DE2148090A1 - Wechselgetriebe fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Wechselgetriebe fuer kraftfahrzeuge

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DE2148090A1
DE2148090A1 DE19712148090 DE2148090A DE2148090A1 DE 2148090 A1 DE2148090 A1 DE 2148090A1 DE 19712148090 DE19712148090 DE 19712148090 DE 2148090 A DE2148090 A DE 2148090A DE 2148090 A1 DE2148090 A1 DE 2148090A1
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gear
outer rim
planetary gear
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spur
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DE19712148090
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English (en)
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Milan Dipl Ing Cvetnic
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Steyr Daimler Puch AG
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Steyr Daimler Puch AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
    • F16H37/04Combinations of toothed gearings only
    • F16H37/042Combinations of toothed gearings only change gear transmissions in group arrangement
    • F16H37/046Combinations of toothed gearings only change gear transmissions in group arrangement with an additional planetary gear train, e.g. creep gear, overdrive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16HGEARING
    • F16H2720/00Different types of speed-change gear mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge mit mehreren schaltbaren Stirnradpaaren.
  • Übliche Wechsel getriebe bzw. Wechselgetriebe für übliche Kraftfahrzeuge weisen vier oder fünf Getriebegänge auf, wobei der erste Getriebegang für das Anfahren oder das Befahren großer Steigungen bestimmt ist. Ein Mehrzweckkraftfahrzeug soll darüber hinaus besonders langsam fahren können, um beispielsweise gehäufte Schneemasen auf Lastkraftwagen aufladen zu können, wobei Geschwindigkeiten von weniger als 1 km/h in Frage kommen. Während einer solchen extrem langsamen Fahrt soll über einen Nebenantrieb auch eine Hilfsvorrichtung, z.B. eine Schneefräse oder Schneeschleuder, angetrieben werden, wofür ein großer Teil der Motorhöchstleistung benötigt wird, weshalb der Motor auch mit hoher Drehzahl betrieben werden muß. Die bisherigen Stirnrad-Wechselgetriebe liefern nicht die für den besonderen Verwendungszweck erforderlichen hohen Übersetzungen.
  • Es sind zwar Wechselgetriebe mit einem hohen Gesamtübersetzungsverhältnis bekannt, doch handelt es sich hiebei um komplizierte Sondergetriebe, die sich hinsichtlich des technischen Aufwandes nicht mit einem einfachen Stirnradgetriebe vergleichen lassen.
  • Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das eingangs geschilderte Wechselgetriebe mit verhältnismäßig einfachen Mitteln zu einem Getriebe mit einem extrem langsamen Gang umsuwandeln.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe im wesentlichen durch ein dem Wechselgetriebe unmittelbar zugehöriges, mit einem drehfesten Außenkranz versehenes Planetengetriebe, dessen Sonnenrad mit dem ständig umlaufenden größeren Stirnrad des Stirnradpaares für den erste Getriebegang und dessen Planetenradträger mit der Getriebeabtriebawelle kuppelbar also, Es wird also zunächst die im Wechselgetriebe ohnehin vorhandene Übersetzung des ersten Ganges benützt und durch das Planetengetriebe die zusätzliche eine Übersetzung erzielt. Da der antriebe zur Sonnenrades Planeten getriebes, der Abtrieb vom Planetenradträger und die Drehmomentabstützung am Außenkranz erfolgen, kann mit einem einfachen Planetengetriebe, d.h. mit einem Planetengetriebe, bei dem die Planetenräder jeweils nur einen Zahnkranz aufweisen, das Auslangen gefunden und dennoch ein hohes Übersetzungsverhältnis von beispielsweise 1:3,5 erzielt werden. Üblicherweise würde die Schaltung eines solchen Planetengetriebes durch jeweiliges Festhalten des Außenkranzes mittels einer Bremse oder mit Hilfe von Schaltklauen vorgenommen werden. Dabei würden aber das Sonnenrad und die Planetenräder in allen Schaltstufen des Getriebes zum Teil mit extrem hohen Drehzahlen umlaufen. Zur Vermeidung des Umlaufes von Teilen des Planetengetriebes, wenn dieses abgeschaltet ist, wird erfindungsgemäß die Schaltung des Planetengetriebes nicht durch das Festhalten oder freigeben des iußenkranzes, sondern durch Kuppeln bzw. Entkuppeln des Sonnenrades und des Planetenträger herbeigeführt. Es wird dadurch die Ebenedauer erhöht und ein Zentrifugieren des Schmieröls bzw. dessen Erwärmung verhindert.
  • Außerdem wird dabei auch ein ruhigeren Lauf des Gesantgetriebes erzielt.
  • Um das Planetenetriebes auf einfache Weise ein- und abschalten zu können, sind das Sonnenrad, der Planetenradträger und gegebenenfalls auch der Außenkranz des Planetengetriebes zu einer axial verschiebbaren Einheit verbunden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist am Außenkranz des Planetengetriebes eine zugleich zur Drehmomentabstützung dienende Schaltstange befestigt und der Außenkranz dieser diametral gegenhuber mit einem radialen Fortsatz versehen, der in einer Nut des Getriebegehäuses gleitet. Mit der Schaltstange kann also praktisch das ganze Planetengetriebe verschoben und dadurch ein-oder ausgeschaltet werden. Um eine einseitige Drehmomentabstützung zu vermeiden, die eine zusätzliche radiale Belastung des Planetensatzes auf die Abtriebswelle und große Kräfte auf die Schaltstange zur Folge hätte, ist der radiale Fortsatz vorgesehen.
  • Eine weitere Vereinfachung läßt sich dadurch erzielen, daß die Schaltstange zugleich die Schaltgabel für den ersten Getriebegang trägt.
  • Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel einen Teil eines erfindungsgemäßen Wechselgetriebes im Axialschnitt.
  • Das erfindungsgemäße Wechselgetriebe, das in einem Gehäuse 1 untergebracht ist, weist mehrere haltbare Stirnradpaare auf, von denen nu das Stirnradpaar 2,3 für den ersten Getijebegag dargestellt ist. Das größere Stirnrad 3 dises Stirnradpaares sitzt frei drehbar auf der Getriebeabtriebswelle 4 und kann mit dieser mittels einer Schaltmuffe 5 gekuppelt werden.
  • Dem Wechselgetriebe ist unmittelbar ein Planetengetriebe zugeordnet, das aus dem Sonnenrad 6, dem Planetenradträger 7 mit den Planetenrädern 8 und dem Außenzahnkranz 9 besteht, welche Teile zu einer auf der Welle 4 axial verschiebbaren Einheit verbunden sind. Zum Verschieben dieser Einheit dient eine Schaltstange 10, die am Außenzahnkranz 9 angreift, zur Drehmomentabstützung dient und zugleich die Schaltgabel 11 für die Schaltmuffe 5 des ersten Getriebeganges trägt.
  • Der Außenzahnkranz 9 ist der Schaltstange 10 diametral gegenüberliegend mit einem radialen Fortsatz 12 versehen, der in einer Nut 13 des Getriebegehäuses 1 gleitet. Somit ist der Außenzahnkranz 9 des Planetengetriebes drehfest gehalten. Das Sonnenrad 6 ist mit Kupplungsklauen 14 versehen, die mit Gegenklauen 15 am Stirnrad 3 zusammenwirken können. Desgleichen trägt der Planetenradträger 7 einen Kupplungsklauenkranz 16, der zum Eingriff mit Gegenklauen 17 auf der Abtriebswelle 4 gebracht werden kann.
  • In der dargestellten Getriebestellung ist weder der erste Getriebegang noch das Planetengetriebe für einen extrem niedrigen Gang eingeschaltet. Wird die Schaltstange 10 nach rechts verschoben, so kommen zunächst die Eupplungs-Bauen 14,15 und sodann die Kupplungsklauen 16,17 zum Eingriff. Es wird also das Sonnenrad 6 mit dem ständig umlaufenden größeren Rad 3 des ersten Getriebeganges und der Planetenradträger 7 mit der Abtriebswelle 4 gekuppelt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge mit mehreren schaltbaren Stirnradpaaren, gekennzeichnet durch ein dem Wechselgetriebe unmittelbar zugehöriges, mit einem drehfesten Außenkranz (9) versehenes Planetengetriebe (6 - 9), dessen Sonnenrad (6) mit dem ständig umlaufenden größeren Stirnrad (3) des Stirnradpaares (2,3) für den ersten Getriebegang und dessen Planetenradträger (7) mit der Getriebeabtriebswelle (4) kuppelbar sind.
  2. 2. Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenrad (6), der Planetenradträger (7) und gegebenenfalls auch'der Außenkranz (9) des Planetengetriebes zu einer axial verschiebbaren Einheit verbunden sind.
  3. 3. Wechaelgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenkranz (9) des Planetengetriebes (6 - 9) eine zugleich zur Drehmomentabstützung dienende Schaltstange (10) angreift und der Außenkranz dieser diametral gegenüber mit einem radialen Fortsatz (12) versehen ist, der in einer Nut (13) des Getriebegehäuses (1) gleitet.
  4. 4. Wechselgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange (10) zugleich die Schaltgabel (11) für den ersten Getriebegang trägt.
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