DE2151154A1 - Vorrichtung zum verbinden von furnierblaettern - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden von furnierblaettern

Info

Publication number
DE2151154A1
DE2151154A1 DE19712151154 DE2151154A DE2151154A1 DE 2151154 A1 DE2151154 A1 DE 2151154A1 DE 19712151154 DE19712151154 DE 19712151154 DE 2151154 A DE2151154 A DE 2151154A DE 2151154 A1 DE2151154 A1 DE 2151154A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glue
veneer sheets
lever
transport rollers
veneer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712151154
Other languages
English (en)
Other versions
DE2151154C3 (de
DE2151154B2 (de
Inventor
auf Nichtnennung P Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2151154A priority Critical patent/DE2151154C3/de
Priority to CH1247972A priority patent/CH538918A/de
Priority to AT835872A priority patent/AT325293B/de
Priority to IT3034872A priority patent/IT968844B/it
Priority to JP10260772A priority patent/JPS4844403A/ja
Publication of DE2151154A1 publication Critical patent/DE2151154A1/de
Priority to US374546A priority patent/US3915790A/en
Publication of DE2151154B2 publication Critical patent/DE2151154B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2151154C3 publication Critical patent/DE2151154C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/10Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G11/00Applying adhesives or glue to surfaces of wood to be joined
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/17Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
    • Y10T156/1798Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means with liquid adhesive or adhesive activator applying means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verbinden von Furnierblättern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Furnierblättern mit Transportrollen, denen die aneinandergestoßenen Furnierblätter zuführbar sind. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wird mit einem Bapierklebeband gearbeitet,.das von der Unterseite über die Transportrollen über, die Stoßfuge der beiden Furnierblätter geklebt wird. Dieses Papierband muß bei der Weiterverarbeitung der miteinander verbundenen Furnierblätter wieder entfernt, in der Regel abgeschliffen werden. Dieser besondere Arbeitsgang erfordert unnötig Zeit und große Sorgfalt, damit das Furnier nicht sichtbar angeschliffen wird. Die Papierbänder müssen vor der Verarbeitung kühl und trocken aufbewahrt werden, da sie sonst relativ rasch ihre Klebefähigkeit verlieren.
  • Die Furnierblätter sind häufig leicht gewellt, hier ergeben sich dann beim Aufkleben des Papierbandes Spannungen, die zum Aufreißen des eapierbandes funren können und die Festigkeit beeinträchtigen. Bekannt für die Verbindung solcher Furnierblätter sind auch nähmaschinenartie Vorrichtungen, die einen Leimfaden im Zick-Zack über die Stoßfuge führen und damit die Blätter miteinander verbinden. Solche Vorrichtungen sind relativ teuer, außerdem ist nicht gewährleistet, daß beim Fertigprodukt keine Spuren der Verarbeitung sichtbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Furnierblätter sicher und fest miteinander verbunden werden können, ohne daß nachträglich die Entfernung eines Befestigungsmittels notwendig ist. Dabei soll die Vorrichtung einfach und funktionssicher arbeiten und preisgünstig herstellbar sein. Die Ebenheit der Furnierblätter sollte für die Verbindung mit der Vorrichtung nicht Zwingend notwendig sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß ein Leimzuführorgan angeordnet ist, das im Abstand voneinander Leimtupfen auf den Stoß der Furnierblätter gibt. Es bedarf also keinerlei Trägerbandes für den Leim, dieser wird vielmehr unmittelbar punktförmig auf den Stoß der Furnierblätter gegeben, wobei die Punkte z.B. einen regelmäßigen Abstand von 16 mm haben.
  • Beim Aufbringen des Leimtupfens dringt etwas Leim auch zwischen die Stirnseiten der aneinandergestoßenen Purnierblätter, so daß eine sehr feste Verbindung entstehet. Dabei bindet der Leim ab, solange die Furniere durch die Waschine laufen, das heißt beim Auswurf der Furniere hat sich die Verbindung bereits vollständig verfestigt. In besonders zweckmäßiger Weise ist das Leimzuführorgan unterhalb eines Zuführtisches angeordnet,es dringt lediglich mit seiner Kontaktfläche durch eine Aussparung, um den Leim dem Stoß der Furnierblätter zuzuführen.
  • Nach einem weiteren @erkmal der Erfindung sind die hntriebe der Transportrollen und des Leimzuführorganes miteinander gekoppelt, sc daß der Abstand zwischen den Leimtupfen unabhängig von der Durchlaufgeschwindigkeit der Furnierblätter durch die Vorrichtung konstant gehalten ist. Bei einer ganz bevorzugten Ausführungsform besteht das Leimzuführorgan aus einem schwenkbaren Hebel, der eine punktförmige Kontaktfläche aufweist. Der Hebel ist so gelagert, daß die Schwenkbahn der Kontaktfläche durch einen Leimbehälter und den Stoß führt. Der Hebel schwenkt hin und her und taucht Jedesmal in den Leimbehälter ein, bevor ein Leimtupfen auf die Furnier blätter aufgetragen wird. Konstruktiv kann die Verleimbewegung besonders zweckmäßig so bewerkstelligt werden, daß der Hebel mit einer Welle fest verbunden ist, auf der ein Ausleger sitzt, der gelenkig mit dem einen Ende einer Stange-verbunden ist, deren anderes Ende an einen über einen Motor von einer Antriebswelle angetriebenen Exzenter angeschlossen ist. Dabei treibt die Antriebswelle über ein Schneckengetriebe mindestens eine der Transportrollen an. Diese mechanik arbeitet sicher, sie ist insbesondere auch leicht dadurch einstellbar, daß die Stange ein Stell,lied aufweist, iiber das das Ausmaß der Schwenkbewegung des Hebels reguliert werden knn, insbesondere kann daaurch die höhle des Berührpunktes der Kontaktfläche mit den Furnierblättern festgelegt werden. Die Antriebswelle ist über einen drehzahlveränderlichen Rlementrieb mit dem Motor verbunden, so daß leicht über einen Hebel die Durchlaufgeschwindigkeit der Furniere urd damit verbundes, die Schwingbewegung des Hebels unter Anpassung an das zu verarbeitende Furnier geregelt werden kann.
  • Die besagte Ausführung eignet sich insbesondere bei der Anwendung des sogenannten "Heiß-Kalt"-Verfahrens, bei dem der Leim z.B. mit einer Temperatur von etwa 2000 C aufgetragen wird. Die Temperatur des aufgebrachten Leimes sinkt so rasch ab, aaß eine ausreichende Bindekraft in der kurzen Zeit erreicht wird, bis das Furnier die Maseine verläßt. Denkbar ist aber auch das "Kalt-Heiß"-Verfahren, wobei also üblicher Leim bei üblicher Temperatur aufgetragen wird und in der Maschine eine Heizvorrichtung vorgesehen ist, die das rechtzeitige Abbinden des Leimes bewirkt.
  • Bei anderen Ausführungsformen kann das Leimzuführorgan als Pumpe ausgebildet sein, deren Austrittsöffnung dem Stoß der durchlaufenden Furnierblätter punktförmig Leim zuführt oder es kann als Walze ausgeführt sein, die am Umfang vorstehende Nocken aufweist. Die Nocken tauchen bei ihrem Umlauf in einen Leimbehälter ein und berühren dnn den Stoß der Furnierblätter punktförmig. Diese Ausführung ist aber für die Anwendung des bevorzugten "helß-kalt"-Verfahrens nicht geeignet, da der Leim auf den großen Flächen zu rasch erkaltet und dabei abbindet.
  • Der leimt,ehaltor ist zweckmäßig abnehmbar bzw. abschwenkbar angeordnet, damit die Nachrüllung und Reinigung erleichtert wird. Es kann auch ein Absenkmechanismus für die Entfernung des Leimbehälters aus dem Bereich des Hebels angeordnet sein, der beim Stillstand des Antriebs in Tätigkeit tritt, damit während Ruhepausen der Hebel nicht im erstarrenden Leim festgehalten @@erden kann und beim Wiederanlaufen der Maschine keine Teile zu Bruch gehen.
  • Weitere Einzelheiton der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Äusführungsform darstellt, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung in schematischer Darstellung, Fig. 2 einen Längsschnitt hierzu in grosserer Darstellung im Bereich der Transportrollen, Fig. 3 eine Draufsicht hierzu unter Weglassung des Zuführtisches und der darüber befindlichen Teile, Fig. 4 eine ansicht zweier Furnierblätter von unten, die mit der Vorrichtung miteinander verbunden worden sind.
  • Am Gestell 1 der Vorrichtung ist ein Auslegerarm 2 anbeordnet, der eine achse 3 trägt, auf der Scheren 4 gelagert sind, die an ihren Enden Achsen 5 rür Transportrollen 6 und an ihren anderen Enden Federn 7 tragen, die die Transportrollen 6 in Richtung zu einem Zuführtisch 8 hin gegen Transportrollen 9 zu drücken suchen, die im wesentlichen unterhalb des Zuführtisches 8 angeordnet sind. Die Berührungsebene der Transportrollen 6,9 liegt in der Höhe der Oberflache des Zuführtisches 8. In Durchlaufrichtung der Furnierbiätter 10, 11 gemäß Pfeil 12 in Figur 3 steht aus der Oberfläche des Zuführtisches 8 vor den Transportrollen 6, 9 ein Anschlaglineal 13 hervor, an der auf or den Rollen 6,9 zugekehrten Seite eine Furnierandrückleiste 14 in Form eines federnden Bleches befestigt ist. Links und rechts des Anschlaglineales 13 befinden sich am Zuführtisch 8 Verschiebeplatten 15, 16 die in und entgegen der Richtung des Pfeiles 12 um einen bestimmten Betrag verschiebbar sind.
  • Unterhalb des Zuführtisches 5 ist in Trägern 17,18 eine Welle 19 schwenkbar gelagert, die an ihrem einen Ende einen messerartigen Hebel 20 träGt, der Bestandteil eines Leimzuführorganes 21 ist. Der Hebel 20 hat eine punktförmige Kontaktfläche 22 und ist abnehmbar über einen Halter 23 an der Welle 19 befestigt. Auf dieser Welle 19 ist ein Ausleger 24 befestigt, der gelenkig mit einer Stange 25 verbunden ist, deren wirksame Länge uber ein Stellglied 26 einstellbar st. Das dem Ausleger 24 gegenüberliegende Ende der Stange 25 ist mit einem Exzenter 27 verbunden, der auf einer Schelbe 28 gelagert ist, die über eine Antriebswelle 29 angetrieben wird. Diese Antriebswelle 29 treibt gleichzeitig über ein Schneckengetriebe 30 eine der Transportrollen 9 an, die Transportollen 9 sind untereinander durch Riemen 31 verbunden. Den Antrieb der Welle 29 besorgt ein Riementrieb 32, wobei der Umfang der Riemenscheibe 33 in bekannter Weise veränderlich ist, so daß die Welle, 29 mit einstellbarer Drehzahl angetrieben wird. Ein rotor 34 wird vom Gestell 1 getragen.
  • Unterhalb des Hebels 20 ist ein Leimbehälter 35 angebracht, unter dessen Boden Heizelemente 36 vorgesehen -sind. Der nebel 20 ist so gelagert, daß seine Kontaktfläche 22 bei der Bewegung über den Ausleger 24, die Stange 25 und den Exzenter 27 einmal im Leimbehälter 35 eintaucht und zum andern genau auf den Stoß 37 der beiden Furnierblätter 10,11 trifft, und zwar in der Nähe der Aufagefläche der Furnierandrückleiste 14.
  • Bei jeder Umdrehung der Antriebswelle 29 wird der Hebel 20 z.B. aus der in Figur 2 gezeigten Stellung zum Zufrtisch 8 und zurück bewegt.
  • Die zu verbindenden Furnierblätter 10,11 werden so auf die Verschiebeplatten 15,16 gegen das Anlagelineal 13 gelegt, daß ihre Maserung übereinstimmt. Dann erden die Blätter 10,11 unter Andrücken auf die Verschiebeplatten 15,16 unter Mitbewegung derselben gegen die Transportrollen 6,9 geschoben, dabei stoßen ihre Längskanten unter der Furnierandrückleiste 14 zusammen und geben den Stoß 37 ab, der durch die Stellung der Transportrollen 6 dicht gehalten wird. Sobald die Transportrollen 6,9 die Furnierblätter 10,11 erfassen, werden diese durch-die Maschine hindurchgezogen, die Verschiebeplatten 15,16 kehren durch Federzug in ihre Ausgangslage zurück. Kit den Transportrollen 9 wird auch das Leimzuführorgan 21 angetrieben, die Kontaktfläche 22 des Hebels 20 schlägt von unten auf den Stoß 37, dabei wird punktförmig Leim auf den Stoß37 aufgetragen, wie es in Figur 4 gezeigt ist. Die Leimtupfen 38 haben einen bestimmten Abstand 39 voneinander, der z.B. 16 mm beträgt. Es genügt, wenn der Leimtupfen z.B. einen Durchmesser von 3 mm aufweist. Die Größe des Abstandes 39 hängt ab von der Drehzahl des Antriebsmotors und dem.-Ubersetzungsverhältnis des Schneckentriebs 30.
  • Bei der Vorrichtung nach der Darstellung wird vorzugsweise mit einem Leim gearbeitet> der im Leimbehälter 35 durch die Heizelemente 36 z.B. auf 2000 C aufgeheizt ist. Der Leimbehälter 35 ist abnehmbar angeordnet, er kann automatisch abgesenkt werden, wenn die Maschine zum Stillstand kommt, damit nicht der Hebel 20 im erstarrenden Leim festgehalten wird.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, da? die Furnierblätter mit ausreichender Festigkeit miteinander verbunden werden und bei der Weiterverarbeitung keinerlei Trägermaterial für den Leim abgearbeitet werden muß. Be der weiteren Verwendung der zusammengesetzten Furnierblätter, wenn diese z.B. auf ein Möbelstück aufgeleimt werden, gehen die Leimtupfen in die allgemeine Verleimung Über, es sind nachträglich am Furnier keinerlei Veränderungen feststellbar. Es können auch sehr wellige Furnierblätter miteinander verbunden werden, ohne daß die Festigkeit der Verbindung leidet. Die Vorrichtung selbst ist von außerordentlicher Einfachheit und damit preisgünstig herstellbar, sie arbeitet störungsfrei, weil komplizierte Bauteile vermieden werden können.

Claims (14)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Verbinden von Furnierblättern mit Transportrollen, denen die aneinandergestocnen Furnierblätter zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leimzuführorgan (21) angeordnet ist, das im abstand voneinander Leimtupfen (38) auf den Stoß (37) der Furnierblätter (10, 11) gibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leirzuführorgan (21) unterhalb eines Zuführtisches (8) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe der Transportrollen (9) und des Leimzuführorganes (21) miteinander gekoppelt sind, so daß der Abstand (39) zwischen den Leimtupfen (38) unabhängig von der Durchlaufgeschwindigkeit der Furnierblätter (10,11) durch die Vorrichtung konstantgehalten ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leimzuführorgan (21) aus einem schwenkbaren Hebel (20) mit einer punktförmigen Kontaktrläche (22) besteht und der Hebel (20) so gelagert ist, daß die Schwenkbahn der Kontaktfläche (22) durch einen Leimbehälter (35) und den Stoß (37) führt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (20) mit einer Welle (19) rest verbunden ist, auf der ein Ausleger (24) sitzt, der gelenkig mit dem einen Ende einer Stange (25) verbunden ist, deren anderes Ende an einen über einen Motor (34) von einer Antriebswelle (29) angetriebenen Exzenter (27) angeschlossen ists wobei die Åntriebswelle (29) über ein Schneckengetriebe (30) mindestens eine der Transportrollen (9) antreibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Stange (25) mit einem Stellglied (26) versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (29) über einen drehzahlveränderlichen Riementrieb (32) mit dem Motor (34) verbunden ist.
.8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 das Leimzuführorgan (21) in Durchlaufrichtung (Pfeil 12) der Furnierblätter (10,11) die Leimtupfen (38) vor den Transportrollen (6,9) unterhalb einer federnden Furnierandrückleiste (14) aufbringt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Leimbehälter (35) aus der Schwenkbahn der Kontaktfläche (22) herausnehmbar angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, aaß ein Absenkmechanismus für die Entfernung des Leimbehälters (35) aus dem Bereich des Hebels (20) angeordnet ist, der beim Stillstand des Antriebs in Tätigkeit tritt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leimzuführorgan (21) als Pumpe ausgebildet ist, deren Austrittsöffnung dem Stoß (37) der durchlaufenden Furnierblätter (10,11) punktförmig Leim zuführt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leimzuführorgan (21) als Walze mit am Umfang vorstehenden Nocken ausgebildet ist, die bei ihrem Umlauf in einen Leimbehälter (35) eintauchen und den Stoß (37) der Furnierblätter (10,11) punktförmig berühren.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 8, dadurch ge kennzeichnet, daß der Leimbehälter (35) am Boden mit Heizelementen (36) bestückt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leimzuführorgan (21) den Leim kalt zuführt und in der Maschine eine Heizvorrichtung angeordnet ist.
L e e r s e i t e
DE2151154A 1971-10-14 1971-10-14 Vorrichtung zum Verbinden von Furnierblättern Expired DE2151154C3 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2151154A DE2151154C3 (de) 1971-10-14 1971-10-14 Vorrichtung zum Verbinden von Furnierblättern
CH1247972A CH538918A (de) 1971-10-14 1972-08-23 Vorrichtung zum Verbinden von Furnierblättern
AT835872A AT325293B (de) 1971-10-14 1972-09-28 Vorrichtung zum verbinden von furnierblättern
IT3034872A IT968844B (it) 1971-10-14 1972-10-11 Dispositivo per congiungere fogli per impiallacciature
JP10260772A JPS4844403A (de) 1971-10-14 1972-10-13
US374546A US3915790A (en) 1971-10-14 1973-06-28 Apparatus for joining of plywood plies

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2151154A DE2151154C3 (de) 1971-10-14 1971-10-14 Vorrichtung zum Verbinden von Furnierblättern
US374546A US3915790A (en) 1971-10-14 1973-06-28 Apparatus for joining of plywood plies

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2151154A1 true DE2151154A1 (de) 1973-04-19
DE2151154B2 DE2151154B2 (de) 1973-10-18
DE2151154C3 DE2151154C3 (de) 1974-05-16

Family

ID=25761876

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2151154A Expired DE2151154C3 (de) 1971-10-14 1971-10-14 Vorrichtung zum Verbinden von Furnierblättern

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3915790A (de)
DE (1) DE2151154C3 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS51110004A (en) * 1975-02-20 1976-09-29 Meinan Machinery Works Tanpanno setsugohoho oyobi sochi
FR2530377B1 (fr) * 1982-07-16 1986-01-03 Portenseigne Organe de liaison entre plusieurs voies en parallele et une voie commune
AT413088B (de) * 2004-07-30 2005-11-15 Theurl Leimholzbau Gmbh Verfahren zum berührungslosen auftrag von dosierten klebstofftröpfchen auf die streifenförmige schmale fläche vom werkstück

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3322591A (en) * 1963-04-17 1967-05-30 Mosaic Tile Company Machine and method for automatically fabricating multiple unit assemblies of individual pieces
US3313668A (en) * 1963-06-17 1967-04-11 Coin Sales Corp Method of bonding fabric materials
US3666611A (en) * 1969-08-15 1972-05-30 Curt G Joa Absorbent pad
US3682738A (en) * 1969-09-03 1972-08-08 Johnson & Johnson Methods and apparatus for depositing powdered materials in patterned areas
US3669804A (en) * 1970-05-11 1972-06-13 Simpson Timber Co Apparatus for bonding continuous flexible strands coated with a thermoplastic adhesive to the surface of moving veneer strips

Also Published As

Publication number Publication date
US3915790A (en) 1975-10-28
DE2151154C3 (de) 1974-05-16
DE2151154B2 (de) 1973-10-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2262138B2 (de) Vorrichtung zum binden von buechern
AT410526B (de) Vorrichtung zum schneiden biegeweicher, flächiger werkstücke
EP0049016A1 (de) Transportvorrichtung für Papierbahnen in Buchungsmaschinen
DE10305022A1 (de) Kantenanleimvorrichtung
DE3911415A1 (de) Vorrichtung zum anbringen eines gummi- oder kautschukklebebands an beiden raendern einer stahlcordlage
DE3510147A1 (de) Vorrichtung zum beleimen streifenfoermiger flaechen zweier werkstuecke
DE2151154A1 (de) Vorrichtung zum verbinden von furnierblaettern
DE4025596A1 (de) Kantenverkleidungsvorrichtung
DE69103735T2 (de) Vorrichtung zum Schneiden von ungleichmässig geformten Enden von Holzfurnier und zum Zusammenkleben der Furniere an den schrägen Endflächen, die durch das Schneiden gebildet wurden.
DE2523110A1 (de) Furnierzusammensetzmaschine
DE2257614C2 (de) Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf Buchblocks o.dgl.
CH637059A5 (de) Kantenanleimmaschine.
DD141804A5 (de) Maschine zum verbinden von blattfoermigen werkstuecken
DE2457500A1 (de) Anleimgeraet fuer ein schmelzkleberbeschichtetes umleimerband
DE3033148A1 (de) Maschine zum zerschneiden von textilmaterialrollen
DE1915587A1 (de) Verfahren zum Verleimen eines Materialstreifens mit der Seite eines flachen Werkstuecks,wie ein Tischblatt,sowie eine Maschine zur Ausfuehrung dieses Verfahrens
DE69414790T2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Umschlägen
DE3007731C2 (de) Vorrichtung für die Übergabe von Preßgutmatten
DE2820528A1 (de) Maschine zum zusammensetzen von werkstuecken durch aufpressen eines klebefadens
DE102006008268A1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Furnieren
DE1905586C3 (de) Mehrschichtiges, kalibriertes Kartonrohr und Vorrichtung zu dessen Herstellung
DE1149235B (de) Vorrichtung zum Vorbereiten von Zuschnitten in einer Maschine zum Wickeln von Rohren aus Abschnitten einer Papier- oder Kunststoffbahn
DE8904183U1 (de) Schneidmaschine, insbesondere für ein Furnierpaket
DE305496C (de)
DE592926C (de) Verfahren zur Verbindung einer Papierbahn mit einzelnen Blaettern

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee