DE2152428A1 - Anordnung zum Feststellen von Veraenderungen in einem zu ueberwachenden Gebiet - Google Patents
Anordnung zum Feststellen von Veraenderungen in einem zu ueberwachenden GebietInfo
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Description
2152423
Stuttgart, den 20·Oktober 1971
Hughes Aircraft Company 2 24°5 m/B/G
Centinela Avenue and
OJeale Street
Culver City, Californien
(V.St.A.)
Anordnung zum Feststellen von Veränderungen in einem zu überwachenden Gebiet
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Feststellen von Veränderungen in einem zu überwachenden
Gebiet.
Es sind viele Anwendungen bekannt, bei denen es
erforderlich ist, Veränderungen in einem überwachten Gebiet festzustellen. Beispielsweise wird bei einem
Gerät, mit dem das Eindringen von Objekten in ein Gebiet festgestellt werden soll, der Bildinhalt des
Blickfeldes des Gerätes fortlaufend überwacht, um. Veränderungen des Bildinhaltes festzustellen, die ein
Eindringen in das überwachte Gebiet anzeigen. Die meisten bekannten Geräte oder Systeme sind "aktiv",
was bedeutet, daß sie Strahlung in Form von Licht, Ultraschallwellen usw. in das überwachte Gebiet aussenden.
Die Strahlung wird dann überwacht, um das Eindringen eines Objektes in den ausgesendeten Strahl
oder die Bewegung eines Objektes innerhalb des überwachten Gebietes festzustellen. Demgegenüber wäre ein
"passives" System vorzuziehen, weil bei einem solchen System keine ITotwendigkeit zum Aussenden von Strahlung
in den überwachten Bereich besteht und daher ein solches System weniger leicht von außen gestört werden kann-r
Zu den gewünschten Eigenschaften eines' solchen Systems gehört eine hohe Zuverlässigkeit bei nicht zu hohen
Kosten, um dessen weite Anwendung zu ermöglichen. Diese Eigenschaften sind nur erzielbar, indem eine
einfache und zuverlässige Anordnung zum Abtasten des zu überwachenden Gebietes geschaffen wird, die mit
einfachen Mitteln zum Empfang und zur Verarbeitung der von der Abtasteinrichtung gelieferten Signale
zusammenwirkt. Es ist kein Gerat bekannt, das solche
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Eigenschaften aufweist .
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine höchst zuverlässige und doch einfache Anordnung zur
passiven Überwachung eines Gebietes zu schaffen, mit dessen Hilfe das Eindringen von Objekten in dieses Gebiet' oder
von Änderungen innerhalb dieses Gebietes feststellbar
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Anordnung eine erste Einrichtung mit einem
rotierenden Abtastmechanismus zum Abtasten des Gebietes während einer Folge von Abtastperioden und zur Ableitung
von Signalen während jeder Abtastperiode, die für die aus dem zu überwachenden Gebiet einfallenden Strahlung
charakteristisch sind, eine rotierende Speichereinrichtung zum Speichern der von der ersten Einrichtung
gelieferten Signale, eine mit dem rotierenden Abtastmechanismus und der Speichereinrichtung gekoppelte
Koordinierungsexnrichtung, die die Winkelgeschwindigkeit der Rotation der Speichereinrichtung in einem konstanten
Verhältnis zur Winkelgeschwindigkeit des Abtastmechanismus hält, umfaßt und der Speichereinrichtung eine Leseeinrichtung
zugeordnet ist, die während aufeinanderfolgende Abtastperioden gespeicherte, einander entsprechende
Signale gleichzeitig ausliest und einer Auswertung zuführt.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Anordnung wird die aus dem überwachten Gebiet einfallende elektromagnetische Strahlung mit Hilfe
einer optischen Einrichtung und eines Abtastmechanismus empfangen und während jeder einer Folge von Abtastperioden
in elektrische Signale umgewandelt. Aus· aufeinanderfolgenden Abtastperioden stammende Signale
werden entweder Punkt für Punkt oder über die Abtastperiode integriert verglichen. Wenn die Differenz
zwischen den verglichenen Signalen einen ausgewählten Schwellenwert überschreitet, wird eine Alarmeinrichtung
aktiviert.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung, bei der
der Abtastmechanismus einen drehbaren, mehrseitigen prismatischen Spiegel umfaßt, der sich im Strahlungsweg
befindet, werden die Signale aus aufeinanderfolgenden Abtastperioden vorübergehend auf einer drehbaren
Speichereinrichtung, wie beispielsweise einer Hagnettrommel, gespeichert. Diese drehbare Speichereinrichtung
ist mit dem drehbaren Spiegel gekoppelt, um eine richtige Aufzeichnung der gespeicherten Signale für
einen punktweisen Vergleich unabhängig von Änderungen in der Winkelgeschwindigkeit des Spiegels zu gewährleisten.
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Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
Die der Zeichnung und der Beschreibung zu entnehmenden.
Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der
Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden* Es zeigen:
S1Ig. 1 das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Anordnung»
Fig. 2 bis 4- Einzelheiten von Ausführungsformen der
Erfindung,
Pig. 5 eine isometrische Darstellung der Abtasteinrichtung
einer Ausführungsform der Erfindung, und
Pig. 6 eine Darstellung des von der Abtasteinrichtung nach Pig. 5 erzeugten Abtastrasters.
Bevor im folgenden auf die Pig. 1 eingegangen wird, ist darauf hinzuweisen, daß das mit der erfindungsgemäßen
Einrichtung zu überwachende "Gebiet" in allgemeiner Bedeutung aufzufassen ist, es kann hierunter also
z.B. ein zu überwachendes Gelände, ein Baum innerhalb eines Gebäudes oder auch eine im wesentlichen ebene
Darstellung, z.B. eine bildliche Darstellung, die Veränderungen unterworfen sein kann, verstanden werden·
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Die in Ug. 1 dargestellte Anordnung umfaßt eine
optische Einrichtung 11 und einen Abtastmechanismus 12* Bei dem Abtastmechanismus kann es sich um eine rotierende
Einrichtung handeln, die das interessierende Gebiet ; während aufeinanderfolgender Abtastperioden jeweils ;
vollständig abtastet. Eine elektromagnetische Strahlung, ! die aus dem Gebiet mittels der optischen. Einrichtung 11
empfangen und mit Hilfe des Abtastmechanismus 12 abgetastet wird, \d.rd einem Wandler 14 zugeführt, der ',
die abgetastete Strahlung in entsprechende elektrische Signale umwandelt. Die elektrischen Signale, die eine
Information über das übereachte Gebiet während je einer
Abtastperiode darstellen, werden in einer Speichereinrichtung 15 gespeichert, so daß sie wieder gewonnen
werden können und für einen Vergleich mifc entsprechenden :
Signalen, die während einer späteren Abtastperiode ! erzeugt werden, zur Verfügung stehen. Entsprechende :
Signale aufeinanderfolgender Abtast-'perioden v/erden in
einer Vergleichs einrichtung 18 verglichen, deren Ausgangs- . signal eine Alarmeinrichtung 20 nur dann auslöst, wenn
der Unterschied zwischen den zwei verglichenen Signalen einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet.
Ein !Problem bei der bis hierher besprochenen Anordnung '
gemäß SIg* 1 besteht darin, daß die Speicherung der
Signale zweier aufeinanderfolgender Abtastperioden in solcher Weise erfolgen, daß einander entsprechende
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Signale aufeinanderfolgender Abtastperioden verglichen werden, unabhängig von eventuellen In erungen der
Abtastperiode. Wenn die Abtastperioden keiner Änderung unterworfen wären, könnten verhältnismäßig einfache
Kittel, z.B. Verzögerungsleitungen, die eine Verzögerung liefern, die der Abtastperiode genau gleich ist,'verwendet
werden, um die während einer Abtastperiode erhaltenen Signale zum Zweck des Vergleichs mit Signalen»
die während einer folgenden Abtastperiode empfangen werden, zu speichern. Jedoch ist es schwierig und ohne
vergrößerte Komplexität d es Systems und erhöhte Kosten nicht möglich, die Abtastperiode, insbesondere über
längere Betriebszeiten, hinweg völlig konstant zu halten. In tragbaren Geräten, in denen die Energiequelle
eine sich entladende Batterie ist, ist es nahezu unmöglich, eine konstante Abtast-periode zu erreichen. Es
ist ebenfalls sehr schwierig, bei an entlegener Stelle untergebrachten Einrichtungen eine genaue Abtastperiode
beizubehalten, ohne die Geräte häufig zu warten.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden diese Probleme dadurch überwunden, daß
ein Abtastmechanismus 12 verwendet wird, der mindestens ein rotierendes Teil enthält und daß die Speichereinrichtung
15 als rotierender Speicher,- z.B. ale Magnettrommel, ausgebildet ist. Die Rotation der Abtasteinrichtung
12 und der Magnettrommel 15 wird durcheine Koordinierungseinrichtung 25 so beeinflußt, daß die Magnettrommel und
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die Abtasteinrichtung mit Geschwindigkeiten umlaufen,
die zueinander in einem festen, unveränderlichen Verhältnis stehen, ßo beeinflußt jede Änderung in der Drehzahl dea
Abtastmechanismus, die eine-lnderung der Abtastperiode
darstellt, direkt die Speicherung und die Wiedergewinnung der Signale auf bzw. von der Magnettrommel
in einer solchen Weise, daß einander entsprechende Signale zweier verschiedener Abtastperioden gleichzeitig
für den Vergleich in der Vergleichseinrichtung 18 zur Verfügung stehen.
Als Speichereinrichtung 15 t&uß nicht unbedingt eine
Magnettrommel verwendet werden, sondern es ist jede Art von Speicher geeignet, die'es gestattet,
Informationen an vorbestimmten Stellen abzuspeichern. Die Koordinierungseinrichtung 25 muß dann jeweils
nur so ausgebildet sein, daß sie in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung und/oder Rotationsgeschwindigkeit
der Abtasteinrichtung 12 die Einspeicherung in die Speichereinrichtung 15 an solchen Stellen vornimmt,
daß beim Auslesen ein exakter Vergleich einander entsprechender Informationen möglich ist.
Die anhand Fig. 1 geschilderten Prinzipien der Erfindung werden nun anhand eines speziellen Ausführungsbeispiels
im einzelnen erläutert. Bei diesem Beispiel wird eine vollständige Ab'tasijperiode durch eine vollständige
Umdrehung des Abtaßtmechanismus repräsentiert, während
der Trommelspeicher 15 mit der Hälfte der Drehzahl des
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Abtastmechanismus 12 umläuft-r V/ie Pig. 2 zeigt, ist die
Trommel des Trommelspeichers auf einer Welle 26 befestigt, und wird in einer Richtung, die durch den
Pfeil 28 angedeutet ist, rotiert. Der Trommel sind ein Schreibkopf W, zwei Leseköpfe R1 und R2 und ein
Löschkopf E zugeordnet. Die beiden Lesköpfe sind an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen der Trommel
angeordnet.
Die vom Wandler 14 gelieferten elektrischen Signale werden dem ,Schreibkopf V/ zugeführt, so daß sie während
der Rotation der Trommel auf deren magnetischer Oberfläche in einer an sich bekannten V/eise gespeichert
v/erden. Beim Passieren des Löschkopfes E rerden die Signale wieder von der magnetischen Oberfläche gelöscht.
Die beiden Leseköpfe H1 und R2 sind mit einem Differenzverstärker 30 verbunden, der Teil der
Vergleichseinrichtung.18 ist. Das Ausgangssignal des
Differenzverstärkers wird einer Schwellenwertschaltung zugeführt, deren Ausgangssignal die Alarmeinrichtung
nur dann aktiviert, wenn die Amplitudendifferenz der von den beiden Leseköpfen R1 und E2 gelieferten
Signale einen durch die Schwellenwertschaltung 32 vorgegebenen Wert überschreitet.
Wie weiter oben erwähnt, v/ird eine Abtastperiode durch
eine volle Umdrehung der Abtasteinrichtung 13·repräsentiert.
Da die iErommel des Trommelspeichers 15 mit der
.A
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halben Drehzahl des Abtastmechanismus umläuft, führt
die trommel während einer. Abtastperiode nur eine halbe
Umdrehung aus. Daher stehen an den Leseköpfen R1 und R2 immer Signale zur Verfügung, die von demselben Punkt des
überwachten Gebietes, jedoch aus zwei aufeinanderfolgenden Abtastperioden, stammen, und es sind diese
Signale, die dem Differenzverstärker 30 zugeführt werden.
Wenn aus irgendwelchen Gründen, z.B. wegen abnehmender Batteriespannung, die Drehzahl des Abtastmechanismus
abnimmt, nimmt'.die Länge der Abtastperiode zu. Hierdurch
wird jedoch die Funktion des geschilderten Systems nicht gestört,da in gleicher V/eise auch eine Abnahme
der Drehzahl der Trommel erfolgt. Infolgedessen ist die Zeit, die ein dem Lesekopf R1 benachbarter Punkt
auf der Trommeloberfläche benötigt, um zum Lesekopf R2 zu gelangen, genau gleich der verlängerten Abtastperiode.
In ähnlicher V/eise wird die Funktion des Systems auch nicht durch eine Verkürzung der Abtastperiode gestört.
In einem derartigen Fall würden lediglich die Signale schneller aufgezeichnet werden. Auch hier dreht sich
lediglich wieder, solange die Abtastperiode durch eine volle Umdrehung des Abtastmechanismus bestimmt ist,
die Trommel mit der halben Drehzahl des Abtastmechanismus und es werden entsprechende Signale vom
gleichen Punkt des überwachten Gebietes, die während zwei aufeinanderfolgender Abtastperioden empfangen
werden, von den beiden einander diametral gegenüberstehenden Leseköpfen gleichzeitig empfangen.
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Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Anordnung der
Leseköpfe R1 und H2 an einander diametral gegenüberliegenden
Stellen der Trommel nur dann verwendet wird, wenn das Verhältnis der Drehzahl zwischen dem Abtastmechanismus
und der Trommel 2:1 ist und das zu. überwachende Gebiet bei einer vollen Umdrehung des Abtastmechanismus
vollständig abgetastet wird. Allgemein müssen die Leseköpfe längs des Umfanges der Trommel
so angeordnet sein, daß die durch die Leseköpfe gehenden Trommelradien miteinander einen Winkel O bilden, der eine
Punktion des Drehwinkels des Abtastmechanismus je Abtastperiode
und des Verhältnisses der Drehzahl des Abtastmechanismus zu derjenigen der Trommel ist (siehe Fig. 3)·
Der Winkel 0 kann definiert werden als
β. ml— . 2
Wenn χ die Anzahl von Abtastperioden pro Umdrehung des Abtastmechanismus und.y die Anzahl der Umdrehungen des
Abtast me chanismus pro Umdrehung der Trommel angeben. Falls χ = 1 und y = 2, ergibt sich O. wie im soeben
beschriebenen Beispiel zu 180° (siehe Fig. 2). Für optimale Leistung ist anzustreben 0 so klein zu
machen, wie es die maximal mögliche Speicherdichte
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des Aufzeichnungsmaterials der Trommel zuläßt-r
Bei möglichst kleinem Hinkel 0 wird der Einfluß kleiner .änderungen aufeinanderfolgender Abtastperioden
auf ein Minimum reduziert.
In Fig. 1 ist nur ein einziger Wandler 14 gezeigt. Für eine derartige Anordnung ist nur ein einziger
S chreibkopf, ein einziger Löschkopf und ein einziges Paar Leseköpfe erforderlich. Wenn jedoch die Abtastung
des Gebietes mit Hilfe einer Mehrzahl von Wandlern erfolgt, die der Abtastung des Gebietes entsprechende
Signale liefern, ist für jeden Wandler ein eigener, je einen Schreibkopf, einen Löschkopf und zwei Leseköpfe
umfassender Satz von Köpfen erforderlich. Eine Anordnung
mit sechs Sätzen von Köpfen ist in Fig. 4 für eine sechs Wandler aufweisende Abtastanordnung gezeigt,
allerdings sind in Fig. 4 nur die Köpfe VLE.R1,,,
R2„ und V/C,EC, R1C, R2C bzw. sechsten Satzes dargestellt.
In Fig. 4 ist ebenfalls eine verei nfachte Anordnung
für die Koordinierung einrichtung 25 gezeigt, die aus zwei Zahnrädern 41 und 42 besteht, von denen das
eine auf der Welle 26, die mit der Trommel 15 verbunden ist, und das andere mit einer Welle·44, die mit dem
Abtastmechanismus verbunden ist, befestigt ist. Kit dem Zahnrad 42 ist auch die Abtriebswelle 46 eines
Motors 48 verbunden, der bei der dargestellten Anordnung von einer Batterie 50 gespeist wird.
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Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der optischen
Einrichtung 11 und des Abtastmechanismus 12 für eine Anordnung von sechs Wandlern, die in einer erfindungsgemäßen
Anordnung verwendet werden kann. Die Anordnung nach Pig. 5 dient zur Abtastung des Gebietes durch
Abtastung und Feststellen der aus diesem Gebiet' einfalenden Infrarot-Strahlung. Die Anordnung nach
Fig. 5 enthält einen li-seitigen prismatischen Spiegel 52,
der die einfallende Infrarot-Strahlung aus dem zu überwachenden Gebiet zu einem Infrarot-Teleskop oder einer
Infrarot-Linse 54- ablenkt. Das Fernrohr oder die
Linse 54- fokussiert die Infrarot-Strahlung auf eine
als Wandler dienende Gruppe von Infrarot-Detektoren D1 bis D6, die in einem Dewarschen Gefäß 56 untergebracht
ist.-Der Spiegel ist auf einer Welle 44 befestigt,
die mit der Rotationsachse des Spiegels zusammenfällt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist Έ » 12.
Die einzelnen Flächen ader Seiten des Spiegels 52--sind
in Bezug auf die Rotationsachse geneigt, so daß jede Spiegelfläche den Blickwinkel der Detektorengruppe
um einen Betrag ablenkt, der einem Bildauflösungselement für aufeinanderfolgende Abtastlinien gleich ist. Durch
die Rotation des Spiegels 52 um seine Achse wird ein Abtastraster mit Zeilensprung, ähnlich dem bei
der Fernsehbildabtastung, erzeugt.
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_ 14- -
Pig. 6 zeigt das Abtastraster mit Zeilensprung für eine Gruppe von sechs Detektoren mit IT « 12.
Eine solche Gruppe erzeugt ein Abtastraster mit 6 χ 12 - 72 Linien. Die Linien 1 ~ 12, 13 - 24,
25 - 36 usw. repräsentieren die Ausganges größen der
Detektoren D1, D2, D3, usw.. Die Linien 1,13*25,37, 4-9 und 61 werden abgetastet, wenn sich eine bestimmte
der Seiten des Spiegels 52 im Gang der Infrarotstrahlung
befindet. Weitere Gruppen mit je sechs Linien v/erden gebildet, wenn weitere Seiten des Spiegels durch den
Gang der Infrarotstrahlung bewegt werden.
Die Ausgangssignale der sechs Detektoren D1 bis D6 werden zu entsprechenden Schreibköpfen W1 bis W6 geführt.
Auf.diese Weise v/erden Signale von sechs verschiedenen Punkten des abgetasteten Gebietes gleichzeitig aufgezeichnet.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Ausgangssignale eines jeden Paares von Leseköpfen zum
Amplitudenvergleich einem eigenen Differenzverstärker zugeführt werden, wie es weiter oben erläutert wurde.
Die sechs Sätze von Lese- und Schreibköpfen sind in Pig. 4- dargestellt. Der in Pig. 2 dargestellte
einzige Differenzverstärker 30 repräsentiert dagegen entweder einen einzigen oder aber mehrere
Verstärker, je nach der Anzahl der benutzten Detektoren und daher je nach der Anzahl von Signalen, die gleichzeitig
aufgezeichnet und verglichen werden sollen.
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Bisher wurde angenommen, daß die Information aus aufeinanderfolgenden Äbtastperioden Punkt für Punkt
verglichen wurden. Eine derartige Anordnung liefert eine sehr hohe Empfindlichkeit bei der Entdeckung
von Veränderungen. Reicht eine geringere Empfindlichkeit aus, so können die Signale jeder Abtastperiode«integriert
und mit den integrierten Signalen der folgenden Abtastperiode verglichen werden.
Im Beispiel wurde davon ausgegangen, daß die Abtasteinrichtung Infrarot-Strahlung feststellt. Die Erfindung
ist Jedoch hierauf nicht beschränkt, sondern es kann die Vorrichtung auf jegliche Art von Strahlung, insbesonere
auch auf sichtbares Licht, ansprechen.
In den einzelnen Beispielen wurde ferner davon ausgegangen, daß die Speichereinrichtung so ausgebildet ist,
daß während einer Umdrehung der Speichereinrichtung die Informationen aus zwei aufeinanderfolgenden Abtastintervallen
aufgezeichnet werden. Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen werden, daß die Informationen
aus mehr als zwei Abtastintervallen aufgezeichnet und dann ggf. zum Vergleich nicht nur zwei unmittelbar
hintereinanderliegende Abtastintervalle, sondern weiter'
auseinanderliegende Abtastintervalle, herangezogen werden.
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Claims (1)
- PatentansprücheAnordnung zum Feststellen von Veränderungen in einem zu überwachenden Gebiet, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine erste Einrichtung (11,12,14) mit einem rotierenden AbtastmechaniGmus (12) zum Abtasten des Gebietes während einer Folge von Abtastperiodsn und zur Ableitung von Signalen während jeder Abtastperiode, die für die aus dem zu überwachenden Gebiet einfallende Strahlung charakteristisch sind, eine rotierende Speichereinrichtung (15) zum. Speichern der von der ersten Einrichtung (11,12,14) gelieferten Signale, eine mit dem rotierenden Abtastmechanismus (12) und der Speichereinrichtung (15) gekoppelte Koordinationseinrichtung (25), die die Winkelgeschwindigkeit der Rotation der-Speichereinrichtung (15) in einem konstanten Verhältnis zur Winkelgeschwindigkeit des AbtastnEchanismus (12) hält, umfaßt und der Speicherinrichtung (15) eine Leseeinrichtung (R1,R2) zugeordnet ist, die während aufeinanderfolgender Abtastperioden gespeicherte, einander entsprechende Signale gleichzeitig ausliest und einer Auswertung zuführt.209818/0721Anordnung na^h Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung zwei Leseköpfe (H1 und R2) umfaßt, die in Bezug auf die Speichereinrichtung (15) an Stellen angeordnet sind, die eine Punktion der Anzahl der bei einer Umdrehung des Abtastmechanismus (12) stattfindenden Abtastungen des zu überwachenden Gebiets und des konstanten Verhältnisses der Winkelgeschwindigkeiten von Abtastnechanismus (12) und Speichereinrichtung (15) ist.Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (15) eine an ihrer Außenseite mit einer vorzugsweise magnetischen Speicherschicht versehene und um ihre Längsachse drehbare zylindrische !Trommel ist und die Leseköpfe (E1 und R2) auf Radialstrahlen zur Längsachse der Trommel . angeordnet sind, die miteinander einen Winkel .bilden, wobei χ die Anzahl der Abtastperioden pro Umdrehung des Abtastmechanismus (12) und y die Anzahl der Umdrehungen des Abtastmechanismus (12) pro Umdrehung der Speichereinrichtung (15) angibt.209818/07214. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß χ eine ganze Zahl gleich oder als 1 und y größer als 1 ist.Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,· dadurch gekennzeichnet, daß mit der Leseeinrichtung (R1,E2) eine Vergleichseinrichtung (18) gekoppelt ist, die immer dann ein Ausgangsignal liefert, wenn die Differenz zwischen den Amplituden der von der Leseeinrichtung (R1,R2) gleichzeitig ausgelesenen, einander entsprechenden Signalen einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet.Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastmechanismus (12) einen prismatischen Spiegel (52) in Form eines Polygons mit einer Vielzahl äußerer Spiegelflächen aufweist, das um seine Rotationsachse drehbar ist und dessen benachbarte Spiegelflächen mit der Rotationsachse verschiedene, vorbestimmte Winkel bilden, so daß durch Drehen des Spiegels (52) eine rasterförmige Abtastung des zu überwachenden Gebietes erfolgt.209818/0721
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