DE2156263A1 - Maschine zur Behandlung von Formen - Google Patents

Maschine zur Behandlung von Formen

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DE2156263A1
DE2156263A1 DE19712156263 DE2156263A DE2156263A1 DE 2156263 A1 DE2156263 A1 DE 2156263A1 DE 19712156263 DE19712156263 DE 19712156263 DE 2156263 A DE2156263 A DE 2156263A DE 2156263 A1 DE2156263 A1 DE 2156263A1
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Application number
DE19712156263
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English (en)
Inventor
William Allan Palatine 111. Hunter (V.St.A.). B22f3-OO
Original Assignee
Heatherwill Co., Palatine, IH. (V.St.A.)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D47/00Casting plants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

HEATHBRfflLL GOlWkWL, Palatine, Cook Gounty/Illinois - USA
Maschine zur Behandlung von Formen
Die Konstruktion nach der Erfindung ist besonders für die Verwendung mit einer Formmaschine nach der amerikanischen Patentschrift 3»4o6,738 gedacht, auch wenn sie nicht darauf beschränkt ist. Diese Patentschrift bezieht sich auf eine automatische Formmaschine mit einer doppelseitigen Formplatte und zeigt eine Maschine zum Herstellen von Gleitformen mit den notwendigen Toren, Abstichrinnen und Gußzapfen, die. zum Abgießen bereit sind. Solche Maschinen können Formen abgeben, die bei einer sehr hohen Geschwindigkeit zum Abgießen bereit sind, so daß der für die Behandlung einer Form zum Abgießen und die darauf folgende Kühlung der gegossenen Form notwendige Raum außergewöhnlich ist. Die Erfindung ist besonders auf die Behandlung solcher Formen gerichtet.
Gemäß der Erfindung ist eine Konstruktion zum Aufnehmen einer Form und zum Bewegen dieser in einer kreisförmigen Bahn während einer Abkühlzeit vorgesehene Vorzugsweise drehen sich die Formen mit einem ringförmigen Tragetisch und befinden sich dort in zwei konzentrischen Reihen, wobei der Tragetisch sich schrittweise dreht und eine radial an den Tisch heranbringbare Form aufnehmen kann, um eine Form zu verschieben, die sich mit dem Tisch über eine zum Abkühlen des Gußteils ausreichende Zeitdauer dreht.
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Zur Erläuterung der Erfindung wird mit Hilfe der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel beschrieben. In den Zeichnungen ist:
Figur 1 eine allgemeine perspektivische Ansicht einer Formbehandrungsmaschine nach der Erfindung, die die Arbeitsweise in Verbindung mit einer automatischen Formherstellmaschine zeigt;
Figur 2 ist eine allgemeine Draufsicht auf die Maschine nach der Erfindung;
Figur 3 ist eine Seitenansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 3-3 der Figur 2;
Figur 4 eine Seitenansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 4-4 der Figur 2;
Figur 5 ist eine schematische Draufsicht des sich drehenden Formtragetischs, auf dem in zwei konzentrischen Reihen Formen angeordnet sind, deren Mittelpunkt dem Drehmittelpunkt des Tisches entspricht, und zeigt die Art, in der die Formen am Tisch angeordnet und danach von ihm entfernt werden·
Figur 6 ist eine Seitenansicht von Einzelheiten des Mechanismus , der eine Form an den Tragetisch bringt;
Figur 7 ist eine detaillierte Darstellung des Mechanismus zum Drehen des Tragetisches in aufeinander folgend verteilt angeordnete Stellungen;
Figur 8 ist eine Seitenansicht von Figur 7;
Figur 9 ist eine schematische Draufsicht des Teil-Mechanismus ; und
Figur 1o eine Seitenansicht der Konstruktion zur Aufnahme
von Bodenbrettern, die von der Form entfernt
werden, wenn diese am Formtragetisch beladen wird.
2Ö9827/OS24 ~3~
Die Formbehandlungsmaschine 2o nach Figur 1 ist nahe einer automatischen Formmaschine 21 mit einer doppelseitigen Formplatte dargestellt, wie sie in der vorstehend genannten Patentschrift beschrieben wird. Die automatische Formmaschine kann Gleitformen ausliefern. Diese sind an der Formbehandlungsmaschine 2o befestigt, an der die Formen gegossen und in eine Fassung gebracht werden, in der sie abkühlen, worauf sie an eine übliche Schüttelvorrichtung zum Abschütteln des Formsandes vom Gußteil gebracht werden.
Die Maschine 2o enthält ein Hauptgestell 22, das aus einem oberen Gestellglied 23, einem unteren Gestellglied 24 und einem praktisch vertikalen Seitenglied 26 besteht, das sich zwischen dem oberen Gestellglied 23 und dem unteren Gestellglied 24 befindet. Das Gestell 22 verläuft praktisch diametral zur Formbehandlungsmaschine 2o und das untere Gestellglied 24 verläuft parallel hierzu und ruht auf in Abstand angeordneten Fußgestellen, von denen jedoch nur eines in Figur 1 zu sehen ist.
Das Gestell 22 dient als Tisch 3o oder Träger für die Tragevorrichtung einer sich drehenden Form (Figur 5) mit einer sich drehenden Vertikalspindel 31 (Figur 6), die an einem oberen Lager 32 an der Unterseite des oberen Gestellgliedes 23 und einem unteren Lager 33 am unteren Gestellglied 24 drehbar gehalten wird. Die Spindel 31 besitzt mehrere den Tisch tragende Arme 34, die in gleichen Winkeln zur Spindel: 31 verteilt angeordnet und an ihr in üblicher Weise befestigt sind. Im gezeigten Beispiel besitzt der Tisch zwölf Tragarme.
Die den Tisch tragenden Arme 34 haben je einen nach unten weisenden Teil 36, der an seinem unteren Ende mit einem Gurtteil 37 rechteckigen Querschnitts verbunden ist. Jedes Gurtteil 37 dient als Träger für ein Tisch-
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glied 38, das vorzugsweise angeschweißt oder in anderer Weise fest mit dem Gurtteil 37 verbunden ist.
Zum schrittweisen Drehen der Formtragevorrichtung 3o dient eine Konstruktion, wie sie die Figuren 6 biß 9 zeigen, bei der das obere Ende der Spindel 31 eine Teilscheibe 39 in der Art eines an ihm befestigten Malteserkreuzes besitzt, wobei sich in der Teilscheibe 39 an. ihrem Rand 4-1 ■radial verlaufende, gleichwinkelig verteilt angeordnete Nuten 4-2 befinden.
Am oberen Gestellteil 23 befindet sich ein Antriebsmotor 4-3 für die Vorrichtung 3o mit der Teilscheibe 39» der mit einer Bremse 44 versehen ist. Der Motor 4-3 ist mit einem Heduziergetriebe verbunden, dessen Ausgangswelle einen Nocken 48 trägt. An der Welle 47 befindet sich ein umlaufender malteserkreuzartiger Abtriebsarm 49, der an seinem freien Ende mit einer Folgerolle versehen ist, die in die Nut 42 in der Teilscheibe 39 eingreifen kann.
Der Nocken 48 arbeitet mit einem Nockenfolgearm 52 zusammen, der bei 53 in einem Lagerbook 54, der am Gestell 23 befestigt ist, drehbar gelagert ist. Der Nockenfolgearm 52 bildet mit einem ßperrarm 56, dessen Sperrglied 57 an seinem Ende in die Nut 42 der Teilscheibe 39 eingreift, ein Ganzes.
Die Bewegung des Malteserkreuzantriebsarmes 4-9 ist so, daß dieser die Teilscheibe 39 und die Konstruktion um yi2 Umdrehung vorrücken läßt und am Ende dieser Bewegung der Sperrarm 56 mit der Nut 4-2 in Eingriff kommt und die Drehung der Konstruktion 3o anhält. Der Folgearm 52 arbeitet mit einem Steuerschalter 58 zusammen, der von einem Antrieb 59 am Arm 52 betätigt wird, um den Motor 43 abzuschalten. Zum Zurückschalten des Schalters 58, damit er in der Stellung zum Rücklauf des Motors 43 und
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des beschriebenen Antriebsmechanismus gelangt, ist ein entsprechendes Regelgerät OE vorgesehen (Figur 1).
Figur 1o zeigt die !Formmaschine 21, die durch eine Überführungsfördereinrichtung TG- mit der Formbehandlungsmaschine 2o verbunden ist. Die Fördereinrichtung TG liefert eine Gleitform an einen Aufnahmetisch RT, der an einem Gestell 62 gehalten wird, das wiederum auf einem Fußgestell 63 ruht. Die von der mit doppelseitigen Formplatten versehenen Formmaschine 21 angelieferten Formen befinden sich an den Bodenbrettern BB, die von der Form in Figur 1o abgenommen sind und in einen Laderaum 54 gleiten können, wenn die Gleitform von dort entfernt wird,
Wenn eine Form M einer Formaufnahmestellt am Aufnahmetisch RT zugeteilt ist, dient zum Bewegen dieser an die Vorrichtung 3o eine weitere Vorrichtung. Wie Figur 5 zeigt, sind die Formen in zwei konzentrischen kreisförmigen Reihen angeordnet und dort befinden sich insgesamt vierundzwanzig Formen M, die sich mit der Vorrichtung drehen könnene Die Formen M tragen die Bezeichnungen M1 bis M24 und, wenn eine neue Form an das Tischglied 38 gelangt, wird dieses in radialer Richtung bewegt und verschiebt eine Form M25· Die Tischglieder 38 beschreiben, wie Figur 5 zeigt, Drehungen, was als Ringraum mit einer Mittelöffnung 66 angesehen werden kann.
Um eine Form von der Überführfördereinrichtung an die Konstruktion zu liefern, dient eine Konstruktion, die aus einem Arm 67 besteht, der vom oberen Gestellglied ausgeht und an ihm befestigt ist. Der Arm 67 besitzt an einem Ende ein abwärts verlaufendes Teil, das die verschiedenen Steuerelemente GE trägt, wie in Figur 1 gezeigt wird. Der Arm 67 besitzt ferner an seinen Außenseiten zwei in Abstand angeordnete Führungsleisten 69. Liiese trugen eine Reihe, in Abständen an einer Platte
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angeordnete Rollen 71 > d-ie sich seitlich und nach innen am inneren Ende eines praktisch vertikal verlaufenden Schubarmes 72 "befinden.
Das untere Ende des Schubarmes 72 ist mit einem Schubsohuh 73 versehen, der bei 74- as. einem Träger 76 schwenkbar gelagert und am unteren Ende des Armes 72 befestigt ist. Der Schuh 73 dient dazu, die Seite einer Form M1 anzugreifen und sie an das Tischglied 38 (Figur 6) zu drücken.
Zum Bewegen des Armes 72 in einer solchen Richtung, daß er die neue Form M1 an das Tischglied 38 bringt, dient, eine weitere Vorrichtung,, Diese enthält einen hydraulisohen Zylinder 77* äer an einem von der Platte 7o ausgehenden Vorsprung 81 verankert ist. Der Zylinder 77 bewegt den Arm 72 zum Arm 67 und ist so konstruiert, daß die Wirkung des Armes 72 eine neue Form M1 an das Tischglied 38 bringt (Figur 5) und eine neue Form M13 radial verschiebtο
Die Form M13 war die Form M1 bei der vorhergehenden Umdrehung der Vorrichtung 3o. Wie die Figuren 5 uncL 6 zeigen, bringt die bewegte Form M1 die Form 1113 in die innere konzentrische Formenreihe und die Form M13 verschiebt die Form M25 radial nach innen, die zwei vollständige Umdrehungen an der sich drehenden Konstruktion ausgeführt hat»
Zum Bringen eines Formgewichtes MW an der Form M1, wenn diese an das Tischglied 38 gebracht wird, dient eine weitere Vorrichtungo Das eben beschriebene Bey/egen einer Form M1, die eine vollständige Umdrehung in der äußeren Reihe durchgeführt hat, am Tischglied 38 durch eine Form, besitzt das von dieser abgenommene Formgewicht MI7. ',Vie Figur 1 zeigt, besitzt jedes Formgewicht MV/ einen von ihm
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nach often verlaufenden Greifer 86, der an seiner Unterseite an einem Ausschnitt 87 für das Eingreifen in einen Vorsprung 88 am unteren Ende eines Greiferhakens 89 endet. Der Greifhaken 89 kann angehoben und gesenkt werden, um das Formgewicht MW anzuheben, und an einem von der Unterseite des Armes 67 ausgehenden Arm 92 befindet sich ein Formgewichthebezylinder 91· Dieser Zylinder 91 besitzt eine Kolbenstange 93, die mit einem Element 94- äes Greifhakens 89 verbunden ist. Das Element ty1+ wird an einer vertikalen Führungsstange 96 geführt, die am unteren Ende des Armes 92 und eines FlankierungsZylinders 91 befestigt ist«.
Das Bewegen des Formgewichts MW erfolgt durch das Wegnehmen von der Form M13» ä-ie eine volle Bewegungsumdrehung an der Vorrichtung 3o erfahren hat. Der Greifhaken 89 arbeitet dabei mit dem Greifer 86 des Formgewichts zusammen, so daß bei Betätigung des Zylinders 91 das Formgewicht MW um einen Betrag angehoben wird, der ausreicht, eine neue !Form M1 unter das Formgewicht MW gleiten zu lassen, das dann die Form M13 soa. die innere Formreihe bringt, wie dies bereits beschrieben worden ist. Wenn sich die Form M1 in der richtigen Lage befindet, wird der Zylinder 91 einmal mehr betätigt und bringt das Formgewicht MW sanft über die Form.
Das Formgewicht MW ist mit öffnungen versehen, die an die Tore und Zwischenstücke der Form angepaßt sindo Eine nicht dargestellte Abgußstelle füllt die Form M1, nachdem sie aus der beschriebenen Aufnahmestelle an einen folgenden Punkt an seiner Umdrehung mit der Vorrichtung 3o gebracht worden ist.
Wie Figur 1 zeigt, ist die umlaufende, die Form tragende Vorrichtung durch eine Kappe 4o abgedeckt. Die Kappe 4o besitzt einen Flansch 4-oB mit öffnungen 4oG, um diese
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unter die Kappe 4o zu bringen, nachdem die Formen ihre Bewegung in der äußeren kreisförmigen Reihe beendet haben,
Die beschriebene Konstruktion läßt die ausgegossenen Formen zwei vollständige Umdrehungen machen, wodurch das dort eingegossene Gußstück über eine Zeitdauer bewegt wird, die zum Abkühlen und Erstarren des Gußstücks ausreicht.
Nach dem Durchgang durch die beschriebene Bewegungsdauer bewegt eich die an ihrem Innenrand des Tisches 38 entladene Form M25 an einen Schüttelförderer 1oo und die Form M25 wird in einem Behälter ΛοΛ einer solchen Fördereinrichtung aufgenommen.
Zusammenfassung.
Eine Formbehandlangsmaschine besitzt einen rotierenden Formaufnahmetisch, der mehrere gefüllte Formen halten kann, die am Tisch in konzentrischen Reihen angeordnet sind, deren Drehmittelpunkt dem Drehmittelpunkt des Tisches entspricht. Der Tisch ist bei. seiner Drehbewegung in aufeinander folgende Haltestellen in gleichmäßigen P WinkelStellungen zur Aufnahme einer zum Eingießen bereiten Form unterteilt. Die Bewegung dieser Form am Tisch bewegt eine abgegossene Form radial, die eine volle Umdrehung am Tisch vollzogen hat, und die gefüllte Form an der innersten Reihe entlang diesem Radius w;Lrd an eine Formabgußstelle am Mittelpunkt des Tisches gebracht.
Die an der Haltestelle des Tisches aufgenommene Form wird von einem Formgewicht bedeckt, und die Form wird dann aus der Haltestelle in die Abgießstelle gedreht. Die abgegossene Form dreht sich mit dem Tisch, das Abkühlen des Gießmaterials erfolgt während der Drehung. Die abgegossene Form wird dann nach einer Umdrehung
—9—
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Claims (9)

- ίο - 9. ROV. 1971 Oase M-288- HEAOHERWILL COMPANY, Palatine, Cook County/Illinois - USA Patentansprüche
1. Formbehandlungsmaschine zum Bewegen ausgegossenem Formen über eine Zeitdauer zum Abkühlen der Gußteile gekennzeichnet durch eine rotierende Vorrichtung (3o) mit den gefüllten Formen (M1 bis M25) an mindestens einer kreis-
P . förmigen Reihe, oberem Drehmittelpunkt, der dem Mittelpunkt der rotierenden Vorrichtung (3o) entspricht, und mit einem Antriebsmechanismus (43-59) zum schrittweisen Drehen der Vorrichtung (3o) aij eine Formaufnahme stelle (RT), um dort eine Form (M1 bis M25) aufzunehmen, die an der Einrichtung bewegbar ist, und eine Form (M1 bis M25) an der kreisförmigen Reihe radial verschiebt, nachdem sie sich mit der Einrichtung um 36o Winkelgrade gedreht hat.
2. Formbehandlungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierende Vorrichtung (3o) mit
fe einer öffnung (66) versehen ist, die von der kreisförmigen Reihe radial nach innen verläuft, um eine gefüllte und abgekühlte Form (M1 bis M25) zu entladen, die vorher durch das Heranbringen einer Form an der kreisförmigen Reihe radial bewegt worden ist.
3. Formbehandlungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Formbewegungseinrichtung (86-96) eines Formgewichts (M) an diese Form (MI bis M25) bringt, um sich mit der Form an der kreisförmigen Reihe zu bewegen.
4. Formbehandlungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formbewegungseinrichfcung (86-96),
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die das Formgewicht (MiV) an die Form (M1 bis M25) an der Formaufnahmestelle (RT) "bringt, einen Hebemechanismus (911 93) zum Anheben eines Formgewichts (MW) aus einer .Form (M1-M25) enthält, die mit der Drehvorrichtung (3o) über eine volle Umdrehung bewegt worden ist.
5. Formbehandlungsmaschine nach Anspruch 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Formbewegungseinrichtungen (86 bis 96) das Gewicht (W) in die angehobene Stellung bringen, während die gefüllte Form (M1 bis M25) durch Heranbringen einer Form (M1 bis M25) an d.er Dreheinrichtung (3o) an die kreisförmige Reihe radial nach innen bewegt wird.
6. Formbehandlungsmaschine nach einem der Ansprüche 3, 4- oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Formbewegungseinrichtung (86 bis 96) das Formgewicht (MW) an die Form (M1 bis M25) bringen kann, die an der Formaufnahmestelle (RT) aufgenommen sind, nachdem diese Form (M1 bis M25) radial nach innen bewegt worden ist.
7. Formbehandlungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (I00, Ιοί) zur Aufnahme einer Form (M1 bis M25) > die aus der Aufnahmestellung (RT) gebracht wird, wenn eine Form (M1 bis M25) an die Dreheinrichtung (3o) bewegt worden ist.
8; Formbehandlungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Formauf nähmeeinrichtung (RT) sich an der öffnung (66) befindet, um eine Form (M1 bis M25) aufzunehmen, die durch Aufnahme einer Form (M1 bis M25) an der kreisförmigen Reihe verschoben worden iste
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9· Verfahren zum Abkühlen von Gußteilen in ausgegossenen Formen, gekennzeichnet durch das radiale Heranbringen einer nicht ausgegossenen Form in eine Lage, um eine aus einer Reihe ausgegossener Formen in mindestens einer kreisförmigen .Reihe mit einer kreisförmigen Bewegungsbahn zu bringen, die eine volle Umdrehung in der kreisförmigen Bahn durchgeführt hat und die ungefüllte Form ausgießt, die die Formen bewegt, während sie sich in der kreisförmigen Reihe befindet, und sich diese Formen mit einer Reihe schrittweiser Winkelbewegungen um einen gemeinsamen Mittelpunkt von insgesamt 36o Winkelgraden der Formen bewegen.
1oo Verfahren nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, daß eine unbegossene Form sich an eine Ausgußstelle bewegt, die winkelig von der Stelle versetzt liegt, an der sich die unbegossene Form radial bewegt.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 1j§y dacj^rch gekennzeichnet, daß die unbegossene Form wicht abgedeckt ist.
Dipl.-ln
209827/0524
is
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