DE2148693A1 - Vorrichtung zur erwaermung einer fluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur erwaermung einer fluessigkeit

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DE2148693A1
DE2148693A1 DE19712148693 DE2148693A DE2148693A1 DE 2148693 A1 DE2148693 A1 DE 2148693A1 DE 19712148693 DE19712148693 DE 19712148693 DE 2148693 A DE2148693 A DE 2148693A DE 2148693 A1 DE2148693 A1 DE 2148693A1
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DE
Germany
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immersion
liquid
burner
tube
valve
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Pending
Application number
DE19712148693
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English (en)
Inventor
Wilhelm Samaga
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Linde GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/20Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes
    • F24H1/205Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes with furnace tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erwärmung einer Flüssigkeit Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur ErwSrmung einer Flüssigkeit mit einem Tauchbrenner, ier ein am unteren Ende geschlossenes Tauchrohr, einen am oberen Ende des Tauchrohres angebrachten und in dieses hineinreichenden Brenner, zwischen oberem und unterem Ende des Tauchrohres befindliche Gasaustrittöffnungen sowie Zuleitungen für Brennstoff und Luft aufweist.
  • Es sind Tauchbrenner bekannt, bei denen das Tauchrohr an seinem unteren Ende offen ist. Bei einer solchen Anlage feuert der Brenner von oben in das Tauchrohr hinein, wobei die am unteren Ende des Tauchrohres austretenden heißen Rauchgase das P4lUssigkeitsbad erwärmen. Bei leistungsstarken Tauchbrennern muß aufgrund der Länge der 3rennerflamme das in die FlUssigkeit hineinreichende Tauchrohr entsprechend verlängert werden. Dadurch vergrößert sich jedoch der am unteren Ende des Tauchrohres vorliegende statische Flüssigkeitdruck, so daß sehr starke Luftgebläse benötigt werden, um ein Eindringen der FlUssigkeit in das Tauchrohr zu verhindern.
  • Weiterhin ist es Vermeidung dieser Schwierigkeiten bekannt, das Tauchrohr am unteren Ende geschlossen zu halten und Rauchgasabzugslöcher zwischen oberem und unterem Sunde des Tauchrohres vorzusehen. Dadurch wird der dem aebläsedruck entgegenwirkende statische Druck er Flüssigkeit verringert, so daß für den Betrieb solcher Tauchbrenner leistungsschwächcre Crebläse verwendet werden können.
  • Der Flachteil dieser Vorrichtungen liegt darin, daß während des Startes der Anlage nur diejenige Flüssigkeitsmenge durch das Gebläse herausgedrückt wird, die sich zwischen der Flüssigkeitsoberfläche und der Höhe der im Tauchrohr befindlichen Rauchgasabzugsöffnungen befindet.
  • Die zwischen den Öffnungen und dem unteren Ende des Tauchrohres befindliche Flüssigkeitsmenge wird nur zu einem geringen Teil ausgeblasen. Sie muß dberwiegend verdampft werden. Diese Verdampfung kostet zum einen zusätzliche Wärme und zum anderen verstopft entstehender Dampf einen Teil der zum Austritt der heißen ITauchgase dienenden Öffnungen und behindert dadurch deren Austritt. Dies hat eine Behinderung des Verbrennungsluftdurchsstzes zur Folge, so daß es innerhalb des Tauchrohres nur zu einer unvollständigen Verbrennung des im Brenner verfeuerten Brennstoffes und somit zu einer Verunreinigung der rauchgase und damit auch der zu erwärmenden Flüssigkeit kommt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Erwärmen einer Flüssigkeit mittels Tauchbrenner herzustellen, die diese Nachteile nicht enthält.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß am unteren Ende des Tauchrohres eine Entleerungsleitung mit einem Ventil angebracht ist.
  • Eine derartige erfinderische Ausgestaltung einer Tauchbrenneranlage beseitigt auf einfachste leise die oben dargestellten ochwierigkeiten.
  • Vor dem Start der Anlage ist das Ventil geschlossen.
  • Sobald das Luftgebläse, das noch vor dem Brenner gestartet wird, jedoch einen dem Staudruck der zu erwärmenden Plussigkeit analogen oder etwas größeren Druck innerhalb des Tauchrohres erzeugt hat, wird das Ventil des Entleerungsrohres geöffnet. Auf diese Weise drückt der Gebläsedruck die im unteren Teil des Tauchrohres befindliche Flüssigkeitsenge heraus und verhindert gleichzeitig ein Eindrigen von Flüssigkeit durch die Rauchöffnungen des Tauchrohres.
  • Sobald das Tauchrohr vollständig geleert ist, wird der Brenner angezündet und das Ventil des Entleerungsrohres wieder geschlossen. Dadurch, daß, nach einem weiteren erfinderischen Merkmal, die Entleerungsleitung zumindest teilweise durch die zu erwärmende Flüssigkeit hindurchführt, wird ein Wärmeverlust der Anlage durch Wärmeleitung entlang der Entleerungsleitung weitgehend verhindert. Außerdem wird das Ventil in der Entleerungsleitung vor schädlicher Uberhitzung bewahrt.
  • Weitere erfindungsgemäße Merkmale, wie das Anbringen eines Druckwächters in der Luftzufuhrleitung und einer Fianunenüberwachungsvorrichtung in der Nähe des Brenners, wobei sowohl der Druckwächter als auch die Flammenüberwachungsvorrichtung gegebenenfalls mit dem Ventil in der Enbleerungsleitung regelbar in Verbindung stehen, ermöglichen eine weitgehende Automatisierung der Inbetriebnahme des erfindungsgemäßen Tauchbrenners.
  • Daß nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal die Entleerungsleitungen Uber ein Uberrohr und mit der zu erwärmenden Flüssigkeit in Wärmekontakt steht, ist dann von Bedeutung,-wenn aus gegebenen Gründen die Dimmensionierung des die Flüssigkeit enthaltenden Behälters eine direkte Durchführung der Entleerungsleitung vom Bonden des Tauchrohres durch die Flüssigkeit nicht mehr erlaubt.
  • Spezielle Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Figuren schematisch dargestellt.
  • Fig. l Querschnitt eines erfindungsgemäßen Tauchbrenners in einem Wasserbad; Fig. 2 Querschnitt einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tauchbrenners in einem Wasserbad.
  • In Fig, 1 ist ein Wasserbehälter 12 mit einer speziellen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tauchbrenners, der in den Wasserbehälter hineinragt, dargestellt. Die Wasseroberfläche ist durch 15 skizziert.
  • Der Brenner 1, der sich im oberen Teil eines Tauchrohres 7 befindet, ist mit einer Brennstoffzuleitung 2 verbunden.
  • Eine Flammenüberwachungsvorrichtung 3, z.B. in Form einer Fotozelle, Uberwacht die Verbrennung, Die zur Verbrennung benötigte Lurt wird von einen Gebläse 4 über eine Luftzufuhrleitung 5 dem Brenner 1 zugeführt, wobei der Gebläsedruck durch ein Druckwächter -) übrewacht wird. In dem Tauchrohr 7 befinden sich in einem Bereich zwischen der Wasseroberfläche 15 und dem unteren Ende des Tauchrohres Rauchgasaustrittsöffnungen 8. Die Entleerungsleitung 9 ist am unteren Ende des Tauchrohres 7 angebracht und führt durch das Wasserbad des Behälters 12 hindurch, so daß sie in gutem Wärmekontakt mit dem Wasserbad steht. Ein außerhalb des Behälters in die Entleerungsleitung 9 eingebrachtes Ventil 10 ermöglicht das Uffnen ocler Schließen dieser Leitung.
  • Sobald die Anlage nach einer bestlmmten Einsatzzeit abgeschaltet wird, füllt sich das Tauchrohr 7 bis zu einer dem Niveau der Wasseroberfläche entsprechenden höhe mit Wasser.
  • Das Ventil 10 ist Jetzt geschlossen. Beim erneuten -Start der Anlage wird zunächst das Gebläse 2S eingeschaltet. Dieses erzeugt innerhalb des Tauchrohres einen Druck, der etwas größer ist als der Staudruck des Wassers an der Stelle der Rauchgasaustrittsöffnungen 8,und drückt somit das Wasser bis zu dieser Stelle aus dem Tauchrohr heraus. Weiterhin verhindert der vom Gebläse permanent erzeugte Innendruck ein erneutes Eindringen des Wassers in das Tauchrohr.
  • Daran anschließend wird das Ventil 10 geöffnet, so daß der Rest der noch im Tauchrohr befindlichen Wassermenge durch die Entleerungsleitung 9 vollständig abfließt. Sobald sich kein Wasser mehr im Tauchrohr befindet und nur noch Gebläse-bzw. Verbrennungsluft durch die Entleerungsleitung strömt, wird der Brenner 1 gezündet< Die Flammenüberwachungs 3 kontrolliert dessen Zündung. Daran anschließend wird nun, sobald der Brenner seinen gewünschten Funktionsgrad erreicht hat, das Ventil 10 geschlossen. Die Anlage befindet sich jetzt vollständig in Betrieb.
  • Dadurch, daß nach einem erfindungsgemäßen Merkmal der Druckwächter 6 und die Flammenüberwachung 3 mit dem Ventil 10 regelbar in Verbindung stehen, wird eine automatische Inbetriebnahme der Anlage ermöglicht.
  • Sobald der Druckwächter 6 innerhalb des Tauchrohres 7 einen dem Staudruck des Wassers an der Stelle der Rauchgasaustrittsöffnungen adäquaten Druck registriert, gibt er dem Ventil 10 den Befehl, sich zu öffnen und veranlaßt weiterhin nach einer gewissen Zeitverzögerung, nachdem das Tauchrohr entleert ist, die Zündung des Brenners, Die Flammeüberwachung 3 kontrolliert diese Zündung und Woermittelt nun, sobald die Zündung vollstandig eingesetzt hat, dem Ventil 10 die Information, sich wieder zu schließen.
  • In Fig. 2 ist der Querschnitt einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tauchbrenners in einem Wasserbad dargestellt. Hier wird das Entleerungsrohr 9 Über ein Überrohr 11 mit dem Wasserbad In direkten Wärmekontakt gebracht.
  • Ansonsten enthält des in Fig. 2 gezeigte Beispiel die gleichen Merkmale wie das der Fig. 1.
  • Mit den nach den erfindungsgemäßen Merkmalen hergestellten Tauchbrennern können bei maximaler Betriebssicherheit !ìd unter maximaler Ausnutzung der zur Verfügung stellenden Energien Leistungen von mehr als 4 x 10C) Kcal/h erreicht werden.
  • Damit eignen sich diese Tauchbrenner in vorteilhafter Weise z.B zur Wiederverdampftung großer5 im flüssigen Zustand gespeicherter Srdgasmengen.
  • 4 Patentansprüche 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche (1.) Vorichtung zur Erwärmung einer Flüssigkeit mit einem Tauchbrenner, der ein am unteren Ende geschlossenes Tauchrohr, einen am oberen Ende des Tauchrohres angebrachten und in diesen hineinreichenden Brenner, zwischen oberem und unterem Ende des Tauchrohres befindliche Gasaustrittsöffnungen sowie Zuleitungen für Brennstoff und Luft aufweist, dadurch gekennzeichnet, ciaß am unteren Ende des Tauchrohres ( r) eine Entleerungsleitung (9) mit einem Ventil (10) angebracht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsleitung (9) mindestens teilweise durch die zu erwärmende Flüssigkeit hindurchführt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Luftzufuhrleitung (5) ein Druckwächter (5) und in die ähe des Brenners (1) eine Flammenüberwachungsvorrichtung (3) angebracht sind und sowohl der Druckwächter (6) als auch die Flammenüberwachungsvorrichtung (3) gegebenenfalls mit dem Ventil (10) regelbar in Verbindung stehen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsleitung (9) Uber ein überrohr (11) mit der zu erwärmenden Flüssigkeit in direktem Wännekontakt steht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3049805C2 (de) * 1979-08-20 1987-11-19 Eyvind Skjeld Nielsen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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