucktypen darstellenden Codes zu speichern und sie den •Vergleichsvorrichtungen einzeln anzubieten; mit Diskriminiervorrichtungen zum Unterscheiden zwischen den verschiedenen Schriftzeichen nach ihrer Wiederholungsfrequenz an der Typenträgereinheit und mit Regel- bzw· Einstellvorrichtungen, die auf die Diskriminiervorrichtungen ansprechen und auf die Vergleichsvorrichtungen einwirken, um die Vergleichs-
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bedingungen als Punktion der Wiederholungsfrequenz der Typen an der Typenträgereinheit abzustimmen·
In Weiterausbildung der Erfindung wird ferner eine Steuerschaltung für einen Hochleistungsschnelldrucker mit einem bewegbaren Typenträger, an welchem die Typen bei unterschiedlicher Schriftzeichenhäufigkeit angeordnet sind, in Vorschlag gebracht, die sich auszeichnet durch Zeitsteuereinrichtungen, die das Aussenden von die Bewegung dea Typenträgers anzeigenden Impulsen bewirken; durch Einrich-
k tungen zum Zählen dieser Impulse, die ausserdem in Auswirkung der Impulse eine Anzeige der Stellung des Typenträgers und der Lage der an ihm vorhandenen Schriftzeichen in Codeform bewirken; durch Einrichtungen» um diesen Code mit verschiedene Drucktypen in verschiedenen Stellungen darstellenden Coden zu vergleichen; durch Speichereinrichtungen, um mindestens einen der verschiedene Drucktypen darstellenden Codes zu speichern und jeweils einen Code einzeln in die Vergleichsvorrichtung zu übertragen; durch Diskriminiervorrichtungen zum Unterscheiden zwischen den verschiedenen Schriftzeichen nach ihrer Wiederholung an dem Typenträger und durch Regel- bzw· Einstellvorrichtungen, die in Auswirkung der Diskriminiereinrichtungen auf die Vergleichsein-
) richtungen einwirken, um sie als !Punktion der Wiederholungsfrequenz eines Typenschriftzeichens an dem Typenträger zu ändern.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben» Es zeigeni
Fig. 1 in schematischer Darstellung den Aufbau eines Parallel-JBanddruckers,
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Pig· 2 in Form eines logischen Blockdiagramms den Aufbau eines elektronischen Geräts» das vor dem Drucken einige logische Operationen ausführt,
Figo 3 in Form eines logischen Blockdiagramms eine die Druckvorgänge eines Banddruckers steuernde Zeitsteuers chaltungj
Figo 4a, 4b, 4c, 4d> 4e, 4f, 4g und 4h in schematischer Streifenform einige erfindungsgemäß anwendbare mögliche Typenanordnungen mit verschiedenen Wiederholungsfrequenzen an bandartigen Typenträgereinheiten,
Pig» 5, 5a, 5b und 6 in Form eines logischen Blockdiagramms einige der möglichen Abänderungen der die Druckvorgänge steuernden Steuerschaltung nach der Erfindung,
Fig· 7 in Form eines logischen Blockdiagramms eine bevorzugte Ausführungsform einer Steuerschaltung für einen Banddrucker nach der Erfindung,
Fig. 8 in Form eines logischen Blockdiagramms einen Parallel-Trommeldrucker als Variante der Erfindung,
Fig. 9 ' und 10 in schematischer Darstellung einige Varianten der Erfindung zur möglichen Anwendung bei einem Trommeldrucker,
Fig· 11 in schematischer Blockform einen Seriendrucker als Ausführungaform der Erfindung»
Zur besseren Verständlichmachung der Erfindung seien einige allgemeine Bemerkungen zur Arbeitsweise von Ketten- und Banddruckern erörtert·
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Fig. 1 zeigt in achematischer Darstellung den elektromechanischen Aufbau dieser Druckerart» Ein über zwei kraftgetriebene Rollen 2 und 3 gespanntes Band 1 trägt gleichmäßig verteilt angeordnet eine Anzahl von erhabenen Typen» Die einzelnen Typen sind in einem passenden Abstand PQ gleichmäßig voneinander getrennt angeordnet* Das Band 1 wird bei konstanter Geschwindigkeit durch die ihrerseits von einem (nicht dargestellten) Motor angetriebenen Rollen 2, 3 in der Weise in Bewegung gehalten, daß alle an ihm verteilt angeordneten Typen sich auf einer geraden Bewegungsbahn dicht an dem Druckträger 4 vorbeibewegen» Die Richtung dieser Bewegung ist beispielsweise die durch den Pfeil 5 angedeutete» Dicht am Druckträger 4 und gegenüber dem Typenträgerband 1 ist eine Anzahl Druckhammer m zueinander ausgerichtet angeordnet, wobei die Hämmer in einem passenden Abstand P_ voneinander gleichmäßig getrennt angebracht sind»
Bei einer wahlweisen Ausführungsform für Frontaldrucker können die Hämmer in Bezug auf den Druckträger 4 auf der gleichen Seite angeordnet sein wie das Band 1*
Der Abdruck erfolgt durch Einwirken der verschiedenem Hämmer zu den richtigen Zeitpunkten, wenn sich die an den verschiedenen Druckstellen abzudruckenden Typen infolge der Bewegung des Bandes in den entsprechenden vorbestimmten Druckstellungen befinden» Der Druckträger wird durch den Abdruckvorgang zwischen den Typen und den Druckhämmern mit einem Farbband (sofern keine anderen Einfärbeinrichtungen vorgesehen sind) zusammengepreßt, so daß der Abdruck der Type auf den Druckträger übertragen wird» Dies nennt man das fliegende Drucken (printing on-the-fly-by), für das geeignete Zeitsteuervorrichtungen notwendig; sind»
Als Beispiel sei in Fig. 1 angenommen, daß das Typenträger— band 1 in Übereinstimmung mit jeder Type ein Kennzeichen 6
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trägt» das durch eine Abtastvorrichtung 7 abgetastet wird, die jedesmal, wenn ein Kennzeichen 6 an ihrem entsprechenden Abtastkopf 8 vorbeigeht, einen elektrischen Impuls aussendete Ein zusätzliches Kennzeichen 9 kann in einer zweiten Spur des Typentragerbandes 1 angeordnet sein und durch einen zweiten Abtaster 10 abgetastet werden0 Der Abtaster 7 kann einen Taktimpuls aussenden, der meldet, wann eine Type mit der ersten Druckstelle zur Deckung kommt, während der Abtaster 10 einen Taktimpuls liefern kann, der anzeigt, wie der Impuls der unmittelbar nachfolgenden Typen zu der ersten Type des Drucktypensatzes in Beziehung steht»
Ein solcher Impuls kann als Anfangsimpuls angesehen werden und beispielsweise einen Binärzähler 11 in einen Rückstell— zustand bringen, der sich mit den aufeinanderfolgenden Impulsen der Typen entwickelt und der dann eine Folge von Binärcoden aussendet, von welchen jeder einem Schriftzeichen entspricht und die mit dem Anfangsschriftzeichen beginnende, mit dem durch das zusätzliche Kennzeichen 9 erzeugten Impuls verknüpfte Ordnungszahl anzeigte Jeder aufeinanderfolgend an die erste Druckstelle gelangenden Type ordnet der Zähler 11 einen Binärcode zu, der ihre Identifizierung ermöglicht· Dieser Code ist im Nachstehenden der Klarheit halber als die Ordnungszahl der Type bezeichnet»
Das Drucken eines Schriftzeichens an der ersten Druckstelle ist verhältnismäßig einfach» Sofern die Ordnungszahl der sich an der Druckstelle befindenden Type mit dem Code der zu druckenden Type übereinstimmt, wird ein Druckbefehl gegeben» Für das Drucken der· Schriftzeichen an den folgenden Druckstellen ist der Torgang komplizierter«
Der Abstand P0 zwischen den Typen ist nämlich gewöhnlich anders und größer als der Druckabstand Pg» Wenn eine Type mit der ersten Druckstelle zur Deckung gebracht ist, sind
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andere Typen in gleichen aufeinanderfolgenden Abständen L mit anderen Druckstellen deckungsgleich» Durch Messen dieses Abstandes L nach der Typenanzahl ergibt sich die Definition "Typendeckungsabstand" (pitch of type alignment) Pac, so daß 3?ac»Pc » Lj dabei ergibt sich durch Messen des gleichen Abstandes nach der Druckstellenanzahl die Definition "Druckdeokungsabstand" (pitch of printing alignment) Pas, so daß Pas»P_ « L·
Im allgemeinen decken sich, wenn ein gegebenes Schriftzeichen, dessen' lage an der Typenträgereinheit durch eine von dem Zähler 11 erzeugte Ordnungszahl O definiert ist, mit einer generellen Druckstelle S zur Deckung gebracht (d»h0 deckungsgleich ist, außerdem die Typen der Ordnungszahl C jr KPas mit den Druckstellen S Hh KPas, worin K eine ganze Zahl bedeutet»
Als Beispiel sei angenommen, daß Pac »13 und Pas « 20» Dies bedeutet, daß, wenn die erste Type (oder eine Type mit der· Ordnungszahl C * 1) mit der ersten Druckstelle zur Deckung gebracht ist, dann außerdem die Typen 14, 27, 40,
53 mit der· 21sten, 41sten, 51sten bzw. eisten
Druckstelle deckungsgleich sind» Bei Annahme,
daß es 160 Druckstellen gibt, beträgt die Anzahl Typen, die mit den Druckstellen zur gleichen Zeit deckungsgleich sind, 8.
Zu einem nachfolgenden Zeitpunkt sind 8 andere Typen mit 8 anderen Druckstellen deckungsgleich und so aufeinanderfolgend weiter für Untergruppen von je 8 Schriftzeichen, bis nach Paa (im vorliegenden Beispiel 20) Grundintervallea die zweite Type mit der ersten Druckstelle deckungsgleich
ist und die Type 15, 28, 41 mit der 21sten, 41sten
usw· Druckstelle deckungsgleich ist» Folglich kommen die %pen des Drucktypeneatzes mit den verschiedenen Druck-
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stellen für die aufeinanderfolgenden Untergruppen, zur Dek— kung·
Die Reihenfolge, in welcher die in einem Tyρendeckungsabstand enthaltenen verschiedenen Typen und Untergruppen, zu welchen diese gehören, aufeinanderfolgend mit den in einem Druckdeckungsabstand enthaltenen Druckstellen zur Deckung kommen, läßt sich wie folgt bestimmen*.
Es leuchtet ein, daß von den verschiedenen, nicht deckungsgleichen Typen die erste zur Deckung kommende diejenige ist, deren Deckungsungleichheit am kleinsten ist* wobei Deckungsungleichheit der Abstand von der Druckstelle ist, die in gleicher Richtung wie die Bewegungsrichtung der Typenträgereinheit liegt und dann infolge dieser Bewegung erreicht wird· Da der Abstand jeder Type von jedem zu einem generellen Zeitpunkt mit der generellen Druckstelle S deckungsgleichen generellen Schriftzeichen 0 aus nach P'ac.Pc und der Abstand jeder Druckstelle von der Stelle S nach P'as.Pb gemessen wird, worin P'as und P'ac generelle Ganzzahlen bedeuten, die kleiner sind als Pas bzw» Pac, sind die verschiedenen Deckungsungleichheitsstrecken zwischen einer Type und einer Druckstelle durch alle möglichen Kombinationen gegeben, für die D =* P1ac.Pc - P'aSoPs größer als Null ist. Deshalb wird die Deckungsgleichheit an derjenigen Druckstelle und für diejenige durch das Zahlenpaar P'as und P'ac identifizierte Type bestimmt, für die D ein lündestwert ist* Es läßt sich leicht nachweisen, daß dies für die Werte P'as und Prac eintritt, für die der Unterschied zwischen P'ac/P'as und Pac/Pas am kleinsten isto
Die so ermittelten Ganzzahlen P*ac und P'as definieren einen "Nachrichtabstand" (realignment pitch), der nach der Schriftzeichenanzahl bzw· nach der Druokstellenanzahl gemessen wird, die die Reihenfolge bestimmen, in welcher in jedem Pas und
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jedem Pac die aufeinanderfolgenden Typen mit den jeweiligen Druckstellen zur Deckung kommen»
Im falle des Beispiels, in welchem Pac * 13 und Pas »20, ergibt der passende Bruch, dessen Zähler und Nenner weniger als 13 bzw· 20 betragen, einen über 13/20 liegenden Mindestwert, der 2/3 beträgtβ Somit P*ac » 2 und P'as « 3. Die Reihenfolge» in welcher die Typen mit den Druckstellen deckungsgleich sind, ist 1, 3» 5, 7» 9, 11, 13, 2, 4, 6, 8, 10, 12, während die Reihenfolge der Druckstellen 1, 4, 7, 10, 13, 16, 19» 2, 5, 8, 11, 14, 17, 20, 3, 6, 9, 12, 15, 18 ist· Somit können im Verlaufe des Zeitraumes von einem Schriftzeichenimpuls bis zum nächsten, doh» im Verlaufe des Zeitraumes, der notwendig ist» damit die aufeinanderfolgenden Schriftzeichen der Typenträgereinheit mit derselben Druckstelle zur Deckung kommen, 20 oder allgemein unterzyklische Pas von gleicher Dauer identifiziert werden, nach welchen gemäß der vorher aufgestellten Reihenfolge eine folgerichtige Deckungsgleichheit der den verschiedenen Druckstellen-Untergruppen entsprechenden Schriftzeichen besteht·
Hier sei bemerkt, daß der Typenabatand P_ und der Druckab— stand P_. (oder die jeweiligen Deckungsabstände) die Züstände und der Zeitpunkt, in welchem bzw· zu welchem die Dekkungsgleichheit zwischen den Druckstellen und den Typen festgestellt wird, als völlig identisch betrachtet werden·
Nunmehr wird untersucht, wie die Ordnungszahl einer Type, deren Aufgabe die Identifizierung der mit der ersten Druckstelle deckungsgleichen Type ist, sich benutzen läßt, um außerdem die mit anderen Druckstellen deckungsgleichen Typen zu identifizieren» Dieses Ziel wird erreicht, indem mit jeder an einer anderen Druckstelle als der ersten Druckstelle zu druckenden Type ein Richtigcode C0 verknüpft wird» der
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mit dieser Type und der Druckstelle, an der sie gedruckt werden soll, unzweideutig in Wechselbeziehung steht, und dieser Richtigcode mit der von dem linärzähler 11 gelieferten Ordnungszahl der Type G verglichen wird» Die Ordnungszahl der Type C wird somit nicht nur mit dem die an der ersten Druckstelle zu druckende Type darstellenden Code, sondern, außerdem mit den den an den aufeinanderfolgenden Druckstellen zu druckenden Typen zugeordneten Richtigcoden verglichen» Der Vergleich erfolgt natürlich in einer geeigneten Reihenfolge oder in Gruppen von zugleich deckungsgleichen. Schriftzeichen, die aus dem Deckungsabstand der Gruppen
Pas in bestimmter Reihenfolge hergeleitet sind·
Der mit den zu druckenden Typen verknüpfte Riehtjgpode ist durch die Beziehung
(1) QmG- KP„„ + K1H gegeben, in welcher·
c ac ι
0 den Code, der die Type darstellt, die als gleich der mit jeder Type des Druckerbandes verknüpften
Ordnungszahl gewählt ist»
P den nach der Schriftzeichenanzahl gemessenen Deckungsabstand,
K die G-anzzahl, die zusammen mit 2nn die verschiedenen Druckstellen in der gleichen Gruppe bestimmt,
N die SchriftZeichenanzahl, die die Gesamtzahl der Drucktypen aussucht,
K.. eine Ganzzahl oder Null
bedeuten·
Das zusätzliche Glied K-K.wird eingesetzt, um die Zyklizität zu berücksichtigen, in welcher sämtliche Typen an der Druckzeile erscheinen·
Die Weehselbeziehungsformel (1) ist offensichtlich in dem Falle anwendbar, in welchem die Bewegung des Typenträger-
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bandes der Reihenfolge entgegengesetzt ist, in welcher die Druckstellen betrachtet werden, oder wenn sie in der durch den Pfeil 5 angedeuteten Richtung auftritt» Wenn die Bewegung des Bandes in entgegengesetzter Richtung erfolgt, gilt jedoch, wie sich leicht folgern läßt, die folgende Beziehung:
(2) C0-C+K P - K1N
Eine Beschreibung der arithmetischen Schaltung, die zur k Durchführung des Korrekturvorgangs verwendbar wäre, würde über die Ziele der Erfindung hinausgehen» Diesbezügliche Information ist in jedem die Technologie des Digitalrechners behandelnden Handbuch zu finden, d.h· in dem maßgeblichen Text "Digital Computer and Control Engineering" von Robert Steven Ledley, McGraw-Hill, 1960· Außerdem ist eine spezifische gangbare Lösung zur Anwendung auf einen Drucker der beschriebenen Art in logischer Blockform in dem USA-Patent 3 314 360 vorgeschlagen worden»
Zweifellos können auch andere gangbare Lösungen zur Vornahme der angegebenen Korrektur benutzt werden· Beispielsweise können die verschiedenen korrigierenden Koeffizienten + K P„_ + K N in einem dem Fachmann auch unter dem Kurz- w "— ac
wort ROS (read only storage) bekannten Hilfsspeicher lediglich zum Herauslesen gespeichert und von dort in passender Folge entnommen sowie in einer Rechnerschaltung mit dem Code der Type C zusammengefaßt werden.
Fig» 2 zeigt eine solche Lösung in schematischer Blockform und stellt generell den Teil des Aufbaus eines Elektronenrechners dar, der sich zur Durchführung der verschiedenen erforderlichen Operationen verwenden läßt© Die zu druckenden Daten sind in einem Speicher 20 enthalten, in welchem jedes Schriftzeichen durch einen vorbestimmten Binärcode
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dargestellt ist, der völlig willkürlich sein oder genormten Coden (ISO - ECMA. usw.) entnommen werden, kann· Die korrigierenden Koeffizienten aind in einem Hi If s spei cn er. 22 enthalten. Die Adressenregister 21 und 23 sorgen für ü&a einzelne Entnehmen der· Schriftzeichen- und der Korrektur koeffizientem in zweckdienlichster Folge (beispielsweise in aufeinanderfolgenden Untergruppen) aus den Speichern 20 bzw· 22#
Eine Steuereinheit 24 steuert den Lesevorgang der Speicher 20, 22 und im wesentlichen alle Operationen des Rechners»
Die korrigierende Operation läuft wie folgt ab: Zunächst werden die zu druckenden Schriftzeichen einzeln aus dem Speicher 20 entnommen und einzeln nacheinander in einem Speicherregister 25 gespeicherte
Aus dem Register 25 werden sie in eine Decodierschaltung 26 übertragen, die die Binärdarstellung der Schriftzeichen in in der Druckanlage zur Erkennung jedes Schriftzeichens benutzte Ordnungs-Zahlen C umwandelt· Die Ordnungszahl C wird einem Register 27 zugeführt. Gleichzeitig entnimmt die Steuereinheit 24 aus dem Speicher 22 den korrigierendem Koeffizienten, der der Druckstelle entspricht, an der das Schriftzeichen, dessen Code in einem Register 27 enthalten ist, gedruckt werden soll, und speichert ihn in einem Register 28· Der Inhalt der beiden Register 27 und 28 wird dann in der arithmetischen Einheit 29 addiert und das Ergebnis in einem Register 30 gespeichert, welches nun also einen Richtigcode Cn enthält·
Die Operation wird für alle auf einer Druckzeile zu druckenden Schriftzeichen wiederholt, und die entsprechenden korrigierten Codes nacheinander in einem Hilfsspeioher des Druckers oder Pufferspeicher 31 gespeichert·
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Pig. 5 zeigt in schematischer Blockform die Steuerlogik eines Parallel-Kettendruckers der Td es ehr i et enen Bauart· Der Pufferspeicher 31 enthält die richtigen Schriftzeichencodes einer vollständigen Druckzeilet die in einer Datenverarbeitungseinheit, wie sie bereits anhand von Fig» 2 beschrieben istf gespeichert isto Der Binärzähler 11 nach Figo 3 erhält Schriftzeichensynchronisierimpulse ΔΡ und Rückstell- oder Drehimpulse AS, die den aus den bereits in Pig· 1 dargestellten Abtastern 7 und 10 stammenden Impulsen entsprechen· Wie bereits erwähnt, liefert der Binärzähler 11 an seinen der Einfachheit halber durch eine einzige Leitung 11a versinnbildlichten Ausgängen einen (sich mit der Zeit verändernden) Binärcode t der dem Code des Schriftzeichens entspricht, welches sich zu aufeinanderfolgenden Zeitpunkten mit der ersten Druckstelle in Übereinstimmung befand· Die Syncthronisierxmpulse ΛΡ des Schrift— zeichens werden außerdem an einen Oszillator 32 angelegt, aus dem sie das Anlauf- oder Gut-Signal herausholen, und an einen Binärzähler 33, aus dem sie das Rückstellsignal herausholen,. Der Oszillator 32 führt von seinem Ausgang aus an der Leitung 34 BYS-Impulse zu, die über den gesamten Zeitraum zwischen zwei Synchronisierimpulsen/\P gleichmäßig verteilt sind und deren Anzahl P _ beträgt· ^ as
Um auf einen spezifischen Fall Bezug zu nehmen sei angenommen, daß Ρο_ * 20ο Die in dem Oszillator 32 entstehenden BYS-Impulse werden an den Binärzähler 33 mit einer Zählkapazität von mindestens P„a angelegt und bewirken, daß er
as
die Zählung fortlaufend erzeugt· Die der Einfachheit halber durch eine einzige Leitung 35 angedeuteten Ausgänge des Zählers 33 speisen eine Decodierschaltung 36, die den P a
as
Leitungen des Ausgangs 37 passende elektrische Signale einzeln zuführt* Das der Reihe nach an jeder der Leitungen 37 vorhandene elektrische Signal wählt P„„ Aktivierungsschal-
as
tungsgruppen aus, und zwar je eine für jeden Druckelektro-
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magnete Die Aktivierungsschaltungen sind durch die Blocks 38 versinnbildlicht» Wenn der Zähler 33 die Zählung der Zahl P aus BYS-Impulsen zu Ende geführt hat, wird' das
as
am Ausgang der Decodierschaltung 36 auftretende elektrische Signal an die P -ste Leitung des Ausgangs angelegt, aus dem es über die Leitung 39 abgezweigt und als Stoppsignal fungierend an den Oszillator 32 angelegt wird« Infolge dieses Signals erzeugt der Oszillator 32 dann P&g Impulse, worauf er in Erwartung eines neuen Anlaufbefehls anhält»
Die durch den Oszillator 32 erzeugten BYS-Impulse werden neben ihrem Anlegen an den Zähler 33 außerdem an einen zweiten Oszillator 40, der Impulse erzeugt, und an einen Binärzähler 41 angelegt, aus dem sie das Rückstellsignal herausholen«. Die Schwingunfsfrequenz des Oszillators 40 ist höher als die des Oszillators 32, so daß der Oszillator zwischen einem BYS-Impuls und dem nächsten eine bestimmte Anzahl von Impulsen erzeugen kann, die zumindest gleich der
Anzahl N_ der Druckspalten des Druckers geteilt durch P _ >- as
ist» Somit erzeugt der Oszillator 40, wenn die Anzahl der Druckspalten 160 beträgt und PQ_ » 20, mindestens 8 Impulse©
el 9
Ähnlich dem Zähler 33 legt der Zähler 41 über seine (der Einfachheit halber durch eine einzige Leitung 43 dargestellten) Ausgänge an eine Decodierschaltung 42 eine Kombination von Signalen an, wobei die Decodierschaltung an den Nc/Paa Leitungen ihres Ausgangs 44 einzeln elektrische Signale lieferte Das aufeinanderfolgend an jeder der Leitungen auftretende elektrische Signal wählt Nc/P Aktivierungs-
as
schaltungsgruppen aus, und zwar je eine Aktivierungsschaltung im Bereich jeder der durch die Leitungen 37 gewählten Pas GruPPen» Dies bedeutet, daß das aus dem Decodierer 42 kommende und das aus dem Decodierer 36 stammende Signal gleichzeitig eine Aktivierungsschaltung auswählen.
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«* 1σ —
Die Auswahl erfolgt mit Hilfe von UN]D-Sc haltung en 45» die drei Eingänge haben, und zwar je eine U]JD-Schaltung für jede Aktivierungsschaltung· An den dritten Eingang jeder UND-Schaltung wird ein Druckbefehl angelegt· Dadurch erhält jede Aktivierungsschaltung nur dann einen Druckbefehl, wenn an die Eingänge der entsprechenden UND-Schaltung zugleich der Druckbefehl, das aus dem Decodierer 36 kommende Gruppenauswählsignal und das aus dem Decodierer 42 kommende Auswählsignal angelegt werden"·
Sobald der Zähler 41 die Zählung von 8 Impulsen beendet hat, wird das am Ausgang der Decodierschaltung 36 vorhandene elektrische Signal an die Nc/PQ -ste Leitung des Ausgangs angelegt, von dem aus ea über die Leitung 46 abgezweigt und als Stoppsignal fungierend an den Oszillator 40 angelegt wird· Der Oszillator 40 erzeugt infolge dieses Signale Nc/P Impulse und hält dann in Erwartung eines neuen An-
et»
laufsignals an·
Die durch den Oszillator 40 erzeugten Impulse werden zusätzlich zu ihrem Anlegen an den Zähler 41 außerdem an einen Adressenzähler 47 angelegt, dessen Aufgabe darin besteht, fortlaufend verschiedene Speicherstellen des Pufferspeichers 31 zu adressieren und aus ihm die dort enthaltenen Richtigcodes einzeln zu entnehmen* Die entnommenen Richtigcodes werden an die Vergleichsschaltung 48 angelegt, an die außerdem die durch den Zähler 11 erzeugte Ordnungszahl angelegt wird· Wenn die beiden Codes übereinstimmen, wird an der Leitung 49 ein positives Vergleichssignal erzeugt und an den dritten Eingang aller UND-Schaltungen 45 mit der !Funktion eines Druckbefehls angelegt· Selbstverständlich führt nur die ausgewählte UND-Schaltung den Befehl der mit ihr verbundenen Aktivierungsschaltung 38 zu.
Hier sei herausgestellt, daß die durch den Zähler 11 er-
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zeugte Ordnungszahl bei Erhalt eines beliebigen Impulses ΔΡ aus dem Zähler geändert wird, während im Verlaufe des Zeitraumes zwischen zwei Impulsen ΔP die beiden kaskadengeschalteten Oszillatoren 32 und 40 soviel Impulse erzeugen, wie Druckspalten vorhanden sind, und der Zähler 47 deshalb alle Speicherstellen des Pufferspeichers 31 adressiert»
Jede Ordnungszahl eines Schriftzeichena wird also mit allen eine Druckzeile bestimmenden Richtigcoden verglichen, wobei der Druckvorgang Schriftzeichen für Schriftzeichen an denjenigen Druckstellen auageführt wirdr wo die Deckungabedingungen und die Übereinatimmungabedingungen zwiachen dem derzeitig an den Druckatellen vorhandenen Schriftzeichen und den zu druckenden Schriftzeichen vorliegen. Außerdem sei bemerkt, daß für die durch den Zähler 41 der Reihe
nach gewählten Nc/P Druckstellen das Drucken zugleich eras
folgen muß, da die Schriftzeichendeckungagleichheit für diese Druckstellen in Wirklichkeit zugleich eintritt»
Das aufeinanderfolgende Drucken ist jedoch nicht so, daß es bedeutende Deckungsungleichheiten erzeugt, da es in jedem Falle in einem PQ -stel des Druckabstandes enthalten
ct.»
ist und es außerdem möglich ist, mit KLIfe geeigneter Verzögerung sschaltungen ein "Nachrichten" (realignment) der Druckzeitpunkte herbeizuführen» Außerdem sind diesem logischen Aufbau der Banddrucker noch weitere Hilfsschaltungen zugeordnet, wie beispielsweise Druckfehler meldende Schaltungen oder Zähler, die die an der Druckzeile ausgeführten Vorgänge verfolgen zwecks Einleitung eines Zuführvorgangs oder eines Vorschubes des Papiers, sobald das Drucken einer Zeile abgeschlossen ist·
Die vorausgehende Beschreibung macht klar, daß der durch den Zähler für die Zeitsteuerimpulse erzeugte Schriftzeichencode die Steuerung aller Druckvorgänge an der Druckzeile
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ermöglicht, sofern Vorkehrungen für die Korrektur der Codes der zu druckenden Schriftzeichen als Funktion der Stelle, an der sie gedruckt werden sollen, getroffen werden.
Das vorstehend beschriebene System ermöglicht jedoch nicht die Verwendung einer Typenträgereinheit, an welcher die Typen "bei wechselnder Häufigkeit angeordnet sind, da es die Typen und die von ihnen an der Typenträger einheit eingenommenen Druckstellungen zweifach wechselseitig miteinander verknüpft» Das System macht es jedoch möglich, diese Beschränkung durch Anwendung einiger Hilfsmittel zu beseitigen«.
Wie bereits angegeben, wird dies erfindungsgemäß erzielt, indem man mit den in dem Hilfsspeicher gespeicherten Richtigcoden eine oder mehrere hinzugefügte Dateneinheiten verknüpft, die zur Unterscheidung der Wiederholungsfrequenz jedes an der Typentragereinheit vorhandenen Schriftzeichens führen» Dies ist besonders vorteilhaft für die jeweils voneinander abweichenden zu druckenden Schriftzeichen, die bekanntlich im allgemeinen; die Anzahl von 128 nicht übersteigern und somit durch Binärcodes von 7 Bits dargestellt werden können. Jedoch werden die Speicherbänke zum Bilden von Hilfsspeichern und Pufferspeichern im allgemeinen zum Speichern von Daten von 8 oder 9 Bits verwendet» Demzufolge bleiben zwei oder drei Bits verfügbar, denen diese spezifische Punktion zugeordnet werden kann· Die nachfolgende Beschreibung zeigt, wie dies erfolgen kann·
Fig. 4a zeigt schematisch in Form von Streifen einen an einer Typenträgereinheit verteilt angeordneten alphanumerischen Satz. Alle Typen mit einer Gesamtzahl von 128 sind in einem Satz einmal mit der gleichen Häufigkeit verteilt angeordnet, wobei jede Type durch einen Binärcode von 7 Bits von 0000000 bia 1111111 einschließlich dargestellt werden kann·
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Figo 4b zeigt in gleicher Form einen alphanumerischen Satz, in welchem die Schriftzeichen bei unterschiedlicher Häufigkeit verteilt angeordnet sinds Die erste Schriftzeichengruppe (von 0 bis 31) stimmt mit der dritten Schriftzeichengruppe (von 64 bis 95) überein, die somit also in dem Satz zweimal vorhanden sind, während die übrigen Schriftzeichen nur
einmal vorhanden sind·
Fig» 4c zeigt einen weiteren alphanumerischen Satz, in welchem die Schriftzeichen bei gleicher Häufigkeit verteilt angeordnet sind und der Satz 96 Schriftzeichen umfaßte
Figo 4d zeigt einen alphanumerischen Satz aus 96 Schriftzeichen, in welchem die Schriftzeichen bei unterschiedlicher Häufigkeit verteilt angeordnet sindi Die erste Schriftzeichengruppe (von 0 bis 15) stimmt mit der dritten (von
32 bis 47) und mit der fünften Schriftzeichengruppe (von
64 bis 80) überein, die somit in dem Satz dreimal vorhanden sind, während die in der zweiten, vierten und sechsten Gruppe verteilt angeordneten übrigen schriftzeichen nur einmal
vorhanden sindβ
Pig. 4e zeigt einen weiteren alphanumerischen Satz, in welchem die Schriftzeichen bei unterschiedlicher Häufigkeit
verteilt angeordnet sind: Die erste Schriftzeichengruppe
(von 0 bis 15) stimmt mit der dritten Schriftzeichengruppe
(von 48 bis 63) überein, die somit in dem Satz zweimal vorhanden sind, während die in der zweiten und in der vierten Gruppe verteilt angeordneten übrigen schriftzeichen nur einmal vorhanden sind.
Figo 4f zeigt einen weiteren Satz aus 64 bei gleicher Häufigkeit verteilt angeordneten Schriftzeichen»
Figo 4g versinnbildlicht einen weiteren Satz aus 64 bei
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unterschiedlicher Häufigkeit verteilt angeordneten Schriftzeichen: Die erste Schriftzeichengruppe (von O bis 15) stimmt mit der dritten Schriftzeichengruppe (von 32 bis 47) überein, die somit in dem Satz zweimal vorhanden sind, während die in der zweiten und in der vierten Gruppe verteilt angeordneten übrigen Schriftzeichen nur einmal vorhanden sindo
Die in den beschriebenen Veranschaulichungen dargestellten Sätze sind nur einige Beispiele der zahllosen Schriftzeit chenanordnungen in einem Satz bei unterschiedlicher oder gleicher Häufigkeit, die sich bei Banddruckern in passender Weise anwenden lassen. In Figo 4h ist als Beispiel ein weiterer Fall dargestellt, in welchem die wiederholten Schriftzeichen nicht in zwei benachbarten Gruppen angesammelt sind, sondern an gleichen Stellen von 0 bis 30 angebracht sind und an den gleichen Stellen von 32 bis 62 wiederholt werden· Jedoch sind die an ungleichen Stellen angeordneten Schriftzeichen in dem Satz nur einmal vorhanden»
Die für alle veranschaulichten Sätze gemeinsame und zum Wirksammachen der Erfindung notwendige Voraussetzung test eht darin, daß die die mit größerer Häufigkeit in einem Satz wiederholten Schriftzeichen verkörpernden Ordnungszahlen, wie sie durch den Zähler 11 nach Fig» 1 erzeugt werden, voneinander nur durch ein oder wenige bestimmte Bits abweicheno Mit anderen Worten ist es, wenn bei einem vorher eingerichteten Schriftzeichen eine durch den Zähler 11 bestimmte Ordnungszahl mit ihm verknüpft und wenn danach das gleiche Schriftzeichen in dem Drucksatz nochmals vorhanden ist, notwendig, daß der Zähler 11 mit diesem mit dem ersten übereinstimmenden Schriftzeichen eine Ordnungszahl verknüpft, die von der ersten Ordnungszahl nur um ein oder wenige bestimmte Bits abweicht· Dies wird erreicht, indem die Schriftzeichen an der Typenträgereinheit in einer den Kri-
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terien des Typs der veranschaulichten Schriftzeichen entsprechenden Reihenfolge angebracht werden,» Um diesen Begriff weiter zu klären, sei hier der in Figo 4g schematisch dargestellte Schriftzeichensatz erörtert»
Dieser Schriftzeichensatz kann beispielsweise aus den in dem Satz zweimal wiederholten folgenden 16 Schriftzeichen: 012345678 9+-: . 9 ; und aus den einmal wiederholten 32 Schriftzeichen A B C ί E ! 5 H I JZ 1 Uli 0 P Q HS IUVfXYZi: ' * ° ( ) bestehen» Die nachfolgende Tabelle 1 ordnet jedem Schriftzeichen des Satzes einen numerischen Polgerang zu und verknüpft mit ihm einen diesen Rang verkörpernden Binärcode:
0 Tabelle 1 32 0 100000
0 1 000000 33 1 100001
1 2 000001 34 2 100010
2 3 000010 35 3 100011
3 4 000011 36 4 100100
4 VJl 000100 37 5 100101
5 6 000101 38 6 100110
6 7 000110 39 7 100111
7 8 000111 40 8 101000
8 9 001000 41 9 101001
9 + 001001 42 + 101010
10 001010 43 101011
11 : 001011 44 9 101100
12 . 001100 45 101101
13 9 001101 46 9 101110
14 i 001110 47 9 101111
15 A 001111 48 Q 110000
16 B 010000 49 R 110001
17 C 010001 50 S 110010
18 D 010010 51 1-3 110011
19 E 010011 52 U 110100
20 010100
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21S6599
21 ϊ1 010101
22 G 010110
23 H 010111
24 I 011000
25 J 011001
26 K 011010
27 L 011011
28 M 011100
29 N 011101
30 0 011110
31 P 011111
53 Y 110101
54 W 110110
55 X 110111
56 Y 111000
57 Z 111001
58 & 111010
59 t 111011
60 111100
61 ο 111101
62 ( 111110
63
η 32
) 111111
. 47 ents
ehenden Binärcodes oder Ordnungszahlen sich von den den Rängen 0 »......» 15 entsprechenden Ordnungszahlen nur durch das wichtigere Bit, und zwar das sechste unterscheiden.» Den zweimal wiederholten, sich in dem wichtigeren Bit unterscheidenden Schriftzeichen sind zwei verschiedene Codes zugeordnet» Dies erklärt sich aus der Tatsache, daß der die Ordnungszahlen erzeugende Zähler 11 an der Anordnung der an der Typenträgereinheit vorhandenen Typen völlig unbeteiligt ist, sondern zweifach wechselseitig die verschiedenen Stellungen in Beziehung setzt, die die Typen— trägereinheit nach einem vorher aufgestellten Code (genau der Ordnungszahl) einnehmen, kann.
Umgekehrt ordnet das logische System, welches den Druckvorgang steuert und an ihm feststellt, ob jeder Type ein bestimmter Code zugeordnet ist und ob er entsprechend der Druckstelle korrigiert ist, jeder Type einen einzigartigen Code zu» Deshalb wird, wenn die durch das logische System den zweimal wiederholten Schriftzeichen zugeordneten Codes die zwischen 000000 und 010000 enthaltenen sind, eine Übereinstimmung zwischen diesen Coden, und den. an der Typenträgereinheit die gleichen Typen darstellenden; Coden der Schriftzeichen von 100000 bis 110000 niemals nachgeprüft· Wenn
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jedoch die durch das logische System den zweimal wiederholten Schriftzeichen zugeordneten Codes diejenigen von 100000 "bis 110000 sind, wird zwischen diesen Coden und den Coden der Schriftzeichen von 100000 bis 010000 eine Übereinstimmung niemals nachgeprüft» Deshalb kommt es vor, daß den an der Typenträgereinheit mit einer Häufigkeit von mehr als einmal erscheinenden Schriftzeichen mehr verkörpernde Codes zugeordnet und sämtlich mit dem durch den Zähler 11 erzeugten Schriftzeichencode verglichen werden· Dies läßt sich einfach mit einem einzigen Vergleichsvorgang erreichen, indem man den Tergleich in diesen Fällen auf den Teil des Codes beschränkt» der wichtig ist, und diejenigen Bits des Codes» die unterschiedlich sein können, nicht beachtet» Beispielsweise ist die anhand der vorstehenden Tabelle 1 der Zahl 6 zugeordnete Ordnungszahl 000110 oder 100110 oder ein in Boole'scher Algebra benutztes Symbols 0 00111» In diesem Falle braucht der Vergleich nur für die fünf weniger wichtigen Bits vorgenommen zu werden· Diese Bedingung wird der Vergleichsschaltung in sehr einfacher Weise auferlegt, nämlich durch Verknüpfen mit dem das Schriftzeichen verkörpernden Code, der aus einer beliebigen der dasselbe Schriftzeichen verkörpernden Ordnungszahlen ausgewählt ist, einem Identifizierungscode in Form eines zusätzlichen Bits, das spezifiziert, daß das Schriftzeichen in dem Satz mehrmals wiederholt wird und daß es angewendet wird» um die Vergleichslogik zu übernehmeno
5 stellt in logischer Blockform den Teil des anhand von Fig· 3 bereits beschriebenen Steuersystems dar, der mit der angegebenen Änderung gemäß der Erfindung befaßt ist· Figo 5 zeigt den in Binärzellen unterteilten Zähler 11 zum Erzeugen der Ordnungszahlen, die Vergleichsschaltung 48 und den Hilfs- oder Pufferspeicher 31, der der Klarheit halber in Zeilen und Spalten unterteilt ist, die Binärspeicherzellen bedeuten· In jeder Zeile des Speichers 31 wird ein
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Schriftzeichencode mit sechs (nicht dargestellten) Bits gespeicherte In der siebten Spalte wird für jedes Schriftzeichen ein Informationsbit für diejenigen Schriftzeichen gespeichert, die mehrmals wiederholt sind» Ein solches Bit wird durch die Punkte 50 angedeutet*
Die in dem Speicher 31 gespeicherten Schriftzeichen werden einzeln zusammen, mit dem Kennbit 50, sofern vorhanden, entnommen und der Vergleichsschaltung 48 zugeführto Eine solche Tergleichsschaltung besteht beispielsweise aus sechs logisehen Elementen 51, 52, 53, 54, 55, 56, die die logische Punktion ODER AUSGESCHLOSSEN ausübt, einem Element 57, das die logische Funktion KOR ausübt, und aus einer UND-Schaltung 58o An die beiden Eingänge des logischen Elements 51 werden die weniger wichtigen Bits der (über die Leitung 61 aus dem Zähler 11 kommenden) Ordnungszahl bzw© des aus dem Speicher 31 entnommenen (über die Leitung 62 aus ihm stammenden) Codes angelegte
Jür die wichtigeren Bits, die an die Eingänge der logischen Elemente 52, 53, 54, 55, 56 angelegt werden, ist die Verfahrensweise ähnlich. Es leuchtet ein, daß der Ausgang jedes logischen Elements 51 ··· 56 jedesmal, wenn die
" logischen Pegel an den beiden Eingängen miteinander übereinstimmen, den logischen Pegel von 0 annimmt ο Deshalb sind, wenn die Ordnungszahl und der aus dem Speicher 31 entnommene Code miteinander übereinstimmen, die Ausgänge aller logischen Elemente 51 56 auf dem logischen Pegel 0»
Diese Ausgänge 63, 64, 65, 66, 6? sind mit Ausnahme des logischen Elements 56 an die Eingänge des NOR-Elements 57 angeschlossen·
Dagegen ist der Ausgang 68 des logischen Elements 56 mit dem NOR-Element 57 über die zwei Eingänge aufweisende UND-Torschaltung 58 verbunden« An den zweiten Eingang der UND-
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Torschaltung 58 wird das Bit eines als sich wiederholendes Schriftzeichen erkennbaren Schriftzeichens angelegt-· Der Bequemlichkeit halber kann angenommen werden, daß dieses Bit, wenn vorhanden, den logischen Pegel 0 und beim Pehlen den logischen Pegel 1 hat· Somit wird der Ausgang der Schaltung 56, wenn der aus dem Speicher 31 entnommene Code einem sich nicht mehrmals wiederholenden Schriftzeichen entspricht (und somit das Informationsbit fehlt), an das IfOK-Element 57 angelegt, wobei er einen Pegel hat, der von dem Ergebnis des Vergleichs der beiden wichtigeren Bits der Ordnungszahl bzw· von dem aus dem Speicher 31 entnommenem Code abhängig ist· Wenn die Ausgänge aller Schaltungen
51 · 56 den logischen Pegel 0 haben, bedeutet dies,
daß die beiden Codes übereinstimmen und daß der Ausgang des EOR-Elements 57 auf dem logischen Pegel 1 ist· Mit anderen Worten werden unter diesen Bedingungen die beiden Codes in ihrer Gesamtheit miteinander verglichen» Wenn dagegen der aus dem Speicher 31 entnommene Code einem sich mehrmals wiederholenden Schriftzeichen entspricht (und deshalb das Kennbit vorhanden ist) bleibt der Ausgang der Schaltung 58 ohne Rücksioht auf das Ergebnis des durch die Schaltung 56 durchgeführten Vergleichs auf dem Pegel O»d»h. der Vergleich der beiden Codes wird unter Ausschluß des wichtigeren Bits teilweise durchgeführt·
Auf diese Weise wird das gewünsohte Ergebnis erzielt. Offensichtlich läßt sich das gleiche Ergebnis durch Anwendung anderer Schaltungslösungen erzielen» Figo 5a veranschaulicht als Beispiel eine andere Lösung»
In Fig. 5a stellt die Vergleichsschaltung 48 keine Änderung dar und die zugeordnete Ordnungszahl wird dagegen in dieser Schaltung durch die logische ODKR-Schaltung 69 geändert* Die Arbeitsweise ist wie folgt«
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In dem Speicher 31 aind die Richtigcodes Ca gespeichert, die aus den bereits angeführten Formeln hergeleitet aind und aua einem Code stammen, der das Schriftzeichen G verkörpert, welches für die Schriftzeichen mit einer Wiederholung sfrequenz von mehr als eina als Ordnungszahl von größerem Gewicht aua den das gleiche Schriftzeichen verkörpernden Schriftzeicheneoden ausgewählt ist*
Somit wird unter Bezugnahme auf die vorstehende Tabelle 1 der charakteristische (daratellende) Code 100111 so aufge-
) baut, daß er dem numerischen Schriftzeichen 7 entspricht, welchem die SchriftZeichencodes 000111 und 100111 entsprechen» Dies erfolgt natürlich durch die in Fig· 2 dargestellte Decodiermatrix 26» Außerdem ist in diesem Falle mit dem Code von sich an der Typenträgereinheit mehrmals wiederholenden Schriftzeichen ein Kennbit verknüpft, von welchem der Einfachheit halber angenommen wird, daß es beim Vorhandensein den logischen Pegel 1 hatο Ein solches Informationsbit wird während des Vergleichs der Ordnungszahl und des aus dem Speicher 31 entnommenen Codes an einen Eingang der ODER-Schaltung 69 angelegt. Wie aus Fig. 5a ersichtlich, wird das wichtigere Bit der Ordnungszahl an die Vergleichsschaltung nicht unmittelbar, sondern über dia ODER-
" Schaltung 69 angelegt« Wenn das Kennbit auf dem logischen Pegel 1 ist» geht das bedeutendere Bit, welches an die Vergleichsschaltung als Ordnungszahlbit angelegt wurde 9 in jedem Falle auf den logischen Pegel 1 und stimmt somit mit dem wichtigeren Bit des aua dem Speicher abgezweigten Codes überein» In diesem Falle wird die Vergleichsschaltung einem ihrer Eingänge statt ihrem Ausgang angepaßt»
Eine ähnliche Lösung ist in Mg· 5b. dargestellt* In dieaem Falle aind die Richtigcodes C^j die aus einem Code abgeleitet aind» der das Schriftzeichen G darstellt, welches für die Schriftzeichen mit einer Wiederholungsfrequenz von mehr
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als eins die Ordnungszahl von geringerem Gewicht unter den das gleiche Schriftzeichen verkörpernden Ordnungszahlen ist, in dem Speicher 31 gespeicherte Wenn in diesem Falle das Kennbit, von dem angenommen wird» daß es beim Vorliegen den logischen Pegel O hat» vorliegt, verhindert die UND-Schaltung 70 das Anlegen des weniger wichtigen Bits der Ordnungszahl an die Vergleichsschaltung und legt statt dessen ein Bit mit dem logischen Pegel 0 an, das somit mit dem bedeutenderen Bit des aus dem Speicher 31 entnommenen Codes übereinstimmte-
In den vorgehenden Beispielen wurde auf die Benutzung eines einzigen Kennbits Bezug genommen, Jedoch kann zweifellos der beschriebene Erfindungsgedanke auf die Anwendung von mehr Kennbits ausgeweitet werden, durch die die Anpassungsfähigkeit der Erfindung sich erweitern läßtο
Als Beispiel sei die nachstehende Tabelle 2 in Betracht gezogen:
0 Tabelle 2 32 0 100000**
0 1 000000** 33 1 100001*"
1 2 000001* 34 2 100010*
2 3 000010* 35 3 100011*
3 4 000011* 36 4 100100*
4 5 000100* 37 5 100101*
5 6 000101* 38 6 100110*
6 7 000110* 39 7 100111*
7 0 000111* 40 0 101000*
8 8 001000** 41 8 101001*
9 9 001001* 42 9 101010*
10 A 001010* 43 S 101011
11 B 001011 44 T 101100
12 G 001100 45 U 101101
13 001101
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D - 28 - 001110 46 V 2156599
14 E 001111 47 W 101110
15 0 010000* 48 0 101111
16 F 010001 49 Σ 110000**
17 α 010010 50 Γ 110001
18 H 010011 51 Z 110010
19 I 010100 52 t 110011
20 5 010101* 53 5 110100*
21 J 010110 54 110101
22 K 010111 55 110110
23 0 011000** 56 0 110111
24 L 011001 57 + 11100Ö**
25 U 011010 58 & 111001
26 N 011011 59 t 111010
27 0 011100 60 Hf 111011
28 P 011101 61 O 111100
29 Q 011110 62 C 111101
30 R 011111 63 ) 111110
31 111111
Tabelle 2 veranschaulicht einen Satz Schriftzeichen, die an einer lypenträgereinheit bei veränderlicher Häufigkeit verteilt angeordnet sind· Paa Schriftzeichen 0 wird achtmal wiederholt und durch die Schriftzeichencodes:
000000 001000 010000 011000 111000 identifizi ert·
Das Schriftzeichen 5 wird viermal wiederholt und durch die Schriftzei cheneode s:
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000101
010101
100101
110101
identifiziert«
Die Schriftzeichen 2 3 4 6 7 8 9 werden zweimal wiederholt, wobei die entsprechenden Codes für jedes Schriftzeichen in dem wichtigeren Bit voneinander abweichen»
Schließlich werden die übrigen Schriftzeichen nur einmal wiederholt» Somit leuchtet ein, daß für daa Schriftzeichen 0 der Vergleich zwischen den darstellenden Coden auf die drei unwichtigeren Bits begrenzt werden muß* Für das Schriftzeichen 5 müssen die beiden, wichtigeren Bits ausgeschlossen werden, während für die Schriftzeichen 2 3 4 6 7 8 9 das wichtigere lit ausgeschlossen werden muß»
Polglich sind,wie in tabelle 2 gezeigt$ mit dem Schriftzeichen 0 zwei Kennbits, mit dem Schriftzeichen 5 ein Kennbit mit dem Gewicht 2 und mit den Schriftzeichen 2 3 4 6 7 8 9 je ein Kennbit mit dem Gewicht 1 verknüpft·
6 veranschaulicht, wie solche Kennbits benutzt werden, um die Yergleichsbedingungen der Vergleichsschaltung 48 zu ändern» In diesem Falle enthält die Vergleichsschaltung 48 die Elemente OR 71, UND 72 sowie UND 73 zusätzlich zu den Elementen 51» 52, 53, 54, 55, 56, die die logische Punk« tion ODER AUSGESCHLOSSEN ausüben, und das Element NOE 57 sowie UND 58. Die beiden Kennbits des Schriftseichens 0 werden bei ihrem Vorliegen an die beiden Eingänge der ODER-Schaltung 71 angelegt, und, da angenommen wird, daß aie beim Vorliegen den logischen Pegel 0 haben, der Ausgang des OBER-Elements 71 wird nur dann den logischen Pegel 0 haben, wenn beide Bits vorliegen» Jedoch wird der Ausgang des QDER-
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Elements 71 an den Eingang der UND-Schaltung 73 angelegt, die daa Anlegen dea Ergebnisses des durch die Schaltung 54 vorgenommenen Vergleichs an die NOH-Schaltung 57 bestimmt» Ähnlich erhalten die UND-Schaltungen 58 und 72 das Kennbit mit dem Gewicht 1 bzw* mit dem Gewicht 2, wobei sie als Punktion deren logischen Wertes das Anlegen des Ergebnisses des durch die Schaltungen 56 bzwo 55 durchgeführten Vergleichs an die HOR-Schaltung 57 vorbereiten» Folglich werden beim Vorliegen der beiden Kennbits nur die drei weniger wichtigen Bits der Ordnungszahl des aus dem Speicher abge- W zweigten Codes verglichen» Wenn das Bit mit dem Gewicht 1 vorliegt, wird der Vergleich des wichtigeren Bits ausgeschlossen, während beim Vorliegen des Bits mit dem Gewicht 2 der Vergleich der beiden v/ichtigeren Bits ausgeschlossen wird ο
Nach der allgemeinen Beschreibung der hervorstechenden Gesichtspunkte der Erfindung bedarf es nunmehr eines Gesichtspunktes um hervorzuheben, daß die technischen Lösungen, mittels derer die Erfindung aus- bzw· durchführbar ist, von großer Mannigfaltigkeit sind. Die Ausführungen und Abänderungen der Erfindung werden nämlich so variiert, daß sie sie verschiedenen Erfordernissen anpaßbar machen, wie beispielsweise der Anwendung auf Stabdrucker oder auf Par allel-Seriendrucker mit austauschbaren Typenträgereinheit en» Um die Beschreibung zu vervollständigen, wird nachstehend zu beispielhaften Zwecken der logische Aufbau eines Kettendruckers mit austauschbaren Typenträgereinheiten und bei weitestgehender Anwendung der Erfindung eines Trommeldruckers sowie eines Seriendruckers erwähnt.
Figo 7 veranschaulicht in schematischer Darstellung die Steuerlogik des ersterwähnten dieser Drucker«, Es wird angenommen, daß der Kettendrucker Typenträgereinheiten mit 128, 96, 64, 48, 16 Schriftzeichen benutzt, die gegeneinander
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austauschbar sind, wobei die Tatsache, daß eine Typenträgereinheit mit einem Satz aus sich wiederholenden Schriftzeichen genau 48+16 beträgt und folglich von der in Figo 4g, dargestellten Art ist, außer acht gelassen sei.
Die Logik enthält; Einen Zähler 11 zum Erzeugen von Ordnungszahlen aus 7 Bits, der somit die Kapazität zum binären Zählen von 0 bis 127 hat, eine logische Schreibschaltung 80, die aus dem Datenverarbeitungssystem über einen Datenübertragung skanal BO die Druckinformation erhält und sie in dem Pufferspeicher 31 speichert, der eine Kapazität von 160 Schriftzeichen von je 7 Bits hat, einen Adressenzähler 47 für die Speicherung, eine Vergleichsschaltung 4-8 für 7 Bits, die bereits in Pig» 3 dargestellten und dort mit den Bezugszeichen 32, 40, 33, 41 bezeichneten Oszillatoren und Zähler zusammen mit ihren jeweiligen Decodierern sowie die Wähl- und Steuerschaltung für die in Fig· 7 wegen der Vereinfachung der Zeichnung nicht dargestellten verschiedenen Aktivierungsschaltungen·
Die Logik enthält ferner: Eine Regelschaltung für die Vergleichsschaltungen, einen Zähler 82 für die ausgeführten Druckvorgänge mit einer Zählkapazität bis 160, eine zweite Vergleichsschaltung 83 für 7 Bits, einen ersten Decodierer 84 für den MRaumM-Code, eine logische Einheit 85 für Druckbeendigung und Fehler, ein Schriftzeichenregister 93 t einen zweiten Decodierer 94 für den "Raum"-Code und eine Schaltung 95 zur Vorbereitung der Druckbefehle. Die Regelschaltung besteht aus vier UND-Torschaltungen 81, 86, 87 und 88»
Die UKD-Sc haltung en 81, 86 und 87 sind von dem Typ mit zwei Eingängen. An den ersten Eingang dieser Schaltungen wird ein Signal ΔΟ^ angelegt, dessen Aufgabe es ist anzuzeigen, daß die eingebaute Typenträgereinheit von der Art ist, bei welcher die Schriftzeichen mit der gleichen Häufigkeit wieder-
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holt werden. Dieses Signal kann automatisch angelegt werden, da die Typenträgereinheit so gebaut ist, daß sie einen Signalkreie sehließt, obwohl es auch durch die die Druckvorgänge überwachende Datenverarbeitungseinheit oder durch eine Toreinstellung von Hand angelegt werden kannr die " einen geeigneten Schalter schließt und diesen Eingang mit einer geeigneten Spannung»quelle verbindet»
Die UND-Schaltung 88 ist von dem Eyp mit drei Eingängen. An einen Eingang der UND-Schaltung 88 wird ein Signal £ G2 angelegt, dessen Aufgabe es ist anzuzeigen, daß die eingebaute Typenträg er einheit Ton der Art ist, bei welcher die Schriftzeichen bei unterschiedlicher Häufigkeit wiederholt werden· Dieses Signal, das sich mit AC1 abwechselt und ausschließt, daß es in den oder einer der beiden bereits für das Signal AQ^ erwähnten Formen angelegt wird, kann aus dem anderen durch eine einzige logische Umkehrung hergeleitet werden» Ein Signal A 0^, dessen Aufgabe es ist anzuzeigen, daß das Schriftzeichen, dessen Richtigcode der/ Vergleichsschaltung zugeführt wurde, nicht wiederholt wird, wird an einen zweiten Eingang angelegt» Dieses Signal besteht aus einem der aus dem Pufferspeicher 31 entnommenen Bits, welches unter diesen Umständen die Aufgabe eines Kenn- oder Diskriminierungsbits unter den sich wiederholenden und nicht wiederholenden Schriftzeichen übernimmt und im vorliegenden Beispiel das wichtigere Bit darstellt» Wenn nämlich die Schriftzeichen wiederholt werden, enthält die Typenträgereinheit im gegebenen Beispiel nur 64 Schriftzeichen, so daß folglich sechs Bits zu ihrer Identifizierung genügen. Das bewertete Bit 32 der durch den Zähler 11 erzeugten Ordnungszahl wird an. den dritten Eingang angelegt» Dasselbe Bit wird außerdem an den zweiten Eingang der UND-Schaltung 86 angelegt. Jedoch wird das wichtigere Bit der durch den Zähler 11 erzeugten Ordnungszahl an den zweiten Eingang der UND-Schaltung 87 angelegt·
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Schließlich wird das wichtigere Bit des auf diese Weise mit dem Signal A G3 übereinstimmenden Schriftzeiohencodes an den zweiten Eingang der UKIHSchaltung 81 angelegt* Di· Ausgänge der beiden USIKS ο haltung en 86 und 88 werden in Übereinstimmung mit dem Eingang des bewerteten Bits 32 einander parallel an die Tergleiohssohaltung angelegt» und der Ausgang der UNIJ-Sc haltung en 8? und 81 wird in Übereinstimmung mit dem Eingang des wichtigeren Bits des Eingangs der Ordnungszahl einerseits und des Sohriftzeiohencodes andererseits an die Vergleichsschaltung angelegt»
Die Arbeitsweise des beschriebenen logischen Systems und des von ihm gesteuerten Druckers ist wie folgt*
Zu allererst wird die Regelschaltung je nach Art der in den Drucker eingebauten Typentragereinheit mit dem Signal Ac1 oder ΔGn eingerichtet· Darauf werden die zu druckenden Daten über den Übertragungskanal BO und die logische Schreibschaltung 80 in dem Pufferspeicher 31 gespeichert» Parallel zu dieser Phase werden alle Raumsignale, die durch einen vorher aufgestellten kennzeichnenden Code identifiziert werden, der keinen Korrekturen als Punktion der Druckstelle unterliegt, so daß er unverändert bleibt und deshalb mit Hilfe einer Decodierschaltung leicht erkennbar ist, durch die Schaltung 84- ausgewertet und für Jedes von ihnen über die ODER-Schaltung 94 ein Impuls in den Zähler 82 übertragen· Der Raumcode kann beispielsweise aus dem Code mit sieben Bits 1111111 bestehen»
Der zu Beginn des Füllens des Pufferspeichers 31 vorher auf den "Rückstell"-Zustand eingestellte Zähler 82 führt das Zählen sämtlicher den in der Druckzeile verfügbaren Räumen entsprechender Impulse durch.
Parallel zu der Füllphase des Pufferspeichers 31 läuft der
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Zähler 11 in gleicher Weise weiter» um zu jedem Zeitpunkt über die Ordnungazahleninformation der Stellung der Typenträgereinheit zu verfügen» Sobald das lullen des Pufferspeichere 31 zu Ende geführt ist, beginnen die Druckvorgänge·
Zu allererst wird zugleich mit dem Anlegen eines Taktsignals und infolge des aus dem Datenverarbeitungseystem kommenden Anlaufsignals CON die bei Beginn der Druckvorgänge in dem Zähler 11 vorliegende Ordnungsaahl G in dem Register 93 gespeichert· Dann wird das durch die
) bereits beschriebenen Oszillatorschaltungen zeitgesteuerte Anlauf signal für die Lesevorgänge des Pufferspeichers gegeben» Sofern das Signal AQ1 vorliegt» wird der Vergleich zwischen der Ordnungszahl und den aus dem Pufferspeicher entnommenen Coden vollständig durchgeführt, doh» die UHD-Schaltungen 81, 86, 87 dürfen jetzt an ihren zweiten Eingang angelegte Bits übertragen· Jedoch wird beim Fehlen des Signals AC. und beim Vorliegen des Signals A^2 der Vergleich des wichtigeren Bits ausgeschlossen, während der Vergleich des bewerteten Bits 32 nur dann, wenn auch das Signal Δ C5 vorliegt, oder nur für Schriftzeichen mit einziger Wiederholung zugelassen wird· Der Vergleichsvorgang
^ wird für j ede durch den Zähler erzeugte Ordnungszahl G mit sämtlichen in dem Pufferspeicher 31 gespeicherten Coden wiederholt·
Immer, wenn das Ergebnis des Vergleichs positiv ist, wird über die UND-Schaltung 95 (von der jetzt angenommen wird» daß sie einer Signalübertragung fähig ist) ein Druckbefehl gegeben, der über die Leitung 91 und die ODER-Schaltung 92 an den Zähler 82 angelegt wird, der der bereits ausgeführten Zählung der Räume die Zählung der bereits ausgeführten Abdrücke hinzuaddiert· Um zu verhindern, daß der Raumcode sich nach einem positiven Vergleich mit der entsprechenden Ordnungszahl für einen Druckbefehl verwenden läßt, wird
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dieser Code durch die Deeodierachaltung 94- decodiert, die die TJSD-Sehaltung 95 sperrt und somit unterbindet, daß der eventuelle Druckbefehl stromabwärts weiter übertragen wird*
Das Torhandensein der Regelschaltung ist außerdem wichtig, um das wiederholte Ausdrucken desselben Schriftzeichens an derselben Druckstelle zu verhindern, was sich durch die Wirkung der Wiederholung des gleichen Schriftzeichen an der !ESypenträgereinheit feststellen, läßt» Um diese Unzulänglichkeit zu beheben, muß man sich klarmachen, daß die Druckbefehle über die Leitung 90 dem Hilfsspeicher 31 zugeführt werde», wo sie den Sehriftzeichencoce löschen, sobald er verglichen worden ist* und ihn bei der Registrierung an der entsprechenden Speicherstelle des einen Raum verkörpernden Codes ersetzen· Dadurch kann beim späteren Wiederholen des Torgangs eines Vergleichs zwischen dem Inhalt derselben Speicherstelle und den aufeinanderfolgenden Ordnungszahlen das Drucken eines bereits gedruckten Schrift zeichens nicht nochmals wiederholt werden·
Wenn alle Druckvorgänge einer Druckzeile zu Ende geführt sind, vollendet der Zähler 82 seine Zählung bis auf 160 und führt über die Leitung 96 ein Druckbeendigungssignal zu, da» von der logischen Druckbeendigungsschaltung 85 aufgenommen und dem Datenverarbeitungssystem zugeführt wird, um es davon in Kenntnis zu setzen, daß das Drucken richtig ausgeführt worden ist« Nach diesem Signal kann das Drucken einer neuen Druckzeile befahlen werden» In der Zwischenzeit werden die durch den Zähler 11 erzeugten verschiedenen Ordnungszahlen G in der Tergleichsschaltung 83 mit dem in dem Register 93 gespeicherten Schriftzeichencode verglichen· Der Zähler 11 entwickelt in zyklischer Weiee eine Periode, die ohne Rücksicht auf seine Zählkapazität von der Anzahl der an der Typenträgereinheit vorhandenen Schriftzeichen abhängig ist· Das Rückstellsignal AS ändert nämlich die
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Iilnge des Zähltyklue und paßt »ie unterschiedlichen Fällen an»
Demzufolge leuchtet ein, daß, wenn der Zähler 11 eine Ordnung »zahl C erzeugt, die mit der in dem Register 93 gespeicherttn übereinstimmt» die Sypenträgereinheit sämtliche Schriftzeichen des Satzes an allen Druckstellen präsentiert hat und dafl das Drucken der Druckzeile beendet sein muß» Das positive Ergebnis des durch die Schaltung 83 ausgeführten Vergleichs wird alao in die logische Druokbeendigungsschaltung 85 übertragen» wo es zum Erzeugen eines Pehlerftignal* benutzt wird· Diese: Art von positivem Ergebnis wird offensichtlich! nur bei Fehlfunktionszuständen insofern nachgeprüft, als wie bereite erwähnt das Druckendesignal· durch den Zähler 82 vor oder spätestens bei Beendigung eines Zählzyklus des Zahlers 11 gegeben wird»
Nachstehend wird nunmehr ein Parallel-Trommel druck er kurz erörtert, bei welche« die Erfindung angewendet wird·
Pig· 8 veranschaulicht in schematischer Darstellung einen Trommeldrucker und seinen logischen Aufbau, wobei nur die zur Verständlichmaohung des Druckers wesentlichen Elemente dargestellt sind·
Der Mechanismus des Druckers besteht aus einer umlaufenden Trommel 100, an deren Außenumfang soviel Typensätze angeordnet sind, wie es Druekspalten gibt· Dicht an der Trommel und mit ihrem Generator verbunden sind die Druckhammer m angeordnet, und zwar je einer für Jede Druckspalte· Zwischen den Hämmern und der Typentragertrommel ist der Druckträger eingefügt und möglicherweise das Farbband» Die Trommel wird durch einen Motor 101 so in Drehbewegung gehalten, daß die verschiedenen Typen der Eeihe nach mit der Druckzeile zur Deckung kommen»
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EIt der Trommel läuft eine gezackte oder perforierte Zeitsteuerscheibe um, die mit einem lichtempfindlichen magnetischen Abtaster oder einem fest angebrachten Äquivalent verbunden ist» Der Abtaster 102 hat die gleiche Funktion wie der Abtaster 10 nach Pig» 1, d»h» er sendet jedesmal» wenn die Schriftzeichen mit der Druckstelle deckungsgleioh sind» einen Impuls aus· Diese Impulse werden an einen Zähler 11 angelegt, der eine Ordnungszahl erzeugt und aussendet» die die Identifizierung der mit der Druckstelle deckungsgleichen !typen ermöglichte Auch in diesem Falle ist ein Abtaster 103 vorgesehen, der dem Zähler 11 einen Rückstellimpuls zuführt» um das Anlaufen des Typensatzes zu erkennen»
Die Codes der auf einer Druckzeile zu druckenden Schriftzeichen werden über einen Dateneingabekanal £0 in einem Pufferspeicher 31 gespeichert, aus dem sie einzeln entnommen und mit der durch den Zähler 11 erzeugten Ordnungszahl in der Vergleichsschaltung 48 verglichen werden» Sofern der Vergleich positiv ist, wird über die Leitung 104 und die Auswahlschaltung 105 für die Hämmer das Drucken an der zugeordneten Druckstelle befohlen». Außerdem ist bekannt, daß in diesem Falle die Druckgeschwindigkeit zunimmt, wenn die Vorwärtsbewegung des Druckträgers befohlen wird, und das Drucken der nächsten Zeile anläuft, sobald das Drucken einer Zeile beendet ist» ohne die Beendigung einer vollständigen Umdrehung der Typenträgereinheit abzuwarten»
Darauf folgt,wie bereits für Kettendrucker beschrieben, das Zählen der Druckbefehle und der Befehl für das Zählen von Leerräumen in einer Zeile» Das Zählen wird durch den Zähler 106 ausgeführt, der den Druckbefehlen entsprechende Impulse über die Leitung 107 und über die Leitung 108 Impulse aufnimmt, die mit Hilfe der zu Ende geführten Decodierung in dem Decodierer 109 aus den in dem Eingabekanal BO vorliegenden Signalen abgezweigt werden und je mit einem Raum der
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Druckzeile übereinstimmen· Wenn die Zählung des Zählere daa Äquivalent der Druckstellen einer Zeile erreicht, bedeutet diea, daß daa Drucken einer Zeile zu Ende geführt worden ist· Nunmehr kann der Druckträger vorbewegt werden, und sobald wie möglich kann das Drucken der nächsten Zeile beginnen
Eine weitere Geschwindigkeitssteigerung läßt sich erreichen, wenn bestimmte Schriftzeichen in einem Schriftzeichensatz mit größerer Häufigkeit wiederholt werden· Wenn beispielaweist ein alphanumerischer Drucker nur numerische Schriftzeichen zu drucken hat, ist es zweckmäßig, wenn die numerischen Schriftzeichen in dem Satz mit einer größeren Häufigkeit wiederholt werden· In diesem Falle ordnet der Zähler ein und demselben numerischen Schriftzeichen eine Vielzahl von verschiedenen Ordnungszahlen zu, während der das Schriftzeichen verkörpernde Code nur einer sein wird· Auch in diesem Falle ist dann die beschriebene Erfindung anwendbar, oder es kann für jeden Schriftzeichencode, der benutzt wird, um die Vergleichsbedingungen der Vergleichsschaltung 48 zu ändern, ein zusätzliches Erkennung az eichen vorgeaehen werden»
In die schematische Darstellung nach fig» 8 müssen die bereits in Fig· 5, 5a, 5b veranschaulichten Teile und Varianten eingefügt werden sowie die naheliegenden Abänderungen derselben, die in Fig» 8 von der hinzugefügten Pufferspalte für die Erkennungszeichen und von der Regelleitung 160 der Vergleichsschaltung 48 aus schemätisch gezeichnet sind» Ee sei jedoch bemerkt, daß in diesem Falle der Schriftzeichencode zur Berücksichtigung der Druckstelle nicht korrigiert wird und daß die einem Schriftzeichen an der ÜJypenträgereinheit zugeordnete Ordnungszahl nicht zum Drucken von unterschiedlichen Schriftzeichen, sondern nur für das durch sie dargestellte spezifische Schriftzeichen benutzt wird» Deshalb können in diesem Falle zur Erkennung der Schriftzeichenwiederholungsfrequenz unterschiedslos entweder ein zusätzlicher
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Erkennungacode wie beispielsweise die Ordnungszahlen oder die Schrifteeichencodea benutzt werden·
Als Beispiel sei hier die Tabelle 1 erörtert· In dieser Tabelle sind die Schriftzeichen mit einer doppelten Wiederholung a frequenz mit den von dem gleichen Schriftzeichen abweichenden binärem Ordnungezahlen nur durch das wichtigere Bit verknüpft· Biese Schriftzeichen werden außerdem von denjenigen mit einer einfachen Wiederholungsfrequene daidurch unterschieden* daß sie die einzigen mit dem bewerteten Bit 16 gleich 0 sind* Ein solches Unterscheidungselement kann benutzt werden, um den Vergleich des wichtigeren Bits zu verhindern, wobei diese Bedingung in gleicher Weise durch den Zähler 11 und durch den Pufferspeicher 31 auferlegt werden kann«
Die erste Lösung ist in Fig· 9 dargestellt* Der Zähler 11 ist in seine Binärzellen unterteilt dargestellt: Die Leitung 116, die das aus dem Zähler 11 stammende bewertete Bit 16 an die Vergleichsschaltung 48 anlegte, leitet außerdem: über die UITD-SCHALTUNG 111 die Übertragung des Signals des Ausgang» der ODER AUSGrESCHLOSSEN-Schaltung 112 in die NOR-Sohaltung 57 ein· Deshalb verhält sich die Vergleichsschaltung 48, wenn das bewertete Bit 16 gleich 0 ist, als wären die wichtigeren Bits nicht verglichen worden·
Das gleiche Ergebnis wird mit der logischen Schaltung nach Fig· 10 erzielt· In diesem Falle ist zu bemerken, daß die Vergleichsschaltung 48 durch das aus dem Pufferspeicher 31 kommende bewertete Bit 16 geändert wird· Es ist selbstverständlich, daß, anstatt die Tergleichsschaltung in der beschriebenen Weise zu ändern, Schaltungen entsprechend den in Fig· 5a und 5b dargestellten verwendet oder gewünschtenfalla die Schriftzeichencodes oder die an die Vergleichsschaltung angelegten Ordnungszahlen geändert werden können.
Zum Beschließen des durch Beispiele erläuterten Überblicks
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abglichen Anwendungen der Srfindung sei noch ein in ?ig. 11 aoheaatisch veraasthauliehter Seriendrueker erörtert» Die veranschaulichte Bauweise wurde auf Grund der Einfachheit ihrer Darstellung gewählt» Hier sei wiederholt, daß ei· nicht als für die Ziele der Erfindung beschränkend anzusehen ist»
In Fig· 11 wird eine Typenträgereinheit 150 in Form einer ssylindriechen Trommel «it an ihrem Außenumfang angeordneten Type» durch einen Ifctor 151 in Drehbewegung versetzt und präsentiert der Reihe nach die verschiedenen Typen an einer durch den Druckhammer 152 bestimmten Druckstelle» Zwischen der Typenträgereinheit 150 und dem Druckhammer ist ein Druckträger 151 beispielsweise in Form eines Bandes eingefügt« Immer, wenn ein Abdruck gemacht worden ist, wird das Band beispielsweise durch Einwirken von kleinen Vorschubrollen 154» von welchen eine durch einen Motor 155 intermittierend in Tätigkeit gesetzt wird* um eine Druckstelle vorbewegt·
Es leuchtet ein, daß bei anderen Ausführungen sich die Typen· trägereinheit zusammen mit dem Druckhammer bewegen könnte, indem beide auf einem oder mehreren Druckschlitten ange-P bracht sind»
Gewöhnlich ist ein Zeitsteuerrad 156 mit einem entsprechenden Abtaster 157 mit der Typenträger einheit 150 verbunden· Die durch den Abtaster 157 erzeugten Impulse werden dem Zähler 11 zugeführt, dessen Ausgang in der Vergleichsschaltung 48 mit dem Inhalt des Speichers 158 verglichen wird, der der das zu druckende Schriftzeichen darstellende Code ist· Sofern der Vergleich positiv ist oder, wenn die Typenträgereinheit das zu druckende Schriftzeichen an der Druckstelle präsentiert, wird der Abdruck befohlen·
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Außerdem ist klar, daß die bereits erörterten Überlegungen in diesem falle anwendbar sind, oder daft eine Steigerung
der Itruckgeschwindigkeit in vielem anderen Fällen durch
Wiederholung der Typen an der Typentragereinheit mit sich verändernder Häufigkeit erreicht werden kann, wobei außerdem klar ist, daß für ihre Erkennung durch die bereits
veranschaulichten Torrichtungen Sorge getragen werden muß» Solche Vorrichtungen sind im wesentlichen durch eine Deco— dierachaltung 159 dargestellt, die den in einem Register
158 gespeicherten Schriftzeichencode decodiert und die
Vergleichsschaltung 48 in passender Weise abstimmte
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Claims (1)

  1. 215B5S9
    Patentansprüche *
    (i} Fliegend arbeitender Hochleistungsschnelldruckerr gekennzeichnet durch»
    eine "bewegliche Typ ent rag er einheit, an welcher die Typen bei unterschiedlicher Häufigkeit verteilt angeordnet sind,
    Zeitsteuervorrichtungen, um die Bewegung der Typenträgereinheit anzeigende Impulse auszusenden, Zählvorrichtungen für diese Impulse, um zu jedem * beliebigen Zeitpunkt einen die Stellung der Typen-
    trägereinheit und die lage der an ihr angeordneten Schriftzeichen anzeigenden Code zuzuführen, Vorrichtungen zum Vergleichem dea Codes mit den verschiedene Drucktypen an verschiedenen Druckstellen darstellenden Coden,
    Speichervorrichtungen, um mindestens einen der verschiedene Drucktypen darstellenden Codes zu speichern und sie den Vergleichsvorrichtungen einzeln anzubieten,
    Liskriminiervorrichtungen zum Unterscheiden zwischen den verschiedenen Schriftzeichen entsprechend der Wiederholungsfrequenz an der Typenträger einheit, und durch Regel- bzw· Einstellvorrichtungen, die auf die Diskriminiervorrichtungen ansprechen und auf die Vergleiohsvorrichtungen einwirken, um die Vergleichsbedingungen als Funktion der Wiederholungsfrequenz der Typen an der Typenträgereinheit abzustimmen»
    2β Fliegend arbeitender Parallel-Hochleistungsschnelldrucker zum Drucken einer Schriftzeichenreihe auf einer Druckzeile, gekennzeichnet durch:
    eine entlang und in Richtung der Druckzeile bewegliche Typenträgereinheit, an welcher die Typen bei unterschiedlicher Häufigkeit verteilt angeordnet sind,
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    Zeitsteuervorrichtungen, um die Bewegung der Typenträgereinheit anzeigende Impulse auszusenden, Yorriehtungen eua Zahlen, dieser Impulse» um zu jedem beliebigen Zeitpunkt einen die Stellung der Typenträgereinheit und die lage der an ihr angeordneten Typen anzeigenden Code zu liefern, Yorriehtungen, um den Code mit verschiedene Drucktypen an den verschiedenen Druckstellen darstellenden Coden zu vergleichen,
    Speichervorrichtungen, um die die verschiedenen Drucktypen entlang der Druckzeile darstellenden Codes zu speichern und sie den Yergleiohsvorriehtungen einzeln anzubieten,
    Dia kriminiervorriehtungen zum Unterscheiden zwischen den verschiedenen Schriftzeichen entsprechend der Wiederholungsfrequenz an der Typenträgereinheit, Regel- bzw· Einstellvorrichtungen, die auf die Diskriminiervorrichtungen ansprechen und auf die Yergleichsvorrichtungen einwirken, um die Yergleichsbedingungen als Punktion der Wiederholungsfrequenz der Typen an der Typen trägereinheit abzustimmen, und durch Yorrichtungen zum Ändern der verschiedene, einmal gedruckte Drucktypen darstellenden Codes und zum Yerhindern der Möglichkeit einer Wiederholung des Abdrucks·
    Hochleistungsachneildrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die UnterScheidungsvorrichtungen ein mit den die Schriftzeichen verkörpernden Coden verknüpftes zusätzliches Kennzeichen enthalten und daß die Abstimmvorrichtungen aus logischen Schaltungen bestehen, um den Vergleich zu unterbinden und dem Bedarf entsprechend auf einen Teil der Yergleichsvorrichtunggn einzuwirken·
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    4· Hochleiatungsschnelldrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskriminiervorrichtungen ein mit den die Schriftzeichen verkörpernden Coden verknüpftes zusätzliches Kennzeichen enthalten und daß die Abstimmvorrichtungen aus logischen Schaltungen best ehen* die den Vergleich svorrichtungen vorbestimmte Eingangebedingungen aufprägen, die mindestens teilweise durch den den Vergleichsvorrichtungen durch die Zählvorrichtungen angebotenen Code* wiederherstellbar sind·
    5· fliegend arbeitender Earallel-HoehleiBtungsachnell-" drucker zum Druckes einer Schriftzeichenreihe auf einer Druckzeile» gekennzeichnet durchi
    eine ständig umlaufende Trommel-O^penträgereinheit mit zur Druckzeile parallel verlaufender Achse, an welcher die 3?ypen an zylindrischen Eingen bei unterschiedlicher Häufigkeit verteilt angeordnet sind» Zeiteteuervorriohtungen zu« Aussenden von die Bewegung der Typentragereinheit anzeigenden Impulsen* Torrichtungen zum Zählen; dieser Impulse, um zu jedem beliebigen Zeitpunkt einen die Stellung der Typenträgereinheit und die Lage der an ihr angeordneten Typen anzeigenden Code zu liefern, Vorrichtungen, um den Code »it verschiedene !Typen zum Drucken an verschiedenen Druckstellen verkörpernden Coden zu vergleichen,
    Speichervorrichtungen, um die die verschiedenen Typen zum Drucken entlang der Druckzeile darstellenden Codes zu speichern und sie den Vergleichevorrichtungen einzeln, anzubieten,
    Diskriminiervorrichtungen zum Unterscheiden zwischen den verschiedenem Schriftzeichen entsprechend der ffiederholungsfrequenz an der typenträgereinheit, Abstimmvorrichtungen, die auf die Diskriminiervorrichtungen anspreche» und auf die Vergleichsvorrichtung en einwirken, um die Vergleichsbedingungen als
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    Punktion der Wiederholungsfrequenz der Typen an der Typenträgereinheit zu ändern·
    6· Hochleistungaachnelldrucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die BiBkriminiervorrichtungen ein mit den die Schriftzeichen daretellenden Coden verknüpftes zusätzliches Kennzeichen enthalten und daß die Anpassvorrichtungen aus logischen Schaltungen bestehen, üb den Vergleich zu unterbinden und dem Bedarf entsprechend auf einen Teil der Tergleichsvor richtungen einzuwirken»
    7· Hoohleistungsschnelldruoker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,^ daß die Diskriminiervorrichtungen ein mit den die Schriftzeichen darstellenden Coden verknüpftes zusätzliches Kennzeichen enthalten und daß die Anpaesvorrichtungen aus logischen Schaltungen bestehen, die den Vergleich svor richtungen vorher aufgestellte Eingang «bedingungen aufprüfen» die durch mindestens teilweise den den Yergleiohavorriohtungen durch die Zählvorrichtungen angebotenen Codes wiederherstellbar sind·
    8· Hochleiatungftsohnelldruoker nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Biskriminiervorrichtungeii eine logische Schaltung enthalten, die den durch die Zählvorrichtungen erzeugten Code decodiert, um geeignet* Diskriminier signale zu erzeugen,
    9· Hochleiatungsschnelldrucker nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß die Diskriminiervorrichtungen eine logische Schaltung enthalten, um die die zu druckenden Schriftzeichen darstellenden Codes zu decodieren zwecks Erzeugung von passenden Eiakrimini er Signalen»
    209821/0^48
    -46-BAD ORIGINAL
    215659S
    10· Fliegend arbeitender Hochleistungs-Serienschnelldrueker, gekennzeichnet durch»
    eine ^ypenträgereinheit» die ständig in Bewegung ist, um die bei unterschiedlicher Häufigkeit an ihr verteilt angeordneten Typen der Reihe nach an mindestens eine Druck·teile zu bringen,
    Zeit Steuervorrichtungen, um die Bewegung der Typenträgeieinheit anzeigende Impulse zu liefern, Vorrichtungen zum Zählen dieser Impulse, um zu jedem beliebigen Zeitpunkt einen die Stellung der Typenträgereinheit und die Lage der an ihr angeordneten Typen anzeigenden Code zu liefern, Vorrichtungen, um den Code mit den die verschiedenen Typen zum Drucken an den aufeinanderfolgenden Druckstellen darstellenden Coden zu vergleichen, Bitkriminiervorrichtungen zum Unterscheiden zwischen den verschiedenen Schriftzeichen nach ihrer Wiederholung afrequ enss an der Typenträger einheit, und durch Abstimmvorrichtungen, die auf die Diskriminiervorrichtungen ansprechen und auf die Vergleichseinriohtungen einwirken, um die Vergleichsbedingungen als funktion der Wiederholungsfrequenz der Typen an der Typenträgereinheit zu ändern·
    11· Drucker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskriainiervorrichtungen ein mit den die Schriftzeichen darstellenden Coden verknüpftes zusätzliches Kennzeichen enthalten und daß die Abstimmvorrichtungen aus logischen Schaltungen bestehen, um den Vergleich zu verhindern und dem Bedarf entsprechend auf einen Teil dar Vergleichsvcrrichtung einzuwirken,
    12· Drucker nach Anspruch 10s dadurch gekennzeichnet, daß die Diskriminiervorrichtungen ein mit den die Schriftzeichen darstellenden Coden verknüpftes zuaätaliches
    BAD 209321
    Kennzeichen, enthalten und daß die Yergleichsvorrichtungen aus logischen Schaltungen bestehen, die den Yergleichsvorrichtungen vorbestimmte Eingangsbedingungen aufprägen, die durch den den Vergleichsvorrichtungen durch die Zählvorrichtungen angebotenen Code zumindest teilweise wiederherstellbar sind»
    13* Drucker nach Anspruch 10> dadurch gekennzeichnet, daß die Diskriminiervorrichtungen eine logische Schaltung enthalten, um den durch die Zählvorrichtungen erzeugten Code zu decodieren zwecks Erzeugung von passenden Differenzieraignalen.
    14· Drucker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz!ervorrichtungen eine logische Schaltung enthalten, um die die zu druckenden Schriftzeichen darstellenden Codes zu decodieren zwecks Erzeugung von passenden Differenziersignalen.
    15· Steuerschaltung für einen Hochleistungsschnelldrucker Bit einem bewegbaren Typenträger, an welchem die !Typen bei unterschiedlicher SchriftZeichenhäufigkeit verteilt angeordnet sind, gekennzeichnet durchs Zeitsteuereinrichtungen, die das Aussenden von die Bewegung des Typenträgers anzeigenden Impulsen bewirken,
    Einrichtungen zum Zählen dieser Impulse, die außerdem in Auswirkung der Impulse eine Anzeige der Stellung des Typenträgers und der lage der an ihm vorhandenen Schriftzeichen in Codeform bewirken, Einrichtungen, um diesen Code mit verschiedene Drucktypen in verschiedenen Stellungen darstellenden Coden zu vergleichen,
    Speichereinrichtungen, um mindestens einen der verschiedene Drucktypen darstellenden Codes zu speichern
    -48-209821/0948
    und Jeweils einen Code einzeln in die Vergleichsvorrichtung zu übertragen,
    Di β krimini er einrichtung en zum Unterscheiden zwischen den verschiedenen Schriftzeichen nach ihrer Wiederholung an dem !typenträger, und durch. Ab stimmvorrichtung en, die in Auswirkung der Diskriminiereinrichtungen auf die Vergleichs— einrichtungen einwirken, um sie als Funktion der Wiederholungsfrequenz eines (Dyp ens chri ft zeichens an dem typenträger zu ändern·
    ΐ6· Steuerschaltung nach Anspruch 15» ferner gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Ändern der verschiedene, einmal gedruckte Drucktypen darstellenden Codes und zum Verhindern einer Wiederholung des Drückens·
    17. Steuerschaltung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Diskriminiereinrichtungen ein mit den die Schriftzeichen darstellenden Code» verknüpftee zusätzliches Kennzeichen enthalten und daß die Abstimmein— richtungen aus logischen Schaltungen bestehen, die des Bedarf entsprechend auf einen Teil der Vergleichseinrichtungen einwirken, um den Vergleich zu unterbinden·
    18. Steuerschaltung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Diskriminiereinrichtungen ein mit den die Schriftzeichen darstellenden Coden verknüpftes zusätzliches Kennzeichen enthalten und daß die Abstimmeinrichtungen aus logischen Schaltungen bestehen, die den Vergleichseinrichtungen vorbestimmte Eingangsbedingungen aufprägen, die durch mindestens einen Teil des durch die Zähleinrichtungen in die Vergleichseinrichtungen übertragenen Codes wiederherstellbar sind»
    MB/fcf - 22 811
    209821/0948
    Leerseite
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DE2402397A1 (de) * 1973-01-19 1974-07-25 Cii Honeywell Bull Druckvorrichtung fuer graphische zeichen

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