DE2155663A1 - Spannschlüssel - Google Patents

Spannschlüssel

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DE2155663A1
DE2155663A1 DE19712155663 DE2155663A DE2155663A1 DE 2155663 A1 DE2155663 A1 DE 2155663A1 DE 19712155663 DE19712155663 DE 19712155663 DE 2155663 A DE2155663 A DE 2155663A DE 2155663 A1 DE2155663 A1 DE 2155663A1
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wrench
pin
receptacle
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DE19712155663
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Der Anmelder Ist
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B33/00Hand tools not covered by any other group in this subclass
    • B25B33/005Chuck keys
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T279/00Chucks or sockets
    • Y10T279/34Accessory or component
    • Y10T279/3431Chuck key
    • Y10T279/3437Safety feature; e.g., ejector, interlock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

dr. W. Schalk · dipl.-ing. P. Wirth · dipl.-ing. G. Dannenberg
DR. V. SCHMIED-KOWARZIK · DR. P. WEINHOLD · DR. D. GUDEL
6 FRANKFURT AM MAIN
CR. ESCHENHEIMER STRASSE 99
8.November 1971
Gu/gm/x
Seymour Abraham Ostrager 1188 Grand Concourse Bronx,New York, N. Y. Ver. Staaten von Amerika
Spanns chlüs s el
Die Erfindung betrifft einen Spannschlüssel mit einem Griff an einem Ende und einem Auslösestift am anderen Ende, ferner mit einem den Auslösestift umgehenden und in dessen Nähe vorgesehenen Trieb, und mit einer Auswurfvorrichtung.
Derartige Spannschlüssel sind als Sicherheitsspannschlüssel bekannt und werden selbsttätig ausgeworfen, wenn der Benutzer keinen Druck mehr auf den Spannschlüssel nach dem Anziehen oder Lösen eines Einspannkopfes ausübt.
Wenn normale Spannschlüssel von Hand in das Futter eingesetzt werden, damit der Einspannkopf durch Drehen des Spannschlüssels angezogen oder gelöst werden kann, so besteht die Gefahr, daß der Spannschlüssel durch die Zentrifugalkraft angeworfen wird, wenn es vergessen wird, den Spannschlüssel wieder abzuziehen, und zwar sobald das
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Spannfutter rotiert. Dies unbeabsichtigte Steckenlassen hat häufig zu Unfällen geführt.
Durch die US-PS 2,660,081 ist bereits ein Spannschlüssel mit einer Auswurfvorrichtung bekannt. Dieser Spannschlüssel ist zwar sehr gut als Sicherheitsspannschlüssel geeignet, jedoch ist seine Herstellung verhältnismäßig teuer. Dies liegt vor allem darin begründet, daß der Stift der Auslösevorrichtung bei diesem bekannten Spannschlüssel in einer Öffnung gelagert ist, die excentrisch gebohrt werden muß, die sich jedoch parallel zur Stiftachse erstreckt. Ein excentrisches Bohren ist nicht nur zeitraubend, sondern auch teuer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsspannschlüssel vorzuschlagen, der nicht nur einwandfrei funktioniert, sondern auch preisgünstig hergestellt werden kann. Dabei sollen sämtliche Vorteile der bekannten Konstruktion beibehalten bleiben. Es soll ein Stift vorgesehen sein, der in einer zylindrischen Hülse gelagert ist, die sich ihrerseits um den Auslösestift des Spannschlüssels erstreckt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Spannschlüssel gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Trieb eine zylindrische Aufnahme koaxial mit der Achse des Führungsstiftes hat, die ehen Raum zwischen dem Führungsstift und dem Trieb ausbildet, daß die Auswurfvorrichtung eine zylindrische Hülse besitzt, die sich in die zylindrische Aufnahme erstreckt und den Führungsstift gleitend umfaßt, daß die Hülse unter Federkraft in eine Lage vorgespannt ist, in der sie sich über die Vorderkante des Triebes erstreckt, daß die Hülse bei Anwendung einer Kraft auf dem Spannschlüssel zur Anwendung des Spannschlüssels in einem Spannfutter in der Aufnahme beweglich ist, und daß die Hülse den Spannschlüssel bei. Nachlassen der Kraft auswirft.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei-
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spielen näher erläutert, wobei sich aus der folgenden Figurenbeschreibung weitere wichtige Merkmale der Erfindung ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Spannschlüssels nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. ί zur Darstellung des Auslösestiftes;
Fig. 3 eine Explosionsansicht des Spannschlüssesis nach Fig. 1 und 2;
Fig. 4 einen vertikalen Schnitt einer abgeänderten Ausführungsform, wobei ebenfalls der Auslösestift deutlich gezeigt ist; 4 . '
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 4 bei einer weiteren Ausführung sform;
Fig. 6 eine Explosionsansicht des Spannschlüssels nach Fig.5.
In den Figuren entsprechen gleiche Positionsziffern denselben Teilen. ■
In Fig. 1 bis 3 ist als Ganzes ein Spannschlüsses 20 mit einem zylindrischen Körper 22, einem länglichen Griff 24, einem Trieb 26, einem Auslösestift 28 und einer Hülse 30 gezeigt. Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht ist der Körper 22 im allgemeinen zylindrisch ausgebildet und schließt eine zylindrische, sich in Längsrichtung erstreckende Bohrung 32 ein, die sich vollständig durch den Körper 22 erstreckt. Der Trieb 26 ist mit dem Körper 22 einstückig ausgebildet. Er befindet sich an einem Ende des Körpers.
Die Bohrung 32 ist triebseitig bei 34 reduziert. Dieser Teil 34 der Bohrung 32 bildet bei 36 eine Schulter aus, deren Zweck weiter unten näher erläutert wird.
Am anderen Ende des Körpers 22 befindet sich ein Paar diametral angeordneter, sich radial erstreckender, miteinander fluchtender Öffnungen 38. Diese Öffnungen nehmen den Griff 24 auf, der durch die Öffnungen gesteckt wird, wenn der Schlüssel montiert wird. Der Griff 24 besitzt im wes-entlichen einen
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vergrößerten, abgeflachten Teil 40 und einen Hebel 42.
Der Hebel 42 erstreckt sich durch die Öffnungen 38 im Körper und auch durch eine Öffnung, die im Auslösestift 28 an dessen rückseitigem Ende vorgesehen ist. Der Hebel 42 des Griffs
daß 24 schließt einen geriffelten Teil 44,der es ermöglicht,^aer Hebel im Preßsitz im Körper des Schlüssels sicher gehalten ' wird. Der Auslösestift 28 besteht aus einem länglichen, zylindrischen Stift 46, der einstückig mit einem vergrößerten Teil 48 am rückwärtigen Ende des Stiftes ausgebildet ist. Der Teil 48 schließt eine sich quer erstreckende Bohrung 50 ein, die den Hebel 42 des Griffs 24 aufnimmt.
Die Hülse 30 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und besitzt einen vergrößerten rückseitigen Teil 52, der eine Schulter zwischen- dem Hauptkörper der Hülse 30 und dem vergrößerten Teil 52 ausbilden. Die Schulter 54 soll sich, wie weiter unten noch näher erläutert wird, an der Schulter 36 innerhalb der Bohrung 32 des Körpers 22 anlegen, um die Längsbewegung darin zu begrenzen. Die Hülse 33 besitzt ferner eine längliche, zylindrische Bohrung 56. Der Durchmesser der Bohrung 56 ist etwas größer als der Außendurch,-messer des Stiftes 46 des Auslösestiftes 28. Eine Schraubenfeder 58 ist ebenfalls vorgesehen, die auch eine sich in Längsrichtung erstreckende Bohrung einschließt, die geringfügig größer als der Außendurchmesser des Stiftes 46 ist.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird der Spannschlüssel 20 dadurch montiert, daß die Hülse 30 in die Bohrung 32 des Kör-^pers 22 eingesetzt wird, so daß die Hülse 30 aus dem Teil 34 der Bohrung 32 über die Stirnfläche des Triebes 26 vorsteht. Die Hülse 30 wird soweit eingesetzt, bis die Schulter 54 an der Schulter 36 der Bohrung 32 anliegt.
Anschließend wird die Schraubenfeder 58 über den Stift 46 geschoben und der Auslösestift 28 wird anschließend .eingesetzt, so daß sich; der Stift 46 durch die Bohrung 56 der Hülse 30.
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erstreckt, und weiterhin durch daspnde der Hülse, so daß sich die Teile schließlich in der in Fig. 2 gezeigten Lage befinden.
Es sei bemerkt, daß der verbreiterte Teil 48 des Auslösestiftes 28 eine Schulter 60 am rückwärtigen Ende des Stiftes 46 ausbildet. Die Schulter 6 des Auslösestiftes 28 liegt an einem Ende der Schraubenfeder 58 an, so.daß die Feder die Hülse 30 nach außen aus der Aufnahme drückt, die zwischen dem Trieb 26 und dem Stift 46 ausgebildet wird. Die Außenkante der Hülse befindet sich daher in einer Lage in der Nähe der Spitze des AuslöseStiftes, jedoch dagegen etwas zurückversetzt.
Wenn die Bohrung 50 des verbreiterten Teils 48 des Auslösestiftes 28 mit den Öffnungen 38 des Körpers 22 fluchtet, wird der Hebel 42 des Griffs 24J\ninclurcn 0IeSuS?!1? Die Montage des Schlusses wird beendet, wenn der geriffelte Teil 44 unter Preßsitz in die Bohrung 50 des verbreiterten Teils eingesetzt wird.
Im Betrieb wird die vordere, abgerundete Kante des Auslösestiftes 28 in die Öffnung eines Spannfutters eingesetzt. Diese Vorderkante ist abgerundet, um das Einsetzen zu.erleichtern. Wird das Ende 62 in die Öffnung eingeführt, so bewirkt die die öffnung umgebende Fläche des Spannfutters, daß die Hülse 30 zurückgeschoben wird. Dabei wird die auf diese die Öffnung umgebende Fläche ausgeübte Kraft vergrößert. Läßt daher die von Hand über den Griff ausgeübte Kraft nach, so wirkt die Hülse 30 als Schlüssel und wirft den AuslSsestift 28 aus der Öffnung aus. An dieser Stelle sei bemerkt, daß Position 28 daher auch als Führungsstift bezeichnet werden kann. Der Schlüssel fällt also aus dem Futter, so daß er beim Drehen des Futters nicht mehr abgeschleudert werden kann. Es sei bemerkt, daß sämtliche Teile des Gehäuses bzw. Körpers undxdes Stiftmechanismus koaxiale Oberflächen und Bohrungen haben. Die Außenfläche des Körpers bzw. Gehäuses" ^S'iind dessen Bohrung sind also koaxial. In ähnlicher Weise haben die Hülse 30
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und der Führungsstift 28 koaxiale äußere und innere Flächen. Ein excentrisches Bohren für die Ausbildung des Stößelmechanismus im Schlüssel 20 ist also nicht erforderlich.
Der kleinere Durchmesser der Außenfläche des Stiftes 46 des Führungsstiftes 28 bezüglich der Bohrung 32 des Gehäuses 22 ergibt eine zylindrische Aufnahme innerhalb des Triebes 26 zur Aufnahme der Hülse 30. Die Hülse 30 kann innerhalb der Aufnahme bis zu einem Punkt zurückgezogen werden, der mit der Außenfläche des Triebs 26 fluchtet.
Es sei darauf verwiesen, daß wegen der vereinfachten Konstruktion "der Ptihrungs stift 28 bezogen auf das Gehäuse 22 des Schlüssesl 20 fixiert ist. Wird also der Führungsstift 28 in die Öffnung des Futters eingesetzt, so liegt der Führungsstift bezüglich des Griffs unverrückbar fest. Es besteht also ein fester Eingriff in die Öffnung des Futters zwischen dem Schlüssel und dem Getriebe des Spannfutters. Dadurch, daß eine Hülse vorgesehen ist, die den Führungsstift vollständig umgibt, wird die Kraft, die den Schlüssel auswirft, gleichförmig verteilt. Diese Eigenschaft verhindert, daß die Öffnung im Spannfutter nicht fluchtend oder nicht gut eingreifend ausgeformt wird.
Eine abgeänderte Ausführungsform ist in Fig. 4 gezeigt. Auch dort besteht ein Spannschlüssel 100 aus einem Gehäuse oder Körper 122, einem Griff 124, einem Trieb 126, einem Führungsstift 128 und einer Hülse 130.
Das Gehäuse 122 ist als Ganzes zylindrisch und fest ausgebildet. Es schließt eine sich quer erstreckende Öffnung am rückwärtigen Ende zur Aufnahme des Griffs 124 ein. Der Trieb 126 ist mit dem Gehäuse 122 einstückig ausgebildet und befindet sich an einem Gehäuseende. Das Gehäuse schließt eine zylindrische Aufnahme 136 ein, die den Führungsstift 128 aufnehmen kann.
Der Führungsstift 128 ist im wesentlichen zylinderförmig aus-
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gebildet und besitzt einen dünneren Teil 138, der in einen ebenfalls reduzierten Teil der Bohrung 136 unter Preßsitz eingesetzt lsi. Der reduzierte Teil 138 des Führungtiftes bildet eine nach hinten weisende Ringschulter 140, die die Hülse 30 zwischen der zylindrischen Schulter 136 hält*
Die Hülse 130 ist zylindrisch und schließt einen sich ringförmig nach innen erstreckenden Endflansch 142 ein, der an der Schulter 140 des Führungsstiftes 128 in der vordersten Lage der Hülse anliegt.
Eine Schreibfeder ist über den reduzierten Teil 138 des Führungsstiftes 128 geschoben, bevor der reduzierte Teil 138 in den reduzierten Teil der Bohrung oder der Aufnahme 136 im Preßsitz eingeschoben wird. Die Schraubenfeder 158 drückt die Hülse 130 aus der Aufnahme 136 heraus. Der Ringflansch 142 liegt also an der Schulter 140 an, bis der Führungsstift 128 in die Öffnung eines Spannfutters eingesetzt wird. Bei diesem Einsetzen wird die Hülse 130 in die Aufnahme zurückgeschoben, die durch die Bohrung 136 zwischen^ptift und dem Führuhgsstift ausgebildet wird. Die Hülse 130 wirkt also als Stößel und wirft den Schlüssel 100 nach dem Machlassen der Kraft vom Spannfutter ab.
Eine weitere alternative Ausführungsform ist in Fig. 5 und 6 gezeigt. Dort besitzt ein Spannschlüssel 200 einen im allgemeinen zylindrischen Körper 222, einen Griff 224, einen Trieb 226, einen Führungsstift 228 und eine Hülse 230. Der Trieb 226 ist einstückig mit dem Körper 222 ausgebildet, wie am besten aus Fig. 6 hervorgeht, und schließt eine sich in Längsrichtung erstreckende Bohrung 232 ein. Diese Bohrung 232 ist zylindrisch und koaxial mit der Außenfläche des körpers 222. Sie bildet eine Aufnahme mit einem reduzierten Abschnitt 234. Dieser reduzierte Abschnitt der Bohrung 232 besitzt ein Gewinde und kann einen Gewindestift aufnehmen. Am Außenende des Körpers 222 ist eine längliche, sich in Querrichtung erstreckende Öffnung vorgesdien, die den Hebel des Griffs 224 aufnehmen kann. Der Griff 224 ist im Körper 222 durch Preßsitz
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befestigt.
Der Führungsstift 228 besitzt ein verbreitertes Ende 236 und einen länglichen, zylindrischen Teil 238. Der längliche zylindrische Teil 238 schließt ein Gewindeteil 240 ein, das in die Bohrung 234 eingeschraubt werden kann. Die Hülse 230 besitzt einen Ringflansch 242 am vorderen Ende der Hülse, der als Schulter am Ende einer Schnur oder eines Teils 244 wirkt, welches Teil in der Hülse 230 vorgesehen ist. Eine Schraubenfeder 258 ist, wie auch Fig. 5 zeigt, zwischen der Hülse 230 und der durch den Flansch 242 ausgebildeten .Schulter einerseits und der Schulter 2'60 andererseits montiert, die zwischen dem reduzierten Teil 234 der Bohrung 232 und dem verbreiteten Teil der Bohrung ausgebildet wird.
Der längliche zylindrische Teil . 238 des Führungsstiftes 228 wird somit durch die Bohrung der Hülse 230 geführt, die Feder 258 wird über den Stift 238 geschoben und der Führungsstift 228 wird anschließend in den Gewindeteil 234 der Bohrung 232 geschraubt. Die Schraubenfeder 258 drückt die Hülse 230 gegen die Schulter 262, die zwischen dem verbreiterten Teil. 236 des Führungsstiftes und dem länglichen Teil 238 ausgebildet ist. Wird das Teil 236 des Führungsstiftes in eine Öffnung eines Futters eingesetzt, so wird die Hülse 230 zurückgeschoben, so daß der Spannschlüssel nach dem Nachlassen der äußeren Kraft durch die vorgespannte Feder, die auf die Hülse drückt, selbsttätig abgeworfen wird.
Bei jeder der beschriebenen Ausführungsformen ist eine Aufnahme zwischen dem Trieb und dem Führungsstift ausgebildet, die einen Raum ausbildet, in dem eine Hülse, ein hülsenförmiges Teil, eine Manschette oder dergl aufgenommen werden kann. Die zylindrische Hülse wirkt als Stößel und liefert eine gleichförmige Auswerfkraft, und zwar vollständig rings um den Führungsstift. Der Schlüssel wird also weich und stoßfrei aus der Öffnung des Spannfutters ausgeworfen.
Weil bei sämtlichen Ausführungsformen die Oberflächen der
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Bohrungen und die Außenflächen der Teile koaxial sind,
sind die einzelnen Bauteile des Spannschlüssels nach der Erfindung leicht herzustellen. Der gesamte Spannschlüssel kann also kostensparend hergestellt werden. Der Spannschlüssel kann auf verschiedene Arten eingesetzt werden.
Patent- bzw. Schutzansprüche 209820/0750

Claims (1)

  1. 8.11.1971 Seymour Abraham Ostrager
    Gu/gm/x Bronx' New York,N.Y,
    Patent- bzw. Schutzansprüche
    Spannschlüssel mit einem Griff an einem Ende und einem Führungsstift am anderen Ende, ferner mit einem den Auslösestift umgebenden und in dessen Nähe vorgesehenen -Trieb und mit einer Auswurfvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Trieb (26,126,226) eine zylindrische Aufnahme koaxial mit der Achse des Führungsstiftes (28, 128,228) hat, die einen Raum zwischen dem Führungsstift und dem Trieb ausbildet, daß die Auswurfvorrichtung eine zylindrische Hülse (30,130,230) besitzt, die sich in die zylindrische Aufnahme erstreckt und den Führungsstift gleitend umfaßt, daß die Hülse unter Federkraft in eine Lage vorgespannt ist, in der sie sich über die Vorderkante des Triebs erstreckt, daß die Hülse bei Anwendung einer Kraft auf den Spannschlüssel (20,100,200) zur Anwendung des Spannschlüssels in einem Spannfutter in der Aufnahme beweglich ist, und daß die Hülse den Spannschlüssel bei Nachlassen der Kraft auswirft.
    2. Spannschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (22) des Spannschlüssels (20) eine längliche, zylindrische Bohrung (32) über die gesamte Länge des Körpers aufweist, die als Teil die Aufnahme ausbildet, daß sich der Führungsstift (28) in der Bohrung zwischen den Enden des Körpers (20) erstreckt und eine sich quer erstreckende Öffnung (50) besitzt, und daß der Griff (24) in der Öffnung gesichert ist.
    3. Spannschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme innerhalb des Körpers (22) des Spannschlüssels (20) endet und einen reduzierten Teil am Innenende einschließt, und daß der Führungsstift (28) mit dem Körper (22) innerhalb des reduzierten Teils (34) verbunden ist.
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    4. Spannschlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (28) mit dem Körper (22 ) im Preßsitz verbunden ist.
    5. Spannschlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (228) mit dem Körper (222) verschraubt ist.
    6. Spannschlüssel nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (128^ 228) eine Schulter (140,262) besitzt, die dem rückwärtigen Ende des Schlüssels gegenliegt, daß die Hülse (130,230) eine Schulter (142,242) besitzt, die dem vorderen Ende des Schlüssels gegenüberliegt, und daß die Schultern der Hülse und des Führungsstiftes aneinanderanliegen und dadurch die nach außen gerichtete Bewegung der Hülse aus der Aufnahme begrenzen. .
    7. Spannschlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (58,158,258) vorgesehen ist, die den Führungs'stift (28,128,228) gleitend umfängt und an der Hülse (30,130,230) anliegt und sie aus dem Körper (22,122, 222) des Schlüssels (20,100,200) nach außen drückt.
    8. Spannschlüssel nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (30,130) einen verbreiterten Teil (52,142) besitzt, daß die Feder (58,158) und die Hülse über den Führungsstift (28,128) geschoben sind, wobei dfe Feder am verbreiterten Teil der Hülse anliegt.
    9. Spannschlüssel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Bohrung (32) am vordersten Ende des Körpers (22) reduziert ist, wobei der reduzierte Teil (34) eine Schulter (36) ausbildet, die einen Anschlag für die nach außen gerichtete Bewegung der Hülse (30) bildet.
    10. Spannschlüssel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß' daß derjenige Teil (48) des Führungsstiftes (28), der eine sich quer erstreckende Bohrung (50) besitzt; vergrößert
    209820/0750
    ist, wobei dieser vergrößerte Teil.-eine-Schulter (60) ausbildet, an der rückwärtige Ende der Feder (58) anliegt·
    Der Patentanwalt:
    209820/0750
    L e e r s e i t e
DE19712155663 1970-11-09 1971-11-09 Spannschlüssel Pending DE2155663A1 (de)

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GB1314280A (en) 1973-04-18
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