DE2152392A1 - Geraet zum stapeln oder abstapeln von platten - Google Patents

Geraet zum stapeln oder abstapeln von platten

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DE2152392A1
DE2152392A1 DE19712152392 DE2152392A DE2152392A1 DE 2152392 A1 DE2152392 A1 DE 2152392A1 DE 19712152392 DE19712152392 DE 19712152392 DE 2152392 A DE2152392 A DE 2152392A DE 2152392 A1 DE2152392 A1 DE 2152392A1
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DE
Germany
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conveyor
plate
stack
conveyor table
lifting
Prior art date
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Pending
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DE19712152392
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English (en)
Inventor
Henning Boisen
Eigil Stitz Nielsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PEDHOLT MASKINFABRIK PR EIGIL
Original Assignee
PEDHOLT MASKINFABRIK PR EIGIL
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/50Piling apparatus of which the discharge point moves in accordance with the height to the pile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/26Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by dropping the articles
    • B65H29/32Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by dropping the articles from pneumatic, e.g. suction, carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0816Suction grippers separating from the top of pile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

  • Gerät zum Stapeln oder Abstapeln von Platten Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Stapeln oder abstapeln von Platten mit einem Plattenförderer, dessen eines Ende in einer bestimmten Höhenlage schwenkbar angeordnet ist, wahrend das andere Ende auf- und abwärts beweglich in hauptsächlich vertikalen Führungsmitteln gelagert und mit Fördermitteln verbunden ist, die jeweils eine Platte oder eine Plattenschicht zwischein das andere Ende des Plattenförderers und die Oberseite eines vertikalen Plattenstapels überführen können.
  • Geräte dieser Art sind bekannt, in welchen das freie andere Ende des schwenkbaren Plattenförderers mit einer Plattenschiebevorrichtung derart zusammenarbeitet, daß die jeweils oberste Platte in einem Stapel auf das Ende des Förderers geschoben wird, indem der Förderer sich ständig mit diesem Ende automatisch auf die Höhenlage der obersten Platte einatellt, wodurch eine automatische.Abstapelung möglich ist. Die Platten werden einzeln nacheinander iiber das höhefeste Ende des Förderers z. B. zu weiterfUhrenden Transport mitteln gefördert, von. welchen sie zu einer Behan.dlungsstufe transportiert werden können. Umgekehrt können die Platten, hauptsächlich Möbelplatten, TUrplatten u. dgl.
  • nacheinander an den Förderer geliefert werden, wodurch sie tber das sich automatisch hebends Ende des Förderers hinausgeschoben werden und dadurch einen Stapel aufbauen, hier ohne Hilfe der erwähnten Plattenschubvorrichtung.
  • In beiden Fällen gibt es zwischen den jeweils obersten Platten des Stapels eine Schub- oder Schabebewegung, die insbesondere für lackierte oder andere hochwertige Platten sehr nachteilig ist. Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden, den schwenkbaren Förderer wegzulassen und die Platten mittels Saugköpfe oder dgl. anzuheben und in ein.e Abgabeposition seitlich zu bewegen, in welcher die Saugköpfe zum Niederlegen der einzelnen Platte auf die Stapeloberseite, bzw. ein weitertransportierendes Transportband abgesenkt werden. Dieses erfordert aber entweder eine beträchtliche Hebehöhe der Saugköpfe, wenn man mit einer beträchtlichen Stapelhöhe arbeiten will, wodurch auch die berführungszeit der Platten recht groß wird, oder eine Stapelunterstützung, die an sich gehoben und gesenkt werden kann, derart, daß die Stapeloberseite ständig eine bestimmte Höhenlage einnimmt; solche Hebetische sind wohlbekannt, es ist aber auch wohlbekannt, daß sie normalerweise einen Graben im Fußboden erfordern, und daß sie als ausgesprochene und teure Schwerkonstruktionen. außgefishrt werden miissen, um die oftmals sehr schweren Plattenstapel tragen und heben bzw. absenken zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stapel- oder Abstapelgerät zu schaffen, das die Platten schonend, schnell und ohne Verwendung eines stapeltragenden Rebetisches hantieren kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die erwähnten Fördermittel aus einem Fördertisch bestehen, der zusammen mit dem anderen Ende des Plattenförderers vertikal verstellbar ist und von diesem Ende ständig hauptsächlich waagerecht hinausragt, wobei der Fördertisch unterhalb einer über das äußere Ende des Fördertisches hinausragenden Vorrichtung zum Heben und 3wegen von Platten derart angeordnet ist, daß eine Platte zwischen Fördertisch und eine sich in etwa dessen Höhe befindliche Plattenstapeloberseite dadurch tberfUhrbar ist, daß die Platte mittels der Hebevorrichtung vom Fördertisch, bzw. von der Stapeloberseite abgehoben, danach in Richtung der Stapeloberseite, bzw. des Fördertisches mittels der Vorrichtung zum Bewegen bewegt und schließlich auf die Stapeloberseite, bzw. auf den Fördertisch mittels der Hebevorrichtung abgesenkt wird.
  • Das erfindungsgemäße Gerät stellt somit gewissermaßen eine Kombination der eingangs erwähnten bekannten Vorrichtungen dar, insoweit es sowohl von dem schwenkbaren Förderer als auch von der besonderen Vorrichtung zum Heben und Bewegen Gebrauch macht.
  • Durch diese Kombination, wobei sich das äußere Ende des schwenkbaren Förderers und somit auch der besondere Fördertisch ständig nach der Höhe der Plattenstapeloberseite einstellen, wird erreicht, daß die Vorrichtung zum Heben und Bewegen verwendbar ist, ohne daß die Überführungszeit der Platten groß wird, weil es stets genügt, die Platten n Überführungsbewegungder - nach der horizontalen Überführungsbewegung -kurz und damit auch kurzzeitig abzusenken. Die Platten einem also schonend hantiert werden, obwohl sie von.
  • einem vom Boden oder von einem Wagen oder von einer anderen in der Höhe nicht verstellbaren en solchen getragenen Stapel en.tnommen.oder auS einen solchen Stapel aufgelegt werden., und trotzdem kann die Uberführungszeit kurz gehalten werden, unabhängig von der augenblicklichen. Stapelhöhe.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen i?ig. 1 eine räumliche Ansicht dieser-Ausführungsform dès GeriteS, und Fig. 2 eine Seitenansicht derseleben.
  • Das dargestellte Gerät besteht äus einem Portal 2, in welchem ein waagerecht hinausragender Rahmen. 4 höhenverstellbar angeordnet ist. Unterhalb dieses Rahmens ist ein. Fördertisch 6 angebracht; Wobei dieser Tisch einheitlich mit dem Rahmen. 4 auf und abwärts bewegt werden. kann, und zwar ständig in.
  • einem gewissen Abstand unterhalb des Rahmens, Der Rahmen 4 überragt das freie Außenende des Fördertisches 6, so daß unter dem äußeren freien. Ende des Rahmens 4 ein Plat-tenstapel 8 anbringbar ist, z. B. auf eine-r Förderbahn 10 Im Rahmen 4 ist ein horizontalbeweglicher Schlitten. 12 angeordnet, an dem mehrere Hebezylinder 14 derart befestigt sind, daß jeder Hebezylinder 14 einem unteren Saugkopf 16 eine begrenzte Hebe- und Senkbewegung mitteilen kanne Das im Portal 2 befindliche Ende des Fördertisches 6 ist mittels einer Drehwelle 18 mit einem Ende eines schwenkbaren Plattenförderers 20 drehbar verbunden.. Das andere Ende dieses Plattenförderers 20 ist mittels Tragrollen 22, die sich auf einer Verlängerbung einer Endwelle 24 befinden, auf den. Oberkanten stationärer Konsolen 26 waagerrecht verschieblich gelagert Die Konsolen 26 sind am Gestell eines festen Plattenförderers 28 befestigt, dessen Pörderbänder um eine Endwelle 30 laufen. Die Endwellen 24 und 30 sind mittels kurzer Förderbänder 32 miteinander verbunde, an deren unteren Laufstrecke eine schwere Walze 34 ruht, wodurch die oberen Strecken immer gespannt gehalten werden, unabhängig von der Größe des augenblicklichen Abstandes zwischen den Wellen.
  • Die verschiedenen Förderabschnitte werden durch geeignete nicht dargestellte Mittel anFetrieben, vorzugsweise auf reversible Weise, wodurch das Gerät zum Stapeln.und auch zum Abstapeln verwendet werden kann. An sich bekannte Fühl- und Steuermittel sind angeordnet, um zu bewirken, daß die vom Portal 2 herausragende Einheit 4,6 sich in der Höhe ständig derart nach der Lage der Stapeloberseite einstellt, daß die Oberseite des Fördertisches 6 mit der Stapeloberseite annähernd fluchtet. Außerdem sind an sich bekannte Mittel angeordnet, um die Saugköpfe derart zu steuern, daß sie beim Absenken auf eine Plattenoberfläche die Platte ansaugen und danach anheben, dann zur Seite bewegen und absenken, bis die Platte auf eine Unterstützung trifft, wodurch die Saugköpfe 1.6 von. der Platte freigegeben und wieder angehoben werden. Es dürfte nicht notwendig sein, die Einzelheiten dieses Steuersystems näher zu erläutern.
  • Platten zum Stapeln werden vom Plattenförderer 28 direkt an die schwenkbaren Plattenförderer 20 geliefert. Der Fördertisch 6 befindet sich am Anfang in einer ganz abgesenkten Stellung in Flucht mit der Oberseite der Unterstützung 10, und der Saugkopfschlitten 12 befindet sich oberhalb des Fördertisches. Die. erste Platte wird an den FUrdertisch 6 weitergeführt und betätigt dann einen Schalter, der die Saugköpfe 16 zum Senken beeinflußt. Die Platte wird dann angehoben und in dieser Stellung in eine Position oberhalb der Unterstützung 10 mittels. des Schlittens 12 bewegt, wonach sie auf die Unterstützungabgesenkt und freigegeben wird.
  • Die nächste Platte wird in derselben Weise auf die Unterstützung 10, d. b. auf die erste Platte gelegt, nun. hat sich aber der - Fördertisch um eine Plattendicke nach oben verschoben, so daß die Arbeitsbewegung der Saugköpfe 16 nicht verändert wird. In dieser Weise ist das Stapeln fortsetzbar.
  • Ein Abstapeln erfolgt in entsprechender Weise, jedoch ßelbstveratEndlich mit einem umgekehrten Bewegungsablauf.
  • Ein besonderes Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß insbesondere beim Abstapeln die Arbeits- oder Fördergeschwindigkeit des Geräts etwas höher als die Fördergeschwindigkeit der angeschlossenen Fördermittel sein kann.; für diesen Fall sind Fühl- und Steuermittel vorgesehen, die die Förderung im Gerät stoppen oder verlangsamen, sobald die angeschlossenen Fördermittel noch nicht bereit sind, eine neue Platte vom Gerät zu empfangen. Dies ist einfach dadurch erreichbar, daß ein Fühlschalter bei Anwesenheit einer Platte 40 am Eingangsende des festen Förderers 28 die Antriebsvorrizchtungen für die Förderteile des Plattenförderers 20 und des Fördertisches 6 anhält und darüber hinaus bewirkt, daß der Schlitten 12 seine Arbeitsbewegung einstellt, jedoch vorzugsweise erst, nachdem er eine Platte von dem Stapel abgehoben hat und diese neue Platte wegen einer schon auf dem Fördertisch liegenden Platte nicht dem Fördertisch 6 zuliefern kann..
  • Es wird hierdurch erreicht, daß das Gerät nach dem Abbau eines Stapels die im Gerät noch befindlichen. Platten abliefert, während der Fördertisch ó schnell hochbewegt wird und ein neuer Stapel vor dem Gerät angebracht'wird. Wenn danach die Funktion.des Schlittens 12 wieder eingeleitet wird (z. B. automatisch mittels eines Fühlschhalters für die Anwesenheit eines neuen Stapels) ist das Gerät normalerweise von. Platten schon entleert worden, aber wegen der dann erhöhten Fördergeschwindigkeit im Gerät fahren die ersten der Platten von dem neuen Stapel schnell durch das Gerät, bis die erste Platte in die normale Eingangsposition an das weiterführende Fördermittel gebracht ist, d. h.
  • der Leerraum in der Plattenreihe wird wegen des Zeitraums, in dem der neue Stapel angebracht wird, beträchtlidh eingeschränkt oder ganz eliminiert.
  • Wenn notwendig kann ein Teil der weiterführenden Fördermittel in diese Schnellaufstrecke eingeschaltet werden.
  • Die Steuerung des Schnellaufens kann auch dadurch erreicht werden, daß die Förderabschnitte ihre Arbeitsgeschwindigkeit erhöhen, sobald die vertikal verstellbare Einheit 4,6 in ihre-hochgehobene Stellung gelangt, oder spätestens, sobald der Schlitten 12 seine Zusammenarbeit mit dem neuen Stapel einleiten kann. Hierdurch ist es nicht notwendig, daß die Fördergeschwindigkeit immer, d. h. auch in den Arbeitsperioden, in denen die weiterführenden Fördermittel jeweils eine neue Platte-empfangen können, erhöht ist, und normalerweise kann dann das Gerbt kontinuierlich und mit normaler Geschwindigkeit arbeiten.
  • Es kann wichtig sein, --daß das Gerät nach einer Halteperiode dazu im Stande ist, die Plattenlieferung bei erneutem Arbeitsbeginn unmittelbar fortzusetzen, z. B. nach einer Periode mit Betriebsstörung in der maschine an die die Platten geliefert werden. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, das ein Fühlerschalter im Übergangsbereich zwischen dem Förderer 20 und 28 derart angeordnet und mit dem-Steuerkreia des Geräts so verbunden ist, daß das Gerät beim Erscheinen eines llaltesignals noch so lange weiterarbeitet, bis eine-neue Platte den.erwähnten Fühlerschalter aktiviert. Dies bedeutet, daß sich die erste Platte im Gerät nach einer Stillstandsperiode immer unmittelbar vor dem weiterführenden Förderer befindet, so daß sie zur augenblicklichen Über führung zum Förderer 28 bereit ist.
  • Dieser nicht dargestellte Fühlerschalter kann mit dem erwähnten Fühler für die Anwesenheit der Platte 40 am Anfang des Förderers 28 derart verbunden werden, daß der FUrderer 20 seine Bewegung erst dann stoppt, wenn eine Platte in den. genannten Übergangsbereich gelangt ist, und wenn gleichzeitig die Platte 40 nicht schon weiterbewegt ist. Hierdurch ist es mUglich, das Gerät mit ständig erhöhter Fördergeschwindigkeit arbeiten zu lassen, wobei auch in normalen Perioden das Gerät (oder mindestens die Förderabschnitte 20 un.d 6> intermittierend arbeiten. wird. Der Schnelllauf nach dem Stapelwechsel wird hierdurch ohne besondere Fühlmittel für das Stapelwechseln. automatisch erreicht.
  • -Fhhlmittel für die Anwesenheit der Platte 40 sind besonders wichtig, wenn. erste Sektion 28 des weiterführenden Fördersystems ein sogenannter Winkelübergang ist, a. h. eine Einheit, die die Platten in, der Auslaufrichtung vom Gerät empfängt und winkelrecht in. diese Richtung weiterbewegt.
  • Beim Stapeln kann ein. Fühlerschalter im Übergangsbereich zwischen den Sektionen. 20 und 6 verwendat werden., so daß beim Anhalten sich die zuletzt zugeführte Platte immer in einer, Stellung unmittel.-.
  • bar vor-dem Portalende des Förderers 20 bewegt. Das Eingangs ende des -Förderers 20 ist somit bereit, die erste Platte beim Arbeitsbeginn nach Stillstand unmittelbar zu empfangen. Vorzugsweise werden deshalb die Förderabschnitte 20 und 6 durch individualle Motoren angetrieben.
  • Die Erfindung ist auf die gezeigte Ausführungsform nicht beschränkt, so kann z. B. der Rahnmen 4 relativ zum Fördertisch 6 höhenverstellbar sein, wodurch die Saugköpfe oder entsprechende Plattengreiforgane im Schlitten 12 fest angeordnet werden können. Übringes sind die erwähneten Vorkehrungen, die erhöhte Durchlaufgeschwindigkeit betreffend, und die Verwendung von Endstopfühlschaltern am Ablaufende eines Förderteiles nicht nur im beschriebenen Gerät, sondern auch allgemein in anderen Förderanlagen brauchbar.
  • In solchen Fällen, in denen die Platten nicht sehr schonend behandelt zu werden brauchen, kann die Einrichtung zum Heben un Bewegen 12, 14 durch ein einfaches Schiebegerät ersetzt werden, das die jeweils oberste Platte durch Greifen hinter die Plattenaußenkante auf den Fördertisch 6 schiebt.
  • Ein solches Einschieben oder Einziehen der Platten ist an sich in anderen Vorrichtung bekannt. Beim Stapeln können dann die Platten einfache über das Ende des Fördertisches 6 hinweg bewegt und als die jeweils obersten Platten auf den Stapel geschoben werden.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Gerät zum Stapeln oder Abstapeln von Platten, mit einem Plattenförderer, dessen eines Ende in einer bestimmten Höhenlage schwenkbar angeordnet ist, während das andere Ende auf-und abwärts beweglich in hauptsächlich vertikalen Führungemitteln gelagert und mit Fördermitteln.
verbunden ist, die jeweils eine Platte oder eine Platten.schicht zwischen. das andere- Ende des Plattenförderers und die Oberseite eins vertikalen Plattenstapels überführen können, dadurch gekennzeuchnet, daß die B¢rdermittel aus einem Fördertisch-(6) bestehen, der susammen mit dem anderen Ende (18) des Plattenförderers (20) vertikal verstellbar ist, und von diesem Ende ständig hauptsächlich- waagerecht hinausragt, wobei der Fördertisch unterhalb einer über das äußere Ende des Fördertisches hinausragenden Vorrichtung zum Weben und Bewegen von Platten (.4,12,14) derart angeordnet ist, daß eine Platte zwischen. Fördertisch und eine sich in etwa dessen. Höhe befindliche Plattenstapeloberseite dadurch überführbar ist, daß die Platte mittels der Hebevorrichtung (14,16) vom Pördertisch bzw. von der Stapeloberseite abgehoben.,. danach in Richtung der Stapeloberseite bzw. des Fördertisches mittels.der Vorrichtung zum -Bewegen (12) bewegt. und achließlich auf die Oberseite. bzw. den Fördertisch mittels der Hebevorrichtung abgesenkt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Heben und Bewegen von Platten. in einem oberhalb des Fördertisches angeordneten und mit diesem starr verbundenen Rahmen (4) gelagert ist, wobei dieser Rahmen zusammen mit dem Fördertisch in einem Portal (2) auf- und abwärts beweglich parallel gesteuert ist.
3. Gerät n.ach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Heben. und 3ewegen von Platten einen beweglichen. Schlitten (12) aufweist, der mit Saugköpfea (16) oder ähnlichen Hebemittela versehen ist, die an sich auf dem Schlitten begrenzt höhenbeweglich angeordnet sind.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel zum Erhöhen der Durchaufgeschwindigkeit der Platten im Gerät nach einer Periode mit mangelnder Plattenspeisung zum Gerät vorgesehen sind.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel im Gerät mit größerer Geschwindigkeit als die angeschlossenen Weiterförderungsmittel angetrieben werden und daß am Übergang zu den Weiterführungsmitteln Fühlorgane angebracht sind, di. die Fördermittei im Gerät zeitweilig anhalten können, bis die Weiterförderungsmittel dazu im Stande sind, die nächste Blatt zu empfangen.
6. Gerät nach Anspruch 1 oder 5, dadurch g knzeichnet, daß Fühlmittel für die Anwesenheit einer Platte an einer Fördersektion unmittelbar vor deren Ablaufende vorgesehen und im Steuerkreis des Geräts derart eingeschaltet iind, daß die Fördersektion beim Inhalten des Geräts ihre Bewegung fortsetzt, bis eine Platte an das Ablaufende gelangt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4566836A (en) * 1982-03-31 1986-01-28 Fabriques De Tabac Reunies, S.A. Apparatus for handling packed goods
CN104981420A (zh) * 2013-01-25 2015-10-14 朱塞佩·格鲁奇 一种打印机供纸设备
CN107601051A (zh) * 2017-10-16 2018-01-19 蚌埠中建材信息显示材料有限公司 一种机械手安全工位

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