DE2154112A1 - Verfahren zur Ablösung eines elektrostatisch an einem elektrofotografischen Aufzeichnungsträger anhaftenden Bildträgers und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Ablösung eines elektrostatisch an einem elektrofotografischen Aufzeichnungsträger anhaftenden Bildträgers und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens

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DE2154112A1 DE19712154112 DE2154112A DE2154112A1 DE 2154112 A1 DE2154112 A1 DE 2154112A1 DE 19712154112 DE19712154112 DE 19712154112 DE 2154112 A DE2154112 A DE 2154112A DE 2154112 A1 DE2154112 A1 DE 2154112A1
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Description

Rochester, H.Y. 14 603
V.St.A.
Verfahren zur Ablösung eines elektrostatisch an einem elektrofotografischen Aufzeichnungsträger anhaftenden Bildträgers und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ablösung eines elektrostatisch an einem elektrofotografischen Aufzeichnungsträger anhaftenden Bildträgers während der gemeinsamen Vorbeibewegung beider an einer eine Gasströmung erzeugenden Vorrichtung.
Beim xerografIschen Verfahren, wie es beispielsweise durch die US-Patentschrift 2 297 691 bekannt ist, wird ein Aufzeichnungsträger, der auf einer leitfähigen Unterlage eine Schicht eines fotoleitfähigen Materials auf v/eist, auf seiner Oberfläche gleichmäßig elektrostatisch geladen und dann mit einem zu reproduzierenden Bild bestrahlt, wozu eines der üblichen Projektionsverfahren angewendet wird. Durch diese Bestrahlung wird der Aufzeichnungsträger entsprechend der jeweils einwirkenden Lichtintensität entladen, wodurch auf oder in ihm ein elektrostatisches latentes Bild entsteht.
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Die Entwicklung des Bildes erfolgt mit Entwicklerstoffcn, die im allgeneinen aus einer Mischung eines geeignet pigmentierten oder gefärbten Kunstharzpulvers, im folgenden auch als Toner bezeichnet, und eines körnigen I'r'-'gernatorxr.ls bnstc-ht, welches reibungselektrische Ladungen des Toners erzeugt und dieson trägt. Die Funktion des Trj'gernaterials besteht genauer gesagt darin, die Bewegung des Toners mechanisch zu steuern oder den Toner auf eine Bildfläche zu tragen und gleichzeitig eine weitestgehende Homogenität der Ladungspolarität zu gewährleisten. Bei der Bildentwicklung wird das Tonerpulver in flächige Berührung mit der fotoleitfähigen Schicht gebracht und auf dieser elektrostatisch in einer dem latenten elektrostatischen Bild entsprechenden Verteilung gebunden. Danach wird das entwickelte xerografische Bild üblicherweise auf einen Bildträger übertragen, auf dem es nach einem geeigneten Verfahren, beispielsweise durch Wärmeeinwirkung, fixiert werden kann.
In der Mischung der Tonerteilchen und des Trägermaterials haften die Tonerteilchen, die um ein vielfaches kleiner als die Trägerteilchen sind, an der Oberfläche der Trägerteilchen infolge elektrostatischer Anziehung an. !Jährend der Entwicklung, bei der die mit Toner beschichteten Trägerteilchen über den /ufzeichnungsträger rollen, v/elcher ein elektrostatisches Bild mit zur Ladung des Toners entgegengesetzter Polarität aufweist, v/erden die Tonerteilchen von den Trägerteilchen durch das elektrostatische Bild abgelöst und auf dem Aufzeichnungsträger abgelagert, so daß ein entwickeltes Tonerbild entsteht.
Da elektrostatische Ladungen auf dem Bildträger vorhanden sind, kann dieser gleichfalls an dem Aufzeichnungsträger elektrostatisch anhaften. Die in der Drucktechnik üblichen mechanischen Ablösefinger können zur Ablösung des Bildträgers von einem xerografischen Aufzeichnungsträger nicht gut verwendet werden. Da mechanische Ablösefinger zur /blösung eines
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Blattes von einer ^topografischen Platte zwischen das Blatt und die Platte rc führt werden müssen, können sie die fotoleitfähige Aufzeichnungsfläche mit Kratzern und sonstigen liarkierungeii beschädigen. Ferner v.rird dabei das Bildträgerblatt von der Aufzeichnungsfläche zwar abgelöst, dabei aber in eine ochiebebewegung über die Ablösefinger hinweg versetzt. Dos nuf dem Bildträgerblatt lediglich elektrostatisch gehaltene entwickelte Bild kann dabei durch die /blösefinger zerstört werden.
Zur Vermeidung der mit mechanischen Ablösevorriclrtungen verbundenen Probleme wurde eine Vorrichtung entwickelt, die durch die US-Patentschrift 3 062 536 bekannt ist. Bekannte Vorrichtungen diccer Art arbeiten mit mehreren Düsen, die nahe dem Aufzeiclinungströger angeordnet sind und eine Gasströmung abgeben, welche im Bereich der Vorderkante des Bilo.trägerbiattes auf die Oberfläche des trommolförmigen Aufzeichnungsträgers gerichtet wird, wenn das Blatt nach der Bildübertragung elektrostatisch an der Trommel anhaftet. Bei Vorrichtungen dieser Art wurde festgestellt, daß in gewissen Fällen das Bildträgerblatt so fest an der Trommel anhaftet, daß die Gasströmungen die Vorderkante des Blattes nicht ablösen können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine neue Möglichkeit zur Ablösung von Bildträgern von Aufzeichnungsflächen zu schaffen, die sich durch erhöhte Zuverlässigkeit auszeichnet und auch für automatisch arbeitende Reproduktionsmaschinen geeignet ist.
'..'.in Verfahren der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derrrt ausgebildet, daß die Gasströmung in eine Vertiefung des Aufzeichnungsträgers geleitet und dab ν,-i auf die dem Aufzeichnungsträger züge wand'.:'? Cborflücbc dc-E Bildträgers eine ablösende Kraft ausgeübt wirü.
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eAn BAD
Im folgenden werden die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sowie deren weitere Merkmale anhand der Figuren beschrieben, in denen Vorrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer automatisch arbeitenden elektrofotografischen Reproduktionsmaschine, die eine nach der Erfindung arbeitende Vorrichtung enthält,
Fig. 2 eine Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Maschine von unten b zur Darstellung der Ablösevorrichtung,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Teils der in Fig. 1 gezeigten Maschine mit einem Teil der Ablösevorrichtung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Anordnung zur Erzeugung einer Gasströmung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der relativen Positionen eines Aufzeichnungsträgers und einer Düse für die austretende Gasströmung,
Fig. 6 den Schnitt VI-VI aus Fig. 5 und Fig. 7 eine Abwandlung der in Fig. 6 gezeigten Anordnung.
In Fig. 1 ist die Verwirklichung der Erfindung innerhalb P einer automatisch arbeitenden xerografischen Reproduktionsmaschine dargestellt, deren Aufzeichnungsträger aus einer fotoleitfähigen oder lichtempfindlichen Schicht auf einer leitfähigen Unterlage besteht und die Form einer Trommel hat, welche auf einer Achse in einem Rahmen in der dargestellten Pfeilrichtung drehbar gelagert ist. Auf diese Weise wir die Trommeloberfläche nacheinander an mehreren xerografischen VerfahrensStationen vorbeibewegt.
Zum besseren Verständnis der Funktion einer solchen Maschine werden die Verfahrensstationen im folgenden hinsichtlich ihrer Funktion kurz erläutert:
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An einer Ladestation 1 wird eine gleichmäßige elektrostatische Ladung auf die fotoleitfähige Schicht der xerografischen Trommel aufgebracht;
an einer Belichtungsstation 2 wird ein Licht- oder Strahlungsbild des zu reproduzierenden Bildes auf die Trommeloberfläche projiziert, um deren Ladung in den bestrahlten Bereichen abzuleiten und ein elektrostatisches latentes Bild des zu reproduzierenden Bildes zu erzeugen;
an einer Entwicklungsstation j5 wird ein xerografischer Entwicklerstoff, der Tonerteilchen mit einer elektrostatischen Ladung entgegengesetzt derjenigen des elektrostatischen latenten Bildes enthält, über die Trommeloberfläche kaskadiert, wodurch die Tonerteilchen an dem elektrostatischen latenten Bild anhaften und ein elektrofotografisches Tonerbild in der dem zu reproduzierenden Bild entsprechenden Konfiguration erzeugen;
an einer Bildübertragungsstation 4 wird das Tonerbild elektrostatisch von der Trommeloberflache auf einen Bildträger übertragen und
an einer Trommelreinigungs- und Entladungsstation 5 wird die Trommeloberfläche zur Entfernung nach der Bildübertragung noch anhaftender restlicher Tonerteilchen abgebürstet und mit einer relativ hellen Lichtquelle beleuchtet, um eine praktisch vollständige Ableitung jeglicher elektrostatischer Restladungen zu erzielen.
Die vorstehende Erläuterung reicht zum Verständnis der allgemeinen Arbeitsweise einer xerografischen Reproduktionsmaschine, die mit einer nach der Erfindung arbeitenden Vorrichtung ausgerüstet ist, aus.
An der Bildübertragungsstation 4 wird das zuvor auf der xerografischen Trommel erzeugte Tonerbild elektrostatisch auf ein Bildträgerblatt übertragen, wobei diesem mittels einer Korona-Entladungsvorrichtung 7 eine elektrostatische Ladung zugeführt wird. Diese während des Bildübertragungs-
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Vorganges aufgebrachte elektrostatische Ladung reicht aus, um das Bildträgerblatt an der Trommel anhaften zu lassen, auch wenn das Bildträgerblatt aus dem Bereich der Entladungsvorrichtung herausbewegt ist. Es ist zu erkennen, daß dann eine Maßnahme zur Überwindung der Bindung zwischen dem Bildträgerblatt und der xerografisehen Trommel ohne Beeinträchtigung des jeweiligen Tonerbildes und der Trommeloberfläche vorgesehen sein muß. Zu diesem Zweck dient eine Ablösevorrichtung 20.
ρ Eine nach der Erfindung arbeitende Ablösevorrichtung dieser Art ist in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellt und arbeitet mit einer Überdruckleitung 25, die mit mehreren Düsenöffnungen 27 versehen ist, welche auf die Oberfläche 11 der xerografischen Trommel 10 so gerichtet sind, daß die aus ihnen austretende komprimierte Gasströmung gegen die Vorderkante eines Bildträgerblattes gerichtet wird, so daß diese von der Trommeloberfläche abgehoben wird. Das restliche Bildträgerblatt kann dann durch sein Eigengewicht von der Trommel abfallen. Die Überdruckleitung kann mit komprimierter Gasströmung durch jede geeignete GasStrömungsquelle gespeist werden, die vorzugsweise mit weitestgehend konstantem Druck arbeitet.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel der Ablösevorrichtung ist eine Verzweigungsleitung 25 nahe der lichtempfindlichen Oberfläche 11 der Trommel 10 unter einem Winkel zur Rotationsachse 12 der Trommel mittels Halterungen 21 angeordnet, die an einem Element der Maschine befestigt sein können, beispielsweise an der Trommelreinigungsvorrichtung 22. Mehrere mit Abstand zueinander angeordnete Austrittsöffnungen 27 sind an der Verzweigungsleitung so angeordnet, daß die aus ihnen austretende komprimierte Gasströmung unter einem Winkel gegenüber der Normalen und der Tangente zur Trommeloberfläche auf diese auftrifft. Die Leitung 25 besteht aus einem Rohr 26, welches an einem Ende verschlossen und am Eintrittsende mit einer derartigen Bohrung versehen ist, daß ein Rohranschluß 28 fest einge-
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paßt werden kann. Jede Düsenöffnung verläuft derart durch die Wandung des Rohrs 26, daß sie mit deren Innenraum in Vorbindung steht.
Die komprimierte Gasströmung wird der Verzweigungsleitung mittels eines flexiblen Rohrs 29 zugeführt, welches mit einem Ende an dem Rohreinsatz 28, mit dem anderen Ende an einem Anschluß 30 befestigt ist, der in einem elektromagnetisch gesteuerten Ventil 31 üblicher Bauart vorgesehen ist. Das Ventil 31 wird immer dann betätigt, wenn ein Bildträgerblatt der xerografischen j'rommel zugeführt wird und dabei einen Grenzschalter 15 (Fig. 1) schließt. Das Ventil wird geöffnet gehalten, um die Gasströmung für eine ausreichende Zeit auf die Trommel und auf die Vorderkante des Bildträgerblattes zu richten, um eine Entfernung des Bildträgerblattes von der Trommel ohne Beeinträchtigung des an ihm elektrostatisch anhaftenden Tonerbildes zu gewährleisten. Dies erfolgt vorzugsweise innerhalb eines Bewegungsbereiches von 3° der Trommeldrehung.
Die Gasströmung wird mit konstantem Druck der Verzweigungsleitung 25 durch das Ventil 31 zugeführt. Hierzu sind ein Behälter 35 und ein Kompressor 36 vorgesehen, die in Fig. dargestellt sind. Der Kompressor 36 hält den Druck im Behälter 35 konstant und vorzugsweise auf ca. 0,90 bis 0,95 at, wozu ein Druckventil 37 vorgesehen ist. Ein Druckschalter 33 betätigt den Kompressor 36 immer dann, wenn der Behälterdruck unter einen vorbestimmten Minimalwert absinkt, während der Betrieb unterbrochen wird, wenn der Behälterdruck seinen Sollwert erreicht. Bei der dargestellten Ausführungsform wird das Ventil bei Einschaltung seines Elektromagneten für ca. 0,036 Sekunden geöffnet, was einem Drehwinkel von 3° der Trommel entspricht. Dabei wird die Gasströmung unter praktisch konstantem Druck abgegeben, wonach der Behältertank wieder geschlossen wird, um den Anfangsdruck einzustellen.
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An der Bildübertragungsstation 4 wird das Tonerbild von der Trommeloberfläche auf das Bildträgerblatt mittels einer Korona-Entladungsvorrichtung 7 übertragen, die an oder unmittelbar hinter der Berührungslinie zwischen dem Bildträgerblatt und der Trommel angeordnet ist. Beim Betrieb dieser Anordnung bewirkt das mit der Korona-Bildübertragungsvorrichtung erzeugte elektrostatische Feld ein elektrostatisches Anhaften des Bildblattes an der Trommeloberfläche, wodurch dieses mit der Trommel weiterbewegt wird. Gleichzeitig mit diesem Anhaften bewirkt das elektrostatische Feld eine Übertragung der Tonerteilchen des Tonerbildes von der Trommeloberfläche auf das Bildträgerblatt, so daß die Tonerteilchen elektrostatisch an dem Bildträgerblatt anhaften.
Die vorstehend beschriebene Art des Ablösens hängt hinsichtlich ihres Erfolges davon ab, wie die Gasströmung zwischen die Trommeloberfläche und das Bildträgerblatt eintritt. Wenn die Anziehungskraft zwischen dem Bildträgerblatt und der Trommeloberfläche im Bereich der Vorderkante des Bildträgerblattes größer als die Kraft der Gasströmung ist, ergibt sich daher eine fehlerhafte Ablösung. In der Praxis wird zunächst die innere Vorderkante des Bildblattes von der Trommeloberfläche abgelöst, wonach sich diese Ablösewirkung zu den Außenkanten fortsetzt. Der kritische Teil des Ablösevorganges besteht dann in der anfänglichen Abtrennung der inneren Vorderkante des Bildträgerblattes von der Trommel. Die Trommel selbst kann jedoch gemäß der Erfindung mit einer Vertiefung /[O versehen sein, über der das Bildträgerblatt 42 angeordnet ist. Dies ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt.
Die Vertiefung 40 verläuft um den Umfang der Trommel herum und ist auf die innere Düsenöffnung 44 ausgerichtet. Sie hat von ihr einen Abstand von ca. 4,73 mm. Eine Vertiefung von ca. 12,7 mm Breite und 1^52 mm Tiefe führt zu befriedigenden Ergebnissen, wenn die Trommelform einem Bildträp;erblott von 21,6 χ 27,9 cm Größe angepaßt ist und die längere Solte dieses
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Formates senkrecht zur Längsabmessung der Vertiefung verläuft. Diese Anordnung ergibt einen Spalt von 1,52 mm zwischen dem Bildträgerblatt und dem Boden der Vertiefung. Es ist zu erkennen, daß diese Konfiguration -eine Leitung der aus der Düse 44 austretenden Gasströmung auf die der Trommel zugewandte Seite des Bildträgerblattes bewirkt, wodurch dessen Kante nach unten von der Trommeloberfläche abgelöst wird. Die Vertiefung wird in der Trommel 10 vorzugsweise derart vorgesehen, daß sie zunächst in der leitfähigen Unterlage 14 gebildet wird, die dann mit der lichtempfindlichen Oberfläche 11 versehen wird.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform liegt das Bildträgerblatt über der gesamten Breite der Vertiefung 40, es sind jedoch auch andere Anordnungen ohne Abweichung vom Grundgedanken der Erfindung möglich. In Fig. 7 ist beispielsweise dargestellt, daß das Bildträgerblatt nicht über der gesamten Breite der Vertiefung liegen muß. Bei dieser Ausführungsform wird ein Hineinhängen des überhängenden Teils des Bildträgerblattes in die Vertiefung durch die Eigensteif igkeit des Blattes verhindert, die dadurch erhöht wird, daß das Material bei trommeiförmigem Aufzeichnungsträger selbst gekrümmt ist.
Vorstehend wurde eine neue und verbesserte Möglichkeit zur Ablösung von Bildträgern beschrieben, wozu der jeweilige Aufzeichnungsträger mit einer Vertiefung versehen ist, die eine Leitung der zwischen den Aufzeichnungsträger und das Bildträgerblatt tretenden Strömung bewirkt. Die Vertiefung ist bei trommeiförmigem Aufzeichnungsträger um dessen Umfang herumgelegt, um das Einsetzen der Trommel in eine Maschine zu erleichtern, denn andernfalls müßte die Vertiefung in einer ganz besonderen Trommelstellung angeordnet sein, wenn sie nicht kontinuierlich um die Trommel herum verlaufen würde.
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Zahlreiche Änderungen der Einzelheiten, Materialien uncl Anordnungen der vorstehend beschriebenen Ausfuhrungsformen sind dein Fachmann nach Kenntnis der Erfindung möglich. Daher ist die Erfindung auf die vorstehend beschriebenen Beispiele nicht beschränkt. Beispielsweise kann dia Überdruckleitung parallel zur Trommelachse angeordnet sein, und es können anstelle der Vertiefung auch Vorsprünge vorgesehen sein, die einen Abstand zwischen dem Bildträgerblatt und der Trommel erzeugen.
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Claims (1)

  1. Patent?. nsTirüche
    Verfahren zur Ablösung eines elektrostatisch an einem elektrofotografischen Aufzeichnungsträger anhaftenden Bildträgers während der gemeinsamen Vorbeibewegung beider an einer eine Gasströmung erzeugenden Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasströmung in eine Vertiefung des Aufzeichnungsträgers geleitet und dabei auf die dem Aufzeichnungsträger zugewandte Oberfläche des Bildträgers eine ablösende Kraft ausgeübt wird.
    Xcrografische Reproduktionsmaschine mit drehbarer Aufzeichnungstrommel, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (4) zur Übertragung eines entwickelten Tonerbildes von der Aufzeichnungstrommel auf ein Bildblatt, welches an der Aufzeichnungstrommel anliegt, eine Quelle (35, 36) für eine komprimierte Gasströmung, eine Austrittsleitung (25) für die Gasströmung mit einer linearen Anordnung von Austrittsöffnungen (27), eine zyklisch betätigbare Vorrichtung (31) zur Steuerung der Ausgabe komprimierter Gasströmung durch die Austrittsleitung (25), eine Beiastiguiig der Austrittsleitung (25) nahe der Aufzeichnungstrommel derart, daß die Einzelströmungen komprimierten Gases durch die AustrittsÖffnungen (27) auf die Oberfläche der Aufzeichnungstrommel im Bereich vor der Vorderkante des Bildblattes gerichtet v/erden, einen auf der Aufzeichnungstrommel vorgesehenen Zwischenraum (40) zwischen dem Bildblatt und der Aufzeichnungstrommel, welcher die Gasströmung zwischen das Bildblatt und die Aufzeichnungstrommel leitet, und durch eine Zoitgebervorrichtung, die mit der zyklisch betätigbaren Vorrichtung (31) verbunden ist und die Austrittsdaucr der Gasströmung aus den Austrittsöffnungen (27) so begrenzt, daß die auf das Bildblatt elektrostatisch übertragenen Teilchen des Tonerbildes in ihrer Vr rteilung nicht, gestört worden.
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    3. Reproduktionsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsleitung (25) schräg zur Längsachse der Aufzeichnungstrommel an der Aufzeichnungstrommel angeordnet ist, so daß die Vorderkante eines Bildblattes in Längsrichtung der Aufzeichnungstrommel fortschreitend abgelöst wird.
    4. Reproduktionsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Aufzeichnungstrommel (10) zur Erzeugung des Abstandes (40) mit einer Vertiefung (40) versehen ist.
    5. Reproduktionsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (40) um den Umfang der Aufzeichnungstrommel (10) im Bereich eines Trommelendes herum verläuft.
    6. Reproduktionsmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Aufzeichnungsträger, von dem ein Pulverbild auf ein mit ihm in Kontakt gebrachtes und an ihm elektrostatisch gehaltenes Bildblatt übertragbar ist, und einer Vorrichtung zur Bewegung des Aufzeichnungsträgers an mehreren Verfahrensstationen vorbei, gekennzeichnet durch einen Bereich des Aufzeichnungsträgers, in dem ein Abstand (40) zwischen seiner Oberfläche und dem Bildträgerblatt vorgesehen ist und durch eine Vorrichtung (25) zur Erzeugung einer Kraft auf die dem Aufzeichnungsträger zugewandte Oberfläche des Bildträgerblattes im Bereich des Abstandes (40) und damit verbundenen Ablösung des Bildblattes vom Aufzeichnungsträger.
    7. Reproduktionsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger zur Erzeugung des Abstandes mit einer Vertiefung (40) versehen ist.
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    G. Reproduktionsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (25) zur Erzeugung einer Kraft eine Anordnung zur Erzeugung einer komprimierten Gasströmung ist.
    9. Reproduktionsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (4o) um den Umfang des trommeiförmig ausgebildeten Aufzeichnungsträgers (10) im Bereich eines Trommelendes verläuft.
    10. Xerografische Reproduktionsmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit trommeiförmigem Aufzeichnungsträger, von dem ein entwickeltes Tonerbild auf ein an ihn angelegtes und an ihm elektrostatisch gehaltenes Bildträgerblatt übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger (10) mit einer Vertiefung
    (40) versehen ist und daß eine Vorrichtung (25) zur intermittierenden Zuführung einer Gasströmung an den Aufzeichnungsträger vorgesehen ist, die in die Vertiefung (40) geleitet wird und zwischen ein Bildträgerblatt und den Aufzeichnungsträger (10) gelangt.
    11. Reproduktionsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (40) an einem Ende des trommeiförmigen Aufzeichnungsträgers (10) angeordnet ist und um seinen Umfang herum verläuft.
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DE19712154112 1970-10-29 1971-10-29 Verfahren zur Ablösung eines elektrostatisch an einem elektrofotografischen Aufzeichnungsträger anhaftenden Bildträgers und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens Pending DE2154112A1 (de)

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