DE2149525A1 - Perforiergeraet fuer Textilmaterial - Google Patents
Perforiergeraet fuer TextilmaterialInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04H—MAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
- D04H1/00—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres
- D04H1/40—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties
- D04H1/58—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties by applying, incorporating or activating chemical or thermoplastic bonding agents, e.g. adhesives
- D04H1/64—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties by applying, incorporating or activating chemical or thermoplastic bonding agents, e.g. adhesives the bonding agent being applied in wet state, e.g. chemical agents in dispersions or solutions
- D04H1/645—Impregnation followed by a solidification process
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- D04H18/00—Needling machines
- D04H18/02—Needling machines with needles
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
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Description
'
I Mein Zeichen
I G491-14/Io/Wn
899 Lindau (Bodensee)
ihre Nachricht vom Rennerle 10 · Postfach 365
3o. September 1971
Greenbank Engineering Company Limited, Gate Street, Blackburn, Lancaster / England
Perforiergerät für Textilmaterial.
Diese Erfindung betrifft \/erbesserungen an Geräten zum
Perforieren won Textilmaterial, und ist insbesondere für das Perforieren von nicht gewebtem Material
anwendbar.
Gemäss der Erfindung ist ein Gerät zum Perforieren
von Textilmaterial in der Form eines mit Silikon imprägnierten Bandes vorgesehen, in welchem das Band, nachdem es
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dem Perforieren durch eine mit Spitzen versehene Trommel oder Zylinder ausgesetzt worden ist, durch
eine Schutzhaube läuft, durch welche erhitzte Luft im Kreislauf umgepumpt wird, um ds perforierte
Band auszuhärten.
Die Erfindung wird unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Vertikaischnitt einer Form des Gerätes;
Fig. 2 eine ähnliche schematische Ansicht einer weiteren Konstruktion.
Ein nicht gewebtes, mit Silikon imprägniertes lYlaterial wird am Stück durchtränkt und auf eine Saugdecke
2 geführt, welche aus einem dicken, glatten, überzogenen, durchlässigen, mit Silikon behandelten
Filz besteht. Der Filz läuft über eine treibende Trommel 3 und FührungsroILen 4. Eine weitere Rolls S
ist vorgesehen, um das Band zu führen. Eine Führuncsrolle
5 wird automatisch durch ein pneumatisches oder
— 3 —
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anderes Steuersystem gesteuert.
Ein Saugkasten 6 ist unter dem oberen Verlauf des Filzes vorgesehen, wobei der Saugkasten durch ein
Gebläse 7 unter einem negativen Druck steht. Die Oberseite des Saugkastens 6 ist mit einer perforierten
Platte 8 aus einem reibungsbeständigen Material bekleidet.
Eine Trommel 9 ist mit Nadeln oder Stiften 9a versehen, die von dren Umfang vorstehen, wobei die Nadeln oder
Stifte in einer vorbestimmten Form oder einem vorbestimmten Muster angeordnet sind, und die Trommel 9 ist in einer
Schutzhaube 1o über der perforierten Platte 8 drehbar befestigt, uiobei sich die Seiten der Schutzhaube nach
unten in die Nähe der Platte erstrecken. Die Höhe oder Länge der Stifte 9a, die von der Trommel vorstehen,
ist relativ zu der Dicke des Material- oder Filzbandes einstellbar, um den Nadeln oder Stiften zu erlauben,
das Material oder den Filz zu durchdringen und in die Saugdecke einzudringen. Die Trommel 9 ujird vorzugsweise
durch eine Uiirbelstromkupplung angetrieben, um die durch das material oder das Filzband erteilte Antriebs—
last aus ein Minimum zu reduzieren, und eine feine und genaue Geschwindigkeitskontrolle zu erreichen.
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Die Trommel 9 ist in einer Schutzhaube 1o aufgenommen,
durch u/elche Luft umgepumpt u/ird, die über Dampf-,
Elektro-, Gas— oder Ölheizgeräte oder andere ausserhalb
der Schutzhaube angeordnete Geräte läuft, und von der Schutzhaube durch eine Leitung 12 zurückfliesst.
Die Heißluft-Schutzhaube 1o arbeitet bei einer Temperatur, die ausreichend hoch ist, um das perforierte material
auszuhärten, während es noch in Berührung mit der Saugdecke 2 gehalten uiird. Die Luft uiird bei ihrem Eintritt
durch einen Brenner 13 erhitzt.
Wenn das material oder Band auf der Decke von der Stirnseite der Platte 8 abläuft und der negative Druck
entfernt ist, wird das material oder Band von der Saugdecke
weggeführt.
In der in Fig. 2 dargestellten Konstruktion wird das getrocknete oder teilweise getrocknete Band 1 aus
imprgäniertem, nicht gewebtem material von dem Trockner abgeführt, und läuft über eine Rolle 14. Die Rolle
ist entweder mit Filz, weichem Gummi oder Borsten überzogen, oder weist eine Holzhirnflächen—Fertigbearbeitung
auf, so daß das material leicht auf den Stiften oder Nadeln 9a auf der Trommel 9 eingebettet wird.
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Die Trommel 9 ist ein Stahlzylinder, welcher durch Dampf, Gasflamme, geschmolzenes (KIetall, heissea Öl
oder heisses Wasser etc. erhitzt wird oder nicht. Die
Oberfläche der Trommel 9 ist mit kreisförmigen Ringen
ausgebildet, auf denen die Stifte oder Nadeln ähnlich einem Sägeblatt ausgearbeitet sind, oder mit einem
mandelförmig gewickelten, mit Spitzen versehenen Material
ausgebildet, utie beispielsweise eine Kratzengarnitur oder dgl.,oder Stifte sind in die Fläche des Zylinders
9 eingesetzt.
Das Material, welches durch das Pressen der Rolle leicht auf die Stifte 9a gesetzt worden ist,wird
durch einen Borstentupfmechanismus 15 fest auf die Stifte gedrückt. Das fest auf die Stifte gedrückte
material läuft dann unter die erhitzte Schutzhaube 1o.
Die Haube wollendet das Trocknen und Aushärten des materials und ist so angeordnet, daß die erhitzte
Luft auf das material geblasen und dann umgepumpt wird, wie oben beschrieben.
Ein Gebläse 16 führt das Umpumpen aus und die heisse Luft
wird durch eine Wärmequelle 13 auf Temperatur gehalten, welches durch Dampf, Elektrizität, Gas, Öl oder im
flüssigen Zustand erfolgen kann.
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Das Material läuft, nachdem aa die erhitzte
Schutzhaube 1o durchlaufen hat, vor dem Aufrollen über eine Abstreifrolle 17.
Patentansprüche
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Claims (3)
1. Gerät zum Perforieren eines mit Silikon imprägnierten Textilmaterials in der Form eines Filzbandes,
dadurch gekennzeichnet, daß das Band (1), nachdem es durch eine mit Stiften (9a) versehene Trommel (9) oder Zylinder der
Perforation ausgesetzt morden ist, eine Schutzhaube (1a) durchläuft, durch welche erhitzte Luft umgepumpt
wird, um das perforierte Band auszuhärten.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft in der
Schutzhaube (1o) durch ein Gebläse (11, 16) über ein Heizgerät (13) gepumpt luird, bevor sie durch oder
über das Band (1) läuft.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Saugkasten (6), eine perforierte Platte
(8), die dessen Oberseite bildet, und eine endlose Saugdecke (2), die Über die Platte (8) läuft, um das
Band (1) zu führen, ein Gebläse (7) innerhalb des
-B-
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Saugkastens (6), um die erhitzte Luft durch das Band (1) und die Saugdecka (2) zu ziehen, und eine mit
Stiften (9a) versehene Trommel (9), um das Band (1) zu perforieren.
4* Gerat nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeich
net durch einen mit Stiften (9a) versehenen ^linder (9), über welchen das Band (1) läuft, und einen
federbelasteten Borstentupfmechanismus (15), um das Band
(1) auf den mit S-pitzen versehenen Zylinder zu pressen.
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Leerseite
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Also Published As
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