DE2151162A1 - Einrichtung zur funktionsueberwachung eines analogen dreikanaligen regelsystems - Google Patents

Einrichtung zur funktionsueberwachung eines analogen dreikanaligen regelsystems

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DE2151162A1
DE2151162A1 DE19712151162 DE2151162A DE2151162A1 DE 2151162 A1 DE2151162 A1 DE 2151162A1 DE 19712151162 DE19712151162 DE 19712151162 DE 2151162 A DE2151162 A DE 2151162A DE 2151162 A1 DE2151162 A1 DE 2151162A1
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B9/00Safety arrangements
    • G05B9/02Safety arrangements electric
    • G05B9/03Safety arrangements electric with multiple-channel loop, i.e. redundant control systems

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Funktionsüberwachung eines analogen drei kanaligen Regelsystems Die Haupt anmeldung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Funktionsüberachung der Regeistränge eines analogen dreikanaligen Regelsystems, bestehend aus drei Mittelwertbildnern, deren Eingänge die Signale der drei Regelstränge in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen dreier, Jeweils mit zwei Regelsträgen verbundener Schwellwertschalter abschaltbar zugeführt sind.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe eine derartige Funktionsüberwachungseinrichtung auch noch in der Weise zu ertüchtigen, daß an ihr während des Betriebes des Regel systems eine Prüfung auf innere Fehler durchgeführt werden kann, wobei der Betrieb pes Regelsystems ungestört weiterlaufen soll. Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Einrichtung der eingangsgenannten Art dadurch, daß den Mittelwertbildnern die Regelstrangsignale Uber rückwirkungsfreie Übertrwgungseinrichtungen, vorzugsweise Entkopplungsverstärker zugeführt sind und die Ein- und Ausgänge der Mittelwertbildner und der Schwellwertschalter zusätzlich mit an ein Prüfgerät angeschlossenen Prüfsignal- bzw. Abfragesignalklemmen (PS1 bis PS7 bzw. AS1 bis AS7) verbunden sind.
  • Die Erfindung samt ihrer weiteren Ausgestaltungen, welche in den Unteransprüchen gekennzeichnet sind, soll nun im folgenden anhand der Figuren näher veranschaulicht werden.
  • Fig. 1 zeigt drei mit KK1, KK2 und KK3 bezeichnete Kontroll-und Korrekturglieder, welche in der bereits in der Hauptanmeldung beschriebenen Weise von den Ausgangssignalen S1, 82 und S3 dreier in drei parallelen Regelsträngen angeordneter, åedoch Kcht weiter dargestellter Regelkreisglieder parallel beaufschlagt werden. Jedes dieser drei Korrekturglieder ist völlig gleichartig aufgebaut, so daß es genügen kann, deren Funktionsweise anhand des Eorrekturgliedes ggl zu erläutern. Dieses Korrekturglied enthält einen Bittelwertbildner, der aus drei einseitig miteinander verbundenen Widerständen 1, 2, 3 beateht, deren Verbindungapunkt an einen Impedanzwandler 4 angeschlossen ist und welche an ihren anderen Enden über Relaiskontakte a bis c entsprechend der in der Hauptanmeldung beschriebenen Weise von den Regelstrangsignalen S1, 52 und 53 beaufschlagt werden,und zwar nicht direkt, sondern über Entkopplungsverstärker 5, 6 und 7, wobei der dem Regelstrangsignal S2 zugeordnete Entkopplungsverstärker 6 dem Korrekturglied KK2 und der dem Regelstrangsignal S3 zugeordnete Verstärker 7 räumlich im Korrekturglied KK3 angeordnet ist. Es wäre selbstverständlich auch möglich, die Fntkopplungsverstärker 5, 6 und 7 alle gemeinsam im Eorrekturglied KK1 anzuordnen, es müßten dann aber jedem Eorrekturglied sämtliche drei Regelstrangspannungen S1, 52 und S3 zugefUhrt werden. Die Eingänge eines Schwellwertschalters 8 sind mit den Ausgängen der Verstärker 5 und 6 verbunden, während die Eingänge eines zweiten Schwellwertverstärkers 9 mit den Ausgängen der Verstärker 5 und 7 und die Eingänge eines dritten Schwellwertverstärkers 10 mit den Ausgängen der Verstärker 5 und 6 verbunden sind. Sämtliche der drei schwellwertschalter 8 bis 10 haben dieselbe in ihren Blocksymbolen dargestellte Charakteristik, so daß jeweils zwei dieser Schwellwertschalter # ein negatives, und damit ein Abfallen des ihnen jeweils nachgeschalteten Relais (A - C) bewirkendes Ausgangssignal führen, falls sich ein Regelstrangsignal infolge einer Störung von den beiden übrigen unterscheidet. Bleibt jedoch die an den Eingängen der Schwel;-wertschalter 8 bis 10 auftretende Spannung innerhalb eines kleinen Schwellwertbereiches, was für den ungestörten Betrieb gilt, in dem die drei Regeltrangsignale S1, 52 und S3 annähernd gleiche Größe aufweisen, so führen die Ausgänge der Schwellwertschalter 8 - 10 eie positive Spannung, welche die ihnen nachgeschalteten Relais a,b bzw. c zum An-Sprechen bringt. Diesem Zustand entspricht die in Fig. 1 dargestellte Lage der Relaiskontakte a - c. So würde beispielsweise bei einer Störung im Regeistrang S1 die Ausgänge der Schwellwertschalter 8 und 10 negative Ausgangssignale führen, so daß die Relais A und C abfallen und so das Regelstrangsignal S1, bzw. das Ausgangssignal des Entkopplungs verstärkers 5 im Korrekturglied KK1 abschalten würden. Da der Impedanzwandler 4 einen praktisch unendlich großen Eingangswiderstandaufweist, wird am Verbindungspunkt der Widerstände 1, 2, 3 im ungestörten Fall der Mittelwert der drei (gleichen) Ausgangsspannungen der VerstErker 5, 6 und 7, bei Abschaltung eines Regelrtangsignals der Mittelwert aus den beiden ungestörten Regelstrangspannungen erscheinen.
  • Die Eingänge der Schwellwertschalter 8 bis 10 sind nun einerseits jeweils über hochohmige Widerstände R an Prüfsignalklemmen PS2 bis PS7 und über im Vergleich hierzu sehr niederohmige Widerstände r mit den Ausgängen der Entkopplungsverstärker 5 bis 7 angeschlossen, während die Ausgänge der Schwellwertschalter mit Abfragesignalklemmen AS2 bis AS7 verbunden sind.-Wird beispielsweise an die Prüfsignalklemme PS2 ein Gleichstromsignal solcher Größe gelegt, daß ihr im Eingang des Schwellwertschalters 8 wirksamer, durch den Spannungsteiler aus dem Widerstand R und dem Widerstand r bestimmter Bruchteil sich gerade noch innerhalb der Ansprechgrenzen des Schwellwertschalters 8 befindet, dann kann durch Überwachung der Abfragesignalklemme AS2 überprüft werden, ob die den Widerstand r enthaltende Verbindungsleitung zwischen dem Ausgang des Verstärkers 5 und dem Eingang des Schwellwertschalters 8 intakt ist oder nicht. Bei einem Bruch dieser Verbindungsleitung würde diese nicht mehr den Widerstand r, sondern den Widerstand unendlich aufweisen und das an der Klemme PS2 anliegende Eingangssigrial würde in weitaus somit größerem und/die Ansprechschwelle des Schwellwertschalters 8 übersteigenden Maße wirksam und so diesen zum Ansprechen bringen. Die Funktionsfähigkeit des Schwellwertschalters 8 kann andererseits dadurch Überprüft werden, daß an die Prüfsignalklemme PS2 bzw. P53 ein wesentlich stärkeres, einen intakten Schwellwertschalter mit Sicherheit zum Ansprechen bringendes Gleichstromsignal gelegt wird, worauf bei intakten Schwellwertschalter eine entsprechende Signaländerung an der Abfragesignalklemme AS2 bzw. 183 erscheinen müßte. Die im Zusammenhang mit dem Schwellwertschalter 8 beschriebenen Prüfmöglichkeiten gelten natürlich in gleicher Weise für die übrigen Schwellwertschalter 9 und 10 und bestehen ebenso für die in den übrigen Kontrollgliedern KK2 und KK3 angeordneten Schwellwertschalter ##.
  • In zu dem Kontrollglied KK1 sind noch Anzeigelampen 11, 12 und 13 vorgesehen, welche in Reihe mit Widerständen und Kontakten a,' b, c der Relais d, 3, C in Reihe an der negativen Speisegle ichspannung - U liegen. lbfragesignalklemmen 185 bis AS7 dienen zur Überwachung der Funktionsbereitschaft der Anzeigelampen bzw. der Überprüfung einer ordnungsgemäßen Kontaktgabe der Kontakte a, b, bzw. c nach einem gewollt herbeigeführten Ansprechen eines der Schwellwertschalter 8 bis 10.
  • Wesentlich bei dieser Funktionsprüfung der Schwellwertschalter 8 bis 10 sackt der ihnen nachgeordneten Relais A, 3, O ist, daß diese den normalen Betrieb des mehrkanaligen Regelsystems völlig unbeeinflußt läßt, dadurch die Prüfsignale Jeweils hur ein einziger Schwellwertschalter zum Ansprechen gebracht wird und somit auch nur einer der kontakte a, b oder c betätigt wird.
  • Durch die Verwendung der Entkoppelverstärker 5 bis 7 ist auch keine störende Beeinflussung der in den anderen Regelsträngen wirkenden Kontrollglieder KK2 und KK3 zu erwarten.
  • Im Kontrollglied KK1 ist weiterhin eine Prüfsignalklemme PS1 vorgesehen sur Einspeisung eines Wechselstromsignais von so hoher Frequenz, daß die Regelatrecke diesem nicht zu folgen vermag und dieses somit die Regelung nicht beeinflußt. Wenn an der mit dem Ausgang des Impedanzwandlers 4 verbundenen Abfragesignalklemme 181 bei Einspeisung mit einem solchen Mittelfrequenzsignal nun eine diesem gleichfrequente Wechselspannungskomponente erscheint, deren Amplitude jedoch nur den dritten Teil der Amplitude der eingespeisten Spannung beträgt, dann arbeitet der Mittelwertbildner ordnungsgemäß. Auf diese Weise kann also auch die Mittelwertbildung auf ihre funktionsgerechte Arbeitsweise überprüft werden.
  • In Fig. 2 ist der prinzipielle Aufbau des an die Klemmen PS1 bis PS7 und AS1 bis 187 anzuschließenden Prüfgerätes veranschaulicht. Im dargestellten Beispiel soll eine Funktionsüberwachung des Kontrollgliedes KK1 erfolgen.
  • Das Prüfgerät 14 besteht im wesentlichen aus einem von den Ausgangsimpulsen eines Taktgebers 15 weitergeschalteten Schrittschaltwerk 16 dessen Ausgangssignale nach einer festlegbaren Relhenfolge einzelne Schalter einer nur symbolisch dargestellten Schalteranordnung 17 betätigen, welche - - - mit den Klemmen einerseits mit 18 und 19 bezeichnete Prüfsignalquellen/PS1 bis PS7 verbinden und andererseits Abfragesignalklemmen 131 bis 157 mit verschiedenen Grenzwertmeldern, womit dann die sich bei den einzelnen Elementen als Reaktion auf die diversen Prüfsignale ergebenden Schaltzustände abgefragt und so die Funktionstüchtigkeit des betreffenden Bauteiles überprüft werden kann. Ein am Ausgang der Grenswertmelderanordnung 20 auftretendes Pehlersignal P deutet auf ein fehlerhaftes Bauteil hin, welches dann bei sofortigem Anhalten des Schrittschaltwerkes - beispielsweise durch Unterbrechung der Weiterschaltimpulse des Tektgebers 15 - ohne weiteres lokalisiert werden kann. Bei der Prüfsignalquelle 18 kann es sich um einen üblichen rotierenden oder auch statischen Mittelfrequenzgenerator handeln, dessen Ausgangssignal nacheinender den Prüfsignalklemmen PS1 der Kontrollglieder Kgl, KK2 und KK3 zugeführt wird, so daß damit alle drei Eingänge des in der Kontrollstufe KK1 befindlichen Mittelwertbildners überprüfbar sind. Die Prüfsignalquelle 19 liefert Gleichspannungsimpulse, welche über Schalter einmal in voller Höhe und einmal mit durch einen Spannungsteiler aus den Widerständen 21 und 22 verminderter Amplitude über Schalter an die Prüfsignalklemmen PS2 bis PS 7 des Kontrollgliedes EEt weitergegeben werden.
  • Fig. 3 zeigt eine für die Zwecke der leichten Überprüfbarkeit bevorzugte Ausführungsform der Schwellwertschalter 8 bis 10. Diese entsprechen von ihrer Funktion her betrachtet den Dreipunktschaltern der Hauptanmeldung, sollen also beim Überschreiten eines bestimmten1 symmetrisch zum Bezugspotential, liegenden Schwellwertbereiches ein Ansprechen eines Relais bewirken, wobei es bei der in Fig. 3 dargestellten Äusführungsform als Vorteil anzusehen ist, daß das Auegangssignal des Schwellwertschalters für jede Polarität eines die Ansprechwellen übersteigenden Eingangssignals ein und dieselbe Polarität aufeist, was die Abfrage wesentlich vereinfacht. Im einzelnen besteht der Schwellwertschalter aus einem Differenzverstärker 23 zwischen dessen beiden mit - und + bezeichneten Eingänge zwei in Reihe geschalteten Dioden 24 und 25 geschaltet sind. Die Dioden 24 und 25 sind an zwei Jeweils aus den Widerständen 26 und 27 bestehenden Spannungsteilern angeschlossen und damit in Durchlaßrichtung vorgeflutet. Der Eingang des Differenzverstärkers 23 ist damit mit einer der Summe der Schleusenspannungen der beiden Dioden 24 und 25 entaprechenden Singangsspannung so beaufschlagt, daß ein Ausgangseignal seinen maximalen positiven Wert einnimmt und damit das dem Differenzverstärker 23 nachgeordnete Relais d zum Ansprechen bringt. Die Anode der Diode 25 ist über einen Widerstand 28 mit dem Ausgang eines weiteren Differenzverstärkers 29 verbunden, welcher den Eingangskreis des Schwellwertschalters 8 bildet. Für den Fall, daß zwischen seinen beiden mit 50 und 31 bezeichneten Eingangeklemmen keine Spannung erscheint, weist der ausgang des Differenzverstärkers 29 Eull- bzw.
  • Bezugsotential auf und der Ausgang des Differenzverstärkers 23 hat, wie zuvor beschrieben, seinen maximalen positiven Wert. Oberschreitet jedoch das Ausgangssignal 29, ausgehend von Null- bzw. Bezugspotential den Wert der Schleusenspannung einer der Dioden 24 oder 25 in der einen oder anderen Richtung, dann wird eine dieser Dioden gesperrt und die Polarität des am Eingang des Differenzverstärkers 23 herrschenden Eingangssignals kehrt sich um, worauf hin das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 23 s seinen maximalen negativen Wert einnimmt und dieser Zustand durch eine über einen Relaiskontakt 32 und eine Diode 33 führenden Mitkopplungsweg aufrechterhalten bleibt bis durch Öffnen des Kontaktes 32 nach einer entsprechenden Befehlsgabe im Prüfgerät diese Selbsthaltung aufgelöst wird. Da die uaxixale negative Ausgangsspannung des Verstärkers 23 nur geringzügig kleiner ist als die Speisespannung - U und zudem in der Verbindungsleitung zwischen dem Differenzverstärker 23 und des Relais 1 eine Zenerdiode 34 vorgesehen ist, wird dasRelais A beim maximalen negativen Wert der Ausgangsspannung des Verstärkers 23 abfallen. Eine Freiaufdiode 35 dient dabei zur Verhinderung von scbädlichen Überspannungen 6 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zur Funktionsüberwachung der Regelstränge eines analogen dreikanaligen Regelsystems bestehend aus drei Mittelwertbildnern, deren Eingänge die Signale der drei Regelstränge ia Abhängigkeit von den Ausgangssignalen dreier, Jeweils nit zwei Regelaträngen verbundener Schwellwertschalter abschaltbar zugheführt sind, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 20 20 940.9), dadurch gekennzeichnet, daß den Mittelwertbildnern die Regeltrangsignale (S1,S2,S3) über rückwirkungsfreie Übertragungseinrichtungen, vorzugsweise Entkopplungsverstärker (5,6,7) zugeführt sind und die Ein- und Ausgänge der Mittelwertbildner und der Schwellwertschalter (8,9,10) zusätzlich mit an ein Prüfgerät (14) angeschlossenen Prüfsignal- bzw. Abfragesignalklemmen (PS1 bis PS7 bzw. AS1 bis AS7) verbunden sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge der Schwellwertschalter (8,9,10) jeweils mit den ihnen zugeordneten Prüfsignalklemmen über einen hochohmigen Widerstand (R) und mit den Ausgängen der Entkopplungsverstärker über einen niederohmigen Widerstand (r) verbunden sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwertschalter bestehen aus einem von jeweils zwei Regeistrangsignalen beaufschlagten Differnzverstärker (29), dessen Ausgang mit dem Verbindungspunkt zweier in Reihe zwischen die beiden Eingänge eines weiteren Differenzverstärker (23) geschalteter, 7orgefluteter Dioden (24,25) verbunden ist
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß aber von einem Schrittschaltwerk (16) des Prüfgerätes (14) gesteuerte Schalter die Prüfsignalklemmen mit Prüfsignalquellen (18,19) und die Abfragesignalklemmen mit Grenzwertmeldern verbindbar sind.
  5. 5. kinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ii Prüfgerät eine Mittelfrequenzsignalquelle (18) für die den Eingängen der Mittelwertbildner zugeordneten Prüf- -signalklemmen vorgesehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch geeknnzeichnet, daß im Prüfgerät zwei Impulsspannungen mit unterschiedlicher Impulsamplitude vorgesehen sind, welche den Eingängen der Schwellwertschalter zuschaltbar sind.
    L e e r s e i t e
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