DE2152320B2 - Lösbare Kupplung für ärztliche, insbesondere zahnärztliche Werkzeughalter - Google Patents

Description

übergeschoben wird, lassen sie sich zusammendrükken und pressen sich daher an die Bohrung des Handstückes an und halten dieses fest Die Federringe 2 und 4 sind so bemessen, daß sie an ihren Enden ein gewisses Axialspiel zum Mansch der Hülse 1, zum Distanzring3 und zur Mutter₃ und anihrem^Innendurchmesser auch dann, wenn das Handstuck über sie geschoben ist und sie zusammendruckt, em gewisses Radialspiel zur Hülse 1 haben, also das Handstück stets frei drehbar lassen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 verschiedener Hersteller miteinander zu kuppeln. Die Verwendungsmöglichkeit ist damit also sehr bePatentansprüche: grenzt Auigabe der Erfindung ist es, ein drehbares Hand-5 stück zu schaffen, das die vorstehend genannten

1. Lösbare Kupplung für ärztliche, insbeson- Nachteile nicht aufweist, die Verbindung von Teilen dere zahnärztliche Werkzeughalter, deren Hand- verschiedener Hersteller bzw. verschiedener Ausfühstückwelle mit einem Elektromotor mittels eines rungsformen ermöglicht und das Aufstecken und AbMitnehmers kuppelbar ist, dadurch ge- nehmen in beliebiger Lage der Teile zueinander ohne kennzeichnet, daß der eine als Hülse aus- io Betätigung einer besonderen Sperre od. dgl. zuläßt
gebildete, den Mitnehmer (7) übergreifende Die Erfindung besteht darin, daß der eine als Kupplungsteil (1) zumindest einen auch im ge- Hülse ausgebildete, den Mitnehmer übergreifende kuppelten Zustand frei drehbaren und axial gesi- Kupplungsteil zumindest einen auch im gekuppelten cherten, in radialer Richtung federnden Kupp- Zustand frei drehbaren und axial gesicherten, in ralungsring (2) trägt, der sich bei aufgesetztem 15 dialer Richtung federnden Kupplungsring trägt, der Handstück federnd gegen dessen Innenwand an- sich bei aufgesetztem Handstück federnd gegen deslegt. sen Innenwand anlegt Bei dieser Ausgestaltung der

2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch ge- Kupplung wird das Handstück durch den federnd in kennzeichnet, daß der Kupplungsring ein ge- die Höhlung dieses Handstückes eingreifenden Kuppschlitzter (10) Federring (2) ist 20 Jungsring an der Hülse in axialer Richtung gesichert,

3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch während eine Drehung des Handstückes gegenüber gekennzeichnet, daß der mit der Motorwelle (6) der Hülse wegen der Drehbarkeit des Ringes möglich verbundene Mitnehmer (7) innerhalb einer Höh- ist. Diese Kupplung ist für jedes Handstück verwendlung (17) einen Mitnehmerstift (9) und an seinem bar, sofern der Durchmesser der Höhlung des Handfreien Ende einen Querschlitz (16) aufweist. 25 Stückes zu demjenigen des Kupplungsringes paßt.

4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch ge- Vorzugsweise ist der Kupplungsring ein geschlitzkennzeichnet, daß der Querschlitz (16) V-förmig ter Federring.

nach außen erweitert ist. Um auch hinsichtlich des Mitnehmers eine weitge

hende Unabhängigkeit von der Bauart zu erreichen, 30 weist der mit der Motorwelle verbundene Mitnehmer innerhalb einer Höhlung einen Mitnehmerstift und an seinem freien Ende einen Querschlitz auf. Hierdurch können Handstücke verwendet werden, deren

Ilandstückwellen Mitnehmer aufweisen, die entweder

35 in die Höhlung des Mitnehmers der Motorwelle einschiebbar und dort durch den Mitnehmerstift kuppelbar sind oder deren Handstückwellen Mitnehmer tragen, die mit dem Querschlitz am Ende des Mitnehmers an der Motorwelle zusammenwirken.

Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Kupp- 40 Die Weiterbildung der Erfindung, die darin belung für ärztliche, insbesondere zahnärztliche Werk- steht, daß der Querschlitz V-förmig nach außen erzeughalter, deren Handstückwelle mit einem Elektro- weiten ist, fördert die Unabhängigkeit von der Ausmotor mittels eines Mitnehmers kuppelbar ist. gestaltung des Mitnehmers der Handstückwelle, da in Bei bereits vorgeschlagenen Ausführungsformen den V-förmig sich erweiternden Schlitz Mitnehmer dieser Art erfolgt die lösbare Befestigung eines 45 mit unterschiedlichen Abmessungen formschlüssig Handstückes auf einer Hülse des Motorgehäuses einsetzbar sind.

oder einer biegsamen Welle durch Verschrauben mit- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der

tels einer Überwurfmutter oder durch Einrasten einer Zeichnung dargestellt. An dem durch strichpunkan der Hülse angelenkten Sperrklinke in einer Aus- tierte Linien angedeuteten Gehäuse 18 des Elektronehmung des Handstückes. Beide Bauarten haben 50 motors ist eine mit einem Flansch versehene Hülse 9 den Nachteil, daß sie keine Drehung des Handstük- mittels Schraube 12 befestigt. Auf die Hülse 1 sind kes gegenüber der Hülse zulassen. Eine derartige zwei geschlitzte, auswärts federnde Ringe 2 und 4 Verdrehbarkeit würde die Arbeit des Arztes erleich- und zwischen ihnen ein Distanzring 3 aufgeschoben tern. Verschraubungen weisen zudem den Mangel und durch eine Mutter 5 gegen Axialverschiebung auf, recht umständlich zu sein, und die Verbindung 55 gesichert. Auf der Motorwelle 6 ist ein Mitnehmer 7 mittels Sperrklinke ist außerdem noch deshalb nach- durch einen Stift 8 und einen Stift 9 befestigt. Mit 10 teilig, weil sie nur solche Handstücke zuläßt, deren und 11 sind die Schlitze der Federringe 2 und 4 be-Ausnehmung zur Klinke paßt. zeichnet. Diese Federringe sind an ihren Enden 13

Es ist dann weiter noch eine Kupplung bekannt und 14 am Außenumfang im Profil abgerundet, da-(deutsche Gebrauchsmusterschrift 6 903 033), mit der 60 mit sich das (nicht gezeichnete) Handstück leichter Motor und Handstück- bzw. Zwischenstückhülse bei über sie schieben läßt. Der Mitnehmer 7 ist mit jeder gegenseitigen Drehstellung zusammengekuppelt einem V-förmigen Querschlitz 16 und mit einer Höhwerden können, da ein Eingriff der Nase des Kupp- lung 17 versehen, in die sich der Mitnehmer der lungshakens in die Ringnut beim Zusammenschieben (nicht gezeichneten) Handstück-Welle schieben läßt, der beiden Teile immer erfolgen kann. Das Kuppeln 65 Die Federringe 2 und 4 sind, wenn das Handstück bzw. das Lösen setzt dabei aber eine besondere Beta- noch nicht über sie aufgeschoben ist, an ihrem Außentigung einer Sperre voraus. Durch die dabei notwen- umfang 19 bzw. 20 im Durchmesser größer als die dige Ausbildung ist es daher nicht möglich, Teile Bohrung des Handstückes; wenn das Handstück