DE2148285A1 - Axialfixierung von gelenkwellen, insbesondere gelenkwellen von kraftfahrzeugen - Google Patents

Axialfixierung von gelenkwellen, insbesondere gelenkwellen von kraftfahrzeugen

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DE2148285A1
DE2148285A1 DE19712148285 DE2148285A DE2148285A1 DE 2148285 A1 DE2148285 A1 DE 2148285A1 DE 19712148285 DE19712148285 DE 19712148285 DE 2148285 A DE2148285 A DE 2148285A DE 2148285 A1 DE2148285 A1 DE 2148285A1
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shaft part
section
cross
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resilient ring
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Application number
DE19712148285
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Wilhelm Hipp
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/02Shafts; Axles
    • F16C3/03Shafts; Axles telescopic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • Axialfixierung von Gelenkwellen, insbesondere Gelenkwellen von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Axialfixierung von Gelenkwellen, insbesondere Gelenkwellen von Kraftfahrzeugen, wobei zwei Wellenteile drehfest, aber axial verschiebbar, miteinander verbunden sind und der rohrförmige äußere Wellenteil am Ende geschlitzt und mittels einer Überwurfmutter radial zusammendrückbar ist für eine Anlage am inneren Wellenteil.
  • Gelenkwellen müssen für die Montage in der oben geschilderten Art an der Verbindungsstelle zweier Teile axial verschiebbar sein, damit man sie einbauen und Längentoleranzen ausgleichen kann, Nach dem Einbau erfolgt dann mit Hilfe der Überwurfmutter eine axiale Fixierung, die aber in der Praxis unter gewissen Betriebsbedingungen nicht ausreicht. Es können trotzdem Axialverschiebungen auftreten, die die Gelenkscheibe ungünstig beanspruchen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend geschilderten Nachteile zu vermeiden und eine sichere Axialfixierung für di. Qeleflkwelle vorzuschlagen. Diese Aufgabe wird bei den eingangs genannten Gelenkwellen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am inneren Wellenteil an der den Ende des äußeren Wellenteils entsprechenden Stelle mehrere unmittelbar nebeneinander liegende Ringnuten angeordnet sind und daß innen an Ende der Überwurfmutter in einer Ringnut ein radial federnder Ring angebracht ist, der beira Anziehen der Überwurfmutter ztirnseitig am Ende des äußeren Wellenteils zur Anlage kot und in eine der Ringnuten am inneren Wellenteil unter geringem Spiel eingreift.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt eine sichere Axialfixierung der beiden Gelenkwellenteile gegeneinander. Nach den Einbau der Gelenkwelle kann durch Festziehen der Überwurfmutter nunmehr der federnde Ring zum Eingriff mit dem inneren Wellenteil gebracht werden, zo daß ein axialer Schiebeveg nur noch im Rahmen des verbleibenden ganz geringen Spiels möglich ist. Bin voller Eingriff des federnden Ringes in die Ringnuten des inneren Wellenteils soll tunlichst vermieden werden, um keine Überbestimmung hervorzurufen.
  • Mit der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die den Ring aufnehmende Ringnut in der Überwurfmutter konische Flanken hat.
  • Auf diese Weise wird der Ring beim Anziehen der Überwurfmutter radial zusammengepreßt und zum Eingriff in die betreffende Ringnut des inneren Wellenteils gebracht.
  • Bei einer Ausführungsform nach der Erfindung hat der radial federnde Ring einen kreisförmigen Querschnitt und die Ringnuten im inneren Wellenteil weisen denselben Querschnitt mit dein gleichen oder einen ganz gerinfügig größeren Radius auf.
  • Bei einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung weist der radial federnde Ring um Außenumfang einen halbkreisförmigen Querschnitt auf und er ist am Innenumfang im Querschnitt zu einen schmalen Steg eingezogen. Dabei sind erfindungsgemäß die im inneren Wellenteil vorgesehenen Ringnuten im Querschnitt der Stegform des radial federnden Ringes angepaßt.
  • Auf diese Weise können die Ringnuten wesentlich schmaler ausgeführt und eine feinfühligere Einstellung geschaffen werden.
  • Einlelheiten der Erfindung zeigen die Ausführungsbeispiele der Zeichnung, und zwar zeigt: ig. 1 die Axialfixierung einer Qelenkwelle im Schnitt, Fig. 2 die Stelle A in Figur 1 in größeren Maßstab und Fig. 3 eine andere Ausführungsform des radial federnden Ringes in Schnitt.
  • Nach Figur 1 und 2 gehören zur Gelenkwelle der äußere rohrförmige Teil 10 und der innere Teil 11, die an der Verbindungsstelle 12 miteinander drehfest verbunden sind. Der äußere Teil 10 trägt an seinen Ende einen Flansch 13 für die Befestigung mittels einer Gelenkscheibe, z.B. am Antriebsstrang, während der innere Teil 11 mit den Gelenk 14 verbunden ist.
  • An der Verbindungsstelle 12 läuft der äußere rohrtörnige Teil 10 in einen konischen Teil 15 aus, der nit Längsschlitzen 16 versehen ist. Eine Überwurfmutter 17 ist innen mit entsprechenden konischen Flächen 18 versehen.
  • An der Verbindungsstelle ist der innere Wellenteil 11 mit mehreren unmittelbar nebeneinanderliegenden Ringnuten 19 versehen. Sie dienen zum Eingriff eines radial federnden Ringes 20, der in einer Ringnut 21 der Überwurfmutter angeordnet ist.
  • Der Ring 20 hat kreisförmigen Querschnitt und die Ringnuten 19 sind mit demselben Radius ausgebildet.
  • Nachdem die beiden Wellenteile 10 und 11 eingebaut sind, wird die Überwurfmutter 17 angezogen. Sie drückt dabei den geschlitzten Teil 15 radial zusammen, so daß er fest am inneren Wellenteil zur Anlage kommt. Bei diesem Vorgang wird der Ring 20 zunächst zur stirnseitigen Anlage am Ende des Wellenteils 10 gebracht und dann durch die Konusfläche 22 der Ringnut 21 radial einwärts zusammengedrückt bis er (siehe Figur 2) mit geringem Spiel in eine der Ringnuten 19 eingreift.
  • Auf diese Weise wird eine Axialfixierung dergestalt erreicht, daß die beiden Wellenteile 10 und 11 nur noch im Bereich dieses geringen Spiels gegeneinander arbeiten können.
  • Nach Figur 3 ist der radial federnde Ring 23 im Querschnitt außen balbkreisförmig geformt zur Anlage an der Konusfläche 22 der Ringnut 21. Am Innenumfang ist er zu einem Steg 24 eingezogen, der möglichst schmal sein soll. Eine entsprechende Ausbildung haben dann die Ringnuten 19, d.h. also sie können erheblich schmaler sein als die in Figur 2 dargestellten Ringnuten. Auf diese Weise kann eine feinfühligere Einstellung erreicht werden.

Claims (5)

Ansprüche
1. Axialfixierung von Gelenkwellen, insbesondere Gelenkwellen von Kraftfahrzeugen, wobei zwei Wellenteile drehfest, aber axial verschiebbar, verbunden sind und der rohrförmige äußere Wellenteil am Ende geschlitzt und mittels einer Überwurfmutter radial zusammendrückbar ist für eine Anlage am inneren Wellenteil, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Wellenteil (11) an der dem Ende des äußeren Wellenteils (10) entsprechenden Stelle mehrere unmittelbar nebeneinander liegende Ringnuten (19) angeordnet sind und daß innen am Ende der Überwurfmutter (17) in einer Ringnut (21) ein radial federnder Ring (20) angebracht ist, der beim Anziehen der Überwurfmutter (17) stirnseitig am Ende des äußeren Wellenteils (10) zur Anlage kommt und in eine der Ringnuten (19) am inneren Wellenteil (11) unter geringem Spiel eingreift.
2. Axialfixierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ring (20) aufnehmende Ringnut (21) in der Überwurfmutter (17) konische Flanken (22) hat.
3. Axialfixierung nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der radial federnde Ring (20) kreisförmigen Querschnitt aufweist und die Ringnuten (19) im inneren Wellenteil (11) im Querschnitt densolben Radius oder einen geringfügig inneren lln(lius aufweisen.
4. Axialfixierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der radial federnde Ring (23) am Außenumfang einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist und am Innenumfang im Querschnitt zu einem schmalen Steg (24) eingezogen ist
5. Axialfixierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im inneren Wellenteil (11) vorgesehenen $ingnuten (19) im Querschnitt der Stegform bzw. Stegbreite des radial federnden Ringes (23) angepaßt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2406744A1 (fr) * 1977-10-21 1979-05-18 Gelenkwellenbau Gmbh Arbre de transmission articule de longueur reglable a joints de cardan
WO2008031738A1 (de) * 2006-09-14 2008-03-20 Zf Friedrichshafen Ag Verbindungswelle in einem allradfahrzeug-antriebsstrang
DE102007012195A1 (de) 2007-03-14 2008-09-18 Zf Friedrichshafen Ag Verbindungswelle in einem Allradfahrzeug-Antriebsstrang

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DE102006043044A1 (de) * 2006-09-14 2008-03-27 Zf Friedrichshafen Ag Verbindungswelle in einem Allradfahrzeug-Antriebsstrang
DE102007012195A1 (de) 2007-03-14 2008-09-18 Zf Friedrichshafen Ag Verbindungswelle in einem Allradfahrzeug-Antriebsstrang
DE102007012195B4 (de) * 2007-03-14 2012-04-26 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Verbindungswelle in einem Allradfahrzeug-Antriebsstrang

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