DE2155647C3 - Kutter mit Umkapselung (Vakuumkutter) - Google Patents

Kutter mit Umkapselung (Vakuumkutter)

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DE2155647C3 DE2155647A DE2155647A DE2155647C3 DE 2155647 C3 DE2155647 C3 DE 2155647C3 DE 2155647 A DE2155647 A DE 2155647A DE 2155647 A DE2155647 A DE 2155647A DE 2155647 C3 DE2155647 C3 DE 2155647C3
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    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/065Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within rotatable bowls, e.g. meat cutters
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schneiden und Mischen von Gut wie Lebensmittel, insbesondere von Fleisch, mit einer das Gut aufnehmenden, um ihre senkrechte Symmetrieachse waagerecht drehbaren Schüssel und mindesteas einer etwa waagerecht über der Schüssel angeordneten Messerwelle, die an ihrem jeweils über die Schüssel ragenden Teil in die Schüssel hinabschneidende Messer führt um die eine Umkapselung aus einem die Schüssel und die Lagerung der Messerwelle fassenden, feststehenden Gehäuseunterteil und einem dicht darauf aufliegenden, abhebbaren Gehäuseoberteil besteht
Bekannte Ausführungsarten dieser als Kutter mit
to Umkapselung bezeichneten Maschinen können auch noch in Verbindung mit einer Luft-Absaugvorrichtung gebraucht werden, um Iuftverdünnten Raum innerhalb der umschließenden Kapsel zu erzeugen, so daß bei der Bearbeitung des Gutes weniger Lufteinschlüsse in das
is Gut gelangen und daß dort schon vorhandene Luft weitestgehend wieder entfernt wird.
Bekannte Ausführungsarten solcher Kutter hatten infolge der Art, wie die Kapsel geformt und zwecks öffnung geteilt wurde, erhebliche Nachteile, denn es ist außerordentlich schwierig, die Kapsel mit Teilfuge unter weitestgehender Vermeidung eingeschlossener, die jeweilige Arbeitszeit verlängernder Lufträume so um die mit dem Schneidgut zusammenkommenden Maschinenteile herumzuführen, daß der Antrieb der Messer
:5 von außen durch das Unterteil der Kapsel hindurch aber noch über den Schüsselrand hinweg erfolgt ohr.= ein störend hohes Unteneil zu bilden.
Die Teilung der Kapsel soll nahe beim Schüsselrand zur Vermeidung eines kaum zu reinigenden Spaltes,
besser aber noch etwas tiefer, weitestgehend so um jenen herum erfolgen, daß möglichst bequem über den Schüsselrand hinweg1 entlerrt, gefüllt Proben entnommen. Zutaten hinzugegeben und das Gut während der Verarbeitung beobachtet werden kann. Die Messerwel-Ie und ihr Antrieb soll trotz der tiefliegenden Teilung nicht im Oberteil gelagert werden, weil dieses zu schwer und ein schnelles öffnen unmöglich würde. Zwischen der äußeren Kapsel und der sich innerhalb drehenden Schüssel soll bei angehobenem Ooerteil jeder Spalt
•to vermieden werden, in den (leicht verderbliches) Gut gelangen kann und wo beim Reinigen und Keimfreimachen Schwierigkeiten entstehen würden.
Auch bei geöffneter Kapsel soll der laufende Kutter bedient werden können. Bei Entlüftung der geschlosse-
•»5 nen Kapsel darf sich diese, aber auch die übrigen
Maschinenteile nicht störend verformen. Keine der
bekannten Ausführungen mit Umkapselung versehener
Kutter wird diesen Erfordernissen gerecht Das US-Patent 26 81 279 Edward C. S1 ο a n betrifft
einen Kutter mit fest aufgeschraubtem Oberteil, in dem die von außen angetriebene Messerwelle fest gelagert ist und das deshalb zum Reinigen und schnellen
Messerwechsel nicht aufklappbar ist Das französische Patent 1039 259 M. Frangois
Bonn e t (Fig. 1) betrifft einen Kutter mit allseitig über den Schüsselrand störend hochgezogenem Kapselunterteil, bei dem zum Füllen und Entleeren der Deckel hochgehoben werden muß, der zugleich die eigentliche Messerabdeckhaube bildet was dort aber auch noch den Nachteil hat, daß die Maschine in geöffnetem Zustand der Kapsel nicht eingeschaltet und zum Offenkuttern nicht benutzt werden kann. Nach F i g. 3,4 und 5 ist eine andere Art der Teilung bekannt die aber den Nachteil hat daß die Messerwelle im Kapseloberteil gelagert ist das deshalb unhandlich schwer und ohne Abnahme des Antriebsriemens nicht geöffnet werden kann, soweit nicht der Messerwellenantrieb samt Motor auf dem Deckel angebracht ist und nur erschwert hochgehoben
werden kann.
Nach der deutschen Patentschrift 11 57 502 Krämer & Grebe erfolgt die Teilung der Kapsel in einer zur Schüssel derart geneigten Ebene, daß die höchste Stelle der Teilfuge oberhalb des Bereichs des Messerwellendurchgangs und eine niedrige Stelle nur auf der gegenüberliegenden Seite der Schüssel unterhalb von deren Rand aufweist Diese Lösung hat aber den Nachteil, daH im größten Teil des Schüsselumfangs die über den Schüsselrand hochstehende Wand des ίο Unterteils immer noch hinderlich im Wege ist und daß zwischen der hochgesogenen Wand des Unterteiles und dem Schüsselrand sich immer noch ein Spalt befindet der nur außerordentlicii schwer gereinigt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch neuartige Gestaltung und Teilung der Kapsel die hinderlich über den Schüsselrand ragende, zur Hindurchführung der Messerwelle aber erforderliche Hochziehung des Kapselunterteils entscheidend zu verkürzen, damit in einem weit größeren Teil um den Schüsselrand herum uic llinu€FliCiic ττHHu IiHu uCr ZU rCIIilgCnviC opaji ZWisehen Schüsselrand und Kapseluntertei': vermieden wird, und daß durch die Umkapselung keine Nachteile entstehen, ja sogar die Möglichkeit auch offen »kuttern« zu können, erhalten bleibt
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst daß der Dichtrand 10 des Gehäuseunterteils 1 größtenteils um und unterhalb des Schüsselrandes 11 verläuft aber im Bereich 14 der Messerwellendurchführung über die Schüsselrandhöhe bogen- oder etwa trapezförmig hochgezogen ist. Dieser Lösung liegt dabei die Überlegung zugrunde, daß die Teilfuge einer solchen Kapsel weder in einer waagerechten noch in einer geneigten Ebene zu liegen braucht, sondern es durchaus genügt die Teile der Kapsel statt mit einer regelmäßigen, in einer Ebene liegenden Teilfuge, mit einer unregelmäßig verlaufenden Teilfuge einander anzupassen und der größeren Verformungsgefahr der nunmehr unregelmäßig gewölbten und geteilten Kapselteile 1 und 12 durch Einbringung einer Sperrstrebe 4 entgegenzuwirken.
Bei dieser erfindungsgemäßen Gestaltung erfolgt die Teilung der Kapsel also durch eine waagerechte, unterhalb des Schüsselrandes 11 verlaufenden Teilfuge auf dem Rand 10 des Unterteils 1, der über den Schüsselrand 11 r.ur im Bereich 14 der Mosserwellendurchführung über diese hinweg etwa bogen- oder trapezförmig hochgezogen ist, wobei das leicht abhebbare, jetzt schwieriger aufzupassende Oberteil 12 zur sicheren Abdichtungsauflage mit verstellbarem Scharnier 13 am Unteneil 1 angebracht ist und komplementär zu dem oberen Rand 10,15 des Gehäuseunterteils 1 ausgebildet ist, um in abgesenktem Zustand mit dem Unterteil auch unter Evakuierungsdruck noch dichtend zusammenzuwirken. Um den gleichen Einblick wie bei geöffneter Kapsel auch bei geschlossener Kapsel beizubehalten, wurde in weiterer Ausbildung der Erfindung der vordere, flache Teil des Oberteils 12 als Fensterrahmen 16 ausgeführt, der eine durchsichtige Platte 17 trägt, die zum Offenkuttern vom übrigen Oberteil 12 vorzugswei- &o se abhebbar ist und bei geschlossenem Kuttern zum Abdichten der Kapsel auf diesem aufliegt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung muß auch noch die Schüssel 2 höherverstellbar gemacht werden, um gegen ein gegen Has Gehäuseunterteil nachgestelltes Gehäuseoberteil wieder einstellen zu können. Als Beispiel für eine solche höhenverstellung der Schüssel 2 kann diese im zentralen Bereich ihrer Nabe mit Gewindeloch versehen und durch Druckschraube 27 axial gegen die mitdrehende (Hohl)Welle 3 höhenverstellbar abgestützt werden. Die zum Ablassen von Reinigungswasser im Grund der Schüssel 2 in bekannter Weise angebrachten Entleerungsschrauben 20 müssen durch die Umkapselung hindurch durch Anbringung abnehmbarer Wasserablaßverschlüsse 19 im Unterteil der Kapsel erreichbar gemacht werden, und zwar so, daß auch das aus der Schüssel 2 laufende Wasser aus dem Kapselunterteil herauslaufen kann.
Der Vorteil der erfindungsgemäß neuartig geformten und mehrfach geteilten und teilweise durchsichtigen Kapsel mit Aussteifung und Wasserablaßverschluß liegt darin, daß trotz der Umkapselung alle Vorteile eines offenen Kutters so erhalten bleiben, wie dies bei den bekannten umkapselten Kuttern nicht gelang. Diese Vorteile sind:
1. Leichte Entieerung sogar mittels Brätauswerfer auch durch das Fenster über r?en Schüsselrand 11 hinweg, ohne daß Gut in can Spalt zwischen Schüssel 2 und Unterteil 1 gelangen kann.
2. Leichte Beschickungsmöglichkeit ohne störende Wand vor dem Schüsselrand 11 auch neben der Entleerungsstelle.
3. Schneller Wechsel von verschlossenem zu offenem Kuttern ist möglich. Auch können während des geschlossenen Kutterns durch kurzes öffnen der durchsichtigen Platte 17 leicht und ohne große Umstände Proben entnommen und Zutaten zugegeben werden.
4. Durch die transparente Ausbildung dieser durchsichtigen Platte 17 kann der Zerkleinerungs- und Mischvorgang während des Kutterns auf voller Breite der Schüssel wie beim Offenkuttern beobachtet werden.
5. Durch die vorzugsweise von außen, unten längenverstellbare Aussteifungsstrebe 4 von der Unterteilmitte durch die Symmetrieachse der Schüssel 2 hindurch zum Oberteil 12 wird verhindert, daß infolge des allseitig wirkenden atmosphärischen Außendrucks die Unterteilmitte der Kapsel mit der darin gelagerten Schüssel 2 angehobeji wird, so daß die gegebene Form der Kapsel und die Position sonstiger Maschilianteile zueinanoer sich trotz dem Luftdruck von mehreren Tonnen Gewalt beim Vakuumkuttern nicht verändern können und deshalb erreicht, daß die Kapsel nicht undicht wird und die Schüssel nicht unmäßig stark gegen das deckelartige Oberteil und gegen die nahe an den Schüsselgrund eingestellten Messer gedruckt wird.
6. Durch schüsselrandnahe Teilung und Aussteifung der Kapsel durch Aussteifungsstrebe 4 sowie infolge der Nachstellbarkeit des Kapseloberteils gegen das Unterteil und Höhenverstellbarkeit der Schüssel gegen das Oberteil kanu dieses zugleich auch die über die Messer hinweg erforderliche Abdeckhaube bilden, da ohne diese Aussteifung und Verstellbarkeiten die Schüssel 2 speziell mit ihrem gleitenddichtend gegen die Abdeckhaube anliegenden Rand sich mindestens beim Vakuumkuttern — wegen der Druckverfornrung der Kapsel — verklemmen würde, so daß sich ein zweiter innerer Deckel erübrigt und auch weil zum Beschicken, Lctleeren und Offenkuttern die öffnung der durchsichtigen Platte 17 genügt.
Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausfüh-
5 6
rungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Seitenschnitt durch einen erfindungsge- ■;
maß gestalteten umkapselten Kutter und :'
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht desselben. S1 Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in : Fig. 1 mit 1 das Gehäuseunterteil bezeichnet In dem i Gehäuseunterteil 1 ist die Schüssel 2 drehbar gelagert, [ '<
und zwar steckt in der Nabe der Schüssel 2 eine >;i
Hohlwelle 3, die in ihrem unteren Ende um eine als <·> jy
Spurzapfen dienende Sperrstrebe 4 drehbar gelagert ist. Auf dem unteren Ende der Hohlwelle 3 sitzt ein : Schneckenrad 5, in das eine Schnecke 6 eingreift, deren Welle von einem Motor 7, ebenso wie die Messerwelle 8 <
angetrieben wird. Die Messerwelle 8 trägt an ihrem <
über den Rand 11 der Schüssel 2 ragenden Ende Messer
9, von denen in F i g. 1 nur 2 Stück eingezeichnet sind.
Die horizontale Messerwelle 8 ist in dem Gehäuseunterteii ί drehbar gelagert. Andererseits liegt der obere
Dichtrand 10 des Gehäuseunterteils 1 unterhalb des >
oberen Randes 11 der Schüssel 2 und ist gegen
Eindringen von Reinigungswasser und Gut in den Rand
11 hinein wieder hochgezogen. Zur Durchführung der
Messerwelle 8 im Gehäuseunterteil 1 ist das Gehäuseunlerteil 1 im Bereich der Messerwelle 8 über den oberen r*
Rand 11 der Schüssel 2 bei 14 hoch- und als ein die Welle
umgebender Arm um diese herum bis zum Messerkopf
vorgezogen. Das an einem hinteren Scharnier 13
aufklappbar, in der Höhe und nach der Seite verstellbar
auf dem Rand 10 oder am Gehäuseunterteil 1 gelagerte i" ?
Gehäuseoberteil 12 ist komplementär zu dem Gehäuseunterteil 1 ausgestaltet und diesem erfindungsgemäß
verstellbar angepaßt. Es liegt mit seiner Dichtung 12a
auf dem Dichtrand 10 des Gehäuseunterteils auf. Das
Gehäuseoberteil 12 ist fast im gesamten Schüsselbereich J ">
seitlich von Schüsselrand 11 bis auf den oberen
DJchtrand iS des Gchäussunicricüs i heruntergezogen.
Wo der Dichtrand 10 des Unterteiles sich im Bogen 14
über die Messerwellendurchführung wölbt, wölbt sich
auch wieder der Rand von Oberteil 12 bogenförmig mit -w
Dichtung 15a darüber. Auch über der Messerwelle 8
weist das Gehäuseoberteil 12 die tunnelförmige
Erhöhung 15 auf, die im Bereich der rotierenden Messer
9 haubenförmig aufgeweitet ist und dort als Messerab-
deckung tSb dient Erfindungsgemäß weist das Gehäu- -15 i
seoberteil 12 auf der der Messerabdeckung iSb
gegenüberliegenden flachen Seite, also bedienungsseitig ? ■
eine Ausnehmung 16 in Form eines Fensters auf, die pj
durch eine (AcryQGlasplatte 17 entsprechender Dirnen- S
sionierung verschlossen werden kann. Diese Glas(Ab- 50 g
deck)-Platte 17 kann unabhängig von dem Gehäuseo- J
berteil 12 hochgeschwenkt werden. Zu diesem Zweck ist £
diese Abdeckplatte 17 an einem Arm 18 befestigt, der K
seinerseits hinten an dem Gehäiiseuntertei! 1 in der '
Nähe der Gehäuseoberteilklappachse 13, am besten 55
konzentrisch mit dieser Scharnierwelle gelagert bzw. ρ
hochschwenkbar befestigt ist Zum Füllen und Entleeren ^
genügt das öffnen des Fensters. Der Arm 18 greift über jj
die tunnelförmige Erhöhung 15 des Gehäussoberteils 12 ~ |ί
und ist zu diesem Zweck etwa bogenförmig ausgebildet 60 |
Um den Erfindungsgegenstand mit richtig dichtendem f', Gehäuseober- und -unterteil genau einstellen zu ξΐ
können, wurden das Oberteil mit einem Scharnierbock %
einerseits und die Sperrstrebe 4 in ihrer Einschraublän- jj
ge andererseits verstellbar ausgeführt. &5 f|
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen S

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Kutter zum Schneiden und Mischen von Gut wie Nahrungsmittel, insbesondere von Fleisch, mit einer das Gut aufnehmenden, um ihre senkrechte Symmetrieachse waagerecht drehbaren Schüssel und mindestens einer etwa waagerecht über der Schüssel angeordneten Messerwelle, die an ihrem jeweils über die Schüssel ragenden Teil in die Schüssel hinabschneidende Messer führt, um die eine Umkapselung aus einem die Schüssel und die Lagerung der Messerwelle fassenden, feststehenden Gehäuseunterteil und einem dicht darauf aufliegenden, abhebbaren Gehäuseoberteil besteht dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtrand (10) des Gehäuseunterteiles (1) größtenteils um und unterhalb des Schüsselrandes (11) verläuft, aber im Bereich (14) der Messerwellendurchführung über die Schüsselrandhöbe bogen- oder etwa trapezförmig hochgezogen ist
2. Kutter nach An:pruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Gehäuseoberteil (12) gegen das Gehäuseunterteil (1) nachstellbar angeordnet ist.
3. Kutter gemäß Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das Gehäuseoberteil (12) gleichzeitig als Messerabdeckung (i5b) ausgebildet ist.
4. Kutter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Gehäuseoberteil (12) mehrteilig ausgeführt ist.
5. Kutter gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das Gehäuseoberteil (12) ein Fensr τ (16) aufweist das die durch die Schüssel gebildete ringförmige Rinne (auf mindestens V5 ihrer Oberfläche) überdeckt
6. Kutter gemäß dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß eine das Fenster (16) in dem Gehäuseoberteil (12) abdeckende Platte (17) unabhängig von dem übrigen Gehäuseoberteil hochgeschwenkt werden kann und in zugeschwenktem Zustand dichtend auf diesem aufliegt oder in diesem eingepaßt ist.
7. Kutter gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Abdeckplatte (17) aus dickem Glas, Acrylglas oder sonstigem Kunstglas besteht.
8. Kutter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (1) vom Gehäuseoberteil (12) durch eine etwa durch die Umdrehungsmitte der Schüssel führende Sperrstrebe (4) auf starrem, vorzugsweise aber von außen auch verstellbarem Abstand gehalten wird.
9. Kutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüssel gegen das Gehäuseoberteil (12) durch Nachstellung (27) angehoben werden kann.
10. Kutter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseunterteil (1) Wassefäblaßverschlüsse (19) vorgesehen sind.
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